Mein Leben mit 200 Kilo: Letzte Rettung Magenband | SPIEGEL TV

[@AnnRose142]

Ich hab bei 153kg die Reißleine gezogen. Jetzt bin ich bei 104 kg. Den Rest wupp ich auch noch.

[@filiasolis5495]

Wow!!

[@Mateowable]

bravo

[@Finn959]

Mit welcher Methode

[@SarahKrause-r2i]

Du schaffst das!!! Klasse

[@singenstattatmen5096]

Mit der Einstellung und dem Erfolg auf jeden Fall! Stark! 💪

[@mariette5209]

Ich arbeite in einer Privatklinik. Zu uns kommen meist Menschen, deren beantragte Magenoperationen nicht bewilligt wurden. Eines muss man über solche Operationen wissen.... KEINE OP kann den Appetit auf etwas süßes oder deftiges verhindern und KEINE OP kann eine Ess-Sucht beheben. Eine solche OP sollte wirklich die allerletzte Maßnahme sein und im Fall von Nina wäre sie, meiner Meinung nach, absolut nicht nötig gewesen. Aber sie hat, wie viele, diese traumhafte Vorstellung von "ein kleiner Schnitt und nach ein paar Monaten bin ich rank und schlank, ohne etwas dafür tun zu müssen"... und das ist absoluter Quatsch. Vor allem nicht, bei einer Magenbypass-OP. Etwas, was hier nicht erwähnt wurde, sind die zusätzlichen Vitaminpräparate, auf die man, für den Rest seines Lebens, angewiesen sein wird. Die meisten davon, verursachen heftige Nebenwirkungen (wie Übelkeit) und man muss oft viele Präparate testen, um eines zu finden, mit dem man klar kommt. Man muss jeden Tag exakt auf die Grammzahl vieler Dinge (zbsp Eiweiß) achten, ohne die viele Probleme entstehen können und leider auch bei vielen entstehen (zbsp Haarausfall). Es gibt sooo vieles, was man bei solchen OP's beachten und überdenken muss, aber viele haben einfach nur den Gedanken an den Gewichtsverlust, und werfen alle anderen Bedenken und Konsequenzen über Bord....

[@juvenilax9013]

Da gebe ich dir absolut Recht: Ich arbeite in der Endoskopie. jede*r muss vor der OP endoskopiert werden, da nur ein gesunder, gut funktionierender Magen operiert werden kann. Dann kommt die OP. Schlauchwägen verursachen oft Sodbrennen und Reflux-Entzündungen in der Speiseröhre. Da helfen oft auch keine Medikamente. Bei den Bypass-Mägen kommt es zu Problemen, wenn z.B. ein Gallenstein im Gallengang steckt. Durch den Umbau kommen wir da oftmals gar nicht mehr ran. Ich sehe so viele Komplikationen, darüber wird oft nicht gesprochen. Man wird nicht gertenschlank, so wie es sich viele erträumen. Man kann auch einen Bypassmagen toll mit flüssiger Schokolade oder Cola überlisten. Sport wird nachher oft nicht mehr gemacht. Wenn das vorher so gut klappt, warum wird es nicht weiter gemacht? Warum keine ordentliche Ernährungsberatung? Warum keine Gruppen? Es wird nie wieder so wie früher mit dem Essen. Gesellschaftlich ist das häufig ein Problem. Man kann nicht mehr so essen, wie früher. Es ist kein wirklicher Genuss mehr für viele. Das wird oft nicht bedacht.

[@schulzmario82]

Korrekt...die OP ist lediglich ein Neustart. Keine Heilung.

[@melliedecki2185]

Ich kenne auch jemanden, der nach der OP nicht danach geschaut hat, sich vernünftig zu ernähren, seine Vitamine zu nehmen. Es entstand eine Suchtverlagerung hin zum Alkohol. Das Ende vom Lied ist, dass die Person jetzt Polyneuropathie und Pflegegrad 2 hat Der Bypass ist keine schnelle Antwort

[@hendrik4232]

Danke für diesen wertvollen Kommentar. Es ist unverständlich, dass das in dieser Weise nicht dargestellt wird. Für mich ist es nicht nachvollziehbar, warum es vielen nicht möglich ist, ohne OP abzunehmen. Ernährungsumstellung und Sport. Mehr nicht. Stattdessen wird nach meinem Empfinden häufig nach Ausreden gesucht.

[@schulzmario82]

@@hendrik4232 weil da viele Hormone und der Stoffwechsel mit rein spielen. Ich hab eine Magenverkleinerung gemacht. Vor der OP ...6 Tage die Woche Sport und war auf 1800 kcal (Abnahme 3 Kg). Nach der OP auch 6 Tage die Woche Sport ungefähr 1500 kcal sind in 2 Monaten 20 kg weg. Der Punkt ist einfach dass der Magen jetzt nicht so viel verwerten kann. Und es passieren keine Ausrutscher mehr. Sprich man frisst nicht ausversehen mal zu viel.

[@Sunflowercarpet]

Ich spreche aus eigener Erfahrung: Wer so auseinandergeht, braucht zunächst eine Therapie. Die Gewichtszunahme ist nur ein Symptom ernster psychischer Probleme. Essen wird zur Ersatzbefriedigung und betäubt den inneren Schmerz bzw. die innere Leere. Ich habe erst eine Therapie gemacht, um den Ursachen auf den Grund zu gehen. Erst dann kümmere ich mich um die Symptome - wenn ich psychisch stabil bin.

[@utriester7406]

Da stimme ich dir zu. Ich bekam eine Therapie, dann die Diagnose. Erst danach verstand ich, warum ich zugenommen hatte. Danach habe ich 27 Kilo abgenommen, nur durch das Verständnis, wie es dazu kam . Ich wünsche dir das ALLERBESTE ❤

[@Dian586]

Ganz viel Wahrheit dabei aber ich glaube, jedem übergewichtigen Menschen psychische Probleme zu unterstellen wird der Wahrheit auch nicht gerecht.

[@gundel1233]

Ist das nicht Standard bevor man eine OP bekommen kann?

[@marions.8850]

Stimmt. Das ist wie jede andere Sucht auch.

[@Sunflowercarpet]

@@gundel1233nein man kann eine OP ohne Therapie machen.

[@HeleneHarding]

Ganz so dick, wie die Protagonisten, war ich zwar nicht; aber ich wog zu Höchstzeiten 132 Kilo und hatte schlimmste Kreuzschmerzen. Das hat bei mir den Anstoß gegeben, endlich was zu unternehmen. Jetzt bin ich 33 Kilo leichter und immer noch zu dick, aber ich bin auf einem guten Weg mit Kalorienzählen und Intervallfasten und natürlich ausgewogener Ernährung. Ich wünsche allen gezeigten Personen viel Erfolg und ein langes gesundes Leben.

[@Nader666]

Finde es super das du es geschafft hast schon soviel Gewicht zu verlieren. Wünsche dir noch viel Erfolg für den restlichen Weg!

[@HeleneHarding]

@@Nader666 Vielen lieben Dank ♥

[@mirjam2894]

Viel Erfolg weiterhin!

[@birdsarefree7306]

Wenn du dich ausgewogen ernähren würdest bräuchtest du kein Intervallfasten (was übrigens auch Schwachsinn ist)

[@HeleneHarding]

@@birdsarefree7306 Ich habe Diabetes, von daher ist Intervallfasten sehr hilfreich.

[@Hx3Laura]

Schwierige Doku. Die Nachteile dieser wirklich einschneiden OP werden nicht wirklich beleuchtet. Auch wenn sie von den Protagonisten mal erwähnt werden (übergeben, Unvertärglichkeit von Lebensmitteln, Rückfall und wieder Zunahme), geht die Doku nicht darauf ein. Es gibt einen Grund, warum diese Operation als letztes Mittel genutzt wird. Auch werden diese Magenoperationen nicht von normalgewichten Personen gemacht, die trotzdem abnehmen wollen. Diese greifen lieber auf verschiedene Absauge-OPs zurück. Der Grund ist einfach, dass diese OP einfach sehr invasiv ist und die Patienten mit einen "verstümmelten" Verdauungssystem leben müssen. Bestimmte Lebensmittel können nicht mehr verdaut werden, aber Dinge wie zuckerhaltige Getränke können immernoch konsumiert werden. Diese OP hat ihre Berechtigung, sollte aber nicht als Allheilmittel angesehen und wirlich nur überlegt und informiert eingangen werden.

[@mausi28]

Dann sollte sie halt normal abnehmen aber ne wäre ja viel zu anstrengend 😂

[@TeanmaResanaria-ls9eu]

​@@mausi28 finde deinen Kommentar unglaublich abwertend. Adipositas ist eine Krankheit und viele Menschen schaffen es einfach nicht, so abzunehmen. Es geht nicht darum, dass die Leute das nicht wollen oder zu faul sind. Das ist ein ganz schlimmes Vorurteil. Niemand lässt sich operieren, ohne nicht jahrelang Diäten ausprobiert zu haben. So jemand würde auch gar nicht die Genehmigung für die OP bekommen. Glaube mir, das ist für die Betroffenen der letzte Ausweg.

[@luhe4885]

Find das hier extrem schwierig. Vor allem sind die positiven Effekte rein statistisch auch nicht besonders stark. Vor allem in Bezug auf das Risiko das hier viel zu kurz kommt.

[@HerbertMaloney]

Nonsens und uninformiert...Die Aufklärung findet sowieso mit den Ärzten statt. Dies OPs werden gemacht, weil sie am besten funtkionieren und praktisch alternativlos sind (gibt jetzt auch Medikamente). Die Datenlage ist hier klar. "Einfach selber machen" haben diese Leute dutzende Male versucht, es ist unglaublich schwer und sich als Person ohne Essstörung zu vergleichen ist lachhaft, ebenso die Binse "einfach Kaloriendefizit". Und die Adipositas ist viel schädlicher als die gängigen Nebenwirkungen dieser OPs.

[@HerbertMaloney]

Was? Es gibt keine wirksamere Behandlung? Langfristiger Gewichtsverlust ist viel höher als bei anderen Therapien und jetzt kommen gerade erst Medikamente, die fast so gut funktionieren.

[@oooooo-ji2nn]

10:36 "Nach einem Jahr sind 100 Kilo wieder drauf." Das ist genau das Problem einer Magen-Bypass-OP. Es wird suggeriert, dass der Körper dann von alleine für's Abnehmen sorgt. Dem ist definitiv nicht so, auch nach einer OP benötigt es einen kompletten Wechsel des Lebens- und Ernährungsstils. Der Magen ist ein Muskel, den man wieder auf alte Größe "hintrainieren" kann.

[@kaystephan2610]

Es kommt immer drauf an wie das Essverhalten generell ist und wo der Problemherd liegt. Bei mir ist es z.B. so, das mein Gewicht konstant ist. Es ist deutlich zu hoch, aber konstant. Die Lebensmittel die ich zu mir nehme sind nicht so wirklich das Problem. Worauf ich immer achten muss ist, dass ich nicht zu viel Essen. Die Masse ist bei mir das Problem. 1,5Kg Essen wenn ich richtig hungrig bin wäre für mich kein Problem. So als Beispiel: angenommen ich bin richtig hungrig. Dann KÖNNTE ich problemlos so ne 1Kg Lasagne vom Aldi verdrücken. Und zum Nachtisch noch so nen großen Schokoladenpudding. Danach bin ich zwar wirklich voll, aber es passt rein. Kleinere Portionen von 400 bis 500g. Sorgen nur schwer für Sättigung. In so einem Fall wäre eine Bypass OP sehr hilfreich, da bei mir eben die Menge an Essen das Problem ist, nicht die Lebensmittel an sich.

[@SuperAblabla]

Wenn man nicht gerade in die Türkei fliegt um den Eingriff schnell machen zu lassen wird da gar nicht suggeriert, dass die Abnahme von alleine geht. Um das von der Krankenkasse bezahlt zu bekommen muss man ein mehrmonatiges sportprogramm, Ernährungsberatung und ein psychologisches Gutachten machen. Man bekommt genau erklärt dass man die Ernährung umstellen muss. Die OP erleichtert diese Umstellung nur weil man weniger Hunger und weniger Platz hat

[@oooooo-ji2nn]

@@SuperAblabla Ich sage nicht, dass irgendein Arzt etwas suggeriert. Die Art der OP suggeriert das.

