#Panikattacken

[@dietermeidenbauer5142]

interessant wie das Leben einem doch immer wieder zusetzt!

[@dohessen]

+Dieter Meidenbauer na...auf meinem Kanal gibts öfter mal so zusetz-geschichten:)

[@Duesi2024]

Ich finde es wirklich beeindruckend, wie offen Sie über Ihr Erleben sprechen. Zu 12:16 , ich finde es sehr kurios, dass Sie am selben Abend Ihrer Mutter noch identifizieren sollten, gerade nach einem solchen Schock. Einfühlungsvermögen, Empathie und Verständnis haben nicht viele Polizisten und das fehlte auch in dieser Situation. Sie haben intuitiv schon eigene Bewältigungsstrategien gewählt, um mit dieser chronischen Krankheit umzugehen. Zu 40:00 , Natürlich unterliegen die Ärzte ihrem Ethos, aber der Patient steht schon lange nicht mehr im Fokus der Behandlung. Wenn es Ihnen hilft Augentropfen zu nehmen, und sie eine Besserung verspüren, würde ich Sie sicher nicht davon abhalten, oder abraten. Psychopharmaka sind bei den Ärzten Mittel der Wahl um einen Patienten schnell zufrieden zu stellen. Wichtig ist jedoch den Patienten als ganzes zu sehen und mit den Ressourcen zu arbeiten, die der Patient zur Verfügung stellt (bzw. besitzt). Sie haben ein sehr ausgeprägtes Gesundheitsverständnis, weshalb Sie auch tatsächlich so gut über Ihrer Krankheit reden können. Ich fand Ihren Beitrag zu Ihrem Empfinden sehr informativ und wenn Sie jedweige fragen haben stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung und versuche diese Zeitnah zu beantworten. Freundliche Grüße

[@dohessen]

+Mad Behaviour Vielen Dank, dass Sie sich mein Video im Ganzen angeschaut haben. Viel Verständnis bekommt man leider im Hinblick auf Panikattacken von der Umwelt kaum. Polizisten wollen immr möglichst schnell alles abarbeiten und haben natürlich kein Verständnis für die Betroffenen. Hatte ich eigentlich auch nicht anders erwartet. Im Hinblick auf Hausärzte find ich es immer noch sehr erstaunlich, dass da nie von Therapie gesprochen wird. Ich hatte umgekehrt eher den Eindruck, dass sie ganz begierig darauf sind, ihre Psychopharmaka an die Frau zu bringen. Mein Mann ist leider komplett überfodert mit der ganzen Angelegenheit. Wenn ich eine Attacke habe, bin ich inzwischen eher dazu übergegangen nichts weiter mehr dazu zu sagen, weil er mit hoher Wahrscheinlichkeit anfängt daran rumzunörgeln statt mir irgendwie zu helfen. Dann darf ich hinterher noch eher ihn wieder beruhigen, was auch nicht besonders produktiv ist. Vielen Dank, dass Sie auch auf mein Gesundheitsverständnis eingegangen sind. Ich habe in letzter Zeit häufig den Eindruck, dass ich es übertreibe. Letztens hatte ich z. B. Schwierigkeiten mit Halsschmerzen, die Recherche im Netz ergab natürlich wieder allerhand Horrorszenarien (Herzschädigung aufgrund von chronischer Mandelentzündung). Morgen gehe ich zum HNO, ich hoffe, dann kann ich meinen Anspannungslevel wieder etwas runterschrauben. Ich versuche immer einen Mittelweg zwischen Hypochondern und exessivem Arztbesuch einerseits und Panikattacken bedingt durch Arztpraxen zu finden. Viele Grüsse Dagmar

[@Duesi2024]

Chronische Krankheiten stellen auch für Ärzte eine enorme Herausforderung dar. Eine chronische Krankheit begleitet einen in der Regel das gesamte Leben. Deshalb ist es so wichtig, dass auch Ärzte die Ressourcen der Patienten berücksichtigen und sich Zeit für diesen nehmen. Natürlich geht es im engeren Sinne nicht immer um eine Therapie mit behandlungserfolg, sondern auch um das Erleben und den Umgang mit dieser. Sie haben auch unter anderem geäußert, dass Ihnen Beten als Bewältigung hilft und es ist keinesfalls etwas verwerfliches. Schließlich ist Bewältigung abhängig vom Individuellen Empfinden. Wichtig ist es sich mit seiner Krankheit auseinanderzusetzen und nicht parallel zur Krankheit zu Leben. Mit der Eigenrecherche im Internet sollte man immer vorsichtig sein, denn oftmals vermacht man sich mehr Ängste als notwendig. (U.a.:Man wird von Ärzten oft schräg angeschaut, wenn man sagt, man hätte sich im Internet "schlaugelesen". Also am besten nur Symptome und vermeintliche Ursachen nennen und nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen). :) Vlt hilft es, zu hinterfragen, was Ihren Mann überfordert um auch Ihn für das Krankheitsbild zu sensibilisieren. Eventuell gibt es ja Aspekte, die Ihr Mann berücksichtigen kann, um Sie bei Ihrem akuten Bewältigen zu unterstützen. [Vielleicht helfen auch Homöopathische Mittel um den Stresslevel zu senken und die Sinne zur Entspannung zu aktivieren ( Duftöle, oder der gleichen)]

