Photovoltaik zum Nullsteuersatz (0%) oder 19% Umsatzsteuer, Lieferung, Zeitpunkt, Abschlagsrechnung

[@wolfgangbockly4119]

Guten Morgen Herr Mücke, ein dickes Kompliment für dieses sehr gut erklärende und überzeugende Video. So macht das Thema Steuer Spass. Vielen Dank und beste Grüße W.Böckly

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Abend, Herr Böckly, vielen Dank den positiven Kommentar. freut uns sehr. StB Stefan Mücke

[@peteraschmann9606]

Lieber Kollege, perfekt und sehr verständlich erklärt.

[@SteuerberaterMuecke]

Vielen Dank für Ihren positiven Kommentar. StB Stefan Mücke

[@mansuli4190]

Vielen Dank, von Herzen und für den Algorythmus!

[@mathiash.5126]

Vielen Dank für Ihre (wie immer) super Erklärung. Insbesondere für das Bsp. der kompletten Vorauszahlung. Ich hoffe die Solateure haben auch so kompetente Steuerberater sodas die "Zurück"-Verrechnung der USt 2023 für Kunden nicht zum Streitfall gerät:-). Danke für die gegebenen Tips. Schön das sie sich so angagieren. VG

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag, vielen Dank für Ihren positiven Kommentar. Wegen der Verrechnung der Umsatzsteuer ist für nächste Woche ein Video für die Solateure und die Betreiber vorgesehen. StB Stefan Mücke

[@Infinitydeamon]

Mal wieder ein schönes Video am Sonntagmorgen für das Gemüt 😁. Bei mir ist genau der Fall mit dem Abschlag eingetreten, 80% nach der Modulmontage. Den Einbau der AC Komponenten und die damit einhergehen Inbetriebnahme habe ich um etwas mehr als 3 Monate verschoben (nachdem das erste Video von ihnen erschienen ist) damit es erst Anfang Januar durchgeführt wird und ich damit auf der sicheren Seite sein sollte.

[@JP-pd7hs]

Bist du dir sicher, dass es sich hierbei um eine Abschlagszahlung und keine Rechnung nach Teilleistung (Montage von Modulen) handelt? So ist es auch bei mir, die Elektro und AC Montage erfolgt erst in 2023 mit einer 2. Rechnung. Und diese Teilleistung in 2022 ist eben nicht nur eine Vorab/An- oder Abschlagszahlung. Bin total verunsichert...

[@patricklang7201]

@@JP-pd7hs Eine Abschlagszahlung erfolgt in der Regel nach einer erbrachten Leistung. Herr Mücke sagte das ja bereits x % nach der Montage x% nach dem WR usw. Was eine Teilrechnung ist, ist mit absoluten Zahlen sprich x€ nach WR montage

[@pyrogamer1]

Danke für das schöne Video. Ich freue mich schon auf nächste Woche.

[@1meter60]

Lieber Herr Mücke, wie immer bringen Ihre Videos sehr viel Klarheit! Danke Dafür. Obwohl nun leider die Anmeldung beim Netzbetreiber einschließlich Einbau Zweirichtungszähler nicht ausreicht, hier nun noch eine knifflige Frage: Unsere Solarfirme inkludiert ins Gesamtpaket auch als Service die Anmeldung beim Netzbetreiber und die Übergabe der Abschlussdokumentation und schreibt als Zahlungsziel der Abschlussrechnung: "Nach Abschluss der erfolgreichen Inbetriebnahme mit dem Netzbetreiber". Und: "bis zur vollständigen Überweisung der Gesamtsumme bleibt das Material Eigentum" der Solarfirma. Reicht das also mit so einer schriftlichen Vereinbarung doch, dass man alleine durch Anmeldung der Anlage beim Netzbetreiber und Einbau des Zweirichtungszählers in 2023 von einem 0 % Steuersatz ausgehen kann? Oder wäre es dann so, dass der Service der Anmeldung seitens der Solarfirma nicht zur 0% Steuersatz-Begünstigung gehört (steht ja so nicht im Gesetz)? Eigentlich ist es ja Teil der vereinbarten Leistung.

[@1meter60]

Lieber Herr Mücke, vielleicht war meine Frage zu konkret? Deshalb ganz allgemein gefragt: Wenn die vorab vereinbarte Leistung des Baus der ganzen PV-Anlage den Service der Anmeldung beim Netzbetreiber samt Übergabe der Schlussdokumentation beinhalten würde und nur diese letzten Schritte im Jahr 2023 erfolgen würde. Würde man dann von einem 0 % USt-Satz für die ganze Leistung ausgehen können?

[@davtag]

Vielen Dank für das ausführliche und gut erklärte Video! Passt genau auf meinen geschilderten Sachverhalt den Sie mir bereits in Ihren letzten Videos in den Kommentaren beantwortet haben! Weiter so!

[@SteuerberaterMuecke]

vielen Dank für Ihre positives Feedback. StB Stefan Mücke

[@ArtinSinger]

Wieder ein super Beitrag! Vielen Dank für die Informationen!

[@dominikbeuermann9807]

Moin. Das Video hat mir sehr geholfen. Werde am Montag mal mit meinem Installateur sprechen. 🤗

[@thenebu]

Wie verhält es sich mit dem Kauf von Komponenten und eigener Installation ?

[@oliverzier]

Und wie verhält es sich bei Eigenbau -PV Anlagen ?

[@radabundlos]

Guten Tag Herr Mücke, ich bin sehr dankbar über Ihre Videos! Für uns trifft das genau zu. Ich musste unseren Solateur erst davon überzeugen, eine "Abschlagsrechnung" zu stellen statt einer "Teilrechnung". So sind wir hoffentlich sicher in der 0-Steuer-Regel. Unser Solateur war da nicht ganz so im Bilde. Ich hoffe, dass die Solarteure sich bei Ihnen informieren, damit nicht zu viele Kunden hier in eine "Falle" laufen. Ich befürchte das wird noch Unruhe geben wenn sich einige Kunden da falsch beraten fühlen. Dass "nur" die Programmierung der Anlage ins Jahr 2023 verzögert werden muss ist für uns eine sehr wertvolle Information. So kann ich entspannt sein, wenn der Zähler getauscht oder der Wechselrichter eingebaut werden soll.

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag, vielen Dank für Ihren Kommentar. Das ist sicher so, da wird es noch viele Fragen geben. Wir haben für Betreiber und auch für die Solateure zwei spannende Themen anstehen und wir freuen uns auf nächsten Sonntag. Die Gestaltungsempfehlung mit der WR-Programmierung halten wir für eine einfache Lösung und sind davon überzeugt. Wie aber immer, wird das Steuerspiel nicht alleine gespielt. Das Finanzamt sitzt beim Spielbrett gegenüber und wir müssen - wie bei jeder Gestaltung - abwarten, was das Finanzamt zu unserem Spielzug meint. StB Stefan Mücke

[@radabundlos]

@@SteuerberaterMuecke Danke für den Hinweis! Für Normalverbraucher ist das ganze Hin und Her kaum zu verstehen. Warum gestaltet man Gesetzestexte so, dass man sie auslegen muss statt einer klaren Aussage welcher Tag zählt?

[@manuelm8327]

Vielen Dank Herr Mücke! Wie immer sachlich und für einen Laien verständlich erklärt. Das nenne ich Mehrwert! Es sind alle Fragen beantwortet, die ich mir aufgrund der Regelung gestellt habe. Ich wünsche einen schönen Sonntag!

[@SteuerberaterMuecke]

wow. Das freut uns sehr. Danke für Ihren Kommentar. StB Stefan Mücke

[@paulkarl9243]

Lieber Herr Mücke, Ihre Videos gehören inzwischen bei mir zu meiner Sonntagsroutine. Vielen Dank! Wie verhält es sich mit ergänzenden Komponenten zur PV Anlage, z.B. ein Mikrocomputer und ein zusätzlicher Bildschirm zur ergänzenden Überwachung und Steuerung der PV Anlage. Sind diese Komponenten (die grundsätzlich auch für Anwendungszwecke ausserhalb der PV-Anlage einsetzbar sind) dem PV-Unternehmensvermögen zuzuordnen und unterliegen diese ab 2023 dem Nullsteuersatz? Beste Grüße

[@Ma7689]

Hallo Herr Mücke, ich folge ihren Videos aber eines würde mich noch interessieren, was muss ich in 2023 genau dem Finanzamt melden wenn ich eine PV Anlage in Betrieb nehme? Und wird das über ELSTER gemacht? Vll wäre hierzu auch ein Video hilfreich? Vielen Dank

[@bunte_biene]

Guten Abend Herr Mücke, vielen Dank für das informative und gut verständliche Video! Erlauben Sie mir eine Frage: Wir haben eine PV-Anlage letzte Woche installiert bekommen, wobei der Speicher erst in 2023 kommt und die Inbetriebnahme der PV Anlage auch erst in 2023 ist. Für den Wechselrichter und die Module inkl. Arbeitsleistung haben wir zwei Rechnungen bekommen. Die Rechnung für den Speicher bzw. die Schlussrechnung bekommen wir aber erst in 2023. Kann in der Schlussrechnung dann die USt der beiden gezahlten Rechnungen gegen gerechnet werden? Herzlichen Dank für Ihre Auskunft!

[@herbertrehbach]

Der Sontag ist ist dank Ihnen immer spannend! Als Freiberufler habe ich noch keine Steuererklärung 2021 abgegeben. Die Anlage wird erst 2023 gebaut! Ich freue mich auf ein Video zum IAB. Mein Plan ist, den schon 2021 in Ansatz zu bringen! Was halten Sie davon? Gruß Herbert

[@dieter-ottoschaaf332]

Sehr gute Erläuterungen!

