Migrationsgipfel und Autodesaster | Hyperpolitik Ep. 66

[@peterpoetschacher2452]

Kontrolle heisst das Mehr oder Weniger vorzugeben zu können. Das Unkontollierte zu beobachten ist keine Kontrolle.

[@peterpoetschacher2452]

@@flo53891 das reicht doch.

[@peterpoetschacher2452]

​@@flo53891 die Dame kann zwischen Kontrolle und Beobachtung nicht unterscheiden.

[@peterpoetschacher2452]

@@flo53891 Sie wählen?

[@peterpoetschacher2452]

​@@flo53891also haben Sie Kontrolle über die Politik.

[@peterpoetschacher2452]

Ja wir haben die, das nennt man Demokratie.

[@hendrixxxm637]

Merz als größte Dramaqueen. Was für ein geniales Bild ...☝😅

[@ireneberkel2395]

Ich vermisse meinen Kommentar!?

[@yatosan3524]

Ständig und überall... KZbin ist furchtbar

[@ZenBean-pc4ko]

"Nicht von illegaler Migration zu sprechen oder unkontrollierter Migration, die es so nicht gibt, weil es die Kontrollen die ganze Zeit schon gab." >>> Hier wird das Adjektiv "kontrolliert" mit einer Bedeutung verwendet, die es für die meisten Menschen und Politiker in diesem Kontext schlicht nicht hat. "Kontrollierte Migration" heißt für diese, dass aktiv darüber entschieden werden kann, wer hinein kommt bzw. eine Bleibeperspektive bekommt und wer eben nicht. In diesem Sinne gibt es auch ganz offensichtlich keine kontrollierte Migration, da die überwältigende Mehrheit der Ankommenden von Rechts wegen über den einen oder anderen Status dauerhaft bleiben kann, ohne dass die deutsche Gesellschaft hier ein Mitsprachrecht hätte oder gezielt steuern könnte. Die Entgegnung, es würde doch bereits kontrolliert (im Sinne von: erfasst), geht am Kern des poltischen Problems vorbei.

[@tiefensucht]

Absolut, wir benötigen endlich mal ein Asylrecht, welches die illegale Einreise in unser System schwieriger, aber gleichzeitig die legale Einreise leichter macht. Die Folge dieser merkwürdigen Politik ist ja gerade, dass weder die Asylsuchenden, noch die Bürger im Land mit der Situation zufrieden sind. Es kann doch nicht sein, dass wir Leute zwei Jahre lang in enge Massenunterkünfte stecken, wo sie nur gammeln dürfen und danach haben sie immernoch keine richtige Perspektive. Wenn wir Einwanderung wollen, müssen wir auch ein System bauen, welches diese regelt und fördert. Aber nicht: "Ihr dürft eigentlich nicht rein, aber wir drücken mal ein halbes Auge zu."

[@tom_hagen1972]

@@tiefensucht Gab es alles in Schweden. Das Land hatte einen Überschuss an Wohnungen, weil die 60er-Jahre-Platten in den Vororten architektonisch äußerst unbeliebt waren. Man hat dann großzügig Migration aus dem Irak, Somalia, Afghanistan und Syrien zugelassen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Dazu gab es etliche Integrationsmaßnahmen und einen umfangreichen Sozialstaat. Das Ergebnis sieht man heute... Die schwedische Wirtschaft ist einfach zu hochtechnisiert für Menschen aus bildungsfernen Staaten und durch den Neoliberalismus ist der Arbeitsmarkt viel umkämpfter als früher. Es gibt also gar nicht genug Kapazitäten, um all den Menschen eine wirkliche Perspektive zu bieten. Das Resultat sind bis zu 70-80 % Arbeitslosigkeit in manchen Vororten, Gewalt und misslungene Integration. Man kann kein "System" für die Migration bauen, solange es kein wirkliches Wirtschaftswachstum gibt, dass mit der Zuwanderung einhergeht. Das Fachkräftemangel-Argument kommt hauptsächlich von Wirtschaftsvertretern und ist unter Ökonomen sehr umstritten. Derzeit schafft die Migration eher mehr Fachkräfte und älter werden die Menschen halt irgendwann auch.

[@brennnessel6789]

​@@flo53891was willst du denn steuern?

[@ZenBean-pc4ko]

@@flo53891 Technisch hat sie über fast alles zu entscheiden. In der Praxis ist diese Entscheidungshoheit in der real-existierenden, liberalen Demokratie gewollt stark eingeschränkt. Als Linker leite daraus die Forderung ab, dass das Versprechen der Souveränität eingelöst werden soll. Andere Linke nehmen es offensichtlich als Vorwand, dass auch Einwanderungspolitik (aus Fairnessgründen) genauso eingeschränkt sein muss, wie alle anderen Politikfelder auch.

[@tyskerbarn5171]

absichtlich.

[@michamuller3451]

Das Unternehmen in so einer Situation überhaupt Dividenten ausschütten dürfen, ist schon ein Witz.

[@peterpoetschacher2452]

@@michamuller3451 Dividenden

[@NCSheriff7]

🎉

[@Torichamaforreal]

o7

[@mirkoklein4649]

Ein Punkt zum Thema e Mobilität und VW. Es hat auch garnicht geholfen, die Prämie von heute auf morgen zu streichen. 1. Idt dadurch der Umsatz für e Mobile drastisch gesunken. Und 2. Hat es eine Unsicherheit für die Autokonzerne verursacht. Sie haben es spät gemerkt, aber wollten komplett auf e Mobilität umsteigen. Nur die Streichung der Prämie konterkariert das ganze noch.

