Motivation für ein besseres Leben!

Der Typ da oben im Video macht seit Jahren in den Medien rum. Kliemannsland, Rocket Beans TV, Bonjwa, FUNK und jetzt eben auch Twitch. Wenn du mehr davon sehen willst, schau doch einfach mal live rein oder folge ihm auf einem der anderen Kanäle:
/ derhauge
/ derhauge
/ derhauge
/ discord
Wenn du Bock hast mal zu quatschen, mir was wichtiges sagen willst oder sonstwie Kontakt zu Menschen brauchst, die hier auch rumhängen, dann klick doch ma oben. Da gehts zum Discord.

[@Some_Guy_87]

Ich oute mich mal: Ich bin gerne langweilig. Mein Glücksempfinden ist nicht am höchsten, wenn ich irgendwo hinfahre und Leute kennenlerne, sondern wenn ich zur Ruhe komme und mich mit einem schönen Spiel berieseln lassen kann. Ich habe mich in der Jugend oft dabei erwischt, gerade irgendwo zu sein, wo andere die Zeit ihres Lebens haben, und mich dagegen nur der Wunsch gepackt hat, wieder gemütlich in meinem Zimmer zu sein. Bei dem Negativbeispiel der Person, die zum 40. Mal Friends schaut, dachte ich mir eher "Dang, der hat seine Serie gefunden" ;). Dieser Drang, unbedingt einen spannenden Lebenslauf zu haben, kann finde ich für einige Menschen auch nach hinten losgehen, weil es auch implizieren kann, nie zufrieden sein zu dürfen und sein Ding zu finden. Vielleicht ist das für mich aber auch nur ein wunder Punkt, weil ich mir immer wieder anhören muss, wie langweilig ich bin und dass ich mal mehr um die Welt reisen und unternehmen sollte.

[@DerHauge]

Guter Punkt. Ich bin da vermutlich auch einfach sehr begangen weil ich mir ja gern immer Mal was neues überlege. Denke dann halt "also die Serie hast du jetzt auch schon 4 Mal gesehen Hauke und es gibt 1000 Serien die dir noch was neues zeigen könnten!". Und ich bereue es quasi nie dann doch Mal den Kopf aus dem Kokon gesteckt zu haben. Mega gut aber, dass es dir und anderen so viel gutes gibt :)

[@Tig3rLP]

Das fühl ich eins zu eins, aber iwann mal verreisen oder so, wäre schon mal nett.

[@timhenrich5698]

Feel u bro, du bist nicht allein

[@bobbirne4983]

Ich bin unfassbar schnell von Dingen gelangweilt. Es würde mir nie einfallen, eine Serie mehrmals zu schauen. Wenn es mich nicht packt, lass ich es ziemlich schnell bleiben. Bei Menschen hingegen steh ich jeden Morgen mit dem Gedanken auf, dass es heute gut oder wenigstens besser mit denen wird. Selten habe ich komplett den Kontakt abgebrochen. Ich weigere mich auch, zu akzeptieren, dass Menschen oder die Welt sich nicht ändern. Glück bzw. Erfolg kann man nur haben, wenn man Dinge tut, von nüschd gommd nüschd.

[@JayMdh]

Witzig bei mir ists genau andersrum. Ich hab meine Jugend viel mit zocken verbracht weil meine wenigen freunde das auch gemacht haben. Dabei gedacht ich will auch gar nix anderes aber mich damit selbst belogen. Zwar wäre ich jz nicht gerne in n club gegangen oder so aber ich merke immer mehr das es mir nur gut geht wenn icj das gefühl hab sozial eingenunden zu sein und viel realen kontakt zu leuten zu haben die ich mag und aus meiner komfortzone raus komme. Ist abet sehr schwer für mich

[@Raidenlight]

Als Kurzhaarträger kann ich sagen das es ein mega krasses Gefühl ist seinen Kopf bzw. seine Haare so schnell trocken zu bekommen nach dem Duschen.

[@TheSwampman11]

Ich möchte an der Stelle aus persönlicher Betroffenheit eine Lanze für ungemachte Betten brechen: Das hat bei mir einfach keine Assoziation mit einem abgeschriebenen Tag. Ich lasse mein Bett per se gerne einfach auslüften, ich arbeite in einem anderen Zimmer oder bin ohnehin nicht zuhause, und ich werde mein Bett nicht mehr sehen, bis ich abends schlafen gehe. Betten machen ist für mich eine Tätigkeit, die ich nur aus einem Gefühl von Verpflichtung machen würde, und was mir selbst eigentlich nichts gibt, deshalb mach ich das so gut wie nie :) Ein weiterer Punkt: Es ist wichtig im Kopf zu behalten, dass nicht jedes Leben nur durch Spannung und Inspiration gut wird. Bequem leben ist auch in Ordnung. Wenn man damit glücklich ist, Friends zum 40-ten mal anzusehen, und einem fehlt nichts im Leben, dann muss man sich nicht zwingen, sein Leben "besser" zu machen. Das soll das Video nicht abwerten, aber es ist ein gefährliches Bild, dass man sich immer und überall zum Selbstzweck optimieren muss. Wenn man Dinge ändern möchte, ist das super. Wenn man unglücklich ist, dann sollte man vermutlich etwas ändern. Ansonsten ist es auch okay, Dinge gut zu belassen, egal, ob das en vogue ist oder nicht. Am Ende des Tages bin ich wahrscheinlich einfach kein Kandidat für Motivationsvideos. Ich finde auch die Rhetorik, dass jeder für sein Glück selbst verantwortlich ist, immer ein bisschen toxisch. Es gibt so viele von den Faktoren, an denen wir eben nichts ändern können. Die Nachricht, dass man diese Frustration nicht auf andere Aspekte übertragen soll, ist schon richtig, aber das lädt quasi alle Schuld auf Leute in schlechten Situationen. (Eher eine Kritik am "Genre" als an diesem spezifischen Video.)

[@Davidsc0000]

Ich mache mein Bett jeden Tag, da ich Ordnung genieße und egal wie der Tag dann verläuft, ich auf jeden Fall die Gewissheit habe, abends in ein schön gemachtes Bett zu fallen. Für mich hat das etwas mit Selbstliebe und Fürsorge zu tun. Gemütlichkeit ist die eine Sache, sich in der Welt zu bewegen und die Schönheit der Natur wahrzunehmen eine andere. Davon schließt sich auch nichts aus, nur ist die Frage, fällt man nicht glücklicher auf die Couch nachdem man einen Tag irgendetwas unternommen hat? Irgendwie kam ich einmal zu dem Gedanken, dass es schön wäre jeden Tag etwas neues Auszuprobieren, wenn es sich ergibt, oder ich Lust habe, sei "was Neues" noch so klein. Ich kann nur sagen es fühlt sich immer wieder gut an, seine Faulheit zu überwinden und neugierig zu bleiben.

[@Nuggetmonk]

sehe ich auch so. "glück" ist so mega subjektiv aber von der gesellschaft wird einem häufig vorgelebt dies und jenes müsste man "erfüllen" wie in dem beispiel eben das gemachte bett. ich lebe alleine (bin glücklich damit), also warum sollte es mich interessieren wie meine bettdecke liegt in einem raum den ich den rest des tages eh nicht betrete? hey wenn das für jemanden dazugehört klar go for it. ich finde nur diese aussagen ala (gibt es ja in zig verschiedenen ausführungen) "wenn du x machst und y sein lässt dann kannst du ein glückliches leben führen". ich verstehe voll und ganz was hauke meint und gebe ihm im gro auch absolut recht. aber einigen punkten wie das mit dem zu spät kommen zb nicht. ich habe einfach gewisse "ansprüche" an leute mit denen ich zeit verbringe ABER: ich stelle diese gleichen ansprüche auch an mich selbst. ich bin lieber 10min eher da und warte auf dich als zu sagen "joa 6min zu spät is ja nich so schlimm habe die bahn verpasst" (dann geh früher ausm haus). und ja hauke hat da auch recht, damit verkleinert man den potenziellen freundeskreis natürlich aber warum ist das schlecht? ich habe wirklcih nur ne handvoll freunde aber bei denen weis ich halt zu 100% wir ticken gleich (in den belangen die für mich/uns wichtig sind). ich möchte damit sagen ich finde es generell schwierig so "absolute punkte" zu etablieren "x ist negativ y positiv" und glück ist einfach nciht zu unterschätzen (da gehört LEIDER auch dazu wo wurdes du gebohren/in welcher stadt/sozialen schicht/ wie viel finanzielle mittel stehen zur verfügung etc.... sich auf glück auszuruhen ist natürlich genauso toxisch aber dieses mindset "du kannst alles schaffen was du willst" ist halt schwachsinn.

[@einfachnurleo7099]

Bisher halb durchs Video ging es vor allem darum das sich Menschen hängen lassen ohne es zu merken und dann darum das man wenn einem etwas nicht gefällt versuchen soll dies zu ändern solange das realistisch möglich ist. Das man eben nicht ausreden benutzt wie "ich bin halt unordentlich" oder "ich kann halt schlecht mit Geld umgehen". Wenn man das ernsthaft so nicht haben möchte d.h. es einen stört dann kann man daran arbeiten. Es ist keine Tatsache, man kann es lernen und verändern. So geht es mit überraschend vielen Dingen. Es sagt niemand das es einfach ist etwas zu ändern oder das es immer funktioniert... Aber möglich ist es meistens. Es kommt auch sehr oft vor das man es leichter oder schwerer hat als andere was einen nicht zwangsläufig davon abhalten sollte es zu tun. Es wird auch Situationen geben in denen man sich entscheiden muss... Isst man gerne ungesund und möchte dünn sein? Manche können das weil der Körper es anders verwertet. Viele hätten damit Probleme und wären unglücklich. Eine Art Mittelweg wird es aber bestimmt auch geben. Oder das man sich z.B. klar macht warum der Körper ungesundes essen so sehr mag etc.

[@TheSwampman11]

@@einfachnurleo7099 Die "Steine des Anstoßes" befinden sich überwiegend im letzten Teil des Videos. Ansonsten: Kann nach wie vor jeder gerne aus dem Video mitnehmen, was er möchte, das ist nur mein persönliches Feedback :)

[@Nuggetmonk]

@@einfachnurleo7099 absolut richtig mir ging es nur darum noch ein bisschen zu differenzieren. ich meine nur das man "glück" auch nicht zu niedrig bewerten darf. da zähle ich aber zb auch sowas rein wie "ich bin (durch glück/zufall) in der BRD gebohren und da durch erst habe ich überhaupt die möglichkeit mich zu entscheiden. das ist jetzt sehr weit gefasst funktioniert aber auch auf kleinerer ebene. es wäre zwar schön wenn das so wär aber selbst in DE hat halt nicht jeder die gleichen möglichkeiten. was du da anführst unterschreibe ich sofort. einfach zu sagen "ja pech gehabt" ist der lazy way out. ich wollte eher anführen (hat villeicht nicht so gut geklappt) das es sehr viele menschen gibt die TROTZ vieler anstrengungen nicht dort hinkommen wo sie gerne wären und dadurch unglücklich/frustriert sind weil für sie einfach "einige türen zu bleiben".

[@Ostfriese93]

Lieber Hauke, Mir geht es in den letzten Monaten immer mal wieder schlecht bis depressiv und jetzt die letzten zwei Wochen war ich sehr niedergeschlagen. Ich habe dieses Video bis heute gemieden, einfach, weil ich Angst hatte mir meinen Zustand vor Augen zu führen. Ich hab aber heute entschieden, dass es kein scheiß Tag wird und ich Dinge, auch wenn sie nich so klein sind, einfach mal ändere und mich nicht wieder hängen lasse. Jetzt, nachdem ich mir dein Video angesehen habe, geht es mir viel besser. Du hast viele Dinge angesprochen, und auch für mich wirkungsvoll formuliert und betont, die ich an mir selbst feststellen musste, dass sie auf mich gerade zutreffen. Vor allem der Punkt der Machtlosigkeit, den ich schon seit längerem verspüre, hast du motivierend angesprochen. Vielen lieben Dank, dass du dieses Video gemacht hast und ich bin motiviert mein Leben etwas mehr in die Hand zu nehmen, denn ich weiß, dass ich es ändern kann. Ich muss mir nur die Zeit nehmen mich damit auseinandersetzen und an den mir bevorstehenden Herausforderungen zu wachsen und diese nicht als unüberwindbare Hürden zu sehen.

[@DerHauge]

Wünsche dir alles gute :)

[@Ostfriese93]

@@DerHauge Danke dir, lieber Hauke. 🤗

[@monkeyd.inamii9119]

Ich finde die Dinge, die im Video angesprochen wurden alle wichtig und richtig. Dennoch finde ich es wichtig zu beachten, dass man nicht immer alles an jedem Tag machen kann. Manchmal hat man für bestimmte Dinge einfach nicht genug Energie. Ich bin zum Beispiel eher introvertiert und finde es an manchen Tagen extrem anstrengend Zeit mit neuen Menschen zu verbringen. Das heißt nicht, dass ich an anderen Tagen genau das nicht tun sollte, aber ich sollte mich dadurch auch an den energielosen nicht dafür schlecht fühlen. Außerdem finde ich es wichtig, dass die Ziele, die man sich setzt auch wirklich aus der eigenen Motivation stammen und man dadurch nicht nur der Erwartung anderer gerecht werden möchte. Meiner Meinung nach ist es oftmals gar nicht so leicht diesen Unterschied zu erkennen.

[@rev4049]

Ich danke dir erstmal das du mir mit fast jedem Sonntavideo einen guten Denkenansatz gibst über den umgang mit anderen und mir selbst gibst. Ich finde es schön mal von jemanden so was zu hören der ehrlich zu gibt mach ich auch obwohl du in der Öffentlichkeit steht aber das zeigt mir immer wieder auch warum ich deinen Content so gerne konsumiere weil auch wenn die Themen etwas negativer sind geht man nach den Sonntags videos immer mit einem gutem gefühl weiter in den tag. Ps: Der neue Haarschnitt sieht gut aus hat aber wirklich was von shaolin mönch.

