Ihre Videos sind wirklich ein Segen für alle Laien, die sich mit der Quantenmeschanik auseinandersetzen wollen ohne etliche Semester an der Uni zu verbringen. Größten dank dafür!
@MartinApolin23 күн бұрын
@@Fjäll_Revenson 🙏🏻🖖🏻
@machsgut-u4q10 ай бұрын
Wow, eine einfache aber trotzdem umfangreiche und tiefgehende Erklärung, die die meisten Videos vermissen lassen, wenn sie einfach bleiben wollen. Toll gemacht! Icj jabe auch soweit alles verstanden, Superpositiion und so aber ich muss mir wohl nochmal anschauen, wie Teilchen überhaupt verschränkt werden...
@MartinApolin10 ай бұрын
Vielen Dank!
@FarFromZero24 күн бұрын
Klasse Video. Die Erklärungen sind kompakt und leicht nachzuvollziehen. Aber auch die Komposition der Informationen ist sehr gelungen. Erklärungen erfolgen genau dann, wenn sie benötigt werden.
@MartinApolin24 күн бұрын
🙏🏻🖖🏻
@GamingSarahreal7 ай бұрын
Hab das alles schon gewusst nur hat mein Physiklehrer als ich ihn ausgebessert hab gesagt das stimmt nicht deswegen wollte ich das überprüfen. Aber genial erklärt und ich versteh nicht was mein Physik Lehrer studiert hat
@MartinApolin7 ай бұрын
🙏
@oscarsucre90592 ай бұрын
Die Zustände bei dem Spin, der Anfang gemessen wird, können beide mit den selben Wahrscheinlichkeit eintreten. Der Spin kann gemessen werden aber nicht festgelegt werden, daher auch nicht als Übertragungsmittel für Information angewandt werden. Toll gemacht den Video
@MartinApolin2 ай бұрын
🙏🏻🖖🏻
@SatelliteMindprocessing7 ай бұрын
Es gibt eine Erklärung für den Mechanismus der Verschränkung. Alles basiert auf Information. In einem solchen System ist der Logikerhalt, bzw. Sinnerhalt das oberste Gesetz. Zur Stimmigkeit der Elemente des Systems, müssen sich die Teilchen zeitgleich abgleichen. Logik ist unfehlbar und kann innerhalb aller Existenz nie zu einem Widerspruch oder Paradoxon führen. Die Formeln sagen, der Datenabgleich der Teilchen muss zeitgleich sein, also wird die Stimmigkeit aller Daten aktiv erhalten. Ein Datenabgleich unterliegt der Logik und nicht der Lichtgeschwindigkeit. Sinn findet sich also synchron.
@kumaashiato Жыл бұрын
Doch, das ist gut erklärt. Nicht zu "einfach", wie in vielen anderen Videos, aber auch nicht ZU kompliziert für Laien wie mich. Da lasse ich doch gerne ein Abo da und schaue auch mal in die anderen Videos. Vielen Dank an den Ersteller. 😊
@MartinApolin Жыл бұрын
Der Ersteller freut sich sehr und dankt für den Kommentar und das Abo! 🙏🏻😁
@SteveMcHope11 күн бұрын
Zu diesem beeindruckenden Video habe ich folgende 2 Verständnisfragen. Wahrscheinlich zeigen meinen Fragen, dass ich grundsätzliches noch nicht verstanden habe. Aber gerade deswegen stelle ich sie. Ich verstehe das Erstaunen nicht, dass man erstaunt ist, bei der Quantenverschränkung, über die spukhafte Fernwirkung. Für mich sieht der Vorgang bislang so aus: A 1. Es wird - wie auch immer - ein verschränktes Teilchenpaar erzeugt. 2.Wir wissen, dass sich dieses Teilchenpaar in einem wesentlichen Punkt unterscheidet. 3.Z. B im Spin. 4.Die Regel lautet: Hat 1 Teilchen den Spin +0,5 dann hat das Geschwisterteilchen zwangsläufig den gegensätzlichen Spin - 0,5 5.Wenn ich jetzt den Spin bei einem Teilchen messe, ist es dann nicht selbstverständlich, dass dann der Spin des Geschwisterteilchen damit klar ist. War das nicht schon bei der GeschwisterTeilchenErzeugung festgelegt? 6.Und die spukhafte Fernwirkung ist nur das "Offenbar-machen" einer Festlegung der GeachwisterTeilchen-Eifenschaften? 7.All das wirkt auf mich so normal und ohne Quantenhokuspokus erklärbar, dass ich mich immer frage, wo mein Denkfehler ist. 8.Wenn ich den Spin eines der Geschwisterteilchen avtiv verändere, zB durch ein Magnetfeld, verändert sich dann auch spontan der Spin des anderen Teilchens sofort? 9.Falls ja, dann wäre Informationsübertragung möglich. Das Video sagt nein - und Einstein atmet auf... 10.Falls nein - sind die Teilchen dann ENT-schränkt? 11.Oder ist eine Beeinflussung eines Teilchens gar nicht möglich? 12.Gibt es eine 'verschränkte AntiWelt" (möglicherweise seit dem "Urknall" - oder braucht es bestimmte Bedingungen in der Umgebung, die eine Verschränkung erst möglich machen? Und müssen wir uns vielleicht Gedanken darüber machen, ob wir an ganz weit entfernten Stellen im Universum durch eine uns unbekannte Teilchen Verschränkung evt schreckliche, zerstörerische Prozesse anzustoßen - ohne dass wir überhaupt etwas ahnen? 13.An welchen Stellen hat die Teilchen-Verschränkung eine Auswirkung auf unsere konkrete Alltags-Wirklichkeit - eine andere mögliche Wirkung als nur diese Kuriositäten der Versuche? 14.Kann es zB sein, dass diese Teilchen-Verschränkung innerhalb eines Atoms oder zB bei dem Vorgang, wenn sich Atome mit Atomen zu Molekülen verbinden, eine wichtige Funktion hat? 15.Beispiel: Die Ergebnisse der Relativitätstheorie, zB. die Zeitdilatation bei schneller Bewegung wirkt auf den ersten Blick auch nur wie ein Kuriosum, dass in unserem Alltag keine Bedeutung hat. Aber das stimmt nicht genau. So hörte ich, dass zB bei der Positionsbestimmung mittels GPS, die Berechnungen die relativistische Formeln benutzen müssen, um nicht stark falsch zu liegen. 16. Gibt es solche "Anwendungen" auch im Bereich der Quantenverschränkung? B. Quantenverschränkumg versus Quanten-ENT-schränkung 1. Wenn ich davon ausgehe, dass bestimmte quantenspezifische Vorgänge quantenverschränkte Teilchen erzeugen - müssten dann nicht fast alle Teilchen die seit Beginn der Zeit entstanden sind auf eine gewisse Art miteinander verschränkt sein? 2. Es sei denn, es gibt auch quantenmechanische Vorgänge die eine Verschränkung wieder auflösen? Gibt es die? Soweit mal meine Fragen. Ich hoffe, es war halbwegs verständlich. VLG Stefan
@MartinApolin11 күн бұрын
@@SteveMcHope Uff, das sind ziemlich viele Fragen! 😅 Das verblüffende daran ist, dass im Vorhinein der Spin oder die Polarisation des Teilchens noch nicht festgelegt sind. Sie werden erst zum Zeitpunkt der Messung festgelegt, je nachdem wie ich dort die Messapparatur orientiert habe. Und trotzdem stellt sich das andere Teilchen, egal wie weit es entfernt ist, automatisch richtig ein. In Null-Zeit! Ich hab das ab 2:50 mit der unmöglichen Alltags-Analogie erklärt. Wenn sie das nicht sehr verwundert, dann müsste ich ja beinahe mit Nils Bor kontern: „Wer über die Quantentheorie nicht entsetzt ist, kann sie unmöglich verstanden haben!“ 😅 Leider kann tatsächlich keine Information übertragen werden. Hier geht es darum sich vorher zu überlegen, was Information ist. Ich will Ihnen zum Beispiel eine SMS schreiben. Das kann ich mit verschränkten Teilchen nicht. Und zwar deshalb, weil sich das Teilchen bei mir ja mit 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit nach oben oder nach unten einstellt. Damit ich Ihnen eine Information zukommen lasse, müsste ich aber die Richtung steuern können, und das kann ich nicht. Dass sich das andere Teilchen Instant richtig einstellt, gilt nicht also das übertragen von Informationen. Die Verschränkung von Teilchen ist in meinen Augen der am schwersten zu stehende Teil in der gesamten Quantenmechanik, und die ist schon nicht ohne. Ich hab für dieses Video deshalb auch mit Abstand am längsten von allen QM-Videos gebraucht, um das Drehbuch halbwegs hinzubekommen.