[@stefanieseeh9387]

Ja das stimmt der Magen ist ein Muskel und der dehnt sich leider wieder aus das muß man beachten 😊😊❤

[@bjornmaier6904]

Das ist so nicht richtig was Sie sagen. Ich habe auch eine OP hinter mir und bin sehr froh diesen Schritt gegangen zu sein. Sicherlich ist das erste Jahr relativ einfach, aber danach kommt es natürlich auch ein bisschen auf Disziplin an. Die Magenverkleinerung hilft einem nur ein bisschen

[@horsthorstens3056]

Therapie! Sucht ist Sucht, egal um welchen Stoff es geht.

[@marions.8850]

So ist es!

[@SmoothOperator-555]

Fresssucht wie bei Ricarda L 😂😂😂

[@horsthorstens3056]

@@SmoothOperator-555 witzig… nicht

[@Maria-pb8zx]

Adipositas ist KEINE Suchterkrankung sondern eine Stoffwechselerkrankung !

[@ChaosTante-ip1zo]

Es ist nicht immer Sucht sondern traumatische Erfahrungen, die nie verarbeitet wurden sowie organische Ursachen. Und die Lebensmittel Industrie ist mit Schuld!

[@FredB.-td1xk]

Wie mutig die teenies sind sich trotz mobbing ins tv zu trauen. Kämpft weiter ich drück die Daumen😊

[@TeanmaResanaria-ls9eu]

Finde ich auch. Wie toll, dass sie dort eine Peergroup finden und Freundschaften und Selbstbewusstsein entwickeln. Alles Gute den Mädels auch später außerhalb des geschützten Rahmens. ❤

[@Realist_IRL]

Wenn ein massives Suchtverhalten vorliegt, reicht die OP alleine leider nicht aus. Nur weil der Magen kleiner ist, verschwindet die Sucht nicht wie von Zauberhand.

[@marions.8850]

Stimmt. Ein Heroinsüchtiger hört auch nicht das Spritzen auf, nur weil die Armvenen kaputt sind. Der sucht neue Wege.

[@nataschaschenker4723]

Nicht umsonst gibt es in psychiatrischen Kliniken inzwischen Gruppen mit Magen OP. Menschen, denen es nicht gut geht damit. Komplikationen, Suchtverlagerung, schwere psychische Probleme. Vor allem die Gefahr der Suchtverlagerung hat mich schockiert, ich habe zuvor nie davon gehört. Zwei ,mir ganz liebe Menschen machten eine Suchtverlagerung zum Alkohol/Drogen und Alkohol. Die eine Person hat mir auch erklärt, dass der Effekt vom Alkohol, bereits bei ganz geringen Mengen sehr stark /,,angenehm,, wird ,durch die körperlichen Eingriffe der Magen Op. So rutschte er in eine schwere Alkoholsucht. Er war Musiker und hatte ein gutes Leben. Inzwischen ist er entmündigt und hat alles verloren., Haus , seine wertvollen Instrumente , sein Leben. Menschen, die ihre Sucht mit Süssgetränken/Flüssignahrung kompensieren und so wieder stark zunehmen. Menschen , die körperliche Probleme haben , die psychisch massiv dekompensieren. Das ist unendlich traurig und zeigt auf, wie wichtig eine begleitende Psychotherapie ist ,. am besten bereits vor der OP. Ich finde , dass die OP wirklich ein Geschenk für ein neues Leben sein kann. Für mich wird sie jedoch verharmlost , wenn ich mir die Menschen anschaue ,die es aus verschiedensten Gründen eben nicht schaffen oder grosse Probleme damit haben. Adipositas Ist eine schwere Erkrankung , bitte zeigt Respekt vor dem Leid all dieser Menschen. ❣❣❣

[@HerbertMaloney]

Hungerhormone und Magenvolumen eindämmen, hilft halt massiv. Außerdem hat man solchem Übergewicht keine Zeit zu verlieren, Therapie und Ursachenforschung kann auch parallel gemacht werden.

[@seizegott]

Ja, aber damit man die Sucht bekämpfen kann, muss man überhaupt erstmal ein körperlich normales Leben führen können. Damit man bspw. Kultur, Sport, Urlaub etc. nutzen kann, um einen Ausgleich zu schaffen, muss man überhaupt erstmal in eine ausreichend geringe Gewichtsklasse kommen. Andernfalls befindet man sich immer in einem Teufelskreis, wo die Bekämpfung des Gewichts doppellt und dreifach schwerer ist. Die OP kann eben helfen, diesen Teufelkreis zu durchbrechen. Es muss aber natürlich begleitet werden von therapeutischen Maßnahmen.

[@morenaamorenaa6541]

@@HerbertMaloney was heißt keine Zeit zu verlieren? Ich rate Mal ins Blaue, dass das Übergewicht nicht eines Morgens, erschreckender Weise, auf den Hüften saß. Man sollte schon rechtzeitig etwas unternehmen und es nicht erst bis zum gesundheitlichen Supergau kommen lassen.

[@AJankeBuchAltersvorsorgemitETF]

Erschütternd und ermutigend zugleich. Über die psychologische Seite hätte ich gerne mehr erfahren, insbesondere die Schwierigkeiten, das Gewicht nach einer OP zu halten. 100 Kg Zunahme in einem Jahr sind schon sehr krass.

[@danielagrimm8308]

Ich hatte 114,6 kilo bei 1,67 körpergröße im lockdown habe ich nach dem schuss vom arzt angefangen zu gucken was für mich passt um die kilos los zu werden... zumba, leichtes laufen und low carb haben mir sehr geholfen, ein jahr heißhungerattacken noch überbrücken müssen jetzt bin ich bei knapp 85 kilo und der weg ist noch nicht zu ende ... ichbhabe zwei kinder die sollten ihre mama noch nicht verlieren und ich wollte ein gutes vorbild sein

[@martinahartwig5773]

Alles, alles Gute & Durchhaltevermögen wünsche ich Ihnen. Meinen Respekt für die bisher verlorenen Kilo's. 🌻👍👍👍

[@danielagrimm8308]

@@martinahartwig5773 Dankeschön 😊😊😊

[@phipsd8388]

Stark, mach weiter so 👏🏽

[@sachab1651]

Herzlichen Glückwunsch 💗

[@barbarawagner466]

Hut ab, Respekt und alles Gute weiterhin 🫶

[@milanuzunay2554]

Ich wünsche all diesen Menschen ganz viel Kraft, Ausdauer, Disziplin und Selbstbeherrschung! Glaubt an euch selbst!

[@christinekalder9790]

❤

[@seizegott]

Schon allein die Unterstellung in diesem Satz, dass man als dicker Mensch keine Disziplin hat. Ich arbeite 40h die Woche, ich habe on top noch einen Minijob für 8h die Woche UND ich studiere berufsbegleitend in meinem ZWEITEN Masterstudium und ich schmeiße natürlich trotzdem den Haushalt und kümmere mich um meine sozialen Beziehungen, gehe zur Psychotherapie, gehe zur Ernährungstherapie und mache 4-5 mal die Woche Ausdauersport auf dem Rudergerät. Ich führe ein Leben, wo manch anderer durchdrehen würde, wenn er das Pensum auch nur 1 Woche durchhalten müsste. Ich würde sagen, dass ich sehr diszipliniert bin. Trotzdem habe ich einfach krasse Gewichtsprobleme. Krankhaft massives Übergewicht hat nichts mit Disziplin zu tun. Es hat etwas mit emotionaler und psychischer Regulation zu tun, die man in der Kindheit entweder gar nicht oder falsch gelernt hat und da jetzt nach 33 Jahren zu erwarten, dass man mit ein paar lustigen Mantras und Kalendersprüchen sowas aufbrechen kann, ist halt hart durchgeschossen. Ich habe jetzt seit März 2024 wieder 34kg abgenommen (von 160 auf 126) und die Gefahr ist halt immer da, dass es wieder draufkommt. Eine Magenop würde mir bspw. sehr helfen, mich auch psychisch zu entlasten, weil allein die Angst davor wieder zuzunehmen, macht mich fertig.

[@milanuzunay2554]

@@seizegott Entschuldigung, wenn dich mein Kommentar verletzt hat! Ich wollte lediglich zwischen all den gemeinen Kommentaren ein bisschen positive Energie verbreiten und wollte in keinem Fall irgendetwas unterstellen! Respekt an deinen Hustle auf jeden Fall, da bist du weiter als ich! Ich bin im 6. Semester im Bachelor und brauche wahrscheinlich noch ein bisschen länger… Dein Leben klingt auf jeden Fall anstrengend und du nach einem disziplinierten Menschen. :) Mich würde dein Arbeitspensum definitiv überfordern! Bist du zufrieden damit? Und magst du mir sagen, was du dir für einen positiven Zuspruch wünschen würdest? Bzw. wie hätte mein Kommentar aussehen müssen, damit du dich darüber gefreut hättest? Ansonsten wünsche ich dir noch einen schönen Tag! :)

[@seizegott]

@@milanuzunay2554 Kein Thema. Dieses Disziplinding ist halt ein krasser Triggerpoint, weil das immer kommt. "Ja, man muss sich halt einfach zusammenreißen..." Und, ja, ich bin mit meinem Leben zufrieden soweit, bis auf mein Gewicht natürlich. Da bin ich einfach schon seit meiner Jugend in einem Teufelskreis gefangen. Wie dein Kommentar aussehen sollte, weiß ich nicht. Manche fühlen sich davon vielleicht verstanden und motiviert. Man kann es am Ende auch nicht jedem Recht machen. Ich persönlich fänd es schön, wenn ich höre, dass anerkannt wird, dass Adipositas eine Krankheit wie jede andere ist. Und dass man an der Seite der Betroffenen steht und einfordert, dass das Gesundheitssystem endlich reagiert und so ausgestaltet wird, dass Menschen, die an Adipositas leiden, wirklich geholfen wird. Davon sind wir nämlich noch Lichtjahre entfernt. Es gibt keine Therapieplätze, es gibt kaum Reha-Plätze, Allgemeinärzte kennen sich in dem Thema extrem schlecht aus. Viele Behandlungsformen, wie bspw. mit Ozempic, gelten einfach immer noch als Lifestyle-Medikament, ey, LIFESTYLE-Medikament, wenn man damit verhindert, dass ein 200kg schwerer Mensch nach einem Schlaganfall mit 35 Jahren für immer im Rollstuhl landet und mehr medizinische Versorgung braucht, die viel teurer als diese dumme Spritze ist.

[@milanuzunay2554]

@@seizegott Alles klar, dann habe ich jetzt auf jeden Fall etwas aus deiner konstruktiven Antwort gelernt. :) Wenn ich das nächste mal mit übergewichtigen Menschen zu tun habe, werde ich versuchen dieses Triggerwort zu vermeiden! Ich habe das auch überhaupt nicht nicht abwertend oder von oben herab gemeint, sondern vertrete lediglich die Auffassung, dass Disziplin eine erlernbare Eigenschaft ist, die das Leben verbessern kann. Da habe ich aber auch vielleicht zu sehr aus meinen eigenen subjektiven Erfahrungen geschlossen. Ich bin auch nicht der aller disziplinierteste Mensch, habe aber festgestellt, dass man das trainieren und es einem langfristig gut tun kann. Zum Beispiel, indem man ein toxisches Verhalten, durch ein gesünderes Verhalten ersetzt und wirklich versucht, dass ungesündere durch Wiederholung des gesünderen zu überschreiben. Aber wie gesagt, trotzdem werde ich das Wort in diesem Zusammenhang nicht mehr verwenden. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Erfolg auf deinem Weg! Liebe Grüße Milan

[@dagmarntim-fritz1123]

Melanie -das Kleid ,Frisur und Ausdruck ,als du Maite besuchst ,sind toll.Alles steht dir richtig gut

[@kathrin9674]

ja, gell. SO ein schönes kleid.

[@Sascha00]

Habe ohne OP 60 Kilo in knapp über 5 Monaten abgenommen durch Sport und Ernährung 🥰 nicht aufgeben . Anfangen und keinen Kopf machen . Zieht durch !

