Radpendler werden: Ein paar Tipps für die ersten Kilometer

► Die Spritpreise sind hoch, der Frühling kommt. Bester Zeitpunkt, sich vielleicht doch mal mit dem Radpendeln zu beschäftigen. ► Warum das eigentlich gar nicht so schwer ist, erklärt Gerrit in diesem Video und berichtet dabei auch über seine Anfangszeit.
Eigentlich braucht es nicht viel, um vom Auto auf das Fahrrad umzusteigen. Ein paar Basics am Rad überprüfen, die Kleidung checken und die richtige Pendlerroute wählen. Dann kann es eigentlich auch schon losgehen. Habt ihr Anregungen und Ergänzungen? Dann immer her damit.
0:00 - Intro
1:17 - Welche Klamotten zum Pendeln?
4:40 - Was muss ich am Fahrrad überprüfen?
8:50 - Tipps für die Hobby-Fahrradwerkstatt
20:46 - Tipps für unterwegs
23:40 - Was ist eure Pendel-Geschichte?
28:32 - Ein Tipp für die Pendel-Strecke
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► Regenhose
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► Drehmomentschlüssel
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► Standpumpe
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► Kettenöl
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[@DieFahrradFanatiker]

Uns interessiert eure Pendel-Geschichte: Wie habt ihr mit dem Pendeln angefangen? Was hat sich bei euch seitdem geändert? Was darf in eurer Werkstatt nicht fehlen? Lasst es uns wissen und vielleicht bekommen wir ja den ein oder anderen mehr aufs Rad :-)

[@marinabrennecke5495]

Ich bin ca. 20 Jahre mit dem Rad oder Tretroller mit großen Räder gefahren. Das Rad war ein hochwertiges Reiserad mit Rohloff Schaltung. Hatte Wäsche zum Wechseln dabei. Bei schlechtem Wetter dann gute Regenklamotten und Gummi Stiefel. Bin auch im Winter gefahren. War dann bis zu 20 Grad minus kein Problem. Am ehesten wurden die Finger kalt. Meine Strecke waren 10 km hin und zurück, auch Berge durften nicht fehlen, Sauerland halt. Wichtig: gutes Licht und einen Rückspiegel.

[@subjektobjektpradikat7902]

Kleine Ergänzung zum Thema Rettungsschlauch bei Tubeless: Man sollte ein passendes Werkzeug dabei haben, um die Tubeless-Ventile aus der Felge zu bekommen. Es trifft einen immer bei Regen bzw. Kälte und/oder Dunkelheit, da ist die Chance, die per Hand zu lösen bei max. 10%, wenn die Finger klamm oder feucht sind.

[@heinzmanfred6255]

Ich pendel seit 3 Jahren täglich 8km einfach. Frische Arbeitskleidung nehme ich Montag für die ganze Woche mit weil ich in der Arbeit dusche. Und am Freitag wird die dreckige Wäsche zum waschen wieder nach Hause gebracht. Spezielles Equipment braucht man meiner Meinung bei dieser Strecke kaum. Auf was ich dennoch mittlerweile nicht verzichten kann ist meine Fahrradbrille (gegen Fahrtwind), Mütze (neongelb, für unter den Helm) und zwei paar Handschuhe ( Sommer und Winter). Durch das Fahrradfahren tue ich in mehrerer Hinsicht gutes :) - ich spare Sprit (habe gar kein Auto) - ich spare mir die Duschkosten daheim - Umweltfaktor - Gesundheitsfaktor

[@Eowyn77]

Mein Tip wäre noch ganz trivial: fahrt 10-15 Minuten früher los, als ihr meint, dass ihr müsst, damit ihr nicht ins Hetzen kommt, und dann: fahrt langsam, in eurer persönlichen Wohlfühlgeschwindigkeit, die Kondition kommt mit der Zeit von ganz allein. Und nebenbei: fröhlich und entspannt mit 15 km/h durch die Gegend zu fahren ist viel weniger peinlich, als mit hochrotem Kopf und verbissenem Gesichtsausdruck 25 km/h zu fahren. Packt euch nen Müsliriegel oder Apfel ein und ne Flasche Apfelschorle oder Wasser und macht zwischendurch ruhig mal ne kleine Pause. Und habt auf jeden Fall eine Regenjacke dabei, auch wenn die Sonne scheint.

[@DieFahrradFanatiker]

Super Tipp !!

[@mor101976]

Ich fahre 21km einfache Wegstrecke ganzjährig per S-Pedelec zur Arbeit. Nehme montags Wechselunterwäsche mit und ziehe mich komplett um. Für den Winter sind beheizte Handschuhe Gold wert. Alles andere ist reine Kopfsache. Regen ist nur Wasser, Kälte ist gesund und macht wach. Pendeln mit dem Rad lässt einen die Umwelt und die Jahreszeiten bewusst erleben. Mir tun die vielen Autofahrer schon fast leid. Ich mache täglich 2x Sport, darüber muss ich mir keine Gedanken machen. Bin ich zuhause, bin ich zufrieden. Ausrüstung entwickelt sich mit der Zeit…ich bin immer regensicher gekleidet.

[@D15Deutz]

Hallo, Danke für das informative Video. Ich pendle jetzt seit 2006 mit dem Rad zur Arbeit. Hin und zurück hab ich 49 km. Bin jetzt 600mal geradelt, in einem Jahr habe ich es 113mal geschafft, bei Wind und Wetter. Das kälteste waren -7 Grad. Aktuell bin ich nicht mehr ganz so verrückt, freue mich aber auf jede Tour. Meine Ausstattung ist über die Jahre immer besser geworden. Überschuhe aus Neopren für die kalten Tage, ordentliche Regenklamotten, Ortlieb-Taschen, … Mit der richtigen Bekleidung macht es, wie Du es sagst, auch bei Regen sehr viel Spaß. Das schönste am Radeln ist dabei, dass man in der Natur ist. Vorgestern z. B. habe ich 10 Rehe gesehen, einfach herrlich zu sehen wie alles erwacht. Viele sagen zu mir, ich würde dadurch aber viel Zeit verlieren. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Ich habe so viel mehr Zeit für mich, schone Umwelt und Auto und halte mich fit. Viele Grüße aus der Eifel und ein schönes Wochenende Roger

[@africola5270]

Stimmt, kommt aber immer auch auf die Pendler Strecke an 😬

[@heinzmanfred6255]

„..schone das Auto..“ So habe ich es noch nie gesehen 😂

[@heinzmanfred6255]

Mehr Freizeit für Auto‘s

[@sagichdirdochnicht4653]

Sagen wirs mal so, viel mit Natur ist bei mir nicht, ich hab 9Km einfach, davon ca 6km in der Stadt. Aber man würde sich wundern, wie viele Hasen einem bei nur 3Km Außerorts begegnen können, wenn man wie ich gegen 2-3 Uhr Nachts zur Arbeit fährt. Ich genieße es auch. Ich hasse, hasse, HASSE Autofahren. Wenn mir das Rad die Freiheit gibt, nicht täglich für 30-45 Minuten in dieser scheiß Drecks Metallbox eingesperrt zu sein, in der ich nur gradaus starren kann, dann bin ich zwar mit dem Rad 15-20 Minuten täglich länger unterwegs, aber diese bedeuten einfach einen ERHEBLICHEN Gewinn der Lebensqualität für mich. Gut, auf dem Hinweg gehts schon mit dem Auto. Nur 15 Minuten und keinerlei Verkehr. Aber auf dem Rad... Ich versinke da Morgens (Nachts) total in meinen Gedanken und bin für diese 30 Minuten "weg". Ich fühle mich da derartig frei und entspannt, dass ich mir oft nach diesen 30 Minuten denk, dass ich eigentlich gerne weiterfahren würde.

[@D15Deutz]

@@sagichdirdochnicht4653 Ich fahre auch ab und zu mit dem Rad zur Arbeit (48km hin und zurück). Ja, da geht viel Zeit drauf. Aber die Zeit hat man für sich und daher ist es, wie du sagst, absolut keine verlorene Zeit sondern genau das Gegenteil 🤓👍

[@DieFahrradFanatiker]

Moin zusammen. Hier ist Götz. Ich möchte Gerrit zu diesem tollen Video gratulieren und betonen, dass ich das auch als Land-Stadt-Pendler alles unterstreiche. Zwei Tipps noch: - Fahrradschloss auf der Arbeitsstelle/Fahrradstellplatz deponieren und nicht immer mitschleppen - Ersatzhose auf der Arbeit liegen haben Zwei Sachen habe ich allerdings auch als alter Hase nie besessen, hier kann man ggf. sparen: (1) Kettenmesslehre braucht man nicht, wenn man turnusmäßig oder kilometerbasiert die Kette wechselt (2) Einen Drehmomentschlüssel für die 40NM der Kassette oder ggf die 80NM halte ich für Privatmenschen für überflüssig. Gruß an alle, besorgt euch ein Rad, das euch Spaß macht und los geht's!

[@tobiasveit6258]

Hi Götz. Bei der Kettenmesslehre möchte ich wiedersprechen. Besonders wenn man mehrere Fahrräder benutzt hat man die einzelnen Kilometerleistungen nicht so genau im Blick. Auch längt sich bei mir die Kette am MTB schneller als am Rennrad. So eine Lehre für 2,99 finde ich da schon nützlich.😉

[@DieFahrradFanatiker]

@@tobiasveit6258 hi Tobias. Naja, glaube wirklich nicht, dass man als Pendelanfänger sowas braucht. Bei meinen 4 Rädern habe ich das Fahrgeschehen einigermaßen im Blick, auch wenn ich das nicht messe - und ich bin über jedes Teil (außer Fahrräder 😁) froh, das ich nicht besitzen muss. Wenn die Kette gelängt ist, ist es ja auch eigentlich schon zu spät.

[@michaelrennecke4431]

Ich weiß, dass 40Nm verdammt fest ist, deswegen mache ich das gut fest. Ich habe auch keinen so großen Drehmo

[@sofifreak1]

Ich kann nur raten Immer einen Helm zu tragen. Ich pendle täglich 3 km in den nächsten Ort. Auto hab ich verkauft.