@SteveMcHope3 күн бұрын
@@MartinApolinVielen lieben Dank für ihre Antwort und dass sie sich die Zeit nehmen, um mir zu antworten. Ich bin ja immer schon ganz froh, wenn ich das Gefühl habe, dass ich wenigstens meine eigene Frage so formulieren konnte, dass ich das Gefühl habe, dass ich damit mein Verständnisproblem ausdrücken konnte. Oder ab welcher Stelle ich beim Nachdenken anders abbiege. Es könnte vielleicht auch an dem Begriff "Messung" liegen. Vielleicht müsste man diesen Begriff mit Untergruppen differenzieren, um besser unterscheiden zu können. 1. Messungen, bei denen wir davon ausgehen, dass sie das Beobachtete nicht verändern, wenn wir messen bzw beobachten. zB. : Wir fangen das Licht ferner Sterne mithilfe eines Teleskop auf und sind dann (so meine ich) davon überzeugt, dass sich diese Beobachtung NICHT auf das beobachtete Objekt, den Stern in x-licht Jahre Entfernung nicht auswirkt. Wir sind so etwas wie stille "Mäuschen-Beobschter" 2. Messungen, die das Objekt meiner Beobachtung offensichtlich beeinflussen. z. B.: ich möchte die Anzahl der Fische in einem Teich feststellen, lasse deswegen das Wasser aus dem Teich ab, alle Fische sind tot. Dann zähle ich die Fische. Diese Untergruppe der Messungen könnte man "Brutalo-Messungen" nennen. 3. Messungen, die einen verändernden Einfluß haben, den wir allerdings nicht ahnen zB: um die Zahl der Wasserflöhe in einem Gefäss zu einem bestimmten Zeitpunkt zu bestimmen fotografieren wir das Gefäß mit einer Blitzlicht-Aufnahme. Was wir nicht ahnen, ist - in diesem konstruierten Beispiel - dass die Wasserflöhe sehr lichtempfindlich sind und ihr komplettes Verhalten verändern und sich explosionsartig vermehren. Ein weiteres Beispiel in dieser Kategorie könnte aus der Experimentellen Psychologie sein. Wenn ich eine Umfrage mit Fragen gestalte, die - ohne dass ich es ahne - suggestiver Natur sind, dann hat auch die Art meiner Beobachtung, meiner Messung, meiner Fragestellung, einen mehr oder minder großen Einfluss auf das Ergebnis Was hat das alles mit Quantenphysik zu tun? Ich weiß es auch nicht genau, aber meine Frage oder Bitte wäre es, zu erläutern, ob die Art der Messung, der Beobachtung, der Bestimmung der jeweiligen Verschränkungseigenschaften (Spin, Polarisation etc.?) sich in einer dieser verschiedenen "Messungskategorien" einordnen lassen, oder ob es Sinn macht, eine eigene Kategorie zu definieren
@SteveMcHope3 күн бұрын
Ergänzung: Zum Beispiel der Messung: Ziel der Messung sollte es sein, die Zahl der LEBENDEN Fische zu bestimmen. Mit der Teich-Ablass-Methode sterben aber viele Fische, bevor ich sie gezählt habe. Dadurch wird das Ergebnis der Messung stark durch die Messmethode verändert. 2. Messen - bestimmen - festlegen Das Wort "messen" hat nach meinem Verständnis eine größere Nähe zu einer Methode, die das Ergebnis NICHT verändert. Das Wort "festlegen" empfinde ich am anderen Ende. Das Wort "bestimmen" liegt irgendwo dazwischen. Die "Messung" oder "Bestimmung" des Spins hat eher etwas von "festlegen" Wäre das ein gutes Bild? Mit einer Farbkugelpistole schiesse ich auf ein Objekt, dessen Farbe ich damit messen mochte. Aber erst dann, wenn die Farbkugel auf das Objekt trifft, weiss ich die Farbe mit der ich geschossen habe, lege damit auch die Farbe des Objektes fest (ist das dann wirklich eine Messung??) und im selben Moment ist das verschränkte Objekt in der Komplementärfarbe gefärbt.
@CynthiaRachner-qz5bx8 ай бұрын
Ich verstehe es so, dass das Teilchen mit Spin 0 sich nicht ohne Grund in "zwei" Teilchen mit Spin +1/2 und Spin -1/2 aufteilt. Es handelt sich "eigentlich" immernoch um ein einziges Teilchen, da die beiden Hälften komplett angeglichen sind und sich exakt gleich verhalten. Die Gegensätzlichkeit der Richtungen erklärt sich damit, dass dieses "eine Teilchen" niemals mit sich selbst kollidieren kann, weil der Wert Null nunmal nicht auf den Wert Null treffen kann, und das ist nunmal der Wert, den das Teilchen angibt. (Also auch das gegensätzliche Double) Die Werte +1/2 und -1/2 ergeben sich ja nur, um den Wert 0 weiterhin als einzelnes, ganzes Teilchen zu kompensieren. Das eine Teilchen kann das andere somit niemals wahrnehmen, weil sie sich niemals treffen werden und somit agiert jedes von ihnen als wäre es das original Teilchen. (Es gibt ja zb auch Lichtfrequenzen, die sich gegenseitig nicht wahrnehmen. Als würde die eine für die andere quasi nicht existieren) Würde man jetzt zb auch davon ausgehen, dass es im Universum an sich keine Richtungsangaben gibt und somit keinen Mittelpunkt, dann könnte man sagen, dass beide Teilchen mit dem gleichen Spin durch den Raum schwirren, ohne dass der Spin oder die Richtung eine "Gegensätzliche" ist. Somit währen beide Teilchen exakt das selbe Teilchen, ohne voneinander zu wissen. Die Sache mit der Informations "Übertragung" ist meines Erachtens nach so, dass keine Information im herkömmlichen Sinne "übertragen" wird. (Man kann auch nichts auf sich selbst "übertragen" :) ) Die "Information" ist, dass das eine Teilchen dem anderen exakt vorgibt, wie es sich zu verhalten hat. Die Frage ist nur, welches erteilt die Befehle? :) Keines von beiden, da beide Teilchen exakt das selbe tun, ohne vom anderen zu wissen. Trotz dass es zwei Teilchen gibt, findet keine Übertragung statt, weil beide das selbe Teilchen sind im selben Raum, jedoch werden sie sich nie gegenseitig wahrnehmen durch die "Gegensätzlichkeit" ihrer Bewegungen. Jetzt wird es aber total spannend: Dass jeweils das eine Teilchen dem anderen vorgibt, wie es sich zu verhalten hat (oder anders rum :D), egal an welchem Punkt im Universum sie sich befinden, würde im Grunde die Existenz von Zeit außer Kraft setzen. Und wo keine Zeit benötigt wird, um etwas zu "übertragen" , kann auch kein Raum existieren. Das wiederum würde bedeuten: Wo Teilchenverschrenkung stattgefunden hat, befinden sich die Teilchen zur selben "Zeit" und am selben "Ort" , obwohl sie in unserer Wahrnehmung Lichtjahre voneinander entfernt sein können. Und das lässt darauf schließen, dass unser Universum auf mehreren Ebenen, oder Dimensionen funktioniert. Auf Quanten Ebene existiert keine Zeitrechnung. Man könnte niemals von 0 auf 1 hochzählen, da man vorher von 0 auf 0,1 hochzählen müsste, und davor von 0 auf 0,01 und so weiter. Man würde einfach niemals auf 1 hochzählen können, da es unendlich Nullen gibt. Das würde die zeitlose "Übertragung" erklären und dass es keinen Raum gibt. Für uns ist das natürlich was anderes. Wenn du zwei Fixpunkte hast, wie zb etwa 2 Planeten, kannst du dir natürlich den Abstand ausrechnen. Genauso ist es mit unserem Lebenszyklus, der auch zeitlich messbar begrenzt ist. Aber ich denke, von allem Materiellem abgesehen in unserem Universum, gibt es weder einen messbaren Raum, noch eine Zeit. Deshalb denke ich auch, dass das Universum grenzenlos ist, keinen Entstehungszeitpunkt, kein Ablaufdatum und keinen messbaren Raum. Diese Gesetze gelten nur für die materiellen Objekte in unserem Universum.
@marcesser421818 күн бұрын
Was ich mir immer überlegt habe, dass verschräbkte teilchen eigentlich nur ein Teilchen ist, welches aber nur im vierdeminsionalen Raum verbunden ist. Wenn ich mir das in 2d vorstelle, wo ich durch ein gegaltetes Papier einen stift stecke, welchen ich drehe, dann würde ja auch in der 2d welt zwangsläufig zweimal ein querwchnitt vom stift existieren, die sich immer entgegengesetzt zueinander drehen. Ist das eine Theorethische möglichkeit, oder ist das schon eindeutig widerlegt werden, bzw. gibt es details, die diese überlegung soweiso obsolet machen? Und dann anschließend die Frage: Ist es denn schon zu 100% ausgeschlossen, das wir den Spin nach der Messung manipulieren können? Denn wenn diese Teilchen im vierdemensionalen Raum verbunden sind, wäre das ja so ne art telefonleitung durch die vierte demension, die ja auch nocht der Relativitätstheorie widersprechen würde oder?
@MartinApolin17 күн бұрын
Die Quantenmechanik ist eine dreidimensionale Theorie. Ihr persönlicher Ansatz klingt sehr spannend, aber um Ihre Hypothese belegen zu können, müssten Sie sich ein Experiment überlegen, dass eindeutig den vierdimensionalen Raum belegt. Sonst bleibt es eine Spekulation.
@fleurx29283 ай бұрын
mega spannend und auch super erklärt! ich habe nur das mit der Korrelation nicht ganz verstanden - warum wurde das auf diese Werte bestimmt, wenn Bobs Messung zb 90 grad zu Alice´s war - ich dachte es muss immer genau gegensätzlich sein? Also dass wenn Alice´s pfeil nach oben zeigt, Bobs nach unten zeigen MUSS, und nicht im rechten Winkel stehen kann. Wo ist da mein Denkfehler?
@MartinApolin3 ай бұрын
@@fleurx2928 Danke! Wegen des Spin: das Magnetfeld gibt die Richtung des Spins vor. Wenn das Magnetfeld bei beiden Teilchen in die selbe Richtung zeigt, dann stehen sie genau in die Gegenrichtung. Beim Bellschen Theorem wird aber getestet was passiert, wenn man die Magnetfelder bei den Messstellen zueinander dreht. Nehmen wir den Extremfall, dass die Magnetfilter im rechten Winkel zueinander stehen. Die Spinteilchen können nur entweder in oder gegen die Richtung des voreingestellten Magnetfeldes zeigen. Hier ist es also nicht mehr möglich, dass die Spins relativ zueinander antiparallel stehen. In diesem Fall zwingt man die Elektronen dazu, dass die Spin normal aufeinander stehen. Spannend wird es bei allen Winkel dazwischen, weil sich hier nämlich ein Unterschied zeigt zwischen „die Elektronen haben einen Masterplan“ und „die Elektronen entscheiden sich spontan“. Und durch diesen Unterschied hat man herausbekommen, dass die Teilchen sich spontan entscheiden.
