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Bei Vitaminen, Mineralstoffen, sekundären Pflanzenstoffen & Co. handelt es sich um Mikronährstoffe. Wie Sie Ihren Körper ausreichend versorgen können.
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Dieses Video ist eine Auskopplung der Sendung vom 06.03.2023. Ganze Doc Fischer Folgen inkl. Untertitel in der Mediathek: x.swr.de/s/docfischermediathek
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MIKRONÄHRSTOFFE SIND LEBENSNOTWENDIG
Isabelle Mack und ihre Kollegin Lilia Füßler arbeiten in der Lehrküche der Uniklinik Tübingen - hier kochen sie für Patientinnen und Patienten, die an Essstörungen leiden. Insbesondere Mikronährstoffe seien in der Ernährung essenziell und lebensnotwendig, erklärt Isabelle Mack.
WAS ZÄHLT ZU MIKRONÄHRSTOFFEN?
Zu den Mikronährstoffen gehören beispielsweise die Vitamine A, B, C, D, E und K. Die zweite Gruppe sind Mineralstoffe wie beispielsweise Kalium, Kalzium und Magnesium sowie Spurenelemente wie Eisen, Jod oder Zink. Der Körper ist nicht in der Lage, Mikronährstoffe selbst herzustellen - er muss sie über die Nahrung aufnehmen. Nur Vitamin D ist da eine Ausnahme.
MIKRONÄHRSTOFFE: IN DIESEN LEBENSMITTELN SIND SIE
In Milchprodukten, Karotten, Eiern und Fisch ist Vitamin A enthalten - das ist beispielsweise für die Bildung des Sehfarbstoffes Rhodopsin verantwortlich und dementsprechend für die Sehkraft notwendig. Vitamin B steckt unter anderem in Vollkorn, Nüssen oder Hülsenfrüchten und ist wichtig für den Stoffwechsel. Vitamin C aus Zitrusfrüchten, Kartoffeln und Tomaten brauchen wir für das Immunsystem und die Stärkung des Bindegewebes. Pflanzliche Öle, Vollkorn und Nüsse sind reich an Vitamin E, einem Zellschutzvitamin, das antioxidativ wirkt und freie Radikale unschädlich macht. Zuletzt Vitamin K: Das ist in Spinat, Hülsenfrüchten und Brokkoli enthalten und spielt eine wichtige Rolle bei Blutgerinnung und Knochenstoffwechsel.
DEN NÄHRSTOFFHAUSHALT IM BLICK HABEN
In der Regel nimmt man alle Mikronährstoffe zu sich - wenn man sich gesund und ausgewogen ernährt. Es gibt allerdings eine Ausnahme: Isabelle Mack empfiehlt, den Jod-Haushalt im Blick zu behalten und beispielsweise Salz zu sich zu nehmen, das reich an Jod und Fluor ist.
MIKRONÄHRSTOFFE: SO SIEHT EINE AUSGEWOGENE ERNÄHRUNG AUS
Ein Beispiel für einen gesunden Tag und die ausgewogene Aufnahme aller Mikronährstoffe: Morgens Milchprodukte und Vollkorngetreide mit Obst - ein guter Start mit viel Kalzium, Magnesium und Vitamine. Mittags eine Fett- und Eiweißquelle mit dem Alleskönner Kartoffel - in ihr sind fast alle Mikronährstoffe enthalten. Und abends ein leichtes Vollkornbrot mit Ei.
Bei einer solchen Ernährung sind Nahrungsergänzungsmittel tendenziell nicht nötig, wiederum kann bei veganer Ernährung eine Supplementierung in ärztlicher Absprache sinnvoll sein.
Autorin: Corinna Klee
Bildquelle: Adobe Stock/ bit24
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