DREHMOMENT! So fährst du direkt besser ohne TRAINING!

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SCYENCE

SCYENCE

Күн бұрын

Пікірлер: 46
@MehrPower
@MehrPower 13 сағат бұрын
Um ein Geschwindigkeitsdelta zu überwinden benötigt es immer die gleiche (spezifische) Energie/Arbeit. Da kann man nicht "effizienter" fahren. Wenn man es mit weniger Energie schafft, dann liegt es am Körpergewicht, Aerodynamik oder mechanischer Verlustleistung. Der Weg der in dieser Zeit zurückgelegt wird ist jedoch nicht immer der selbe und hängt vom Leistungs-/Drehmomentverlauf ab. Dabei ist es umgekehrt wie im Video beschrieben. Es ist effizienter früher und hart zu Beschleunigen, da man bei gleicher geleisteter Arbeit (Leistung*Zeit oder Drehmoment*TF*Zeit), mehr Wegstrecke zurücklegt. Das überproportional hohe Kraftaufwendungen trotzdem einen Preis haben, hast du korrekt genannt. Eine Torque-Analyse eignet sich eher um das Drehmomentband eines Athleten zu überprüfen. Bei Lukas sieht man sehr gut, dass er seine Leistung über die Trittfrequenz bei gleichbleibendem Drehmoment regelt. Bei Athlet Brechstange ist es der umgekehrte Fall, nämlich dass er die Leistung über das Drehmoment regelt, bei annähernd gleichbleibender Trittfrequenz. Für aussagefähige Daten benötigt man einen Powermeter mit einer Auflösung von mehr als 1Hz. Ziel es immer das Drehzahlband und das Trittfrequenzband so breit wie möglich auszubilden. Bei Ganna ist es im übrigen andersrum als beschrieben. Früher ist man bei den Stundenweltrekorden 105-115 rpm gefahren. Ganna hatte bei seinem ca. 96 rpm. Dies hat auch aerodynamische Gründe. Bei der Funktion Trittfrequenz zu Maxleistung gibt es einen Maximalpunkt (welcher individuell ist). Generell zu sagen mehr oder weniger Umdrehungen sind immer besser, ist daher nie korrekt. Viel mehr sollte man versuchen dichter an sein persönliches Optimum heranzukommen.
@WahlloseZeichenfolge
@WahlloseZeichenfolge 5 сағат бұрын
"Das überproportional hohe Kraftaufwendungen trotzdem einen Preis haben, hast du korrekt genannt." Mit diesem Satz hast du fast alles was davor steht für Radsport irrelevant gemacht. Der Mensch ist kein Elektromotor mit konstantem Wirkungsgrad und ohne Ermüdungserscheinungen. Ein Elektromotor reduziert bei hoher abgegebener Leistung auch nicht den Querschnitt der Versorgungsleitungen. Analoges gilt für andere Maschinen. Die Arbeit, die ein Mensch z.B. in einem Rennen, oberhalb einer gewissen Leistung erbringen kann, ist stark begrenzt und deswegen ist es eben nicht sinnvoll nach jeder Kurve maximal zu beschleunigen, nur weil das Maschinenbaustudium das für sinnvoll hält. Es nützt dir nämlich nichts, wenn du zu Anfang aus jeder Kurve mit dem besten Arbeit/Wegstrecke-Verhältnis herauskommst, aber auf den letzten Kilometern nicht mehr über 300W kommst, weil deine Typ II Fasern völlig ermüdet sind. Der Vergleich mit drei unterschiedlichen Fahrern hinkt natürlich etwas, aber zumindest für mich ist die Aussage des Videos, dass es effizienter ist, Drehmoment- und Leistungsspitzen zu vermeiden, weil der physiologische/metabolische Nachteil den physikalischen Vorteil, den du beschreibst, bei weitem überwiegt.