@user-dx7po2yk3u Жыл бұрын
Sehr gut erklärt! Es macht einfach Spaß hier diesen komplizierten Phänomen etwas näher zu kommen. Was immer verwirrt ist die Aussage, dass "die Teilchen" sich verabreden. An anderer Stelle wurde das so beschrieben: es findet keine "Verabredung" der Teilchen statt, es gibt noch nicht mal 2 Teilchen. Vielmehr handelt es sich bei der Verschränkung nach wie vor um ein (!) quantenmechanisches System, welches nie getrennt wurde und deshalb auch keine Information übertragen werden muss. Das fand ich als Erklärung auch sehr gut. In den Verstand will das aber eben so wenig. 😂
@MartinApolin Жыл бұрын
🙏🏻 Und ja, das übersteigt den Verstand 😅
@uweronick53873 ай бұрын
Weil solche mit dem gequirlten Unsinn Geld verdienen.
@MartinApolin3 ай бұрын
Welche Expertise haben Sie, um das behaupten zu dürfen?
@uweronick53872 ай бұрын
@@MartinApolin Den normalen Menschenverstand, weit weg von dem Gleichnis "Des Kaisers neue Kleider". Wer es nicht glaubt ist blöd oder so. Aber denken sie doch einfach weiter über ihre Hirngespinste, es verändert nicht die Realität.
@SteveMcHope-h9p11 күн бұрын
Nachtrag: 1. Irgendwie sind es mehr als 2 Fragen geworden ;-) 2. Bei Photonen scheint eine ENT-schränkung möglich - zumindest löst eine Verschränkung die amdere ab im Zeilinger Experiment. Geht das auch beim Spin der Elektronen? 3. Wir haben uns zumindedt im Quantenmodell daran gewöhnt, Elektronen und Photonen als individuelle Teilchen mit einer individuellen Historie in Zeit und Raum zu sehen. Ich frage mich aber ob das überhaupt zulässig und sinnvoll ist. Im Wellenmodell scheint es wenig Sinn zu machen - wenn wie aber von Verschränkung sprechen scheint es nur Sinn zu mavhen, wenn wir die Teilchrn +zumindedt im ersten Schritt wie induviduelle Teichen sehen, die sich dann aufspalten usw. Bei polarisierten Photonen vemischen wir beide Modelle und nehmen due "zeitweise Individualität" des Photons aus dem "Quantenmodell", die Polarisation aber aus dem Welkenmodell Da eine Welle irgenwie ein anderes Verhältnis zu Raum und Zeit hat, zumindest im Bild der Wasserwelle, vielleicht ist der Effekt der Verschränkung im Wellenmodell besser zu fassen als in der Teilchensicht. Auch wenn ich nicht genau dagen kann wie, ua auch deswegen, weul ich das Problem auch noch nicht richtig verstanden habe.
@mahatma_gaudi29386 ай бұрын
Klasse Video 👍
@MartinApolin6 ай бұрын
🙏🏻
@gerhardmehler40485 ай бұрын
Also: In einem industriellen Prozess, dessen Parameter durch Lastenheft, Lieferverinbarung, Ingenieurswissen usw. festgelegt sind, werden zweihundert Muster produziert, sagen wir von einem Alu-Gehäuse für ein Steuergerät. Diese Muster werden jetzt nicht gerade ins Universum verschickt, sondern einige Teile gehen in ein Werk nach Mexico, andere in ein Werk in China und einige gehen zum Zulieferer, der das Gehäuse entwickelt hat. Dort werden im Labor Muster-Messungen durchgeführt und es wird festgestellt, dass die Höhe des Gerätes falsch ist. Das heißt, bei Berücksichtigung aller Toleranzen der Messung und des Herstellprozesses ist das Maß deutlich außerhalb der Toleranz. Instantan, ohne Zeitverzögerung, heißt das für die Muster in Mexiko und die in China, das ihr Maß ebenfalls falsch ist. Das weiß man auf grund des Herstellprozesses. Die Physiker sagen: der Entstehungsprozess. Wenn ich demnach einen Spin messe, bei zwei Teilchen, die durch Paarerzeugung entstanden sind, dann weiß ich, dass das andere Teilchen bei Anlegen des gleichen Magnetfeldes, den entgegen gesetzten Spin haben wird - eben auf Grund des Entstehungsprozesse. Offenbar verstehe ich etwas nicht?? Denn ich begreife de Geheimniskrämerei zur Quantenverschränkung nicht. Wo ist der Unterschied zu einem industriellen Prozess, bei dem die Parameter der "Teilchenerzeugung), dh z.B der Gehäusefertigung, die Eigenschaften aller "Teilchen" beider entstehung festlegt, so dass die Messung an einem Teilchen ausreicht, um die Paramter bei anderen Teilchen zu bestimmen (unabhängig davon, ob diese Parameter gelich sien müssen - oder entgegengesetzt). Wer kann es mir erklären ?
@MartinApolin5 ай бұрын
Das ist in ein paar Sätzen schwer zu erklären, deswegen hab ich ja das Video gemacht 😛 Der Punkt ist der, dass verschränkte Quanten gewissermaßen durch ein unsichtbares Band miteinander verbunden sind, wobei die Entfernung vollkommen egal ist. Und das führt dazu, dass die Änderung der Eigenschaft bei einem Quant instantan die Eigenschaft des anderen Quants verändert. Schauen Sie sich das Video ab 2:14, da habe ich das mit Farben erklärt. In ihrem Beispiel wäre das dann vielleicht so, dass die eine Box in Mexiko waagerecht hingestellt wird, und die andere Box in Alaska instantan dann senkrecht steht. Aber das ist natürlich auch ein schlechtes Beispiel, weil es in der makroskopischen Welt nichts gibt, was ich auch nur annähernd mit Spins von Elektronen oder Polarisation von Photonen vergleichen lässt.
@gerhardmehler40485 ай бұрын
@@MartinApolin Danke für Ihre rasche Antwort.
@MartinApolin5 ай бұрын
@@gerhardmehler4048 🙏🏻
@MartinApolin5 ай бұрын
@gerhardmehler4048 🙏🏻
@RnateSchuler6 ай бұрын
Verstehe den Sinn nicht, verstehe nichts. - Zum Schluß: Vielleicht ist die mit dir verschränkte Kopie auf einen anderen Stern weit weit weg von unsern.? Oder hab ich da was falsch verstanden?
@sudabeh545Ай бұрын
Faszinierendes Thema
@MartinApolinАй бұрын
Absolut! Aber auch sehr komplex! 😅
@matthiaswalter61233 ай бұрын
Klasse Video 😊
@MartinApolin3 ай бұрын
@@matthiaswalter6123 🙏🏻🖖🏻
@QuPrim-mec5 күн бұрын
QuPrim ist eine deterministische Quantentheorie, die mit Hilfe der fraktalen Geometrie zeigt, wie Elementarteilchen durch die Riemannsche Hypothese verschreckt werden. So konnte die Energie des Higgs-Teilchens aus dem DNA-Molekül der Basenpaare berechnet werden.
@thomasbrehm2300Ай бұрын
Gute Erklärung ..aber warum kein Infoaustausch möglich. Klar der Spin der einen Seite ist immer Zufällig, aber man weis die Info über den Spin erfolgt immer auf beiden Seiten sofort, ohne Zeitverzögerung. Man könnte so, einen möglichen Empfänger mit vorher definiert zeitlichen Messung von verschrenkten Objekten eine codierte Nachricht übermitteln. Wo liegt der Gedankenfehler ? Grüße Thomas Brehm
@MartinApolinАй бұрын
Es hat letztlich mit der Definition von Informationen zu. Nehmen wir an, Spin up wäre eins und Spin down wäre null. Damit ich Bob eine Nachricht übermitteln kann, müsste ich eine GEPLANTE Reihenfolge von Einsern und Nullen übermitteln. Die Spins bei Bob müssten also GEPLANT up oder down sein, und genau das geht eben nicht. Die Spins stellen sich bei Alice ZUFÄLLIG ein und deshalb auch bei Bob. Bob bekommt also eine zufällige Reihenfolge von Einsen und Nullern und das ist keine Information. Ich kann damit natürlich zum Beispiel nicht den Inhalt einer Festplatte übermitteln. Dass Bob weiß, dass der Spin bei Alice genau gegen gleich ist, hilft mir nicht.
@manfredgebhardt6562 Жыл бұрын
Sehr gut Anschaulich
@MartinApolin Жыл бұрын
Danke!
@OttoWagenbauer-k4u2 күн бұрын
Die QM-Kurve sieht aus wie ein gespiegelter Cosinus. Leuchtet ja auch halbwegs ein, wenn die Spins auf einer Kreisbahn rotieren. Wenn das Experiment wirklich so durchgeführt hat, beweist es leider gar nichts. Wir wissen ja außerdem aus der QM, dass der Spinvektor seine Länge nicht ändert, alleine schon deshalb kann es die gerade Kurve nicht geben.
@peppipeppi514 ай бұрын
Kann es sein, dass die Widersprüche, dass Verschränkung zwar irgendwie doch kommuniziert, was aber nicht sein darf, weil Relativitätstheorie das verbietet, daher rühren, dass die Verschränkung nicht in der 4 dimensionalen Raumzeit stattfindet, sondern in einer höheren Dimension, wo die Relativitätstheorie keine Rolle spielt? Bei der Expansion des Universums hat man ja scheinbar auch das Problem, dass weit entfernte Galaxien sich mit Überlichtgeschwindigkeit von einander entfernen, was sie eigentlich nicht "dürften". Auch die Ausbreitung von Licht scheint nicht linear in der Raumzeit zu erfolgen, sondern nur in einer Wahrscheinlichkeitswolke. Ich glaube, dass die Phänomene daruaf zurückzuführen sind, dass wir Projektionen der höheren Dimension beobachten und unsere physikalischen Gesetze nur Gültigkeit in unserer Raumzeit haben. Bei der QM stoßen wir an die Schnittstelle zwischen unserer Wirklichkeit und der darüber liegenden, höheren Dimension und daher lösen sich unsere klassischen Gesetze einfach auf. Quasi eine Singularität.