[@Gullideckellike]

"Ich hab heute 16 Chicken McNuggets gegessen" Soll nicht heißen, dass man morgen nicht die 20 schaffen würde

[@DerHauge]

:D

[@eseilana]

Komme immer mal wieder auf dieses Video zurück und es hilft irgendwie ganz gut, hab den Link in meiner "Alles läuft scheiße Kiste" und das ist quasi immer der Beginn beim aus dem Loch krabbeln. Danke Hauke!

[@DerHauge]

Ich danke :)

[@desonyli]

Ich komme immer wieder zurück zu diesem Video. Es gibt mir echt eine gute Motivationsschelle und komm dann wieder klar. Das ist bestimmt das vierte Mal. Danke dir Hauke! Edit: Nach dem Stöbern durch den Kommentarbereich habe ich erkannt, dass das vielleicht nicht allen hilft, aber ich gehöre zur absoluten Zielgruppe. Mich legt nicht der Pessimismus lahm, sondern meine Angststörung. Viele Punkte des Videos sind auch Dinge, die mir meine Therapeutin schon mal sagte. Sowas von jemanden zu hören, mit dem man sich assoziieren kann, tut gut. Das Video ist kein Angriff auf Routine oder Langeweile, sondern Motivation für Dinge, bei denen man selbst sich die Motivation schon abgesprochen hat.

[@DerHauge]

Schön, dass es dir weiterhin so viel gibt. Liebe Grüße :)

[@missstarcloud]

Als du meintest "...und dann hört der Abend so auf wie der vorige" dachte ich mir - ja und das ist das Tolle daran 😂 Klar bin ich auch dafür, dass man mal was Neues probiert: Poetry Slam, Stand Up Paddeling, eine Brieffreundschaft.. aber ich brauche in meinem Leben diese kontrollierbare "langweilige" Konstante. Mein Leben verläuft leider nicht immer schön und ist in dem Sinne ungewollt aufregend - für mich ist es eine herrliche Abwechslung in Ruhe abends vor ner Serie oder ein Game nur für mich spielen zu können :) Ich danke dir aber für die tollen Denkanstöße, irgendwie hat das was in mir trotzdem bewegt

[@vero316]

Zum Thema, Dinge nebenbei erledigen/ Arbeiten. Ich hatte letztens auch einen Artikel zu sowas gelesen und da ist mir etwas sehr im Kopf geblieben. "Es gibt Dinge, die wir tun müssen, warum dann nicht gleich mot Motivation und Freude, wenn du es eh tun musst." Ging da auch viel darum, dass man immer alles hinauszögert und nicht richtig macht und bin seitdem effektiver, lasse mich zwar immernoch gern ablenken aber immerhin weniger. Genauso wie viel Auswirkung realistischer Optimismus haben kann, glaube das unterschätzt man doch auch gern mal. Danke für dein Video, tut immer gut sowas von außen nochmal zu hören :)

[@Sephiron]

Willkommen auf der komfortablen Seite des Lebens Hauke. Steht dir sehr gut!

[@DerHauge]

Endlich auch dabei!

[@IceMyser]

Liebe geht raus an dich, Sephi! ❤️

[@KontaktOne1988]

Ich muss wirklich sagen das mich dieses Video hart nachdenklich gemacht hat, auf eine sehr positive Art und Weise. Für mich persönlich ein sehr wichtiges Video. Vielen Dank Hauke!!! ❤❤

[@nichtedsheeran]

Haukes Kopf verläuft runder als mein Leben.

[@cindyl8828]

Ich fand dieses Video super angenehm. Bin selbst in den letzten Wochen in so ein Loch gerutscht, wo ich gedacht hab: wow... ist ja doch iwie dort draußen ziemlich viel, was nicht so geil läuft und hab mich dadurch auch total runterziehen und von Angst anstecken lassen. Von Kommentaren/Meinungen im Internet, wo man sich zwar bestätigt gefühlt hat, aber sich danach einfach nur kacke und traurig gefühlt hat, was so unfassbar demotivierend war... Es ist so schön, ein freundliches und fröhliches Gesicht zu sehen, was einen ansteckt und einfach wieder mal in Erinnerung gerufen zu bekommen: Hey! Das geht halt auch anders! Danke Hauke!

[@alex_roston]

Ich bin eigentlich kein großer Fan von oberflächlichen Motivationsvideos, aber ich finde du hast die Message recht gut rübergebracht, dass Veränderung immer auch im Kopf passieren muss. Solche relativ einfachen Verhaltensänderungen können manchmal auch wirklich bewirken, dass man mit einer ganz anderen Einstellung an Dinge herangeht oder in den Tag startet. Einfach weil man schnell in bequemere psychologische Muster verfällt und es sich damit einfach macht, seine eigene Machtlosigkeit zu bestärken. Es gibt natürlich viele externe Faktoren, die man nicht beeinflussen kann, die es einem aber schwer machen, sein Glück zu finden (Armut, systemische Ausgrenzung etc.). Diese sollte man nicht vernachlässigen. Aber man kann zumindest für sich selbst einen guten Umgang damit finden und versuchen, das Beste daraus zu machen, bevor man innerlich davon zerfressen wird. Aber ich denke, das Video richtet sich auch mehr an die Leute, die immer jammern, dass sich in ihrem Leben nichts ändert, sich dabei aber selbst entmachten. (Bei der Masterarbeit hab ich mich übrigens etwas ertappt gefühlt 😅)

[@vyllyb]

Super Video, Hauke. Danke wieder mal für das Teilen deiner Ansichten. 🙏 Ein positives Mindset ist extrem wichtig. Unsere Gedanken haben einen enormen Einfluss darauf, wie wir uns fühlen. Mir tut es richtig gut, dass ich mich nicht mehr in der Opferrolle sehe, die machtlos den Umständen unserer modernen Welt ausgesetzt ist. Ich selbst kann doch auch meine Umwelt beeinflussen und mir ihr so umgehen, wie es mir gut tut. Alle meine Handlungen haben eine Konsequenz und lösen eine Reaktion aus. Kann man auch Karma nennen. 😅 Und dazu gehören auch unsere Gedanken. Gerade in Deutschland ist leider sehr häufig eine Meckerkultur vorhanden. Wir konzentrieren uns darauf, was alles schlecht läuft und scheiße ist. Wenn du keine Lust hast, zur Arbeit zu gehen, dann solltest du vielleicht deinen Job wechseln oder mit deinen Vorgesetzten reden, wie du mehr Motivation in deinem Job bekommen könntest. Was ich damit sagen will: Wir haben immer eine Wahl und sind Schmied unseres Glückes. 😊 Also beobachtet euch selbst und schaut, wie ihr euer Leben in eine positivere Richtung lenken könnt. 😊 Alles wird gut, wenn ihr es wollt. 🕉

[@DyingWizardOdo]

Ich möchte Dir in allen Punkten zustimmen Hauke! Tolles Video! Auch bei mir war die Zeit der schöngeredeten Prokrastination super schlimm und ich bin zu Hause mit Arbeit und Alltag mehr und mehr eingegangen. Aber ich habe daran gearbeitet und mich Stück für Stück einer lang ersehnten Auswanderung genähert. Nun bin ich in Singapur angekommen und fühle mich seit langem wieder richtig glücklich und bin wieder von Optimismus durchströmt.

[@Axeloehm]

Danke Hauke für dieses Video. Es hat mich echt sehr Motiviert. Bei vielen Punkten habe ich mich selbst gesehen und weiß eig. schon lange das ich daran arbeiten muss um Glücklicher zu werden. Ich hab vor 3 Jahren mal angefangen einfach viel öfter "Ja" zu Dingen zu sagen, wo ich keine Interesse hatte oder Angst Sie auszuprobieren. Das hat mir viel geholfen mein Pessimistische Einstellung zu verändern und auch mal etwas mehr aus meiner Komfortzone raus zu kommen . Trotzdem bin ich immer noch Insgesamt ziemlich unglücklich und müsste an mir arbeiten das zu ändern.

[@ApeOcalyps]

Du sprichst gute Punkte an Hauke. Und aus eigener Erfahrung weiss ich dass darin viel Wahrheit liegt. Was man jedoch stets bedenken muss ist, wie das menschliche Gehirn funktioniert. Und das LIEBT Routine und Gewohnheiten. Und genau darum ist es so unglaublich schwer, sich aus negativen andauernden Situationen zu lösen. Und unser Hirn ist darauf spezialisiert, Probleme zu finden und zu ergründen - das steht aber oft einer konstruktiven Lösungsfindung im Weg, weil sich der Fokus gänzlich auf das Problem verschiebt statt auf eine Lösung. Ich hatte das selber auch. Ich hab mich selbst komplett verloren und habs nicht gemerkt. Hab mich komplett aufgegeben in meinem Job, alles da reingebuttert wegen der Familie. Hatte dann keine Energie mehr für alles Andere. Weder für meine Kinder, noch meine Frau, Hobbys... Schlussendlich nicht mal mehr für die Arbeit. Ich war scheiss unglücklich und habs nichtmal bemerkt. Bis meine (bald) Ex-Frau mich anfang Jahr verlassen hat. Mein Leben war auf einen Schlag zerstört. Ich stand vor NICHTS. Und mir gings richtig, richtig dreckig. Insbesondere die ersten zwei Monate bis Mitte März waren der absolute Tiefpunkt meines kompletten Lebens. Frau weg. Ausziehen zu einer Kollegin, also Wohnung. Infolgedessen kaum Kontakt mit den Kindern verglichen zu vorher. Neuer Job. Finanzen im Arsch, da ich von Anfang freiwillig auf mündlicher Basis Alimente gezahlt hab. Alkoholeskapaden. Ritzen. Suizidgedanken und -versuche. Tagelanges Weinen. Ohnmacht. Hilflosigkeit. Und dann hatte ich eine Wohnung. Hab die dekoriert wie ich wollte und eingerichtet wie ich wollte. Viel reflektiert. Und da machte es irgendwann Klick. Ich bin selbst verantwortlich für mein Glück. Aber das kann ich nur machen, wenn ich auch weiss, ob ich glücklich bin. Und erst nach der Trennung hab ich realisiert, dass ich schon lange nicht mehr glücklich war. Ich hab das Gaming aufgegeben. Hab mich im Job völlig verausgabt. Alles zuviel. Und da hab ich realisiert: Das will ich nicht mehr. Und das hat mich seither krass verändert. Ich bin jetzt wieder zufrieden mit mir. Hab angefangen mit Fitness, aus dem Nichts. Hab ne richtig geile Wohnung die mir gefällt. Lern nebenbei Gitarre. Tu was ich will. Bin glücklich und denke positiv. Aber es brauchte halt einen krassen Ground Zero dafür. Das ist schade, aber so geht es halt vielen. Weil es für uns halt auch einfacher ist. Veränderung ist schwer und mühselig. Und manchmal brauchts auch einfach echt einen harten Einschnitt, um das zu verstehen. Und ich versteh jeden Menschen, der "jammert". Denn dieser Wille, den ich gefunden und jetzt habe, den muss jeder für sich selbst finden. Da kann man soviel zureden wie man will. Veränderung muss von innen kommen. Wenn man das nicht WILL, gehts nicht. Und manchmal brauchts dafür externe Faktoren die einem den Boden wegziehen. Anyway. Es war vlt eine scheiss Situation und hat mein Leben komplett umgekrempelt. Aber ich bin froh drum. Wer weiss wie lange das noch so gegangen wäre und ich dann auch noch psychische Schäden davongetragen hätte. Mir geht es so gut wie seit Jahren nicht mehr. Obwohl ich immer noch haufenweise Probleme habe. Aber ich habe gelernt, zu akzeptieren was ich nicht ändern kann und zu ändern, was ich beeinflussen kann.

[@Dragonlord8787]

Vielen Dank Hauke. Dass Du so bist, wie Du bist. Dass Du ständig weiter das Leben entdeckst und uns daran teilhaben lässt. Danke für dieses Video, was meiner Meinung nach sehr motivierend ist - motivierend genug, dass ich auch mal einen Kommentar hinterlasse. Dankeschön.

[@RxCFX]

Meines Erachtens nach ein sehr schönes Video! Ich finde es einfach klasse, dass Hauge versucht die Dinge in mehreren Blickwinkeln zu betrachten. Das Leben ist nunmal nicht nur Schwarz und Weiß, sondern eine ganze Bandbreite an Graustufen mit verschiedenen Nuancen und die selbstreflektierende Art von dir, Hauge, zeigt, dass egal von wo man herkommt und wie alt man is, man immer noch dazu lernen kann und miteinander wachsen kann. Danke für dieses Video und bleib wie du bist!

