Die Frage / Antwort Situationen bringen richtig viel an Informationen rüber. Kompetente Fragen und kompetente Antworten, ....für mich sehr wertvoll! Bitte weiter machen und großes Lob von mir.
@petervonderohe98239 ай бұрын
Gerne noch ein Video mit Marcel, gutes Team!
@ronbaumann22069 ай бұрын
Dieses Video hat mir den entscheidenden Hinweis hinsichtlich meines Speicherkonzeptes gegeben. Danke.
@alexanderknirsch81052 ай бұрын
😮
@chrisb9319 Жыл бұрын
Ich finde es etwas seltsam, dass beim Puffer nur von Wärmeverlusten gesprochen wird, als würde der draußen im Garten stehen. Gleichzeitig wurde das beim Brauchwasserspeicher aber nicht angesprochen. Wenn es geht, sollte der Puffer (und auch der Brauchwasserspeicher) zentral im Haus stehen. Dann ist jeder Wärme"verlust" kein Verlust mehr, weil damit ja das Gebäude gewärmt wird. Und dann ist mir das viel zu kurz gekommen, dass ein Puffer bei einer PV-Anlage immer Sinn macht. Vom Dach kostet mich der Strom 5 Cent/kWh. Da ist mir das egal, wenn da selbst 50% der Wärme im Puffer verloren gehen, weil der Strom aus dem Netz bei vielen 30-40 Cent/kWh kostet. Natürlich liefert die PV-Anlage im tiefsten Winter *im Durchschnitt* nicht mehr so wahnsinnig viel Strom, aber es kommen doch sehr viele Tage im Jahr zusammen, an denen man heizen will oder muss und gleichzeitig aber den Tag über die Sonne am wolkenlosen Himmel stand.
@fugenfuller-rp1fu Жыл бұрын
Bekommt man denn die Wärme/ Leistung auch schnell genug in den Pufferspeicher wenn im Dezember die Sonne mal für 3h raus kommt? Es gibt schon die Ersten die vom Pufferspeicher weggehen und lieber auf Batterie mit hohen Ladeleistungen setzen. Klar sind die teurer aber auch flexibler einsetzbar, kleiner und schneller installiert. Man könnte sie auch mit flexiblem Stromtarif verbinden und laden wenn der Preis niedrig ist.
@chrisb9319 Жыл бұрын
@@fugenfuller-rp1fu Jain. Alleine mit der Wärmepumpe nur bis zur maximalen Leistung, die deine Wärmepumpe kann. Alles darüber hinaus kann aber direkt per Heizelement in die Speicher. Und es gibt sogar Durchlauferhitzer für die Zentralheizung, bei denen (zum Beispiel) der Rücklauf mit einem Heizelement wieder hochgeheizt werden kann. Was ich aber eher meinte, ist, dass nicht nur im tiefsten Winter geheizt wird sondern auch in den Übergangsmonaten, wo die Tage schon sehr viel länger sind. Selbst im Februar hatten wir sehr viele Tage, an denen unsere PV-Anlage 7-10 Stunden lang dick Überschuss ins Netz eingespeist hat.
@Anntobo Жыл бұрын
Wenn du wirklich signifikante Mengen an Energie wie PV Anlage speichern willst, dann brauchst du einen wirklich großen Pufferspeicher. Mit den üblichen 200-300 l Speicher kommst du gar nicht weit. In den Übergangsmonaten ist das mit großem Puffer und PV sicherlich eine nette Lösung. Aber im Kernwinter, wo es kaum PV Überschuss gibt, schleppst du die hohen Verluste des großen Puffers eben mit und bezahlst sie mit Netzstrom. Und ob sich das dann in der Gesamtschau lohnt, ist eben die Frage. Ich würde daher nicht sagen, dass bei einer PV ein Puffer immer Sinn macht. Und wenn man mal über den eigenen Tellerrand hinaus schaut, stellt man fest, dass gerade im Winter jede kWh PV Strom im Netz sinnvoller aufgehoben ist, als sie per Heizelement in einen Puffer zu packen…
@chrisb9319 Жыл бұрын
@@Anntobo Es hat keiner gesagt, dass man den Puffer mit Netzstrom beladen soll. Man kann also sehr wohl sagen, dass bei PV der Puffer immer Sinn macht, solange man keine hirnverbrannten Dinge damit veranstaltet.
@Anntobo Жыл бұрын
@@chrisb9319 Im Dezember und Januar gibt es kaum Überschüsse. Oder in der Übergangszeit früh morgens und abends, wenn kein PV Ertrag da ist. Baust du den Puffer in dieser Zeit aus? Wenn nicht, dann belädst du ihn in dieser Zeit natürlich mit Netzstrom, wie denn sonst? Und genau das ist die Gretchenfrage: Überwiegen die Zeiten, wo man ihn mit PV Überschuss beladen kann oder überwiegen die Zeiten, wo kein Überschuss da ist? Ich denke, darauf gibt es keine allgemeingültige Antwort. Es kommt auf den Wärmebedarf des Hauses an, die Heizgewohnheiten, die größe der PV Anlage und Pufferspeichers.
@Sani-flexDeАй бұрын
Super informativ, unbedingt bitte weitere Videos mit Marcel, gern auch für das 55 Jahre alte EFH ohne FBH um eine alte Viessmann Heizung zu ersetzen. Vielen Dank
@docpayce111 ай бұрын
Spitzen Video, sehr verständlich! Eine Kleinigkeit hat für meinen Geschmack noch gefehlt: Ohne Pufferspeicher im Parallelbetrieb als hydr. Weiche kann es vorkommen, dass der FBH-Übertemperaturschutz (berechtigterweise) nach der Warmwasserbereitung anspringt, wenn das 3-Wege-Ventil von WW-Aufheizung auf den normalen Heizbetrieb zurückstellt. Dann schießt ohne Parallelspeicher gerne mal 60°C heißes Wasser direkt in den Heizkreis ein und triggert den ÜT-Schutz. Das ist auch gut, denn diese Temperaturen will man im FBH-Vorlauf eigentlich mal so wirklich nicht sehen. Abhilfe kann bspw. ein Mischer im Vorlauf sein, der notfalls den RL beimischt oder eben eine *kleine* (!) hydr. Weiche mit Ihren Nachteilen.
@stefanzapf Жыл бұрын
Danke für das Video. Eure gemeinsame Darstellung bringt einen Level in dem der Laie sich mit dem Wissen des Fachmanns identifizieren kann. Weiter so.
@dr.falken Жыл бұрын
Führt dann leider zum Dunnig-Kruger-Effekt.
@gpt0815 Жыл бұрын
@@dr.falken da müssen jetzt aber viele googeln....🤣
@franky2744 Жыл бұрын
@@dr.falkenexakt…dann klugscheissert sich der KZbin Kunde dann irgendwie irgendeine Anlage zusammen
@dr.falken Жыл бұрын
@@franky2744 und beschwert sich dann weil er nur auf eine JAZ von 3 oder weniger kommt.
@weltbestevideos Жыл бұрын
@@dr.falken und es führt auch zum ich lass mich nicht-mehr-verarschen-Effekt.