[@bvntzu1]

so toll💖

[@SnoopySenpai]

Ich wog zwar nicht ganz so viel wie die hier dargestellten Personen, aber immerhin 120 kg bei 175 cm, das ergibt für einen Mann einen BMI von 39, also gerade noch Adipositas Grad II. Vor etwa 6 Wochen habe ich begonnen wirklich penibel Kalorien zu zählen, ein Defizit aufrechtzuerhalten und habe mittlerweile 10 kg verloren, also etwa ein Fünftel meines Ziels erreicht. Nun bin ich zur Schwelle von Adipositas Grad I. Dabei hatte ich nicht einen Tag wirklich Hunger und "durfte" nichts essen. Man muss sich eben etwas mit der Ernährung befassen und zB kalorienarme dafür füllende Lebensmittel (Gurken, Shirataki-Nudeln, Kohl und Kraut, usw) essen und auf die notwendige Protein-Zufuhr achten um hauptsächlich Fett und nicht Muskeln abzubauen. Ehrlich zu sich selbst zu sein und wirklich etwas ändern zu wollen sind neben den wöchentlich sichtbaren Erfolgen auf der Waage eine unheimlich starke Motivation. Ich verstehe nicht warum eine OP als alternativloses Allheilmittel dargestellt wird, wirklich ändern muss sich letztlich das Essverhalten der Person. Der Körper ändert sich dann von ganz allein.

[@kircicegiyaz5171]

Super 👍 und viel Glück 🍀 weiterhin

[@appletinitwoappletinis7249]

Bei Melanie tippe ich auf ein Lipödem. Die Beine, der Hintern, die Arme. Allein die Masse daran, die nicht einfach abgenommen werden kann. Nur die Masse am Rumpf ist relativ normales Fett bei Lipödem-Patienten und klar, wenn man schon Masse hat, egal wo, fällt Bewegung immer noch unfassbar schwer. Man kann da wirklich nur über die (mit Personal begleitete) Nahrungsaufnahme rangehen. Dann, wenn die große Masse weg ist, hilft nur noch eine Lipödem-OP. Man sieht zB im Gesicht, dass es für die Gesamtmasse, die sie hat, noch nicht so aufgedunsen wirkt wie bei "normalen" Fettleibigen dieser Gewichtsklasse. Die Backen müssten runder sein und unterm Kinn mehr. Auch die Hände sind vergleichsweise zierlich. Das meiste ist Wirklich an den Beinen, am Gesäß und den Armen und ist unprop. zum Rumpf. Nicht jedes Lipödem tut weh, vor allem dann nicht, wenn du schon als Kind dick warst und mit der Pubertät explodiert bist, bzw das Lipödem durch die Hormone erblüht.

[@lena4498]

Das war auch mein erster Gedanke

[@Zero5309]

Größten Respekt vor denen, die etwas dagegen tun und es durchziehen! Ich stelle es mir wie eine heftige Sucht vor

[@schniekeschnalle]

Ist es. Nur dass man im Gegensatz zu anderen Süchten (Zigaretten, Alkohol etc.) nicht völlig drauf verzichten kann. Das macht es noch schwerer als bei anderen Süchten.

[@dasgibmekker768]

Ernährung ist nur ein Teilaspekt, das ist mir klar. Aber wir als Gesellschaft müssen uns auch fragen, warum 90% der "Lebensmittel" in unseren Supermärkten einfach nur furchtbar sind. Zucker, schlechte Fette, Salz, Weißmehl, hochprozessiertes Zeug wo man nur hinsieht. Wir müssen unseren Kindern beibringen, was gutes Essen ist. Japan macht es vor. Die einzige reiche Gesellschaft ohne Verfettungsprobleme.

[@mirjam2894]

Ist ja keine Sache, die Inhaltsstoffe durchzulesen, wenn man etwas nicht weiss. Frisch kochen ist immer noch am gesündesten und günstigsten. Kinder von klein auf an einbeziehen ( ja, das geht auch, wenn man berufstätig ist und ist es wert).

[@TizianWoW]

@@mirjam2894 Da liegt das Problem... Meine Mutter war alleinerziehend mit 3 Kindern, hielt und mit mehreren Putzjobs mehr schlecht als recht über das Wasser. Sie hatte meistens nicht die Zeit uns etwas ordentliches zu Kochen und frische Lebensmittel sind um einiges teurer ein ein 3-er Pack Gut und Günstig Fertigpizzen für 2 Euro. Das Kernproblem bleiben die Überforderten Eltern.

[@FatimaÖzoguz]

​@@mirjam2894leider ist Industriefutter billiger als frisches Gemüse. Viele Kinder mögen auch kein Gemüse, weil sie nicht daran gewöhnt wurden.

[@oliver3707]

Wichtig ist frühzeitig seinen Hintern hochzubekommen. Hab 90 kg bei 173cm gewogen, hab die Bremse gezogen und alleine durch Ernährungsumstellung nach 7 Monaten 15kg abgenommen. Hätte ich einfach so weiter gemacht wäre ich auch locker bei 100+ gelandet.

[@eisen.dieter]

ganz genau.. man muss frühzeitig anfangen gegenzusteuern wenn man sieht das man gut Polster angelegt hat.. um nicht noch weiter aufzugehen.

[@MsCharly20]

Hast du explizit auf sachen verzichtet oder die gängigen ungesunden sachen stark reduziert?

[@noname2122]

Es gibt aber auch Krankheiten, die dick machen, oder auch Medikamente

[@CYBERQUEEN01]

@@MsCharly20 Mein Mann hat sich von einem Ernährungsberater einen Ernährungsplan erstellen lassen. Es ist sicherlich nicht leicht, wenn man sein Leben lang nur Mist in sich reingestopft hat. Er hat in ca. 3 Mon. 10 kg abgenommen & wird bei der neuen Ernährungsweise bleiben. WW geht auch, wichtig ist aber, dass man nicht in die alten Gewohnheiten zurückfällt. Man muss es also wirklich wollen. Ist genau wie mit dem Rauchen aufzuhören.

[@bewe1818]

Ich bin zwar nicht gefragt, aber ich gebe trotzdem mal meine Erfahrungen weiter. Ich habe Zucker und Kohlehydrate reduziert, dafür nicht an Eiweiß und Fett gespart. Ich habe nicht gehungert, sondern die (kleineren) Mahlzeiten genossen, langsam gegessen und das Essen auf der Zunge zergehen lassen. So isst man weniger und hat trotzdem das Gefühl, mega satt zu sein. Gleichzeitig habe ich mit täglichen 15minütigen Workouts mit Kurzhanteln begonnen, um dem Muskelabbau entgegenzu wirken. So habe ich den BMI von 30 auf 24 verringert. Diesen Lebensstil möchte ich auf jeden Fall beibehalten und der Erfolg gibt mir bisher recht.@@MsCharly20

[@frauleinlindgren8200]

Nina ist so sympathisch! Ich hoffe, sie schafft es und bleibt und wird gesund!

[@juliajules1727]

Erst erzählt die Frau, dass sie so übergewichtig ist, weil sie seit Jahren sehr viel isst ohne drüber nachzudenken und dann sagt die Sprecherin "es liegt bei ihr in den Genen".

[@victoriateg]

Genetik spielt trotzdem eine große Rolle, ob man ordentlich zulegt oder nicht. Es gibt nun mal Menschen, die trotz Stressessen nie so übergewichtig werden können.

[@brianbradshaw1878]

Die fleischgewordene Drüsenbeschwerde

[@gerhardwubbena1491]

@@victoriategich denke das hat etwas mit dem Elternhaus zu tun und nicht mit den Genen.

[@annaoliphant6631]

Beides ;-)

[@gerhardwubbena1491]

@@victoriateg es ist lediglich Thermodynamik. Wer viel isst, wird dick.

[@philippaofhainault9521]

Ich empfinde diese Reportage/Doku fast schon als Magen Bypass verherrlichend und das ist weder gut noch objektiv. Tatsache ist und bleibt, dass es so einfach und ungefährlich nicht ist. Es gibt leider überaus viele Menschen die nach so einer Op mit den Schlimmsten Folgen irgendwie leben müssen.

[@BigFootLP1]

Viel Kraft und Liebe für Steffen das er die Aussage seines Arztes verstanden hat und nicht wie viele übergewichtige eingeschnappt reagiert hat. Du hast wirklich größe bewiesen.

[@maddiebradshaw200]

Was ich bei solchen Menschen nicht verstehe .. es ist das Eine selber übergewichtig zu sein, aber dem eigenen Kind muss man das doch nicht auch antun. Das ist in meinen Augen Körperverletzung! Man sollte parallel zum Abnehmweg, eine Psychotherapie machen. Das ist ganz wichtig! Ich habe selber alleine abgenommen, 40Kilo. Es muss im Kopf Klick machen & man sollte ein Ziel haben. Eigene Gesundheit, beweglicher werden oder was auch immer.

[@KiryubelleKazuma]

Naja, die wissen es halt nicht besser und oft benutzen sie ihr Kind auch als Schuldigen, damit sie selbst keine Verantwortung übernehmen müssen. War bei mir auch so. Wir haben abgemacht, dass wir abnehmen und unmittelbar am nächsten Tag kam meine Mutter mit Torte für uns beide (aber nur für uns, nicht für Vater und Bruder). Ich, als 10-jähriges Kind, total gefrustet meckernd, warum sie diese beschissene Torte wieder mitgebracht hat, wo wir doch abnehmen wollten. Kannst dir denken, was dann bei ihrem nächsten Aggroanfall (der nicht gerade selten war) kam. ICH halte eh nix durch, bin eh zu blöd etc. :D, Selbstreflexion 0%, Projektion 100%

[@mirjam2894]

Absolut. Traurig, Mutter und Tochter so zu sehen. Und dir gratuliere ich! Ich hatte mal das zweifelhafte Vergnügen, durch Medikamente ( bzw. Hormone) zuzunehmen. Hiess dann, viel mehr machen, um gegenzusteuern. Es war nicht dramatisch, aber mich hat das enorm gestresst.

[@maryrose001]

das stimmt

[@pleasemeowback]

Grundsätzlich stimme ich da zu, aber die Eltern wissen ja selbst oft nicht wie eine gute Ernährung geht und können es dann auch den Kindern nicht beibringen. Aber dafür gibt es ja die Ernährungsberstung.

[@mirjam2894]

@pleasemeowback Ist gerade in der heutigen Zeit für mich eine sehr schwache Ausrede. Gerade, wenn man selbst schon so krankhaft adipös ist, sollte man doch über die Bücher gehen, was das Thema Ernährung betrifft. Lässt sich beliebig erweitern auf Medienkompetenz etc. Epigenetik. Sollte auch kein Fremdwort mehr sein.

[@cognitivedissonance7422]

Ich wog 2018 bei 1.80m gute 148kg. Hab mich nach der diagnose prädiabetes und gelenk arthrosen ohne operation oder so auf 73 kg halbiert. Ich habe mein komplettes Essverhalten geändert und ich komme sehr gut und vor allem langfristig damit klar. Man muss so eine Änderung meiner Ansicht nach angehen wie jede andere große Umwandlung im leben, zb Berufliche Umorientierung oder Umzug etc. Es ändert sich also viel am Alltag und auch viele Gewohnheiten gleich mit, weil man sonst sofort in alte muster fällt. Man macht öfter die 'richtige' wahl zur leichtesten wahl, zb parkt das rad näher an der Haustür als das auto, hat den smoothie maker auf dem tresen nicht die keksdose, und eine handvoll super simple basis rezepte die man auch kochen kann wenn man kein bock oder keine zeit hat. Was funktioniert wird in den alltag implementiert, was nervt und frustriert wird durch alternativen ersetzt bis eine davon besser taugt. Dieses Augenmerk auf langfristige gewohnheiten und zusammenpuzzlen was zu einem selber passt ist denke ich das 'Geheimnis', denn keine Diät oder Magen OP ohne Verhaltensänderung kann sonst auf dauer Ergebnisse erzielen. So eine op kann den Start erleichtern und den Rückfall etwas hinauszögern, und der drastische schritt ist vielleicht ein markanter Anstoß für den Lebenswandel, aber die *langfristige* Änderung des Essverhaltens bleibt mMn Vorraussetzung. Ähnliche Situation bei ozempic oder sonstigen mitteln.

[@MD-cw1sd]

wie ist es mit der Arthrose geworden ? Hast du dich operieren lassen ?