[@dohessen]

Vielen Dank für Ihr Verständnis für mein Beten. Ich habe hier leider schon viel Hohn deswegen geerntet, deswegen bin ich immer vorsichtig mit Aussagen dazu. Leider kann man es niemandem vermitteln, wenn man es nicht selbst glaubt. Für mich ist da nichts lächerlich dran, ich weiss auch gar nicht, wie ich durchhalten sollte, wenn ich nicht an ein Leben nach dem Tod glauben würde. Tatsächlich bin ich nirgends so tiefenentspannt wie in einer Kirche, auch wenn da eigentlich gar nicht "los" ist. Ich gehöre nicht zu denen, die immerzu zu Messe oder beichten oder so etwas geht, ich bin zufrieden wenn die Kirche nicht permanent zugeschlossen ist, und man sich da eben eine zeitlang "ausruhen" kann. Ich weiss, dass es ablosut nicht förderlich ist, wenn ich im Hinblick auf Krankheiten im netz recherchiere. Da kommt praktisch immer bei raus, dass es auch tödlich enden kann. Es ist schon wieder schwierig zu beschreiben. Es ist ein bisschen wie ein Zwang denn doch mal wieder kurz zu googeln...und schon ist man wieder angenervt. Normalerweise hatte ich meinen Mann dazu überredet für mich zu recherchieren und mir dann nur die relevanten nicht krassen Fakten zu nennen. Leider fand er "Halsschmerzen" etwas zu lächerlich um die ganze Prozedur durchzuführen. Normalerweise versuche ich es tatsächlich zu unterlassen. Morgen beim HNO nenne ich meinem Doc natürlich nur die Fakten und nicht die Befürchtung, dass es irgendwelche Auswirkungen auf mein Herz haben könnte. Ich habe auch komplett aufgegeben irgendeine Art von "persönlicher Beziehung" zu Ärzten aufbauen zu wollen. Ich sehe es auch ein, Ärzte haben einfach zu viele Patienten, sie können sich da nicht irgendwie emonional engagieren. Ich versuche da morgen nur meine Diagnose "harmlos" abzuholen um mich dann wieder komplett beruhigen zu können.Nebenbei noch mein alljährliches Ohrpfropfen-Problem beseitigen und dann hoffentlich wieder gut:)

[@ChristinaTatar-g7z]

Du bist ein lieber Mensch. Ich finde es gut das du betest.❤

[@Sumpfhexchen]

Sehr, sehr sympathisches Filmchen!

[@dohessen]

oh, hallo Bianca, denn mal herzlich willkommen auf meinem Kanal:)

[@vogelgetwitscher6043]

Super Video! Das ist so toll, dass es Dir wieder besser geht 👍👍👍👍👍 Viel Glück weiterhin bei der Bewältigung der Attacken und ich hoffe, dass sie irgendwann bald weg sind! Schade dass der Arzt so wenig Zeit für Dich hatte :/ Schön, dass wenigstens die epileptischen Anfälle seit dem Studium weg sind! Ich konnte leider nicht das ganze Video schauen. Super, dass Du uns mal wieder über den neuesten Stand informiert hast! LG

[@dohessen]

+Vogel Getwitscher das hör ich natürlich gern dass dir mein video gefallen hat. ich hoffe, du kannst auch den rest noch gucken. tatsächlich hatte ich gedacht…ooooch, das wird ja mal ein kürzeres video. hat sich denn aber irgendwie immerzu in die länge gezogen, weil ich an einigen stellen etwas weiter ausholen musste. lg dagmar

[@vogelgetwitscher6043]

Dagmar O. Ja, werde ich aber wahrscheinlich erst am WE zu kommen.... Sorry :/ Das macht doch nichts :) Ich mag lange Videos!

[@dohessen]

+Vogel Getwitscher ich glaube übrigens, dass allgemeinmediziner meistens auf irgendwelche psychischen schwierigkeiten kaum eingehen. Dass er aber überhaupt nichts im hinblick auf therapeuten oder entspannungstechniken gesagt hat, find ich schon merkwürdig. immerhin meinte er zu meinen schlechteren sehen, ich sollte doch mal zum optiker gehen. also ok, da wär ich auch grad noch drauf gekommen :D

[@vogelgetwitscher6043]

Dagmar O.​ Ne? Echt? Zum Optiker bei Sehschwäche? Ich wäre jetzt zum HNO- Arzt gegangen XD Was meinte der Arzt jetzt mit dem grauen Star? Hast Du den? Was genau ist das?

[@dohessen]

es geht um grünen star. ich hatte im netz rumgeguckt, etwas über grünen star gelesen und dass es erblich bedingt sein kann. mein opa hatte grünen star, deshalb bin ich nervös geworden, kann zu erblinden führen, wenn es nicht behandelt wird. als vorsorge muss der augeninnendruck gemessen werden, das kann aber nur der augenarzt machen. und das hat denn ellenlang gedauert bis ich termin hatte...

[@lenaschulz1294]

Beten hilft immer. Ich hatte nämlich auch Panik Attacken gehabt.