@bernhardbareiss5973 Жыл бұрын
Meine Vorschläge: 1. den Schichtenspeicher nicht im Vorlauf, sondern im Rücklauf einbauen. Im Vorlauf vor dem Schichten-Speicher ein T-Stück in Strömungsrichtung zum Heizkreis einbauen. Nur der Abzweig des T-Stücks geht in den Speicher. Von den 1.600 Litern pro Stunde von der Lambda- Wärmepumpe fließen dann z. B. 1.200 l/h direkt in den Heizkreis. Nur der Differenz Volumenstrom hier z. B. 400 l/h fließen in den Speicher. Damit muß die Wärmepumpe nicht mit ca. 5 K höherer VL Temperatur laufen und als Nebeneffekt wird die Wärme Schichtung im Speicher weniger zerstört. 2. Ich baue zusätzlich einen 3-Wege-Mischer in den Rücklauf zur Wärmepumpe ein. Die beiden 3-Wege-Mischer im VL und RL laufen parallel. d. h. Wenn ich Warmwasser erzeuge, ist der VL oben im Speicher und der RL in der Mitte Dadurch reduziere ich die Durchmischung im Speicher nochmals und due Warmwasser Erzeugung geht schneller, da nicht das kältere Wasser unten im Speicher auf die hohe Brauchwasser Temperatur oben erwärmt werden muß. 3. Möglichst keine Brauchwasser Station mit aussenliegendem Wärmetauscher verwenden, sondern einen Wärmetauscher im Schichten-Speicher oben. Das reduziert nochmals die Durchmischung, da keine Pumpe bei Warmwasser Entnahme einen externen Wärmetauscher speisen muß. 3 Tipps für 5 bis 10 % mehr Effizienz!
@jenskreidler Жыл бұрын
Brauchwassser-"Station" im Pufferspeicher hat allerdings Nachteile. Verkalkung, Wartbarkeit, Anschaffungspreis + Flexibilität?
@scitevias3325 Жыл бұрын
Bei 3.: "Wärmetauscher im Schichten-Speicher oben": Nicht gut. Der Wärmetauscher für das Brauchwasser (Wendel) muss ganz unten anfangen damit das kalte Brauchwasser ganz unten reinkommt und sich nach und nach nach oben steigend erwärmt entsprechend der Schichtung im Puffer. Wenn du in der oberen Pufferhälfte mit kaltem Wasser reingehst, kühlst du dort Pufferwasser stark ab, was dann nach unten sinkt und dir die Schichtung kaputt macht.
@joaseijs11 ай бұрын
Wäre es mit dieser Methode möglich, einen Solarpufferspeicher mit Heizungsunterstützung (Rücklaufanhebung) zu nutzen, ohne die Effizienz der Wärmepumpe zu sehr zu verringern?
@bernhardbareiss597311 ай бұрын
@@scitevias3325Das ist richtig. Der Kaltwasser Zulauf geht von oben direkt bis in die Mitte des Speichers = unten für den Warmwasser Teil. Darunter befindet sich ein Trennblech im Schichtenspeicher, das genau diese Durchmischung verhindert. Wird warmes Wasser entnommen, wird mit meiner Methode auch nur oben nachgeheizt. .
@smartLooser10 ай бұрын
Sehr interessant: Das Angebot eines Installateurs zeigt mit nur die Hardware, nicht die Software oder dem Skill der Anlage. Werde mir eine Liste für die verschiedenen Szenarien anfertigen und dem „zukünftigen“ Installateur vorlegen. Mal sehen wann dann rauskommt. Vielen Dank.
@davids.6671 Жыл бұрын
Ich habe bei einem Systemhausanbieter gekauft. Die FBH und Wärmepumpe wurden Raumgröße ausgelegt und abgeglichen ohne Pufferspeicher ausgelegt. Ich habe im Winter Heizzyklen von 36h zwischen den abtauphasen. Der Kompressor zieht dann kontinuierlich entspannte 800 Watt. Ich kann es jedem nur empfehlen die Heizleistung korrekt auszulegen und die die Raumthermostate zu entfernen. Das kann man auch wunderbar mit einem Tafelwerk und Excel selbst erledigen. Meine Jaz inkl ww ist über die letzten 4 Jahre 4.5... bei 24° in Wohnzimmer und 22° in den anderen Räumen.
@GermanDriver9010 ай бұрын
Was meinst du mit Tafelwerk? Ist die Heizung bei dir also im Prinzip gar nicht regelbar oder verstehe ich das falsch?
@AHPB_lel10 ай бұрын
@@GermanDriver90 verstehst du richtig, ich würde eingehen bei solchen temparaturen^^
@xoman19659 ай бұрын
@@AHPB_lel wenn's stimmt.....
@AHPB_lel9 ай бұрын
@@xoman1965 Ich hab mir auch mal ne bude angeschaut da war das auch so, keine raumthermostate, war für mich das absolute auschlusskriterium
@xoman19659 ай бұрын
Mein Problem ist, dass es bei KZbin zu vielen Themen selbsternannte Fachleute gibt, die beruflich gar nichts mit dem Thema zu tun haben. Die tragen Infos von Leuten zusammen die ein Interesse an Verkauf von Wärmepumpen haben. Das lohnt sich besonders, wenn man die in alle Häuser einbauen kann. Je älter dass Haus, desto größer die WP und alle anderen Renovierungskosten. Ich denke mal, ich habe meine WP 24 Jahre..... Gekauft als sich noch keiner dafür interessiert hat und Jahre beruflich etwas mit den Thema zu tun..... Da kann ich zumindest unvoreingenommen mitreden.
@detlefk.5126 Жыл бұрын
Ich habe mir eine Panasonic Monoblock Pumpe selber eingebaut und mir beide Möglichkeiten über ein Umschaltventil (und zusätzliche Umwälzpumpe) offen gehalten... also wahlweise die Beladung des Pufferspeicher oder die direkte Versorgung des Heizkreises. Ich habe nur eine kleine 10 m² FBH und ansonsten 14 Heizkörper im Haus... und ich muss sagen, die Wärmepumpe läuft ohne jeglichen Puffer wunderbar mit 35 Grad Vorlauf direkt im Heizkreis konstant durch, das ist in der Tat am effizientesten. Ich kann aber absolut nachvollziehen, dass die Installateure lieber einen Speicher dazwischen setzen, das ist mit viel weniger Risiko verbunden, dass die Pumpe nicht ganz korrekt dimensioniert ist und nicht übermäßig taktet. Puffer ist die universelle einfache Lösung, die direkte Einbindung ist schwieriger in der Planung, dafür effizienter und preiswerter. In einigen Fällen kommt man allerdings nicht am Puffer vorbei... Ich denke aber, dass die Wärmepumpen in der Leistung und Bandbreite immer variabler werden und hochinvertierend sowohl sehr kleine als auch sehr große Leistung bringen können. Ältere Pumpen waren da bislang recht eingeschränkt, meine Panasonic kann aber auch schon 19 Hz Verdichterfrequenz und macht so den Pufferspeicher zumindest bei mir für das Heizen überflüssig... wenn ich ihn auch für PV und günstige Strompreise (dyn. Stromtarif) hin und wieder auch gerne ineffizienter einsetze. Ich brauche ihn ja sowieso für Warmwasser (mit Friwa) und für meinen wasserführenden Kaminofen im Winter.
