Prof. Dr. Peter Sloterdijk im Gespräch mit Dr. René Scheu: Die Schweiz - Dynamit im Herzen Europas.

Bereits im Landesnamen der Schweiz, der Eidgenossenschaft, verberge sich das Geheimnis modernen Zusammenlebens, sagt Prof. Dr. Peter Sloterdijk im Gespräch mit Dr. René Scheu, Geschäftsführer des IWP und selbst Philosoph. Denn eine Eidgenossenschaft sei im Kern eine Zusammenkunft von erwachsenen und freien Bürgern, die sich auf einer Lichtung treffen, um gemeinsam über die Formen des Zusammenlebens zu beraten. Die Schweiz ist in der Tat nicht, wie die meisten anderen Nationalstaaten Europas, als eine Kulturnation entstanden, sondern in der Tradition der mittelalterlichen Versammlungsidee verankert. Da lege man, so Sloterdijk, das eigene Schicksal mit einem Schwur symbolisch in die Hände des Gegenübers. Dies schaffe eine andere Idee von Souveränität als in den übrigen Nationalstaaten Europas. Warum diese Art der Souveränität kein Mythos ist, sondern ungebrochene Aktualität besitzt, erklärt Peter Sloterdijk im Video.
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Inhalt
Der interessanteste Helvetismus, in der Philosophie, findet sich bei Nietzsche in seiner Aussage: «Ich bin kein Mensch, ich bin Dynamit.» Denn Dynamit ist der Beitrag, wenn man so will, der Schweiz, sozusagen, zum modernen Verkehrswesen. Also er sagt nicht, dass er die Welt in die Luft sprengt, sondern, «Ich bin Dynamit», heisst bei ihm, ich versetze zwar keine Berge, aber ich durchbohre Berge. Und zwar so, dass man dann, mit einer erhöhten Verkehrsfähigkeit, auf der anderen Seite wieder herauskommt. Weil, «Ich bin Dynamit», ich öffne die Strasse in den Süden. So muss man das übersetzen. Peter, welchen Klang hat für dich das Wort «Eidgenossenschaft»? Was ist eine Eidgenossenschaft? Das Besondere an den Schweizer Verhältnissen ist eben dies, dass die Schweizer das Geheimnis einer Staatsbildung bereits in ihrem Namen tragen. Viele andere Nationen modernen Typs, nennen sich entweder, immer noch ein Reich, oder haben einen historischen Namen, wie «France» oder, «Brittany». Oder die Vereinigten Staaten von Amerika, sie nennen sich also Staaten, oder sie nennen sich Republik. Aber wenn ich Staat sage, oder Republik sage, habe ich das Geheimnis des Zusammenlebens, von Menschen innerhalb dieses körperschaftlichen Gebildes, noch nicht verraten. Die Schweizer sind in diesem Punkt freigiebiger. Und nennen sich schon so, wie sie leben. Das heisst, eine Eidgenossenschaft ist primär keine Nation. Sie kann die Form einer Republik annehmen, sie könnte sich auch Demokratie nennen. Das wären allerdings, oder sie könnte sich auch Bundesrepublik nennen, oder so, wie es andere politische Gebilde tun. Aber in dem Wort der Eidgenossenschaft, sieht man einen ganz anderen Vorgang. Man sieht nämlich, eine Zusammenkunft, in der Regel von erwachsenen Personen, vielleicht aber auch mit ihrem familiären Anhang, und die stehen auf einer grossen Lichtung, sich gegenüber, und versprechen sich gegenseitig, die Formen des Zusammenlebens, miteinander zu entwickeln. Das ist eine ganz ungeheuerliche Tatsache. Nun, worin genau besteht die Bedeutung des Eids? Dass dieses in der Form eines Eides belegt wird, ist insofern auch von hoher Bedeutung, weil Menschen früher mit dem Eid, sozusagen, ihre ganze Person verpfänden konnten. Heute vor Gericht leistet man Eide, oder Meineide, wie es halt gerade kommt. Aber in der mittelalterlichen Kultur, und auch in der Zeit, als die Schweiz entstanden ist, aus der mittelalterlichen Versammlungsidee heraus; Dass das Schwören so wichtig geworden ist, weil das Schwören ist ja auch eine Sache, die bei der Angelobung eines Vasallen zu einem Herrn, eine enorme Bedeutung annimmt, weil er sozusagen sein Leben, seine Existenz, verpfändet, im Eid. Was übrigens auch eine theologische Implikation hat. Denn wer den Eid bricht, ist, nach traditionellem theologischen Verständnis, in das Lager Satans übergelaufen. Das heisst, den muss nicht erst der Teufel holen, sondern der hat sich freiwillig in dessen Lager begeben. Kurzum, also das Schwören ist als politischer Akt deswegen so wichtig, weil die Schweizer Verfassung, auch der Schweizer Landesname, diese Konföderation, diese Angelobung mit zum Ausdruck bringt. Das tun andere politische Einheiten, nie in der gleichen Explizitheit. Also wir haben in den religiösen Traditionen immer noch so etwas wie, Firmungen oder Konfirmationen, aber regelrechte Bürgerweihen oder so etwas, finden in der Regel in westlichen Nationen nicht statt. Man bekommt mit dem 18. Lebensjahr, mehr oder weniger automatisch, die politische Reife zugestanden, oder zugesprochen, oder zumindest zugeschrieben. Unabhängig davon, ob der persönliche Zustand der Person dem genügt. Aus der Schweizer Sicht, sieht die Sache anders aus.