@MartinApolin4 ай бұрын
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sich mit einer zukünftigen Theorie, die QM und RT vereint, diverse Widersprüche oder Paradoxien quasi zwanglos auflösen und man sich im nachhinein denkt "eh klar". Aber das ist trotzdem eine Spekulation, die nicht wissenschaftlich ist. In den Wissenschaften haben "hätte" oder "könnte" keinen Platz. Wissenschaftlich ist, dass man eine Hypothese aufstellt und diese dann experimentell überprüft. Hypothesen aufzustellen, die nicht überprüfbar und somit auch nicht falsifizierbar sind, ist nicht sinnvoll (siehe Karl Popper). Dass sich der Raum in einer gewissen Entfernung mit Überlichtgeschwindigkeit wegebewegt, ist übrigens keine Widerspruch zur Relativitätstheorie, da die Geschwindigkeitsgrenze v
@svenwer878529 күн бұрын
bei der spuckhaften Fernwirkung frage ich mich ja ob es nicht vlt möglich ist 2 boxen quasi 2 prozessverschränkte boxen mit speziell elektrischen Spiegeln zu bauen die mit einem Verschränkten Teilchen quasi ein permanentes Raster produzieren und wenn eins dann speziell beeinflusst wird vom anderen Spiegeln Ausgeschlossen und ermittelt wird und so lange das Raster nicht aufgebraucht ist kommunizieren kann.
@svenwer878529 күн бұрын
aber das auch nur weil ich mir ein Feld vorstellen kann das zwischen Etwas und Nichts Oszillieren könnte, und mit seiner Anwesenheit die Quanten Unschärfe Reguliert.
@BeatusGubler Жыл бұрын
Danke. Was ich nicht ganz verstehe ist die Unmöglichkeit, Informationen zu übertragen. Wenn zwei Teile verschränkt sind, und wir beide Teile beobachten können. Dann sollte doch eine Informations-Abgleichung möglich sein. Zeigt das eine Teilchen, kontrolliert durch eine Vorrichtung, nach oben, dann müsste das andere Teilchen nach unten zeigen. Drehen wie das eine Sender Teilchen, dann dreht sich auch das andere Teilchen. Voraussetzung wäre natürlich, das wir den Spinn des Senders kontrollieren und den Empfänger ohne Unterbruch beobachten könnten. Auch dürfte die Beobachtung des Empfänger-Spins durch die Beobachtung nicht beeinflusst werden. Unter diesen Voraussetzungen sollte eine Informationsübertragung doch möglich sein, oder sind diese Voraussetzungen noch nicht machbar?
@MartinApolin Жыл бұрын
Kurze Antwort: Es ist unmöglich, durch irgendeine Anordnung Information mit Überlichtgeschwindigkeit zu übertragen. Das liegt daran, dass auch immer der Zufall beteiligt ist. Sie können nur nachher feststellten, wenn Alice anruft, dass Sie in einem bestimmten Fall Information bekommen haben.
@bkhdiamantpfote5823 Жыл бұрын
@@MartinApolin aber wäre es dann nicht möglich wenn man den Faktor Zeit hinzuzieht einen Code auszumachen und doch Informationen zu übertragen. Da sie sich ja in dem Augenblick der Messung verändern könnte man doch mehrere verschränkte Zustände nacheinander messen und somit auf der anderen Seite eine Reaktion hervorrufen, unabhängig davon in welche Richtung es zeigt. wenn man jetzt einen gewissen Intervall hinzufügt den man deutet zb. das auslesen nach dem ersten Teilchen nach einer gewissen zeit wäre der Buchstabe A und wenn man etwas später ausliest dann soll es B sein usw. dann wäre eine Nachricht über das gesamte Universum doch möglich oder sehe ich das zu einfach? oder ist es so das die andere Seite die Messung gar nicht sieht bevor sie nicht auch messen und dann aber auch nicht weiß ob die andere Seite den zustand schon kennt oder sie selbst zuerst gemessen haben?
@MartinApolin Жыл бұрын
@@bkhdiamantpfote5823 Das Problem ist, dass der Empfänger ja nie weiß, ob er überhaupt ein Teilchen mit Information bekommen hat. Zb ist bei der Quantenteleportation nur jedes 4te gesendete Photon ein verschränktes. Außerdem weiß Bob ja nie, ob Alice an ihrem Teilchen überhaupt eine Messung vorgenommen hat.
@manfredgebhardt6562 Жыл бұрын
Die Gegenfarben, sind bei Rot Grün, bei Orange Violett, bei Gelb Blau.
@MartinApolin Жыл бұрын
Die Komplementärfarbe von Rot ist die Mischung der beiden anderen Grundfarben (Grün und Blau) und somit Cyan.
@manfredgebhardt6562 Жыл бұрын
Alles bestens Erklärt
@MartinApolin Жыл бұрын
🙏🏻
@AdMon673 ай бұрын
kzbin.info/www/bejne/jYSnY2evq7KdZ9ksi=5sEpryEK-OkzCveO&t=199 Woher weiß man, dass, in der Analogie gesprochen, die Farbe - also der Spin des zu messenden Teilchens - nicht vorher schon festgelegt ist und somit auch die Verteilung? Woher weiß man, dass nicht bereits schon der Vorgang der Verschränkung die Eigenschaften beider Teilchen festlegt?
@MartinApolin3 ай бұрын
Dass die Spins nicht schon vorher festgelegt sind, kann man mit dem Bellschen Theorem experimentell belegen, das ist im Video ab 6:49 erkläre. Leider ist das nicht wirklich auf ein plausibles Bild herunterzubrechen - es ist leider sehr mathematik-lastig. Einfach gesagt geht es darum, was mit den beiden verschränkten Teichen passiert, wenn man die Versuchsanlagen bei Alice und Bob gegeneinander verdreht. Und da kann man theoretische Vorhersagen treffen, wie das sein müsste, wenn die Verhältnisse schon von vornherein geklärt sind oder wenn sich die Teilchen spontan entscheiden. Und die Experimente zeigen: Die Teilchen entscheiden sich spontan! Hinter diese Experimenten steckt extrem viel Know How und sie sind supersuperwasserdicht. Aber, wie schon erwähnt, leider kaum runterzubrechen.
@ihavenoideawhatname3 ай бұрын
Wir legen mit der Messung den Zustand von Teilchen 1 fest und daraus ergibt sich der Zustand des Teilchens 2. Wir gehen davon aus, dass sich beide Teile vorher in der Superposition befanden. Wissen wir denn exakt, DASS sich beide Teilchen vorher auch wirklich in der Superposition befanden? Und wenn ja, wie, ohne es durch eine vorige Messung, gemessen zu haben? Das Doppelspaltexperiment arbeitet mit Photonen und hier verändern wir das Ergebnis mit der Beobachtung, das kann ich akzeptieren. Aber auch Atome lassen sich verschränken und dass diese nach der Verschränkung sich in die Superposition bewegen, dass wir das behaupten, ohne es zu einhundert Prozent zu wissen, das kann ich irgendwie nicht schlucken. Denn genau mit diesem Zwischenpunkt steht und fällt die "Spukhaftigkeit" dieser Theorie. Ohne dieses Wissen ist es nichts anderes wie all die anderen Beispiele, die unter diesem Video von anderen Usern bereits genannt haben.
@MartinApolin3 ай бұрын
@ihavenoideawhatname Ich versuche mal eine Antwort! Ich will ausdrücklich dazu sagen, dass ich Physik-Didaktiker bin und kein Quantenmechaniker. Ich habe mich allerdings ausführlich mit QM beschäftigt. Ich würde es so sagen: Die Quantenmechanik ist eine sehr umfangreiche Theorie. Theorie bedeutet in diesem Fall, dass alle Hypothesen, also alle Vermutungen, die man im Vorfeld aufgestellt hat, durch Experimente bestätigt worden sind. Die Quantenmechanik macht teilweise sehr kuriose Vorhersagen (ähnlich wie die Relativitätstheorie), die allesamt in Experimenten glänzende bestätigt werden konnten. Das macht die Quantenmechanik zu einer sehr sehr guten und bissfesten Theorie. Bei Verschränkung ist es so, dass zwei Teilchen durch bestimmte Prozesse so "zusammengehängt" oder verbunden werden, dass sie salopp gesagt nicht voneinander unterscheidbar sind. Zum Beispiel erzeugt man bei der Quantenteleportation aus einem ultravioletten Photon zwei verschränkte sichtbare Photonen. Eines davon muss horizontal und das andere vertikal polarisiert sein. Das sagt die Quantenmathematik. Mathematisch gesehen ist es bei Verschränkung immer so, dass beide Teilchen durch einen einzigen Ausdruck beschrieben werden. Mathematisch gesehen ist es also völlig „natürlich“, dass die Teilchen verschränkt sind. Sie werden ja durch einen mathematischen Ausdruck beschrieben. Wenn der eine Term durch eine Messung festgelegt ist, ist automatisch auch der andere Term (also der des zweiten Teilchens) festgelegt. Um diese Hypothese (also den mathematische Ausdruck) zu überprüfen, muss man Experimente machen. Und diese Experimente zeigen allesamt, dass die Teilchen tatsächlich verschränkt sind. Das erkläre ich im Video mit dem Bellschen Theorem. Die mathematische Vorhersage ist also: die Teilchen sind verschränkt. Und der experimentelle Befund ist: die mathematische Vorhersage stimmt tatsächlich. Und deshalb geht man davon aus, dass die Teilchen tatsächlich verschränkt sind. Wenn die Theorie immer exakt das vorhersagt, was das Experiment liefert, dann muss man doch davon ausgehen, dass die Theorie stimmt, oder nicht?! Die Erklärung wird sie wahrscheinlich nicht zufriedenstellen, aber besser kann ich es leider nicht erklären.