[@firestorm982]

Das war wirklich schön zu schauen/ hören. Es ist überraschend wie gut es tun kann darauf hingewiesen zu werden dass man ehrlich zu sich selbst sein muss. Und vor allem wunderschön an das eigene Leben zu denken und dabei festzustellen für wie viel man ja wirklich selbst verantwortlich war. (Anbei tolle Übung aus z.B der systemischen Therapie einfach Mal ein Lebensweg mit wichtigen Knotenpunkten aufzeichnen um sich auch Mal zu visualisieren wie viel man bisher schon geschafft hat). An der Stelle auch ein großes Danke an dich @DerHauge einfach auch für die Art der Kommunikation. Es ist mir gerade durch dieses Video sehr deutlich bewusst geworden wie toll es ist dass du einen als Zuschauer ja wirklich konstant direkt ansprichst. Wie viel das ausmacht und wie viel nahbarer das wird finde ich faszinierend und unglaublich toll. Gerade als jemand der sozial zumeist eher am Rand steht tut es einfach so unheimlich gut sich allein durch ein kleines "du" plötzlich als direkter Teil zu fühlen. Vielen Dank dafür ❤️

[@billwumsen4108]

Vielen Dank Hauke. Ich hab aus Gründen, die du auch unter anderem hier im Video genannt hast, diese Videos auch immer als;"das funktioniert bei mir halt nicht" oder "das ist was für andere" abgetan. Und sie deswegen nie die voll genommen. Da ich aber (auch wenn du mich nicht kennst) bei dir einfach das Gefühl habe dich nun seit bald 8 Jahren oder so (Anfang Tears) zu kennen und dich als starken und weisen Menschen (verdreh jetzt nicht die Augen!) sehr bewundere, könnte mich das Video sehr abholen! Ich weiß noch nicht ob ich es schaffe, etwas an mir zu ändern, da ich schon sehr in meinem eigenen Schmodder aus Depressionen, Verzweiflung und Ohnmachtsgefühl festgewachsen bin, aber ich glaube ich kann es jetzt zumindest ein bisschen deutlicher wahrnehmen, dass ich mir damit sehr die Augen zugeschmiert und gesagt habe: "ich kann da nichts mehr dran ändern" oder "ich schaffe das nicht", als aktiv weiter zu versuchen da raus zu kommen. Ich werde das Video am Mittwoch wenns dir mich losgeht, mit in die Psychosomatische Reha nehmen, bzw es mir dort wieder anschauen, wenn ich merke, dass ich mich fallen lasse. Weniger als helfen kanns ja auch nicht, nicht wahr? 😉👍 Danke dir

[@tonia5379]

Thema "probier mal was Neues aus!" gibt mir schon recht viel. Oft bewege ich mich nur in meiner Komfortzone. Wenn ich dann mal was Neues versuche blühe ich richtig auf. Dennoch,- man muss nicht ständig was Neues und neue Leute kennenlernen. Die Mischung macht's :) Tolles Video! Liebe an alle da draußen ❤️

[@peterpan9878]

Mir gefällt sehr, was du in deinem Video sagst. Die Struktur und deine Art dieses Thema zu besprechen hat mich an den Stuhl gefesselt. :) Mir hat dieses Video heute ein wunderschönes Grundgefühl für den Tag gegeben. Dankeschön!

[@marcmoody9876]

Danke Hauke für das tolle Video. Hat mir auf jeden Fall sehr geholfen. Mache gerade im Job/Leben eine schwierige Zeit durch und erkenne mich in vielen Dingen wieder. Deine Worte haben auf jeden Fall dabei geholfen, zukünftig selbst mehr aktiv an Veränderungen zu arbeiten. Vielen Dank

[@BigGigant]

Kann ich komplett nachfühlen und vollends unterstützen. Bin nach meinem ersten Studium auch einwenig in ein Loch gefallen, weil alles nicht so lief wie ich es mir vorgestellt hatte.Aber auch mit Hilfe meiner Freundin hab ich ebend diesen Punkt erreicht zu sagen, anstatt zu träumen was sein könnte, beschäftige ich mich damit wie ich es sinnvoll erreichen kann. Und auch deswegen bin ich jetzt seit über 6 Jahren Games-Entwickler *secret handshake mit Hauke*. Und am Ende war es auch eine Kombination aus Risiko, sich den Arsch aufreizen und natürlich auch ein Ticken Glück. Und dann auch in dieser Phase habe ich gelernt, zu akzeptieren, wenn ich gereade nicht produktive bin, einfach auch eine Pause zu nehmen um dann später mit mehr Energie/Motivation an Aufgaben ran zu gehen. Und danke das du dir die Haare abgeschnitten hast, das motiviert mich tatsächlich evtl. das selbe zu tun, weil auch bei mir das Haar lichter wird:) . Kuss auf Nuss

[@TheThreeKings.]

Danke, Hauke, für das Thema und die vielen erwähnten Punkte und Anregungen. Was mir immer wieder sehr gefällt, ist deine reflektierende Seite. Du greifst deine Erfahrungen und Beobachtungen auf und kannst diese Eindrücke und Gedanken nicht nur wunderbar in Worte kleiden, sondern verknüpfst das gleichzeitig auf emotionaler als auch kognitiver Ebene. Denn oftmals bleiben so viele Dinge unausgesprochen nur im eigenen Kopf und können sich erst so richtig entfalten, wenn man sie a. ausspricht und b. mit jemanden teilt. Das ist wahre Bereicherung und hilft/sorgt auch für "frischen Wind" in den eigenen Gedanken. Zu dem Punkt: Seinen Tag aktiv zu gestalten und mit gewissen Routinen zu beginnen, habe ich ganz besonders während der Corona Zeit im 100%-Home Office erlebt. Es ist sehr komfortabel, die Wohnung nicht verlassen zu müssen, aber dadurch schleichen sich Abläufe ein, die sich schnell auch kontraproduktiv auf das eigene Wohlbefinden auswirken können. So ging es mir mit der Zeit immer häufiger so, dass ich das morgendliche Frischmachen im Bad einfach ausfallen ließ, weil man ja eh nicht den Fuß vor die Haustür setzen musste. Am Anfang der Home Office Zeit war das ein gewisses Freiheitsgefühl, was sich mit der Zeit aber eher ins Gegenteil umgewandelt hat. Das hat sich schnell nicht mehr gut angefühlt und den Tag so eigenartig vorgezeichnet, dass ich dann auch häufiger nachmittags nicht mehr die Wohnung verließ, weil ich mir den Gang ins Bad zum "Herrichten" so spät am Tag gespart habe. Und das wiederum hat meine Zufriedenheit mehr und mehr gedrückt nur noch in der Wohnung abzuhängen, also zum Arbeiten und in der Freizeitgestaltung. Das ist eine Kettenreaktion die insgesamt zu einer ziemlichen Unzufriedenheit und Missstimmung bei mir führte, verursacht durch mich selbst. Irgendwann war das Gegensteuern genau das Richtige, also die morgendliche Routine wieder einzuführen: Duschen, sich frisch machen und auch Ausgehkleidung anziehen - für einen Arbeitstag im Home Office. Das ließ meine Selbstzufriedenheit wieder wachsen und zog sich wunderbar durch den Tag, so auch wieder das regelmäßige Verlassen der Wohnung nach der Arbeit im Home Office. Das war wie ein kleiner Befreiungsschlag. Bei mir in der Firma wurde Anfang Juni hybrides Arbeiten eingeführt, wodurch ich 3 Tage im Home Office und 2 Tage im Büro arbeite. Das ganze ist flexibel, die Tage kann ich mir aussuchen. Auch das sehe ich nach kurzer Um-/Eingewöhnung jetzt sehr positiv, weil mich das wieder aus der Komfortzone kickt und es die Monotonie (nur im Home Office zu sitzen) bricht und sogar sehr erfrischend auf den Wochenverlauf auswirkt. So trifft man ab und zu wieder seine Kollegen im Büro für den zwischenmenschlichen Austausch und saugt generell auch wieder frischen Input von "der Welt da draußen" und bekommt Anreize und Eindrücke, die zur guten Stimmung und zum Wohlbefinden beitragen. Die Komfortzone zu verlassen fällt nicht leicht, aber es lohnt sich und das gilt genau so auch (störende) Dinge/sein Leben selbst aktiv in die Hand zu nehmen und Veränderungen herbeizuführen! :-)

[@Wachtendorf_musik]

Ich finde das ein richtig gutes Video, da du die Denkweise gut analysiert hast. Das ganze geht in Richtung der "Loser Mentality". Das ist ein toxischen Verhalten sich selbst gegenüber, woraus niemand etwas gutes zieht am Ende. Ich finde es gut dass Du das Video gemacht hast :)

[@Ernesto-Pesto]

In meinem ersten Studiensemester vor ca. 12 Jahren wurde ich angesprochen, ob ich an der sogenannten "NEPS-Studie" teilnehmen möchte (haben random Studienanfänger*innen gesucht). Fing mit einem Leistungstest in Mathe, Deutsch und ich glaub Englisch an und seitdem nehme ich jedes einzelne Jahr an einem einstündigen Interview Teil. Es geht um die Karriere, um Fortbildung, Kurse, die Familiensituation, Lebenspläne, wie man sich im Leben und der Gesellschaft fühlt.... Die Gesundheit, mental und körperlich usw. Auch die eigene Einstellung zu vielen Themen. Am Anfang haben sie auch viel zum Werdegang und Elternhaus gefragt. Es geht auch darum, z.B. Einflüsse von Migrationshintergünden etc. zu verstehen, Chancengleichheit zu verbessern. Es ist total spannend, das jedes Jahr zu reflektieren, auch wie sich meine Pläne und Meinungen geändert haben. Die Studie hat mich durch mein ganzes Studium, meine berufliche Orientierung, und zwei lange Beziehungen begleitet. Sie schicken mir jedes Jahr einen kleinen Report mit Findings, die sie aus der Studie ziehen. In den Interviews fällt mir immer wieder auf, wie optimistisch ich bin. Wie glücklich ich mich einschätze und wie viel Macht ich mir selbst beimesse, mein Leben selbst zu verändern. Bei mir lief auch nicht immer alles easy. Aber ich wusste immer, dass ich selber die Macht habe, mein Leben dahin zu entwickeln, wo ich sein will. Danke Mama für diesen guten Start ins Leben und so viel Vertrauen in mich selbst an der Stelle!

[@dprssv2329]

Jetz is es so weit, Hauke ist Mönch

[@daidalid.855]

Das video kam gerade für mich zum richtigen zeitpunkt. Gerade eine lange beziehung verloren und dann erinnerst du mich in meinem schmuddeligen morgen, dass ich jetzt gerade auch ein paar dinge tun kann, um mich wenigstens etwas besser und nicht so unliebenswürdig zu fühlen (bett machen, fenster auf, kurz mal ins bad :D) Viele von diesen punkten habe ich früher auch oft gedacht, abgesehen davon, sich nicht ändern zu müssen. Die habe ich vor allem in tiefen phasen der depression gedacht und irgendwie finde ich das so krass. Dass offenbar viele leute so ein denken und verhalten für hinnehmbar empfinden. Vor allem diese punkte, dass sich nichts ändert, unordnung akzeptieren, menschen sind schlecht. Dank meiner aktuellen therapie habe ich wirklich begriffen, dass solche gedanken und verhaltensmuster zwar mal erlernt wurden, dass auch die wahrnehmung und interpretation erlernt wurde, aber dass man auch als erwachsene person immer etwas neues lernen kann. Jetzt gerade lerne ich, dass menschen auch gut sind, dass menschen auch für einen da sind und gerne helfen, wenn not am mann ist. Und dass mich niemand verurteilt, wenn ich diese hilfe auch suche. Und ich glaube, manchen menschen tut es gut, ruhe und ordnung zu haben und gewohnheiten zu pflegen, weil man vielleicht einfach seine energie auf wenige aber bestimmte dinge ausrichten muss und dann einfach die batterie leer ist. - die therapie und das studium kosten mich auch so viel kraft, dass ich ausgelastet bin mich um pflanzen, katze und freunde zu bemühen. Im moment ist da kein platz, noch zusätzlich sich mit irgendwas zu konfrontieren. Aber weil ich jetzt weiss, dass sich etwas ändert, weiss ich auch, was ich tun möchte, wenn das was mich belastet, leichter wird. Manchmal braucht man halt zeit. Ich glaube das leben ist durchaus lebenswert, auch wenn man nicht ständig was neues macht, aber wenn ich ehrlich zu mir bin (7x scrubs, 5x modern family) muss man sich halt fragen, wie viel ruhe geniesst man wirklich und wie viel ruhe sucht man, um ängste zu vermeiden? Oft habe ich versucht, keine schlechte erfahrungen zu machen. Und das darf auch mal sein... aber nur so zu leben ist schade. Für mich fängt jetzt ein anderes leben an, als das was ich wollte und mit liebe und vertrauen erwartet habe. Ich bin einfach nur dankbar, dass ich gelernt habe, dass diese eine ablehnung keine kritik an meiner person auf einer existenziellen ebene ist, á la ich wäre es nicht wert. Es ist eben wie es ist und ich habe jetzt die chance, mich und meine umwelt anders kennen zu lernen. Danke für deine echt tollen videos, wie gesagt, sie erinnern mich manchmal an echt wichtige dinge und deine art über themen zu reden ist oft so differenziert und ruhig, dass es zumindest für mich auch immer interessant und anregend ist.