@mario-q6k9w Жыл бұрын
Bei uns ist die Heizlast so gering, dass sie erst ab 5 Grad AT in den Dauerlauf geht. Ein Puffer im RL verdoppelt aber die Zyklenzeit. In Zukunft wird die Modulationsbreite hoffentlich noch deutlich größer
@peterhandke7435 Жыл бұрын
Du meinst, halbiert die Zyklenzahl? LG Peter Handke
@michaelo756 Жыл бұрын
Ich mache es genauso, 35 Grad Vorlauf ohne Puffer, mit der Panasonic. Puffer käme nur in Frage bei zusätzlicher einspeisung anderer Quellen, so wie Solarthermie usw.
@Max-Effizient Жыл бұрын
Wissen ist Macht! Möge die Macht mit Euch sein!
@eg6841 Жыл бұрын
Sowas von super erklärt! Und auch noch einfach und bestimmt für Laien auch verständlich.
@the78mole Жыл бұрын
10:00 Um 8 Uhr morgens ist aus meiner Sicht der ungünstigste Zeitpunkt für die Warmwasserbereitung, da es frühs meist auch am kältesten ist. Wenn ich mir den Außentemperaturverlauf über den Tag anschaue, dann ist frühs gegen 6:00 Uhr (ab da strahlt die Sonne signifikant Energie ein) der kälteste Punkt und abends gegen 17 Uhr am wärmsten (da nimmt die Einstahlung der Sonne dann stark ab). Daher wäre der günstigste Zeitpunkt für die Warmwasserbereitung der späte Nachmittag. 14:00 Wäre der serielle Puffer nicht auch die ideale Lösung für Heizungsanlagen mit Einrohrsystem? Diese scheinen ja der Killer für Wärmepumpen zu sein, wenn man sich zur Wärmepumpe informiert? 18:00 Die Lebensdauer der WP hängt zudem ja auch noch von der Taktung ab. Zwar geben die Hersteller hier nur wenig Information heraus, aber was ich so bisher aus insdustriellen WP-Anwendungen gehört habe, liegen die Lebensdauern irgendwo im Bereich von 100.000 Taktungen. Gibt es da seitens SHK info irgendwelche Erfahrungswerte? Ich kann mir vorstellen, dass einige Wärmepumpen neben einem Betriebsstundenzähler auch eine Taktzahl speichern, die man bei einem Defekt auslesen könnte. Aber wahrscheinlich wird das von keinem SHK-Betrieb ausgewertet, oder? Allgemein: Im Hinblick auf dynamische Strompreise und PV, wäre eine etwas überdimensionierte WP + Speicher nicht sinnvoll, um günstige Strompreise oder PV-Strom besser nutzen zu können?
@Stefan_Dahn Жыл бұрын
8 Uhr morgens ist auch meist der Strom am teuersten.
@the78mole Жыл бұрын
@@Stefan_Dahn Ja, ich weiß, ich habe auch Tibber und würde frühs um 8:00 Uhr nie auf die Idee komen, die Wärmepumpe anzuwerfen. Ebensowenig wie Abends zwischen 18:00 und 22:00. Außer natürlich, der Batteriespeicher ist randvoll und die PV prügelt unerwartet Leistung vom Dach 🤣
@ahornsolar70637 ай бұрын
Der wichtigste Hinweis kommt bei 20:57: Pufferspeicher helfen, längere Sperrzeiten zu überbrücken. "Sperrzeit" kann auch eine Zeit sein, bei der die Wärmepumpe zwar Leistung aus dem Stromnetz bekommt, aber das zu erhöhten Kosten in einem flexiblen Tarif. Positiv formuliert: Mit einem flexiblen Tarif, der den Kostenvorteil von Ökostrom an den Endverbraucher weitergibt (aber eben nur dann, wenn wirklich Ökostrom aus dem Netz kommt) kann die Wärmepumpe den Pufferspeicher aufheizen, wenn es günstig ist, und der Pufferspeicher versorgt dann das Haus, wenn die Wärmepumpe abgeschaltet bleibt.
@akkordeon-hausmusik98507 ай бұрын
Ihre Überlegungen sind richtig, aber im Zusammenhang mit einer Wärmepumpe ist das Ergebnis trotzdem nicht optimal. 1. Um Wärme in einem Pufferspeicher einzulagern muss die Speichertemperatur erheblich angehoben werden. Das führt zu einer deutlich größeren notwendigen Vorlauftemperatur der Wärmepumpe und die Effizienz wird dadurch verschlechtert.. 2. Im Heizkreis brauchen Sie einen Mischer oder Thermostate, um die Vorlauftemperatur auf das nötige Maß zu begrenzen. Das kostet ebenfalls Effizienz. 3. Wenn die Wärmepumpe z.B. in 6 Stunden die Wärme für 12 Stunden erzeugen muss, dann muss sie in den 6 Stunden die doppelte Wärmeleistung bringen, also wesentlich überdimensioniert werden, was die Effizienz weiter verschlechtert. 4. Mit der größeren Wärmepumpe wird die Volumenstrom-Differenz zwischen Wärmepumpe und Heizkreis sehr groß und die Durchmischung im Pufferspeicher macht eine weitere Erhöhung der Vorlauftemperatur nötig. 5. Ein so eingerichtetes System könnte möglicherweise zwar funktionieren, aber es wird so unübersichtlich, dass leicht Fehler unerkannt bleiben und damit die Effizienz ruiniert wird. Alle diese negativen Effekte bedeuten, dass allenfalls mit geschenktem Strom beim Puffer-Laden ein solches System einen Vorteil bringen würde.
@donl3978 Жыл бұрын
Ich verstehe nicht recht, warum man immer versucht, den Pufferspeicher so klein wie möglich zu halten. Klar möchte man Wärmeverluste vermeiden, aber was ist denn so schwer daran, einen Puffer vernünftig zu dämmen. Da können höchstens Platzprobleme relevant sein. Aber bei ausreichend Platz würde ich den Speicher doch lieber ordentlich groß dimensionieren, damit die Wärmepumpe immer schön lange laufen kann bzw. danach auch lange ausgeschaltet bleiben kann.
@Klimafutzi Жыл бұрын
Grundsätzlich sehe ich das ebenfalls so. Allerdings gibt es garantiert eine Puffergröße, die einfach zu groß ist, um sie warm zu bekommen. Aber vermutlich kann man lieber einen etwas zu großen als einen zu kleinen Puffer installieren.
@muellerh6720 Жыл бұрын
Du musst ja nicht nur den Pufferspeicher fett dämmen, sondern zusätzlich unzählige Meter Rohr zu den Verbrauchsstellen. Unsere Sommer werden immer heißer. Da ist mir die Vorstellung, rund um die Uhr heißes Wasser durch die Wände zirkulieren zu lassen, eher unsympathisch. Ich habe mich deshalb für Durchlauferhitzer entschieden.