[@cognitivedissonance7422]

@MD-cw1sd Hatte während des abnehm-prozesses stark reduzierte Beschwerden und war daher lange nicht beim Arzt deswegen...und das ganze etwas schleifen lassen(pun intended); aber da kürzlich wieder schmerzen auftreten (v.a. während Sport Aktivitäten) hab ich mich jetzt zur erneuten Abklärung bei nem (neuen) Orthopäden gemeldet. Bekomme demnächst ein MRT, ob dann operiert werden muss sehe ich erst da. Ist halt etwas bitter dass man abnimmt und alles "richtig macht" fürs Gelenk mit schonenden Sportarten, aber der Schaden schon Jahre zuvor passiert ist und man dann doch manche Sachen auch bei Normalgewicht nicht wirklich machen kann, wenn man ja endlich fit genug dafür wäre.

[@cognitivedissonance7422]

@@MD-cw1sd es stehen jetzt Anfang 2025 erneute MRTs an um den jetzigen Grad der Arthrose festzustellen und ggf eine OP in Betracht zu ziehen. Nein, hab bisher keine OP gehabt und die Beschwerden hatten sich auch durch die enorme Belastungsreduktion durch Gewicht stark reduziert, aber durch meine gesteigerte Sportaktivitäten frustriert es mich mittlerweile doch schon etwas dass ich jetzt trotz Normalgewicht vieles, aber wieder nicht komplett *alles* ausprobieren und trainieren kann was ich will, weil manche Gelenke vom Gewicht beschädigt sind und einfach streiken. Durch monatelange Wartezeiten für Fachärzte zieht sich alles auch etwas. Endokrinologisch wurde mir allerdings schon eine Rückkehr von Prädiabetes zu gesunden Blutzuckerwerten & Hormonlevels bestätigt, und auch die vorherige Fettleber ist Geschichte.

[@Releaser11]

Selbst gerade 20 kg abgenommen. Es muss im Kopf klick machen sonst bringt alles nichts. Habe auf Industriezucker verzichtet, viel Eiweiß und Obst + Gemüse. 4x die Woche Training, 10.000 Schritte + 8h Arbeit und 2300 Kcal. Thats it. Mir geht's viel besser als früher kann es jedem nur raten!

[@michaelgauro]

Glückwunsch - habe selber vor 2 Jahren auf diese Art 40kg abgenommen. Von 95kg runter auf 55kg. Bis jetzt habe ich wieder 9kg zugenommen. Werde jetzt aber darauf achten, damit's nicht mehr wird. Du hast recht - abnehmen fängt im Kopf an.

[@besim109AOG]

20kg ist nicht +100Kg abnehmen. Ich muss mich beispielsweise dazu anstrengen mehr zu zunehmen, wobei andere offensichtlich das gegenteilige Problem haben, oder Normalgewicht. Wir sind im Grunde von unserer Körperchemie bestimmt, das Mindset spielt eine untergeordnete Rolle. Manchmal helfen nur Operationen oder Medikamente.

[@Releaser11]

@@besim109AOG Bullshit. Wer es will kann es schaffen egal ob 20 50 oder 200 kg. Wenn man lang genug im Defizit ist und noch besser kombiniert mit Sport geht alles ohne OP.

[@andreasfriedrich4432]

Ich lauf 16000 im Schnitt und mach 6 mal die Woche Krafttraining ohne auf die Ernährung zu achten. So hab ich nebenbei 30 Kilo dieses Jahr weg. Allerdings wollte ich nie abnehmen, Sport und Bewegung machen einfach Spass.

[@HerbertMaloney]

Genau das. Nicht-Alkoholiker müssen auch keine besondere Willenskraft aufbringen, um nicht zu saufen.

[@loch_im_bauch2256]

Schon in den ersten 5 Minuten sehr viele stigmatisierende Inhalte: „Die Disziplin fehlt.“ „Normal ist ein BMI von 20.“ Letzteres ist schlicht falsch. Normalgewicht ist definiert als BMI 18.5-25.

[@Itsme-zh1zz]

@@loch_im_bauch2256 aber die Disziplin fehlt doch wirklich und Übergewicht fällt nun mal nicht vom Himmel das futtert sich jeder selbst an.

[@ullimannchen2712]

Genau das wollte ich auch gerade schreiben! Unter 20 ist bereits kurz vor untergewichtig!! Ich hasse es, wenn falsche Fakten wiedergeben werden - armselige Leistung für den SPIEGEL!

[@DerBesteHeimwerkerkevinDerWelt]

Denen fehlts auch an Disziplin.

[@Kloetenhenne]

Ich war übergewichtig und hatte über 35kg abgenommen. Ich hatte einen BMI von um die 25. Man hat meine Rippen gesehen und meine Schlüsselbeine standen hervor, dass ich aussah, als hätte ich eine Essstörung. Mittlerweile hat sich meine Schilddrüse zum 2. Mal verschlechtert und ich habe wieder zugenommen, aber auch das werde ich wieder loswerden, wenn ich richtig eingestellt bin.

[@Matzes]

Du sagst es doch selbst "normal ist BMI zwischen 18 und 25", demnach ist nach dieser Definition 20 normal

[@Aion969]

Was nutzt ne Magen op wenn ich nichts an meinem Essverhalten änder.

[@erlandaislund4594]

Die OP soll einen halt zwingen, sein Essverhalten zu ändern. Daß man, wenn die Nahrungsaufnahme physikalisch so eingeschränkt ist, trotzdem SEHR darauf achten muss, was man isst und das man sehr gut auf seine Vitamine etc. Achten muss, kommt, meiner Meinung nach, leider oft zu kurz.

[@markusgross521]

Nix

[@fancyfrog6901]

4:05 - Moment - der "normale" BMI liegt bei 20? Falsch! Mit Normalgewicht hat man einen BMI zwischen 18,5 und 25. Das ist ein Riesenunterschied: für Nina mit ihren 1,72m ist ein BMI von 20 bei 59kg erreicht und einer von 25 bei 74kg. Implizit sagt die Stimme aus dem Off also: hallo Nina, auch mit 74kg wärst du zu fett, speck doch nochmal 15kg ab. So geht schlechter Journalismus...

[@tostedt0141]

Durchschnitt. Der normale BMI zählt. Wenn man 23 hat...ist es auch ok. Die reden von dem normalen BMI. Zwei Schlaganfälle etc sollten zum Umdenken anregen. Die Kosten den System reichlich Geld.

[@JacquesMartini]

@@tostedt0141 27 ist auch meistens OK, wenn der Rest halbwegs stimmt. Bei BMI über 30 sollte man was tun.

[@ideamus]

​@@JacquesMartini ich denke das kommt sehr auf den Körpertyp an. Ich bin 1.72 und wiege 58kg. Ich sehe bereits mit 5kg mehr moppelig aus, weil ich einen dünnen Körperbau habe und ich Speck ausschließlich am Bauch ansammelt, was als Frau wirklich blöd aussieht. Klar ist das sicher dann auch noch gesund, aber würde ich nun 80 kg wiegen, wär das definitiv 20 kg zu viel.

[@semina6449]

da habe ich auch gezuckt. gut dass du das für uns ausgerechnet hast❤

[@tostedt0141]

@@JacquesMartini das meine ich ja. Der BMI sagt quasi nix. Die zwei Schlaganfälle sind für mich persönlich eher wichtig. Genau das Beispiel von deinem zweiten Kommentar. Ein Glück wird der BMI heutzutage nicht mehr allzuviel Beachtung geschenkt. Jede/r Bodybuilder/in ist lt. BMI zu fett!

[@renatebauer4166]

Ich habe vor 18 Jahren die OP machen lassen. Habe dann binnen 1 Jahr 44 kg abgenommen . Heute habe ich soviele Gesundheitlichen Probleme Ich kann nur jeden abraten.

[@mausi28]

Hättest halt normal abnehmen sollen

[@yyildirim7363]

Ja bei den Magen OPs ist es wie bei den Transops. In den Medien zeigt man die Fälle,die Glück hatten. Die unzähligen Menschen, denen es danach dauerhaft dreckig geht kehrt man unter den Tisch... Trotzdem alles gute dir ❤

[@manuelfisserer9538]

Echt! Warum ne OP? Einfach etwas Disziplin...

[@renatebauer4166]

@manuelfisserer9538 Frau ganz gescheid. Dieses Problem kann man nicht mit Disziplin lösen. Sucht ist Sucht egal welche

[@mausi28]

@@renatebauer4166 Ausrede

[@nicoleullrich464]

Warum geht man nicht die Ursachen an. Finde das furchtbar

[@janego2018]

Weil ne OP mehr Geld einbringt und somit auch stärker beworben werden kann als eine viel nützlichere Psychotherapeuten.

[@drunkenfingers]

Mehr Sport weniger essen ganz einfach ey

[@TizianWoW]

@@drunkenfingers Wenns so einfach ist warum sind so viele Menschen Fett und warum so viele kinder? Immer dieses leere dummgequatsche.

[@susannekaufmann7368]

Der Titel ist sehr irreführend. Ein Magenband kommt im gesamten Film nicht vor (wenn ich mich nicht irre). Es wird auch nur noch selten gelegt; die häufigsten OPs sind Schlauchmagen und Bypass in unterschiedlichen Varianten. Ich habe vor 2 Jahren eine Schlauchmagen-OP gehabt und damit 70 kg abgenommen. Das Gewicht steht seit längerem; und natürlich muss man Bewegung und vernünftige Ernährung "einbauen". Aber eine OP kann sozusagen ein "Reset" sein, ein Neustart. Es ist eine sehr individuelle Entscheidung - ich persönlich habe sie für mich als den richtigen Schritt empfunden. Mein Leben ist deutlich schöner / besser / gesünder / vielfältiger / positiver geworden.

[@ayumi2360]

Mir helfen solche Dokumentationen dabei, mich Gesund zu ernähren und viel Bewegung in meinen Leben zu integrieren.

[@crestas9]

Melanie wirkt wirklich sympathisch! Ich hoffe sie findet einen guten Weg

[@kerstinhassanfahmy4436]

Wer die Essgewohnheiten nicht auf Dauer ändert, wird auch mit eine Magen op auf Dauer nicht wirklich erfolgreich

[@fraumecker]

Sag dem Alkoholiker, dem Raucher, dem Drogensüchtigen und dem Diabetes Typ 2 Mensch, dir fehlt die Disziplin. ...wie schön, dass man Dicke so diskriminieren kann, die anderen Krankheiten sind ja gesellschaftlich akzeptiert.

[@jasminvogel4700]

Genau-Andere Suchtkranke stoßen ja ausschließlich auf Verständnis🫠🫠🫠 Leider nicht

[@EvelinReinhardt]

Was mir bei dem Thema immer fehlt ist, dass Essen Genuss sein kann und Bewegung Freude macht 🥳

[@FatimaÖzoguz]

Hier fehlt so einiges.

[@Willow1510]

Habe selbst einen Y Roux Bypass. Es ist ein sehr harter Weg, kein Selbstläufer. Man muss so hart dafür arbeiten "gesund" zu Leben. Schade das die Schattenseiten kaum gezeigt werden

[@bigfish2671]

Sucht bedarf einer Therapie und keiner OP...

[@lambaglagerhalle5013]

Oder einfach Ernährungsumstellung, da kann man sich auch täglich 7 Gängemenüs reinschrauben wenn 3 Gänge aus Gemüse und Obst, 3 Gänge Protein und bisschen Fett (Hähnchen, Magerquark, Eier etc.) und n Nachtisch. Gibt ja mittlerweile genug Ersatzprodukte von zig Marken. Man kann da so viel essen wenn man einmal weiß wie.

[@christinevolkening3307]

Beides! Man benötigt Therapie begleitend zur Nahrungsumstellung. Das ist der erste Schritt. Hat man dies geschafft und verinnerlicht, ist eine OP zudem sehr hilfreich. Sie dient als Katalysator und als hilfreiche Krücke. Wohlgemerkt, wenn man die Ernährung bereits geändert hat.

[@marions.8850]

​@@lambaglagerhalle5013 auch wenn man damit so viel essen können soll, wie man will. Da wird das Problem nicht angegangen. Erstmal die Ursachen der Esssucht ergründen. Und vor allem wieder ein Maß für Essen finden. Da soll man nicht so viel essen wie man will. Man muss wieder ein Verhältnis für normale Portionsgrößen entwickeln!