[@Michał_RLP]

Guten Morgen Herr Mücke. Wie immer haben Sie es super erklärt. Leider das Thema betrifft mich persönlich. Meine PV Anlage ist schon geliefert und montiert, aber es fehlt noch ein Notstrom Modul das in paar Wochen montiert wird. Erst dann wird die Anlage zur 100% fertig. Ich hoffe dass ich mit meinem PV instalator ein Kompromiss finden kann was das Leistungspunkt betrifft :) denn ich wie alle kein Bock auf Finanzamt habe..

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag Herr Bigus, danke für Ihren Kommentar. Das letzte Kabel oder die Aktivierung des WR sollte für den Nullsteuersatz geschoben werden. StB Stefan Mücke

[@rolandrohde]

Mal ganz blauäugig gefragt... Was wäre denn eigentlich wenn ich in 2022 Regenbesteuerung anmelde, mir die Umsatzsteuer wiederhole und dann in 2023 auf Kleinunternehmer Regelung wechsle? Wird das Finanzamt dann die Vorsteuer zurückfordern oder könnten die auch auf geltendes Steuerrecht 2023 schauen und die neuen Regelungen anwenden? Mir ist schon klar wie die Antwort vermutlich lautet, aber...nur so aus Interesse...

[@burton154]

Hallo Hr. Mücke, Zählt das eigentlich nur für ganze Anlagen von einem Anbieter oder auch wenn ich mir die einzelnen Komponenten (kleinere Anlage auf Carport) selbst zusammen stell? D.h. wären ab 2023 alle Komponenten steuerfrei?

[@ritaweber4102]

Vielen herzlichen Dank für das tolle Video , nachvollziehbar. Darf ich fragen , ob der Gesetzesentwurf schon durch ist? Rita Weber

[@wayneschlegel3166]

Hallo Herr Mücke, vielen Dank für das hervorragende Video, selbst ich habe nun verstanden wenn meine Anlage im Dezember geliefert wird und im Januar montiert und nach der Rechnungsstellung in 2023 bezahlt wird ich keinerlei Steuern bezahlen brauche. Aber nun zu meiner Frage, was muss ich beim Finanzamt beantragen oder melden? Es wäre schön wenn sie mir das etwas genauer erläutern könnten da für mich das Finanzamt mit all den Formulare und Vorschriften ein graus ist. Ich danke Ihnen und hoffe Sie machen auch weiterhin so gute und verständlich Videos.

[@4Tuneyeah]

Module sind auf dem Dach, 80% der Summe in 2 Rechnungen sind geleistet. Elektroinstallation mit Speicher, Wechselrichter etc. erfolgt 2023 mit Inbetriebnahme. Falle ich nun in den 0% Steuersatz? LG

[@tischlereirudigerkuhn9163]

Sehr geehrter Herr Mücke, ich bin Handwerker und habe ein Einzelunternehmen (kein Kleinunternehmer). Wie kann ich die Umsatzsteuer auf Eigenverbrauch verhindern? Muss ich dabei auf den IAB in 2022 verzichten? Fertigstellung der Anlage wird 2023 sein.

[@insanus4518]

Das würde mich auch interessieren. Auch, ob es in der jetzigen Situation ratsam ist, die Anlage ins Geschäft zu nehmen oder als Privatmann zu betreiben.

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag, zwischen IAB und Umsatzsteuer besteht kein Zusammenhang. Sie können eine in 2023 anzuschaffende PV-Anlage als GbR (z. B. mit Ehefrau) betreiben - es entsteht dann ein "neuer Unternehmer" - oder Sie ordnen die PV-Anlage nicht dem Unternehmensvermögen zu. Dann wird der Strom im privaten Bereich hergestellt oder verbraucht; so wie wenn Sie für dich eine private Eismaschine kaufen und für den Privatverbrauch Eis herstellen. StB Stefan Mücke

[@insanus4518]

@@SteuerberaterMuecke Vielen Dank für Ihre Antworten. Wir sind ein gemischt genutztes Gebäude und wollen den Strom sowohl privat als auch in der Firma nutzen. Wie verhält es sich steuerrechtlich, wenn wir die Anlage privat kaufen und den Strom in der Firma mit benutzen möchten? Oder umgekehrt, wie wäre es bei Kauf der Anlage durch die Firma und Nutzung des Stromes auch privat? Welche Konsequenzen hätte es bei beiden Varianten für Umsatz- und Einkommenssteuer? Sind diese dann auch steuerbefreit?

[@mecorowa5642]

Guten Morgen Herr Mücke, ja, die Spannung reißt nicht ab. Ich hatte gehofft, dass es noch weitere Erläuterungen zum IAB gibt und wie der Fragebogen zur steuerlichen Erfassung gehandhabt werden muss. Insbesondere für all jene, die dieses Jahr schon eine Teilmontage haben und die Inbetriebnahme in 2023 anstreben. 😊

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag, danke für Ihren Kommentar. Die Auswahl ist wirklich schwierig bei der Vielzahl der Einzelfragen und Möglichkeiten. Wir halten an unserer Empfehlung zur Bildung des IAB trotz aller Kritik fest. Wir sind in Gesprächen mit der Finanzverwaltung und wir werden berichten sobald sich dort eine Meinung gebildet hat. Auch kann der Gesetzgeber noch eingreifen (was sachlich richtig wäre). Wenn die Möglichkeit besteht den IAB in 2021 abziehen (bei Eröffnungsphase 2021). StB Stefan Mücke

[@chralb2027]

@@SteuerberaterMuecke Wie wirkt sich dies auf den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung aus? Im Video vom 4.9.2022 wir zum Verzicht der Kleinunternehmer-Regelung geraten. Im Video 30.10.2022 wir die Kleinunternehmer-Regelung empfohlen. Im Prinzip verstehe ich die beiden Wege, jedoch kommen mir Zweifel hinsichtlich des IAB. Ich habe Zweifel, dass der IAB bei Wahl der Kleinunternehmer-Regelung vom Finanzamt anerkannt und zurückgewiesen wird.

[@nicolaimokros5446]

@@SteuerberaterMuecke Hallo Herr Mücke, top Information und toll aufbereitet. Uns geht es genau wie @Chr Alb und @me corowa: Wollten die Erfassungbogen ausfüllen, um den IAB 2022 begründen zu können. Anlage wird in 01/2023 fertiggestellt (Lieferung des Wechselrichters). Dementsprechend dort jetzt auf die Kleinunternehmerregelung verzichten und in 2023 dann wieder zur Kleinunternehmerregelung wechseln? Würden uns auch über eine Video dazu freuen.

[@pvnewbie9129]

Stehe genau vor dem selben Problem. Eine kurze Rückmeldung vom Steuer Guru Mücke wäre top. Wenn ich das richtig verstehe, muss ich bei IBN 2023 und IAB für 2022 noch Unternehmen bis 31.12.2022 gründen, da ja IAB die Gründung des Unternehmens im Vorjahr vorrausetzt. Jetzt ist die Frage, ob die Angaben für Elster aus dem Erklärvideo von 09/22 noch gelten? Oder warten wir alle auf eine Entscheidung, ob hier noch eingegegriffen wird? Was wäre jetzt die 'Best Practice' ?

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag, hier gilt wieder die notwendige Trennung der Umsatzsteuer und Einkommensteuer. In der Umsatzsteuer ist bei Lieferung in 2023 die Kleinunternehmerregelung anzuwenden, und so auch im Fragebogen zu erklären. Den Investitionsabzugsbetrag erklären Sie in 2022 wenn in 2021 nicht mehr zu berücksichtigen ist. Der IAB 2022 wird in der Einkommensteuererklärung 2022 abgezogen (Abgabe erst in 2023). Wir werden zum IAB berichten, sobald neue Informationen vorliegen. StB Stefan Mücke

[@teslafenn]

Fällt ein Batteriespeicher für eine bestehende Solaranlage auch unter die neue Regelung

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag. Danke für Ihren Kommentar. Ja, der Speicher unterliegt für eine begünstigte Anlage ab 2023 dem Nullsteuersatz. StB Stefan Mücke

[@christiankuhn2224]

Bei mir bisher 2 Abschlagsrechnungen in 2022 (genau so steht es drauf) das sollte dann mit einer Inbetriebnahme in 2023 und einer Abschlussrechnung in 2023 passen. Meine Frage nun ob noch Kleinunternehmerregelung in 2022 anmelden und IAB 2022 in der Steuererklärung 2022 durchführen?

[@gerdp.2523]

Hallo Herr Mücke, ich habe ein spezielles Problem. Mein Angebot bzw. der Auftrag für eine PV-Anlage mit Batteriespeicher umfasst auch eine Enwitec Umschalteinrichtung inklusive Fronius Smart Meter. Die Anlage wurde im Oktober 2022 montiert und es wurde ein sogenannter Probebetrieb durchgeführt. Da aber die Enwitec Umschalteinrichtung inklusive Fronius Smart Meter nicht lieferbar waren, war die Inbetriebnahme nicht möglich, die Anlage blieb ausgeschaltet und wurde erst nach Montage dieser Komponente Anfang Januar 2023 in Betrieb genommen. Kann hier das Finanzamt sagen, die Inbetriebnahme ist trotzdem in 2022 erfolgt, obwohl die Anlage noch nicht vollständig war? Dann hätte ich die Anlage auch im November beim Markstammdatenregister und beim Finanzamt registrieren müssen. Dies habe ich aber erst im Februar 2023 getan. Meiner Meinung nach ist bei mir IBN in 2023 nach vollständiger Lieferung und Montage. Was ist Ihre Meinung dazu?