@Klimafutzi Жыл бұрын
@@muellerh6720 In unserer vorherigen Wohnung hatten wir auch Zirkulationspumpen, damit sofort warmes Wasser aus dem Wasserhahn kam. Dafür bekamen wir an den entsprechenden Stellen im Fußboden warme Füsse und im Sommer eine Zusatzheizung.... Hat alles seine Vor- und Nachteile.
@Klimafutzi Жыл бұрын
@@muellerh6720 Also bei dem Einbau unserer Wärmepumpe mussten wir keine neuen Rohre Richtung Verbrauchsstellen verlegen. Lediglich im Bereich der alten Heizung wurden die Rohre umgebaut bzw. erneuert und natürlich an den beiden Pufferspeichern.
@muellerh6720 Жыл бұрын
@@Klimafutzi Ja, das ist wohl der Unterschied zwischen Bestand und Neubau. Wurde weiter unten schon bei einem Kommentar zu Durchlauferhitzern erwähnt. Ich habe neu gebaut - ohne Warmwasserleitungen, denn die Durchlauferhitzer sitzen direkt an der Verbrauchsstelle. Wenn beim Bestandsbau bereits Warmwasserleitungen vorhanden sind, weil es bereits eine zentrale Ww-Versorgung gab, dann ist das natürlich kein Thema.
Gute Gegenüberstellung. Ich habe den Fall mit dem Reihenpuffer an überwiegend Heizkörpern und etwas Wandheizung realisiert. Dazu habe ich den alten 160l WW-Speicher benutzt und mit einem schaltbaren Bypass versehen (zum Vergleich). Der Unterschied ist ca 24 zu 12 Taktzyklen pro Tag. Ich habe die Jeisha so konfiguriert, dass die UWP im Heizbetrieb ständig läuft, damit der Puffer auch Entladen wird, wenn der Kompressor aus ist. Das funktioniert super und im Wohnzimmer kann man selbst mit HK kaum einen Unterschied merken, ob Kompressor an oder aus ist. Dazu kommt der Effizienzvorteil, dass der Puffer nur RL-Temperatur hat und man sich eine zweite Pumpe spart. Habe den speichern allerdings noch 8cm extra Dämmung im unbeheizten Keller gegönnt.
@mario-q6k9w Жыл бұрын
der Bypass über den Heizkreis wir eigentlich nur dann gebraucht, wenn viel Durchfluss beim Abtauen gefragt ist (bzw so hab ich ihn einreguliert). Hat den Vorteil, dass mehr als die Hälfte der Abtauenergie direkt aus dem Puffer kommt und die HK nicht so stark abkühlen
@sevenfootschnitzel4342 Жыл бұрын
Moin Mario, hast du die Jeisha zunächst ohne Reihenspeicher betrieben? (Du kennst ja die Differenz beim Takten). Falls ja, wie hat sich neben der Halbierung der Taktzahl der Verbrauch entwickelt?
@ralfr Жыл бұрын
Gute Idee. Ich möchte auch irgendwie meinen vorhandenen Pufferspeicher (Solarthermie+Gastherme für WW und Fußbodenheizung von 2008) weiternutzen, wenn ich mal auf Wärmepumpe umstelle. Als Parallel-Speicher laut Hersteller nicht möglich, weil der noch keine Trennbleche hat, aber als Reihenspeicher könnte das funktionieren...
@mario-q6k9w Жыл бұрын
@@sevenfootschnitzel4342 Hi, ich habe sie nur sporadisch und relativ kurz mit umgangenen Reihenpuffer in Betrieb gehabt. Ich kann keine belastbare Daten zur Energieeinsparung liefern, aber allein der Verschleiß je Kompressorstart ist für mich Grund genug, schließlich ist sie leider zeitlich mehrheitlich im Taktbetrieb. Die Logik zur Effizienz gibt dann den Rest dazu
@mario-q6k9w Жыл бұрын
@@ralfr wenn du mit der FBH schon einen großen Puffer hast, macht ein weiterer Puffer nur dann Sinn, wenn die Taktzahl trotz FBH hoch wäre. Aber wenn er da ist, kostet es halt nur ein paar Fittinge und Kugelhähne mehr, das auszuprobieren. Dann kann man nachher ggf zwischen höherer Taktung und Speicherverlusten entscheiden. Ich hätte zuerst auch vor, den Speicher nur 8n der Übergangszeit zu nutzen, aber im Winter ist er auch beim Abtauen sehr nützlich. Ab Dauerfrost und tiefer könnte man nochmal überlegen
@ulrichschmidt62564 күн бұрын
Danke vielmals, das Video war sehr informativ und hat mir vieles handhabbar gemacht, worüber ich noch nicht im Klaren war, wie ich das fassen könnte. Aber es ergeben sich für mich doch gleich mehrere Fragen. 1. Wenn es schlecht ist, dass die Wärmepumpe taktet, wie kann eine Heizung ohne Pufferspeicher das denn vermeiden? Der Puffer sorgt doch, wie auch gesagt wird, dafür dass ausreichend warmes Wasser vorrätig ist, damit die Wärmepumpe längere Zeit auch aus bleiben kann. Ohne Puffer kann es doch nur in einem extrem gut gedämmten Haus einigermaßen funktinieren. Und auch da wird ein Puffer doch sicher helfen. Besonders in Zeiten dynamischen Stromtarifs ist doch die Möglichkeit der zeitlichen Steuerung sehr wichtig 2. Die Dimensionierung des Brauchwasservorrats ist mir nicht wirklich klar geworden. Wenn man ihn nur auf die Größe des täglichen Wasserverbrauchs dimensioniert, dann muss die Heizung trotzdem des Öfteren anspringen. Hat man zum Beispiel einen 100l Vorrat mit 50 Grad und entnimmt 20 Liter so strömt Frischwasser mit etwa 15 Grad nach. Die 100l-Tank hat dann eine Temepratur von 43 Grad - die wieder auf 50 Grad erhitzt werden müssen? 3. Wenn ich sowieso keine Fussbodenheizung habe und deshalb 50 Grad Vorlauf benötige. Wäre es dann nicht geschickt für das Brauchwasser auch 50 Grad vorzuwählen, damit der Verdichter gar nicht andere Drücke erzeugen muss, im Zweifel einfach weiterläuft? 4. Rechnet es sich, die Wärmepumpe einfach zu splitten? Eine WP für Brauchwasser und eine für den Heizkreislauf? Man könnt die Heizung von April bis September komplett abschalten von Mai bis Oktober und nur Warmwasser bereiten? Oder geht der Vorteil schon bei der Anschaffung verloren? 5. Ab Minute 20:00 wird in der Diskussion nicht ganz klar über welche Art Puffer geredet wird. Brauchwasserpuffer? Heizkreispuffer? Die Größe des Brauchwasserpuffers muss sich doch nach der Personenanzahl richten und nicht in erster Linie nach der Heizung. Bei einem 4 Personen-HAushalt kommt man mit den auch angeregten 50 Litern Brauchwasserspeicher nicht hin.