@michaellaufenberg9540Ай бұрын
Also wird doch Information übertragen und zwar "wie herum" das erste Teilchen im Moment der Messung ist, bzw. wie das zweite Teilchen zu sein hat. - Ich räume gerne ein, dass diese Aussage bedeuten kann, dass ich es nicht verstanden habe. Auch nicht nach dem dritten Anschauen.
@MartinApolinАй бұрын
@@michaellaufenberg9540 😁 Die Sache ist wirklich sehr diffizil! Informationen in diesem Sinne bedeutet, dass Person A Person B in Nachricht zukommen lassen kann. Und das geht eben nicht. Ich weiß zwar, wenn mein Spin hinauf zeigt, dass bei der anderen Person der Spin hinunter zeigt. Aber damit wird keine Information übertragen, weil die Spins bei A im rein zufällig nach oben oder nach unten zeigen. Ich hoffe, dass es irgendwie sinnvoll für sie klingt!
@HaniAdvanced8 ай бұрын
Können diese 2 halben Teilchen sich wieder zu einem ganzen verschmelzen? Also physisch..
@MartinApolin8 ай бұрын
Die Sache mit dem Spin-0-Teilchen, das zu zwei Spin-1/2-Teilchen zerfällt, wird meines Wissens nach in der Praxis gar nicht durchgeführt, sondern ist nur ein Gedankenexperiment. In der Praxis nimmt man eigentlich immer verschränkte Photonen die horizontal und vertikal polarisiert sind. Das ist aber in meinen Augen schwieriger zu erklären und deswegen hab ich das mit den Spin-1/2-Teilchen gemacht.
@impedanze.m85212 ай бұрын
Außerdem legt man das System bei nur einer Messung fest. Einmal gemessen und die Sache ist erledigt. Daher funktioniert Informationsübertragung nicht.
@mrnobody24925 ай бұрын
Woher will man wissen, dass die Teile zusammen gehören. Man kann ja nicht ein Teilchen nehmen bestimmen und im Nachhinein sagen das gehört zu meinem. Bzw. frage ich mich ob es sehr wohl möglich ist Informationen zu übertragen. Bob misst bei einer 0 in einem Sekunden Takt die Teilchen und sobald er will, dass bei Alice eine 1 ankommt lässt er sich doppelt soviel Zeit.
@MartinApolin5 ай бұрын
@@mrnobody2492 Verschränkung zu erzeugen ist technisch sehr aufwändig und kompliziert. Meistens macht man das so, dass man ein UV-Photon durch einen speziellen Kristall fliegen lässt, wodurch dann zwei sichtbare Photonen mit jeweils halber Energie entstehen, deren Polarisation-Richtung normal aufeinander steht und die bei diesem Vorgang miteinander verschränkt werden. Ich hab das am Ende des Videos erklärt, wo es um die Quantenteleportation geht.
@mrnobody24925 ай бұрын
@@MartinApolin super interessant
@Netsroht729 күн бұрын
Nur weil wir diesen Mechanismus nicht für eine Informationsübertragung nutzen können, wird dort trotzdem Information übertragen, wenn auch nur ein Bit. Was heißt auch schon nichtlokale Theorie. Die Signale werden nicht mit Überlichtgeschw. übertragen, sondern der Raum existiert eigentlich garnicht?
@MartinApolin9 күн бұрын
@@Netsroht72 Informationen in diesem Zusammenhang bedeutet, dass man mit jemandem kommunizieren kann. Und das kann man mit diesem Mechanismus nicht, weil die bits rein zufällig sind. Also ja, es wird natürlich etwas übertragen, aber man darf das nicht Information nennen.
@Netsroht727 күн бұрын
@@MartinApolin Ja, es geht aber um dieses "etwas". Was ist es denn, wenn nicht Information? Dieses "etwas" jetzt einfach als Nicht-Information zu definieren hilft ja auch nicht weiter. Was soll "" bedeuten? Gerade in diesem Zusammenhang, die Quantenmechanik, ist praktisch alles Information. Jedes Photon das mit irgendetwas Wechselwirkt ist Information. BtW. deswegen ist das mit den Quantencomputern ja so schwer, weil jedwede Interaktion die Verschränkung zerstört.
@MartinApolin7 күн бұрын
@Netsroht72 Der Grund, warum die Physiker auf diesem Begriff so rumreiten ist der, dass sich im Rahmen der Relativitätstheorie Informationen nicht mit Überlichtgeschwindigkeit ausbreiten kann. Und es geht hier also ganz grundlegend darum, ob sich die Verschränkung jetzt mit der Relativitätstheorie reibt, und das tut sie nicht, weil hier nicht Informationen im Sinne der RT übertragen wird. Dass „etwas“ übertragen wird, das bezweifelt ja eh niemand.
@rainer40307 ай бұрын
Sind Elektronen mit dem Atomkern verschränkt?
@MartinApolin7 ай бұрын
Nein! Verschränkung bedeutet ja, das mit der Bestimmung des Merkmals des einen Teilchen automatisch das Merkmal des anderen Teilchens festgelegt ist. Beim Spin von Kernteilchen und Elektronen ist es aber nicht der Fall.
@rainer40307 ай бұрын
@@MartinApolin Zitat "aber die Verschränkung zwischen Quantensystemen kommt auf natürliche Weise vor, z.B. im Anschluss an Teilchenkollisionen. Unverschränkte (unabhängige) Zustände sind in der Praxis ungewöhnliche Ausnahmen, da sie Korrelationen herstellen, zum Beispiel Moleküle. Sie bestehen aus Subsystemen wie Elektronen und Kernen. Der niedrigste Energiezustand eines Moleküls, in dem es sich am häufigsten befindet, ist ein stark verschränkter Zustand seiner Elektronen und Kerne, da ihre Orte alles andere als unabhängig sind. Die Elektronen folgen den Kernen, während sie sich bewegen." Quantenphysik für Anfänger, Michael Rutherford
@MartinApolin7 ай бұрын
@@rainer4030 Spannend! Ich habe das so noch nie gelesen. Leider kann ich zu Michael Rutherford keine Informationen finden und weiß daher nicht, was er für eine Ausbildung hat. Wenn er Quantenmechaniker ist, dann hat er sicher Recht und ich hätte was dazu gelernt. 😅 Dass allerdings "unverschränkte Zustände die Ausnahme sind", kann ich definitiv nicht glauben. Es ist im Gegenteil technisch nicht einfach, eine Verschränkung zu erzeugen.
@rainer40307 ай бұрын
@@MartinApolin ich weiß, Verschränkung ist bei vielen Physikern die ich gefragt habe eine Ausnahme. Der ehemalige Kernphysiker Hans-Peter Dürr hatte sinngemäß betont, das Universum besteht aus Verbindungen deren Schnittpunkte die Materie wäre. Von Verschränkung sagte er in diesem Zusammenhang nichts. Er sagte auch, wie Heisenberg, dass es nur einen Stoff gäbe dessen verschiedene Anregungszustände die Elementarteilchen ergeben 3 stabile oder instabile. Im Urknall war alles eines und verbunden (verschränkt) und mit der Zeit entfernt und differenziert es sich. Im Teilchenbeschleuniger wird kinetische Energie in Materie gewandelt. Wenn alle Elementarteilchen unabhängig wären, dann gebe es nur Wärme. Oder? Deshalb muss es eine Verschränkung geben für Bildung von Korrelationen. Im Mikrokosmos sind lauter 6er möglich, weil die Würfe nicht unabhängig sind. Im Makroskosmus kommt nur Durchschnitt heraus. In diesem Sinne ist durch Verstärkung des Mikrokosmos etwa unwahrscheinliches wie ein Lebewesen möglich. Ich weiß, es klingt esoterisch. Aber irgendwie auch schlüssig.
@MartinApolin7 ай бұрын
@rainer4030 Nicht jede Korrelation ist eine Verschränkung! Wenn im Teilchenbeschleuniger quasi aus kinetische Energieteilchen entstehen, dann gibt es hier natürlich Korrelationen, die sich aus den Erhaltungsätzen und aus diversen Quanteneigenschaften ergeben, etwa der Ladung, der Baronenzahl, der Leptonenzahl etc. Aber das hat nichts mit Verschränkung zu tun! Vielleicht liegt das Missverständnis darin, dass sie den Begriff Verschränkung salopper verwenden, als das in der Physik eigentlich üblich ist?!
@z200motels10 ай бұрын
Ich verstehe es nicht. Wenn ich eine blaue styroporkugel halbiere und eine hälfte nach afrika sende, dann weiss der empfänger nicht welche farbe die halbkugel hat bevor er das paket öffnet. Und was ist jetzt das besondere daran wenn er das paket öffnet und dann weiss dass beide halbkugeln blau sind ?
@MartinApolin10 ай бұрын
Der Vergleich hinkt, weil in Ihrem Beispiel die Farbe der Halbkugel schon feststeht. Bei den Quanten steht aber zum Beispiel die Polarisations- oder die Spinrichtung nicht fest und wird erst durch die Art der Messung beim Empfänger festgelegt. Wenn ich zum Beispiel das Magnetfeld senkrecht stelle, dann kann der Spin rauf oder runter zeigen. Wenn ich das Magnetfeld vertikal stelle, kann der Spin nach links oder rechts zeigen. Die Eigenschaft des Teilchen beim Empfänger wird also erst mit dem Test festgelegt. Das wäre dann ungefähr so, als würde die Halbkugel eine unterschiedliche Farbe haben, je nachdem auf welcher Seite der Kiste man sie raus nimmt. Trotzdem hätte die Halbkugel beim anderen Empfänger in dem Moment genau die selbe Farbe. Das wäre doch schon verblüffend, oder?
@z200motels10 ай бұрын
@@MartinApolin es kann ja nur a oder b sein wenn es 2 Farben sind
@MartinApolin10 ай бұрын
@z200motels Deshalb meinte ich ja, dass das Beispiel mit den Halbkugeln hinkt. Schauen Sie sich das Video ab 2:50 an. Da habe ich eine unmögliche Alltagsanalogie.