[@Weltrevolution]

selbst wenn die deutsche autoindustrie ist so oder so erledigt. besser prämie streichen und e-autos anderer länder ohne beschränkungen auf den markt lassen! die rücknahme vom verbrennerverbot könnte das absterben noch etwas verlangsamen.

[@svens.4694]

Aber es kann ja auch nicht Sinn und Zweck sein, die Fehlentscheidungen der Automobilindustrie immer durch Steuergelder zu subventionieren während die Gewinne in private Taschen fließen. Ausserdem kann sich längst nicht jeder einfach so ein neues Auto leisten, selbst wenn der Staat was dazu gibt. Diese Maßnahme kommt bzw. kam also eh schon nur einem kleinen Personenkreis zu Gute - denen, die sich ein neues Auto leisten können. Der Umstieg auf E-Mobilität und damit einhergehen eine günstige Produktpalette hätte einfach viel früher durch die Automobilindustrie forciert werden müssen. Das ist aber nicht geschehen, weil vor allem die Union die Hersteller über Jahre hinweg immer schön damit gebauchpinselt hat, dass man den Verbrenner ja nicht abschaffen will und damit eine Umstellung der Produktion gar nicht nötig wäre, auch in Zukunft nicht, und Individualverkehr würde ja immer ach so wichtig bleiben. Und aus Gier hat die deutsche Autoindustrie mitgemacht. Man hätte einfach Innovator sein müssen, intrinsisch motiviert. Geld in die Hand nehmen, damit man später mehr Geld zurück bekommt. Das haben sie nicht gemacht, und sie werden es auch nie lernen, wenn sie nicht endlich Mal massiv auf's Maul fliegen. Wegen der Arbeitsplätze würde ich den Vorschlag einbringen, die betroffenen Standorte einfach zu verstaatlichen, als Dankeschön für die ganzen Hilfen, Subventionen und Steuererleichterungen, die VW die ganzen Jahre über gewährt wurden. Die Leute können weiterarbeiten, der Staat hat durch die Produktion eine neue Einnahmequelle. Win-Win in my book.

[@rolandfritz1191]

@@Weltrevolution Meiner Meinung nach ist das Verbrennerverbot völlig nutzlos. In 10 Jahren kauft niemand mehr einen Verbrenner wenn die Chinesen kommen. Was ich da für 30000 Euro bekomme kann mir kein Daimler oder Porsche bieten. Jetzt schon, und wie erst in 10 Jahren. Schauen wir mal wie es wird. Ich fürchte nicht gut.

[@Klamw]

Viel Kraft für die Kandidatur! Rock the left!

[@baran5671]

Danke

[@matthiasbohme3746]

Sehr gute Folge mit starken Analysen. Danke schön!

[@oezibanana8664]

*INES!!!!*

[@torstenfreindlich7125]

Wie viele Migranten kommen bitte schön mit dem Zug nach Deutschland ? Das ist doch lächerlich ! Auf der Straße findet definitiv keine Kontrolle statt. Zumindest bisher.

[@TiberionMarivallis]

Dann müssen das letztens Schauspieler gewesen sein, die mich an der deutsch-tschechischen Grenze kontrolliert haben. Selbstverständlich finden Grenzkontrollen statt, aber nicht immer und überall. Ist außerdem auch eine Verschwendung von Kapazitäten. Polizei und Zoll kann man definitiv sinnvoller einsetzen.

[@Alexander-hl6dm]

Was ist die Lösung? Die Löhne kürzen?

[@nullundnichtig-y2s]

Warum nicht? Allerdings auf Arbeitgeberseite, der VW-Manager heimste alleine im letzten Jahr 10 Millionen ein

[@hopperpeace]

merci ines & co

[@antonmiller5150]

Ja, das gleiche Märchen von "wir brauchen mehr Geld" und wenn nicht es nicht klappt, dann fehlte es nur an noch mehr Geld.

[@tiefensucht]

Die Frage ist ja auch, ob Automobilkonzerne überhaupt ein sinniges Geschäftsmodell haben. Volkswagen ist der höchstverschuldete Konzern der WELT mit $200.000.000.000 und es laufen bereits Ausgaben für die Transformation an, die die Verschuldung innerhalb kurzer Zeit auf $400.000.000.000 heben sollen. Sollten langfristig Umsatz (Marktanteil sinkt angesichts mehr Konkurrenz) und Gewinn pro Fahrzeug (auch aufgrund höherer Konkurrenz und dem hohen Anteil der Batterie am Gesamtprodukt) schmelzen, dann haben wir schnell eine nicht mehr umkehrbare Negativspirale.

[@Weltrevolution]

und das obwohl die konzerne in der heutigen welt zu sparern geworden sind. aber die deutsche auto industrie wird verschwinden das steht schon mehre jahre fest aber bis das den mainstream ereicht dauert es halt immer ewig das sind so zu sagen die ersten anfänge das es langsam ankommt im bewußtsein der massen.

[@CFilmer]

Linker Taschenspielertrick: Vor konservativ/liberal vereinahmte Worte einfach "sozial" hängen :D Soziale Kontrolle, Soziale Freiheit, Soziale Sicherheit

[@fenris9262]

Oder mit dem Begriff Solidarität bei jeden Mist mitmachen.