[@IWPLuzern]

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[@Mitmacher]

Danke. Das passt nun aber sehr gut zu dem was Peter Sloterdijk über die saubere immer aufgeräumte Schweiz sagt. Kurz: "Dem Bürger Vertrauen entgegenbringen. Ihm etwas Gutes zutrauen" Da ist es wohl so sauber, dass es den vielen Gastarbeitern leicht fällt sich umzustellen, wie man hinter Klostermauern das Schweigen und die Zurückhaltung wie von selbst lernt.

[@louisferdinandceline1839]

Wenn man dem Peter gescheite Fragen stellt, kommen eben auch gescheite Antworten bei heraus. Gut gemacht! Gruss aus Norddeutschland. 😎

[@christophmuller475]

Das ist das Schöne am Peter, dass er auf gute wie auf schlechte Fragen gute Antworten geben kann

[@verenagattikerweilenmann5416]

Als Zürcherin, rsp. Wahl Zürcher Oberländerin bin ich mit meiner Gemeinde am meisten, mit dem Staat/ Kanton am ehrgeizigen und mit dem Bund/ der Eidgenossenschaft seit Corona am kritischen...verbunden Ich danke Peter Sloterdijk, dass er sich so stark mit Regierungen auseinandergesetzt hat, dass er soo einfühlsame für mich sehr stimmige Antworten geben konnte.❤️ Auch dem fragenden Herr Scheu danke ich. Den klaren Luzerner Dialekt erkenne ich immer besser .❤️

[@tomaxi007]

Ein durch und durch sehenswertes Interview, aus dem man eine Menge historisches entnehmen kann und einem die Zusammenhänge einer Entwicklung einer Demokratie, die einerseits durch Revolutionen aus monarchischen Systemen und andererseits einer Entwicklung aus sich - siehe Schweiz, das Thema hier- vor Augen hält. Der Stil der Sprache Sloterdijks hat mich oft zum Lachen gebracht, da er auf pointierter Weise die Sätze so formuliert und ausschmückt, dass er niemanden beleidigt aber ganz schon auf die Schippe nehmen kann.

[@Mitmacher]

Zustimmung. Er lehrt mich das Staunen neu. Der Mensch ein Phänomen und als Peter Sloterdijk kein schwammiges, sondern ein präzises. Und wie er in einem kürzlichen Gespräch mit Gabor Steingart sagte, zum Ende hin: "Das Beste ist doch immer das Ungesagte." ----

[@Mitmacher]

Und was wäre das Beste, also das Ungesagte? Hier kann sich jeder gefordert sehen. Ich hätte da einiges vorzuschlagen. Die Schweiz ist so klein, dass es offensichtlich lächerlich wäre, sich als Weltbrandkrisen-Feuerlöscher hervorzutun, was hingegen in Deutschland, zumindest nach innen, einen gewissen politischen Erfolg hat. Dazu wissen sie, dass Geld, neben Wissen, Waffen und Schönheit die Welt regiert. Und sie sind evtl. nüchtern genug, zu wissen, dass alle Klima-, Umwelt- Armut- und Ressourcenrettung, mit Greta Thunberg gesagt nichts als "Bla bla bla" ist, solange Völkerbunde, Völker, Unternehmer, Einzelne, sich noch im existenziellen Wettbewerb sehen, nicht zufrieden immer mehr haben wollend, dazu sich nicht scheuen Verlierer(Zukunft, Leidende, Tote...) zu machen um noch mehr dazuzugewinnen, Allein der Kampf um die Weltvorherrschaft, erfordert eine maximale brummende Wirtschaft, und wird mit lebenssinnhaftem bluternstem Bestreben betrieben, dass kein Platz/Geld/Zeit ist für Nachhaltigkeit, den schweigenden Mit-Player, die zukünftigen Menschen, also auch die eigenen Nachkommen. Im Kampf um den Sieg, wird alles auf`s Spiel gesetzt und ggf. alle zum Verlierer, außer die augenblicklichen Vorteilsnehmer/Profiteure, für den Augenblick. Es ist triebisch kurzsichtig nahezu vergleichbar mit einem Bordellbesuch oder einem zerstörerischen Fremdgehen. Ein Leben ohne Herz. Also ohne Aufgabe des Konkurrenzkampfes (ohne strikte Regeln), besonders auf höchster Ebene des Rüstungswettlaufs, des Weltmächtekräftemessens, sind alle Nachhaltigkeitsbestrebung bla bla bla, Energie und Zeit verschwendend, mit dem Verdacht der Vorteilsnahme der Profilierung, der Herrschaft, der Selbstheiligsprechung mit Hilfe des erhobenen Zeigefingers, als fester Bestandteil der Weltheuchelei/des Weltpharisäertums. Peter Sloterdijks neues Buch: Die Reue des Prometheus fordert eine Diät, wie Sie die Schweizer bis vor 150 Jahren gezwungener Maßen gelebt haben. Heute würden die Menschen, wenn sie überhaupt dazu in der Lage wären, eher einen Dritte-Welt-Atom-Krieg riskieren, als sich auf diese Diät einzulassen. Es könnte m.E. nur ein überzeugendes Entweder -Oder helfen: Entweder wir leben jetzt alle wieder so fleißig und bescheiden wie unsere Uhrgroßväter oder wir erleben die erbärmliche Vernichtung oder ein dem Tod vorzuziehendes Vegetieren, durch einen Atombomben-Weltkrieg. *** Der moderne Mensch ist aus dem Häuschen (mobil). Er muss darin zurück, und den Wert dieses Lebens neu entdecken. Z.B. : Jede Frau wieder eine Hausfrau und das Verkehrsproblem, Kindergartenproblem, neue Autobahnenstreitproblem, hohe Unfallzahlenproblem, Klimaproblem(etwas).... wären weg. Vielleicht muss das erst ein PC mit seiner KI ausspucken, dass es geglaubt wird. ---- Und alle vor die Wahl stellen, eine ganz andere Wahl als die unter den politischen Parteien. *** Die Schwere des "Entweder-Oder" ist ja schon Alltag, nur mit dem falschen Feindbild! "Junger Mann, entweder kommst Du jetzt mit und kämpfst gegen die Imperialmacht Russland b.z.w. Nato, erhältst doppeltes Gehalt und im Todesfall sind Deine Angehörigen gut versorgt, oder Du wirst sofort ...(?!). "Ich bin ein Extremist der Desillusionierung" Peter Sloterdijk