[@oliverostheim2854]

Hallo, wieder einmal eintolles Video von euch! Ich pendel nun seit fünf Jahren regelmäßig zur Arbeit, meine Strecke zwischen Bochum und Herne beträgt dabei um die zehn Kilometer, je nach gewählter Route. Mit meinem Trekking-Pedelec ist das ohne größere Probleme möglich, wobei ich das Rad auch für viele Strecken während der Arbeit nutze, da ich damit einfach schneller und unkomplizierter von A nach B komme. Die Ausrüstung und die Bekleidung hat sich in den Jahren immer mal verändert, weil die Ansprüche in dem einen oder anderen Bereich gestiegen sind und ich dann keine Kompromisse machen wollte. Was ich beim pendeln ganz besonders schätze, ist es entspannt in der Arbeit anzukommen und nach Feierabend gechillt nach Hause zu kommen, weil der Kopf nach einer Tour durch die Natur frei ist und ich dadurch richtig gut abschalten kann. Außerdem versuche ich so gut es geht Straßen zu vermeiden, was mehr oder weniger gut klappt, da die Fahrradinfrastruktur leider immer noch oft zu Wünschen übrig lässt. Ich bin auch immer wieder überrascht wie viele Wege es Abseits von den normalen Straßen gibt, die ich in meine täglichen Routinen einfließen lassen kann. Dabei dachte ich, das ich mit fast fünfzig Jahren viele Wege in meiner Heimat kennen würde, Pustekuchen! Ich mag es aber auch immer mal wieder neue Verbindungen beim pendeln auszuprobieren, wobei ich allerdings auch schon in einigen Sackgassen oder plötzlich endenden Feldwegen kehrt machen musste. Fakt ist, es gibt nichts schöneres als auf dem Rad unterwegs zu sein und die Natur um einen rum zu erleben, gerade jetzt im Frühling wo sich fast täglich das Erscheinungsbild verändert. Das macht auch was mit einem! Ich fühle dann auf jeden Fall frischer wenn ich in der Arbeit bin und auch entspannter wenn ich am Nachmittag nach Hause komme. Auf dem Heimweg mache ich auch gerne ein paar extra Kilometer wenn mir danach ist, so habe ich auch schon mal spontan eine 45 Kilometer-Tour durch vier Städte und über eine ehemalige Bergbauhalden gemacht, einfach weil mir danach war. Die heimische Hobbywerkstatt ist über die Jahre auch gewachsen, wie das technische Know-how, weil man einfach mal gemacht hat und es oft gut funktionierte. Dazu haben auch Kanäle wie dieser beigetragen, wo man auch immer was mitnehmen kann was Tipps und Tricks rund ums Radfahren betrifft. Zu den Dingen die man dabei haben sollte ist wohl schon fast alles gesagt worden, ich habe darüber hinaus immer zwei Gummihandschuhe dabei, damit ich mir die Hände nicht so einsaue wenn ich mal schnell was reparieren muss außerdem habe ich auch immer ein Erste-Hilfe-Set dabei, man weiss ja nie! Wünsche allzeit gute Fahrt, Grüße aus dem Pott 🚴🏽‍♂️😉

[@ReinerSchwope]

Danke für diese wertvollen Tips und vor allem der letzte Tip ist wirklich motivationsfördernd. Ein Aspekt (ich bin halt Physio...) möchte ich noch anfügen: Am Anfang nicht gleich maximal schnell fahren. Erst mal einrollen und dann mit der Zeit steigern. Als Ergänzung möchte ich auch Dehnungen empfehlen, dann sind die Muskeln lockerer. Und eine Erfahrung von mir. Ich habe bei meinem Umstieg aufs Rad das Geld für einen gebrauchten Kleinwagen ausgegeben, damit ich technisch als auch mit meiner Bekleidung mehr Freude am Fahren habe. Und das war für mich eine sehr lohnenswerte Investition. Ich kann nun auch verschwitzt sein und bei einem Halt friere ich dann nicht.

[@Andi_Berlin]

Ja, dem kann ich mich anschließen. Wenn man es wirklich ernst meint, nicht am Geld sparen. Beim Rad und auch beim Equipment. Sonst hat man keine Freude daran, und wird schnell frustriert. Aber ich denke die teureren Anschaffungen kommen mit der Zeit, wenn man merkt, ich mache das länger / öfter. Wichtig ist am Anfang wirklich erst mal ein vernünftiges Rad, und kein Teil aus dem Baumarkt.

[@georgrothe481]

Früher mit dem Auto gependelt, nach einem Umzug dann per Bus und ICE und dabei immer neugieriger auf Falträder geworden. Also ein altes Brompton gekauft und vom ersten Moment an begeistert. Inzwischen hat es Nabendynamo, neue Bremsen, ist auf 8 Gang umgebaut und ich fahre 14 km zum Bahnhof dann ICE und dann noch mal in Frankfurt 5 km zum Büro. Mit Rad und Zug hat sich meine Lebensqualität deutlich verbessert. Das hatte ich in dem Maße nicht erwartet. Daher einfach anfangen und tatsächlich Routen wählen, die man genießen kann

[@klausscherning5004]

Als einer euren ersten Abonnenten der ersten Stunde, kann ich sagen das ist einer euren besten Videos.

[@Andi_Berlin]

Nach dem Umzug näher an die Firma, habe ich mich nach kurzer Zeit von meinem geliebten Smart getrennt, um auf den ÖPNV und gelegentlich das Rad zu setzen. Nun, mittlerweile bin ich nur mit dem Rad zur Arbeit (12 Km hin, und 12 Km zurück) unterwegs. Es hat sich einfach so ergeben, und kam so nach und nach mit der Zeit. Und im laufe der Zeit sind meine Ansprüche an das verwendete Material (Kleidung zum Beispiel) und Fahrrädern immer höher geworden. Eben weil ich Zuverlässigkeit sehr schätze, gerade wenn ich auf das Rad als Verkehrsmittel angewiesen bin. So fahre ich mittlerweile ein Rad mit Riemenantrieb, eben weil es da so gut wie keinen Verschleiß gibt im Vergleich zur Kette, und dieser nahezu Wartungsfrei ist. Das ist mir sehr wichtig! Ach Ihr zwei, macht bitte weiter so mit Euren Videos. Ganz großes Lob an Euch Beiden!

[@DieFahrradFanatiker]

Das ist auch das Mantra. Erstmal loslegen, die Ansprüche steigen dann von allein :-)

[@katjasendmayr1342]

Habe Fahrrad- und Autopendel beides schon gehabt und bin letztlich beim Fahrradpendeln gelandet. Es ist einfach so entspannend und befreiend, ich komme frisch und ausgeruht und fit im Büro an und kann dort sogar duschen. Autopendeln war nix als purer Stress!

[@hassosigbjoernson5738]

Die Frage ist, ob es auch so Spaß machen würde, wenn man eben nicht duschen kann, sondern nass oder verschwitzt ankommt und vor den Kollegen steht.

[@emausderratsuchende5447]

Schönes und wichtiges Thema.... Pendle seit 1988 jeden Tag das ganze Jahr, 5000 km . 1. Funktionsklamotten sind schon notwendig, Stichwort Wetter und Schwitzen. 2. Pendelbike sollte vielseitig einsetzbar sein, Stichwort Untergrund, Wetter, Geographie. 3. Pendelequipment muss zwingend regelmäßig gepflegt/gewartet werden, Stichwort Klamotten waschen, Wartung des Rades,besonders Antrieb wöchentlich reinigen und auf Verschleiß reagieren. 4. Auf Verkehrssicherheit achten, Stichwort Beleuchtung...gaanz wichtig, muss nicht unbedingt StVO Konform sein, die Polizei freut sich das ihr überhaupt Licht am Rad habt. Darauf achten das ihr niemanden Blendet,der Scheinwerfer sollte beispielsweise dimmbar sein. 5. Wer viel innerstädtisch unterwegs ist,sollte eine Actioncam sein eigen nennen,hilft im Worst case Szenario ungemein. Ich habe zur Abwehr von Hunden ein kleines Fläschchen Pfefferspray dabei. 6. Ganz wichtig....niemals auf sein (verkehrs) Recht bestehen, du ziehst immer gesundheitlich den kürzeren und vorausschauend entspannt fahren, durch Höflichkeit und zuvorkommende Freundlichkeit nimmst du aggressiven Mitmenschen den Wind aus den Segeln. 7. Allzeit gute Fahrt.....

[@frankawolke1965]

Ich pendel 14km einfache Strecke täglich zur Arbeit. Habe mir vor 2 Jahren ein Jobrad über unsere Firma besorgt. Ist ein Gravelbike ohne Gepäckträger und Schutzbleche, daher habe ich immer Regenkleidung vom Discounter im Rucksack. Die Jacke hat 10€ bei Aldi gekostet und ist echt klasse. Mit eurem dicken Kapuzenpulli und der Regenjacke komme ich bis 0° klar und dabei sind die Lüftungsöffnungen meist noch offen. Flickzeug und Luftpumpe darf natürlich auch nicht fehlen. Wartung, Service, Versicherung, Mobilitätsgarantie und Ersatzteile sind im Leasing inclusive, aber Kleinigkeiten und einige Zubehörteile habe ich doch selbst besorgt oder repariere ich selbst, geht einfach schneller, als erst zum Fachgeschäft zu fahren. Habe für die dunkle Jahreszeit viel in Neonfarben besorgt für die Sicherheit. Fahre vom Dorf in die Stadt und genieße einfach die Natur auf den Nebenstrecken, statt mit dem Auto zwischen Lärmschutzwänden eingezwängt zu sein. Belohnung ist dann, dass ich einfach essen kann, was ich will, sind 800kcal jeden Tag zusätzlich drin 😁

[@tobiasveit6258]

Das mit dem Essen ist ein guter Punkt. Wer täglich seine Distanzen mit Muskelkraft zurücklegt, der braucht sich beim Schlemmen nicht zu bremsen bzw. sich über Diäten keinen Kopf zu machen.