[@HerbertMaloney]

Warum nicht beides? Wenn man Alkoholiker mit ner Pille von der Flasche wegbekäme, sollte das auch erstmal gemacht werden. Diese Krankheit ist viel zu schädlich als dass man die Abhnahme wegen Ursachenforschung verbschieben sollte.

[@HerbertMaloney]

Diese Tipps haben diese Leute alle durch, das ist alles schön und gut, bringt nach Studien für die meisten halt keine langfristige Gewichtsabnahme. Das kann man ergänzend zu ner OP nutzen.

[@annilila5896]

Ich hab mich vor acht Wochen operieren lassen und es war definitiv die beste Entscheidung meines Lebens. Ich hab 1,5 Jahre Psychotherapie hinter mir bezüglich meiner Essstörung . 2018 habe ich 50 Kilo abgenommen . Dann sind aber 40 wieder draufgegangen . Die OP war meine letzte Rettung . Und ich bin so froh, sie bekommen zu haben . Mein Bluthochdruck ist komplett. Mein Diabetes ist viel viel besser geworden . Meine Lebensqualität ist gestiegen. Ich hab mit 120 gestartet und lieg nach acht Wochen bei 101 Kilo . Das wäre gar nicht möglich gewesen gewesen, ohne die OP . Ich kann wieder Essen genießen das schönste, ich kann wieder mein Leben genießen.

[@JacquesMartini]

Abwarten. Mal sehen wie es in 1-5 Jahren aussieht. Schnelle Erfolge verfliegen auch schnell . . .

[@cheeryc]

das ist leider nur der Anfang, wenn dus im Kopf nicht verstanden hat, dann wird das auch so nichts. Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche!

[@annilila5896]

Da hast du natürlich recht. Ich hab aber an mir gearbeitet , muss es auch ein Leben lang tun, Weil eine Essstörung geht von heute auf morgen auch nicht weg . Das ist alles ein Prozess und er braucht Zeit. Aber ich glaube nicht, dass du über mich urteilen kannst.

[@suzaa.9525]

Mein Neffe hat sich vor 3 Jahren eine Magenband legen lassen, hm..... Dies war nicht von Erfog gekrönt! Denke mir aber es liegt ,unter anderem, an fehlender Disziplin. Ein Magenband/Bypass sollte nur eine Unterstützung sein, es ist kein Wunscherfüller oder Problemlöser! Die Arbeit muss der Betroffene schon selbst in Angriff nehmen. Ich bin Lipödem Patientin, konnte aber mit viel Disziplin und Lowcarb in einem Jahr 31,2 kg gesund abnehmen (Lowcarb)! Wir fühlen uns damit einfach energiervoller und wir müssen nicht hungern.... und es gibt auch bei LC die tollsten Rezepte (Dessert/Kuchen ect) Auch versuchen wir Zuckerfrei zu leben, auch das gelingt! Natürlich muss das jeder für sich herausfinden was gut für ihn ist!

[@nicoleullrich464]

Das hat nichts mit Disziplin zu tun

[@suzaa.9525]

@@nicoleullrich464 Sondern?

[@ideamus]

Wenn LC für dich funktioniert ist das gut, aber letztlich geht's ja nur um das Kaloriendefizit. Wenn man High Carb im Kaloriendefizit isst, nimmt man auch ab.

[@GehirnGold_de]

🔴Das Wichtigste in Kurzform (als Orientierung & Gedankenstütze): 00:06 Kampf gegen extreme Fettleibigkeit und Entscheidung für eine Magenbypass-Operation 02:26 Kämpfen mit Gewicht und Gesundheitskomplikationen 06:41 Magenband half, das Leben von 217 auf 88 kg zu verändern 08:42 Magenbypass-Operation kann zu Gewichtsverlust führen und obezitätsbedingte Erkrankungen verbessern. 13:00 Magenverkleinerung als erster Schritt zu leichterem Leben 15:16 Transformation durch Magenband von 217 kg auf knapp 90 kg 19:14 Ninas Genesung nach der Operation 21:18 Zeige der Mutter die neue Lebensumgebung in einer Wohnanlage mit Psychologen und Ärzten. 25:08 Kämpfen mit dem Körperbild und gesellschaftlichem Urteil 26:52 Konzentriere dich auf Selbstverbesserung und Akzeptanz.

[@denisebramanski6813]

Manche brauchen auch heute noch Hausaufgaben

[@maranatha7333]

Warum sagen die immer Diät.. es ist eine komplette Lifestyle Umstellung. Und wenn da nichts umgestellt wird für immer. Dann klappt nichts. Und ich kenne eine , die auch eine OP hatte, und was ist? Sie ist wieder so wie vor der OP. Es muss im Kopf klick machen.

[@KiryubelleKazuma]

weil die eigentliche Übersetzung des Wortes Diät eigentlich Lebenweise bedeutet....wird im Deutschen nur oft falsch verwendet. Diät wird automatisch als "Crash-Diät" verstanden.

[@Strawberryfrog1]

Melanie hat Lipödem im Endstadium! das ist eine fettverteilungsstörung!! Wie kann man sowas nicht sehen? Sie ist obendrum viel schlanker als unten, das ist klassisches Lipödem Stadium 3! Da hilft keine Magenverkleinderung sondern das Lipödem muss abgesaugt werden!

[@tigasu76]

Danke!!!! Ich habe gerade alle Kommentare durchgescrollt um einen zu finden der das geschrieben hat. Das war auch mein erster Gedanke, das ist definitiv ein Lipödem. Ich wünsche Melanie das das jemand diagnostiziert und im Hinblick darauf Unterstützung anbieten kann.

[@jemimapitt9469]

Die Kassen bezahlen diese OP leider nicht.

[@mariepe6933]

Man muss erstmal zeigen, dass man so eine OP eigentlich nicht braucht .... Und dann wird aus ein voll funktionsfähiges Organ umgeleitet .... nicht begeistert davon 😢

[@Hanswurst90000]

Melanie: warum geht das Gewicht wieder nach oben? Es kann sich niemand erklären..... Vllt liegt es ja am Essen und keiner Bewegung

[@kaptnkirk2740]

Wenn ich fette Kinder von fetten Eltern sehe, wie sie sich die Chips tütenweise reinschieben (z.B. in der Straßenbahn), glaube ich nicht genetische, sondern an soziale Vererbung.

[@BigFootLP1]

Halt wirklich so ist doch nicht so schwer in einem Kaloriendefizit zu leben.

[@Tabea1303]

Vielleicht liegt es aber auch einer anderen Erkrankung. Nennt sich Lipödem. Das ist eine krankhafte Fettvermehrung und da kann man nicht einfach abnehmen.

[@HerbertMaloney]

Das ist ne Binse, es geht darum dass sie biochemisch nicht dazu in der Lage ist, diesen zwanghaften Überkonsum zu reduzieren.

[@sandrah7543]

@@HerbertMaloneyjeder ist dazu in der Lage, das zu Beenden. Sie braucht Therapie und eine gescheite Ernährungsberatung. Den „Salat“ denn sie isst, das sieht mir sehr nach Majo aus, also 300 Kalorien die unnötig sind

[@helgaf480]

Bei uns würde die Krankenkasse nichts zahlen vor einer Magen-Op.Vorher müsste der Patient 50kg abnehmen!!

[@nadjarebecca3480]

Ich wünsche mir sehr das Nina es geschafft hat. Sie ist eine wunderschöne Frau geworden Und die neue Frisur gibt ihr nochmal ein ganz andere Gesicht.

[@Eilandfreier364]

Früher hatte ich oft eine recht negative Einstelllung gegenüber Übergewichtigen. Einfach weniger essen, mehr Sport, usw.. Tatsächlich scheint es aber eine psychische Komponente zu geben die zuerst bearbeitet werden muss, bevor physische Methoden überhaupt greifen können. Nur mit Therapie scheinen sich Esstörungen wirklich in den Griff bekommen zu lassen. Selber merke ich mit mit mitte 30, dass es schwerer wird nicht zuzunehmen. Ich wiege mich fast jede Woche um sicherzustellen, dass mein BMI nicht über 24 geht, und richte dann meine Essgewohnheit der kommenden Woche auf das gewogene Ergebnis aus. Das Halten des Gewichts geht eigentlich relativ gut, das Abbauen hingegen setzt schon bei 5-10 Kilo eine richitige Lebensumstellung vorraus. Ich jedenfalls wünsche allen Übergewichtigen Menschen das allerbeste auf ihrer Reise.

[@Germanpoet-b9p]

Ich wünsche allen betroffenen Menschen viel Erfolg und ganz viel Kraft. Ihr schafft das 💪❤ Viele Grüße German Poet 😊

[@ranborn04]

100kg in einem Jahr zunehmen sind 2kg PRO WOCHE. Wie kann man so viel essen, dass man das schafft? Das muss doch richtig ins Geld gehen.

[@jujugianni3348]

Wenn man nur Müll futtert.. Toast.. Nutella.. Pizza. Süßigkeiten.. Alles billiger als gesundes Essen. Also geht das relativ schnell.. Die Menschen sind hslt schwach

[@marions.8850]

Junkfood ist ja meistens billig.

[@GehirnGold_de]

Schon von Menschen gehört, die rauchen, trinken, zu Fußballspielen gehen uvm.? Kostet auch Geld...

[@lina-jm3tt]

@@marions.8850find ich tatsächlich nicht, hab die Erfahrung gemacht, dass frisch kochen deutlich billiger ist als TK Lebensmittel oder gar McDonald’s, Burger King usw. zu kaufen. (Das selbe geht für Snacks und den ganzen Spaß). Ich komm teilweise mit unter 2 Euro pro Mahlzeit durch. Und 2 Kilo die Woche zu zunehmen ist echt heftig, da spielt ne menge Geld rein.

[@jujugianni3348]

@@marions.8850 so sieht es aus

[@SilverLynxx]

Das schaue ich mir nicht an ich weiß schon worauf das hinaus läuft. Ein Floh im kopf und ohne Therapie wird die auch nicht dünn. Wenn der Kopf kaputt ist geht auch der Körper kaputt. Ich wünsche ihr das beste. Was di braucht ist jemanden der sie von ganz unten neu auf baut

[@markusgross521]

Ich würde mich niemals so einer risikoreichen Operation aussetzen. Ich habe 130 Kilo, hab genug damit, die Ursachen erkannt und für mich eine Ernährungsumstellung gemacht, mit der ich gut leben kann, nämlich Low Carb. Kann mich satt essen und hab schon 10 Kilo runter.

[@Haarslevx]

Bin durch Sport und gesundes Essen von 97 auf 84 Kilo. Jetzt tut sich seit 4 Monaten aber nicht mehr viel.

[@CedricBogge-nj5dr]

Wer also zu faul ist bekommt also von der Kasse alles bezahlt. Finde ich als Selbstzahler mit höchstsatz eine Frechheit.

[@mirjam2894]

Was mich wirklich erschreckt- dass völlig falsche Signale gesendet werden, so nach dem Motto "für die OP bist du zu wenig dick". Prima, dann haut man rein, bis es reicht? Aber vielleicht habe ich ja nicht richtig zugehört.

[@romibodoni]

Ich frage mich, wenn man eine Essstörung hat, inwiefern eine Magen-OP nicht auch Probleme mit sich bringt. Was ich meine: das Essen war bis dahin das Mittel um mit Emotionen umzugehen. Wenn durch eine OP das Mittel von heute auf morgen genommen wird, wie fühlt man sich, wenn man das Verlangen auf Überessen hat? Wie geht man mit seinen Emotionen um? Neigt man dann zur Suchtverlagerung? Ich denke zwar schon, dass es begleitend eine Therapie gibt, aber vor allem am Anfang hat man noch kein neues Verhalten etc. erlernt

[@Lordex23]

Ja Mensch, wie gut das der alte erfahrene Arzt schon bei 210kg Alarm geschlagen hat. Nicht auszudenken was sonst noch alles passiert wäre...

[@loldehuge]

XDDD

[@JacquesMartini]

Feine Ironie in eigenem Saft. 😂

[@Lordex23]

@@JacquesMartini Steht's zu Diensten🫡🤣

[@margoolf9567]

@@Lordex23 Genau dasselbe ist mir auch sofort durch den Kopf gegangen . 🤔 . Möglicherweise , waren seine Pläne anderer Natur : Vonwegen , warten wir mal ab . Besser fürs Geschäft. 🙃

[@gundel1233]

Ich empfehle den zdf podcast : der Riss USA Folge 2 . Über die Nahrungsmittel und abnehmindustrie in den USA. Es verdienen viele Wirtschaftszweige sowohl daran, dass Menschen sich sehr schlecht ernähren (und zunehmen), als auch daran diesen Menschen beim Abnehmen zu unterstützen. Und das Beste: die Betroffenen halten das für ein sehr individuelles, scham behaftetes Problem.