[@petermallm149]

Interessant und klar im Ausdruck 👍

[@alexanderkrampe6540]

Sloterdijk ist wunderbar. Seine Fabulierkunst, die eine großartige Frucht eines geistigen Lebens ist, einfach wunderbar! Auf daß es ihm bestens ergehe, bei guter Gesundheit und noch viele großartigen Gespräche für uns Publikum abfallen....

[@neljaknaus6789]

Ein sehr, für mich bestätigen des in einigen Fragen, Beitrag. Ohne Populismus, Eile, ohne Zorn. Ein Gespräch über Ereignisse und deren Folgen. Es wird in Europa selten daran gedacht, besonders in den regierenden Kreisen (egal, was meine Wähler denken...).

[@berndhofmann752]

Es wäre toll für Deutschland, wenn wir unsere Gesetze selbst bestimmen könnten wie die Schweizer!!!!❤

[@Mitmacher]

Toll gleich verrückt. Tollwut?

[@lotharramstedt282]

Dann gründen Sie eine Bürgerbewegung zur Einführung der direkten De-mokratie mit Referendum wie in der Schweiz. Die AfD versucht in diese Lücke echter Demokratie zu stossen.

[@rubisicecreamery5467]

Spannendes Gespräch. Die “beste” Demokratie Schweiz kommt auch an seine Grenzen, wenn wichtige langfristige unangenehme Entscheide gefällt werden müssen, welche kaum Mehrheiten finden können in schwierigen Zeiten.

[@Mitmacher]

Ganz richtig. Die Mehrheit denkt und lebt kurzsichtig, was bedeutet: wählt kurzsichtig. Besonders die, die Kinder haben sind so im "Hier und Jetzt" verhaftet, dass sie wenig darüber hinaus kommen, obwohl sie den meisten Grund dafür haben, ihre Nachkommen. Das war bis vor ca. 150 bis 250 Jahren auch kein Problem, da der Mensch nicht unendlich weit in die Zukunft eingreifen konnte und damit unendlich viele Menschen Schicksale beeinflussen konnte, zum Besseren oder Schlechteren, wobei viele bis die meisten, interessanter Weise, sogar bis zu ihrem Leben nach dem Tod dachten, und nicht nur dachten sondern auch dafür Sorge trugen. Heute ist das ganz anders, menschengemacht, von Wissenschaftlern, Politikern, Arbeitern und auch Konsumenten und Sparbuchinhabern und deren Finanzberatern, geschaffen und darum zu verantworten. War und ist "die Zukunft zu gestallten" gleich "die Zukunft zu zerstören" ? (Unsere Kinder sollen es einmal besser/leichter haben.) Im Großen und Ganzen muss man leider mit einem "Ja" antworten. Wir arbeiten und forschen uns selber b.z.w. unsere Nachkommen sozusagen in die Mülltonne. Was fehlt ist Besinnung und damit alles Gute wie Dankbarkeit, Zufriedenheit, Wertschätzung, Wohlwollen, Mitfühlung, Weitsicht oder mit einem Wort zusammengefasst, welches bezeichnender Weise nahezu ausgestorben oder peinlich b.z.w. aussätzig geworden ist: "Weisheit" Und da Weisheit nur bei gereiften, also alten Menschen zu finden ist(war), sind diese heute erstmals, doppelt unbedeutend, erstens, weil sie zuallermeist nicht mehr weise sind, zweitens, weil die Jungen nicht nach Weisheit fragen. Es sind also nicht mehr die alten Weisen, die die Welt gestallten, sondern die jungen die wirtschaftlich am erfolgreichsten sind, wie z.B. vor 52 Jahren der Professor Klaus Schwab, (und deren alte Geldgeber): "Im Jahre 1971 veröffentlichte er das Buch Moderne Unternehmensführung im Maschinenbau, in dem er erklärt, dass Unternehmen, um langfristig erfolgreich zu sein, nicht nur die Interessen der Aktionäre, sondern aller Interessenten (Stakeholder) bedienen müssten." (Wikipedia) Da hat er sicher nicht an die unendlich vielen Nachkommen als Stakehalter (Menschen mit berechtigtem Interesse) gedacht, die aber gerade durch den Maschinenbau besonders betroffen sind. Was die Verantwortung anbelangt lebte er nicht im 20. Jahrhundert, sondern im 18. Jahrhundert. Sehr vorteilhaft b.z.w. gewinnträchtig, sprich Raubtierkapitalismus kompatibel. Er schreibt also wirtschaftlich klug über Stakeholder, schließt aber schlau (unweise) die größte Gruppe von Stakeholder aus, eben aus eignem (wirtschaftlichen) Interesse! ---- Und das trotz des Werkes: "Kritik der zynischen Vernunft" Darum ist Peter Sloterdijks diesjährige vernichtende Kritik, in "thepioneer", Anfang dieses Jahres, im Gespräch mit Gabor Steingart, an Herrn Schwab und dem Welt-Wirtschafts-Forum, also seines beruflichen Lebenswerkes, nicht nur zutreffend, sondern notwendig. und er erwähnt auch, dass er zum WWF wohl nicht als Redner eingeladen wird. Zitat: "Wer nicht den Mut hat Bestehendes/Gegenwärtiges zu beurteilen, der sollte nicht nur über Vergangenes und Zukünftiges schweigen." ( von Trakiturnus )

