Muttersprache (2012)

In keinem Land Europas werden mehr Dialekte gesprochen als bei uns in Deutschland. Mindestens 50 verschiedene Mundarten unterscheidet man zwischen der Nordsee und der Zugspitze. Aber wer spricht diese Dialekte heute noch? In den Ballungsräumen und Städten unseres Landes ist Hoch-deutsch längst Standard. Passen Dialekte überhaupt noch in unsere Hochglanzgesellschaft? Oder sind sie nur noch provinziell, hinterwäldlerisch und veraltet? In „Muttersprache“ begeben wir uns gemeinsam mit dem Leipziger Radiomoderator Martin auf Deutschlandreise. Egal ob in Sachsen, Schwaben oder dem Saterland: Totgesagte leben länger. Muttersprachen sind nicht wegzudenken aus dem Alltag ihrer Sprecher. Von Popmusik bis KZbin: Nie haben Dialekte einen kreativeren Umgang erfahren als heute.
STAB / CREDITS:
Regie: Juana Guschl
Kamera: Conrad Lobst
Filmmusik: Marcel Walter
Ton: Markus Limberger
Schnitt: Julia Kovalenko
Producer: Sarah Heidtmann, Denise Neustadt
Produktion: Filmakademie Baden-Württemberg GmbH
Darsteller/Protagonisten
Martin Lobst

[@TheMichaelK]

Ich versteh‘s bis heute nicht warum die "Sachsen" unbedingt Sachsen heißen möchten, wo sie doch gar keine Verbindung zu den Sachsen von der Nordsee haben. Luther nannte die "Sachsen" noch Meißner und die Norddeutschen Sachsen. Ein kluger Mann.

[@dragonsoulzz8788]

Da fehlen einige interessante z.b. in mansfelder Land habe ich das Gefühl jeder red dialekt