[@0FynnFish0]

Bei den Kommentaren hier wird mir übel. So viel Missgunst, Ignoranz und Grausamkeit auf einem Haufen ist wirklich gruselig. Niemand ist auf einem solchen Level fettleibig obwohl es mit "einfach mal zusammenreißen" getan wäre. Der Leidensdruck mit so einem Gewicht zu leben ist (auch dank genau solchen Kommentaren) extrem hoch und keiner lebt so aus lauter Bequemlichkeit. Fettleibigkeit ist nämlich nicht bequem, ganz im Gegenteil. Unfassbar dass die Leute immer noch nicht begreifen was eine Suchtkrankheit ist. Ich frage mich ob sie auch einem Drogenabhängigen, einem Raucher, einem Depressiven o.ä. sagen würden "reiß dich halt mal zusammen und verschwende gefälligst nicht meine Krankenkassenbeiträge mit medizinischer Hilfe". Von den ganzen Folgeerkrankungen mal ganz abgesehen die man mit rechtzeitiger Hilfe verhindern kann und die auf lange Sicht viel mehr kosten.

[@mij6253]

Weil die Menschen durch das Internet ihre Grenzen verloren haben und selbst die kleinste Wurst sich durch einen Kommentar endlich mal wertvoll und groß fühlen kann. Das ist sehr traurig.

[@Lordex23]

Sry, aber doch genau das ist es sehr wohl. Man ist nicht von heute auf Morgen von normal Gewicht auf extremen Übergewicht. Man hat vorher mehr als genug Zeit zu merken das man echt zugenommen hat und JETZT was tun muss. Und ja, es IST bei dem Thema bis zu einem gewissen Zeitpunkt eine "jetzt reiß Dich mal zusammen" Kopfsache. Aber dafür sind die Leute in dieser Phase aber eben zu faul/bequem. Ich habe es zb gemerkt als ich mir im Laden ein neues T-Shirt kaufen wollte und mich beim umziehen im Spiegel gesehen habe. Was habe ich mich bei dem Bauch vor mir geekelt. Also zusammen gerissen, geguckt was man machen kann und getan. Nach ein paar Monaten war ich von knapp 100 auf 80 runter und mittlerweile pendel ich zwischen 76 und 79 kg. Man kann diese ewigen Ausreden echt nicht mehr hören. In 90% hat man einfach schön gelebt und sich alles rein gestopft ohne nachzudenken oder wenigstens ein bißchen auf sich zu achten und dann, wenn es zu spät ist, ist das Geheul groß und andere sollen es dann wieder richten. Denn auch eine Sucht ist nicht von heute auf Morgen da, das ist ein sich entwickelnder Prozess. Und wenn man nur einmal drüber nachdenkt, spätestens wenn man merkt das man mittlerweile wie ein Michelin Männchen aussieht kann man das sehr wohl ändern. Das die Leute das immer noch nicht raffen.

[@violettalopuski6436]

​@@Lordex23find ich auch,ist halt ne Einstellungssache zum Essen,klar der Überfluss an Nahrung ist überall aber du alleine hast die Entscheidung,soll ich oder lasse ich's

[@mausi28]

Sorry die sind einfach zu faul zu viel Essen zu wenig Bewegung keine Lust denen alles zu bezahlen. Null Mitleid

[@Anna-bo5dk]

Wenn schon Kinder durch die Eltern so übergewichtig sind, können sie wirklich nichts dafür. Jeder, der später zunimmt, ist selbst dafür verantwortlich, da das Gewicht nicht von heut auf morgen drauf ist, d.h. man kann sich Hilfe suchen (besonders psychologische!), bevor es so extrem wird. Diese Magen-OPs sind ein großer Einschnitt und sollten die allerletzte Option sein, denn die Folgen sind häufig schwerwiegend, vor allem dann im Alter. Mir wird das zu inflationär als leichter Ausweg benutzt. Ich habe selbst mit 17 extrem zugenommen (15kg in vier Monaten), als ich in den USA war und hab dann sofort die Bremse gezogen und Essen und Bewegung umgestellt. Mein Mann war als Teenager übergewichtig und hat das auch allein geschafft. Es geht also durchaus. Die gezeigten Menschen stellen ja meist ihr Leben eben NICHT um, sondern wählen die OP, weil sie sich davon erhoffen, ohne Qual wieder dünn zu werden, ohne die Folgen zu überdenken.

[@wandahoner685]

Melanie ist trotz ihres Gewichtes eine sehr attraktive Frau und dazu ist sie noch hübsch angezogen 😊

[@SB-md4xf]

Das mag gut gemeint sein, aber die extremen Gefahren für die Gesundheit bestehen halt dennoch

[@JacquesMartini]

Extreme Fettleibigkeit ist für normale Männer nicht attraktiv, nur für Fettisischist (sic!). Ein schönes Gesicht reicht nicht auf Dauer, weder in der Beziehung noch für die Gesundheit.

[@Happyladybug143]

Das ist lächerlich wie kann man 100 Kilo zunehmen in einem Jahr und sie weiß nicht wieso. Raus aus dem Scooter und laufen.

[@setitoff84]

Fakt

[@DerBesteHeimwerkerkevinDerWelt]

Meine Rede!

[@schniekeschnalle]

BMI: "Normal sind 20" - Ja, 19-25 sind normal. Dass ihr aber ausgerechnet die 20 nennt, wenn bei 18,5 bereits Untergewicht beginnt, finde ich interessant. Warum nicht das Spektrum benennen, sondern einen niedrigen Wert "normal"? 🤔 Können wir das bitte auch bei IQ so machen? "Ein Wert von 115 ist normal" statt "85-120 ist normal"? 😊

[@NathanaelRig]

Als ich vor der Entscheidung stand, ob ich eine Magenoperation in Erwägung ziehen sollte, war ich mir der Risiken und potenziellen Gefahren bewusst. Zunächst einmal gibt es immer medizinische Komplikationen, die mit einer solchen Operation verbunden sind. Infektionen, Blutungen und die Möglichkeit, dass die Operation nicht den gewünschten Erfolg bringt, waren alles Dinge, die mir Sorgen bereiteten. Ich las Berichte über Patienten, die nach der Operation anhaltende Beschwerden oder sogar schwerwiegende gesundheitliche Probleme hatten, was mich zusätzlich verunsicherte.

[@susanneschwarzmeier5199]

Melanie sieht so schön aus, trotz dem Übergewicht! Ich wünsche ihr von Herzen, dass sie nicht aufgibt und einen Weg zu einem gesünderen Gewicht findet. ❤

[@MarcelParth]

Stolz darauf sein, es mit einer OP geschafft zu haben, so viel abzunehmen, ist aus meiner Sicht skuril. Die OP war eben notwendig, aus dem Grund, weil man es eben nicht selbst geschafft hat, weil der Patient es nicht mehr unter Kontrolle hatte und aus eigener Kraft, nicht geschafft hat. Natürlich finde ich es super, dass es diese Möglichkeit gibt und den Patienten hilft! Das gibt den Menschen eine viel höhere Lebensqualität und die Lebensdauer erhöht sich zudem.

[@Nihonjindesuka1]

Die Reportage macht ja fast den Anschein, als könnte man mit Sport, Gewicht verlieren.. dazu gehört schon etwas mehr 😅 Das ausschlaggebende ist die Ernährung. Der Sport ist für viele wohl eher der Grund, wieso sie sich besser ernähren. Und dadurch verlieren sie dann logischerweise auch Gewicht. Aber einfach so weiter essen, mit viel Sport .. wird absolut kein Fett verbrennen. 7000kcal Verbrauch entsprechen 1kg Körperfett. Auch wenn Schwimmen 700kcal verbraucht, müsste sie erstmal auf soviel Kalorien am Tag kommen, damit sie kein Überschuss mehr hat. Dann schwimmt man täglich 1Std., verbrennt im besten Fall 700kcal und das macht man für 1 Monat. Dann nimmt man dadurch 3kg Körperfett ab. Problem: Wenn man solange Sport treibt, kriegt man halt auch Heißhunger. Und wie man sieht, kann sie das nicht unterdrücken. Erst die Psyche reparieren, dann den Körper. Wie mans beim Bogenschießen gut sehen kann. Es geht dort eher um Ablenkung von der Esssucht und das Aufzeigen neuer Hobbys, die einen auch Glücksgefühle geben können, als das Kalorienverbrennen ansich.

[@kezibansen2694]

Nina ist so eine hübsche Frau und wenn sie abgenommen hat wird sie super schön sein. Ich wünsche ihr vom ganzen Herzen viel Erfolg und Kraft es durchzuziehen. Liebe Grüße aus der Türkei 🇹🇷 ❤

[@TeanmaResanaria-ls9eu]

Schade und traurig dass es so viele negative abwertende Kommentare gibt. An alle Betroffenen die sich in der Doku gezeigt haben oder die von diesem Thema betroffen sind: bitte lasst euch nicht verunsichern oder abwerten, sondern ignoriert die Hasskommentare. Ihr seid nicht einfach faul oder undiszipliniert. Die Leute die das sagen, wissen es nicht besser und denken anscheinend, der anonyme Raum des Internets es okay sein lässt, andere Leute zu verletzen.

[@Sussy-s9f]

Ich kann das nicht nachvollziehen...spätestens wenn jemand dreistellig wird muss man doch was tun!¡..warum immer so spät?

[@Torsten87]

00:27:-00:30: Bei 210 kg erst schlägt der Arzt Alarm? Und bei 200 sagt der Arzt alles bestens, oder was?

[@GehirnGold_de]

Weißt du, wie lange er ggfls. bei keinem Arzt war?

[@Simon-yo6dg]

@@GehirnGold_de Der war wahrscheinlich da das erste mal beim Arzt ...

[@annegeraet1738]

Der wird auch schon vorher gesagt haben, dass er abnehmen soll, aber an dem Punkt hat er vermutlich erst so deutlich gesagt, dass er davon sterben wird, wenn er so weiter macht.

[@xanscobe]

10kg (+gerät) beinpresse ? wenn der die beine den ganzen tag 140kg tragen ? da wiegt ja nen sixpack wasser genauso viel...

[@sinical4ever]

Bestimmt der Aufwärmsatz, oder um die Bewegung zu lernen. Sonst wäre es komplett sinnlos, da kein Muskelreiz gesetzt wird.

[@xYouTubax]

Durch den Winkel auf dem Gerät wohl sogar nur die Hälfte, denke auch da geht's nur um die Bewegung und der Text zum Muskelaufbau wurde da ungünstig drüber gelegt.

[@thestarwarsful]

Also wenn du Szene bei 6:10 meinst, dann geht es nur darum die Abläufe überhaupt erstmal zu haben. Gewicht kommt dann später.

[@alexanderkonigsmann8480]

10kg bei dem Gerät ist wie Luft 😂

[@HerbertMaloney]

Diese Leute sollen sich erstmal bewegen, mit möglichst wenig Belastung für passive Strukturen.

[@jujugianni3348]

Gesund essen und viel bewegen.. Das ist die Lösung genau wie psychisch stabil werden.

[@anikaschneider2611]

Oh mein Gott, ich bin erleuchtet, woher hast du diese krassen Infos? :o einfach 20 Jahre nach einer Lösung gesucht aber jetzt durch dich gefunden. DANKE, du bist mein Held

[@mathismuller6033]

Was ich nicht ganz verstehe ist, wie man es überhaupt so weit kommen lassen kann, bzw. Warum man nicht früher etwas ändert. Das Übergewicht muss doch neben der sozialen Komponente mit erheblichen Beeinträchtigungen und Schmerzen einhergehen. Warum hält man so einen Zustand freiwillig Jahre oder Jahrzehnte aus? Ich habe zum Beispiel seborrhoische Dermatitis und nach Jahren des Leidens herausgefunden, dass der Verzicht auf Zucker mein Hautbild drastisch verbessert. Also esse ich jetzt fast keinen Zucker mehr. Sicherlich werde ich hin und wieder rückfällig, aber dann von meiner Haut auch schnell dafür bestraft. Anfangs fiel mir der Verzicht auf Zucker (vor allem in Form von diversen Duplos und Nutella) durchaus schwer, aber mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt und jetzt esse ich nur noch sehr selten Süßes und verspüre auch nur noch sehr selten den Drang danach. Ich denke, ein Problem ist auch, dass Übergewicht so ein schleichender Prozess ist und die Betroffenen gar nicht merken, was sie ihrem Körper antun.