[@gisberttillmann9417]

Hallo, wie sieht das 2023 aus mit einzelnen Komponenten für die PV Anlage die man zu Erweiterung zukauft. Sind die auch ( WR, Module ) auch von der Mehrwertsteuer befreit ??

[@patricklang7201]

Vielen Dank! Aber ELSTER muss dennoch ausgefüllt werden?

[@matthiashucker3655]

Hallo Herr Mücke, auch meinerseits vielen Dank für Ihre toll erklärten Videos. Ich habe folgende Fragen: 1. Um unsere neue PV-Anlage anschließen zu dürfen (IBN2023), ist es zwingend erforderlich, den alten Zählerschrank durch einen neuen Zählerschrank zu ersetzen. -> Können im Zuge der PV-Nauanschaffung auch für die Zählerschrank-Neuinstallation Nullsteuersatz und IAB zur Anwendung kommen? -> Wenn ja, hat es Auswirkungen, ob die Installation des Zählerschranks von einem anderen Elektriker separat durchgeführt wird oder muss diese Bestandteil der gesamten PV-Rechnug sein? 2. Können Nullsteuersatz und IAB auch für die Lieferung und Montage eines Heizstabs in Verbindung mit einer PV-Neuanschaffung Anwendung fnden? Vielen Dank!

[@duesenberger]

Danke für dieses Video und die Vertiefung der offenen Fragen zur Abschlagsrechnungen etc. Meine Module wurden im September an den Anlagenbauer geliefert. Eine Installation der Module auf dem Dach erfolgt in der zweiten Novemberwoche. Der Elektriker kommt in der zweiten Januarwoche.

[@clasch6597]

Vielen Dank! Zählt die nachträglich zur PV Anlage erst lieferbare Wärmepumpe auch als ‚Komponente‘ und wir sollten die Lieferung dieser erst 2023 priorisieren?

[@ruhigerrentner7473]

kurz, klar, eindeutig - danke!

[@HighscribeSC2]

Vielen Dank für dieses Video Herr Mücke. Eine Frage habe ich noch: Wenn ich jetzt (11/22) mir ein Angebot machen lassen, stehen da die 19% Steuern drauf. Wird die Anlage aber erst 2023 gebaut, Inbetriebgenommen und bezahlt, müssten doch die 0% greifen? Heisst ich könnte aus dem Angebot für meine Kalkulation die 19% rausrechnen? Ich möchte mich schonmal für Ihre Mühen bedanken.

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag, ich empfehle einfach über einen Zweizeiler nachzufragen bzw bestätigen zu lassen, dass dann der Bruttopreis abzüglich der Umsatzsteuer gilt. Wenn über eine Steuerklausel geregelt ist zB zzgl. gesetzlicher Umsatzsteuer im Zeitpunkt der Lieferung, dann ist das Ergebnis eindeutig. StB Stefan Mücke

[@MB-zp7rl]

Hallo, danke für das informative Video, wir haben im Herbst unsere anlage aufs Dach bekommen, und haben es doch noch angemeldet etc. trotz der 19% umsatzsteuer... Wir setzen auch nichts von der anlage ab... Jetzt kommt aber das Problem, wir haben mit der anlage (inclusive Speicher 5,1 kwh) 2x Heizstäbe incl. Montage dazu bestellt, da diese ja noch nicht lieferbar sind sondern erst im Frühjahr mussten wir diese 2400 Euro (Brutto also incl. 19%) für die Heizstäbe auch noch nicht bezahlen, wie verhält es sich denn dann da? die werden ca. im Februar 2023 geliefert, dann angeschlossen und ins system integriert von genau dieser Firma. bezahle ich dann dort die Stäbe im Februar mit 19% oder ohne? Die Heizstäbe waren ja überahupt der Grund warum wir die 9,84 kwp aufs Dach bauen lassen haben, und wir wollen dann auch noch unseren Speicher von 5,1 kwh um 2,5 kwh erweitern, also müsste doch dort auch die (19% wegfallen) ? der zusatzspeicher wurde noch nicht bestellt aktuell... bitte um dringende antwort. danke

[@StephanieTepper]

Vollständige Lieferung und Inbetriebnahme ist bei uns im Januar 2023. Wann muss man den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung für Einzelunternehmen ausfüllen für das Jahr 2023, damit man dieses Jahr 2022 noch den IAB geltend machen kann und wo muss ich den eintragen? Welche Gewinnermittlungsart muss man anklicken? Es gibt dann keine EÜR in 2023 mehr, trotzdem anklicken? Umsatzsteuer, Kleinunternehmerregelung anklicken? Bei mir sind noch viele Fragezeichen und ich habe noch kein Video gefunden, die mir dieses hinreichend erklären könnte.

[@SvenKlockmann]

Moin, was muss bei einer im Jahr 2023 erstellen Rechnung unter der Rechnung stehen? Wenn die Anlage in 2023 bestellt und aufgebaut wurde? Steht dort nur 0% MwSt. oder muss auch noch ein rechlicher Text unter der Endsumme stehen? Grüße SK

[@sebastianfuchs3620]

Wie immer super!!!!!

[@SteuerberaterMuecke]

Danke für Ihren positiven Kommentar. StB Stefan Mücke

[@wolfgangbockly4119]

Hallo Herr Mücke, offenbar schliessen sich nach derzeitigem Erkenntnisstand IAB in 2021 und Abnahme/Inbetriebnahme in 2023 nicht aus. Gilt das auch für die SonderAfa?beste GrüsseW.Böckly

[@Thomas-hh6ew]

Hallo, vielen Dank für die tolle Erklärung. Dennoch eine kurze Frage, die mich noch beschäftig: Die Abschlagszahlungen habe ich 2022 mit 19% Steuer bereits gemacht, die Lieferleistung und Schlussrechnung erfolgt in 2023 mit 0% Steuersatz. Wie komme ich dann wieder die bezahlten Steuern aus 2022 zurück? Über Steuererklärung in 2023 bzw. 2024 oder durch Rückerstattung bzw. Gegenrechnung des Installateurs bei Abschlussrechnung? Vielen Dank.

[@MindenDj]

Hallo, bei mir sieht es ähnlich aus. Ich werde bis Ende 2022 wohl 95% der gesamten Anlage gezahlt haben, inkl. 19%. Für eine Verrechnung durch den Solateur wird es nicht mehr reichen. Er teilte mir bereits mit, dass eine Gutschrift durch ihn nicht erfolgen wird. Von wem erhalte ich dann die Steuern aus 2022 zurück?

[@f.s.212]

Ersteinmal Danke für das tolle Video und das würde mich auch interessieren. Ich werde die PV Anlage noch in diesem Monat beauftragen und somit die erste Abschlagszahlung von 30% inkl. der 19% Umsatzsteuer in 2022 bezahlen. Der Anlagenaufbau startet erst im nächsten Jahr. Bekomme ich dann tasächlich vom Anlagenbauer über die Abschlussrechnung im Sommer 2023 die in 2022 gezahlten 19% Umsatzsteuer verrechnet oder muss ich mich an das Finanzamt wenden und wenn ja wann? In den weiteren Abschlagszahlungen dürfte ja dann die 0% Regelung zur Anwendung kommen. Vielen Dank im voraus 🙂

[@thomasb251]

Vielen Dank für das Video und die ausführliche Erklärung. Mich würde folgendes interessieren. Habe das Gerüst für die Anlage separat bestellt. Gilt dann dafür auch 0% ?

[@michaelkoderisch9294]

Toll verständlich erklärt, Herr Mücke! Davon können viele KZbinr bei ihrer Präsentation etwas lernen. Ich habe jetzt nur noch ein Problem: Gestern bekam ich den Fragebogen wegen IAB in 2021. Vereinfachung ja oder nein? Aber sie kündigten an, das noch zu erklären. Module werden bei uns Mitte Dezember montiert, weitere Fertigstellung dann 2023, nur Anzahlung geleistet. Herzliche Grüße aus dem sonnigen Lippe.

[@stefanie2910]

Vielen Dank für das Video. Allerdings gibt es bei mir immer noch Unklarheiten. Sie sagten, die Anlage gilt als geliefert nach Abnahme und Übergabe. Meine PV Anlage ist schon in Betrieb, d.h., alles ist angeschlossen und läuft. Allerdings gab es noch technische Probleme, u.a. springt der an die PV Anlage angeschlossenen Heizstab nicht immer richtig an und es sind Nacharbeiten an Leitungen nötig, Elektriker und Maler müssen noch kommen. Es gab noch keine Abnahme und offizielle Übergabe. Die Rechnung wurde noch nicht gestellt. Habe ich hier noch Chancen, das in 2023 zu schieben? Über eine Antwort wäre ich sehr froh. Vielen Dank.

[@sschaaf76]

Hallo Herr Mücke, vielen Dank für das sehr gute Video. Aber wie sieht es denn aus, wenn noch Zuschüsse z.B. vom Land gezahlt werden, die am 31.12.2022 auslaufen? (Batteriezuschuss)

[@mannemandel2559]

Hallo, Super Video. Kann ich ohne bedenken jetzt eine Abschlagsrechnung (pauschaler Abschlag) inkl 19% MwSt bezahlen, wird dann die MwSt mit der Schlussrechnung verrechnet? Die nächsten Abschlagsrechnungen werden bei Modulmontage bzw Inbetriebnahme fällig, was alles 2023 stattfindet. Ich kann dann trotzdem mit dem Nullsteuersatz rechnen?