[@mellinho8496]

Moin liebe Fahrrad Fanatiker, prima, dass es mehr Verrückte gibt, die mit dem Fahrrad bei Wind und Wetter zur Arbeit radeln. Ich mache seit über 20 Jahren. Zuerst waren es pro Fahrt 3 KM, so dass ich sogar zum Mittagessen zwischengefahren bin. Zu der Zeit hatte ich keine Ausrüstung und keine Ahnung. Dann bin ich angefangen, in der Mittagspause Extrarunden zu fahren, damit ich gerade im Winter auch mal bei Tageslicht nach Draußen komme. Mittlerweile fahre ich buchstäblich hinter dem Deich 8 KM (einfache Fahrt) zur Arbeit. Die billige Regenkleidung ist hochwertigerer Kleidung gewichen, da die günstige dem nordfriesischen Schietwetter nicht gewachsen war. Ich habe sogar zwischen 2 Fahrrädern getauscht. Bei trockenen Verhältnissen mein schönes Trekkingrad mit Kettenschaltung, bei jedem anderen Wetter Hollandrad Sparta Cornwall mit Torpedo Pentamax 5 Gang Schaltung. Warum? Reine Faulheit, da ich nicht so viel pflegen wollte...das aber bei einer Kettenschaltung tun muss, da der Verschleiß sonst zu hoch ist. Das Hollandrad hat einen geschlossenen Kettenkasten und braucht tatsächlich 0 Pflege...bingo. Weiter habe ich alle Fahrräder auf Schwalbe Plus umgestellt. Die Platten in den letzten 20 Jahren kann ich an einer Hand abzählen. Werkzeug habe ich nie dabei. Wenn ich dann doch Pech haben sollte, bitte ich meine Lieben um Abholung. Seit einem guten halben Jahr habe ich ein Stahlrad mit einer Pinion und einem Riemenantrieb, aber mit Schwalbe Almotion Reifen. Bisher kein großartiger Pflegeaufwand, außer den Riemen von Zeit zu mal mit ein wenig mit klarem Wasser zu reinigen. Ich habe ein pitlock System. Ich habe beim normalen Pendeln nicht mal den Schlüssel dafür dabei, obwohl die direkten und oft spontanen Afterworktouren mit dem neuen Bike länger ausfallen. Ach ja, außer ein paar Platten war das schlimmste ein gebrochener Pedalarm am Hollandrad und ein gebrochenes Kettenglied an einer neu aufgezogenen Kette. Mein Fazit: Einfach machen, egal welche Schlurre von Fahrrad ihr habt. Was wichtig ist, merkt ihr dann mit der Zeit. Nur Kette schmieren und Luft in die Reifen halte ich für wichtig, denn je leichter und leiser das Rad läuft umso mehr Spaß macht es. Viele liebe Grüße von der nordfriesischen Nordseeküste Melf

[@blubbblubb6239]

Guter Überblick! Würde zu Beginn allerdings sagen: Keep it simple for the start! 1x Überholung bei der Werkstatt (Bremsen, Licht, Antrieb), Helm, normale Kleidung (evtl Sporttextilien), 1x Wechselkleidung, 1x Bügelschloss, Luftpumpe, Flickenkit, Babyfeuchttücher, Reifenheber, Imbus+ evtl andere Schraubwerkzeuge/Radtool, Kettenschmiere, Regenjacke, Regenhose, Überschuhe, Cover für Tasche/Rucksack, Cover für Helm, Getränk, Datenvolumen für Google Maps(+Handyhalterung dann) (spart Nerven bei Verfahren) und GAAANZ wichtig: Defensiv und vorsichtig fahren! and let's go! Erst mal nur mit dem Rad bis zu einer Bus/Bahnstation, später dann die gesamte Strecke mit dem Rad. Zu Beginn genügend Pufferzeit einplanen. Wie ich begann: Bin in eine günstigere Wohnung gezogen, bei der die Pendelstrecke mit dem Rad kürzer als mit den Öffentlichen war. Mein Versprechen an mich: Wenn ich dort einziehe, beginne ich mit dem Radpendeln. Erst kürzere Strecken, dann längere. Seit 2016 somit kaum noch mit den Öffentlichen gefahren. Alles Weitere kam erst später für mich. Fahre ca. 160km/Woche. Bevorzuge in der Großstadt die Hauptverkehrsstraßen, da diese oft abgegrenzte, beleuchtete, geräumte Radwege haben, bei denen man sich nicht verfährt und die Vorfahrt häufiger eindeutig geregelt ist. Außerdem lässt sich ein geteerter Weg manchmal leichter befahren als Kies und Feldweg. Und wenn man wirklich will, kann man mit einem sehr, sehr schlichten, alten Rad tausende km fahren. Es braucht keine 3000€, um nach 7 Wochen wieder abzubrechen...

[@DieFahrradFanatiker]

Pufferzeit ist definitiv zu empfehlen. Und wie du es auch sagst, am Anfang reicht ein einfaches Rad, die Ansprüche steigen dann von ganz allein.

[@hassosigbjoernson5738]

Meine Strecke wären 35km. (Zumindest ist dies die Länge mit dem Auto). Als untrainierter, unsportlicher Anfänger. Vier mal die Woche macht schnell 280 - 300km. Ich weiß nicht, ob da auch eine "altes Rad" reicht. Vielleicht mal ein altes Rennrad, wenn man die Kondition aufgebaut hat. ... Der Rückblick mit "in eine günstigere Wohnung gezogen" wirkt schon fast nostalgisch, wenn seit ein paar Jahren die Mietpreise mehr in Richtung Stadt immer mehr steigen. Die Auflistung oben find ick jut, danke dafür!

[@chrestomathie7494]

Was für ein liebeswürdiges Video. Ihr seid halt keine Selbstdarsteller, sondern eurem Thema treu! Ich mag euch und bin wirklich Fan, weil ihr so eine tolle Art habt! Ich wünsche euch alles Gute und freue mich auf viele weitere Videos. Dank Home-Office pendeln wir nicht, aber die Tips sind einfach toll und für den Anfang muss man es nicht übertreiben. 6 o. 7 km pendeln, kann man in Reitstiefeln und High Heels. Nur auf den Helm würde ich nicht verzichten.

[@DieFahrradFanatiker]

Danke 🙏

[@robbyrobbe982]

Wieder einmal ein super Video 💪 super erklärt, ich Pendel wenn ich fahre 15 Kilometer pro Fahrt macht Spaß und hält fit. LG 🙋🏼‍♂️ macht weiter so

[@davidbarthel3289]

Den letzten Beitrag am Ende kann ich nur unterstreichen! Bei mir sind es auf dem direktesten weg 29km aber mega unenspannt weil durch die Stadt mit Ampeln usw. Dann habe ich meine Strecke umgeplant. Es sind jetzt 31 km aber es ist der viel bessere Weg. Und das witzige ist in meinen Fall ich bin sogar schneller weil keine Ampeln usw. Von daher lieber mal schauen ob man noch einmal etwas optimieren kann an der Strecke und ob die einen besserer gefällt bzw vllt sogar am Ende schneller ist. Man kann ja wenn es doch nichts war wieder zurück kehren zur alten Strecke.

[@niemolos7125]

Ich Pendel jetzt seid 5 Jahren bei Wind und Wetter. Sobald man sich überwunden hat ist es doch eigentlich immer schön morgens wirklich wach auf Arbeit zu sein und jeden Tag die Natur aufs neue genießen. Angefangen habe ich mit einem zu kleinem Trekkingbike mit Nexus 8 gang Narbe was lange Zeit für 350 Euro gebraucht ein treuer Wegbereiter blieb Ohne größere Reparaturen. Mittlerweile bin ich auch auf ein Gravelbike umgestiegen da ich etwas sportlicher unterwegs sein wollte.

[@Pseudynom]

Ich finde was (Sport)Bekleidung betrifft ist Vaude ein echter Preis-Leistungs-Kracher. Insbesonder, weil Vaude auch auf Ökologie und Fairness achtet.

[@dieabsolutegluckskuche5174]

Hab selbst vaude Bekleidung, ist gut, kann repariert werden, aber schaut halt net so dolle aus.

[@bikermonster8354]

Eure Videos sind Praxis bezogen und machen mir Freude. Also Jungs weiter Kette rechts und mit Vollschub aus der Sonne. Beste Grüße aus dem Ruhrpott

[@hortusnanum]

Ich pendel seit einigen Jahren mit dem Rad. Zuerst mit einem Fitnessbike (Crossrad) das ich morgens in der S-Bahn mitgenommen habe. Abends ging es dann 45km am Fluss entlang zurück nach Hause. Das habe ich im Frühling bis Herbst so va. 2-3 Mal pro Woche gemacht, bevorzugt bei schönem Wetter. Für die Strecke brauchte ich dann so ca. 2h, im Frühjahr mehr, im Herbst weniger. Eigentlich war das nicht Pendeln, sondern mein Sportprogramm. Ich wollte aber immer schon gern auch morgens mit dem Rad ins Büro, aber 2x45km (und mithin 2x2h) am Tag kamen nicht in Frage. Es gibt zwar eine kürzere Strecke, die ist aber mit 350hm ziemlich bergig. Letzten Herbst habe ich mir dann ein Pedelec gekauft. Damit fahre ich jetzt morgens und abends die kürzere Strecke von 22km. Dafür brauche ich knapp eine Stunde. Der Motor schiebt mich die Berge hoch, Sport und frische Luft ist es trotzdem. Ich bin so ziemlich den ganzen Winter durchgefahren (außer in der Zeit wo das Büro wg. Corona geschlossen war) und plane das auch in Zukunft zu tun. Seitdem habe ich das Auto nicht mehr zum Pendeln genutzt und die Spritpreise interessieren mich nicht mehr. Wenn ich nur alle 2 Monate mal tanken muss, ist es eigentlich egal was es kostet. Ansonsten teile ich gerne meine Erfahrungen: Satteltaschen sind angenehmer als ein Rucksack, vor allem wenn Wechselklamotten und ein Laptop reinpassen sollen. Praktische Winterklamotten bekommt man relativ günstig und auch in großen Größen bei einem bekannten Arbeitsbekleidungshersteller. Am wichtigsten ist, dass das Zeug winddicht ist. Es ist der Fahrtwind, der einen auskühlt, nicht die Temperatur. Lange Unterhosen sind zwar uncool aber halten schön warm. Wenn man ein Rad aussucht, sollte man seine Kilometerleistung im Blick behalten: Angesichts der fortgesetzt angespannten Verfügbarkeit von Ersatzteilen, hätte ich wohl besser was mit Riemenantrieb und/oder Rohloff-Nabe genommen, anstatt der Fancy 1x12 Kettenschaltung, für die man auch dieses Jahr weder Ketten noch Kassetten bekommt. Und das wichtigste: Radfahren macht glücklich! Egal wie viel Nerven und Frust der Straßenkampf mit dem Autoverkehr in der Großstadt auch kostet: Nichts ist schöner wie ein Sonnenaufgang im Winter, wenn der sich der Nebel langsam von der mit Reif überzogenen Wiese hebt. Im Auto fährt man nur vorbei. Mit dem Rad ist man mittendrin! Schöne Fotos davon gibt es übrigens (fast) jeden Tag auf Twitter unter #mdRzA.

[@exurban5207]

Hatte vor ca. einem Jahr das Pendeln aufgegeben, weil mich drei/viermal die Woche ein besonders netter Autofahrer fast abgeschossen hat. (Es war jedesmal ein anderer. 😉) Seit dieser Woche bin ich aber wieder dabei. Habe je nach Standort 4 oder 7 km und ca. 50 Höhenmeter.einfache Strecke. Komme jetzt wieder viel fitter, wacher und besser gelaunt auf der Arbeit an. 🙋‍♂️🍀🙋‍♂️

[@subjektobjektpradikat7902]

Auf jeden Fall immer dabei: Basicwerkzeug wie Inbus, Zange, Reifenheber, Flickzeug, kleine Pumpe, passt alles perfekt eine Schlamperrolle aus LKW-Plane, nehme ich mit, wenn der Schiebeweg größer als 10 Minuten/3 Km ist. Auf der Arbeit liegt ein Satz Wechselklamotten, eine Regen-Garnitur (der alte Kram, der nicht mehr 100% dicht ist) für den Heimweg, falls das Wetter unerwartet umschlägt, sowie eine Standpumpe mit Ersatzschlauch bzw. einem Fläschchen Dichtmilch, so bin ich für beide Räder gut gerüstet.