[@casandramorgen8185]

Du hast schlecht zugehört, es ist eine SUCHT, die kann man nicht so einfach abstellen.

[@SonjaSchaf]

Eine richtig gute Frage "Warum tut man sich das an?" Da ist der Knackpunkt: NIEMAND tut sich sowas freiwillig an! Niemand, der eine andere Option hat, tut so etwas! Die meisten, die schwere Adipositas haben, haben sich emotionales Essen als Überlebensmechanismus angelernt. Sie haben schwierige Situationen durchlebt und haben leider gemerkt, das Essen im ersten Moment trösten kann, glücklich machen kann (Stichwort Dopamin), und machen es dann immer wieder, weil sie keinen anderen Weg finden, sich (vorübergehend) Glücksgefühle zu bescheren. Das ist sehr ähnlich wie bei Drogen/ Alkohol/ Rauchen. Oft liegt auch eine Depression zugrunde. Was also helfen würde bei einer Essstörung ist keine Diät, sondern eine Psychotherapie. Just my two Cents aus eigener Erfahrung (bin selber essgestört, niemals "freiwillig dick", immer heftig gelitten unter dem Übergewicht, zig Diäten gemacht, dann viel über Essstörungen gelernt, Therapie, Diagnose Depression, noch mehr Therapie, Coachings, unendlich viele Bücher, vor neun Jahren mein Gewicht halbiert, einige Jahre mit Kampf gehalten, dann wieder ein paar Kilo zugenommen, und weiter geht der Kampf. Es werden noch weitere Ansätze folgen, damit ich mich endgültig von der Essstörung befreien kann)

[@mathismuller6033]

@@SonjaSchaf Danke für die Erklärung. So hatte ich darüber tatsächlich noch nicht nachgedacht. Ganz fremd ist mir das selber nicht. Ich bin beispielsweise wegen einer Zwangsstörung in Therapie. Es ist ein täglicher Kampf, mal gewinne ich, mal die Zwangsstörung. Irgendwann werden wir beide unsere Probleme besiegt haben! Ganz viel Erfolg weiterhin und ein angenehmes Wochenende.

[@lsoldeMaduschen]

Ignoranz, fehlende Reflexion, Desillusion und fehlende Disziplin aber hey heutzutage ist ja ok wenn man so ist.. Man muss jetzt nicht mit dem Finger auf Leute zeigen aber normal ist das trotzdem nicht.

[@Nigal122]

​@SonjaSchaf hinzu kommt zusätzlich, dass oft die falschen Muster von Gesellschaft/Familie gelernt werden. Diese Muster aufzubrechen ist verdammz schwer. Bei Alkohol / Drogen / Zigaretten kann ich den Übeltäter im besten Fall zur Seite legen. Bei Adipositas muss ich lernen, den Übeltäter in mein Leben einzubauen und ihn zu beherrschen. Und diese Muster bzw. die Psyche aufzubrechen ist leider verdammt schwer, erst recht wenn sie schon recht lang im Leben sind.

[@Ninz-i]

Operiert wird schnell, die postoperative Betreuung hingegen gestaltet sich schwierig. Eine umfangreiche internistische und ernährungsmedizinische, regelmäßige Kontrolle ist ein MUSS. Sonst stehen die Patienten mit schweren Mangelerscheinungen spätestens 5 Jahre nach der OP in der Ordination - dann ist der Schaden schon da.

[@V4310-z2r]

Die heutige Gesellschaft ist zu verwöhnt und dazu gibt es viele Menschen untereinander, die sich undiszipliniert keine Grenzen setzen können.

[@schniekeschnalle]

Stimmt, der Mensch ist ja völlig unabhängig von seiner Umwelt, deswegen gibt es ja auch keine nationalen Unterschiede bei globaler Fettleibigkeit. 😂😂😂 So "Argumente" wie deine sind immer wieder der beste Beweis, dass unser Schulsystem Menschen eben nicht zum kritischen Denken befähigen möchte.

[@V4310-z2r]

@@schniekeschnalle Ich glaube du hast mich nicht verstanden. Da wo Wohlstand ist, herrscht auch Fettleibigkeit. Menschen die sich von etwas oder von anderen auf Dauer abhängig machen, gehen irgendwann kaputt.

[@schniekeschnalle]

@@V4310-z2r Das haut doch in die gleiche, faktisch falsche Kerbe, dass jeder seines eigenen Glückes Schmied sei und auch, als hätten alle die gleichen Startchancen. Viele Menschen, die so stark übergewichtig sind, haben schlimme Traumata wie Verg. o.Ä. erlebt. Die sind nicht einfach nur bequem oder verantwortungslos oder oder. Und fun fact: Fettleibigkeit gibt es nicht nur in wohlhabenden Gegenden. Sonst hätte man im 19. Jahrhundert ja keine schwarzen Frauen wegen ihres massiven Gewichts in die europäischen Menschenschauen geholt. Ich glaube, du möchtest einfach in Ruhe nach unten treten können, anstatt eine tatsächliche Analyse der Umstände, in denen Menschen im Zustand fortgeschrittenen Kapitalismus existieren, vorzunehmen. Ist ja auch schwieriger statt zu sagen "selbst Schuld". Und nein, Menschen sind zwangsläufig voneinander abhängig, das belegt die gesamte Homogenese. Nur weil ein paar Neoliberale seit ein paar hundert Jahren eine individualistische Gesellschaft fordern, herbeiwünschen und auch eingeführt haben, ändert das nichts an biologischen Fakten, wie dem, dass der Mensch in Gruppen lebt und auf das Leben in Gesellschaft angewiesen ist.

[@coro7413]

Das stimmt nicht was die Sprecherin sagt, dass ein BMI von 20 normal ist. Normal ist von 19 bis 25.

[@ideamus]

Wenn 19-25 Bmi normal sind und 20 in diesem Intervall liegt, ist 20 doch automatisch auch normal?!😅

[@coro7413]

@@ideamus Ja das schon 😉Man suggeriert aber so, dass alles über 20 nicht mehr normal ist und das stimmt ja nicht. Das meinte ich damit.

[@Elph191]

Ich müsste mit 1,76 gerade mal 62 kg wiegen. Das ist für mich als Mann viel zu wenig. Ich war krankheitsbedingt schon auf 65 kg. Da war ich aber ganz schön klapprig. Auch die Muskulatur war zurück gegangen. Jetzt liege ich zwischen 68 und 70 kg und es geht mir dabei wesentlich besser. Ein BMI von 20 oder 19 als normal zu bezeichnen finde ich sehr kritisch

[@lysanntenebris8397]

Melanie und Maite sind beide total hübsch. Ich hoffe, sie schaffen es beide, gesünder zu werden.🙂

[@FranzSchermberg]

Wenn das Essen das Wichtigste im Leben ist, dann stimmt etwas mit der Psyche nicht.

[@meinmick]

Ich finde die OP wird mittlerweile zu schnell und zu oft durchgeführt. Ich finde es müsste langfristige Therapien geben, wo man wirklich Info bekommt, motiviert wird und psychologische Unterstützung bekommt.

[@dipsyreid3524]

Mein Gewicht ist nicht ansatzweise adipös (65 kg bei 1.68 m). Aber ich verstehe, wie schwierig es sein kann, sein Gewicht zu halten. Es fällt mir auch so schwer, weil mein Körper auch gefühlt nie mitmacht. Ich mache 3x die Woche Sport und achte auf meine Ernährung, aber ich bin nie motiviert. Ich muss mich immer zu Sport und den gesunden Optionen zwingen. Es ist total frustierend und anstrengend. Ich bin deshalb froh, dass ich schnell die Reißleine gezogen habe bei 75 kg. Hätte ich nicht so schnell die Gewichtszunahme wirklich realisiert, was bei vielen ja zu spät kommt, hätte ich sicher auch einen Bypass gebraucht, weil mein Körper einfach nicht mitziehen will und mich das total demotiviert. Ich nehme so schnell zu und darf mir kaum was gönnen, weil das direkt zu viele Kalorien sind, obwohl ich auch Sport mache (HIIT und Boxen). War auch beim Arzt und er sagte einfach, dass mein Stoffwechsel Schuld sei😢

[@DerBesteHeimwerkerkevinDerWelt]

Für dei' Demotivation kann der Körper genau nix.

[@schniekeschnalle]

​​@@DerBesteHeimwerkerkevinDerWelt Samma, kann es sein, dass du das Leseverständnis eines Kindergartenkindes hast? Sie ist demotiviert, *weil* ihr Stoffwechsel so unteraktiv ist, dass sie trotz viel Sport und massiver Ernährungseingang kaum abnimmt. Dass man demotiviert *wird*, weil man sich abrackert, alles richtig macht und trotzdem kaum Erfolge sieht, ist doch verständlich.

[@ChristelleXII]

Das Ding mit Sport ist das sich der Körper dran gewöhnt, wenn man ihn regelmäßig macht. Siehe die Hadza, die täglich sehr viel laufen und so ca gleichen Energieumsatz wie nicht sportliche aktive Menschen aus Industrienationen haben. Gibt da mittlerweile viele Studien zu dem Thema ( zb wie sich der energieaufwand für Leute die für den Marathon trainieren über die wochen reduziert)

[@dahooliii]

Bei Sport gibt es auch Hilfsmittel. Wenn ich z.B. beim Joggen Musik oder einen Podcast höre fühlt sich die körperliche Anstrengung gar nicht mehr so schlimm an weil ich laufe und mich auf das konzentriere was ich höre.

[@KiryubelleKazuma]

@@dahooliii Geht ja nicht darum, dass es ihr zu anstrengend ist, sondern, dass die sich nicht dazu motivieren kann, es nicht bockt etc...

[@mariel4871]

"Das Übergewicht liegt bei ihr in den Genen, Ninas Mutter und Schwester haben das gleiche Problem". Der Beweis dafür würde mich mal interessieren... Ich fände es traurig, wenn Leuten sowas einfach gesagt wird und sie sich dann für immer!! den Magen verkleinern, obwohl man mit einer Psychotherapie vielleicht ungesundes Essverhalten nachhaltig behandeln könnte

[@my-tschischlak]

Also ich hab nen Bekannten der hat auch nen Magenband machen lassen, Ergebnis war das er dann zwar weniger essen kann, dafür aber dann 10 Mahlzeiten macht am Tag, weil das eigentliche Problem nie behoben wurde. Hab selbst 110kg abgenommen und beim 4ten Versuch dann auch gehalten 10 Jahre lang. Es kommt immer auf die Ursache des Übergewichts an, zb sexuelle Frustration, Liebesentzug oder Mangel, Gier oder Maßlosigkeit. Zb helfen diese ganzen Abnehmspritzen nur bedingt, es ist ursächlich zu bearbeiten !!!!

[@user-dc1rf9fy1k]

Die gesunden Gewohnheiten müssen bei jedem Menschen bleiben, es gibt nur ganz wenige Ausnahmen, wo Menschen von der Natur grade so ausgestattet sind, dass sie schlemmen und faul sein können und dabei gesund bleiben bis ins hohe Alter. Ich habe im vergangenen Jahr 10 Kilo abgenommen und noch ca 15 vor mir, Gottseidank ist es bei mir grade so noch gestoppt, bevor es vielleicht auch so heftig geworden wäre wie bei den Menschen, die es ohne ärztliche Hilfe nicht mehr schaffen. Wenn man Frustesser ist und extremem psychischem Stress ausgesetzt wird, kann das sehr schnell gehen. Ich habe 2018 jedenfalls in einem halben Jahr 30 Kilo zugenommen und lerne jetzt grade, dass ich nie wieder so essen darf. Viel Erfolg für alle, die die Verantwortung für ihre Gesundheit selbst übernehmen! ❤️🙏

[@reginamuller6503]

Es ist schon ein erster Schritt,wenn man Zucker und Fett in der Ernährung reduziert. Mehr Gemüse essen. Ich hab so in einem jahr 25kg abgenommen

[@DerBesteHeimwerkerkevinDerWelt]

Ich möcht ja gar ned wissen, was solche Nilpferde den ganzen Tag essen und trinken. Sowas wie Obst, Gemüse, Müsli und Wasser kennen die ned. Des san Fremdworte. Das Resultat is dann kein Wunder.