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag, ja richtig. Bei Lieferung in 2023 ist der Nullsteuersatz anzuwenden. StB Stefan Mücke

[@mannemandel2559]

@@SteuerberaterMuecke danke für die schnelle Antwort. Den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung muss ich trotzdem, auch wenn ich schon eine ältere (2014) Anlage auf Liebhaberei angemeldet habe, noch 2022 dem Finanzamt schicken, damit ich den IAB in der Steuererklärung für 2022 abziehen kann?

[@kopitiful]

Ich habe Module selbst bestellt und möchte diese auch selbst installieren. Kann ich dies so gestalten, dass ich die Ust in 2023 erstattet bekomme?

[@OsningOsning]

👍👍 . . . ich habe gerade unsere Steuererklärung für 2021 Jahr fertiggestellt & mit Elster an das Finanzamt übermittelt. Für unsere im April 2022 in Betrieb genommenen 56,7 kWp Ost-West PV-Anlage incl. Batteriespeicher & Wallboxen, habe ich mit Hilfe Ihrer älteren Videos zur Regelbesteuerung & Einnahmen-Überschuß-Rechnung alles ganz gut geschafft. Durch die Zahlung von Vorsteuer im Dezember 2021, die aber erst Anfang Februar 2022 erstattet wurde, habe ich in der EÜR ein steuerliches Minus, daß sich dann zwar rein zahlenmäßig in der Erklärung für 2022 wieder ausgleicht, aber vermutlich nicht in der dann zu zahlenden Steuer. Richtig spannend wird erst die Erklärung 2022, wenn ich unseren IAB auflösen kann und zusätzlich noch die normale ( lineare ? ) Afa und die 20% SonderAFA zum Einsatz kommt. Der unterschiedliche Sachverhalt zum eigenverbrauchten Strom bei der Umsatzsteuer & EÜR will eingearbeitet werden, sowie die bis zum 30.06.2022 abzuführende EEG Umlage. Ich denke dazu werden Sie sicherlich Anfang 2022 nochmals Auffrischungsvideos bringen. Ich würde mich auf jeden Fall sehr darüber freuen . . . 👍👍

[@SteuerberaterMuecke]

Hallo und guten Abend, den IAB haben Sie in der Erklärung 2021 abgezogen? In 2022 wählen Sie dann die (höhere) degressive AfA. StB Stefan Mücke

[@OsningOsning]

@@SteuerberaterMuecke - Hallo Herr Mücke . . . den IAB habe ich bereits 2020 abgezogen. Damals 40% des netto Angebotspreises. Ich habe die Anlage dann mit einem anderen Anbieter 2022 umgesetzt und auch die Batterie-Speicherförderung in Niedersachsen bekommen. Durch diese beiden Umstände hat sich der Anschaffungspreis so reduziert, daß der IAB jetzt bei 50% liegt. Bin ja mal gespannt, wie das alles verrechnet wird. Werde Ihrem Tipp im vorherigen Video folgen und die 20% Sonderabschreibung gleich im 1. Jahr SINNvoll einsetzen. 👍👍👍

[@murataltok]

Hallo in die Runde! ich stehe kurz davor mich neben meinen fest angestellten Arbeitsverhältnis mit Kleingewerbe(nicht Kleinunternehmerregelung) selbstständig zu machen. Durch Beziehung zum Grosshandel in Holland könnte ich Produkte für Solar zu günstigeren Konditionen bekommen, diese nach Deutschland transportieren und verkaufen. Ab 01.01.2023 darf ich beim Verkauf von Solarprodukten an Kunden keine Umsatzsteuer berechnen. Da ich keine Umsatzsteuer kassiere, muss ich auch keine Umsatzsteuer ans Finanzamt abführen. Was passiert mit den Rechnungen wie Benzin, Automiete etc. wo ich Umsatzsteuer zahle? Bekomme ich diese vom Finanzamt erstattet? Meine Frage: Muss ich auf Produkte, die ich in Holland ohne Umsatzsteuer einkaufe später in Deutschland irgendwelche bis auf Einkommenssteuer noch zusätzlich Steuern(Zoll oder Umsatzsteuer) zahlen? ich möchte keine böse Überraschungen erleben. Für die Antworten bedanke ich mich im Voraus.

[@khalstenberg]

Moin Herr Mücke, ich danke Ihnen noch einmal für Ihre hervorragende Serie zu der Steuerproblematik bei PV-Anlagen. Ich habe sämtliche Videos dazu (kostenlose und gebührenpflichtige, außer Plattenbergmodell) gesehen, habe aber immer noch eine Wissenslücke. In den nächsten Tagen wird meine zweite PV-Anlage installiert, aber (sinnvollerweise) erst im Januar in Betrieb genommen. Ich brauche dann den Eigenverbrauch nicht mehr zu versteuern; weder Umsatz- noch Einkommensteuer. Wie verhält es sich aber dann steuerlich bei den Erträgen und dem Selbstverbrauch aus der ersten, seit Anfang 2018 betriebenen PV-Anlage, bei der ich auf die Kleinunternehmerregel verzichtet und sie bereits teilweise abgeschrieben habe? Auch wurde 2017 ein IAB gebildet. Für eine kurze Antwort auf diese Frage wäre ich Ihnen sehr dankbar. Mit freundlichen Grüßen Kurt Halstenberg

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag, für den Nullsteuersatz muss die Übergabe und Abnahme in 2023 erfolgen. In der Einkommensteuer sind dann die Einnahmen der befreiten Anlagen steuerfrei. Die Umsatzsteuer ist davon abhängig, ob Sie in 2023 noch Regelbesteuerer oder Kleinunternehmer sind. Danke und schöne Grüße. StB Stefan Mücke

[@soulflyer26]

Gutem Morgen Herr Mücke, vielen Dank für Ihre hilfreichen Erklärungen zum Thema Steuer bei PV-Anlagen. Ich habe alle Videos zum neuen Steuergesetz angeschaut und mich auch durch die Kommentare gelesen. Dennoch habe ich noch eine finale Frage: Meinen konkreten Fall sehe ich so: Beauftragung im Juli 2022 Komplettanlage 4,5 KWp mit 10 KWh Speicher. Lieferung der Module im Juli 2022 mit Rechnung inkl. 19% MwSt. Montage der Module im August 2022 mit Rechnung inkl. 19% MwSt. Da nun für beide Rechnungen, konkrete Leistungen vorausgegangen sind, handelt es sich um eine Teilzahlung ( welche ja ungünstig ist), richtig? Auch wenn diese zu einem kompletten Projekt gehören was erst in 20223 Abgeschlossen werden kann. Hier ist weder von Abschlagszahlung noch prozentualen Absprachen die Rede, ferner ist die Rechnung als Rechnung ausgewiesen. Gehe ich da recht der Annahme das es sich hier um ungünstige Teilrechnungen handelt dass diese schädlich sind und 2023 mit der Schlussrechnung keine Korrektur auf den Nettowert der gesamten Anlage erfolgt? Sondern ich nur über die Unternehmerregelung mit 5 bzw. 6 jähriger Bindung die MwSt. wieder erstattet bekomme, was meines Erachtens bei der Höhe der MwSt. unökonomisch wäre, solange noch eine Besteuerung des Eigenverbrauches am tatsächlichen Marktpreis vorgenommen wird. Oder ich schmiere mir die gezahlte MwSt. an den Hut. Fertigstellung (Elektromontage) im Januar 2023 mit einzelnen Rechnungen für jeden Abschnitt, Lieferung Wechselrichter und Speicher, Elektromontage durch Fachfirma usw. diese sind dann von der MwSt. befreit, richtig? Vielen Dank für Ihre super Arbeit, mit freundlichen Grüßen

[@aleksejbalezin5756]

Lieber Herr Mücke und das Team, ich habe folgende Formulierung in der Auftragsbestätigung stehen: "Nach Montage der PV Anlage (DC seitige Einrichtung) bis zum Wechselrichter, werden 90% der Auftragssumme fällig. Nach Erstellung ders Netzanschlusses (AC Seite) werden die restlichen 10% fällig). DC Einrichtung wurde bereits Ende September fertig und die Rechnung für 90% der Summe inkl. 19% Mwst bezahlt. Der Termin für die restliche Montage steht noch nicht fest. Wird der 0% Steuersatz für die ganze Anlage gelten, wenn ich die DC Montage auf 2023 verschiebe? Oder gilt es nur für die verbleibende 10% Rechnung?

[@rizzo9484]

Guten Tag Herr Mücke, ich habe zwei Wechselrichter für zwei Balkonkraftwerke gekauft im Oktober 2022, die sollen aber erst Februar 2023 ausgeliefert werden. Einen habe ich bereits per Paypal bezahlt, den anderen auf Rechnung nach Lieferung. Bekomme ich dann für beide die Mwst zurück und wenn ja, wie läuft das ab?

[@tmewrw]

Gibt es irgendwelche Möglichkeiten von den Änderungen trotzdem etwas zu profitieren, wenn die Anlage ende 2022 in Betrieb ging?