[@mirjamkoch5165]

Danke für das alltagspraktische Video. Bin lange Zeit mit einem Rad wie es im Hintergrund zu sehen ist gefahren. Mit einer längeren Strecke um die 10 km wurde es dann aber doch auch etwas anstrengend damit und mit dem Commuter, was ich jetzt habe, bin ich sehr zufrieden. Spezielle Fahrradklamotten finde ich zum Pendeln an sich überflüssig, Wechsel aber inzwischen meine Klamotten, da sonst nach ca 2 Monaten meine Jeans vom Sattel durchgescheuert sind. Und ne Radtasche finde ich empfehlenswert - kein schweißiger Rücken vom Rucksack und auch keine Verspannungen im Rücken wie bei ner Messenger bag

[@blubbblubb6239]

Darf ich fragen, welche Hose du dann zum fahren statt einer Jeans trägst?

[@mirjamkoch5165]

@@blubbblubb6239 ich zieh ne alte Laufhose an, bei der es mich nicht ärgern würde, wenn sie kaputt geht und bequem zum Radfahren ist es auch. Hält sich aber jetzt schon sehr lange...

[@michaelstark312]

Im letzten Pandemie-Schmuddelwetter-Urlaub habe ich beim Kelleraufräumen einen altes MTB gefunden, von dem meine Kinder nach einigen Schraubversuchen nur den Rahmen mit Umwerfer und älter Kette übriggelassen hatten. Weil zum Wegwerfen zu Schade habe ich alle fehlenden Teile besorgt und das Rad mit viel Freude und mit großem Lerneffekt wieder in den Ursprungszustand versetzt. Dabei hat sich auch mein Werkzeugbestand automatisch vervollständigt. Nur mit passendem Werkzeug macht Schrauben wirklich Spaß. Beim Einstellen der Schaltung bin ich dann aber gescheitert. Das habe ich dann in einer kleinen Fahrradwerkstatt machen lassen, die auch den Rest meines Werks inspektioniert hat. Und weil das Rad dann so gut funktioniert hat, hatte ich auch Dank Eurer Videos Lust damit zur Arbeit zu fahren. Schlechtem Wetter nimmt inzwischen günstige Regenkleidung den Schrecken. Den 90 Höhenmetern auf meiner nur 2,5 Kilometer langen Strecke habe ich an diesem Wochenende eine neue Kurbel entgegengesetzt, die die Übersetzung deutlich verbessert. (Umwerfer einstellen hat diesmal geklappt). Jetzt freue ich mich auf Montag auf den Weg zur Arbeit. Bitte macht so weiter mit Euren Videos. Auch wenn die Bedingungen nicht immer so günstig sind wie im hohen Norden (hier Fahrt man eigentlich immer von einem Berg auf den anderen) können sie doch der Anstoß sein, es einfach Mal zu wagen.

[@faarikaal66]

Nach einer schweren Erkrankung begann ich im Frühjahr 2020 mit dem Pendeln, damals ca. 13 km je Strecke. Damit war dann Ende des Jahres wieder Schluss und es begannen lange Monate im Homeoffice. Ein Umzug und die damit verbundenen Umstände verhindern seitdem die Pendelei mit dem Rad. Ich muss ein Familienmitglied morgens mit Auto mit in die Stadt nehmen, hoffe aber dass sich das ab spätestens Mai mit dem Erwerb des Führerscheines endlich erledigt hat. Dann stehen je nach Streckenführung 18-22 km je Tour an und ich freue mich schon wie Bolle! Meine Tipps, die über das hier Gesagte hinausgehen bzw. es ergänzen: 1. Macht euch Gedanken, wo euer Fahrrad während der Arbeitszeit abbleibt. Ich habe Schwein, das jeweilige Rad steht bei mir im Büro bzw. das Bullitt in seiner Parkbucht auf dem Firmenparkplatz. In der Firma meiner Frau müssen die Räder deutlich mehr einstecken. Sie hat ein Dienstrad und sieht das entspannt. Nimmt sie doch mal ein eigenes dann wird das in der Umkleide geparkt. Der Abstellort bestimmt neben dem Streckenprofil ganz wesentlich die Wahl des Pendel-Rades. 2. Bei größeren Entfernungen wechsle ich gerne mal die Strecken und damit auch die Räder. Immer nur das gleiche Stück Asphalt ist auf Dauer genauso langweilig wie der gleiche Feld-/Waldweg. Jedenfalls geht mir das so. 3. Bei Fahrradklamotten nicht nur auf modische Aspekte, Passform, Wassersäule und so etwas achten, schaut euch auch die Verarbeitung im Detail an. Ich habe z.B. eine Herbst-/Winterjacke von Vaude, eigentlich ein tolles Teil. Allerdings verhakt sich gerne mal das Tascheninnere (Futter) im Reißverschluss der Seitentaschen. Das nervt ungemein! Wenn man ein richtig gutes Teil gefunden hat und es Geldbeutel und Platz zulassen sollte man sich das Modell nochmal kaufen weglegen. Klamotten sind schnelllebig und oft in der nächsten Saison nicht mehr erhältlich. 4. Helme sind Verschleißware, gebt nicht zu viel dafür aus und legt euch mindestens zwei zu. Wer wie ich schnell und ausgiebig schwitzt kennt das Problem der vollgesifften und dann schnell stinkenden Helmpolster. Selbst bei teuren Helmen ist leider nicht garantiert, dass man Ersatzpolster nachkaufen kann. Ich habe jetzt eine Serie von Giro gefunden, die sich gut tragen lässt und ganz passabel aussieht. Ladenpreis um die 90 Euro, am Black Friday gehen die auch mal für 50 über die Theke. So kann immer ein Helm trocknen während der andere in Gebrauch ist. Zwei habe ich noch verpackt im Regal als Müffel-Ersatz im Regal liegen. 5. Beim Pendeln holt man sich keine KOM‘s, will sagen: Rechtzeitig losfahren, Wohlfühlgeschwindigkeit aufnehmen und auf den Verkehr achtend gut und entspannt ankommen. Zum Ballern gibt es bessere Gelegenheiten.

[@caco5985]

Ich pendel bei Wind und Wetter täglich zur Arbeit. Am Anfang waren es 9 km (einfache Tour), nun sind es ca.21 km ,weil es Spaß macht und schöner zu fahren ist. Fahrzeit liegt bei ca. 55 Minuten. Was mir super positiv aufgefallen ist , ich bin viel ausgeglichener und wacher auf Arbeit ,man hat halt schon genügend Sauerstoff getankt. Bei der Kleidung habe ich mit einfacher Regenkleidung angefangen , mittlerweile ist diese hochwertiger geworden. (Sollte jemand nen Tipp zu einer Regenjacke haben die auch über Stunden wasserdicht ist und man nicht wie Hulle schwitzt,gerne her damit) Duschen kann ich bei mir im Werk ,möchte ich auch nicht missen. Ganz ungefährlich ist die Pendelei nicht ,trotz guter Radbeleuchtung ,Reflektoren, selbstleuchhtende Überzieher ,gelber Jacke muß man immer auf der Hut sein. Anfangs hatte ich immer Reifenflickzeug und ein Multitool mit ,mittlerweile nicht mehr ,da ich schon mehrere 10000 km keinen Plattfuß mehr hatte. Sollte mal was sein muß ich halt den Adac rufen. Allen Pendlern allzeit gute Fahrt und bleibt gesund

[@879cc]

Ich habe 25 km einfache Strecke. Beim ersten Mal bin ich das mit Jeans gefahren, für die zweite Fahrt habe ich dann eine gepolsterte Radhose besorgt, das ging schon wesentlich besser. Also war heute auch erst das vierte Mal, ich bin drei Tage in der Woche in der Firma, am mittleren muss ich nicht das Notebook transportieren, da bin ich jetzt die letzten vier Wochen Fahrrad gefahren. Die Spritkosten sind für mich kein Problem, ich habe ein Elektroauto und kann kostenlos bei der Firma laden. Mir geht es mir um Gesundheit und ich würde auch gerne ein paar Kilos loswerden. Durch die immer kürzer werdenden Tage bin ich jetzt morgens und abends teilweise bei Dunkelheit gefahren, aber das war eigentlich völlig okay. Das alte Mountainbike mit Straßenbereifung ist vielleicht noch nicht so optimal, in zwei Wochen kommt mein neues gravel Bike, ich hoffe damit geht es dann noch etwas schneller. Fehlt natürlich auch noch Training

[@HoNau77]

Mein Pendelweg ist auf dem kürzesten Weg 4 km. Seit September saß der innere Schweinehund auf dem Fahrrad in der Garage. Vor 7 Wochen konnte ich ihn da runterschubsen. Seit kurzem habe ich zusäztlich zur Regenjacke so genannte Rainlegs dabei. Die schützen die Oberschenkel bis über das Knie vor Regen und kalter Luft. Sie lassen sich umschnallen wie ein Gürtel und bei Bedarf ganz einfach entfalten und fixieren. Viel praktischer als eine Regenhose und wenn es sich so richtig einregnet schlagen die Rainlegs auch nicht durch mit der Zeit, im Gegensatz zur Regenhose.