[@petermeier230558]

CH - EU, ab Minute 23. Auf den Punkt gebracht, sehr treffend formuliert

[@user-hz6jr5rx2d]

Wenn man gedacht sowohl Teilnehmer als auch Teilgeber ist, besteht die Gefahr, dass man sich selbst vergißt und verfehlt. Glücklich ist der, der vielleicht ein oder zwei Freunde zu sich zählen kann. Schon das gibt es sehr selten.

[@ryszardkaszubowski9546]

daß Schweiz ist wie es ist, beruht mit sicherheit nicht nur auf eigenleustung

[@lotharramstedt282]

Die neutrale Schweizer Staatsform wurde auf dem Wiener Kongress 1815?? beschlossen.

[@katakalyptica]

Nehme ich zurück, ist ausnahmsweise vollständig zu unterschreiben

[@friederike7704]

So schade wie Sie Herr Sloterdijk sich in der Corona Zeit verhalten haben. Wie wäre es mit einer Entschuldigung, Herr Philosoph?

[@Mitmacher]

Ich kenne mich nicht gut aus. Für was soll sich Herr Sloterdijk entschuldigen und was wäre in der Pandemie von ihm, Ihrer Meinung nach, zu erwarten gewesen? Wir sind alle auf Informationen (von Oben) angewiesen, müssen auf sie irgendwie reagieren, ihnen ganz , teils oder nicht glauben. Das überfordert jeden! Die Hoheitsmacht, heute, der Wahrheit, haben die Geheimdienste, die wiederum haben auch nicht immer saubere Quellen, unterliegen Interessen u.s.w. . und so kam es, als ein Beispiel, dass wir einen Krieg gegen den Irak erleben mussten, aufgrund von Fakenews! Zehntausende Tote u.s.w. . Ähnlich kann es mit der Pandemie gewesen sein, und morgen wieder sein, besonders gefördert noch durch die KI. Hilflosigkeit im Zeitalter der Massen-Medien-Information, ohne Vertrauenswürdigkeit. Da ist dann Schweigen Gold.

[@why_so_serious]

Ich wüsste nicht wie das zu "entschuldigen" wäre. Es gibt Dinge die sind unverzeihlich. Zumindest für mich

[@thomasszejnmann3917]

Wunderbar: "Die Abhängigkeit Chinas vom Import deutscher Irrtümer" Das war nicht gemeint, aber dazu zählen würde ich auch noch den Import deutscher Automobile und jetzt auch noch das Setzen auf elektrischen Individualverkehr (obwohl immerhin China die Wichtigkeit des Schienenverkehrs begriffen hat).

[@Mitmacher]

Der (wohl) Maschinenbauweltmeister und schließlich Exportweltmeister "Deutschland", wäre somit doch wohl am meisten verantwortlich für das Verbrennen des "Unterirdischen Waldes", sprich Kohle, Öl und Gas. Wobei ich ein Volk nie für verantwortlich halten würde, immer nur den einzelnen Menschen. Mir fällt es immer unangenehmst auf, wenn ich z.B. lese: "Die FAZ sagt/behauptet/schlussfolgert... ." Dümmer d.h. flacher geht nimmer. Man könnte es ggf. übersetzen mit: "Niemand sagt etwas." Oder: "Alle sagen das selbe, also nichts", Der Absender ist doch nicht unbedeutend, und sollte er tatsächlich als ein Unternehmen bezeichnet werden, gibt man dann nicht hier zu erkennen, besonders bei einem Medium, dass alle sozusagen gleichgeschaltet sind?

[@jonajim8833]

Sehr spannende Gedanken. Die Schweiz ist ein Schatz in Europa. Auf der anderen Seite war die Analyse über die Schweiz auch verklärend. Die Nachteile oder Unannehmlichkeiten des Schweizer Systems wurde unter den Teppich gekehrt. Das lässt leider einen faden Beigeschmack. Das hätte nicht sein müssen.

[@Mitmacher]

Und was wäre, wenn es doch hat sein müssen, dass wir P. Sloterdijk weiterhin vernehmen können? Nicht umsonst wird Peter Sloterdijk gesagt haben, dass das Beste doch immer das Ungesagte ist.

[@lotharramstedt282]

Welche Unannehmlichkeiten des Schweizer Systems meinen Sie? Bitte etwas konkreter werden.