[@DerHauge]

Wünsche dir alles gute. Aber klingt ja so als seist du eh auf dem für dich besten Weg :)

[@applecounter5394]

Vielen Dank für dieses Video Hauke. Ich finde du hast tolle Vorschläge für die verschieden Situationen und man merkt, dass du vieles davon auch selber durchleben musstest. Ich habe mir das zugrunde liegende Video sofort nach deiner Empfehlung als Grundlage angesehen, auch weil ich den Kanal schon etwas länger kenne und interessant finde. Auch dieses Mal war sein Video echt gut, wobei mir seine Wortwahl mit "effektiv" meistens die Nackenhaare aufstellt, weil mich das sehr an Kapitalismus Propaganda erinnert. Mir geht es seit geraumer Zeit vor allem in meinem Studium nicht ganz so gut, aber ich kenne schon viele der genannten Probleme und Lösungswege und versuche sie immer wieder anzuwenden. Es ist deshalb sehr wichtig, dass du das alles nochmal so gut in einem Video zusammenfasst. Du verurteilst dabei nicht und bist auch selbstreflektiert an das Thema herangegangen, dadurch fühlt man sich weniger alleine gelassen. Deine Positivität ist sehr wichtig für Menschen die pessimistisch sind und allein durch deine Art in diesem Video aufgeheitert und motiviert werden, vielleicht bald genauso positiv in die Zukunft schauen zu können wie du es tust. Das heißt natürlich nicht, dass du immer glücklich drauf sein musst, wenn es dir mal schlecht geht, sind wir hoffentlich da um dich wieder aufzuheitern. Durch das Grundlagen-Video hattest du einen schönen roten Faden, deshalb konnte ich dem Video sehr gut folgen ohne das es langweilig wurde. Auch hatte alles was du gesagt hast Relevanz und man hat gemerkt wie toll du dich darauf vorbereitet hast. Abgrenzen hättest du das ganze vielleicht noch etwas zu diesem Selbstoptimierungstrend bei dem man irgendwann immer höhere Ziele hat und das Ideal-Selbst und das Realitäts-Selbst soweit auseinander liegen, dass man Minderwertigkeitsgefühle oder andere Probleme bekommen kann. Am Ende hast du einmal kurz erwähnt, dass es auch okay ist nichts zu tun und sich darum dann auch mal keine Sorgen machen sollte. Das ist richtig und eine tolle Einstellung gegenüber dem Optimierungsdruck. Manche Leute haben vielleicht als Hobbys Serien oder das Zocken und treffen sich online mit ihren Freunden. Da wird dann manchmal von der Gesellschaft unnötiger Druck aufgebaut, obwohl man auch einfach glücklich mit solchen Hobbys sein sollte. Generell empfinde ich gesellschaftlichen Druck durch bestimmte Wertvorstellungen oder Rollenbilder als schwieriges Thema, aber ich denke auch, dass wenn man selbstbestimmt genug ist, auch das gut an einem abprallen kann. Meiner Meinung nach machst du einen tollen Job mit deinen Videos hier auf KZbin. Das was ich von Twitch mitbekomme ist auch immer sehr konstruktiv und lustig, aber ich hab's noch nicht ganz auf die Plattform geschafft. Ich freue mich immer auf deine neuen Videos in meiner Abobox. Vor allem deine Selbstreflexion und dein Witz auch im Umgang mit schwierigen Thema sind bewundernswert. Ich möchte dir auf diesem Weg für alles danken und wünsche dir weiterhin viel Erfolg, Spaß und Glück auf deinem Weg.

[@mittelschwererjagdpanda4724]

Hi Hauke, Schönes Video, hat mich persönlich schon sehr motiviert. Nachdem ich mich jetzt die letzten Wochen zu sehr in meiner Komfortzone bewegt habe, habe ich mich inspirieren lassen und mir endlich einen elektrischen Langhaarschneider gekauft! Das kommt jetzt alles ab! Scherz beiseite, finde es toll wie du häufig abseits deiner sehr unterhaltsamen p&p Videos mit großartigen anderen deutssprachigen streamern, deinen reactions (& Ultracode) und dem "belanglosen Rest" (sic) Videos raushaust, die psychologische Sachverhalte klasse für den Alltag runterbrechen und gut rüberkommen (hier viele Aspekte von externer und interner attribuierung und selbstwirksamkeitserleben). Ehrlich gesagt ist davon auch so einiges in deinen älteren streammitschnitten zu finden, so sehr gurust du ja gar nicht in iwelche Sphären weg , bzw du bleibst dir schon treu, was diesen Grundtenor deiner Streams angeht. Und das meine ich ausschließlich positiv. "Sonntagsstreams" nach wie vor gutes Format, 5/7.

[@DevVader]

Wow sehr tolles Video, vielen Dank dafür. Ich gucke eigentlich nie motivational content, aber diesen hier habe ich sehr gerne geschaut. Es fühlte sich aber auch viel besser an, als dieser 'Just do it' content, den man sonst bei solchen Videos oft findet. Mit deinen eigenen Beispielen und damit deiner Nahbarkeit erreichst du, glaube ich, auch viel mehr bei uns, da es dem Ganzen eine Emotionalität gibt, die andere Videos in diesem Bereich in der Regel nicht haben. Bin echt ein riesen Fan deiner Sonntagsvideos geworden und will auch gerne sagen, dass, so gut die Stream Cuts sind, es für KZbin der interessantere Content ist.

[@Sir_R96]

Hey Hauke, eine interessante Idee mit dem Video! Danke für deine Erfahrungen und Sichtweisen bei den Dingen in Verbindungen mit dem Inspirationsvideo. Gerade diese Themen Machtlosigkeit und Pessimismus sind wichtige Punkte, mit denen ich mich selbst stark konfrontiert sehe. Ich habe mir mittlerweile antrainiert möglichst in den meisten Situationen auch erst einmal die Intention und möglichen Grundmotivationen der Personen vor Augen zu führen und nicht gleich alles abzuwehren und zu verurteilen. Das stößt gerade bei Menschen die doch sehr festgefahren denken häufig auf Unmut und Missverständnis, sorgt aber insgesamt aus meiner Sicht für ein verständnisvolleres Miteinander. Danke auch dafür, dass du die PROKRASTIONATION thematisiert hast, insbesondere in Studienzeiten eine ungünstige Angewohnheit, die gerne "chronisch" werden kann.

[@darco6553]

Danke dir lieber Hauke!❤ das hat mir heute gutgetan!

[@Tob860]

Gerne ein zweiten Teil! Danke für das inspirierende Video. Du hast meinen Tag etwas besser gemacht. Reflektieren ist so so wichtig und man macht es oft zu selten. Ich werde ab jetzt häufiger mein Sein reflektieren und mich jeden Tag ein klein wenig verbessern.

[@Sonnenshyn]

Uff Hauke, da hast du ja ein Video rausgehauen! Du bist für mich schon immer ein großer Quell der Inspiration. Eben weil du KEIN Guru bist (oder jetzt doch? ;) ) - Eben weil du deine eigenen Fehler eingestehen kannst. Weil du offen und ehrlich bist. Weil du nicht Wasser predigst und Wein trinkst, etc. Ich kaue nun seit Stunden auf deinen Worten herum. Sie haben mit mir definitiv etwas gemacht und ich werde mir das Video noch öfter anschauen. Vielen Dank für deine Mühe dahinter. Sonnige Grüße, Chrissy

[@superwiezel]

Keine Ahnung wie ich das anders sagen soll aber du bist echt ein Geschenk für die Menschheit. Deine reflektierte Art und Einstellung zu so vielen Dingen und die Tipps und Ratschläge, die du gibst, haben mir und si vielen anderen geholfen mit vielen Stolpersteinen im Leben besser umzugehen. Vielen Dank!

[@johannesh5802]

Hey Hauke, das war ein unfassbar motivierendes Video. Ich hör mir deine Videos gern beim Spazieren gehen an und hatte danach so eine gute Laune, weil das so einen Spaß gemacht hat zu zuhören. Ich kann dir wirklich bei allem zustimmen was du gesagt hast. Ich habe gelernt dass es sich immer lohnt aus der eigenen Komfortzone rauszugehen und das Unbekannte anzugehen. Sich selber herausfordern und selbst wenn man das Ziel nicht erreicht ist man um die Erfahrung reicher, dass man es versucht hat. Dabei lernt man sich selber dann auch besser kennen.

[@DerHauge]

Nur hören? Dann hast du ja die neue Frisur verpasst! :O

[@brokkoli966]

Super Video, Hauke! Ich habe mich bei der Sache mit den YT-Videos und dem eigentlich nebenbei arbeiten wieder finden müssen. Mir ist dann zwar bewusst, dass ich unproduktiv bin und meine Zeit nicht effektiv nutze, aber ich war lange sehr gut darin, mir einzureden, später wäre auch noch Zeit. Ich hatte lange ein großes "Dann-Morgen"-Problem. Das Ärgerlichste für mich an diesem Zustand der Prokrastination war eigentlich, dass Andere dann dachten, ich wäre fleißig am Arbeiten. Anyway, riesig super fand ich den Appell, dass man sein Leben selbst gestalten kann, wenn man sich neue Dinge traut! Damit hast du völlig Recht und daran kann man gar nicht oft genug erinnert werden. :)

[@BlackIcePiece]

Sehr schöne Ansätze, die du dir für dieses Video rausgesucht hast und die mir auch zeigen, dass ich inzwischen doch etwas für mich lernen konnte. Vielen Dank :) PS: deine Frisur war für mich bisher immer eine Art Zeichen für Neustart und/oder Änderung. Dieses Mal probiere ich allerdings mal den Afro :D

[@niklas8304]

Wieder ein richtig gutes, interessantes Video :) Finde gut, dass du zu Beginn wieder kurz die Ideenfindung für das Video erläutert hast. Das Thema Freunde finden/machen muss ich mir definitiv mal zu Herzen nehmen und des wie du sagst lernen, da ich doch eher der Typ bin, auf den zugegangen werden muss. Generell war das Video wirklich motivierend und immer spannend zu diesen Themen ne Meinung und Erfahrungen zu hören, da diese Themen in meinem Alltag bzw. auch Freundeskreis, man könnte schon sagen leider, nicht so oft Gesprächsthema ist und ich denke, dass das auch bei vielen anderen der Fall ist. Der schwierigste Teil ist einfach immer der "machen"-part und das beginnen von neuen dingen, dem Verlassen der comfort-zone. Oft hilft es ja Schritt für Schritt die Dinge anzugehen, dennoch dann den Anfangspunkt zu finden und zu beginnen fällt mir richtig schwer. Generell bezogen auf das an sich arbeiten: Mir fallen oft Dinge/Eigenschaften ein/auf bei den ich an mir arbeiten könnte oder die ich ändern könnte aber das ist bei mir meist Phasenweise der Fall und nach etwas Zeit ist es wieder irrelevant bzw weniger relevant für mich geworden... was dann letztendlich auch meine tägliche Laune in der Phase beeinflusst. Wahrscheinlich muss ich damit beginnen die Dinge dann anzupacken, wenn sich mich stören und schon vorm Beginnen an die learnings denken und daraus Energie, Motivation und Positivität ziehen. Jetzt noch abschließend etwas zu dem How to feel miserable video: das fand ich nur okayish nicht soooo spannend zum schauen, allerdings fand ich die Idee hinter dem Motivationsvideo,den "Perspektivwechsel" spannend und neu. Habe durch das Video dann sein "How I learned to make more friends" Video gesehen und das hat mich denke ich "weitergebracht", da wie oben beschrieben das etwas ist, an dem ich arbeiten will und meiner Meinung nach auch müsst. ...ein (m.M.n.) großes, vielschichtiges Thema mit diversen Aspekten.

[@juliegreen99]

Ich hab mich gerade richtig ertappt gefühlt, weil ich das Video neben meiner Arbeit am Computer angemacht habe. Da waren aber echt sehr viele gute Anregungen für mich dabei, für Dinge, die ich auch für mich ändern will. Also danke für diese konstruktive Art der Ablenkung, Hauke! Dein nächstes Video schaue ich erst, wenn ich es mir verdient habe und mich dabei nicht schuldig fühlen muss :D

[@arco6377]

Hey Hauke, fand das Video wirklich interessant und inspirierend für meine eigene Misere in der ich mich befinde. Durch das Video wurde mir bewusster, dass ich mir diese aber auch größtenteils selbst auferlege.... es ist zwar immer schwieriger tatsächlich etwas zu ändern aber ich werde zukünftig versuchen öfter Impulse außerhalb meiner Comfortzone zu setzen. Bleib gesund, Grüße aus Berlin (:

[@alex10031992]

Hey Hauke! Ich bin zwar sonst eher stiller Zuschauer aber hier möchte ich etwas mit einbringen. Ich finde dieses Video wirklich großartig! Diese Seite an dir ist das was ich, neben deinem Humor, am meisten schätze. Du hast etwas an dir was auf mich sehr motivierend wirkt und du hast mir damals schon in dem Podcast über Entscheidungen treffen, schon sehr geholfen. Das Video ist für mich noch eine Nummer mehr Wert. Vielen Dank dafür und viel Liebe ❤️

[@ChanChidori]

Normal bin ich der Stille Hörer und Genießer deiner Videos, aber dieses Mal muss ich mich doch bei dir bedanken. An vielen Punkten habe ich mich wieder gefunden und habe mich schon fast ertappt gefühlt bei den Sachen die du gesagt hast. Dazu muss ich sagen, das es evtl einen kleinen Faktor gibt, der es für den ein oder anderen aus noch einem Grund schwer macht, Depressionen. So auch bei mir, dennoch sind gerade solche Videos auch für Menschen wie mich, die darunter leiden, manchmal eine große Hilfe, denn sie zeigen das auch "normale" Leute mit sich zu kämpfen haben und es motiviert, vor allem wenn man gerade in einem tiefen Loch steckt. Also zumindest ging es mir so. Mach weiter so Hauke, du bist wirklich sehr oft, sehr inspiriertend.

[@julianthoms5614]

Das war einfach so ein unglaublich schönes, ehrliches und wohltuendes Video .. Danke Hauke !

[@fabi922]

Auch wenn du dich nicht so ganz als motivations-Guru siehst, mich motivierst du mit deiner Art und deiner Einstellung immer sehr. Danke dafür ! :)

[@santabwow]

Moin Hauke, wirklich wieder ein sehr gut gelungenes Video von dir ! Manche Dinge konnte ich auch bei mir feststellen und habe dabei gemerkt das ich auch manchmal Direktheit mit Unfreundlichkeit verwechselt habe. Durch dein Video ist mir das mal wieder klar geworden, vielen Dank Noch eine kleine Idee für ein besseres Leben: Weniger übers Bouldern reden! :D Ich habs mal 2 Wochen ausprobiert und es gab viele tolle Gespräche und andere Erfahrungen die ausgetauscht wurden :D

[@3harder780]

Danke für das Video Hauke, hat mir geholfen

[@pehbeh4137]

Fühle mich schlecht, dass ich diese Therapie umsonst bekommen habe. Thx Hauke

[@fuchs9127]

Du hast mich wirklich berührt mit deinen Worten und mich wach gerüttelt. Danke🙏

[@TheLhyxx]

Ich hab mich definitiv hierbei angesprochen gefühl, speziell bei der Dokument + KZbinvideo-Kombination für Hausarbeiten... sehr schönes Video, und einige gute Gedankenanstöße zum Mitnehmen :)

[@schukaslulz1923]

Ich finde dieses Video großartig. Hat mich richtig zum selbst reflektieren angeregt. PS: Ich liebe den Hauke Buzz-Cut!!