[@endoftime0]

Ich liebe es einfach durch den Wald zu pendeln am Morgen.. es ist so toll die Vögel zwitschern zu hören und die Frische Luft einzuatmen. Danach bin ich topfit und hellwach bei der Arbeit

[@longlog_cargo]

Sinnvolles Update zur Kettenpeitsche ist eine Kassetenzange, find ich vom Handling deutlich angenehmer und kostet nicht viel mehr

[@speedsykes]

Noch ein paar kurze Ergänzungen, grade für die jetzige Zeit mit noch sehr frischen Temperaturen: Eine lange Unterhose oder, wer hat, lange Funktionsunterhose machen das Fahren um den Null-Grad-Bereich morgens um einiges erträglicher. Ebenfalls bewährt hat sich ein gutes Paar Handschuhe - in meinem Fall ein günstiges Paar Skihandschuhe. Wer, wie ich, einiges transportieren muss, dem sei ein Gepäckträger und zwei große Ortliebtaschen ans Herz gelegt - die würde ich nicht wieder missen wollen. Das absolut einfachste ist es auch, eine Stofftasche mit kompletter Wechselgarnitur (inkl. Schuhe und Unterwäsche) im Büro/Betrieb zu deponieren - just in case :) Der Tipp, früher loszufahren, ist ebenfalls sehr empfehlenswert. Und der Rest ergibt sich dann. Ich für meinen Teil pendle mittlerweile 23 km einfach in ca. 1 Stunde und 10 bis 15 Minuten (bin kein Sportler). Am besten lässt sich die beste Strecke ein einer Sonntagstour testen, dann einfach loslegen. Mit der Zeit probiert man einfach mal ein paar Abzweigungen aus und kommt dann zu seiner priorisierten Route. Viel hilft es übrigens auch, wenn der Arbeitgeber die Anreise mit dem Fahrrad unterstützt, das ist glücklicherweise mittlerweile in Mode. Einfach mal fragen, was es da so gibt - ein sicherer Abstellplatz ist das Mindeste. Noch besser sind na klar eine Dusche, Spind, überdachter Abstellplatz usw. Aber mal ganz im Ernst, und das kam im Video auch sehr gut rüber: Das Schwierigste ist immernoch der Anfang. Also: Rauf auf den Sattel und am Wochenende einfach mal zum Arbeitsplatz fahren und wieder zurück :)

[@vergisses7535]

Habe angefangen fast alle Alltagsstrecken mit dem Fahrrad zu fahren, nachdem meine Tochter geboren ist. Vorher mit Arbeit war es (als Flugbegleiterin ohne Spint am Flughafen) nicht praktikabel. Da Töchterchen sich im Fahrradanhänger wesentlich glücklicher war als im Kinderwagen, hab ich es genossen sie da reinzusetzen und auf dem Rad mal meine Ruhe zu haben und den Kopf frei zu kriegen. Mein oldscool 26" Herren-Hardtail tuts dafür immernoch, selbst jetzt mit zwei Kindern hinten dran geht es erstaunlicherweise gut ohne Motor, wenn man es regelmäßig macht. Ich hab außer ner kleinen Luftpumpe nix dabei, ich würde mich auch nicht an den Wegesrand setzen und einen Reifen flicken oder sonstige Pannen beheben (hatte aber auch noch nie eine). Ich würde das Rad an den nächsten Laternenpfahl binden, nach Hause laufen und es später mit dem Van abholen. Nicht ganz stilecht und wie gesagt noch nie vorgekommen, aber für diesen seltenen Fall immer so viel Krempel mitzutrampeln ist mir zu blöd. Einfach den alten Drahtesel reaktivieren und los geht's! Der Rest kommt nach, man gewinnt schnell an Erfahrung.

[@LoneRanger_1983]

Ich hab damals angefangen mit MTB zu Pendeln, Fette Reifen, XT Schaltung und schweres Bike. Da war es schnell vorbei mit der Puste. Mit dem richtigen Bike kann es dann wieder ganz anders aussehen. Das Bike muß einfach zu einem passen und da muß man eben mehrere Probieren. Kostet zwar erstmal viel Geld aber Pendeln ist nicht schlimm! Meist sind es nur die Bikes. Bei mir ist es dann ein Fitnessbike mit 105er Schaltung geworden und 700x32c Reifen und auf Bergen komme ich viel leichter und entspannter an! Dank 9kg Bike. Ich freue mich nach einem langen Arbeitstag aufs Pendeln. Ich fühle mich sofort im Feierabendmodus wenn ich durch die Natur radle...und man bekommt immer den Kopf frei.

[@otoni1770]

Ich pendele erst seit 2019 mit dem Rad. Entfernung ca. 30 Km Gesamt. Ich muß vom Berliner Stadtrand in die City fahren. Ein etwas längere Weg führte anfangs durch Parks und verkehrsärmere Gegenden. Der zweite Teil der Strecke geht dann aber immer durch die unliebsame Berliner Innenstadt. Das ist oft Stress pur. Man tauscht die Erholung der ersten Hälfte gegen Nahkampferfahrungen mit sozial abgestumpften Autogangstern. Nervt leider extrem. Ich habe übrigens nur ein Fahrrad. Ein Trekkingbike von Hercules in der 500€ Klasse. Als erstes wurde der Sattel erneuert, dann die Handgriffe und dann ging die gefederte Sattelstütze kaputt. Es folgten Experimente und zwei Sattelstützen später war Ruhe. Damit konnte ich eine Weile fahren aber für den Arbeitsweg fehlte mir noch etwas Sicherheit. Also Sicherheit im Sinne von; Ich möchte pünktlich und möglichst vorzeigbar und unverschwitzt zur Arbeit gelangen. Der Wunsch nach einem E-Bike wurde geweckt aber die Einbußen bei Gewicht und Geldbeutel wären zu hoch gewesen. Dann stieß ich auf den Add-E (Next). Eine kleine geniale Lösung aus Österreich. Ein Reibrollenantrieb der im ausgeschalteten Zustand nicht im (Kraft-)Weg ist und dabei auch noch kaum etwas wiegt. Ich habe zuhause viele Treppen die ich das Fahrrad tragen muss und ein E-Bike wiegt mal locker 30 Kg. Der Add-E wiegt mit Akku zusammen gerade mal 2,5 Kg und wird nur benutzt wenn es bergauf geht oder kräftig von vorne blässt. Das ist für mich eine gute Lösung um zur Arbeit zu gelangen. Und es wäre noch viel mehr zu erzählen, gerade was Klamotten angeht…

[@petermeinhard8869]

Hi. Ich hatte vor 12 Jahren angefangen mit der Bahn auf die Arbeit hin zu fahren und zurück mit dem Rad. Seit 5 Jahren Pendel ich zu 90% im Jahr komplett, so ca. 8000 Km. Ich liebe es aufs Rad zu steigen. Es entspannt Mich und hält Fit. Kleidung habe ich nach und nach aufgerüstet. Ich hatte schon alles mögliche, Platten, Kette gerissen, ausgerissene Speichen, abgerissenes Ventil, verbogenes Schaltauge, Felgen Durchschlag, gerissener Zug.... Man lernt ja und jetzt schleppe ich immer eine Werkstatt mit🤣. Multitool, mini Zange, Kabelbinder, Gaffer Tape, Schaltauge, Tubeless Flickzeug, 1nen Ersatz Schlauch (trotz Tubeless), Kettenschloß, einen Schaltzug, Luftpumpe und Einweg Baby Waschlappen. LG und habt Spaß

[@DieFahrradFanatiker]

Kabelbinder nehme ich auf lange Touren auch mit :-)

[@axel2699]

Ich pendle auch schon seit 3 Jahren, erst mit nem Mountainbike dann Singlespeed, dann Rennrad und mittlerweile mit einem Ebike mit einem Gang , hin und zurück insgesamt 20km. Vor kurzem habe ich mir die Jacke von Vaude Sportessa gekauft, welche sehr zu empfehlen ist und auch bei 2 Grad in der früh warm hält. Jetzt hatte ich mir auch eine Gravelbike selber aufgebaut und habe auch ein paar Chinateile verbaut. Ansonsten überlege ich mir ein Cargobike zu kaufen, hatte da das yoonit bike im Blick und das dann ohne Akku.

[@gericomy]

das bike finde ich auch gelungen.

[@thorsch7959]

Ich pendel jetzt seit einem guten Jahr zur Arbeit. Eine Strecke ist grob 20 km, im Rhein-Main-Gebiet nach und von Frankfurt. Dadurch komme ich um die Straßen nicht drumrum, aber in Frankfurt selbst werden nach und nach Fahrradwege installiert, was das Fahren dann doch deutlich angenehmer macht. Trotzdem habe ich jede Woche verschiedene Situationen, in denen ich dankbar bin, mir einen Helm gekauft zu haben. Auch, wenn es noch nie zum Sturz kam (und für manchen vielleicht nicht so stylisch aussieht), aber das Sicherheitsgefühl ist Gold wert und im Ernstfall ist er schlicht und einfach Gold wert. Der Helm fehlte mir noch in deiner Aufzählung (oder habe ich es überspult?) :) Ansonsten habe ich mit meinem Trekkingrad angefangen und das ging eigentlich problemlos. Es gibt auf meiner Strecke den ein oder anderen Anstieg, aber das verbuche ich dann unter dem Trainingsaspekt. Seit einem halben Jahr habe ich jetzt ein Pedelec, mit dem ich relativ schnell die 25 km/h Marke erreiche. Aber bei den ganzen Stopps an Ampeln habe ich die kurzfristige Unterstützung doch schätzen gelernt. Da ich Akku und Motor aber auch herausnehmen kann, werde ich, wenn es wieder etwas wärmer wird, auch ohne elektrischer Unterstützung fahren. Ich will mir ja Ziele setzen :) Wo ich immer wieder wechsel und ausprobiere ist die Transportart meiner Sachen, die ich mitnehme. Mal ist es an einer Fahrradtasche (Ortlieb oder Vaude lassen grüßen), manchmal ist es ein Rucksack. Aktuell bin ich wieder beim Rucksack, der nasse Rücken am Ende der Route ist aushaltbar. Ich wechsel bei der Arbeit eh meine Kleidung und daheim geht es dann unter die Dusche. Vielleicht werde ich aber wieder zur Fahrradtasche wechseln, wenn es wärmer wird. Der Vorteil beim Rucksack: Ich kann ihm außen ein weiteres Rücklicht anbringen. Bzw, auch das als Hinweis, einen roten Licht"faden" von Vaude, der mit einer Powerbank versorgt werden kann und dann bei Dunkelheit so ein gutes, großflächiges rotes Licht abgibt, dass man einfach nicht mehr übersehen werden kann. Leider lässt sich das Vaude auch ordentlich bezahlen. Den Tipp wollte ich aber zumindest auch unterbringen. Was Kleidung angeht, ergab sich bei mir alles nach und nach. Ich trage auf dem Rad in der Regel Trekkingklamotten, weil ich die sowieso habe. Ich habe bei Regenjacken ein wenig experimentiert und bin für mich zum Entschluss gekommen, dass ich nicht gerne mit weiten, flatternden Jacken fahre. Bei Hosen empfinde ich es als nicht so dramatisch, bei Jacken nervt es mich. Aber so wird jeder seine bevorzugte Kleidung mit der Zeit finden. Den Vorschlag mit den Schwalbe Marathon Plus Reifen kann ich nur unterstützen. Beim Trekkingrad hatte ich die sowieso drauf, bei meinem E-Bike waren sie es anfangs noch nicht, dann durfte ich einmal die Hälfte der Strecke schieben. Seitdem ist auch auf dem E-Bike der Marathon Plus drauf. Und für mich sein Geld auch wert. Abschluss: Ich könnte, weil eben Rhein-Main-Gebiet, natürlich auch gut mit dem ÖPNV fahren. Aber mir tut das Pendeln einfach gut, ich komme ausgeglichener auf der Arbeit und abends zuhause an. Es hat für mich also einen deutlichen Mehrwert als nur körperliches Training. Allein, wenn es glatt sein könnte auf der Straße, dann wechsel ich auf die Bahn. Oder wenn ich einfach zu platt bin. Aber ansonsten - der Regen hat inzwischen bei mir seinen Schrecken verloren und bei Sturm fahre ich deutlich früher los und lasse mir auf dem Weg Zeit, denn da fallen die S-Bahnen hier sowieso aus. Allerdings meide ich bei Sturm dann auch die Hauptverkehrswege. Seitenwinde sind mir dann einfach zu gefährlich.