@z200motels10 ай бұрын
@@MartinApolin wenn der test stattfindet dann wurden doch schon vorher die entscheidungen getroffen, also kann der test nur zeigen was vorher entschieden wurde.
@MartinApolin10 ай бұрын
@z200motels Nein, eben nicht! Es ist anders als im Alltag! In der Quantenmechanik entscheidet die Art und Weise des Tests, welches Ergebnis man bekommt. Ich kann zum Beispiel das Photon bei Alice durch einen Pol-Filter in jede beliebige Richtung polarisieren und trotzdem wird sich die Polarisation des Photons bei Bob automatisch und instantan normal dazu stellen. Dass sich die beiden Photonen das vorher nicht ausgemacht haben sondern gewissermaßen spontan entscheiden, hat man doch sehr ausgetüftelt der Experimente bestätigt. Die Quantenmechanik ist sowieso schon schwer zu verstehen, aber die Sache mit den Verschränkung ist in meinen Augen das am schwierigsten zu verstehende und zu akzeptierende Kapitel.
@florianbenninger5225 Жыл бұрын
Warum glühen Sie so?
@MartinApolin Жыл бұрын
Weil ich für die Physik glühe! 😁
@florianbenninger5225 Жыл бұрын
Asoo!!!
@Gerald950 Жыл бұрын
Also Zeilinger hat durch Verschränkung ein Bild über ca 30km "gebeamt". Wie geht dss, wenn keine Information übertragen wird?
@MartinApolin Жыл бұрын
Ich kämpfe auch damit, dass zu verstehen und zu akzeptieren. 😅 Es ist aber generell bei der Quantenteleportation so (und zwar unabhängig von der Entfernung), dass immer nur ein zufälliger Quantenzustand übertragen wird. Und das ist keine Information im klassischen Sinne. Ich kann damit keine Nachricht übertragen. Es geht also letztlich auch darum, wie man den Begriff Informationen interpretiert.
@Gerald950 Жыл бұрын
@@MartinApolin Wie wird er denn klassich interpretiert? Und was wäre bei einer quantenmeachanischen Interpretation anders? Schön zu merken, dass meine Verwunderung nicht unbedingt auf mein fehlendes Physik Studium zurückzuführen ist xD
@MartinApolin Жыл бұрын
Das ist gar nicht leicht zu beantworten! Ich habe hier auch noch nie eine stringente Definition gelesen! Bei der Quantenteleportation wird auf jeden Fall etwas übertragen, und zwar in Nullzeit. Das reibt sich natürlich jetzt mit der Speziellen Relativitätstheorie, nach der Information mit maximal Lichtgeschwindigkeit übertragen werden kann. Deshalb darf man bei der Übertragung des Zustands Quantenteleportation nicht den Begriff Information verwenden, auch wenn tatsächlich etwas übertragen wird. Information würde salopp gesagt in der QM bedeuten, dass ich zum Beispiel eine SMS schicken kann. Und das kann man mit Quantenteleportation nicht. Der Empfänger bekommt eine zufällige Folge von Zuständen, mit denen er nichts anfangen kann. Das ist so, als würde Ihr Handy eine zufällige Aneinanderreihung von Buchstaben und Ziffern schicken. Da wir zwar schon etwas geschickt, aber es ist keine Information, weil der Empfänger hat ja nichts davon. Können Sie damit ein bisschen etwas anfangen? 😅
@Gerald950 Жыл бұрын
@@MartinApolin Nir weil es sich mit der Speziellen Relativitätstheorie schlägt, heißt es ja nicht, dass keine Information übertragen wird. Der Outcome ist im Endeffekt derselbe wie das Schicken einer SMS, wie auch immer der Mechanismus funktioniert und was jetzt Information wirklich ist. Mit dieser zufälligen Polarisation lässt sich die 1:1 Übertragung eines Bildes nicht erklären. Da muss etwas anderes noch mitspielen. Womöglicherweise funktioniert Quantenkryptograhpie anders. Danke für Ihre Antwort :)
@MartinApolin Жыл бұрын
Bei der Teleportation von Photonen ist es so, dass es vier verschiedene sogenannte Bellzustände gibt. Nur einer ist günstig, damit teleportiert werden kann. Der Empfänger bekommt also dreiviertel sinnloser Übertragungen. Erst wenn er auf konventionellen Weg verständigt wird, also zum Beispiel durch einen Anruf, weiß er, welche übertragenen Photonen die richtigen waren. Das ist so als würde ich eine SMS schicken mit der Empfänger nichts anfangen kann, und erst wenn ich ihm erkläre, welches Viertel die richtigen Buchstaben sind, kann die Nachricht lesen. Und vorher gilt es eben nicht als Information. Deshalb wird durch das Beamen selbst keine Informationen übertragen. Es ist wichtig so darauf zu beharren, weil wenn man tatsächlich instantan Informationen übertragen könnte, wäre die spezielle Relativitätstheorie falsch. Diese Theorie ist aber einer der Grundpfeiler der Physik. Das ist kein Klacks, wenn sie falsch wäre. Es zeigt sich aber, dass bei der richtigen Interpretation die Relativitätstheorie auch in der Quantenmechanik gültig ist.
@Bungler-qq5sg7 ай бұрын
Wirklich sehr schade das man mit verschränkten Teilchen keine Informationen übertragen kann. Im Science Fiction Roman "Die drei Sonnen" wird eben durch diese Verschränkung miteinander kommuniziert.
@MartinApolin7 ай бұрын
Dass das mit den Beamen nicht funktioniert, finde ich noch viel schlimmer! Das habe ich mit als Kind jedes Mal gewünscht, nachdem ich eine Folge von Raumschiff Enterprise gesehen habe. 😅
@DERKLAREBLICK5 ай бұрын
Nun, WIR können damit vielleicht keine Informationen übertragen. Vielleicht aber werden wir das irgendwann können. Schließlich ist die instantane Festlegung des Spins der verschränkten Teilchen quer durch das Universum selbst per Definition doch auch eine Information. Was wir also nicht können, ist die Art der Information festzulegen. Vielleicht können wir das aber irgendwann. Ich rede aber nur von Informationen und noch lange nicht vom Beamen. Wenn es also doch eine Information ist, die wir nur nicht festlegen können, dann kann das aber die Natur oder Ihr Schöpfer vielleicht schon, oder besser gesagt: Sicher können sie das. Es gibt ja auch Experimente, bei dem Wasser geteilt und der eine Teil dann mit Informationen aufgeladen wird, die ebenso augenblicklich bei dem anderen Teil des Wassers auftaucht, auch wenn dieses auf die andere Seite der Erde verbracht worden ist. Und was wäre zu guten Letzt so falsch daran, wenn Einsteins Theorie fällt und es doch Dinge gibt, die schneller sind als Licht? Was meinen Sie dazu?
@MartinApolin5 ай бұрын
Es geht zunächst einmal um die Bedeutung des Begriffs Information. Im physikalischen Sinne heißt Information, dass Alice Bob etwas mitteilen kann, zum Beispiel wie es ihr geht. Und das ist eben nicht mit Überlichtgeschwindigkeit möglich. Dass sich der Spin des anderen Teilchensinstant dann einstellt, gilt nicht als Information. Ich kann dem anderen damit ja nichts mitteilen, weil die Ereignisse rein zufällig sind. Natürlich ist es nicht zu 100 % auszuschließen, dass es irgendwann noch einmal möglich ist, „richtige“ Informationen mit Überlichtgeschwindigkeit zu übertragen, wenn man irgendeine Hintertür in der Physik findet. Aber „vielleicht“ ist kein wissenschaftlicher Ansatz. Es ist natürlich nett darüber zu spekulieren, hat aber mit Physik nichts zu tun. Das mit dem Experiment mit dem Wasser und der Information kommt mir esoterisch vor. Können Sie mir da bitte einen Link zu einem Fachartikel schicken!? 😁 Und zu guter Letzt: natürlich ist nichts schlimmes daran, wenn die Relativitätstheorie doch nicht stimmt oder modifiziert werden muss. Solche Modifikationen passieren ja in der Physik immer wieder, zum Beispiel ist die Relativitätstheorie eine Modifikation der Newton Mechanik oder auch die Quantenmechanik. Aber auf der anderen Seite ist die Relativitätstheorie eine dermaßen gute Theorie und auch dermaßen gut überprüft, dass man natürlich gerne hätte, wenn sie nicht weiter modifiziert werden muss. Aber vielleicht passieren spannende Dinge, wenn man es einmal schafft, die Relativitätstheorie mit der Quantenmechanik zu vereinen.
@thomaskamp9365 Жыл бұрын
Warum gebt Ihr bitte nie eine Quelle mit an ? Ich bewundere Eure Arbeit und deren fantastische Qualität (ein ganz ganz großes Lob) aber das Ihr auf die Quellenangaben verzichtet, damit interessierte Menschen vor den Kopf stoßt und die Wissaneschaftliche Ehrik verletzt (in meinen Augen). In de Wissenschaft gilt immer die Grundregel das Wir Wissen vermehren und Erklären, das Wir auf Fakten und Arbeiten von unseren Vorgängern aufbauen, um uns dann weiter zu entwickeln. Bitte ändert das und gebt Quellenangaben im Impressum mit an, danke.