[@Mitmacher]

@@lotharramstedt282 Ich wollte nur gesagt haben, dass auch jemand wie Peter Sloterdijk, sich mit Kritik zurückhält. Im schönen Lesung mit Frau Maja Göpel, sagte Sie ja, dass Herr Sloterdijk auch mal auf den Tisch hauen kann, ohne dass "man gleich auf ihn "einknüppelt". Hätte er seine Kritik in The Pionieer, das Weltwirtschaftsforum betreffend, die nahezu vernichtend ist, sich nur 2 Jahre zuvor erlaubt, hätte das für ihn ggf. auch Konsequenzen gehabt. Er muss auch nicht in jedem Gespräch Kritik äußern. Ich glaube er hatte mit diesem Gespräch mindestens zwei konkrete Ziele/ Botschaften verfolgt. Zu denen passte Kritik nicht.

[@jonajim8833]

Wie immer können einige Schweizer es nicht aushalten, wenn man neben dem Positiven auch negative Aspekte erwähnt. Wenn man gegen andere Nationen meckert, ist das voll in Ordnung. Aber wehe es geht über die Schweiz. Eine konkrete Kritik aus meiner laienhaften Beobachtung: Die Schweiz, vor allem die helvetischsprechende Schweiz, dreht sich stark um sich selber. Sie sind so sehr mit sich selber beschäftigt - was ja intern auch gute Früchte trägt -, sodass sie nach außen sehr distanziert, teilnahmslos, teilweise auch überheblich wirken. Das hat man ganz stark schon im 2.Weltkrieg gesehen. Aber auch jetzt im Russland-Ukraine-Krieg erkennt man dieselben Tendenzen. Diese Schattenseiten des Systems hätte man noch differenzierter und genauer erwähnen müssen. Dann wäre das Interview ausgeglichen gewesen.

[@Flammi878]

@@jonajim8833 Die schärfste Form der Kritik ist stets die Ignoranz. Ignoranz entsteht aus Souveränität. Und an Souveränität mangelt es zunehmend.

[@Io-Io-Io]

Jja der alte Schlotterteich ma wieder 😁 ein bißchen Spaß muß sein...😇

[@lotharramstedt282]

Namensentstellungen sind nicht witzig.

[@Io-Io-Io]

@@lotharramstedt282 Oh doch, außerordentlich und sie ergeben sich automatisch

[@lotharramstedt282]

@@Io-Io-Io Auf Ihrem Niveau vielleicht!

[@Io-Io-Io]

@@lotharramstedt282 Ein armer Mensch wer keinen Humor besitzt. Ich empfehle den Stock aus Ihrem Hintern zu entfernen, es lebt sich dann gleich viel besser hnd weniger verkniffen 😁😁😁👋

[@Io-Io-Io]

@@lotharramstedt282 Schwachkopf. Sie sollten lernen zu differenzieren. Ein Reim ergibt sich von alleine. Er ist wertfrei und absichtslos. Denken Sie mal nach ehe Sie den Mund aufreissen und mit dem Finger auf andere zeigen, ohne zu verstehen worum es geht. Tragen Sie Ihre bornierte Beschränkheit besser nicht so zur Schau

[@Mitmacher]

Die Aufgabenstellung des Gesprächs: "Die Schweiz - Dynamit im Herzen Europas" M.E. eine sehr spezielle Themenstellung. Ja? Nein? Inwieweit. Inwiefern?

[@Mitmacher]

Wenn man so will, habe ich hier, mit meinen Kommentaren, ohne es zu beabsichtigen, zum Einen eine Bestätigung der Bedeutung seines letzten Buches "Die Reue des Prometheus" verfasst, und zum Anderen, die verantwortliche Umsetzung der Erkenntnisse, zumindest in Ansätzen, dargelegt. Man kann Peter Sloterdijk kaum gewinnbringend zuhören, ohne das von ihm zuvor gesagte b.z.w.. geschriebene in Erinnerung gegenwärtig zu haben. Wenn man nur die Ausführungen über die Schweiz vernimmt, ist das sehr interessant und beeindruckend. Doch fehlt einem die nötige Einordnung in das Gesamtbild. Wie drückte es Bazon Brock aus: "Peter Sloterdijk ist der einzige heutige Schriftsteller, welcher ein Universalwerk hervorbringt. (?)" Ein Spannungsbogen von vor 40 Jahren, mit "Kritik der zynischen Vernunft", bis heute "Die Reue des Prometheus". Alles baut aufeinander auf b.z.w. ist ein Steinchen in einem Puzzlebild!

[@Mitmacher]

Truth or death either .... or A truth was missing and a decision was left undone. A decision was missing and you went on the spot. Of getting ahead it was missing and so came the winter. The supposed decision-maker was missing for he was frozen into "a pillar of salt". He looked real for a while, but because of life was missing soon he began to smell. von Trakiturnus Little things For want of a nail the shoe was lost. For want of a shoe the horse was lost. For want of a horse the rider was lost. For want of a rider the message was lost. For want of a message the battle was lost. For want of a battle the kingdom was lost. And all for the want of a horseshoe nail. Verfasser unbekannt

[@konstruktivismuskonstru9360]

Am Eid waren überhaupt nur 3 resp. 4 Kantone beteiligt. Für den Rest der Schweiz gab's den gar nicht. Und der Schwur fand nach heutigem Wissen auch nicht bei einer "Lichtung" statt. Und was soll ein Schwur von vor 1000 Jahren für heute eine Bedeutung haben? Das ist doch völlig leeres Gerede...