[@Axel_Knobloch]

Vielen Dank für die vielen Infos. Ich habe mir inzwischen auch eine gute Heimwerkstatt eingerichtet und mache die meisten Sachen an meinen Stevens Rädern selber (5 Stk. in der Familie). Mein Sohn und ich pendeln täglich ca. 12km einfache Strecke. Der Verschleiß hält sich dafür aber sehr in Grenzen (mein persönliches Empfinden). Ich kann beim Großhandel bestellen und somit kaufe ich die teuren Marken zu annehmlichen Preisen (persönliches Glück).

[@riechmar5755]

Ich pendle seit über 10 Jahren 6 km in die Stadt. Wichtig finde ich in der dunklen Jahreszeit eine Warnweste. Der Tip sich auch Mal einen schönen Umweg zu suchen kann ich nur bestätigen. Eine Kette ist einmal pro Jahr fällig, deswegen habe ich die Gelegenheit genutzt und bin auf einen Riemen umgestiegen. Ich habe festgestellt, dass bei 6 km Arbeitsweg und städtischem Verkehr man mit dem Rad genauso lange braucht wie mit dem Auto. Viele Aspekte aus dem Video treffen zu und mit dem Rad pendeln ist gesund und steigert die Lebensqualität.

[@glowwormz]

Ich pendele regelmäßig 19km einfach quer durch München. Dem Fahrrad und der Ausrüstung würde ich anfangs keine zu große Beachtung schenken. Einfach losfahren und gut ist. Der Rest kommt mit der Zeit, wenn man weiß was man braucht und was es einem Wert ist. Auf dem Rückweg lässt sich gut die Gegend erkunden und vielleicht findet sich eine bessere Routenoption. Bei/nach Regen ist es auch gut eine Alternative zu unbefestigten Wegen zu haben. Im Stadtverkehr den Verkehr beobachten und vorausschauend fahren und lieber einmal zu viel bremsen. Es gibt leider Verkehrsteilnehmer die einen übersehen oder einfach gar nicht wahrnehmen.

[@gericomy]

Ich bin durch Staus und unzuverlässige S-Bahnen zum Pendler (20 km eine Strecke) geworden. Kleidung: ab 12 Grad in Shorts und T-Shirt. Bei Regen Regenjacke. Marathon Plus Reifen fürs sorglose Fahren. Damit der Sport nicht zu kurz kommt: ab und zu ein Sprint, am Berg, besonders wenn Feierabendrennradler unterwegs sind, die erleben dann mal, wie schnell ein altes Trekkingrad sein kann….

[@LeRoi81]

Wie auch bei Motorrädern finde ich eine Beleuchtung immer sinnvoll. Unplattbare Reifen sind Gold wert. Ich kann mich kaum noch an das letzte Reifenwechseln erinnern und das war auch nur durch einen Nagel.

[@Diddy1961]

Immer wieder gerne auf eurer seite weiter so

[@danielf.78]

Ich pendel mittlerweile täglich bei (fast) jedem Wetter, außer bei schwerem Sturm etc. wenn es wirklich gefährlich wird. Was ich wirklich wichtig finde: die Gewohnheit. Wenn man sich einmal richtig daran gewöhnt hat, will man nicht mehr mit dem Auto fahren. Selbst bei 5 Grad und Nieselregen, nach einem langen Arbeitstag kommt man einfach entspannter und erholt nach Hause. Ausrüstung kommt mit der Zeit, mein Tipp: Einfach sich die Zeit und Geduld nehmen und auf gute Sonderangebote warten, dann bekommt man deutlich hochwertigere Sachen für sein Geld.

[@alexj9603]

Meine "Einstiegsdroge" waren damals 11 km Schulweg bei ziemlich schlechter ÖPNV-Verbindung. Vor allem mittags war ich mit dem Rad deutlich schneller daheim als mit Bus&Bahn (auch ohne Verspätungen). Was ich damals für ein Rad hatte, weiß ich längst nicht mehr. War aber nichts besonderes. Kein Rennrad, kein MTB, eben einfach ein Fahrrad. Im Laufe der Jahrzehnte habe ich dann mein Rad immer mehr nachgerüstet bzw. beim Neukauf auf Details geachtet, die mir beim alten Rad unangenehm geworden waren. Heute habe ich eine Strecke von 22 km einfach, die ich zwar nicht täglich fahre, aber inzwischen doch im Meer häufiger. Werkzeug habe ich auf dieser Strecke übrigens nie dabei. Da meine Strecke größtenteils parallel zur S-Bahn verkauft, ist der "Plan B" eben, die nächste Bahnstation anzusteuern und dann auf Schienen wie zu fahren. Genauso bin ich auch schonmal zur S-Bahn abgebogen, als mich allzu schlechtes Wetter überrascht hat (und ich zu dünn angezogen war) oder als ich einfach zu müde war um die komplette Strecke beim zu fahren.

[@DieFahrradFanatiker]

Jo, so habe ich damals zu Schulzeiten auch angefangen. 12km einfache Strecke. Damals mit irgendeinem einfachen MTB. Im Nachhinein irre, dass ich nie Pannen hatte und mich nie um die Pflege gekümmert habe. Das Rad hat einfach funktioniert. VG Gerrit

[@spunkxxl]

habe vor 3 Jahren mit Fahrrad - Pendeln angefangen. zuerst ohne irgendwelche besondere Kleidung. Aber Nachteil bei normaler Hose ist: die Schenkelinnenseite nutzt sich zu stark ab. Bin dann sehr schnell auf meine vorhandenen Laufklamotten umgestiegen (Also Leggings - lang und kurz) und Winddichte Oberteile. inzwischen nach drei jahren (dieses Jahr auch im Winter. Nur bei Eis und Schnee lass ichs bleiben, denn mich hats leider schon reingeschmissen und mit Glück war eben kein Auto im Umkreis) Handschuhe im Winter sind aussen festes Gewebe und inne Fleece. Bei Temperatur übr 0 sinds dann Neoprenhandschuhe, denn die sind flexibler und handlicher. Bei den Hosen sinds auch Laufleggings aber innen mit Fleece aufgeraut. Oberteil 3fach. aber ähnliches Gewebe. Bei Werkzeig nehm ich nicht viel mit. nutzer zwar den Schwalbe Marathon-plus. Aber auch damit gabs schon 2 mal Platten. die Strecke ist einfach nur 20km - da habe ich das Rad auch schonmal 10km heimgeschoben als irgendein Plastikmüll in den Antrieb kam und ich das nicht rausgekriegt habe unterwegs. Ausgetauscht habe ich den Sattel. da war zu Beginn ein leider harter Sattel drauf. hatte danach 4 Wochen Steissbein-Schmerz. habe nun einen von Selle mit Geldämpfung und in der Mitte eine Vertiefung denn das passt zu meinem Steissbeinknochen. Die weiche Geldämpfung im Satterl ist ideal: denn dann brauche ich an der Hose keine solche und verwendet meine normalen Laufsportsachen. das Rad lasse ich nur stehen und nehme das Autop wenn es morgens regnet. ziehe mich zwar sowieso bei Arbeit um, aber den Luxus gönne ich mir. Das kam in den 3 Jahren keine 15mal vor.

[@michaelrennecke4431]

Ich bin jetzt öfter auf Arbeit gefahren. Das sind über 40km - zurück mit dem Zug, da ich beide Touren nicht schaffe. Ganz wichtig ist vielleicht ein 10€ Schein und noch wichtiger genug trinken - liegt vielleicht daran. Für ganz wichtig halte ich einen Gepäckträger mit Taschen, meine sind von Ortlieb aus "LKW-Plane". Die sind weder besonders leicht noch günstig, aber sie sind es wert - nehme sie auch zum einkaufen. An meinen Rad mache ich zum pendeln immer 2 Taschen und verteile alles. Das finde ich schöner. Ich schleppe gut 8kg mit, da ich nichts auf Arbeit deponieren kann. Den größten Batzen machen die beiden Schlösser und Laptop aus. Ich habe auch immer Wechselsachen und auch Schuhe mit. Ich fahre gerne mit Klicks, aber zum laufen finde ich sie nicht ganz optimal. Wenn mich der Regen im warmen überrascht, dann ist das mir "egal". Läuft oben rein und unten raus. Wenn es kälter wird, fährt man eh mit Jacke los.

[@MM-tk1lw]

Ich Pendel täglich 18km einfach. Vom Land in die Stadt. Der Vorteil ist, man schalten ab und bekommt den Kopf frei. Ich hab zuerst mit einem electra beach cruiser angefangen und bin dann auf ein trekkingrad umgestiegen. Ab und zu fahre ich noch mit einem singelspeed. Die meiste Zeit jedoch fahre ich ein urban bike mit einer 7 Gang Nabenschaltung. Bei diesem wurde das Ritzel auf 16 umgestellt. Grüße PS. Mich würde es interessieren, welche Handschuhe ihr zum Pendeln habt (ca.0-10 Grad)

[@Tante-Inge]

Danke für Info´s. Ein Schaltauge würde ich mir auch hinlegen. Das kann eigentlich auch jeder einfach austauschen, wenn es z.B. verbogen ist.👍

[@andreasniss]

Ich bin seit 2 Jahren im Homeoffice und pendel trotzdem so ca. 7km. Brauch ich zum wach werden (und zum schlank bleiben). Wenn es wieder ins Büro geht bin ich nicht aus der Übung gekommen :-)

[@alexschumacher4194]

Wieder mal ein hilfreiches und interessantes Video! 👍

[@tobiasharmelink2048]

Waere dieses Video eine Petition fürs Radfahren, würde ich es genauso unterschreiben. TOP !! ganz besonders, da es wirklich für jedermann alles super beschreibt und nicht die neuesten Trends und Teile abbildet. Ich habe 25km zur Arbeit , ich probiere es 3x die Woche zu schaffen auch tatsächlich zu fahren. Final fahre ich eigentlich einen Randonneur , da ich nicht gerne mit Rucksack fahre und Notebook in den Gepäckträgertaschen verstauen kann. Hauptsache Rennradlenker :-)

[@Ich...]