@MehrPower
@MehrPower Сағат бұрын
@WahlloseZeichenfolge dein Argument ist völlig legitim. Die Aussage, dass der eine Vorteil immer gegenüber dem anderen überwiegt und es deshalb nur diesen zu optimieren gilt, ist rein logisch nicht zielführend. Es gilt wie immer in der Wissenschaft herauszufinden, wie groß der jeweilige Einfluss Faktor ist. Pauschalaussagen sind diesbezüglich immer falsch. Noch "gleichmäßiger" zu fahren würde im Fall Lennard z.B. nicht gut tun, da die Beschleunigungsphase unnötig verlängert wird und der gesamt Energie Aufwand steigt. Vielleicht bist du schonmal ein Bergkriterium oder ein Hot Dog Krit gefahren. Die schnellste und effizienteste Fahrweise sind extreme Belastungsphasen gefolgt von ruhigen Phasen. Mit gleichmäßiger Fahrweise kommt man da nicht weit. Die 90° Kurven in dem Video sind genau ein Mittelding.
@WahlloseZeichenfolge
@WahlloseZeichenfolge 52 минут бұрын
@@MehrPower Im Bezug auf Pauschalaussagen hast du natürlich recht! Andere Umgebungsbedingungen, wie z.B. Steigungen etc. machen eventuell eine andere Fahrweise "effizienter". Auch ist eine höhere Trittfrequenz nicht pauschal besser, wenn dadurch z.B. die Technik leidet und damit der Wirkungsgrad (VO2/W) sinkt. Solange wir aber bei Lennart über 600W beim Rausbeschleunigen reden, dürfte der anaerobe Anteil der Leistungserbringung so hoch sein, dass das Ermüdungsargument das Energieaufwandargument weiterhin "schlägt". Da würde mich die relative Leistung (z.B. in % von VO2max Leistung oder Schwelle) interessiere, bei der die Lage "kippt". Das Ermüdungsargument auf die Spitze getrieben würde ja suggerieren, dass es "besser" wäre, das ganze Rennen mit der Durchschnittsleistung zu fahren. Dann kommt er aber nicht über 35kmh hinaus und wird letzter :D Abgesehen davon kommt das Energieaufwandargument eigentlich erst dann richtig massiv zum Tragen, wenn z.B. der gesamte Energieaufwand die mögliche Energiezufuhr + Glykogenspeichermenge übersteigt.
@Brownie185
@Brownie185 21 сағат бұрын
Wäre interessant sich das ganze gewichtsnormiert anzuschauen. Beim Beschleunigen ist Masse ja schlussendlich der Hauptfaktor für den Nettoenergiebedarf. So lassen sich vermutlich die starken Unterschiede in den Leistungswerten erklären. Das Prinzip höhere Trittfrequenz -> gerigneres Drehmoment bei gleicher Leistung gilt natürlich trotzdem.
@lleomax7441
@lleomax7441 19 сағат бұрын
Ich glaube hier sprichst du den entscheidenden Punkt an. Der im Video suggerierte Zusammenhang, dass ein Fahrer mit geringeren Drehmoment dadurch weniger Leistung zu erbringenden hat, leuchtet mir auch gar nicht ein. Drehmoment und Trittfrequenz betreffen ja allein die Art wie Leistung erbracht wird. Durch eine veränderte Trittfrequenz oder Drehmoment verändert sich aber ja nicht wie viel Leistung einer der Athleten erbringen musste. Dass daher ein Unterschied von 90 Watt kommen sollen, ist mMn falsch. Ich nehme an, dass du recht hast und der Leistungsunterschied primär durch ein unterschiedliches Fahrergewicht bei der Beschleunigung zustande kommt. Zudem vielleicht auch durch geringeres Abbremsen in Kurven oder Aerodynamik. Was ich wiederum sehr interessant im Video finde ist, dass die unterschiedliche Art wie Leistung erbracht wird, zu einer schnelleren oder langsameren Ermüdung führen kann,
@Albert-gl2vg
@Albert-gl2vg Сағат бұрын
Hab ich auch gedacht, schätze grob aber 89 vs 80 kg systemgewicht; das wären ca. 3 vs 3.5 W/kg, also immernoch signifikant
@patrickfischer8400
@patrickfischer8400 21 сағат бұрын
Der Vergleich von 3 Athleten ist natürlich interessant. Das Gewicht der Athleten könnte es natürlich noch etwas relativieren. Ist ja nicht so das die 90W unterschied *nur* an dem Drehmoment liegen. Ich vermute das da schon das eine oder andere Kg unterschied im Spiel sind.😉 Trotzdem gute Analyse.👍