@ChristianMarx-b8v Жыл бұрын
Ein sehr informatives Video, Danke. Vielleicht könnt ihr ja beim nächsten Video etwas genauer auf das Überströmvenil eingehen, wie es richtig eingestellt wird und wie man die Funktion prüft.
@jor7137 Жыл бұрын
Und ob man es weglassen kann wenn man sicherstellt dass immer bestimmte Heizkreise offen bleiben
@gerole.3881 Жыл бұрын
18:00 eine WP, die taktet, braucht 20% mehr Strom für die erste 2 min. An dieser Stelle gut erklärt. Bei anderen Experten fehlte mir diese wichtige Info
@rudiralla9630 Жыл бұрын
"...20% mehr Strom für die erste 2 min", wie kommst du darauf?
@majong.33938 ай бұрын
wenn eine Wärmepumpe anläuft brauch das in dem Beispiel 2minuten bis der Verdichter auf die 30bar kommt und Wärme produzieren kann. Sie verbraucht nicht 20% mehr Strom in den zwei Minuten, die 2 Minuten produzieren einfach keine Wärme.
@djtifosi Жыл бұрын
Eine dritte Variante der hydraulischen Anbindung wäre eine Stichanbindung des Puffers in den Vorlauf. Die Hydraulikschemen des Wärmepumpenherstellers Lambda sehen diese Art der Anbindung vor und sie bietet aus meiner Sicht den Vorteil, dass der Hauptteil des Heizungswassers direkt in den Heizkreis fließt und nur das überschüssige Wasser, also die Differenz zwischen dem Volumenstrom des Heizkreises und der Wärmepumpe, fließt tatsächlich in den Pufferspeicher. So kann man durch Variation der Pumpenförderdrücke und der Modulationsstufe der Wärmepumpe den Speicher bewusst laden, entladen oder den Ladezustand konstant halten, je nachdem wie es die Situation erfordert.
@toto943 Жыл бұрын
Die letzte Frage ist die beste: "Macht der Heizungsbauer automatisch das richtige?". Schön wär's! :-D
@xabulidema945410 ай бұрын
Ich habe leidee die Erfahrung, dass die meisten Heizungsbauer mit Planung überfordert sind. Sie haben einige fixe Konfigurationen vom Hersteller und sie bauen diese ein, mehr nicht. Insbesondere im Altbau kann das ein Problem sein, wenn das thermische Verhalten, das in älteren Gebäuden sehr stark variieren kann, nicht ausreichend berücksichtigt wird.
@toto94310 ай бұрын
@@xabulidema9454 Ja die Erfahrung habe ich auch gemacht.
@TheSmartGerman Жыл бұрын
Schönes Video, nochmals alles wichtige erklärt! Letzten Abeschnitt fand ich den wichtigesten. Wenn der Heizungsbauer mit Pauschalantworten um's Eck kommt. Finger weg! Hat bei mir letztlich auch den Ausschlag gegeben, an wen der Auftrag vergeben wurde. Seit 08/23 mit 600L Puffer unterwegs, ob's dir richtige Entscheidung war, wird sich zeigen ;)
@mikemiksen1218 Жыл бұрын
9:55 Der Speicher ist nicht parallel, sondern seriell eingebunden. Es fehlt die direkte Leitung von WP zu HK. Denn parallel heißt, dass der WP Kreis vom HZ nur teilweise entkoppelt wird. Wenn dann der Volumenstrom im HK so hoch wie der Volumenstrom in der WP ist, dann geht nichts in den Speicher, oder anders gesagt, dann belädt die WP direkt den HK und ist somit effizienter. Sinkt der Volumenstrom vom HK, dann speist die WP den Differenzstrom in den Trennspeicher ein. Große Schichtenspeicher, Kombispeicher usw. sind tatsächlich "Energievernichter". Baut einfach einen kleinen Trennpuffer parallel ein, und er fungiert als hydraulische Weiche und liefert Abtauenergie. Geld gespart, höhere Effizienz, höhere Zuverlässigkeit für die WP. Win Win Win.
@graukopf55ndh Жыл бұрын
Ja, danke für dieses Video. Fachhandwerker ... den braucht man wegen der Fachunternehmererklärung für die BAFA Förderung. Den kann man vergessen wenn es um eine effiziente Einbaulösung geht. Unsere Erfahrung: Keiner wollte die über Internet gekaufte Technik verbauen und schon garnicht nach einem Schema, welches von euch gerade vorgestellt wurde. Viele Handwerker sind zudem in einer Hersteller Produktbindung gebunden. ERGO: Eigenleistung, Verzicht auf Garantie und eventuell auf die BAFA Förderung. Ergebnis: niedrige Installationskosten, wenig Energieverluste, JAZ 4,3 und 117 Verdichterstarts in 7 Monaten, ... mehr kann man nicht sparen. Vielleicht mit einer BWWP? Wir denken schon und deshalb ist die LWP nur zur Heizsaison an und die kleine BWWP kühlt zudem noch das Haus im Sommer während dem es warmes Wasser erzeugt. Was meint Ihr dazu?
@Juergen_Miessmer Жыл бұрын
Genau meine Erfahrung. Die Förderung nützt letztendlich nicht dem Kunden, sondern dem Handwerker. Meist wird 08/15 eingebaut, oder die Planung macht der Lieferant vom Handwerker. Wer nahe ans Optimum kommen will, muss sich selbst ausgiebig damit beschäftigen. Ob sich der Zeitaufwand lohnt ist aber nochmal eine andere Frage. Zumindest kennt man dann die Anlage in und auswendig, falls mal irgend was damit ist. Und das erspart dann so manche Folgekosten.
@detlefk.5126 Жыл бұрын
ich habe es so mit einer Heisha (Panasonic Monoblock) mit Kosten von insgesamt 4-5 k gemacht und auf Förderung wie Garantie verzichtet. Habe allerdings meine vorherige BWWP abgeklemmt, die große ist effizienter, flexibler mit PV und dyn. Stromtarifen einzusetzen und vor allem längst nicht so träge wie die 400 Watt Pumpe...
@sveng1714 Жыл бұрын
Das ist u.U. nicht ganz richtig. Ich habe in 2016 in Eigenleistung eine Solarthermieanlage installiert und mithilfe einer schriftlichen Erklärung und Bilder trotzdem die volle BAFA-Förderung erhalten. Ein paar Kupferrohre zusammenpressen ist nun auch kein Hexenwerk.
@graukopf55ndh Жыл бұрын
@@sveng1714 danke für die Antwort. Den Antrag hatte ich schon gestellt und bewilligt bekommen. Versuchen werde ich es auf jeden Fall.
@gpt0815 Жыл бұрын
exakt meine Planung. An so einem Speicher und hydraulischem (automatischen) Abgleich wird massiv verdient! Nicht umsonst geht der Trend zu 5k€ WP und eigener Installation. Wie soll sich denn ein Invest von 30k€ jemals rechnen außer für den Installateur!! Schlagzeile neulich: WP in England 8k€ statt 25k€ in Deutschland.... die Förderung geht zu 125% zu den Handwerkern...!