Ich versuche es immer mal wieder (Aktuell auch wieder). Mein Maximum war tatsächlich etwa 6 Monate wo ich es am Stück durchgezogen hab. Bei mir kommen dann aber immer irgendwann so Situationen wo ich in den alten Trott zurück rutsche. Das kann z.B. Urlaub sein wo ich danach dann wieder den Autoschlüssel zucke oder mir schmerzt was beim Radfahren..... So wars auch beim letzten mal. Mit tat der Arm weh aber anstatt was dagegen zu tun und das Problem zu finden und zu beseitigen bin ich lieber Auto gefahren. Aktuell motiviere läufts wieder, ich motiviere mich zusätzlich über das TK Bonusprogramm da gibts 500 Bonuspunkte wenn man 12 Wochen lang jede Woche 40KM Rad fährt. Das schaffe ich bei meiner 12KM Strecke zur Arbeit an 2 Tagen ;) Außerdem ist das Wetter aktuell klasse, das machst finde ich auch viel einfacher.

[@Jodka245]

Ja...., auch ich habe schon um 6:00 Uhr im Winter, bei Regen, im Dunklen, Reifen flicken müssen.Das war 1x in 15 Jahren. Ich hatte sogar schon 2x Achsbrüche hinten. Aber auf mein Fahrradleben gesehen sind das schon die Highlights. In der Regel kommt man pünktlich an und hat keine Pannen, die einen Fahrtabbruch bedingen. Mit 5x nachpumpen kommt man auch nach Hause. Aber: Keine Bahn die ausfällt, kein Stau, keine Virenschleudern und Schweißgeruch im Bus. Mein Tipp für Regen: Ein Poncho und Gamaschen. Hier in Hamburg regnet es gefühlt 360 Tage im Jahr. Tatsächlich braucht es die Regenkluft aber nur selten. Ich öle, sobald ich losfahre, da hilft auch kein Goretex. Werkzeug? Luftpumpe Flickzeug und Multitool. Für die Gurke im Hintergrund brauchst du wohl kaum mehr als eine Pumpe und Knochenschlüssel.

[@DieFahrradFanatiker]

Disst du etwa dieses feine Damenrad? :-D

[@Jodka245]

@@DieFahrradFanatiker Ganz und gar nicht! Wer längere Strecken auf so einem Sattel fährt, hat meinen höchsten Respekt....:-)

[@nixonk]

Bei mir war das meiste beim Pendeln „learning by doing“. Habe zum Glück Berufskleidung und auch die Möglichkeit zu duschen wenn ich möchte, d.h. ich habe primär Unterwäsche als Wechselwäsche und Socken dabei, zudem ein Funktionsshirt als Backup. Dazu einen Schlauchschaal, eine Sturmhaube und ne Windjacke falls es kälter wird. Bin leider eher ein Schwitzer, d.h. ich habe irgendwann die Regenkleidung auf eine leichte Regenjacke reduziert, da ich trotz hochwertiger Klamotten meistens von innen und/oder außen nass bin und es für mich daher weniger Sinn macht. Trage bei angekündigtem Regen dann schnell trocknende Funktionswäsche, das funktioniert für mich persönlich gut. Bei schönem Wetter auch gerne mal ne Fahrradjeans und ein T-Shirt. Nutze meine Pendelei aber auch als „Sport“, d.h. ich trete gut in die Eisen und es stört mich nicht zu schwitzen, kann aber ggf. halt auch duschen. Fahre auch eher weniger bekleidet los, weil mir schnell warm wird. Das war einer meiner größten Fehler zu Beginn, da mir ständig zu warm war und mir die Brühe runtergelaufen ist nach ein paar Minuten und so gerade am Anfang die Motivation und der Spass gelitten haben. Allen Pendelbeginnern würde ich empfehlen, beim Rad nicht zu arg zu sparen und auch beim Fahrradschloss, Klamotten und Werkzeug nicht. Man muss keine Ausrüstung für mehrere tausend Euro kaufen, aber das billigste sollte es m.E. auch nicht sein, denn dann macht es weniger Spass und man kauft sprichtwörtlich zwei- oder mehrmals. Gerade beim Rad ist es schön, wenn es ruhig und sauber läuft, man gute, wenn möglich wartungsarme, Komponenten hat und es einfach „flutscht“ beim Fahren. Mich hat das sehr motiviert, gepaart mit ein paar soliden Funktionsklamotten, mit denen man die Hitze los wird. Macht einfach mehr Spass als mit nem alten Klapperrad in Jeans zu fahren. Ansonsten immer Flickzeug dabei haben, Multitool, Reifenheber, Ersatzschlauch etc. und ne kleine Pumpe, ggf. Pannenspray, wurde alles im Video schön erläutert. Und falls nicht fest montiert, gescheites Licht nicht vergessen!

[@tobi85ausflensburg67]

Habe seit letztes Jahr August mein Auto auf den Schrottplatz gebracht , seit den bin ich umgestiegen auf Fahrrad fahren und ich Pendel gerne jeden Tag 6 km zu arbeit mit mein Bulls Copperhead 3. Musste sogar einmal nach Hause schieben , weil ich unterwegs auf die hintour ein Loch in reifen hatte. Eigendlich hätte ich auch mit den Bus fahren können , der hält vor meiner Haustür und direkt vor der Arbeitsstelle. Aber dafür fahren ich zu gerne und spare gleichzeitig. Besonders jetzt bei den Benzinpreise bin ich stark am überlegen ob ich wircklich noch Auto fahren soll. Mein nächstes Fahrrad ist auf jeden Fall ein Mountain E-Bike. P.s danke für den Tipp mit das Werkzeug für Den Mantel von Reifen zu entfernen. Schwalbe ist eine sehr gute Marke so wie meine Mantel hinten und vorne. Habe sonnst immer mit ein Maulschlüssel den Mantel entfernt, ich weiß so gut ist das vielleicht nicht, aber es funktioniert. Wünsche euch Pendler alle weiter eine gute Fahrt. Gruß Tobi

[@AmvC]

Ich hab noch einen Tipp :) ein KFZ-Starthilfegerät. Man lässt das Auto dann doch relativ schnell über längere Zeit stehen, vor allem in einer (Groß-)Stadt.

[@walz1986]

Also ich muss auch oft pendeln, hauptsächlich weil ich kein Auto hab, und ansonsten den Bus nehmen müsste... Aber Vorteile vom pendeln ist halt das man irgendwie angenehmer bei Arbeit ankommt. Aber es ist immer noch zu kotzen bei Gegenwind oder Regen oder so... Aber bei gutem Wetter einfach toll... Nur auch sehr wichtig für Anfänger: Nehmt euch einen Sonnenschutz mit! Jetzt im Frühjahr steht die Sonne auch etwas niedriger insbesonders in Norddeutschland, das heißt man kann geblendet werden oder sich die Haut verbrennen, insbesonders wenn man anfängt weniger Kleidung zu tragen.

[@NeRoANightWolf]

Handschuhe, Kabelbinder, Ersatzschlauch von Gaadi, Reifenheber, Flickzeug & Ersatzventileinsätze, kleines kompaktes Werkzeug, Handschuhe, Luftpumpe & Schweizer Taschenmesser.

[@thomasschulz384]

Ich habe mir vor drei Jahren im Juni ein Ampler Stout E Bike gekauft. Seit der ersten Fahrt hat sich mein Mobilitätsverhalten komplett geändert. Mein Arbeitsweg ist ca 10 km . Ich fahre seit dem 80 Prozent meiner Alltagsfahrten jetzt nicht mehr mit dem Auto. Nur bei ganz starken Regen nehm ich das Auto. Im letzten Jahr habe ich jetzt noch ein Specialized Diverge und bin damit eigentlich an jedem Wochenende unterwegs. Ich möchte nie wieder ohne Bike leben.

[@berndlohrum9035]

Sehr informativ. Vielen Dank!

[@gravelbiker5870]

Vielen Dank gutes Video, ich würde noch eine Fahrradbrille empfehlen.

[@DieFahrradFanatiker]

Bei Sonne und vor allem Wind sehr wichtig, ja.

[@Haespele]

Mir gefiel besonders der ausgeglichene Standpunkt zu der Kleidung. Man hat manchmal den Eindruck man könne nicht mehr Rad fahren ohne super-duper-high-tech Klammotten... (z.B. Fahrt zum Bäcker o.Ä. "schaut her was ich habe..."; meine NICHT den Profi oder Hobbysporteinsatz) - weiter so!

[@kpt.haddoc8438]

Ich pendel 16km einmal quer durch Köln mit dem Rad. Eine Regenhose vom französischen Discounter hab ich auch, aber ehrlich gesagt benutze ich die nur sehr selten und dann bei sehr starkem Regen. Ich schwitze in der Hose meistens mehr als an Regen kommt. Wechselwäsche habe ich zur not in der Firma liegen.

[@DieFahrradFanatiker]

Wechselwäsche, stimmt. Das ist eine gute Sache!

[@twgq]

Ich kann es nur empfehlen: 1.) Das richtige Fahrrad wählen, hier gibt es viele Optionen. Je nach Strecke und Vorlieben. 2.) Gutes Geld in Zubehör und Kleidung investieren. Evtl. die gleiche Summe, die für das Fahrrad einplanen. Nicht das ganze Budget nur für ein Rad verplanen. Beispiele: Vernünftige Funktionskleidung für alle Jahreszeiten, Taschen, Werkzeug, Sattel, Griffe, Reifen, Getränkeflaschen (isoliert!), vernünftiges Licht, etc. pp. 3.) Die richtige(n) Strecke(n) wählen bzw. ausprobieren. Geld kann man schon sparen, aber man gibt auch schon ordentlich was aus. So durchgängig zu pendeln hat einen enormen Verschleiß und je öfters man fährt, umso bessere Komponenten fährt man. Irgendwann kommen auch mehrere Räder dazu. Also kosten tut das alles auch schon was. Aber trotzdem ist es a) gesünder b) oft wunderschön und bewusst.

[@yutubl]

Meine schlimmste Panne (2017): auf 1. Streckenhälfte vom 15 km Arbeits-Heimweg über landwirtschaftliche Wege 2x Plattfuß hintereinander am gleichen Hinterreifen! Nach Erneuerung von Mantel (pannensicher), 2mm dicke Pannenschutzeinlage und Schlauch hatte ich keine Hinterreifen-Panne mehr.