@fabianthaesler1317
@fabianthaesler1317 20 сағат бұрын
SEHR INTERESSANTER und lang vermisster Beitrag, der die seltsam vernachlässigte Frage beantwortet, wie sich die Trittfrequenz auf eine (gleiche /vergleichbare / Brechstange oder eben nicht Brechstange) Wattleistung auswirkt. Thanks for sharing! Und schönes Weekend! :-)
@SCYENCE_
@SCYENCE_ 19 сағат бұрын
Dir auch! Ich denke es gibt vielerlei Anwendungsgebiete, wo man mit einer smarten Fahrweise noch ein wenig mehr Speed generieren kann, indem man im richtigen Moment auf's Pedal tritt
@nudel1227
@nudel1227 33 минут бұрын
Moin Lukas, wie hier schon erwähnt wurde spielt die Masse hier eine wichtige Rolle und hier liegt auch dein Berechnungsfehler. Hört sich erstmal seltsam an, aber du betrachtest/rechnest das quasi als statisches System (Beschleunigung a=0, v=const.). Wie wir alle wissen, fährt man im Krit aber nicht konstant 46 km/h sondern mal 35 und mal 55. Ergo musst du das als dynamisches System betrachten und hier spielt nun mal auch F=m*a in die Kräftebilanz ein. Der Fehler ist dir schon in dem ein oder anderen Video unterlaufen ;) Ansonsten aber natürlich ein gutes Video, danke :)
@jingiskahn3466
@jingiskahn3466 10 сағат бұрын
Moin, Ich habe ziemlich lange zu diesem Video nachgedacht nachdem ich schon zu einem Kommentar geantwortet habe. Ich würde sagen das die Betrachtung des Drehmomentes eigentlich nicht sehr nützlich ist. Das Drehmoment ist ein resultierender Zwischenwert den man Mathematisch außer acht lassen kann da er nicht die Ursache der Leistungserhöhung ist bzw. auch im Tracking keinen Mehrwert liefert. Der eigentlich spannende Wert ist die Kraft auf dem Pedal. Dieser verändert das Drehmoment ja auch ständig. Dies wurde im Video zwar gesagt aber es stand seltsamer weise nicht im Fokus. Ich würde erstmal die Formel von der Webseite des Rechners P [Leistung in W] = 2 x Pi x M [Drehmoment in N/m] x n [Drehzahl in u/s] ergänzen durch M [Drehmoment in N/m] = F [Kraft auf dem Pedal] x L [Länge der Kurbel in m] ergibt P [Leistung in W] = 2 x Pi x F [Kraft auf dem Pedal] x L [Länge der Kurbel in m] x n [Drehzahl in u/s] (Die Funktion wird ein Powermeter auch nutzten um die Leistung zu berechnen) Bei dieser Formel muss man Wissen das es sich um die Leistung handelt welche an der Kurbel anliegt. Es ist nicht die Leistung die man selber erzeugt. Vom Körper zum Fahrrad gibt es noch weiter Verluste welche man mathematisch auch auseinander nehmen kann. Im Video wurde schon richtig gesagt das man für eine Erhöhung des Drehmomentes die Kraft auf dem Pedal erhöhen muss. Die Leistung wird wenn die Kurbellänge konstant bleibt beeinflusst durch Trittfrequenz und Kraft. Nun wird es vtl. komplex. Wenn man mit seinem Körper Kraft auf das Pedal ausübt gibt das Pedal der Kraft des Fußes nach und die Kurbel bewegt sich. Dieser Bewegung äußert sich bei einer Konstanz dann in einer Trittfrequenz. Da das Pedal ständig dem Fuß ausweicht wirkt auf dem Pedal "wenig" Kraft. Allerdings ergibt sich über die Formel natürlich eine Leistung. Je schwerer man nun seinen Gang wählt desto mehr Kraft wird gewirkt bei erreichen einer bestimmten Trittfrequenz. Das sollte jeder mit Powermeter sehen können wenn er die selbe Frequenz bei verschiedenen Gängen tritt. Was ich damit sagen will ist das man die gleiche Leistung über die Erhöhung der Trittfrequenz und einer Verringerung der Kraft nur dann realisieren kann wenn man seinen Gang zum leichteren wechselt. Das Schalten bzw. im richtigen Gang fahren, in Kurven oder auf Geraden, ist meiner Meinung essenziel um etwas Praxisnahes aus diesem Video mitnehmen zu können. Das wurde allerdings nicht erwähnt. Was die Aussagen zur Körperenergetischen Effizient angeht kann ich diese nicht Kritisieren. Ich fahre auch besser bei hoher Kadenz.