[@ellaflick]

hab beim Schauen dieses Videos viel gegrummelt und Verwünschungen ausgesprochen. Was unterm Strich heißen soll: Es ist sehr gut! MfG, eine ertappte Prokrastinatorin, die an sich arbeiten muss.

[@Ionatic]

Ich verfolge gerne die NBA, insbesondere die Playoffs. Das hat die letzten Jahre in meinem Berufsleben immer dazu geführt, dass ich Nachts lange Wach war und tagsüber wirklich alles wie verrückt vor mir hergeschoben habe, weil ich natürlich nach den langen Nächten einfach nicht fit war. Für mich war es ein absoluter Gamechanger in diesem Jahr, statt ständig Nachts bis 5 Uhr wach zu bleiben, einfach morgens um 6:30 Uhr aufzustehen und dann ganz in Ruhe mit schönem Frühstück auf dem Sofa das NBA Spiel "nachzuschauen". Man kann auf allen wichtigen Seiten eigentlich eine "no Spoiler" Funktion anstellen und großer Vorteil, die Werbung ist dann beim VOD schon rausgeschnitten. Ich war dieses Jahr tagsüber viel fitter, bin viel besser auf der Arbeit klar gekommen und hatte auch "zeit" mit anderen Menschen zu interagieren. Ähnliches bei mir im Studium damals. Ich hab meine Hausarbeiten immer bis zum letzten Tag vor mir hergeschoben und dann mit diversen Nachtschichten immer gerade so noch Pünktlich abgegeben. Irgendwann zum Ende des Studiums hab ich mir dann angewöhnt, mich einfach um 10 Uhr hinzusetzen und nur eine einzige Seite zu schreiben. Dass aber kontinuierlich jeden Tag. Die Vorlesungsfreie Zeit war dann einfach so viel entspannter. Ich konnte trotzdem Nachmittags/Abends feiern gehen aber hatte überhaupt keinen Stress mit den Hausarbeiten. Während meine Kumpels dann ständig irgendwas abgesagt haben, weil sie ihre Arbeiten schreiben mussten aber dann am Ende doch nur vorm PC gesessen haben und immer mehr in Zeitnot gekommen sind. Ein bisschen Selbstorganisation und Disziplin kann einem echt so viel mehr Lebensqualität geben, das ist unglaublich :D

[@murod6233]

Kann gar nicht so oft den Like Button drücken wie ich gern wollte. Echt interessante Denkweise, fühle mich grade so guter Dinge das ich den Moment für einen Kreativen Nachtspaziergang nutzen werde ^^

[@Thrahistan]

Hallo Hauke, Vielen Dank für deine Videos. Ich habe mir tatsächlich die Haare abgeschnitten, aber schon vor 5 Jahren oder so. Ich kann zu den Sachen die du hier besprichst dir größtenteils nur zustimmen. Ich würde aber dennoch sagen das es Leute gibt die einfach aufgrund von der allgemeinen Situation, sei es wie sie aufgewachsen sind oder zufällige Gegebenheiten die in ihrer Umgebung geschehen sind, "Glück" gehabt hatten. Jedoch möchte ich anhängen, dass es etwas anderes ist seine Missgunst damit zu rechtfertigen. Dies erinnert mich ein wenig an die Situationen als die eigenen Eltern damals mit einen geschimpft hatten und von einem selber als ausrede "Der hat aber angefangen" versucht wurde. 🤣 Ich bin mittlerweile in eine Lebenssituation angekommen wo ich, und das finde ich sehr wichtig, mit mir selber sehr offen und ehrlich geworden bin. Leider ist dieser Zeitpunkt für mich selber etwas spät eingetroffen denn, durch die langjährige Prokrastination und abwälzen eigener Problemstellungen auf höhere Mächte, meine Lebenssituation damals und der fehlenden Möglichkeiten mich selber und mein Verhalten zu Reflektieren, ist es soweit gekommen das ich mittlerweile mit einer mittelschweren Angststörung und paar anderen Lappalien, trotz dem Wissen das ich mein eigener Glückes Schmied bin, es mir schier unmöglich vorkommt noch einen guten Weg für mich zu finden. Dennoch gebe ich nicht auf, ich sitze zwar viel rum, aber Denke aktiv darüber nach wie ich aus dieser Situation heraus kommen kann. An alle denen es ähnlich geht: Nicht aufgeben! Ihr seid nicht alleine, ihr seid nur einsam mit dem ganzen Klumpatsch "Du" den nur du ansatzweise verstehst.

[@dennism2583]

Hi Hauke, danke für dieses tolle Video und super Frisur😁👍. Ich hab auch erst spät erkannt, dass man halt wirklich was tun muss, um was zu verändern. Ich habe in der Schulzeit damals, mehr vor der Playstation 1 gesessen, als aktiv irgend was zu verbessern, jetzt mit 33 habe ich eine Funktionsausbildung zu einem anderen Job gemacht und ich habe gemerkt, hätte ich damals schon so gelernt wie jetzt, hätte ich mehr erreichen können 🙈. Ich werde jetzt weiter lernen und versuchen, die nächste Stufe in diesem Betrieb zu erreichen, weil ich gemerkt habe, dass man es schaffen kann, wenn man an sich arbeitet, es wird einem nix geschenkt. Falls du das hier lesen solltest, noch mal vielen Dank für deine Videos, sie motivieren wirklich, besonders, nach einen harten Tag 😊. Gruß Dennis

[@DerHauge]

Ich danke :)

[@IndividualName]

Time you enjoyed wasting, wasn‘t wasted. Damals war halt Playsi angesagt, jetzt läuft es beruflich. Passt doch.

[@DerLuk698]

Hallo Hauke, Eigentlich bringe ich mich gar nicht ein, da ich meist auch gar nicht eingeloggt bin. Dieses Video regt mich echt zum nachdenken an, da Ich mit meinem Leben ganz und gar nicht zufrieden bin. Ich bin männlich 27 Jahre alt und habe zwar eine Ausbildung, Führerschein, Auto, (m)eine eigene Wohnung, aber irgendwie haben andere doch so viel mehr als Ich und daher komme ich mir wie ein Versager vor. Wenn ich mir überlege das Du (z.B.) glaub ich (grob) gerade einmal 8 Jahre älter als Ich bist und hast dein eigenes Unternehmen und hast so viel erreicht. Leben um 180 ändern (Kein Haus, Auto mehr etc) Auswanderung, Unternehmen aufbauen und jetzt ein eigenes Game starten...das ist so krass. Respekt an der Stelle! Und ich hab zwar eine feste Arbeitsstelle und habe auch vor kurzem eine schulische Weiterbildung (Industriemeister) begonnen, aber habe so viele weitere Probleme. Ich wusste das ich etwas anderes als andere bin, ich denke und handele anders. Es hat durch einen blöden Zufall dazu geführt, dass Ich mich mit meiner eigenen Psyche bzw meinen Charakter zu beschäftigen. Ich habe gelernt das ich ein sehr introvertierter Mensch bin, ich mag es eben auch manchmal alleine zu sein brauche aber auch andere Leute nur da scheitert es leider. Habe nur einen Kumpel, dieser hat seit kurzem eine Freundin und daher keine Zeit für ich. Ich kann keine fremden Menschen ansprechen und fühle mich so scheiß einsam. Habe zwar einen See nahezu vor der Tür, aber gehe nicht dahin da ich bisschen dicker bin und nicht Schwimmer bin. (sprich ich kann nicht schwimmen) Mir fehlt oft die Decke auf den Kopf und ich habe öfters mal depressive Phasen. Wie kann ich lernen ein besserer Mensch zu sein? Wie kann ich mich überwinden mal z.B. alleine zu reisen? Wie finde ich meine Stärken? Ich habe so viele Fragen, aber keine einzige Antwort darauf, es ist so unfassbar traurig mit 27 Jahren nicht zu wissen, was einem bewegt oder was die eigenen Stärken sind. Ich mein ich kann ja nicht mal fremde Leute ansprechen, dass es so nichts mit einer Freundin bis jetzt geworden ist, brauche ich denke ich nicht noch extra ausführen. Ich bin dankbar einen wirklich sehr guten älteren Arbeitskollegen zu haben, an den ich mich wenden kann. Egal ob mich wieder depressiven Phasen einholen oder ich andere Dinge habe die mich im Leben beschäftigen. Ich hatte vor kurzem auch gesundheitliche Probleme und er baute mich auf und erkundigte sich nahezu jeden Tag nach meinem Gesundheitszustand, dass half mir sehr da ich wusste das mich doch eine Person wertschätzt. Irgendwelche Ideen wie ich mein Leben verbessern kann habe ich auch nicht. Werde versuchen meine schulische Weiterbildung so gut es geht abzuschließen und hoffe auf eine berufliche Umorientierung, aber was den Rest betrifft habe ich keine Ahnung und ich habe das Gefühl meine Lebenszeit läuft ab und ich komme nicht hinterher...und das Gefühl ist so bitter. Hast Du oder Ihr da draussen irgendwelche Tipps? Wie soll ich ein Umfeld aufbauen ohne Leute und ohne die Fähigkeit Leute/Freunde zu finden? ...Ich hasse mein Leben. Nette Grüße Lukas

[@ApeOcalyps]

Lieber Lukas, Ich bin zwar nicht Hauke, aber versuchs trotzdem. Vlt kann ich dir auch den ein oder anderen Ratschlag geben. Du hast, auch wenn du dir das gerade nicht eingestehst, schon vieles erreicht. Sei stolz darauf. Da wo du heute bist - egal wie zufrieden - hast du dich aus deiner eigenen Kraft gebracht und mit deiner eigenen Leistung. Du hast ne Wohnung und den Führerschein, nen Job, geregeltes Einkommen, darauf darf man stolz sein. Vergleich dich doch nicht mit Anderen. Es gibt immer jemanden, der's besser hat. Und Viele, die es auch schlechter haben. Das spielt für dich als Individuum aber keine Rolle, denn direkt beeinflussen tut dich das nicht, ausser du lässt das zu. Und das solltest du nicht. Dein Leben dreht sich um dich, niemand sonst. Und auch wenn du denkst, andere hätten es besser; wir haben alle unser Päkchen zu tragen. Wir haben alle unsere Sorgen und Probleme. Du kannst niemandem in den Kopf schauen, nur davor. Und dass, was wir zeigen, ist oft nicht das, was wir sind. Du siehst nur einen Bruchteil von einem Menschen von aussen. Der "erfolgreiche" Kollege von dir in der Firma der sich neulich einen Porsche gegönnt hat? Vlt geht seine Frau fremd. Oder er hat ein Koks-Problem. Oder schlägt seine Kinder Zuhause. Das weisst du nicht - denn du siehst nur das: die Oberfläche. Und die kann täuschen, glaub mir. Deshalb, vergleich dich nicht mit anderen, das ist eine Illusion die nur in Negativität endet. Und das hast du nicht verdient. Gönn es dir, positiv zu denken. Und ich weiss, wie schwer das ist. Ich hab selber viel durchgemacht die letzten Monate, kannst dir gerne mal meinen Kommentar hier raussuchen, ich weiss wovon ich rede. Und das hat mir eines gezeigt; Man verfällt, aus Gewohnheit und weil es einfacher ist, schnell in diese Negativspirale aus schlechten Gedanken. Und das lähmt einen. Daraus auszubrechen, ist hart. Aber du hast den ersten Schritt schon getan; du hast erkannt, ich möchte so nicht sein. Und jetzt fragst du dich als Nächstes, wie möchte ich denn sein? Was möchte ich erreichen? Was macht mich glücklich? Und dann fängst du an, das auf erreichbare, kleine, Babysteps runterzubrechen. Wenn du unzufrieden mit deinem Gewicht bist, hast du ja einen schönen See bei dir. Dreh nach der Arbeit mal eine Runde drum, ganz locker. Mach das mal ne Woche und du gewöhnst dich dran. Laufen ist Balsam für die Seele vorallem an so schönen Orten. Und dann, wenn du etwas Routine hast, baust du die aus. Dann machst du jeden Tag die Strecke etwas länger. Und länger. Und irgendwann läufst du ne Stunde ohne es zu realisieren - jeden Tag. Und das Prinzip kannst du auf alles übertragen. Wenn du zu wenig Freunde hast, was für Hobbys wolltest du schon lange versuchen? Egal was. D&D, Kajak fahren, Paintball spielen - versuchs mal. Wenns dir gefällt, cool. Da kommst du dann automatisch mit Leuten in Kontakt und durch das Hobby hast du auch gleich ein Gesprächsthema. Und bei Hobbys ist es eh einfacher da man tendenziell Leute trifft mit ähnlichen Interessen. Versuch nicht die Probleme zu sehen, sondern mal Abstand zu nehmen und dir zu überlegen, was Lösungen wären. Und wenn sich etwas nicht oder nicht jetzt ändern lässt - dann musst du lernen, das zu akzeptieren. Akzeptieren, was du nicht ändern kannst und ändern, was du nicht akzeptieren kannst quasi. Und; versuche positiv zu denken. Das klingt saudämlich, hilft aber enorm. Statt dir zu denken, Mist jetzt hab ichs heute nicht geschafft zu spazieren -> das ist okay, dafür hab ich heute XY gemacht, jemandem geholfen oder einfach den Tag gemeistert. Gönn dir auch die kleinen Erfolge, egal wie simpel die auch sein mögen. Du bist ein guter Kerl Lukas, und das darfst du dir auch eingestehen. Und ich weiss, von Aussen sagt sich all das so leicht und es klingt so einfach, auch wenn es das nicht ist. Wie gesagt, ich hatte meinen absoluten Tiefpunkt dieses Jahr. Und heute, knapp vier Monate später steh ich da wie ein neuer Mensch. Hättest du mir das vor vier Monaten gesagt, hätte ich dich ausgelacht. Das war eine beschissene Zeit und ich hatte da auch sehr dunkle Gedanken. Und ich bin froh, habe ich das hinter mir. Die Erfahrung musste ich wohl machen um wieder zu mir zu finden. Und ich hoffe inständig, dass du von solchen Erfahrungen verschont bleibst. Du bist auf einem guten Weg und ich bin überzeugt, dass du deinen Weg finden wirst. Liebe Grüsse, Jan