@marcw5710 Жыл бұрын
Super Video! Vielen Dank! 👍
@uwehetman2320 Жыл бұрын
Bei 5:21: wie kommt ihr auf 10%? Bezogen auf die Temperatur? 50 Grad ist 323,15 Grad Kelvin und 55Grad 328,15 Grad Kelvin. 0 Grad Celsius ist nicht der Bezugspunkt bei Temperaturen.
@Anntobo Жыл бұрын
Weil man annimmt, dass jedes Grad mehr Vorlauftemperatur etwa 2 % Effizienzverlust bei einer Wärmepumpe bedeutet. Bei 5° über Temperatur, dann eben 10 %.
@uwehetman2320 Жыл бұрын
@@Anntobo Okay, also eher eine Daumenregel, statt was Wissenschaftliches. Danke
@Anntobo Жыл бұрын
@@uwehetman2320 Richtig, das kann in der Praxis auch etwas mehr oder weniger sein. Das hängt vom Gerät und der Anlage ab.
@simfoo Жыл бұрын
Tolle Diskussion mit sehr wertvollen Tipps!
@maroue159811 ай бұрын
16:07 Sowohl WP als auch Umwälzpumpe sind zu diesem Zeitpunkt ausgeschaltet. Woher weiss die Umwälzpumpe jetzt das wieder eine Anforderung der Heizkörper kommt und das die Umwälzpumpe wieder anfangen muss zu arbeiten? Ist der Heizungsregler mit der Wärmepumpe verbunden?
@akkordeon-hausmusik98508 ай бұрын
Die Wärmepumpe lässt ihre Umwälzpumpe ständig oder sporadisch langsam laufen und erschnuppert dadurch die Heizkörper-Temperatur.
@linux0.992 ай бұрын
WW einmal am Tag aufheitzen wenn die PV Strom liefert, hatte ich mir auch gedacht. Bei mir sieht es leider so aus: Mittags 12:00 WW auf 55°C aufgeheizt, morgens 08:00 sind noch 45°C drin. Da wird es mit Duschen in der Früh schon knapp. Verlust 10°K in 20 Stunden also 0,5°K/h WW-Speicher ist Vaillant UniTower 190 ltr.
@h-ka-forum.online27639 ай бұрын
Super Frage-Antwort kombination! Danke für das informative Video
@thomasehmann5208 Жыл бұрын
ein wunderbares Video … Bei dem Hinweis „Sperrzeitem“ kommt bei mir sofort die Frage variable Stromtarife hoch. Bei den zunehmend „fragilen“ Stromnetzen werden wir ja über kurz oder lang zu variablen Stromtarifen motiviert … da bekommt das Beladen eines Puffers einen strategischen Sinn.
@eba255 Жыл бұрын
es gibt keine thermischen Verluste (Energieerhaltungsgesetzt), was es aber gibt ist eine geringere Effizienz der Wärmepumpe durch die nötige Temperaturüberhöhung, die sich in einer geringeren COP der WP niederschlägt. Leider heizt auch noch der Puffer den Heizungsraum etwas auf. (wenn damit die thermischen Verluste gemeint waren)
@eddylau Жыл бұрын
Kurz, knackig, informativ. Danke, dass mit dem Video nicht meine Zeit verschwendet wird. Das trifft bei 95% der anderen Kanäle zu diesem Thema leider zu. Weiter so!
@JC-ct9ej Жыл бұрын
Ich baue schon seit über 20 Jahren 7:02 Wärmepumpen Heizungen ein , Neu und.Altbau , generell immer mit Puffer ! Alle Heizungen funktionieren einwandfrei auch die erste noch mit einem Alter von über 20 Jahren ! Es ist schon verblüffend warum seit Jahren viele Hersteller auf den Puffer verzichten 😂 oder nur noch zum Abtauen vorsehen!
@dirkwilhelms7980 Жыл бұрын
Es wäre interessant etwas zu hören über eine Kombination mit einer BrauchwasserWP und etwas komplizierter: 1 Heizsystem bei einem Altbau mit Heizkörpern und einen Anbau mit Fussbodenheizung....
@eba255 Жыл бұрын
Leider vergessen fast alle, dass die PV von November bis Februar keine nennenswerte Leistung mehr liefert. In der Übergangszeit funktioniert dass ganz prima.
@Stefan_Dahn Жыл бұрын
Deswegen eine maximal effiziente Wärmepumpe und schichtungseffizienten Pufferspeicher, damit man die billigen Stromstunden nutzen kann.
@ahornsolar70637 ай бұрын
Beim Schema "Puffer mit Friwa-Station" (12:00) fehlt die Rücklaufumschaltung der Wärmepumpe, so dass diese für die Beladung der Friwa-Zone mit der üblichen Temperaturspreizung gleich die passende Vorlauftemperatur schafft und nicht vorher den gesamten Puffere mit schlechtem COP-Wert hochheizen muss. Vorteil der Schaltung: Die Vorwärmung für die Trinkwassererwärmung macht die Wärmepumpe mit dem guten COP-Wert beim Erwärmen der unteren Speicherhälfte.
@bewustsein Жыл бұрын
Danke, das war super Informativ !!!
@sebastianl.2002 ай бұрын
13:50 was sind das für Speicher? Gibt es ein Beispiel, einen Link? (keine Empfehlung, nur wo man sich einlesen kann)
@wolfgangw.8243 Жыл бұрын
danke für die sehr gute Erklärung!
@hanspeter675211 ай бұрын
Marcel ist klasse. Ein Mann vom Fach. Super erklärt.
@YannisP128 ай бұрын
Man sollte auch erwähnen, dass die Vorlaufleitung zu den heizkreisen wenn man einen reihenpuffer verbauen möchte auch einen einen ausreichenden durchmesser haben muss sonnst öffnet das überströmventil um den volumenstrom zur wärmepumpe zu sichern obwohl alle heizkreise offen sind. Und wenn das überströmventil den Pufferspeicher befüllt hat bevor die Raumthermostate oder die heizkörperventile schließen geht die Wärmepumpe aus aber kalte räume hat man trotzdem. Lg. Yannis
@martinaupperle220 Жыл бұрын
bei 17:57 wird gesagt, dass die WP Strom verbraucht, aber ich damit nichts anfangen kann. Wie verträgt sich das mit dem Energieerhaltungssatz? Wenn ich Energie aus dem Stromnetz entnehme, muss die im System irgendwo wieder auftauchen.
@denniszimmermann16398 ай бұрын
Nichts anfangen heißt nicht dass es weg ist, es wurde in Thermische Energie umgewandelt und via Verflüssiger (mit seinen Verlusten) an das Heizungswasser übergeben...