[@ToDy1976]

Hallo Herr Mücke, ich hätte eine Frage an Sie. Folgender Fall ist bei mir gegeben. PV Anlage mit Speicher wurde Ende 2021 bestellt. 2021 wurde eine 50% Anzahlung gemacht. Da wir durch Corona und Lieferengpässe, länger gebraucht haben mit unseren neuem Haus wird die Anlage jetzt erst Anfang 2023 montiert. Bei der Anzahlungsrechnung haben wir die 19% Steuer schon im Jahr 2022 vom Finanzamt zurückbekommen. Wie sollen wir uns nun verhalten? Sollen wir die 19% Steuer zurückzahlen an das Finanzamt? Oder wie sollen wir da nun vorgehen?

[@ludger-imgartenoderbeihuehnern]

So langsam werden die Infos konkreter! Danke dafür. Wie verhält sich der Umsatzsteuersatz für die PV Anlagen für alle die ein anderes Gewerbe angemeldet haben?

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag, wenn die Lieferung in 2023 erfolgt, dann ist der Nullsteuersatz beim Einkauf anzuwenden. Der Nullsteuersatz gilt nicht für Stromverkäufe, wenn der Unternehmer nicht Kleinunternehmer ist. Der Nullsteuersatz gilt auch nicht für den Stromverbrauch, wenn die PV Anlage vollständig dem Unternehmensvermögen zugeordnet ist. StB Stefan Mücke

[@jonwin653]

Interessantes Video. Gibt es Informationen über die Steuer bezüglich der Nachrüstung eines Speichers?

[@KolossVonZerg]

Hallo, ich habe auf meiner Garage eine Anlagenerweiterung ohne Firma durchgeführt. Ich habe alle Anlagenteile selber gekauft. Den Batteriespeicher ebenfalls. Diesen habe ich aber im Juli komplett gegen Rechnung bezahlt, da er sonst nicht bestellt geworden wäre. Die Lieferung erfolgt 2023. Bekomme ich die 19% zurück? Vom Finanzamt habe ich mir die Umsatzsteuer nicht zurück geholt, da 2022 für Speicher keine Mehrwertsteuer erstattet wird, da einzeln zur Erweiterung gekauft. Danke und Gruß

[@christophoster5425]

Hallo Herr Mücke, Ihre Erklärungen sind spitze!! Frage: Wie kann ich eine PV-Unternehmensgründung in der Eröffnungsphase in 2022 nachweisen, um damit den IAB in 2021 anzuwenden, wenn ich doch erst in 2023 mit der Anlage in Betrieb gehen werde, folglich auch erst dann Gewinne erzielen werde? Kann eine Eröffnungsphase mehr als 1 Jahr dauern? Welcher Zeitpunkt ist zu nennen als Beginn der Betriebs? (Ich habe bereits 2021 Angebote eingeholt und Planungsunterlagen zur Modulbelegung erstellt.)

[@AllCarbone]

gibt es davon auch eine kurze Zusammenfassung?

[@sandramichel9053]

Hallo Herr Mücke, wir fallen in das Modell der Teilrechnungen. 1. Rechnung bei Lieferung der Module, Batteriespeicher etc. voraussichtlich noch in 2022. Zweite Rechnung bei Montage die lt. Firma auch noch in 2022 kommen kann. Allerdings werden alle elektrischen Installationen erst in 2023 gemacht, da die Firma dies zeitlich nicht schaffen wird. Letze Rechnung erfolgt nach elektrischer Installation , Abnahme und IBN. Das heißt der Wechselrichter wird erst 2023 programmiert. Habe ich das richtig interpretiert, dass dann noch der Nullsteuersatz trotz Teilrechnungen möglich ist? Vielen Dank.

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag, aus dem Sachverhalt lässt sich nicht beurteilen, ob (nur) Abschläge vereinbart oder (schädliche) Teilleistungen vorliegen. StB Stefan Mücke

[@sandramichel9053]

@@SteuerberaterMuecke

[@sandramichel9053]

Hallo Herr Mücke, im Vertrag steht folgendes: Der Kaufpreis ist in folgenden Raten zahlbar: Material nach Anlieferung und Erhalt der Rechnung innerhalb 14 Tagen fällig, Montage nach Leistungsfortschritt und Erhalt der Rechnung innerhalb von 14 Tagen fällig. Bis zur vollständigen Bezahlung verbleibt die Ware im Eigentum der Firma. So steht es im Vertrag geregelt. Ich bin daher von Teilrechnung bei dieser Beschreibung ausgegangen. Oder sehe ich das falsch? Vielen Dank.

[@ibrahimkitir1010]

Guten Morgen Herr Mücke ich habe eine Frage zu der schädlichen Teilrechnung. Verhält sich das denn nicht wie damals bei der Umsatzsteuersenkung von 19% auf 16%. Da wurden ja auch bei genauen Teilrechnung kumulativ (erzeugt) am Ende der niedrigere Steuersatz genommen obwohl der Leistungsanfang und Teilrechnungen im Zeitraum des 19% war und die Schlussrechnung die Erledigung der Arbeit mit 16%. Und die 19% mit den 16% am Ende verrechnet. Das am Ende der Kunde für den gesamten Auftrag die 16% bezahlt hat. Danke für Ihre Antwort

[@seta748]

Sehr geehrter Herr Mücke, Danke für das ausführliche Video. Jedoch ist mir der Unterschied zwischen einer Teilzahlung bzw Anzahlung noch nicht bekannt. Ich habe am 03.08.2022 eine Rechnung vom Installateur erhalten. Die Module wurden bereits installiert. Der elektrische Teil wurde von mir verschoben auf nächstes Jahr. In der Rechnung steht folgendes: 80% sofort fällig nach Rechnungserhalt 20% sofort fällig nach Elektoinstallation WICHTIG! Bitte beachten Sie, dass diese Rechnung eine Gesamtrechnung darstellt. Eine Schlussrechnung folgt nicht. Von was kann ich ausgehen? Würde mich freuen, eine Rückmeldung zu erhalten.

[@stefanphilipp8325]

Hallo Herr Mücke, vielen Dank für Ihre Videos. Ich bin in der glücklichen Lage, die Inbetriebnahme meiner Anlage in 2023 verschieben zu können. Es wurden aber bereits Komponenten vom Solateur geliefert und ich habe eine "Anzahlungsrechnung" erhalten und beglichen. Die Komponenten werden erst vom Elekriker installiert, aber auf der Rechnung steht noch "-Bausatzlieferung ohne Montage -".. Meine Frage, ist diese Rechnung (aufgeführt mit den gelieferten Komponenten Speicher, SmartMeter/E-Meter und Ohmpilot + Heizstab) wenn noch nicht in Betrieb genommen vergleichbar einer Abschlagzahlung oder ist das bereits eine Teilrechnung wie von Ihnen beschrieben?

[@argonaut5143]

Vielen Dank für die Videos. Mich würde folgender Fall interessieren. Wenn ich mir eine DIY Anlage in 2023 selbst baue und in 2023 die Komponenten einzeln beschaffe also PV Module, Befestigungsmaterial, Kabel, Wechselrichter, Batteriespeicher etc. kann ich mir dann die Umsatzsteuer für diese Teile nach Inbetriebnahme der Anlage, dann vom Staat erstatten lassen oder wird 2023 auf diese Teile generell keine Umsatzsteuer mehr erhoben ? Vielen Dank.

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag, wir vertreten dazu die Auffassung, dass die Solarmodule, die wesentlichen Komponenten und eine Batteriespeicher beim Einkauf dem Nullsteuersatz unterliegt. Wir finden, dass der Gesetzgeber hier unglücklich formuliert hat und hoffen auf eine Klarstellung im weiteren Gesetzgebungsprozess. Beim Nullsteuersatz bedarf es dann keiner Erstattung durch das Finanzamt. StB Stefan Mücke

[@thomasfrank9881]

Gutem Morgen Herr Mücke, Ich habe alle Videos zum neuen Steuergesetz mit Spannung angeschaut. Dennoch habe ich noch eine finale Frage: In meinem konkreten Fall ist es so: Beauftragung in 2022 April, dabei erste Teilrechnung 1 mit 30% des Gesamtbetrags Montage der Module im September 2022, dabei Teilrechnung 2 mit 50% des Gesamtbetrags. Fertigstellung (Elektromontage) im Januar 2023 mit 20% Schlussrechnung. Da die Abschläge der Teilrechnungen fix definiert sind, gehe ich recht in der Annahme, dass diese nicht schädlich sind und 2023 mit der Schlussrechnung die Korrektur auf den Nettowert der gesamten Anlage erfolgt? Mich irritiert die Überschrift der Rechnung mit "Teilrechnung".

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag, Herr Frank. Nach der Sachverhaltsdarstellung gehe ich von (unschädlichen) Abschlagsrechnungen aus. Die Begriffe "Abschlagsrechnung" und "Teilrechnung" werden in der Praxis leider gleiche gleichwertig verwendet und führen immer wieder zu Irretationen. in vielen Fällen ist auch dem Rechnungsaussteller der Unterschied nicht bewusst. StB Stefan Mücke

[@thomasfrank9881]

@@SteuerberaterMuecke vielen Dank für Ihre Einschätzung hierzu.