@SerenaySalcakoglu
@SerenaySalcakoglu 21 сағат бұрын
Spin to Win // gute Erklärung mit Grundlagen der Physik… dafür muss man bewusst trainieren, eine Kadenz von 100 oder da drüber zu fahren, ohne auf dem Sattel rum zu hüpfen.
@SCYENCE_
@SCYENCE_ 21 сағат бұрын
Bekommt die Sportart "Sackhüpfen" eine neue Bedeutung 😂
@WahlloseZeichenfolge
@WahlloseZeichenfolge 21 сағат бұрын
Wie immer erstklassiger Inhalt ansprechend vorgetragen! Du solltest das hauptberuflich machen :D Ich werde dieses Jahr meine ersten Rennen fahren... bin saumäßig gespannt, wie gut ich dort abschneiden kann. Hatte im Dezember eine 280er Schwelle und eine 70er VO2max, aber diese utopischen 1000W Antritte machen mir irgendwie Angst :D Gut das Lennart beweist, dass es auch anders geht. Würdest du sagen, dass am Berg eine Hohe Kadenz auch immer vorzuziehen ist?
@SCYENCE_
@SCYENCE_ 21 сағат бұрын
Gute Idee, Danke dir! Vielleicht mach ja demnächst Mal noch ein Video 😅
@u.bartels5406
@u.bartels5406 6 сағат бұрын
Sehr interessantes Video, wo auch sicher viel Mühe und Arbeit drin steckt. Doch ein Vergleich von Athleten in diesem Rennen ist nicht aufschlussreich. Fakt ist das es die Muskeln schont eine höhere Trittfrequenz zu fahren. Doch Windverhältnisse Luftwiderstand des Fahrers, und die Trägheit der zu beschleunigenden Masse spielt doch eine bedeutende Rolle auf die hier kaum eingegangen wird. Drehmoment erzeugt Beschleunigung. Nehmen wir zum Beipiel mal einen Zielsprint bei gleichen Bedingungen (Aerodynamik/Fahrergewichtetc)ist der Gewinner derjenige der mehr Drehmoment erzeugt. Ist wie bei Fahrzeugen von 0 auf 💯 km/h das Fahrzeug mit dem höheren Drehmoment ist dann schneller. Die Quintessenz des Videos ist eigentlich nur eine, Kurven fahren lernen sich gut im Feld einsortieren. Doch wenn man eine schlechte Position im Feld hat und Typen vor sich hat die keine Kurven fahren können verschiesst man öfters halt mehr Körner um dran zu bleiben. Wichtiger Aspekt ist wohl auch die Aerodynamik besser sitzen bleiben und höhere Tf fahren um zu beschleunigen und wenn es in den Wiegetritt geht Unterlenkerposition und sich nicht zu sehr aufrichten. Das sehe ich bei vielen gehen in den Wiegetritt beschleunigen aber schlecht weil sie dann plötzlich winen CW Wert haben wie eine Schrankwand. Schönes Wochenende
@Albert-gl2vg
@Albert-gl2vg Сағат бұрын
3:36 "Je größer also das Drehmoment, desto mehr Kraft muss ich [...] aufbringen und desto schwieriger VIELLEICHT auch die Oxygenierung des Muskels" Wieso "vielleicht"? Das hier sollte die Kernaussage des Videos sein - ist sie spekulativ/typabhängig? Ja, bei gleicher Trittfrequenz sollte ein höheres Drehmoment zu einer größeren Reduktion der Sauerstoffversorgung in der Pushphase führen. Der genaue Zusammenhang Oxygenation gegen PedalForce und Kontraktionszeit wäre interessant, ist aber sicherlich nicht trivial. Ich würde spekulieren, dass man mit niedriger Trittfrequenz die Kraft besser "auf Null stellen" kann und die längere "Off-Phase" könnte zu höheren Spitzen in der Sauerstoffversorgung führen. Das könnte positive Effekte haben. Wie schon andere bemerkt haben, ist die Vergleichbarkeit sehr fraglich (Gewicht, Bremsverhalten, Aero&Windschatten, Reifen). Allerdings würde auch ein Gewichtsunterschied von 10kg einen ordentlichen W/kg-Unterschied lassen. Die Argumentation "niedrige Frequenz -> intensivere Pushphasen -> niedrigere Sauerstoffminima -> höhere Ermüdung" könnte ich nachvollziehen. Warum der Athlet mit niedrigerer Frequenz mehr Leistung braucht habe ich nicht verstanden. Hier wird die Argumentation mit gleichmäßigerer Fahrweise vermischt, aber ich sehe nicht, ob und wie das (zwingend) zusammenhängt.