[@DerLuk698]

@@ApeOcalyps Hallo Jan, Danke dir für deine ausführliche Antwort. Irgendwie hast du recht, es ist glaub ich auch ein gesellschaftliches Problem, jeder will besser und erfolgreicher sein...aber im Grunde ist es vollkommen egal. Ich habe neulich ein guten Spruch gehört: "Der Leichenwagen kommt ohne Anhänger!", sprich man verliert nach dem Tode eh alles. Egal was man(n) hat oder nicht. Ich weiß auch nicht, zwar bin ich mir dieser Dinge mal bewusst und manchmal auch nicht. Es ist jedoch schon schwer manchmal sich nicht zu vergleichen, aber im Grunde hast du recht, irgendwie muss Ich ja mein Leben in den Griff bekommen bzw eben dies (er)leben und nicht von anderen Leuten. War jahrelang der Meinung immer realistisch zu denken, dabei bin ich doch eher pessimistisch Eingestellt. Viele Leute sagen mir ich stehe mir selbst im Weg...aber um ehrlich zu sein, weiß ich nicht was Sie zu 100&ig meinen oder was Sie an mir auszusetzen haben. Spazieren gehe ich tatsächlich sehr gern, da ich wie Du (jedoch schon vor etlichen Jahren) starke Depressionen hatte und mir in einer (Online-) Beratungsstelle (der "U25") mir was zu suchen was mich ablenkt Musik hören und/oder eben auch spazieren zu gehen. Ich sortiere so meine Gedanken und versuche so meine Psyche in den Griff zu bekommen. Ein richtiges Hobby habe ich jedoch nicht..leider. Ob Fahrrad fahren wohl zählt? Wahrscheinlich nicht oder?...kenne ja so keine Leute kennen oder? Ich weiß eins..ich muss was an meiner derzeitigen Situation ändern und zwar schnell. Klar muss ich wie jeder arbeiten gehen und meine schulische Weiterbildung machen...aber irgendwie brauche ich auch einen Ausgleich und der fehlt mir, wenn ich ehrlich bin schon. Weißt Du, dass dich deine nun Ex-Frau dich verlassen hat ist echt hart, aber denk daran falls es dir mal nicht so gut geht. Suizid löst nicht die Schmerzen, das Leid oder die negativen Gefühle, Sie verschiebt sie nur...in deinem Fall auf deine Kinder. Ich kenne es wirklich gut wie es ist Depressionen zu haben, war in der Online Beratung zwei Jahre lang, habe zig Suizid Gedanken gehabt und auch schon alles geplant...zum Glück nie ausgeführt. Manchmal wäre ich froh in die Zukunft sehen zu können, hoffe mir geht es mal besser wie zum Beispiel dir. Das Leben ist echt be......en schwer. Nette Grüße Lukas

[@ApeOcalyps]

@@DerLuk698 Lieber Lukas, Gern geschehen. Ist doch schonmal was wenn du Freude am Spazieren hast. Darauf kannst du aufbauen. Ich hab nach der Trennung mit Fitnesscenter angefangen. Einfach so. Ich bin zwar eher Modell Spargeltarzan, aber es tut mir verdammt gut. Bin auch erst ins Probetraining, hab das Abo direkt danach gemacht, und bin dann drei Mal die Woche direkt nach der Arbeit dahin. Mach ich jetzt seit zwei Monaten und hat mir auf vielen Ebenen geholfen. Hat sich jetzt schon so stark eingebrannt dass ich richtig schlechtes Gewissen hab wenn ich mal ausfallen lassen muss oder verschieben muss. Als Hobby gilt alles, was dir Spass macht und womit du Zeit verbringst. Und ja, Fahrrad fahren gehört dazu. Klar, vlt sind da nicht unbedingt noch andere Leute bei, aber solange es DIR Spass macht, go for it. Vielleicht gibts ja noch andere Hobbys oder Sachen die du schon lange mal ausprobieren wolltest? Bei mir war das vor drei Jahren D&D. Hab lang damit geliebäugelt und mich dann einfach mal in einer Discord Grupoe gemeldet. Und letzten Sonntag haben wir unsere 2,5jährige Kampagne beendet. Das braucht manchmal etwas Überwindung, aber Versuch macht klug. Das mit der Sichtweise und Vergleichen braucht Zeit. Gönn dir die Zeit, setz dich nicht selbst unter Druck. Du musst quasi erst die "alten Muster" aufbrechen, dein Hirn muss das erstmal verarbeiten und du neu etablieren, und das braucht Zeit. Positiv denken hat mir geholfen, aber hat auch Zeit gebraucht. Mir hat vorallem Musik enorm geholfen - einfach good vibes Mukke rein und spazieren, ins Gym gehen. Oder Zuhause auf dem Sofa sitzen, mit guter Musik, Bier in der Hand und einfach den Moment geniessen. Wir unterschätzen oft die Macht, die solche kleinen, positiven Erlebnisse haben. Aber über Zeit prägt das nachhaltig positiv. Ja ich hab meinen persönlichen Tiefpunkt durchschritten. Mit zahllosen Tränen, schlaflosen Nächten, andauernden Zitteranfällen, tagelangem Fasten - du hast ja meinen Kommentar gelesen. Und ich hab dann auch erkannt, dass ich das nicht will. Ich will nicht so sein. Ich will glücklich sein, weil ICH das verdient hab. Und hab mich dann hingesetzt, und ne Liste geschrieben. Wer ich aktuell bin. Wer ich sein will. Was ich machen will. Was meine Ziele sind. Und die gehe ich Schritt für Schritt an. Mir hat das enorm Ansporn gegeben. Ich lern jetzt nebenher Gitarre und orientier mich beruflich neu. Und ich hab immernoch scheiss viele Probleme. Scheidung steht an. Ich seh meine Kinder nur jeden 2. Sonntag. Ich ess seit Wochen nur noch Pasta und Brot weil ich kein Geld hab für mehr. Und das ist ok. Denn ändern kann ich all das jetzt gerade nicht. Ich seh das Positive; Die Kinder lieben mich, ich hab nen Job, ich hab ne coole Wohnung und und und. Und das hilft sehr. Hm, ich finds ehrlich gesagt besser nicht in die Zukunft schauen zu können. Ich weiss was du meinst - dir fehlt grad die Perspektive. Der Silberstreif am Horizont. Der hat mir auch gefehlt. Und plötzlich war er da. Ich weiss nicht mehr wann oder warum, aber die ersten subtilen Erkenntnisse waren für mich, als ich langsam mit der Beziehung selber abschliessen konnte. Ab da hatte ich diesen Silberstreifen und es wurde besser. Und ich glaube, du bist auch auf dem Weg den zu finden. Die ersten Erkenntisse hast du ja schon. Vielleicht musst du nur dein Haupt noch etwas mehr in den Himmel richten? Das Leben ist eine Reise weisst du. Und es ist gut wenn wir nicht wissen, wohin uns die Reise führt. Denn ehrlich: wir würden wohl sonst den bequemen Weg nehmen. Und der bequeme Weg ist oft nicht der, der uns glücklich macht. Und der unbequeme Weg mag vielleicht mühselig sein und im Moment des Beschreitens unglaublich anstrengend und scheisse - aber wenn wir ihn geschafft haben, haben wir vieles gelernt und sind gewachsen und können stolz darauf zurückblicken. Deshalb bin ich überzeugt, dass du auch deinen Weg finden wirst. Vertrau dir selbst, gib dir die Zeit. In dir steckt mehr Kraft, als du denkst. Liebe Grüsse, Jan

[@DerLuk698]

@@ApeOcalyps Hallo Jan, Danke, dass Du so ausführlich antwortest und mich auch echt sehr gut verstehen kannst. Den das kann leider wirklich kaum einer...gut der ältere Arbeitskollege versteht mich denke ich schon zu einem gewissen Teil, aber er hatte nie Geld Probleme, immer eine Arbeit und hatte nie psychische Schwierigkeiten. Ins Fitnessstudio zu gehen, hab ich auch schon überlegt, nur arbeite ich Schichten und Freitags und Samstags ist meine schulische Weiterbildung wird denke ich sehr eng. Schätze ich gehe es langsam an und kaufe mir erstmal ein Fahrrad (kein E-Bike..ich hasse die Dinger) und fahre damit erstmal durch die Gegend, bei den Kraftstoffpreisen auch das vernünftigste irgendwie. Ich interessiere mich eben eher für technische Dinge wie für die Fotographie, Fahrrad fahren, zwar auch sowas wie Geschichte, Wirtschaft, zum Teil Recht, Politik auch Ab und Zu mal ein Buch lesen (meist Psychologie um mich besser kennenzulernen) ...aber damit findet man(n) keine neuen Freunde/Leute. Ja das glaub ich dir, es muss unfassbar schwer sein. Das mit den alle zwei Wochen kenne ich, da ich selbst ein Scheidungskind bin, es gibt aber mehrere Wege/Möglichkeiten für das Besuchsrecht. 1.) alle zwei Wochen 2.) eine ganze Woche im Wechsel (also Du, Ex-Frau, Du, Ex-Frau und jeder hat die Kinder eine ganze Woche lang) 3.) Die Kinder bleiben in der selben Wohnung nur ihr als Eltern besucht die Kinder, also 4 Tage hast du die Kinder und 3 Tage die Ex-Frau und in der kommenden Woche der Wechsel Sie 4 Tage und Du 3 Tage. (als Beispiel) Das wichtigste ist das dich deine Kinder lieben, ich hatte (bis jetzt nicht) zu meinem Vater keinen wirklichen Bezug. Ich kenne ihn ja, aber er war nie da, er hat sich nie für mich interessiert und er kennt mich (charakterlich) so auch gar nicht. Wir haben (außer das äußerliche Aussehen) nichts gemeinsam, charakterlich sind wir unterschiedlich, ich habe nie die Rolle eines Vaters in der Familie verstanden und habe mir diese (in der Grundschulzeit) von den Väter von meinen damaligen Freunden abgeschaut. Wieso das bei mir so nicht war, konnte ich mir als Kind natürlich nicht erklären. Das mit dem Essen ist nicht so dolle, mach auch was aus Eiern, also Rührei etc kostet auch nicht so viel. Oder die fertigen Hackbälchen in die Mikrowelle fertig, auch Wiener/Würstchen gehen immer. Ja das hast Du gut erkannt der "Silberstreif am Horizont" fehlt mir ja. Einen richtigen Antrieb/Motivation habe ich nicht wirklich im Moment...zwar habe ich meine Ziele, aber mehr nicht. Ich versuche mein bestes, ich habe nur immer Angst darin zu versagen...egal ob in der Arbeit oder Privat. Danke für die lieben Worte, manchmal braucht das eben ein Mensch wie ich es bin. Nette Grüße Lukas

[@ApeOcalyps]