@MartinApolin Жыл бұрын
Erstmal dank für das Lob mit der Qualität. "Wir" sind übrigens ein Einmannteam. Ich stimme Ihnen voll zu, dass Wissenschaft aus einem Netzwerk der Erkenntnisse besteht. Sogar der recht abgehobene Newton hat einmal geschrieben, dass er auf den Schultern von Riesen steht (und meinten damit zb Galilei und Kepler). Das mit den Quellen ist so eine Sache. Meine Videos sind ja dezidiert für den Schulunterricht konzipiert. Deshalb geht es quasi um Allgemeingut, also Erkenntnisse, die sich schon längst etabliert haben. Da kann man keine Quelle angeben, weil man das ja in Dutzenden von Büchern und Internetquellen so lesen kann (auch zum Thema Quantenteleportation). Warum sollte ich da willkürlich eine herausgreifen? Was das Grundgerüst der Videos betrifft, beziehe ich ich mich meisten auf meine eigenen Schülbücher, in denen ich die Themen schon didaktisch aufbereitet habe: für Deutschland www.klett.de/lehrwerk/big-bang-physik-ausgabe-ab-2019/produktuebersicht für Österreich www.oebv.at/unsere-reihen/big-bang-oberstufe
@thomaskamp9365 Жыл бұрын
@@MartinApolin Dann möchte ich mich gerne bei Ihnen von ganzem Herzen für diese wundervolle Arbeit, die Sie leisten, bedanken. Ich möchte ihnen aber auch gerne meine Frustration über diese fehlenden Quellenangaben erklären, wenn ich darf? In bin 56 Jahre und habe vor mehreren Jahen die Quantenphysik für mich entdeckt. Die Quantenphysik hat mir ein eigenes Universum geschenkt, das voller Harmonie, Simplizität und Geheimnisse ist. Diese wundervolle Universum hat sich mir immer wie von selber erschlossen obwohl ich nicht einmal einen den Haupschuleabschluss beenden konnte. In der Schule war ich zwar immer der faulste schlaue Schüler, der der nie Hausaufgaben gemacht hat und damit den Unmut der Lehrer auf sich gezogen hat....lach....ich konnte allerdings trotz meiner Faulheit immer alle Aufgaben zur Zufriedenheit meiner Lehrer bewältigen. Das ich dann die Schule vorzeitig abbrechen musste ist leider in den härten meines Lebens begründet, die ich nicht selber verschuldet habe. Zusammenfassend muss ich leider sagen das das Leben in meinem persönlichen Fall leider zu extremen bösartigkeiten neigt, bei dem kleinigkeiten wie "Dach über dem Kopf abgebrannt" neben bis zu Härtefällen wie "Mutter meines Sohnes wurde ermordet" reicht. In der Folge von diesen Bösartigkein des Lenbens habe ich dann schwere Depresionen bekommen. (Spoiler: Keine gute Geschite ohne Happyend! ) Das paradoxe in meinem Leben ist aber das genau diese Depressionen mich wieder zur Quantenphysik gebarcht haben und mich von den Depressionen geheilt haben. Denn auch wenn ich im realen Leben keine Härte ausgelassen habe, so hatte ich doch gleichzeitig das Unversim der Quantenphysik, das mir liebe und Harmonie geschenk hat, mir die Kraft gegeben hat alles zu überstehn. Ich liebe es über Problem in der Quantenphysik nach zu denken und die Probleme zu suchen und zu verstehen. Das hat mich dann dazu gebarcht, eine Arbeitshypothese für mich zu erarbeiten. Paradoxerweise kann ich aus dieser Arbeitshypothes Erklärungen ableiten, die Fakten wie Welle-Teilchen Dualismuss, Nicht Lokalität und die Ergebnisse des Doppelspaltexperiment logisch erklären können. Ich bin mir sehr wohl bewusst das die Wahrscheinlichkeit, das ein Haupschüler die Physik revolotioniert 1 zu unendlich ist, aber ich bin auch unendlich neugierig. Daher habe ich mich dazu entschlossen weiter dazu zu lernen, Fehler nach Möglichkeit aus zu schließen und meine Überlegungen / Arbeitshypothes an den Ergebnissen andere Pysiker zu überprüfen Beispiel 13:06) bevor ich diese zu einer Theorie formuliere und veröffentliche... Jetzt können Sie eventuell verstehen warum ich mich über fehlende Quellen ärgere. Es bedeutet einfach viel mehr Arbeit, alles raus suchen zu müssen. Meistens gibt es auch noch unendlich viele Arbeiten zu diesem speziellen Thema, so das ich jedes mal vor einem Chaos der Möglichkeiten stehet, das ich in T- erst wieder zu einem Urspungspunkt zurück verfolgen muss. Meine Lebenserkenntnis ist leider, das auch die Quantenpysik ihre besonderen Härten im Bereich "Quellenangabe" hat....lach
@thomaskamp9365 Жыл бұрын
Ist das ein blödes/gutes Experiment. Es hat mich jetzt 5 Stunden gekostet wo mir der Kopf geraucht hat. Ich hatte einfach nicht berücksichtigt das es auch noch eine Polarität gibt und bin immer davon aus gegangen das eine Singularität punktförmig und nicht 2 dimensional ist (auf seiten der Singularität). Ich muss auf alle Fälle meine Hypothese um den Faktor Polarität erweitern. Wenn die Laufzeiten von der Signalquelle zu dem 2 Detektoren oder zu dem Teildurchlässigen Spiegel kürzer ist als zu Bob, dann kann ich es wahrscheinlich verstehen. Ich muss mir selber erst mal auf dem Computer eine Logik-Matrize programieren um alle Möglichkeiten zu beachten, diesmal auch die Polarität.
@helmuts54654 ай бұрын
Nach der Theorie weiß ich vom Spin des Teilchens nur, daß er entweder up oder down ist. Wenn ich messe wird er laut Theorie erst zufällig festgelegt. Woher kann ich aber wissen, daß er vorher nicht schon up oder down gewesen ist? Ok die Theorie sagt das, aber wie sieht der experimentelle Beweis für die "Unbestimmtheit" des Spins vor einer Messung aus?
@MartinApolin4 ай бұрын
@helmuts5465 Es gibt ja keine absoluten Richtungen. Up und down sind gewissermaßen der mathematische Formalismus. Aber in welche Richtung dieses up und down zeigt, wird erst durch die Messung festgelegt. Der Spin stellt sich dann entweder parallel oder antiparallel zum magnetischen Feld. Aber die Richtung des Magnetfeldes gebe ich durch die Anordnung meiner Messapparatur vor. Und deshalb kann man sagen, dass der Spin vorher völlig unbestimmt ist, weil Richtung oder Antirichtung erst durch die Messung bestimmt wird.
@helmuts54654 ай бұрын
@@MartinApolin Danke für die schnelle Antwort. Da muß ich jetzt erst mal drüber nachdenken.
@helmuts54654 ай бұрын
@@MartinApolin Aber bei einem Heliumatom ist doch zumindest ohne Messung auch schon vorher klar, daß die beiden? Elektronen einen antiparalellen Spin haben, oder? Das heißt die beiden Spins sind vorhanden, bloß ihr Vektor ist nicht festgelegt.
@MartinApolin4 ай бұрын
@helmuts5465 Auch wenn ein Teilchen mit Spin null in zwei Teilchen mit Spin einhalb zerfällt, ist von vornherein klar, dass die Spins antiparallel sein müssen. Das ist völlig klar! Aber antiparallel heißt ja nur, dass die Spins genau in die Gegenrechnung zeigen. Welche Orientierung die Spins im Raum haben, ist aber völlig unbekannt und wird erst durch die Orientierung des Magnetfeld bei der Messung festgelegt. Ich würde mal behaupten, dass es beim Helium-Atom genauso ist. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob man einen einzelnen Elektronenspin in einem Atom überhaupt messen kann. Da muss ich passen!
@helmuts54654 ай бұрын
@@MartinApolin Danke
@svenwindpassinger2170 Жыл бұрын
Sehr gut und schön erklärt. Beim Brief wäre ja/nein für den Laien einfacher verständlich. Die Entscheidung was auf der Karte steht wurde nich beim öffnen entschieden, vielmehr beim verschießen des Briefes. Warum es so unverständlich zu sein scheint, liegt daran das diverse Begriffe der Erklärung noch zuwenig wissenschatlich klar gestellt sind. Wenn auf der Erde ein Kind zur Welt kommt, ist die Gesammtbevölkerung des gesamten Universums um eine Person höher. Egal ob diese Information auf einem anderen Planeten bekannt war. Sobald diese Informationen bekannt ist, ist die Richtikeit davon unbeeinflusst. Hängt also nicht von der Information oder einer WW ab. Und ist dennoch faktisch. Ach da könnte ich viel dazu sagen und müsste mich nichteinmal auf Physik reduzieren. Denn dieses Phänomen ist Fakt für Alles. Auf Einstein würde ich ohnehin nicht Rücksicht nehmen. Wir müssen nicht den Relativisten gefallen. Wir wollen die Fakten der Natur erforschen. Sehr gutes Video ⭐⭐⭐⭐⭐ LG Sven
@MartinApolin Жыл бұрын
Danke! Wegen des Briefes: ja/nein ist zwar einfacher verständlich, trifft aber die Situation der Spins nicht komplett. Diese sind nicht nur antiparallel, sondern es sind alle Spinrichtungen erlaubt, also alle 360°. Das ist der "klassische" EPR-Zustand. Und das entspricht eben den Komplementärfarben besser als eine reinem ja/nein.
@svenwindpassinger2170 Жыл бұрын
@@MartinApolin Ja stimmt schon. Aber für den Laien würde dann zb eine Anderes wort stehen statt ja oder nein könnte auch Kuchen stehen. Aber wirklich sehr schön gemacht. Die Effekte treten auch nicht nur bei Quanten oder Feldern auf. Sie sind eigentlich überall zu finden. Mich verplüfft dabei am meisten, wie wenig der Mensch über sich selbst und seinen Verstand weiß. Und dabei meine ich noch nicht einmal Wissenschafliches. Ja in gar zu grundlegenden Voraussetzungen sind die meisten Fehler zu finden. Zb. Aussagenlogik wahr/falsch. Die beiden Begriffe haben wenig gemeinsam. Für die Wahrheit brauchen wir die Wahrnehmung von Alice und Bop. Ob es richtig ist die Ausrichtung. Wem seine Realität es ist, steht auf einen anderen Blatt. Falsch ist es sowieso nur wenn es nicht dazu passte uvm. Fakt bleibt es aber allemal. Daher schätze ich deine Bemühung der verständlichen Erklärung sehr! Und ist dir auch sehr gut gelungen! LG Sven
@LaszloKorte Жыл бұрын
Das Beispiel mit dem Kind funktioniert nicht, weil der Zeitpunkt der Geburt eben nicht global definiert ist. Die Information über die Geburt muss sich ja erst durch das Universum ausbreiten. Oder liege ich falsch?