@matzehermann8922
@matzehermann8922 7 сағат бұрын
Sehr informatives Video 🤩. Was ist das für ein geiler Schieber Song bei 5:27?! Kennt jemand den Interpreten?
@bikekante
@bikekante 13 сағат бұрын
Der Kurs von Fischeln gehört verboten. Das Rennen habe früher am meisten gehasst. Aber heute muss man ja froh um jedes Rennen sein.
@nicolashelios8556
@nicolashelios8556 17 сағат бұрын
Leistung = Kraft x Geschwindigkeit 🥸☝️ Im diesem Fall geht die Kraft einfach um einen Drehpunkt herum. Und sicher hat man die Grösste Kraft beim runter drücken... 🤓☝️
@jan-oliverkunze1805
@jan-oliverkunze1805 20 сағат бұрын
+1 wir wollen die fahrergewichte wissen.
@SCYENCE_
@SCYENCE_ 19 сағат бұрын
Lennart: 66 kg Simon: ca. 70 kg Lucas. weiß ich nicht. Klar definitiv ein Effekt, aber auf der Ebene wird es nicht den riesen Unterschied machen
@felixblock1542
@felixblock1542 18 сағат бұрын
Der Vergleich in ca. 16:00 ist nicht weiter verwunderlich. 272 zu 235 W sind Faktor 1,157. 30,2 nm * Faktor 1,157 sind = 34,94 nm. Simon "Hammerschlag" hat aber 34,7 nm. Da ist also kein wirklicher Unterschied, eher sogar anders herum! Der Unterschied könnte sowohl im Powermeter als auch im Körpergewicht sein. Allein Powermeter weichen ja gerne mal ab, sowohl nach oben als auch nach unten. Dazu noch einseitig vielleicht. Viel interessanter bei solchen Rennen ist doch Kurventechnik und Gruppenfahren und der richtige Vordermann. Selbst im Zeitfahren auf engeren Kursen hat das Kurvenfahren schon einen gewissen Einfluß, weil man einfach weniger hart und viel antreten muss. Und auch gerade beim Zeitfahren wird man nach einiger Zeit als nicht-Kriteriumsfahrer schon deutlich ruhiger in den Antritten :D . Klar sollte man sich gut überlegen, ob man mega hart antreten muss. Aber das hängt ja auch von der Renndynamik und den Vorfahrenden ab. Mit Windschatten sparts sichs auf Dauer eben. Klar auch: viel zu hart antreten ist jetzt nicht so super clever.
@juka5539
@juka5539 19 сағат бұрын
Naja ein wichtiger Aspekt ist aber auch die Drehmomenteffizienz auf einer Kurbelumdrehung. Deine Drehmomentangabe bezieht sich auf eine konstante Umdrehung mit 100% Tritteffektivität. Meine Pedale zeigen mir genau die Kraftverteilung auf eine Umdrehung an und es ist ein echter Mehrwert um die Effizienz zu erhöhen. Dabei habe ich festgestellt das ich einen noch viel zu ungleichmäßigen Tritt habe. Beim Training diesbezüglich wird aber auch klar das die Effizienz mit höhere Cadence in der Hinsicht deutlich abnimmt.
@chrisridesbicycles
@chrisridesbicycles 17 сағат бұрын
Das war jetzt Drehmoment-die Rundstreckenedition. Mich würde noch Drehmoment „da wo es unvermeidlich ist“ interessieren, z.B. Kopfsteinpflaster. Kann ich die Sauerstoffversorgung bei hohem Drehmoment irgendwie trainieren?