[@derdet8294]

Schönes Video Gerrit, aber mit 60 Jahren und 90 km Distanz sind die Koordinaten schon etwas anders gesetzt.😂 Aber wenn man vielen alarmierenden Menschen - vielfach Aktivisten genannt - Glauben schenken mag - was ich nicht mache - und die Welt eh bald unter geht, kann man die letzten Tage auch mit viel Spaß in einem 6L V8 PickUp genießen. PS: Ironie aus. 🤔 Meiner Meinung nach, wäre auch ein bezahlbarer und vor allem funktionierender ÖPNV in Verbindung mir einem brauchbaren Faltrad eine Alternative. Mobilität muss einfach in vielen Bereichen neu gedacht werden. E-Autos alleine sind alleine keine Lösung. Schon gar nicht, wenn Strom nicht mehr bezahlbar oder gar überhaupt verfügbar ist. Das trifft ebenso für Fahrräder zu (siehe 90km). PS: Ein PickUp wie oben genannt macht wirklich Spaß, aber ist ebenso wenig die Lösung, wie ein Fahrrad.🙈

[@DieFahrradFanatiker]

Klar kann man nicht jede Distanz pendeln. Aber wir haben hier ja viele Kommentare, wo die Leute doch auch über 20km Wegstrecke pendeln. Ich sage ja eingangs bewusst, dass 6-10 oder 12 Kilometer einfacher Weg schaffbar sind. Aber klar, ÖPNV wäre ein großer Zugewinn. Wenn wir aber eher über Tankrabatte diskutieren, statt über Vergünstigungen im Nahverkehr, dann ist der Fokus in diesem Land weiterhin klar gesetzt. Und ja, ich fahre auch gerne Auto, sehe es aber für solche Distanzen nicht ein, einen Diesel anzuschmeißen.

[@alexj9603]

Ja, die Variante S-Bahn + Faltrad habe ich auch einige Jahre lang praktiziert. Die direkte Strecke waren damals 25 km, mit einem ordentlichen Berg dazwischen. Da ich am Arbeitsplatz keine Dusche hatte, war es für mich keine Option, die komplette Strecke regelmäßig zu radeln. Ab und zu habe ich es aber durchaus mal gemacht. Und als einmal auf dem Heimweg die S-Bahn komplett ausgefallen ist, habe ich mich eben einfach aufs Faltrad gesetzt und war auch halbwegs zügig daheim.

[@gerhardfinster]

Werkzeug, im besonderen Spezialwerkzeug wurde nach und nach angeschafft. Alles für Reifenpannen und Pflege ist Grundausstattung.

[@matphilips3288]

Man darf das Basteln am Fahrrad nicht unterschätzen ... Wer keine Bremsen (V-Brakes), Kettenlänge und Schaltung (7-Gang Narbe) einstellen kann, ist wirklich aufgeschmissen und braucht einen Helfer... Über das Jahr kommt da auch einiges zusammen... Aber, wie habt ihr mal so richtig gesagt: Wer einen Platten hat, muss sich kein neues Fahrrad kaufen... 😁

[@moritzschneider2735]

In den 90gern hieß der Fahrradmontageständer noch Fahrrad umdrehen auf beiden Stellen fertig

[@dersauerlander7684]

Stimmt, aber bei hydraulischen Bremsen sollte man das Rad eigentlich nicht auf den Kopf drehen. Daher habe auch ich mir einen Montageständer zugelegt. Feine Sache, brauchst du dich nicht mehr bücken.👌🏼👍🏻

[@arnemalte]

Der hintere Reflektor braucht auch ein Z drauf, für die Sattelstütze habe ich nur einen von B&M gefunden, der damit geworben hat, das Z zu haben. Viele sind zwar StVO zugelassen, haben aber das Z nicht drauf.

[@danielpfeilsticker2523]

Früher hatte ich eine Arschrakete zum Pendeln am Rennrad (einfache Stecke 36km). Ich war der Meinung, dass ich keinen Rucksack auf dem Rücken will. Inzwischen muss aber auch mein Notebook mit pendeln, ab da also Rucksack. Und siehe da, man wird mit dem Alter klüger, Rucksack ist nicht wirklich schlimm, während eine Arschrakete mit viel Zeug die gefühlte Dynamik eines Rennrades echt negativ beeinflusst.

[@FL0RiaN94]

Ich habe ein Firmenauto inklusive Sprit zur ständigen Verfügung und trotzdem pendel ich bei schönem Wetter lieber mit dem Fahrrad 33km (hin+zurück) zur Arbeit. Ich bleibe fit und gleiche so den Büroalltag aus. Für nasse Tage muss ich mir noch etwas überlegen, denn mein Rennrad hat keine Schutzbleche.

[@bikermonster8354]

Reifenheber von Prdros sind sehr robust😃👍

[@tenguayaqa7116]

Ich fahre meine knapp 11 Kilometer mit dem Velomobil zur Arbeit. Eigentlich ist die Strecke fast zu kurz dafür.

[@DieFahrradFanatiker]

Geht aber sicher fix :-)

[@programmieren3197]

Danke für das Video

[@maxmm323mas4]

Die Kettenlere kann auch durch ein Messschieber ersetzt werden.

[@wegantech6495]

Hallo ihr netten Fahrradfanatiker. Ich Pendel Täglich 34km zur Arbeit und Stelle es auf meinen Kanal täglich rein. LG

[@DieFahrradFanatiker]

Gleich mal ein Abo dagelassen. Viele Grüße!

[@wegantech6495]

@@DieFahrradFanatiker wow das ist aber nett vielen lieben Dank 💚

[@MrBoxershorts16]

Ganz wichtig ist ein Trockenschmierstoff zum tröpfeln, damit man sich nicht die Bremsen versaut und damit die Kette sauber bleibt. Es ist egal was ich mache, mit Nassschmierstoff wird bei mir immer der ganze Antrieb dreckig.

[@P-Berg_Piano]

Ich bin letztes Jahr ein paar mal gependelt. Allerdings ist das wieder eingeschlafen. - 27km eine Richtung - Strassenrad mit geraden Lenker - ziemlich bergig (400hm pro Richtung) - Zeit: 1.5h pro Richtung + Duschen etc. -> das war der Hauptgrund wieso ich nicht dran geblieben bin. So viel Zeit habe ich auf Dauer nicht.

[@DieFahrradFanatiker]

Das ist natürlich auch eine Distanz inkl. der Höhenmeter… vielleicht entspannter mit Pedelec oder S-Pedelec.

[@gericomy]

Man muss das ja nicht jeden Tag machen, ein Radarbeitstag reicht doch pro Woche bei der Distanz…

[@keshiu.h]

Tolle infos danke dafür

[@tinobottcher9962]

Hallo Fahrrad Fanatiker. Wie haltet ihr eure Hände bei Minusgraden -5 Grad warm. Pendel 20 km hin u zurück. Bei Minusgraden erfrieren meine Finger. Was macht ihr bei Minusgraden. Würde gern eure Meinung oder Tipps wissen.

[@BierzeItboxer]

Handschuhe... meine sind von Mechanix.

[@DieFahrradFanatiker]

Also Götz fährt ja generell ohne Handschuhe und sagt, das sei Übungssache, ich habe welche von GripGrab ohne Polsterung, weil ich sonst taube Finger bekomme. /Gerrit

[@blubbblubb6239]

reflektierende Windshield Handschuhe vom Tschibo oder Skihandschuhe :)

[@mor101976]

beheizte Handschuhe sind super. ich habe welche von 30seven, die ich aber nicht weiterempfehlen würde. gibt aber auch andere Anbieter

[@MrMinimatze]

Ich habe mir aerogel Handschuhe besorgt, kann diese aber eigentlich über 0grad nicht fahren weil sonst meine Hände in ihrem eigenen Schweiß liegen... Über 0grad Neopren, unter 0grad aerogel. Natürlich plus minus kleiner Toleranz, denn zwei Paar Handschuhe schleppe ich nicht mit.

[@MaeckesPlanB]

Seit mein Arbeitgeber umgezogen ist, sind's bei mir nur noch 3 Kilometer (einfach). Finde ich richtig schade. Davor waren es 11 Kilometer, die mich an einem Wald vorbei auf einen Hügel mit Alpenblick gebracht haben.

[@rhexxus5175]

Vorallem sind Autos Langstrecken fahrtezfe.. 10 km ist quasi der Tod fuer den Motor, die neueren Autos sind da eher empfindlicher. Unser Diesel ist immer der Partikel Filter verstopft gewesen wegen 30 km Stadt kann auf Dauer Motorschaden bekommen und das Auto war 2018 gebaut

[@mirabella7116]

Also, ich pendle 14km eine Strecke und schwitze sehr. Deswegen brauche ich oben rum auf jeden Fall Funktionskleidung, gerade im Herbst und Winter, weil ich mich sonst in der Firma duschen muss oder durchfriere, wenn ich mich nicht frisch mache! Eine Outdoorjacke mit Lüftungsschlitzen ist ja nun auch keine „normale“ Jacke! Die kostet ja schon Geld. Ansonsten cooles Video. Grüße aus Kiel

[@DieFahrradFanatiker]

Ja, aber die Jacke ist halt keine Radjacke, darum ging es mir. Es kam auch der Tipp mit den Wechselsachen im Büro. Die habe ich tatsächlich auch da liegen, aber nicht erwähnt. Neige leider auch zum Schwitzen. Aber auch an Regentagen, wo vielleicht auch mal was durchnässt, ist so ein Wechselshirt richtig gut 😊

[@HerrmannHinz]

rohloff bestes kettenöl!

[@jurgenneun5257]

Pendel seit 2Jahren vom Dorf in die Stadt mit E MTB 20 Km fahre um 04:30 Uhr los was man morgens auf Feld und Wald nicht alles sieht und hört Rehe,Hasen,Füchse,Wildschweine usw kann man mit Geld nicht kaufen.

[@matphilips3288]

Ich schiebe immer nach Hause, wenn ich einen Platten habe ... 😁

[@holgerklotzbach2624]

Die Alf-Kassetten hab ich auch.... 😅

[@DieFahrradFanatiker]

Mir fehlen aber noch die letzten… die sind schwer günstig zu bekommen :-D

[@africola5270]

Wie oft prüfst du den Luftdruck der Reifen? Ich prüfe alle 3 Wochen

[@DieFahrradFanatiker]

Da ich tubeless fahre alle ein bis zwei Wochen

[@matphilips3288]

Meine Marathon Plus fülle ich nur ca. alle 6 Wochen nach... Und da ich zu faul zum Pumpen bin, nutze ich kostenlos den Schlauch bei meinem Fahrradladen... Wo ich alle Verbrauchsteile kaufe.

[@F4B1_86]

Fahrradhändler halten einen, wenn sie einen nicht kennen, für doof, weil die meisten Menschen von der Materie maximal wenig, eher keine Ahnung haben. Man hat halt wenig Lust auf Probleme im Nachhinein. Wenn ein Händler weiss, dass man Ahnung hat, verlaufen die Gespräche meist anders.

[@DieFahrradFanatiker]

Das stimmt!

[@michaelbeiyt]

Dejliigt!

[@ypsson3624]

nach ganz fest, kommt ganz lose. Alte Handwerker Weisheit ;)

[@zahnbuerste]

2:17 Gewohnt, bitte.

[@bariserdem2495]

"Das fahrrad mach ich grad für ne freundin fertig" (heißt er ist der depp vom dienst, während der alpha garnix macht und sie wegscheppert)

[@wernerprost6624]

Ich hoffe der Sprit Preis bleibt so.