[@dahooliii]

Und Bewegung ganz wichtig. Ich finde es erschreckend wegen was für Strecken manche Menschen den Bus nehmen oder das Auto.

[@dorisne77]

🎉bravo!

[@tamaradobler2116]

Toller beitrag. Habe selbst einmal 140kg gewogen (durch depression und bingeeating/ essstöhrung zu diesem gewicht gekommen) habe zuerst geschaut, dass ich mit diesen zwei punkte in den griff bekomme. Im märz 2023 wurde bei mir der magensleefe gemacht und seit da fast 63kg abgenommen. Am anfang war es ein «ausprobieren und testen» was geht und was nicht (pizza und döner geht nicht mehr), mittlerweile klappt alles super, gewicht ist stabil und alle werte wie z.b b 12 stimmen auch. Für mich das beste was ich mach e n konnte

[@christineriemer6348]

Ich habe durch Interwallfasten von 189 kg mich auf 119 kg bis jetzt abgenommen Der Anfang war schwer aber Frau kann mittlerweile nur noch kleine Portionen essen Und der Erfolg gibt mir Recht Und es ist auch eine Kopfsache Ich mache weiter Ich habe ein Wunschgewicht Und ich schaffe das Langsam aber sicher

[@mirjam2894]

Gratuliere! Ich esse bloss einmal am Tag, weil ich vorher keinen Hunger habe, bin also quasi seit Jahren am Intervallfasten. Auch nicht zum Abnehmen. Kochen fürs Kind muss ich auch nicht mehr, von daher passt das so tipptopp für mich. Dir weiterhin viel Erfolg!

[@sophiesonozaki5886]

Melanie braucht wohl auch eine Therapie

[@PetraNann]

Prinzipiell muss auch ein Arzt, bevor es so weit kommt, schon eingreifen und Hilfsangebote anbieten.

[@perlipop7679]

DAS ist so wahr! Mir hat eine Ärztin(!) gesagt, nachdem ich 24 Kg zugenommen hatte und heulend bei ihr saß: " Ds ist in ihrem Alter (damals45) nicht mehr so schlimm und ihr Mann mag sie ja auch so." Heute, dank Therapie, Sport und Wegovy, bin ich normalgewichtig und kann mit meinem Enkel toben.

[@DerBesteHeimwerkerkevinDerWelt]

@@perlipop7679 Ja, heulend beim Arzt hocken hat halt noch niemanden weiterbracht, gell.

[@RC-yv7gq]

Aber am Ende liegt das an MIR selbst. Er kann mich nur beratend unterstützen...

[@SarahKrause-r2i]

Wahnsinn was diese Menschen geschafft haben!!!! Macht weiter so!!!

[@agnesbaur4200]

Nina braucht doch keine OP, bei 140 kg schafft man das mit einer Ernährungsumstellung, wenig Zucker, wenig Kohlenhydrate, viel Gemüse und mageres Fleisch und Obst mit wenig Zucker. Man braucht natürlich auch Disziplin und nach einer gewissen Zeit geht das fast von alleine.

[@susannekaufmann7368]

Sprichst Du aus Erfahrung, oder ist das einfach Deine Meinung?

[@seibtyee637]

@@susannekaufmann7368 Das ist keine Meinung sondern fakt.

[@carina5846]

​@@seibtyee637 jup. Dr. Dr. Weigl: Medizin und Ernährung sind keine Meinung, sondern eine Wissenschaft.

[@SnoopySenpai]

Es wäre sogar egal was sie isst, solange sie ein kcal-Defizit konstant aufrecht erhält nimmt sie ab. Ob sie Chips oder Reis mit Hühnchen essen will ist ihre Sache.

[@fraumecker]

Agnes hat Erfahrung. Schließlich hat sie auch mit dem Rauchen und Saufen auch so aufgehört. Ganz einfach.

[@olaola4962]

Selbstdisziplin ist ALLES,wird durch OP nicht ersetzt !!!

[@Victoria_weller]

7:48 ff Merkt jmd diesen Widerspruch: ...war immer Lebemensch ... Übergewicht/Problem liegt an den 'Genen', weil Mutter und Schwester auch übergewichtig sind ...

[@besim109AOG]

Ne, erkläre es mir

[@BlinzLea]

Du bist nicht fett, weil du frisst, wie es nur eine 7-köpfige Raupe kann. Du bist fett, weil Muddilein und Schwesterlein es auch sind. Ja, nee, ist klar. 🤦‍♂️ Einfach mal mehr Bewegung, weniger in sich reinschaufeln.

[@SonjaSchaf]

​@@besim109AOGder Widerspruch ist, dass ihr Verhalten zum Übergewicht geführt hat und dafür nicht unbedingt die Gene verantwortlich sein müssen, sondern meistens eher die Sozialisierung. Vermutlich hat die Mutter auch schon ein (physisch oder psychisch) ungesundes Essverhalten gehabt und ihrer Tochter vorgelebt. Mus nicht an den Genen liegen...

[@AliciaPeschen]

Ich esse die ganze Zeit alles mögliche und habe trotzdem abgenommen 🤣. Bewege mich auch viel Arbeit, Haushalt, Sport zb. Fahrrad fahren, joggen und schwimmen. Bin zwar nicht adipös. Lasse es auch nicht so weit kommen. Es ist nicht gesund so dick zu sein. Häufig weniger fit, man wird davon krank etc. Ich hoffe sie schaffen das.

[@KeyBoardWarrior-m9q]

ich werde mich jetzt ungewollt unbeliebt machen, aber konsequente ernährung, disziplin und sport ein leben lang solle normal sein. Auch wenn jetz einige die Frauen im video in schutz nehmen werden.. eine frau die 70kg übergewicht hat oder der mann mit 217kg... irgentwann muss man realisieren dass man korpulenter und korpulenter wird.. 10kg übergewicht ist ja kein problem.. aber es muss ein limit geben.

[@timfeuer3571]

Das werden die meisten wohl nicht hören wollen, da steckt ja dann doch Arbeit hinter.

[@Fhjk200]

Ich (als ehemalige adipöse) stimme dir zu. Jedes Pfund geht durch den Mund. Um abzunehmen muss man nicht unbedingt hungern und nicht unbedingt jeden Tag im Fitnessstudio schwitzen. Ich habe ca 35 kg mit Low Carb "light" (unter Berücksichtigung von Kalorien) und täglichem flottem Gehen abgenommen. Ich habe täglich drei Mahlzeiten je 500-600 kkal (genauer zähle ich nicht). Ich bin nie hungrig und habe keine absoluten Tabus. Und ich gebe nicht mehr Geld aus als früher. Sogar eher weniger, weil ich kein Junk Food mehr kaufe und einfache Gerichte koche.

[@KeyBoardWarrior-m9q]

@@Fhjk200 Respekt an dich. Bestimmt hast du nun eine viel bessere Lebensqualität.

[@xremuzx96]

Wie seid ihr so krass ins Übergewicht abgerutscht? Mein max als 182cm großer Mann war 90kg und das waren schon 3 Jahre "Arbeit". Man kommt aber so leicht wieder zurück zum Normalgewicht. Keine Snacks, keine Süßigkeiten, Gym pumpen, fertig = in 3 Monaten wieder auf 78kg gekommen

[@casandramorgen8185]

Niemand sucht es sich aus an einer Sucht zu erkranken, niemand.

[@SonjaSchaf]

DANKE 🙏. Einer der wenigen guten Kommentare!

[@DerBesteHeimwerkerkevinDerWelt]

Doch, genau das macht man. Man beginnt zu rauchen. Nur so zB. Und damit wählt man diese Sucht. Abgesehen davon gibt's jz keine Schnitzel-Sucht und auch kein Mayonnaise-Syndrom.

[@casandramorgen8185]

@@DerBesteHeimwerkerkevinDerWelt tut mir leid für dich, dass du so einfältig und oberflächlich bist, gib das bloß nicht weiter

[@DerBesteHeimwerkerkevinDerWelt]

@@casandramorgen8185 Das nennt sich Eigenverantwortung, du Genius. Man weiß, worauf ma sich einlässt, da braucht dann keiner jammern.

[@casandramorgen8185]

@@Fellklumpen das schreibt sich einfach wenn man nicht davon betroffen ist, dir fehlt es eben an Empathie. Jedes Jahr sterben zig Tausende Menschen an den Folgen von Alkohol, Zigaretten und Drogen, sprich an einer Sucht. Alles erwachsene Menschen, die es nicht geschafft haben den Dämon zu besiegen. Sei froh, dass du nicht davon betroffen bist und erspar mir weiteres von dir lesen zu müssen.

[@NatAlia-pt9iu]

4:27 "Normal ist 20 (als BMI)" Das ist nicht richtig, normal ist ein BMI bis 25 und darüber hat man leichtes Übergewicht, was aber weit entfernt von Fettleibigkeit ist.

[@anonb315]

>25 gilt zurecht als Übergewicht. Statistisch nimmt die Prävalenz bestimmter Krankheiten (Bluthochdruck, Diabetes, Arteriosklerose, Arthrose, bestimmte Krebsarten, Depression, ...) vor allem im Alter deutlich zu.

[@s.w.6791]

BMI ist so oder so umstritten. Teilweise ist man als muskulöser Mensch "übergewichtig".

[@anonb315]

@@s.w.6791 ja und für Beinamputierte Menschen ist es auch nicht abwendbar, aber die Menschen im Beitrag sahen nicht aus wie Bodybuilder.

[@carina5846]

​@@s.w.6791ich sehe in dem Beitrag aber keine Bodybuilderinnen... Auf diese wäre der bmi natürlich nicht anwendbar.

[@s.w.6791]

@@carina5846 Ich meinte es auch eher auf die Allgemeinheit bezogen. Im Beitrag müssen wir über den erhöhten BMI wahrscheinlich nicht diskutieren 😂

[@solf1114]

Wieso wird der Mann im Schwimmbad zensiert?? ^^'

[@MisterBroad]

Keine Drau sollte über 55kg wiegen. Wie man sich DERMAßEN zugrunde richten kann ist vollkommen unfassbar.

[@anney_bee]

Warum hat Melanie denn wieder so viel Gewicht zugenommen? Man kann ja auch nach der Magen-Op sehr viele Kalorien zu sich nehmen, z.B. mit Getränken. Ist sie vielleicht nicht ehrlich zu sich selbst?

[@ForeverOFC1901]

Man muss es einfach wollen hat bei mir auch nur so funktioniert auch ohne Magen OP von 140 Kilo auf mittlerweile 97 Kilo

[@SuperAblabla]

Ja stimmt. Wenn man 200 kg wiegt und Angst hat zu sterben will man es einfach nicht genug.

[@anikaschneider2611]

Hm cool, sagst du Magersüchtigen auch dass sie doch einfach nur wollen müssen. Einfach essen, was ist das Problem?

[@ForeverOFC1901]

@@anikaschneider2611 nein ich spreche aber aus Erfahrung man muss an sich selbst glauben, Ziele setzen und es durchziehen egal ob mit oder ohne OP. Das war doch auch gar nicht negativ gemeint. Keine Ahnung warum du jetzt so sauer reagierst ehrlich gesagt. Hab nur meinen Weg beschrieben.

[@SonjaSchaf]

​@@ForeverOFC1901Vielleicht weil Dein erster Satz impliziert, dass jeder, der es nicht schafft, es nur nicht genug will. Das ist nämlich auch zu kurz gedacht... Du kannst Deine Erfahrung halt nicht für alle generalisieren. Nicht jeder hat dieselben Ursachen fürs Übergewicht und daher schafft es nicht jeder auf demselben Weg.

[@SonjaSchaf]

​@@ForeverOFC1901Dir übrigens alles Gute. Ich hab von 137 auf 66 kg abgenommen und kämpfe sehr mit dem Halten. Jahrelange ging es gut, aber jetzt kämpfe ich wieder. Offensichtlich sind bei mir noch nicht alle Ursachen behoben...