[@1-ferienwohnung-in-thuerin180]

Hallo Herr Mücke,, die Spannung reßt nicht ab ! (:-), Sie haben Wort gehalten. Große Klasse. Schön erklärt an verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten. Es solte für jeden etwas dabei sein. Viele Zuschauer sollten nur auch die vorherigen Videos ansehen. Ich denke, ein Hauptthema wird sein, der genaue Unterschied von einer Abschlagsrechnung zu einer Teillieferung je nach Materialbereitstellung des Auslieferers. Mein Solateur schreibt immer nur "Rechnung Photovoltaikanlage" und dann für die nächsten Postionen "Rechnung Material Photovoltaikanlage". Reicht da ein Zusatz "Abschlagszahlung für Photovoltaikanlage" ? Wie verstehe ich Ihren Ansatz zur " gesonderte Entgeltsvereinbarung vor Ausführung aufgehoben ...." im letzten Kommentar. Das wäre doch unsere Rettung ? Vielen Dank und Ihnen und Ihr Team noch ein sonniges WE. Grüße, Stefan Jaentsch

[@eldirco2849]

Hallo Herr Mücke, vielen Dank für das Video. Wie verhält es sich denn mit Abschlagsrechnungen und der notwendigen Aufteilung in Lohn und Materialkosten um bspw. die Berücksichtigung in der Einkommensteuer als Handwerkerleistung zu ermöglichen? Ist so eine Aufteilung schädlich bzw. kann dann statt Abschlags- eine Teilrechnung angenommen werden?

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag. Diese Frage ist soweit ersichtlich noch nicht durch die Rechtsprechung geklärt. Voraussetzung ist auf alle Fälle, dass auf der Abschlagsrechnung der Anteil der Arbeitsleistung ausgewiesen sein muss; eine prozentuale Angabe ist dabei ausreichend. Ohne Ausweis auf der Abschlagsrechnung kann der Abzug sogar verloren gehen. Ist die Arbeitsleistung erst in der Schlussrechnung ausgewiesen - die Zahlung aber weitestgehend schon im Vorjahr geleistet - dann scheitert ein Abzug im Jahr der Vorlage der Schlussrechnung (soweit im Vorjahr gezahlt). StB Stefan Mücke

[@erecr]

Zum Lieferzeitpunkt habe ich eine Nachfrage. Meine Anlage läuft bereits, allerdings mit Nulleinspeisung, da ein Bauteil im Wechselrichter fehlt, um den Rundsteuerempfänger anzuschließen. Somit ist die Anlage noch nicht vollständig hergestellt. Wäre es hiermit möglich die Lieferung ins Jahr 2023 zuschieben?

[@spamgoogle5628]

Sehr geehrter Herr Mücke, vielen Dank für das aufschlussreiche Video. Folgender Sachverhalt würde mich sehr interessieren. Die Anlage wurde im August 2022 installiert. Ein Abnahmeprotokoll wurde in 2022 unterzeichnet. Es bestehen jedoch Mängel an der Anlage die auch entsprechend dokumentiert wurden (starke Störgeräusche am WR und Probleme mit der Notstromfunktion). Die Anlage ist jedoch auch mit den Mängeln weitestgehend betriebsfähig und speist seit August Strom ins öffentliche Netz ein (mit allen Anmeldungen und dem nötigen Zweirichtungszähler). 50 % der Anlage wurden bereits als Abschlag im Jahr 2022 bezahlt (prozentuale Abschlag, keine Teilleistung). Die Beseitigung der Mängel wird erst im Jahr 2023 stattfinden. Kann das Lieferdatum somit in 2023 angenommen werden nachdem dann das Übergabeprotokoll ohne Mängel unterzeichnet wird, obwohl die Anlage bereits in 2022 schon Strom für den Eigenbedarf und das öffentliche Netz in größerer Menge produziert hat? Beste Grüße

[@uwep.8144]

Ich denke nicht. Die Anlage ist ja offiziell schon in Betrieb genommen worden und beim Netzbetreiber als fertige Anlage gemeldet. Und eingetlich solltest du die dann auch schon mit dem Datum beim MrSt registriert haben.

[@tor4517]

Guten Morgen Herr Mücke, meine Anlage soll Ende des Monats kommen und die erste Teilzahlung 80% wäre dann ebenfalls fällig. Die Fertigstellung erfolgt im Januar 23 mit der Abschlussrechnung. Wäre es aufgrund der Nullstellung besser, zu versuchen die Lieferung mit Teilzahlung auf Januar zu schieben? Vielen Dank für Ihre Hilfe 👍

[@KaihawaiiDo]

Sehr informatives Video! Vielen Dank dafür. Unsere Photovoltaikanlage ist zwar montiert, aber noch nicht in Betrieb genommen. Bis auf Material wurde alles in Eigenregie gemacht. Es handelt sich um eine 9,9 kwp Anlage ohne Speicher. Ist es sinnvoll, dem Finanzamt Liebhaberei zu melden? So wäre man doch auch befreit von der Regelbesteuerung. Allerdings soll die Anlage im nächsten Jahr erweitert werden. Evtl auch um einen Speicher.... Wie sieht's dann mit der 0% Regelung aus? Vielen Dank!

[@mannemandel2559]

Hallo Herr Mücke, spitzen Video, Danke dafür. Wenn ich auf mich schon eine Anlage angemeldet habe aus 2014, läuft aktuell auf Liebhaberei, soll ich dann die neue Anlage auf mich oder besser meine Frau anmelden? Anmeldung beim Netzbetreiber ist auf mich raus gegangen, erste Abschlagsrechnung war auch auf mich, könnte man noch ändern.

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag, wann wird die Anlage geliefert? StB Stefan Mücke

[@mannemandel2559]

@@SteuerberaterMuecke Aufbau sowie Inbetriebnahme in 2023.

[@SteuerberaterMuecke]

@@mannemandel2559 folgende Idee. Es ist zu prüfen ob die neue und die alte Anlage einen Totalgewinn ergibt. Wir empfehlen (trotz der Kritik an unserer Gestaltung) bei der Erklärung 2022 (Abgabe in 2023) einen IAB abzuziehen. Aber wir werden hieruu berichten, sobald weitere Infos vorliegen. StB Stefan Mücke

[@anwo5383]

Vielen Dank für diesen informativen Beitrag. Können Sie kurz dazu Stellung nehmen, ob man von dieser Regelung auch profitiert, wenn die Anlage in 2023 selbst zusammengestellt wird (mehrere Lieferungen) und von einem Elektriker abnehmen lässt?

[@ZigulleXX]

Lieber Herr Mücke, vielen Dank für Ihr Video oder vielmehr ihre ganzen Videos. 🙂 EIne Frage ist bei mir noch offen, der Unterschied zwischen Abschlagsrechnung und Teilleistung. Ich habe 20% bei Vertragsabschluss angezahlt (April 2022), weitere 40% bei der Unterkonstruktion und Modulaufbau (Oktober 2022), der Wechselrichter kommt wohl im Q1/2023 und hier wären nochmal 20% fällig, der Rest mit Inbetribnahme. Handelt es sich nun um Abschläge oder Teilleistungen?

[@Mx81]

Vielen Dank. Kann ich meinen Auftrag welcher eine Lieferung und Leistung erst mit Inbetriebnahme des Zweirichtungszählers vorsieht - was ich in Rücksprache mit dem Installateur jetzt ins neue Jahr hinauszögere - noch anpassen? Der Gedanke ist: die gesparte Vorsteuer einsetzen um den Auftrag um einen Batteriespeicher zu erweitern und diesen dann auch ohne Vorsteuer zu erhalten.

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag, solange der Vertrag noch nicht erfüllt ist (und die Tatbestände verwicklicht wurden) können die Parteien auch mit steuerlicher Wirkung geändert werden. StB Stefan Mücke

[@Mx81]

@@SteuerberaterMuecke super. Vielen Dank!

[@TheGixxermen]

Vielen Dank für das informative Video! Ich habe eine Frage zu dem Besteuerungsthema: Anzahlung in % in 2022, inbetriebnahme 2023. Anzahlung mit 19% USt. Macht es dann noch sinn für 2023 ein Gewerbe anzumelden, um die Vorsteuer wieder zu heralten? Theoretisch bekomme ich diese doch in 2023 durch das Unternehmen doch zurück?

[@mslowmoe9294]

Hallo Herr Mücke, ist der Installateur eigentlich gesetzlich verpflichtet in der Endrechnung 2023 die bereits gezahlte Steuer der Abschlagsrechnung 2022 gegenzurechnen (abzuziehen)? Ich meine gelesen zu haben dass dies der Fall war, als 2020 kurzfristig die Mehrwertsteuer von 19% auf 16% gesenkt wurde. Eventuell verhält es sich hier nun ähnlich? Grüße und bitte weiter so!

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag, vielen Dank für Ihren Kommentar. ja richtig, wir gehen alle davon aus - aber sicher ist das gar nicht. Wir gehen dieser Frage in unserem Video am 20.11. nach. StB Stefan Mücke

[@SteuerberaterMuecke]

Der Zeitpunkt der Lieferung entscheidet über den Nullsteuersatz. "Lieferung" ist nicht die Materialanlieferung, sondern die Verschaffung der Verfügungsmacht an der fertigen Anlage, wenn eine Komplettanlage beauftragt wurde. Gesonderte Preisvereinbarungen für Teilleistungen verhindern den Nullsteuersatz; besser sind Abschlagsrechnungen zu vereinbaren. Was vorliegt, ist im konkreten Einzelfall zu entscheiden. Steuer-Wissen-Photovoltaik-2023 - pv-steuerwissen-2023.muecke.de/ NEIN zur Eigenverbrauchsbesteuerung ab 2023 - plattenbergmodell.de/ Wir wünschen viel Spaß und Spannung. Wir freuen uns auf Ihre Kommentare. StB Stefan Mücke & Team wichtiger Hinweis: Video und Kommentare sind allgemeine Hinweise und keine verbindlichen Auskünfte. Bei Fragen und Gestaltungen besprechen Sie sich mit Ihrem Steuerberater.