@@DerLuk698 Lieber Lukas, Wir alle brauchen mal Zuspruch. Grad in solchen Zeiten. Brauchte ich auch viel. Ich hatte das "Glück" dass ich mich meiner Schwägerin anvertrauen konnte, obwohl sie die Schwester meiner Ex ist. Und bei einer gemeinsamen Freundin hab ich ne zeitlang gewohnt bis ich meine Bude hatte. Beide waren grosse Stützen, obwohl sie mit meiner Ex auch Kontakt haben. Hat mir aber auch gezeigt, dass ich kein so schlechter Mensch bin wie mir meine Ex das Glauben gemacht hatte, sonst hätten die zwei mir ja nicht so geholfen. Hab auch viel Zuspruch in anonymen Onlineforen gefunden. Es hilft sehr sich mit "Gleichgesinnten" auszutauschen und wenn auch nur übers Internet. Hast du ja auch schon bemerkt mit der Selbsthilfegruppe. Was auch ein Erfolg ist, so einen Schritt zu gehen. Aber es soll jetzt nicht so sehr um mich gehen. Danke für deine Inputs auf jeden Fall. Ich bin da dran, weswegen ich mich auch beruflich umorientieren möchte um meine Kinder mehr zu sehen. Ich weiss noch nicht ob das so funktionieren wird, aber ich weiss, dass ich mich davon nicht stressen lasse. Ich werd sehen was rauskommt und das Beste für mich und die Kinder daraus machen. Leg den Fokus erstmal auf das, was du machen möchtest und nicht so sehr ob du da zwangsläufig Leute triffst. Du solltest tun was dich glücklich macht, unabhängig von anderen Leuten. Fotografie ist ein tolles Hobby. Wieso nicht? Kannste ja vlt sogar mit dem Spazieren oder Fahrrad fahren verbinden. Quasi auf die Suche gehen nach schönen Motiven ;) Ich kann nur wiederholen: Hol dir das Fahrrad und go for it. Geniess es, gönn dir das. Und der Silberstreif kommt, glaub mir. Gib dir einfach Zeit, setz dich nicht so unter Druck. Du hast ja schonmal Ziele, und das ist essenziell für Antrieb. Ich weiss nicht was deine Ziele sind, aber wie ich gesagt habe; Fang mit Babysteps an. Brich die Ziele soweit runter, dass du Mini-Ziele hast die aber schaffbar sind. Diese "Milestones" leiten dich dann zum übergeordneten Ziel. Ich hab auch manchmal Probleme damit, haben wir alle. Und das ist ok, wir sind Menschen. Ich hatte im März für drei Wochen mit dem Rauchen aufgehört, lief super. Und dann war ein Streit mit meiner Ex, ich hab wieder angefangen und konnte bis jetzt nicht wieder aufhören. Das ist jetzt aktuell mein nächstes Ziel, endgültig aufzuhören aber ich setz mich nicht unter Druck weils aktuell nicht klappt. Ich eruiere und reflektiere warum und wieso, hab jetzt mittlerweile ne Ahnung wieso, und gehe das dann wieder neu an. Und hab keine Angst vor dem Versagen. Man versagt selten komplett in etwas, ob privat oder Arbeit. Und selbst wenn, dann hast du es ja wenigstens versucht. Gibt halt Dinge, die einem nicht liegen und auch das ist okay. Etwas zu erlernen bedeutet Fehler zu machen. Und Fehler sind keine Schande, sondern nachhaltiges Lernen. Und ich finde auch, dass man nicht versagt durch Fehler oder weil man etwas (noch) nicht kann. Sondern wenn man aufgibt. Und wichtig; Aufgeben ist nicht das Gleiche wie sich eingestehen und reflektieren dass einem etwas nicht liegt. Ich wollte immer schön Zeichnen können, hab mich in der Schule abgerackert damit und es wurde nicht besser. Trotz übens. Weil es mir halt, und da widerspreche ich Hauke, einfach nicht liegt. Das hab ich dann eingesehen und es sein lassen. Das war aber kein Aufgeben oder versagen. Gitarre spielen hatte ich aufgegeben. Keine Zeit. Kein Geld. Kein Talent, blabla. Hatte vor 14 Jahren damit begonnen und musste aus Zeitgründen aufhören, und hatte da dann einfach aufgegeben. Hat mich immer verfolgt. Und jetzt hab ich eine und brings mir selber bei. Mach mir da auch kein Stress, aktuell ist meine Zeitplanung recht straff, aber auch da ist sicher die eine oder andere Ausrede drin. Was ich damit sagen will; Wir haben alle unsere "Struggles" und sehen oft nur dieses oberflächliche, scheinbar tolle Bild von Anderen. Und da muss man ein bisschen lernen, dass der Schein trügt. Und dass es völlig okay ist, mal orientierungslos zu sein. Nicht weiter zu wissen. Oder einfach nen scheiss Tag zu haben. Ich wirk auch von Aussen komplett anders. Klar, mein "Mindset" hat sich krass verändert, positiv, aber hat auch echt viel Scheiss gebraucht um dahin zu kommen. Hätt mir auch gewünscht ich hätte diese Erkenntnisse gehabt, bevor sich meine Ex getrennt hat. Aber tja, so ist es jetzt halt. Kann ich nix dran ändern, aber ich bereue nix. Jetzt geht es mir gut, und das Jetzt ist das Einzige was zählt und was ich beeinflussen kann. In Kurz: - Fokus auf dich - Babysteps für deine Ziele - Tu, was dich glücklich macht - Versuch positiv zu denken - Es ist ok, zu stolpern - Gib dir Zeit Liebe Grüsse, Jan

[@Mondglas]

Ich schätze deine Meinung wirklich sehr und dieses Video hat mir unglaublich viel gegeben - viele der Gedanken hatte ich selbst bereits, aber habe sie nur nicht ausreichend festgehalten. Danke dafür. :)

[@tobiancalico7822]

Trotz des albernen Untertons hat es mich motiviert 45:57 :D Danke für das Video, ich fühle mich zum teil ertappt und hoffe es bleibt was hängen

[@chamon903]

Du bist Balsam für meine Seele Hauke! Ich probier nach einem starken Rückschlag grad neue Sachen aus.

[@Ella-jc2lb]

Hallo Hauke, super gutes Video. Vielen Dank dafür! Hab erst am Wochenende mit ner Freundin über ähnliche Dinge gesprochen und dann gabs gestern passend dein Video dazu.

[@Imagelesskoeln]

Einfach nur Danke. Ist natürlich vieles based, aber genau das ist es ja: Vielen ist es bewusst, aber das immer wieder zu reflektieren und dann was zu ändern ist wichtig.

[@chaosaiteetattoomom9221]

Hallo Hauke, super Video! Ich muss sagen zu dem punkt mit dem Video nebenbei schauen, würde ich stärker differenzieren. Erstmal hast du Recht. Oft ist es so, dass man das Video nicht so leicht "nebenbei" schauen kann, vor allem wenn da was passiert oder erzählt wird, das wirklich interessant oder spannend ist. Frecherweise könnte ich jetzt sagen: Ich habe eben während zwei deiner Videos mehr Seiten in einem Wiki geschafft zu schreiben als in den 2 Tagen zuvor. Das stimmt auch, aber das liegt nicht am Video sondern an der Arbeit. Wenn es etwas unglaublich langweilig monotones ist (Das ist Doku für mich), dann hilft es mir, wenn ich nebenbei aktiv ein Video schaue und die Arbeit "nebenbei" mache. Während der kreativen Phasen (also wo ich das gemacht habe, wozu ich jetzt das Wiki schreibe), da lief diese Teilung nicht so gut. Da muss die Konzentration "voll da sein". Trotzdem viele sehr gute und hilfreiche Tipps. Danke dafür.

[@nunanorth56]

Erstmal ich gebe zu, dass du mit dem Video natürlich auch Recht hast! Ich habe mich beim gucken deines Videos auch selbst dabei ertappt, dass ich rückblickend in meinem Leben oft Dinge darauf geschoben habe, dass ich kein Glück hatte, ohne zu beachten, dass man selbst auch viel ändern kann. Deshalb ein super Video von dir, dass gut zum reflektieren einlädt. Allerdings muss man meiner Meinung nach auch aufpassen, dass man seinem Glück nicht ständig hinterher läuft und mit der Gegenwart nicht glücklich ist. Vor allem Social Media, aber auch andere Mitmenschen im eigenen Umfeld können beeinflussen "wie man sich zu fühlen hat". Was ich damit meine ist, ich selbst zum Beispiel: Ich liebe mein Leben so wie es gerade ist. Obwohl ich für viele andere vermutlich ein ödes Leben führe. Ich arbeite nicht in meinem Traumjob, aber ich mag meinen Job trotzdem. Ich reise überhaupt nicht gerne (also klassisches reisen. In andere Länder, dann in Hotels oder ähnlichem schlafen, Städte besichtigen, am Strand liegen. Urgh ich hasse vor allem Hitze. Deshalb reise ich gar nicht gern in den Süden. So Kram halt. usw. usw.), ich lerne auch gar nicht gern neue Leute kennen, ich bin komunikationsscheu und so. Aber ich liebe mein Leben trotzdem so wie es ist. Für mich ist es "perfekt" so wie es ist. Ich mache meine Job grundsätzlich gern, auch wenn es eben nicht mein Traumjob ist, ich liebe es mit meinen wenigen aber dafür tollen Freunden und mit meinem Freund Brettspiele und Pen & Paper Spiele zu spielen und auf Festivals zu fahren. OMG ich fahre soviel lieber auf Festivals als zu reisen. Festivals sind für mich Urlaub! Nicht fremde Länder und Städte oder Meer und Strand ect. Mehr brauche ich nicht in meinem Leben. Auch wenn mich zugegebenermaßen ab und an das herausreissen aus der Komfortzone mich selbst auch glücklicher gemacht hat. Zb. hab ich so meinen tollen Freund kennen gelernt, weil ich eben damals aus meiner Komfortzone rausgezwungen wurde. Das es für einem selbst gut ist, dass man ab und an die eigene Komfortzone verlässt ist schon mMn richtig. Aber man darf den Fokus nicht verlieren, was man selbst für sein Leben will und was einem selbst glücklich macht. Zb. hat es bei mir selbst dazu geführt, dass ich in Lissabon ein Auslandssemester gemacht habe. Nicht weil ich selbst eigentlich eins machen wollte, sondern wegen dem Druck durch meine Studienkollegen und Kolleginnen. Ich selbst hätte das Auslandssemester nicht gebraucht und es hat mich selbst in meinem Leben nicht weitergebracht. Aber alle meine Studienkollegen und Kolleginnen haben ein Auslandssemester gemacht und alle haben zu mir ungefähr so gesagt: "Hey das wird dir sicher voll gefallen! Machs! Du weißt nur nicht, dass es dir gefallen wird. Das ist wie Urlaub. Mache es, du machst ja sonst nie was in deinem Leben." usw. So als ob ich selbst nicht wüsste was ich mag und was nicht. Klar ist es gut ab und an die eigene Komfortzone zu verlassen. Allerdings finde ich es auch echt unnötig und herablassend wenn Leute einem einreden wollen wie man glücklich wird und wie nicht. Also hab ich mich überreden lassen es zu machen und ich kam nach Lissabon. Ja 6 Monate war ich dann da. 6 doofe Monate. Ich wollte eigentlich gar nicht da sein. Es war heiß und ich war die 6 Monate auch alleine. Ja ich bin schon selbst schuld, weil ich schüchtern bin. Sehr schüchtern sogar. Deshalb war ich all die Monate auch einsam. Aber ich hatte auch gar keinen bock andere Leute von der Uni in Lissabon kennenzulernen. Auf Erasmuspartys zu gehen wo sich alle wegkübeln, darauf hatte ich auch keinen bock. Am liebsten wäre ich die ganze Zeit wieder nach Hause geflogen, zu meinen Freunden und meiner vertrauten Umgebung um mit ihnen unsere Hobbys nachzugehen. Ich persönlich kann den Drang zu reisen gar nicht nachvollziehen. Aber ist ja ok wenn andere Leute das cool finden. Oder so wie du Hauke, dass du eben in Japan leben möchtest. Aber für mich persönlich ist das gar nichts. Und da würde ich mir ab und an von anderen Menschen wünschen, dass sie das einfach auch respektieren und einen nicht gleich so angucken als wie wenn man ein Alien wäre wenn man nicht gerne reist oder ähnliches. Denn dieses wie ein Alien behandelt werden führte bei mir dazu, dass ich Dinge gemacht habe damit andere denken ich sei glücklich, weil ich Dinge gemacht habe die die meisten für cool halten und nicht weil ich selbst damit glücklich wurde. Also hab ich so manches, wie eben zb das Auslandssemester in Lissabon, für andere gemacht. Aber nicht für mich selbst. Was ich aber auch selbst an mir bemerkt habe ist, wie einem Social Media beeinflussen kann darin, dass man Dinge machen möchte die man eigentlich gar nicht machen will. Sondern man es nur machen will, dass man damit anderen Menschen mehr gefällt und beeindrucken kann, da dann der Lebenslauf spannender ist. Oder man sich selbst denkt, dass man so glücklich werden kann. Zb. hab ich früher, als ich Social Media noch mehr genutzt hab, mich selbst dabei ertappt, dass ich mir dachte wenn ich Fotos von Leuten gesehen habe die gerade da und dort waren und was tolles erlebt haben, dass ich dachte "das muss ich auch machen um ein glücklilches Leben zu haben" Dabei würde mich das eigentlich unglücklich machen. Siehe Lissabon. Und da kam es eben oft zu absurden Situationen mit den Social Medias, dass ich mir dachte wenn ich Fotos von Leuten am Strand, in fremden Ländern und Städten gesehen habe, "Oh das muss ich auch machen, da wäre ich auch gerne. Denn dann ist man glücklich" Und dabei würde mich persönlich das eigentlich gar nicht glücklich machen. Ein Widerspruchsgefühl also. Warum ich dennoch dieses Gefühl hatte liegt denke ich daran, dass man eben denkt wenn man reist, dann ist man glücklich. Oder dass man staunende Blicke erntet wenn man sagt man war schon in seinem Leben da und dort. Immer wenn ich erzähle, dass ich 6 Monate in Lissabon gelebt habe, dann sagen viele "WOW cool, tolles Leben, dass muss echt cool gewesen sein!" ect. Wenn ich allerdings erzähle, dass ich zb auf dem XY Festival war, dann heißt "ah ok. Nett". Was einem selbst dann (durch das Feedback) das Gefühl geben kann, dass man kein glückliches Leben führt. Und dann Wünsche in einem keimen Dinge zu machen die einem selbst eigentlich gar nicht glücklich machen. Sondern es nur machen möchte, weil die meisten Leute das unter glücklichsein verstehen. Obwohl glücklichsein sehr individuell ist. Uffff, sorry jetzt hab ich mich verplappert :-D Auf jedenfall gutes Video von dir! Und ich gebe dir auch teilweiße Recht, man steht sich ab und an einfach selbst im Weg und schiebt es auf "das Schicksal" oder auf "ich habe kein Glück" obwohl man selbst was bewirken könnte. Ich finde nur, dass man auch darauf achten muss, dass man sein eigenes glücklich sein nicht aus den Augen verliert und anderen nachstrebt obwohl man vielleicht schon ein schönes Leben hat. Aber es nicht sieht. Denn das streben nach glücklichsein kann auch zu unglücksein führen. So wies mir passiert ist. Ich hoffe ich konnte einigermaßen klar machen um was es mir geht. Ich hab das Gefühl mich in meinem Kommentar leeeeeicht verrant zu haben xD

[@Secondsto7]

Muss mich hier mal bedanken. Zieh das alles seit ner Woche durch und war mit abstand die beste Woche dieses Jahr. Ich hab mehr Motivation, ich mache mehr, gehe raus und mir gehts gesundheitlich viiiieeel besser. Ey Ohne scheiß, vielen Dank.