[@sittertal]

Sloterdijk spricht doch nicht von der realen Begebenheit auf dem Rütli (die genau so möglicherweise gar nie stattgefunden hat) sondern vom Gründungsmythos der Eidgenossenschaft und inwiefern sich dieser unterscheidet von denen anderer Staatswesen. Es ist nicht wichtig ob Mythen oder Religionen usw. im Detail einen realen Hintergrund haben, das Leben im Hier und Jetzt strukturieren sie dennoch. Die alten Griechen haben auch nicht wirklich geglaubt dass sie auf dem Olymp Zeus und die andern Götter antreffen würden, aber sie haben so gelebt als ob dem so wäre.

[@soerenfriednennsen4116]

Wenigstens einer hat's gemerkt!

[@lotharramstedt282]

Der Schwur war auf dem Rütli.

[@lotharramstedt282]

Die staatliche Idendität der Eidgenossenschaft beruht auf dem Rütli-Schwur.

[@konstruktivismuskonstru9360]

@@lotharramstedt282 Siehe meine Antwort. Der Schwur von 1295 betraf nur die Urkantone und war auch gar nicht auf der Rütliwiese.

[@BerndBouillonRacing]

Als Kind Beobachter und von Gleichaltrigen gemieden. Gleiches sagt er von seiner kleinen Tochter im Kindergarten auch. Auch sie würde beobachten und sich über Gleichaltrige wundern. In 30 Jahren, so P.S., stehe evtl. auch zu erwarten, dass sie in seine Fußstapfen tritt.Das würde mir Angst machen. Mich würden einmal die Sichtweisen seiner Ex-Frauen interessieren. Was ist P.S. privat für eine Type? Philosophie ist gut und schön, aber solche Leute als Vorbild oder Richtmaß? Letztlich brotlose Kunst. Man bedenke wie Nietzsche ( Gott ist tot) geendet ist. Man stelle sich einmal die Frage, wen man als Partner auf eine einsame Insel mitnehmen würde. Einen Handwerker oder einen Philosophen. Für mich und wohl die meisten Menschen ist die Antwort wohl klar.

[@Rahoorkhuitable]

Der Mensch ist eine Brücke....oder ein Tunnel !

[@Mitmacher]

Sie meinen Peter Sloterdijk, ein (Aus-)Wegbereiter? Dazu ein 2000 und 4000 Jahre alter Text: Lukas 3 …4wie geschrieben steht in dem Buch der Reden Jesaja's, des Propheten, der da sagt: "Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet den Weg des HERRN und macht seine Steige richtig! 5Alle Täler sollen voll werden, und alle Berge und Hügel erniedrigt werden; und was krumm ist, soll richtig werden, und was uneben ist, soll schlichter Weg werden. 6Und alles Fleisch wird den Heiland Gottes sehen."

[@heinzqueck7188]

Ein Loblied auf Helvetia😊!

[@lotharramstedt282]

Eine direkte Demokratie lässt sich vermutlich nur in einem kleinen Land realisieren. Es besteht ein Unterschied zwischen einem Land mit 8 Millionen Einwohner und 80 Millionen Einwohnern aus unterschiedlichen ehemaligen konfessionsgebundenen Fürstentümer und Kleinstaaten in Deutschland.

[@Mitmacher]

Wenn es stimmt, dass die kleinste Zelle der Gesellschaft, die Familie sei, ist zumindest die moderne Gesellschaft todkrank.

[@lotharramstedt282]

@@Mitmacher Leben Sie in einer kranken Familie? Es gibt zum Glückdurchaus viele gesunde Familien. Die moderne Gesellschaft ist "krank", weil Profitgier und Machtkampf dominiert.

[@Mitmacher]

@@lotharramstedt282 Ich lebe allein, aber der Fern-Seher hat auch in meiner Kindheitsfamilie, allabendlich den Familienkreis zerstört zum Halbkreis. Die tägliche 3 Stündige Einübung zum Konsumenten. "Der Mensch ist die Summe seiner Übungen." Peter Sloterdijk Radiosprecher eines katholischen Senders, in Hessen, vor ca. 20 Jahren: "Die Familie d.h. das Zuhause, ist verkommen zur Umkleidekabine, für die nächste Rolle die man irgendwo in der Gesellschaft spielt." Fast jedes Einfamilienhaus ist zu teuer bezahlt, im Urlaub ist es leer, am Tag ist es meist leer und dann und wann schläft man dort oder macht sauber kümmert sich um den Garten. Wie gesagt: der moderne Mensch ist aus dem Häuschen, im Gegensatz zu vor 150 Jahren. Profitgier und Machtkampf (plus Sexoptimierungsanspruch) belastet / zerstört das die Familie nicht schon genug? Ein Berufsstands Vorsteher: "80% aller Anwälte sind Söldner" Können die noch ihren Kindern Vorbild sein und in deren unschuldige Augen schauen, wenn sie Tag für Tag andere plündern bis hin zum ruinieren/zerstören um sich möglichst viel zu leisten?

[@brunomoratti5607]

Nein, ob 2 Personen abstimmen oder 500Millionen ist grundsätzlich egal. Einer aus x muss zählen. Das wird zusammengetragen und ausgewertet.

[@syta657]

​@@MitmacherSo ist es.

[@heikerichter202]

Sind die EU oder die USA nicht auch Komplottsysteme, ich würde mich da nicht auf China und Russland beschränken.