[@manuelt.1638]

Hallo Herr Mücke, vielen Dank für das Video. Muss man davon ausgehen, dass eine Rechnung mit dem Titel "1. Teilrechnung" immer eine Teilrechnung ist, oder kann das auch eine Abschlagsrechnung sein? Konkreter Fall bei mir: ich habe nach der Lieferung der Module und des Montagesystems eine "1. Teilrechnung" über 17.850 € brutto erhalten. Darauf vermerkt ist der Bautenstand "Lieferung Solarmodule und Zubehör". Als Rechnungsposition steht "Lieferungen und Leistungen laut Auftrag und Bautenstand". Leistungszeitraum 01.09. - 05.09. Nach Montage der Module habe ich eine "2. Teilrechnung" erhalten: Bautenstand "Lieferung und Montage Unterkonstruktion, Solarmodule, Solarleitung". Rechnungsposition wie bei der 1. Teilrechnung "Lieferungen und Leistungen laut Auftrag und Bautenstand". Betrag: 25.000 € brutto abzgl. bereits gestellter Rechnungen (-17.850 € 1. AB) = verbleibende Summe 11.900 € brutto. Leistungszeitraum 01.09. - 27.10. Nach meinem Verständnis muss eine korrekte Rechnung doch auch genauere Angaben über die gelieferten Sachen und Leistungen enthalten. Es ist weder Material noch Arbeitsleistung ausgewiesen. Immer nur die "nach Bautenstand". Das klingt für mich nach einer Abschlagsrechnung. Können Sie dem zustimmen? Im Angebot wurden keine konkreten Teilleistungen vereinbart. Vielen Dank!

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag, danke für Ihren Kommentar. Sie sprechen ein großes Problem in und aus der Praxis an. Die Begriffe Anschlagsrechnung und Teilrechnung werden bunt durcheinander gewürfelt. In Ihrem Fall nehme ich Abschlagsrechnungen und keine (schädlichen) Teilleistungen an. Eine Rechnung kann auch ganz pauschal ausgestellt werden ohne Details zu Material und Leistungen zu nennen. StB Stefan Mücke

[@michaelberghammer9482]

Guten Morgen Herr Mücke, Danke für ihre super Erklärungen. Ich habe einen Fall meine Anlage ist fertig aber der Anlagenbauer hat meinen Wechselrichter zu klein geplant, und ich will jetzt einen Zweiten dazu kaufen dann ist der zusätzlich Wechselrichter wenn ich in im Januar einbauen lasse mit 0% MwSt zu berechnen oder?

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag, meine Strategie wäre hier die Abnahme in das Jahr 2023 zu schieben, erst dann, wenn der 2te WR vom Anlagenbauer installiert ist. StB Stefan Mücke

[@christianlaubscher6194]

Guten Morgen Herr Mücke, vielen Dank für das, mal wieder, gelungene Video. Bei unserer Anlage, die noch nicht am Netz ist, steht auf den bereits bezahlten Rechnungen immer das Wort „Anzahlung“. Wie ist da ihre Einschätzung? Erfolgversprechend oder eher keine Chance auf 0-Steuersatz? LG

[@stefanadorni8553]

Hallo Herr Mücke, die DC-Montage ist erfolgt, aber der AC-Anschluss und die Inbetriebnahme sollen in 2023 erfolgen. Allerdings habe ich bereits eine „Gesamtrechnung“ erhalten, auf die 80% nach DC-Montage zu zahlen ist (bereits geleistet) und 20% nach AC-Anschluss (in 2023) ABER: ich bekommen keine separate Rechnung mehr, da ich ja bereits eine Gesamtrechnung mit den genannten Zahlungsbedingungen erhalten habe. Habe ich eine Chance auf die 0%?

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag, bei Lieferung in 2023 kommt der Nullsteuersatz zur Anwendung. Jetzt wird es spannend. besteht eine rechtliche Ausgleichspflicht und haben Sie einen Anspruch auf Preisminderung. Diese Frage wird entweder im Video nächsten Sonntag oder gesondert eine Woche später besprochen. Sie sollten das Gespräch mit dem Solateur suchen. Ziel ist es eine Schlussrechnung zu erhalten, aus der sich eine Erstattung der Umsatzsteuer insgesamt ergibt. Wir Zeichen einen solchen Fall im Video nächste Woche. StB Stefan Mücke

[@chriswe5351]

Vielen Dank für Ihre Erläuterungen... Kann man bereits geleistete Teilrechnungen (sept&okt) noch in Abschlagszahlungen umwandeln?

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag, rechtlich ist das nachträglich nicht möglich. Ein bereits verwirklichter Tatbestand kann nicht rückgängig gemacht werden. In der Praxis wird dies (unzulässiger Weise) manchmal anders gelöst (nach dem Motto "Papier ist geduldig"). StB Stefan Mücke

[@Cerkania]

Ist es schädlich wenn unter "Pauschaler Abschlag - x %" noch eine Begründung des Abschlags steht, z.B. "DC-seitige Montage"?

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag, ich sehe darin kein Problem. StB Stefan Mücke

[@benlaakmann]

Vielen Dank für das informative Video. Die Videoreihe zum Jahressteuergesetz 2022 in Verbindung mit Fotovoltaik ist super spannend. Können Sie einen Überblick verschaffen, wie der Zeitplan der Bundesregierung aussieht, den Gesetz Entwurf final zu verabschieden?

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag, soweit uns bekannt ist die 2/3. Lesung Anfang Dezember vorgesehen. Beim BR war der 16.12. im Gespräch. StB Stefan Mücke

[@HausverwaltungHISEG]

Na das war heute schwere Kost zum Schlucken, mit den Teilrechnungen für Arbeitsaufwand und Material sehe ich unsere Chance dahin schwinden, bzw. nah an Steuerbetrug. Das kann ich natürlich meinen Kunden, dem Installateur und letztendlich mir nicht antun. Diese Kröte werden wir schlucken müssen! Trotzdem wieder spannend!

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag, Danke für Ihren Kommentar, den ich leider nicht eindeutig zuordnen kann. Sie sind Betreiber oder Solateur? Einen Steuerbetrug soll es und braucht es nicht geben. Vor Tatbestandsverwirklichung kann hier rechtlich zulässig viel gestaltet werden. Steuerbetrug ist dann anzunehmen, wenn ein Sachverhalt nachträglich anders dargestellt wird (um damit z. B. bereichts verwirklichte Tatbstände nur scheinbar nachträglich zu beseitigen). StB Stefan Mücke

[@frankbodenhagen8150]

Guten Tag Herr Mücke, Ich habe einen Wechselrichter mit Batterie und Smartmeter als Paket im Online Handel gekauft am 25.10.2022 . Die Photovoltaikanlage Module usw.sind noch nicht eingebaut. Die Inbetriebnahme soll dann in 2023 gemacht werden. Kann ich die Rechnung für den Kauf im Online Handel in 2023 einreichen? Würde mich über eine Rückmeldung sehr freuen Mit freundlichen Grüßen

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag, der Nullsteuersatz kommt für die Komponentenkäufe leider nicht in Betracht, weil jeder einzele Kauf (Lieferung) umsatzsteuerrechtlich zu bewerten ist. StB Stefan Mücke

[@frankbodenhagen8150]

Vielen Dank für die Antwort

[@frankherbusch8030]

Guten Tag Herr Mücke. Wie sieht das eigentlich aus für Mietmodelle? In meinem Fall Enpal. Die Anlage soll in zwei Wochen montiert werden. Jetzt überlege ich das ins nächste Jahr zu verschieben. Oder zumindest den endgültigen Anschluss erst nächstes Jahr zu machen. Spare ich mir dann die Mehrwertsteuer auf meine Miete? Vielen Dank für eine Antwort.

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag, bei Mietanlagen ist kein Nullsteuersatz zu erwarten. Aber der Finanzausschuss hat darüber heute auch getagt. Wir müssen abwarten, ob sich hier noch Änderungen ergeben. ME sprechen die EU Bestimmungen gegen den Nullsteuersatz bei Mietanlagen. StB Stefan Mücke

[@lorinhopax9822]

Frage: dieses Jahr (2022) eine Anzahlung vom Bruttopreis verrichten und nächstes Jahr (2023) den Rest - Materiallieferung, Bauen und Inbetriebnahme… Wer gibt mir die MwSt. Von der Anzahlung aus 2022 zurück ? Dee Solarteur meinte, dass er das nicht tut… Ist das so korrekt?

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag, bitte sehen Sie das Video nächsten Sonntag an. StB Stefan Mücke

[@NikYouTube69]

Hallo super Erklärung. Heißt das dann auch, wenn wir jetzt im Dezember die Module bekommen, aber erst im Januar oder Februar einschalten, bekommen wir die 19% erstattet? Die Rechnung läuft dann auf Januar 2023

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag, "einschlaten" erst in 2023 klingt zweifelhaft. Die "Lieferung" muss in 2023 erfolgen. Lieferung ist grundsätzlich mit Übergabe und Abnahme anzunehmen. Eine vorherige Inbetriebnahme für grundsätzlich auch zu einer vorherigen Lieferung. StB Stefan Mücke

[@NikYouTube69]

Hallo ich habe glaube meine Frage falsch gestellt. Meine pv anlage kommt Anfang Dezember aufs Dach, sonst wird noch nichts gemacht, da der wechselrichter und Speicher erst ab Februar 2023 geliefert wird. Die Rechnung ist dann komplett auf 2023 geschrieben. Das müsste dann mit den 19% funktionieren,? Oder? Danke

[@michaelhobbie3471]

Hallo Herr Mücke, in unserem Angebot steht 50% bei Auftragsbestätigung,40% bei Lieferung und Montage,10% bei Inbetriebnahme. Unsere Module sind auf dem Dach,der WR und Speicher kommt Ende Januar. Aufgrund der 40% bei Montage macht mir jetzt sorgen🤔 heißt das jetzt das ich 19% zahlen muss,obwohl ich die Anlage erst Ende Januar in Besitz nehmen kann? Hier wurde auf der Rechnung der Begriff Abschlagsrechnung nr.2 angegeben,ist das relevant?