[@DerHauge]

:)))

[@freddirichter9717]

Ich habe aufjedenfall noch viele Baustellen mit mir selbst aber habe über das letzte Jahr mich schon in Vielem weiterentwickelt und bin darauf echt stolz. Zum Beispiel bin ich zwar noch immer Sozial sehr zurückhaltend habe aber viele Gelegenheiten mit positiver Einstellung ergriffen um neue Menschen kennenzulernen und Erfahrungen zu machen.

[@azyalius]

Cooler Look, du hast eine sehr schöne Kopfform für diese Frisur :). Tolles Video, wie immer.

[@janeikereinhardt8039]

Irgendwie habe ich das Gefühl, als hättest du dieses Video genau auf meine momentane Verfassung zugeschnitten. Mir sind zwischendurch echt die Tränen gekommen, weil du mit so vielen Dingen recht hast. Deshalb möchte ich dir von ganzen Herzen danken, für das Wachrütteln und die dicke Portion Motivation. Danke Hauke, du bist ein toller Mensch! ❤

[@DerHauge]

Ich danke :)

[@Sarteck1992]

Was für ein grandioses Video. Gerne mehr davon.

[@knallhardt]

Aaacccch deine Videos Hauke. Es fühlt sich immer an wie ne richtig schöne Meditation wenn ich dir zuhören kann. Danke dass du die KZbin-Videos machst. Die sind immer toll, wie dein Stream. Viele Sachen die du angesprochen hast, beschäftigen mich auch gerade. Die Stadt in der ich lebe, Menschen die ich kenne und tägliche Geschichten die ich erlebe und am Ende des Tages oder im Wochen-, Jahresrückblick stelle ich fest, alles halb so wild wenn es mich aufregt oder traurig macht. Ich habe immmer die Macht Dinge zu ändern. Türlich weiß ich das, aber ich finde es wirkt nochmal ganz anders, wenn dass ein anderer Mensch und vorallem Du darüber sprechen. Mir fällt gerade ein anderer Satz ein, den ich mal in einem Almost Daily mit den Bohnen gehört habe: in hundert Jahren hat man uns eh vergessen und es ist egal was wir machen oder ob uns das peinlich ist. Sagte Eddy glaube ich. Hier an dieser Stelle ist das Argument vielelieicht aus Context gerissen aber mir hat dieses Argument Hemmungen abgebaut und gleichzeitig aber einen Antrieb gegeben: Ich wll nicht vergessen werden. Und dein Video und deine Reden, wenn ich das so nenen darf, geben mir ein: Hey schlechte Laune haben ist okay aber das ist doch kein Dauerzustand, dafür ist die Welt und das Leben viel zu schön. Mach was dir Freude macht und anderen Menschen auch eine Freude machen kann. Und wenn es peinlich sein sollte, egal in 100 Jahren hat man das eh wieder vergessen.

[@TheSlash389]

Der Ja sager kann man da empfehlen. Finde ich ein spannendes Thema wie man sein leben verändert indem man einfach mal was anderes macht.

[@RamirezValuna]

Wie schon einige andere: Regt sehr zum Nachdenken an. Wirkt aber halt manchmal für einen auch erstmal sehr... naja suspekt nenn ich es mal. Aber nicht, weil die Art schlecht ist oder so, sondern einfach, weil man doch so festgefahren ist in seinen Gedanken. Ich bin ehrlich: Ich bin ne faule Sau und prokastriniere immer wieder. Aber denke das tut auch jeder, wie du es auch so schön ausdrückst. Schelten tu ich mich dafür, aber gleichzeitig mache ich es dann doch nicht anders, obwohl ich es könnte. Danke auf jeden Fall für das Video. Auch wenn ich jetzt nicht direkt alles ändern werde, aber guter Ansatzu ist auf jeden Fall bei und vllt. kriege ich das auch umgesetzt... nein halt: Ich kriege das umgesetzt. Ich weiß nur nicht wann. ;)

[@nindschen]

Danke für das wunderbare Video! Das mit der Komfortzone ist mein größtes Problem, da fühlte ich mich sehr ertappt. Ich bin nicht mehr zufieden in meinem Beruf und würde gern noch studieren, wäre auch kein Problem als Fernstudium neben dem Job. Aber die Bequemlichkeit und die Möglichkeit zu scheitern hindert mich noch daran meinen Hintern hoch zu bekommen... Die neue Frisur steht dir übrigens sehr gut ❤️

[@omakalluppke580]

Danke Hauke. Dieses Video hat mir viel gegeben!

[@baumaeyn]

Ich liebe dieses Video, Hauki-Bauki! Viele Lifelessons gut zusammengefasst. Tatsächlich grade auch ein schönes Barometer für mich um einzuschätzen, wie viel mehr ich mental schon für mich erreicht habe, als ich immer denke. Danke für das Thema. :)

[@emotaku4151]

Ein süßer und nahbarer Hauki-Bauki !

[@matzehermann8922]

Sehr, sehr starkes Video mit vielen richtigen Aussagen. Ich weiß nicht, ob du es absichtlich gemacht hast, aber du greifst viele Gedanken aus dem Stoizismus auf und verpackst diese mit deinen eigenen Worten und Interpretationen. Auch etwas Jordan Peterson kann man raushören. Hat mir wirklich sehr gut gefallen. P.S: Coole Frisur, die gönn ich mir beim nächsten Mal auch 🤗

[@SplattedRabbit]

Danke für das Video! Viele Sachen kann ich sehr gut nachvollziehen, besonders das mit dem Bett machen. Meine Partnerin hat das anfangs irgendwie nicht so recht verstanden warum mir das immens wichtig ist. Ich stehe auf und bevor ich zur Arbeit gehe oder generell etwas mache, mache ich das Bett. Das gibt mir das Gefühl "Bett ist nun vorbei, der Tag wartet". Zudem, so banal es auch klingt hat man bereits etwas geschafft. Und wenn dein Tag richtig scheiße war, kommst du heim und hast ein gemachtes Bett was dich daran erinnert "das habe ich trotzdem geschafft". Auf der anderen Seite, bereite ich jeden Abend meine Kaffemaschine vorm Schlafengehen vor. Das ist für mich der Cut des Tages und verknüpft mit dem Gedanken: "Nun ist der Tag vorbei". Diese kleinen Routinen bekommt man übrigens auch in der Verhaltenstherapie bei z.B. Depressionen beigebracht. Kleine Habits formen die dem Tag Struktur geben.

[@emotaku4151]

mega geiles und tatsächlich funktionierendes Video von dir, oh großer Oberguru! Es war gut für mich, nochmal zu hören dass es auch mal okay ist, NICHT zu arbeiten sondern die beiden Dinge Arbeit und Spaß zu trennen. Damit man beides richtig machen kann. Mir ist es eben wie Schuppen von den Augen gefallen, als ich mich daran erinnert habe, dass ich sogar noch vor Mitschülern (Berufsschule) geprahlt habe (auf Nachfrage), dass ich in wenigen Stunden schon n Fünftel der Hausarbeit geschrieben habe. Weil ich mich EINMAL mehrere Stunden hingehockt und ernsthaft gearbeitet habe. Und seitdem hab ich das nicht mehr gemacht. Also das Video war jetzt ernst gemeint n kleiner Wachrüttler. Hoffen wir nur es bleibt lange dabei :D Falls es nicht dabei bleibt: *komplett überdrehte Telemarketing Verkäuferstimme* "Kaufen sie noch heute die komplette Staffel des Motivations und Lifestyle Gurus Hauke! Jede Folge hat ihr eigenes Thema für ein besseres Leben! "So bekommst du jede Frau!" "So machst du easy Money auf twitch!" "So werden auch SIE süß und nahbar!" Für nur 49,99€ gibt es jetzt alle 10 Videos die normalerweise einzeln viel weniger kosten! Und was ist das?? Wenn sie JETZT bestellen bekommen sie heilendes japanisches Krötenöl gratis mit dazu! Es heilt auch Krebs! Rufen! Sie! AN!"

[@emotaku4151]

Ah btw: die kurzen Haare stehen dir, auch wenn ungewohnt. Dachte mir noch im letzten Video wie neidisch ich auf deine Frisur bin (die war aber auch richtig nice frisiert). Mit den kurzen Haaren hab ich heute irgendwie zehnmal mehr auf deine Tattoos geschaut :D

[@TheGreyScythe]

Ich finde es interessant, auf wie viele Personen die angesprochenen Punkte doch zutreffen, mich selbst eingeschlossen. Es kommt mir vor, als wäre das im Großteil der Menschengeschichte nie groß durchgedrungen, weil man immer im Großteil seinen Weg vorgegeben hatte. Wenn mein Vater Bauer war, wars wahrscheinlich, dass sich das bei mir nicht änderte. Heutzutage stehen einem viel mehr Wege offen, in einem solch großen Ausmaß, dass man den Großteil gar nicht wahrnehmen kann. Und es ist leider viel zu einfach die Probleme bei anderen Faktoren zu suchen, obwohl das Ergebnis noch immer zu 90% bei einem Selbst liegt. Ich kann nur hoffen, dass sich das bei zukünftigen Generationen nicht verschlimmert (Oder kann ich vielleicht mehr als das bloß zu hoffen?).

[@goldbarth]

Danke für die Motivation, manchmal verliert man sie ja aus den Augen. Ich konnte es gerade brauchen. Was ich aber viel interessanter finde, ich mochte deine Art lange nicht und bin trotzdem immer wieder bei deinen Videos gelandet. Heute ist mir aber bewusst geworden, dass du mir von deiner Herangehensweise und Denke mir sehr ähnelst, ich aber von mir selbst ein schlechtes Bild habe, was sich gerade ändert. Dadurch stehe ich mir nicht mehr so oft im Weg, was für mich erleichternd ist. Selbstliebe und Akzeptanz ist einfach wichtig um Kritik besser annehmen zu können, aber auch Komplimente geben zu können und umgekehrt.

[@artemis_2002]

richtig gutes video, hat mir gefallen :)

[@leonhardheinemann6697]

Schönes Video! Ich für meinen Teil erkenne immer wieder, wie wichtig es ist, sich und seine Muster/Handlungsweisen anzuschauen und zu reflektieren. Darüber hinaus ist es auch immer eine tolle Erfahrung, wie du es sagst, Neues auszuprobieren und neue „Handlungen“/„Muster“ zu testen - mal mit potenziellen Fragen: Was kann ich denn jetzt anders machen als sonst? Wenn ich das mache, wie geht’s mir damit? Wie sind meine Gefühle danach? Ist es cool oder nicht?

[@PrometheanAct]

Also die Frisur passt zum Video, not gonna lie :D Nices Video, danke dafür.

[@laurimarch5291]

Hallo Hauke 😊 Zuerst einmal möchte ich dir für dieses Video danken! Ich bin ehrlich: ich hab darauf geklickt und war im gleichen Moment drauf und dran es weg zu schalten. Der Grund dafür ist, dass deine Worte etwas in mir ausgelöst haben, was ein unangenehmes Gefühl in meiner Magengrube zur Folge hatte. Ich habe mir gerne eingeredet, dass ich eben so bin, dass ich nichts an meiner Situation ändern kann… aber du hast recht, dass das Quatsch ist. Letzten Endes war auch dein Video für mich ein Überschreiten meiner Comfort Zone und vielleicht mal wieder ein Ansporn, mein Leben ein Stück besser zu machen 😊

[@DerHauge]

Schön, dass du dem Video doch ne Chance gegeben hast! :)

[@steinbergersabrina1442]

Was für ein schönes Video!

[@uglymug5481]

Echt interessant, dass du in punkto Produktivität bzw. "In-den-Tag-starten" sehr genau typische Symptome von Erwachsenen mit ADHS beschreibst. Prokrastination, Probleme mit Ordnung und sich ständig belohnen müssen ohne viel zu schaffen sind da so Beispiele. Meistens ist denen genau dieses Dilemma bekannt, nur fällt es dann so viel schwerer diese "Blockaden" zu mehr Produktivität zu überwinden. Ist nur eine Beobachtung! Ich hoffe das Video hilft hier vielen, sich besser zu motivieren! Mich hat es inspiriert :)

[@Bingoloro]

Jungeee ! Bomben Frise!!

[@joanaizo1055]

Ich schau mir das video dann in einem halben jahr vor der nächsten Prüfungsphase nochmal an

[@Baumus3100]

Motivational Guru Hauke hat - bewusst oder unbewusst - gerade seinen Sinn erfüllt :P Ich habe gerade angefangen meine Bude aufzuräumen - einfach so neben dem Video 👏

[@DerHauge]

Nice! :D

[@chrish.1151]

Glatze mit Bart ist einfach mega 💪 Super wholesome Video 😊

[@AminPaulin]

MONK HAUGE ist ja mal anders NICE. Cooles Video. LG

[@sebastianvandetasien6912]

Alter Schwede, erster Impuls bei dem neuen Look, der allgemeinen Weltsituation und dem Thumbnail: "Jetzt dreht der auch durch!" Gott sei Dank nur ein neuer Look! Sieht gut aus! Das Video bringt vieles auf den Punkt, versuche ich mal mehr umzusetzen! Ich mag deine positive Einstellung!

[@ersanberber6239]

Danke dir Hauke für das Video Auch wenn das jetzt traurig klingt bzgl. Meiner selbst. Ich habe mich echt in mehr Sachen wieder erkannt als mir eigentlich bewusst wahr. Und ist wieviel ich mich einfach abgefunden habe das mich echt nicht glücklich macht. War echt gut Sowas mal zu hören. Das heißt Haare ab und Früchte für mein Müsli kaufen.

[@DerHauge]

Haha komm in den kahlen Club!

[@endlesscrowseras6057]

Mir gefällt der Brison Break Style von Hauke. Auch schön das du da bist Hauke