[@Mitmacher]

Fragen Sie sich warum in der Schweiz "Die Weltwoche" von Herrn Köppel ein Randdasein führt, und Sie wissen die Schweiz da einzuordnen. Ich traue ihm nur nicht wegen seiner Guten Laune, die sich sicher besser verkauft. Aber Peter Sloterdijk stimme ich zu, dass es dem Menschen wesentlich um eine gute innere Stimmung geht, und wie der die erlangen kann. Also : Die Interessen sind ein Vehikel der guten inneren Stimmung, und das Denken, die Vernunft und die Vernunftschlüsse sind ein Vehikel der Interessen. Das kommt jedenfalls dem Kern sehr nahe. Es geht in der Tat um inneren Frieden.

[@Mitmacher]

So könnte das Dynamit der Schweiz aussehen/wirken. Eine sozusagen pessimistisch-optimistische Darlegung von: Bio-Stiftung Schweiz Klimakrise, Biodiversitätskrise, Wirtschaftskrise...? Warum wir daran nicht verzweifeln müssen.

[@andreasneumann]

Leider hat er völlig versagt die letzten drei Jahre. Wohl aus egoistischer Angst, künftig nicht mehr gelesen zu werden. Gerade deshalb: würdig vergessen zu werden.

[@Mitmacher]

Das passiert Ihnen, zudem als Anwalt, eine generelle Verurteilung ohne auch nur einen Beleg zu nennen. Davon hat niemand etwas. Es ist destruktiv. Oder haben Sie sich erst Luft gemacht um nun richtig loszulegen? Wenn nicht, dann ist doch Ihr Kommentar ein Beleg für völliges Versagen. Nichts für ungut.

[@Mitmacher]

2. Es gibt auch eine Freiheit selber zu entscheiden wann oder ob man zum Schweigen gebracht wird. Z.B. der Geistliche ist in Wahrheit der einzig Handelnde, da der einzig Freie, alle anderen nur Reagierende. So weiß der Geistliche wann wie auf ihn reagiert wird, und dementsprechend verhält er sich, nicht aus egoistischer Angst, sondern aus Weisheit und Voraussicht. Wobei ich nicht beurteilen kann ob Peter Sloterdijk ein Geistlicher ist. Bemerkenswert, in heutigen Zeiten, dass Sie Ihrer Kritik einen Absender geben!

[@andreasneumann]

@@Mitmacher völliges Versagen der meisten Trittbrettfahrer-Professoren, ja genau. Schön und bequem, von zuhause aus zu lehren. Da hinterfragt man doch nichts.

[@Mitmacher]

@@andreasneumann Das kann ich nicht erkennen. Die vielen Reisen die Herr Sloterdijk mit 75 Jahren auf sich nimmt. Die Schriftstellerproduktivität in Masse und Klasse. Das hohe Interesse an dem Menschen, mit dem er sich so viel Wissen und Kenntnisse angeeignet hat, die Grundlage seiner Urteilskraft. Vielleicht meinen Sie sein Verhalten zur Pandemie und zum Krieg in der Ukraine. Kann gut sein dass Schweigen angebracht gewesen wäre, was aber sehr schwer für jemanden ist, der bisher zu allem was von Bedeutung ist etwas erhellendes, mit breiter Öffentlichkeit gesagt hat, und sicher viele Male, auch zu Corona, gefragt wird. Die Pandemie ist aber auch ein sehr heißes Eisen, ist ja ein Virus auch ein Biologisches Kampfmittel, und kann morgen von China, Russland, USA, Islamischer Staat... eingesetzt werden, mit vernichtenden Folgen. Von der Atomkriegsgefahr wird öfters geschrieben, aber von einem Virenkrieg oder Bakterienkrieg nie. Dabei sind bei diesem Krieg Gewinner wahrscheinlicher als beim Atomweltkrieg. --- Er kann auch anonym begonnen werden, so dass der Feind nicht ausgemacht werden kann, allenfalls daran, dass er einzig das Gegenmittel hat, was aber zu spät sein wird. ---- Zudem kann diese Möglichkeit einen ungeheuerlichen Zeitdruck aufbauen, da nur der Erste siegen kann, wenn nicht alle Atomkraftwerke... die dann außer Kontrolle geraten würden, da es kein Personal mehr gibt, den Rest, also die Verursacher und deren Günstlinge töten oder in ein vegetierendes Leben versetzen, dem der Tod vorzuziehen ist. ---- Lesen Sie aktuell in Horizont, sinngemäß: "Man darf sich nicht zu viel Negativwissen aufbürden, da man sonst in Schwermut versinkt." M.E. gibt Herr Sloterdijk das persönlich Hilfreiche, in Andeutungen preis, z.B. hier: "heute ein Eid hier ein Meineid da vor Gericht, (ohne Bedeutung, ohne Konsequenzen)" Das und mehr habe ich erst erlebt, ein Meineid wird einfach übergangen u.s.w. , als sei alles nur eine Frage des Geldes, der Herkunft und der Beziehungen. oder eine Notiz in "Neue Zeilen Und Tage: "Die Geschichte ist nicht geschrieben von Männern, auch nicht von sozialen Konstruktionen, sondern von Fehlern." Eine radikalere Kritik der Gegenwart, die ja zu großen Teilen ein Produkt der Geschichte ist, ist mir nicht vorstellbar. Sie ist vergleichbar mit der christlichen Lehre der Erbsünde und des sündhaften Menschen, der nicht anders kann als zu sündigen.

[@andreasneumann]

Thomas Bauer von der WWU Münster, Noam Chomsky und viele andere müssten sich ebenfalls verantworten fürs blinde Mitlaufen gerade so wie 1927.

[@udolehmann5432]

20:10 so sollte es sein in Deutschland 🫵👀☕️

[@alexanderkrampe6540]

Es sollte zunächst mal endlich so sein, daß einem doch die depperten Vergleiche erspart blieben.....