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag, Herr Hobbie, aus der Ferne sind hier mE Abschlagszahlung anzunehmen. StB Stefan Mücke

[@stefanahlers3314]

Hallo Herr Mücke, Erst einmal vielen Dank für Ihre sehr hilfreichen Videos. Zu diesem Beitrag heben wir einen sehr konkreten Fall. Die Solarmodule wrden im Sommer montiert. auf Grund von Lieferschwierigkeiten wurde ein Wechselrichter leihweise zu Probezwecken montiert. Der finale WR wurde nun installiert, aber Speicher und Programmierung der Anlage stehen noch aus und werden sich in das neue Jahr verschieben. Finale Abnahme wird also in 2023 erfolgen. In 2022 wurden pauschale Abschlagszahlungen vorgenommen. Nun eine Frage: Wie erhalte ich die Mwst für die bereits geleisteten Zahlungen zurück? Muss ich dass in 2022 beim Finanzamt geltend machen? Wie wäre der Weg? Der 0% Steuersatz müsste ja gelten. Anlage: 24kwp und 5kwh Speicher Vielen Dank für Ihre Beiträge. Ich würde mich natürlich über eine Information zu meiner Frage freuen.

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag, ich würde eine Lieferung in 2023 zum Nullsteuersatz annehmen. In diesem Fall wird die Umsatzsteuer dann in der Schlussrechnung verrechnet. StB Stefan Mücke

[@mkisolutions]

Guten Tag Hr. Mücke, wenn die PV auf einem vermieteten MFH installiert wird (und so der private Eigenverbrauch keine Rolle spielt) und ich eh wegen anderer Tätigkeiten eine Umsatzsteuererklärung machen muss, fahre ich doch mit einer Abnahme in 2022 besser, oder? Dann zahle ich die Umsatzsteuer ja in 2022 (Aufwand) und erhalte sie im Januar 2023 über die Voranmeldung zurück (Ertrag, aber ja ohne Berücksichtigung da andere Versteuerungsgrundlage). Passt der Gedanke so oder habe ich was übersehen? Gruß Christian Richter

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag, Herr Richter. Sie sollten bedanken, dass Sie bei Lieferung in 2023 und wenn ein Kleinunternehmer kreiert werden kann, Sie dann von den erzielten Stromverkäufe keine Umsatzsteuer abführen müssen. Sie haben also 19 % mehr in der Tasche (mathematisch falsch ausgedrückt). StB Stefan Mücke

[@castillox4069]

Bei den erzielten Stromverkäufen ist die UST aber doch nur ein durchlaufender Posten - das EVU überweist mir die Einspeisevergütung inkl. MWST wenn ich Regelbesteuerer bin, und die MWST führe ich dann wieder ab. Wäre ich Kleinunternehmer, würde mir das EVU doch nur den „Nettobetrag“ ohne MWST überweisen - also kein Unterschied bzw. Vorteil bei Kleinunternehmer hinsichtlich Stromverkauf - oder irre ich mich da? Wo ich zustimme ist bzgl. Eigenverbrauch, dieser muss bei Regelbesteuerung besteuert werden - mindestens für 5 Jahre auf Basis des Netto-Bezugspreises, darauf sind dann 19% ans Finanzamt abzuführen. Dies würde bei Inanspruchnahme der Kleinunternehmerregelung entfallen.

[@mkisolutions]

Hallo Hr. Mücke, vielen Dank für die Antwort. Bisher ging ich davon aus, dass 13 Cent plus MwSt erstattet werden bzw. bei Kleinunternehmern 13 Cent ohne Ausweis. Geplant ist eben auch den Strom in ein bis zwei Jahren als Mieterstrom zu verkaufen, hier fehlt mir die Fantasie dieses ohne MwSt tun zu können. Gruß Christian Richter

[@carloskaschimoto8518]

Ich fasse einemal kurz zusammen: Ich habe 20% angezahlt und werde dieses Jahr weitere 50% für die Installation zahlen. Das Lieferdatum der Anlage ist erst, wenn diese in Betrieb geht. Im Januar zahle ich die Schlussrechnung 30% für die IBN. Heißt, die gezahlte Umsatzsteuer wird vom Solarteur in der Schlussrechnung verrechnet. Ist dies soweit korrekt? Und damit ich keine Steuern auf den Eigenverbrauch zahlen muss gehe ich in die Kleinunternehmerregelung. Was ich von meinem Solarteur bzw. dessen Steuerberater gehört habe, er wisse nicht wie er das mit der Umsatzsteuererstattung machen soll. Bin gespannt auf das nächste Video. Danke im Voraus für die Antwort. Ich bin Rentner und für mich wäre es schon super, wenn ich am Ende die Umsatzsteuer zurückbekommen würde.

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag, wir werden am kommenden Sonntag die Umsatzsteuer aus der Abschlagsrechnung die die "Rückholung" vom Finanzamt besprechen. StB Stefan Mücke

[@MB-jg9ro]

Sehr gut erklärt, vielen Dank! Ich habe bisher 50% bei der Beauftragung bezahlt, das dürfte dann ja wohl keine Teilleistung sein...

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag, ja von einer schädlichen Teilleistung ist nicht auszugehen. StB Stefan Mücke

[@thomaseutin3681]

Hallo, Ist denn den "Nullsteuersatz" bereits verabschiedet? Kann es passieren, dass es nochmal verändert oder verschoben wird?

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag, Herr Eutin, das halte ich für ausgeschlossen. Wir hoffen nur noch redaktionelle Anpassungen und Klarstellungen. StB Stefan Mücke

[@thomaseutin3681]

@@SteuerberaterMuecke Danke, Hier nochmal eine Frage, Bei Ausschluss der Kleinunternehmerregelung werde ich dann regelbesteuert, bin Vorsteuerabzugsberechtigt und muss im Gegensatz meinen Ertrag/Entnahme versteuern. Hier gilt dann diese 5 Jahresbindung. Also Ertragssteuern für regelbesteuerte. Es ist im Gesetzesentwurf auch die Rede von "Befreiung von der Ertragssteuer...". Für wen gilt das denn? Bei der Kleinunternehmerregelung ist man doch sowieso befreit?!?

[@RitschiRich]

Endlich wurde meine Frage beantwortet und das ganze erst zum Ende des Videos :) PV Anlage + Batteriespeicher stehen schon. Wir warten auf den Zweizählerrichter und auf die Programmierung bzw. aktivierung der Anlage. Bedeutet das ich in der Steuererklärung 2024 erst das Geld wiederbekomme? Weil ich in der Steuerklärung 2023 ja für das Jahr 2022 mache und dort keine PV habe?

[@SteuerberaterMuecke]

Guten Tag, in der Umsatzsteuer gilt dann der Nullsteuersatz. insoweit ergibt sich keine Erstattung vom Finanzamt. Wegen der Einkommensteuer empfehlen wir (trotz aller Kritik) den IAB in 2021 (wenn Eröffnungsphase), hilfsweise 2022, abzuziehen. StB Stefan Mücke

[@frankhulverscheidt7969]

@@SteuerberaterMuecke Ich habe in 2021 einen IAB gebildet und werde in 2023 mit der Anlage in Betrieb gehen. Bisher gab es lediglich Abschlagszahlungen. Der IAB in 2021 ist also nach wie vor sinnvoll, korrekt? Da hatte ich in einem vorhergehenden Video einen anderen Eindruck gewonnen... Es würde mich freuen, wenn Sie den Umgang mit dem IAB nochmals gesondert darstellen könnten. Vielen Dank für Ihre Hilfe und die Anregungen zu Gestaltungsmöglichkeiten. Ich warte jedesmal schon gespannt auf Ihre neuen Videos. Top!

[@chralb2027]

@@frankhulverscheidt7969 Hallo, wie haben Sie sich beim Fragebogen zur steuerlichen Erfassung entschieden? 1) Kleinunternehmer-Regelung 2) Verzicht auf Kleinunternehmer-Regelung

[@frankhulverscheidt7969]

@@chralb2027 Hallo, ich habe das gerade nochmal in meinem Steuerprogram nachvollzogen. Demnach habe ich gegenüber dem FA lediglich in der Anlage G ("Einkünfte aus Gewerbebetrieb") einen Verlust in Höhe des IAB gemeldet. Die Anlage EÜR wurde anscheinend gar nicht versendet. Ich bekam lediglich einen Anruf vom Sachbearbeiter des FA und dem gegenüber habe ich nochmals meine Absicht bzgl. IAB und PV-Anlage erläutert. Damit er sich wohl zufrieden gegeben und den Verlust voll anerkannt. Ich kann in keinem Elster-Protokoll erkennen, dass ich Angaben zu Kleinunternehmer oder Regelbesteuerung gemacht hätte. Im Steuerprogram hatte ich damals auf die KU-Regelung verzichtet aber wie gesagt, niemals ans FA übermittelt...

[@frankhulverscheidt7969]

Damit bin ich hoffentlich sauber und kann in 2023 die KU-Regelung wählen.