@Maxibsa
@Maxibsa 20 сағат бұрын
Mache gerade euren 8 Wochen VO2 Max Plan. An einem Tag gibt es 2 Einheiten. Einmal 2,5h LIT und 2h Intermittend Fatmax. Macht man die direkt hinter einander oder eine morgens, die andere nachmittags ?
@ichglaubesgehtlos
@ichglaubesgehtlos 18 сағат бұрын
😂
@helgebungertERG1900
@helgebungertERG1900 18 сағат бұрын
Deswegen sprichst du auch mit 120BPM ! Ist einfach effizienter 😂
@jost6139
@jost6139 22 сағат бұрын
Erster. Ehrt mich für meine Geschwindigkeit
@florenzebg
@florenzebg 21 сағат бұрын
Ich hoffe du hast nicht zu viel torque dafür aufgewendet…
@jost6139
@jost6139 21 сағат бұрын
@florenzebg schon ein wenig. Habe schneller getippt als sonst dafür mit weniger Kraft
@Cid0484
@Cid0484 21 сағат бұрын
Das ist ja schön und gut, aber die höhere Trittfrequenz kommt ja auch nicht aus dem Nichts. Statt den Muskeln, wird doch dann einfach das kardiovaskuläre System stärker belastet oder nicht? Ist der Unterschied in der Ermüdung auf die eine oder andere so maßgeblich? Muss zugeben aus dem Blickwinkel kapiere ich es aktuell noch nicht so wirklich. Das ein Pogacar schneller treten muss um die Leistung länger aufrecht zu erhalten, verstehe ich ja noch, denn ich würde mal annehmen, dass er bezüglich Leistung deutlich näher an der Grenze ist was physisch möglich ist, als Otto-Normal-Radler.
@Dr__K
@Dr__K 8 сағат бұрын
Richtig. Mit hoher TF geht das ganze mehr aufs HKS, dafür wird es ja auch trainiert. Muskelschonender und effizienter. Trete ich 300 Watt bei 50er Trittfrequenz kaspert mein Herz wahrscheinlich noch in Z2, obwohl die Beine ziemlich schnell dicht machen. Hingegen zur 100er Trittfrequenz bleiben die Beine lange frisch und die Pumpe kann arbeiten
@bringonom
@bringonom 5 сағат бұрын
@@Dr__K Aber durch Krafttraining wird die Beinmuskulatur trainiert und wer eine starke und effiziente Muskulatur hat kann beide Systeme einsetzen, je nach Anforderungen einer Situation. Eine hohe TF ist ja nicht immer besser. Wenn es die Situation ermöglicht und die HF gerade nahe Max ist, würde ich daher bspw. stärker über Muskulatur und niedrigere TF arbeiten
@Dr__K
@Dr__K 5 сағат бұрын
@@bringonom Krafttraining ist wichtig und richtig. Nur wie viel Volumen bekommt es die Woche? 1-2h? Ausdauer geht rauf bis zu 30h. Das ist sicher die größere Stellschraube, an der man arbeiten kann. Als Tourenfahrer braucht man keine Beine ala Robert Förstemann, wohl auch eher nachteilig.
@TnFruit
@TnFruit 20 сағат бұрын
Hmmm.. nehmen wir mal an, die Fahrer sind gleich groß, an der gleichen Position, haben das gleiche Gewicht und die gleiche Schwelle? Wtf!!!! Ist Leistung nicht gleich Drehmoment x Rotationsgeschwindigkeit? Und einen wichtigen Unterschied macht auch noch die Größe / Gewicht? Im Grunde genommen hat es doch überhaupt nichts mit Drehmoment zu tun, sondern eher damit einfach intelligent zu fahren. Oder übersehe ich etwas?