[@udolehmann5432]

22:30 eu bloss nicht 🫵👀☕️

[@laszlonemet4425]

BALKAN--Pulverfaß Dyn amid Pyr amid

[@lotharramstedt282]

Der Titel ist übertrieben.

[@Mitmacher]

Es lohnt sich alles von Peter Sloterdijk zu vernehmen. Seit einiger Zeit nach Kriegsbeginn greift er m.E. zum Äußersten. Er sagt etwas offensichtlich Falsches, also lügt erkennbar für jeden Seher, um diesen auf eine existenzielle Wirklichkeit aufmerksam werden zu lassen. So antwortete er auf die Frage, ob er mit dem Fahrrad zu seinem Sommerhaus nach Südfrankreich fahre: "Ja selbstverständlich." Wer also hören kann der höre. Ebenso hier in dem Gespräch. Es geht hier also um nichts weiter als um eine indirekte Mitteilung, eine Andeutung, einen Fingerwink, wenn man so will.

[@C-R-I.de.coeur.]

Tell ist ein Arab. Name. 'der von der Anhöhe '

[@david_ralis]

17:30

[@michaelellwanger8180]

Nietzsche als Tunnelbohrer? Nun ja…

[@meisterslx]

Hektischer und unorganischer Bildschnitt. Eine Einstellung hätte völlig ausgereicht.

[@tomaxi007]

Ist das so wichtig? - ist doch ein Top-interview

[@meisterslx]

@@tomaxi007 Ja meiner Meinung nach ist es wichtig, dass ein Topinterview auch adäquat umgesetzt wird.

[@klausackfeld4244]

Saturierter Mops.

[@d.l.7399]

Das blabla von S. Gut illustriert eher. Blabla, nochmals...

[@lotharramstedt282]

Bewerben Sie sich als Kameramann.

[@pkh2201]

Diamant im Haufen der EU lobbyorganisation

[@Mitmacher]

In einer Weltmacht-Hierarchie ist selbst eine Frau Von der Leyen nur ein Funktionär, ein strahlender, fleischerner und gut geschmierter Schalthebel. Also USA-Lob. oder CIA-Lob. kämen der Wirklichkeit näher.

[@katakalyptica]

Sloterdijk bedient immer alle Seiten ohne jemals selbst Position zu beziehen - etwa so wie Precht - nur gelehrter

[@Mitmacher]

Zitat: " Ich wiege darum bin ich. Ich wiege viel darum bin ich viel. Mir gehört viel deutsches Land, darum bin ich und bedeute ich viel. So betreiben manche Wissensvöllerei, um sich gegenseitig ihre Gewichtigkeit anzuzeigen. Fett ist nur am Schwein oder beim Winterschläfer von Wert." ( von Trakiturnus )

[@lotharramstedt282]

Ein echter Philosoph versucht möglichst unparteilich zu sein.

[@lotharramstedt282]

Sloterdijk hat sich oft unbeliebt gemacht, z. B. als es um Steuerfragen ging. Er plädierte für eine freiwillige Spende an den Staat.

[@why_so_serious]

​@@lotharramstedt282"Ein echter Philosoph" 🤣 Großartig!

[@lotharramstedt282]

@@why_so_serious Ich habe nicht behauptet, dass Sloterdijk unparteilich ist.

[@user-pe5uk2zf4o]

Fixierte Ideologie

[@puteralarm6905]

Äh, Äh, äh... keine Inhalte... Äh, äh, Hoffentlich merkt keiner, äh, dass ich nur Unfug stammel, äh.

[@laszlonemet4425]

, nur zu - dumm - ääh-ungeduldig zum zuhören.

[@Mitmacher]

@@Stoppt_die_Altparteien_Nazis Lehrer sind heute zumeist Nazisten b.z.w. Egoisten, wie die meisten Eltern ihrer Schüler, und der überwiegende Großteil des Restes.

[@lotharramstedt282]

Sie reagieren ziemlich bösartig auf den guten alten Sloterdijk, ohne Fakten und Beispiele.

[@Mitmacher]

@@lotharramstedt282 Wenn Sie mich meinen, ich antworte auf eine gelöschte Antwort, wie man wohl erkennen kann.

[@lotharramstedt282]

@@Mitmacher Es handelt sich um "puteralarm".

[@d.l.7399]

Dampfplaudereien, bemueht und auf Effekt gebaut, wie stets. Dampfplaudereien, nochmals...

[@alexluthiger731]

Sloterdijk hat mich geübt im Diagonaldenken. Ein Dampfplauderer, der nach zwei, drei Bieren erst so richtig loslegt. In den sich ausbreitenden Geisteswüsten Europas nach wie vor eine wohlgeliebte Oase zur Erquickung und Erfrischung von Sinn und Sinnen. Langzeitaufenthaltern droht geistige Erschlaffung und Ermattung. 🦍

[@lotharramstedt282]

Jeder öffentliche Auftritt versucht einen publizistischen Effekt zu erzielen. Was ist daran falsch?

[@Mitmacher]

@@lotharramstedt282 Martin Walser: "Ich wünsche mir ein Gespräch mit (bestimmten) Menschen, die nichts tun als laut zu denken."

[@lotharramstedt282]

@@Mitmacher Man kann auch leise denken.

[@Mitmacher]

@@lotharramstedt282 Zitat: "Bei den Liebenden schläft das Wissen und somit auch das Denken." (von Trakiturnus)