@svenwindpassinger2170 Жыл бұрын
@@LaszloKorte Deine Gedanken sind schon sehr gut. Vorweg. Ich schreibe am Telefon und sehe gerade mal eine Zeile. Bitte entschuldige die Tippfehler. Einerseits sprichst du die Gleichzeitigkeit an und uweitens den Unterschied zwischen den Fakten, den Bekannt sein dieser sowie die Informationsübertragung. Implizit ergeben sich daraus weitere Verzweigungen der Möglichen Anschauungen bezüglich Informationsübertragung. Zb. absolute und relativistische Unterschiede. Du liegst insofern richtig, dass sich aus unterschiedlichen Betrachtungsweisen unterschiedliche Tatsachen ergeben. Sehr gut mitgedacht 👍. Mein Kompliment. Es trifft den Kern dessen was ich zum ausdruck bringen wollte insofern, dass obwohl sich unterschiedliche Tatsachen ergeben, das eigentliche immernoch das Idente ist. Das ist abstrakt formuliert schwer erfassbar. Wie kann es denn sein, dass es das Eine und gleichzeitig das Ansdere ist und obwohl unterschiedlich das Selbe ist. Das liegt einerseits an der Bedeutung von Worten wie diese in der Grammatik in Gruppen (Ähnl. Der Mengenlere) zusammengefasst sind. Also die Art wie wir die Welt beschreiben. Zweitens daran wie wir trainiert sind die Welt zu verstehen. (Logik, Erfahrungspraxis, Psychologie, ...) Drittens der der Bedeutung in einem bestimmten oder universellen Kontext. (Wie es auch bei unterschidlichen Meinungen, Geschmack und Bedürfnissen der Fall ist) Und letztlich den Fakten als reine Daten. Information zählt zu den Vorgenannten. So kann auch etwas wahr sein obwohl es nicht Stimmt. Bsp: Nehmen wir an die Freundin hat mit anderen Männern in einem Haus übernachtet. Diese Information ist der Grund eifersüchtig zu sein. Deine Wahrheit die auf richtige Information fußt ist real. Alles das du dabei Erlebst ist echt. Sobald du aber weitere Information hast, stellt sich heraus es war echt und wahr und dennoch ist alles unrichtig. Denn die Freudin war im Urlaub in einem Hotelzimmer ganz alleine. In diesem Hotel haben auch mänliche Gäste übernachtet. Was davon ist Wirklichkeit, Wahrheit, Realität, eine Tatsache, Information, Daten, Fakten,... Wie du siehst sind die Begriffe sehr unterschiedlich, werden aber im Prozess des Verstehen oft gleich gesetzt. Das führt zu Konflikten die auf Widersprüche zurückzuführen sind die aus einer anderen Perspektive aber gar keine Widersprüche sind. Was ist aber nun das Faktische? Der Fakt (Erkinntnis) ist es sobald alle Aspekte widerspruchsfrei das selbe Ergebnis haben obwohl diese Aspekte sehr unterschiedlich, ja oft sogar selbst zueinandet widersprüchlich sind. Das scheint eine Sisyphos Arbeit zu sein. Ja um Antworten zu finden muss man schon viel Mühe und Arbeit auf sich nehmen. Aber wie die Gesichte zeigt, finden immerwieder schlaue Köpfe die Zusammenhänge. Bsp: Der Unterschied einer Sache kann durch seine Differenz nemerkt werden. Aber auch durch den Quotienten. Total unterschiedliche Ergebnise des identen Unterschieds an der selben Sache. Welches Ergebis stimmt denn jz? Beide stimmen! Dieses Bsp. ist mittlerweile so einfach, dass in jeder Schule der Differenzialqutient gerade wegen der Unterschiede die Zustandsänderungen an einer Sache zu beschreiben vermag, gelehrt wird. Darüber können mehrere Vorlesungen gehalten werden. Aber einmal verstanden ist es ein ganz einfaches Werkzeug. Also um zu verstehen was Faktisch universell immer das Idente ist (Erkenntnisse), müssen wir vorerst verstanden haben wie wir verstehen. In der Natur bleibt es aber immer das Idente. Um es an die Spitze zu treiben. Das Ungleiche nicht Selbe kann sogar das Idente sein. Das ist zwar nicht der Normalfall, kann aber vorkommen. In manchen Fällen muss schon sehr akribisch präzise vorgegangen werden. Jeder Begriff hat wenn auch oft nur kleine unterschiedliche Bedeutung. Und diese hängt oft vom Kontext ab. Meist wird Wissen durch Kommunikation vermittelt, was nicht immer ein leichtes Unterfangen ist. Das zu Verstehende und die Erkenntnis sind dabei selbst oft nur Kleinigkeiten. Viele Wissenschafler wollen sich nur mit den Großartigen abgeben. Aber ohne Fundament ist nicht empfehlenswert. Jede Wissenschaftliche Arbeit ist auf die Grundgrößen Raum, Zeit, Substanz sowie deren Interaktionen aufgebaut. Und gerade diese Größen sind bis heute nicht allgemein bekannt. Frag mal einen Gelehrten ob er weiß was Zeit ist. Du wirst keinen finden der dir eine Befriedigende Antwort geben kann. Naja einen kennst du ja jetzt 😉 Ich habe zwar keine konkrete Antwort auf die eine konkrete Frage gegeben. Ich hoffe aber eine Allgemene Antwort gegeben zu haben die alle Ähnlichen Fragen beantwortet. Ich bin der Meinung eine Antwort sollte zumindest eine Frage lösen und nicht neue Fragen aufwerfen. Weitere bereits offene Fragen dürfen aber angeregt werden. War meine Antwort für dich interessant? Deine Frage hat mir gefallen! Liebe Grüße Sven Windpassinger Hab mir grad deinen Kanal angesehen. Elektronik und Programmieren benötigt die Fähigkeit des abstrakten Verstehen. Diese Fähigkeit ist sehr hilfreich. Denn letztlich werden Grunderkenntnisse sehr abstrakt. Ja sogar Materie löst sich letztlich in reine Energie auf und diese ist selbst abstrakt und theoretisch nur noch mit Mathematik quantitativ erfassbar. LG 😀 Sven
@alfonsgeigenberger52 Жыл бұрын
Wieso kann man "behaupten", dass zwei verschränkte Quanten in der Superposition beide Zustände gleichzeitig haben? Erst bei einer Messung "entscheiden sich" ja die beiden verschränkten Teilchen? Man kann das doch erst nach einer Messung feststellen! Wieso kann man dann wissen, dass die Festlegung der Spins nicht schon beim Entstehen festgelegt ist? Man kann es ja erst beim Messen feststellen.
@MartinApolin Жыл бұрын
John Bell hat 1964 Gleichungen aufgestellt die zeigen, dass es bei der Messungen einen Unterschied macht, ob die Teilchen schon vorher gewissermaßen den Spin ausgemacht haben oder ob sie sich erst spontan bei der Messung entscheiden. Später hat man das Experiment durchgeführt und gesehen, dass sich die Teilchen tatsächlich erst bei der Messung entscheiden. Das kommt bei mir am Ende des Videos vor. Das Ganze ist aber leider so komplex, dass man es nicht wirklich auf ganz leicht herunter brechen kann. Auf jeden Fall weiß man seit einigen Jahrzehnten, dass die Hypothese der verborgenen Variablen, wo die Teilchen also schon alles im Vorhinein ausgemacht haben, nicht haltbar ist.
@alfonsgeigenberger52 Жыл бұрын
Vielen Dank für die freundliche und geduldige Antwort. Ich frage mich halt, ob nicht das Feststellen dieser "Parameter" nicht auch bereits eine "Messung" im weitesten Sinn ist und so die Superposition stört und dazu führt, dass sich die verschränkten Teilchen festlegen. Ich stelle mir eben diese verschränkten Teilchen sicher sehr laienhaft als superstabile Blackbox vor, die sich absolut nicht "in die Karten schauen lässt" und so vor einer Messung oder Beobachtung in keinem Fall Aussagen zum Zustand zulässt.
@travelmaster64infocannel77 ай бұрын
Ich habe beim ersten mal gar nichts kapiert.... leider
@MartinApolin7 ай бұрын
Ist auch eines der schwersten Themen innerhalb der QM. Ich habe mich beim Schreiben des Drehbuchs auch sehr geplagt! 😅
@louis71 Жыл бұрын
Gutes video aber so viel aufwand für 30 likes?
@MartinApolin Жыл бұрын
Danke für das Lob! Und sonst: Alles hat mal klein angefangen! Außerdem ist meine primäre Intention nicht die, likes zu generieren. Ich mache die Videos zum Einsatz im Unterricht in der Schule und hab daher ein langfristiges Ziel im Hinterkopf.
@kcevat8 күн бұрын
Du hast das Prinzip des Beamens nicht verstanden 😂
@michaelbayer58875 ай бұрын
... ist heutzutage Mechatronik - ist die Quantenphysik drin - und mit Machzahl Dimensionslos bis unendlich. Götter - einfach Hände verschränken - bis hier und nicht weiter - Hiob 38 und Energiezahl 888.
@moshe_dillinger7382 ай бұрын
Die Realität ist eben anders, als sie in den Köpfen gebastelt wird...🤣
@MartinApolin2 ай бұрын
Stimmt definitiv!
@1VR109Ай бұрын
Entschuldigung, aber das ist eine sehr schlechte Erklärung.
@MartinApolinАй бұрын
Entschuldigung, aber ohne Details zu nennen, ist das eine sehr schlechte Kritik!
@robinVincentz9 ай бұрын
Schlecht erklärt
@MartinApolin9 ай бұрын
So ganz generell, oder gibt es etwas, das - aus Ihrer Sicht - besonders schlecht ist?