@alfonsweiler9862 Жыл бұрын
Der Wirkungsgrad einer jeden Wärmepumpe hängt extrem von der Temperaturdifferenz zwischen dem Medium dem die Wärme entzogen wird und dem Medium an das die Wärme abgegeben wird. ab. Dabei zählt wirklich jedes Grad. Wenn der Pufferspeicher Wärme speichern soll, muss er entweder riesig groß sein oder eine deutlich höhere Temperatur als der Vorlauf haben. Egal wie man es macht, der Pufferspeicher ruiniert den Wirkungsgrad. Die 10 % die hier als höherer Energiebedarf angegeben werden, berücksichtigen nicht den verschlechterten Wirkungsgrad. Bei 5 Grad mehr Temperaturspreizung geht mein Wirkungsgrad deutlich stärker zurück. Den Zustand das alle Thermostatventile geschlossen sind, kann es nur geben wenn die Vorlauftemperatur zu hoch ist. Was ja nichts anderes heißt, als das die Anlage Wärme produziert für die es keinen Abnehmer gibt. In dem Fall ist die Anlage falsch eingestellt oder falsch dimensioniert oder beides zusammen. Und für den Fall der Fälle. In einem Haus beheizt man den Flur ja meist mit einem einzigem Heizkörper am tiefsten Punkt, wenn man den nicht überdimensioniert hat, dann ist der einfach immer offen, damit strömt dann immer eine gewisse Menge.
@kljosc Жыл бұрын
Warum wird im Zusammenhang mit Pufferspeichern immer von Wärmeverlust gesprochen? Unser Puffer steht im Keller direkt unter den Wohnräumen. Die Wärme, die im Puffer "verloren" geht, erwärmt mir den Technikraum und damit die darüber und daneben liegenden Räume. Dieser Technikraum ist nämlich umgeben von anderen Kellerräumen und einem Teil Kellerwohnräumen, also keine Außenwände. Mit dieser Position im EFH empfinde ich das nicht als Verlust. Die Wärme nimmt zum Teil einfach einen anderen Weg.
@losakarma2228 Жыл бұрын
Du heizt deinen Technikraum indirekt durch die angrenzenden Räume und Decke da Wärme stets Richtung der tieferen Temperatur fließt (2. Hauptsatz der Thermodynamik), ausgenommen du hast eine fossile Heizung die schon Wärme abgibt. Der Verlust des Speichers ist gering im Vergleich zu der abgegebene Wärme der umliegenden Räume, durch den Verlust des Puffers reduzierst du dies jedoch ein wenig, aber du heizt nicht die anderen Räume :)
@Felix-st2ue Жыл бұрын
Zum einen werden normalerweise nicht alle Kellerräume bewohnt. Und zum anderen geht ein Teil der Wärme auch ins Erdreich.
@kljosc Жыл бұрын
@@losakarma2228 Thermodynamik ist mir als Chemiker nicht fremd ;-) Der Technikraum liegt sehr günstig nahezu mittig im EFH mit einem Raum, der den Technikraum an 2 Wänden umgibt und für die Lagerung von Holz verwendet wird (=extrem gute Isolierung durch 1,5 m gestapeltes Brennholz). Die anderen 2 Wände grenzen an Wohnräume im KG (Bad, Diele). Darüber sind die zentralen Wohnräume. Bleibt also "nur" mehr die Bodenplatte, die aufgewärmt wird und etwas Wärme in den Boden abgibt. Der Technikraum hat bei einer Puffertemperatur von 75°C (durch thermische Solar "geboostet") etwa 28°C, bei max. 50°C ca. 24°C. In unserem speziellen Fall wirkt der Technikraum mit Puffer wie eine zentrale Wärmequelle.
@rudolfsaleschak4488 Жыл бұрын
Endlich mal jemand meiner Meinung. Ich nehme zeitweise sogar eine Rohrisolierung ab um diesen Raum etwas wärmer zu halten. An alle Kritiker: Der Boden ist isoliert. Mein Puffer verliert keine Wärme, sondern gibt sie erwünscht in einem Raum ab.😊 Und wegen der Vermischung wie in diesem Video erwähnt, mein Raumhoher 1000L Puffer hat oben von der Heizung einen Zulauf und unten die Rücklauf. Mit meist über 20C Spreizung
@Felix-st2ue Жыл бұрын
@@rudolfsaleschak4488 das problem ist ja nicht die größe deines speichers oder die temperaturspreizung per se. Wenn du aber auf beiden Seiten des Puffers zwei Kreislaufe mit je einer Pumpe hast die unabhängig voneinander arbeiten können, dann lässt sich überströmen nicht verhindern. Wenn die WP mit 500l/h in den Puffer schiebt aber der heizkreis nur 200l/h pro Stunde entnimmt dann werden 300l immer den kurzen Weg durch den Puffer nehmen. Kann man ja ganz einfach messen. Der Zulauf von der Heizung in den Puffer hat im besten Fall die selbe Temperatur wie der vorlauf in den heizkreis. Und für die Rücklaufe gilt das gleich. (Natürlich nur wenn beides im Betrieb ist.)
@richard-fs5du Жыл бұрын
Gute wäre noch der Vergleich zu keinem Speicher. Natürlich ohne raumsteuerung
@bender2k Жыл бұрын
Genau. Die Nonplusultra Lösungen in Sachen Effizienz fehlt leider....
@rudlo2624 Жыл бұрын
Meine funktioniert ohne Speicher super. Der Estrich ist mein Speicher 😁
@mikakawa Жыл бұрын
Wurde in Minute 18 erklärt. Dann tacktet die Heizquelle öfter. Und das ist ineffizient. Egal ob WP, Pelletofen, Gas, Öl…Wenn diese bei jeder Anforderung neu anheizen müssen, wird viel mehr Energie benötigt, als wenn die länger durchlaufen, um einen Speicher zu füllen. Nicht zu vergessen, dass öftere Einschaltphasen die Lebensdauer der Geräte verkürzt. Vor allem bei Pelletöfen. Die Glühkerzen halten dann keine 2 Monate durch.😊
@oliverberger5946 Жыл бұрын
@michael: Dann müsste man einfach die Differenz zwischen Einschalt- und Ausschalttemperatur erhöhen, dann taktet sie seltener.
@mikakawa Жыл бұрын
@@oliverberger5946 Ja, wenn das so einfach wäre. Bei Flächenheizung (Fußboden,- Wandheizung), läuft man mit niedriger Vorlauftemperatur (ca. 30-40°C). Diese Temperatur wird schnell erreicht. Und da man auch die Heizkurve für gewöhnlich über die Außentemperatur, sowie Tag, Nacht und außer Haus Zeiten einstellt, wird die Heizung ständig ausgehen und neu anfahren. Ist man in der Woche vollzeit arbeiten und niemand zu Hause, muss ich keine 20°C oder gar 23°C im Winter bei minus Graden im Haus haben, nur damit die Heizung nicht ausgeht. Und selbst dann würde die Heizung takten, ohne ende. Man könnte statische Heizkörper natürlich 24/7 auf volle Pulle stellen, aber dass das Unsinnig ist, sollte klar sein😀 Gruß ✌
@andiwangen969620 күн бұрын
wenn die Heizkörper in den einzelnen Räumen RICHTIG geplant und dimensioniert sind, würde ich einen Pufferspeicher komplett weg lassen und mit primär geöffneten Heizkörperventilen arbeiten. Es gibt am Markt hervorragende Inverter WP, welche in einem extrem großen Bereich regelbar/modulierbar sind. Diese WP sind in der Lage, permanent mit der erforderlichen Last bei max. gutem Wirkungsgrad durchzulaufen, ohne schädliche Abschaltoausen. Das Warmwasser möglichst immer über eine separate Brauchwasser WP mit Speicher bereiten, ist einfach effizienter... Dies ist die einfachste Auslegung, bringt aber dem Heizungsbauer weniger Umsatz...😉
@bubrreciatomik Жыл бұрын
15:06 der moderator checkt nicht das überstrom ventil nicht mit Heizung zu tun hat , sondern nur wenn HKventile zu sind das wasser durchfliesst und WP nicht im störung geht
@BremerFischkoop Жыл бұрын
Zum Takten und Druck: die Schaltvorgänge sind Sprungfunktionen. Der Druck entspricht dabei einem Kondensator. D.h. nach dem Einschalten steigt der Druck langsam an. Aber nach dem Ausschalten beträgt der Druck z.B. 30 bar und fällt langsam ab. D.h, wir habe nach dem Ausschalten noch eine Wärmepumpenfunktion ohne Stromverbrauch. Das summiert sich zu Null! Es entstehen beim Takten keine höhere Verluste im Takt-Verlauf.