@SCYENCE_
@SCYENCE_ 19 сағат бұрын
Ne das ist schon richtig - nur könnten Simon und Lucas auch ihre Gänge etwas weiter ausfahren. Was bei Lennart dann eher 110+ upm ist, ist bei denen dann 95 - 100 upm Die Challenge ist dann durch smarte Fahrweise (Tempo mitnehmen, Kurven ansteuern etc.) aber auch durch das minimieren dieses "Hau-Ruck" Tritts weniger Muskelermüdung zu generieren und daher auch mehr Ressourcen zur Verfügung stehen zu haben
@jingiskahn3466
@jingiskahn3466 15 сағат бұрын
Hinweis: Bei der Formel für das Drehmoment fehlen dir noch 2xPi in der Multiplikation. P [Leistung in W] = 2 x Pi x M [Drehmoment in N/m] x n [Drehzahl in u/s] Und ja du hast recht dass Größe, Gewicht und andere werte sich auf die Leistung auswirken. Mann muss allerdings bei der Kalkulation diese werte als Konstant betrachten um zu erkennen was den unterschied erzeugt. Es ist auch wichtig zu wissen das die Leistung über die im Video gesprochen wird bzw. welche auch am Wattmeter, gemessen wird nur die Leitung an der Kurbel ist. Welche Leistung unser Körper wirklich aufwendet um diese Kurbel anzutreiben steht auf einem anderen Blatt. Für das Verständnis sollte man wissen das auch M [Drehmoment in N/m] = F [Kraft auf dem Pedal] x L [Länge der Kurbel in m] ist. Wenn man dies nun mit der ersten Formel nach M [Drehmoment in N/m] Gleichsetzt und nach F (Der Kraft auf dem Pedal) Auflöst kommen wir zu der Formel F [Kraft in N] = P [Leistung in W] / (2 x Pi x n [Drehzahl in u/s] x L [Kurbellänge in m] ) Mit der Formal lässt sich schnell erkennen das bei gleichbleibender Power und der Erhöhung der Drehzahl die aufzuwendende Kraft auf dem Pedal sinkt. Damit dies allerdings Funktioniert muss der Gang gewechselt werden. Da wir bei Gleichbleibendem Gang bei Erhöhung der Frequenz auch die Kraft auf dem Pedal, und somit die Körperliche Leistung, erhöhen müssen. P [Leistung in W] = F [Kraft in N] x (2 x Pi x n [Drehzahl in u/s] x L [Kurbellänge in m] ) Es ist allerdings ein riesiger unterschied für die Muskulatur ob man nun die Trittfrequenz oder die Kraft auf dem Pedal erhöht. Soweit ich weiß kann die Muskulatur besser mit leichten Lasten und höheren Kontraktionsfrequenzen als anders herum. Worum es nun geht und das hat nichts mit Mathematik zu tun aber dem Bewusstsein beim Treten. Es ist sinnig bei einer Kurve einen geringeren gang vorzuwählen mit welchem wir unsere ideale Trittfrequenz beim Herausfahren direkt abrufen können. Damit holen wir mehr Leistung heraus als aus einem zu hohem Gang, aus dem wir erstmal lange brauchen wieder die ideale Trittfrequenz zu erreichen. Das selbe gilt auch am Berg. Es sei gesagt das auch mein Beitrag unterkomplex dargestellt ist. Man muss bei der Mechanik des Bikes auch noch die Übersetzung des Drehmomentes auf die Kassette berücksichtigen. Und wie gesagt ist die Leistung an der Kurbel nicht Gleich Leistung der Körper aufwendet um sie in Bewegung zu setzten.
@MO-xp7xn
@MO-xp7xn 20 сағат бұрын
Er heißt auch Lukas😂
@SCYENCE_
@SCYENCE_ 19 сағат бұрын
... mit C !!!!
@MO-xp7xn
@MO-xp7xn 5 сағат бұрын
​@@SCYENCE_🥸 mit C
@sveng5319
@sveng5319 12 сағат бұрын
Meine Interpretation: die Brechstange gestaltet das Rennen, weil er eine maskuline FTP hat. Der Lutscher kann halt nur effektiv drin hängen und beten nicht abzufallen, weil er nur eine FTP so um die 270W hat. Schlussfolgerung: arbeite an deiner Leistung, dann kannst du auch Rennen gestalten. Lutschen kann jeder - Gestalten können nur Sieger.
@kenmeyer100
@kenmeyer100 18 сағат бұрын
Sorry, alte Kamellen. Das war im Radsport auch vor 50 Jahren sicherlich Grundlagenwissen. Einziger Unterschied: man konnte noch nicht alles bis auf 10 Stellen hinterm Komma durchmessen....
@Rossingiol
@Rossingiol 16 сағат бұрын
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