@gpt0815 Жыл бұрын
zumindest wenn die Umwälzpumpe läuft.
@peterrinas3862 Жыл бұрын
Ist das wirklich der Fall? Ich habe da meine Zweifel. Bezüglich des Druckes mag das so hinkommen. Aber die WP braucht ja auch etwas Zeit, sich einzusschwingen, bis sie Maximalleistung erreicht. Bei mir macht das "Nachlaufen" der WP 0,1 Kwh auf meinem Energiezähler aus. Wie hoch die Verluste beim Anlaufen sind, weiß ich nicht und kann es auch schwer abschätzen. Aber das keine Verluste entstehen und die Ausgangsleistung gleich der Eingangsleistung sein soll, erscheint mir als Ingenieur doch etwas abwegig. Klingt so ein bisschen nach Perpetuum Mobile.
@BremerFischkoop Жыл бұрын
@@peterrinas3862 Natürlich habe ich Systemverluste unterschlagen, da hast Du Recht. Aber ist bei Speichersystemen (hier der Gasdruck bzw. die Phasenübergängen (Gas -> flüssig -> Gas) sowohl einen Anlauf als auch einen Nacchlauf haben werden. Es wird jedoch immer nur über Anlaufverluste gesprochen, nicht jedoch über Nachlaufgewinne. Es gilt der Energieerhaltungssatz, d.h. Energie, die ich Reinpumpe, verschwindet nicht wenn ich aufhöre zu pumpen.
@peterrinas3862 Жыл бұрын
@@BremerFischkoop War von mir eher allgemein gedacht. Kenne mich nur oberflächlich mit WP's aus. Ich hatte mal gelesen, dass WP's eine gewisse Zeit brauchen, um den Betriebspunkt zu erreichen. Merkwürdigerweise zieht sie aber von Anfang an den Betriebsstrom. Ein Teil wird sicherlich in der WP selbst gespeichert. Wie hoch ist aber der tatsächliche Verlust? Wären kurze Laufzeiten signifikant, d.h. würden zu mehr Verluste führen?
@BremerFischkoop Жыл бұрын
@@peterrinas3862 bin auch kein Spezialist, nur Physiker in Rente 😁. Soweit ich es verstanden habe, bewirkt das Takten einen höheren Verschleiß im Kompressor. Dabei wird jedoch nicht zwischen einfachen WP (können nur An und Aus) und Iverter-WP (regeln die Kompressorleistung zwischen 10% und 100%) unterschieden. Die letzteren können auch bei geringem Heizbedarf einfach durchlaufen, also viel seltener Takten.
@Barcetta12 ай бұрын
Mega Infos. Vielen Dank.
@allegroit2006 Жыл бұрын
Danke für dieses tolle Video. Sehr informativ. Top
@richardperring3983 Жыл бұрын
Fantastic video. Very informative. Thanks to you both for sharing and please continue the great work!
@ramali7960 Жыл бұрын
Immer wieder diese Typen, welche vermutlich nur schlecht Deutsch können und dann auch noch mit einem miesen Englisch auffallen wollen.
@mrfoogaba2005 Жыл бұрын
Ist ein wohl ein Bot.
@ingohp Жыл бұрын
Hier wurden Fußbodenheizungen in den Vordergrund gestellt. Das ist ja eher was für Neubauten. Was ist im Altbau? Wie muss ein Pufferspeicher dimensioniert sein, wenn man normale Heizkörper hat und eine VL-Temperatur von 50 Grad?
@alis49281 Жыл бұрын
Im Altbau ist eher die Frage ob nicht besser hybrid mit Split Klimageräten effektiver ist. Wie sieht denn die Dämmung aus? Man fängt damit an undichte Fenster, Türen, Dachbodenluken zu beheben. Dann Rohre dämmen und Keller+oberste Geschossdecke. Wenn die Türen und Fenster I. O. sind, kann die wichtigste Sanierung selbst erledigt werden. Dafür braucht man nicht Mal viel Geld... Erst dann das Heizsystem erneuern, denn das wird teurer...
@ingohp Жыл бұрын
@@alis49281 Das Dach ist gedämmt, die Fenster sind auch nicht schlecht (ein großes dreifach verglastes, der Rest zweifach), bis auf eines (Defekte Verriegelung und deshalb undicht), das halt erneuert werden muss. Die Kellerdecke muss wohl gedämmt werden. Die Wände sind aus Tuffstein, die Nordwand zusätzlich mit 5 cm Styropor gedämmt. Die Heizkörper werden vermutlich getauscht werden müssen. Das sind noch Radiatoren. Dann sollte dem Einbau einer Wärmepumpe eigentlich nichts im Wege stehen.
@alis49281 Жыл бұрын
@@ingohp das ist doch nicht schlecht. Kurzfristig würde ich das undichte Fenster vielleicht sogar mit Klebedichtung abdichten und in Eigenarbeit die Kellerdecke Dämmen. Heizungsrohre im Keller auch dämmen! Dann bleibt nur noch die Frage: große Wärmepumpe oder Gas + Split Klima Geräte. In den Anschaffungskosten und Aufwand ist letzteres viel günstiger. Ein guter Berater sollte da helfen können. Die sind allerdings rar, denn da gehört mehr dazu als Förderanträge auszufüllen.
@xtxfreak Жыл бұрын
Kommt auf Heizkörper und Wassermenge an. Hab in meinem Elternhaus mit ehemaliger Schwerkraftanlage, ca 250l Systemvolumen eine 12 kW Anlage verbaut. 50l Puffer als Reihenrücklaufpuffer mit Überstromventil, zur Sicherstellung des Mindestvolumenstroms. 55 Grad VLT bei NAT, Arbeitszahl 3.4 seit Mai 2022
@philipp328 Жыл бұрын
@@alis49281 Panasonic Aquarea Wärmepumpen sind günstig und effizient und reduzieren den Aufwand gegenüber Hybrid oder Splitklima.
@graniifs39652 ай бұрын
Für einen Hasenstall ohne Keller, reicht die WP, aber ein Haus, Keller 2 Stock und wo möglich ausgebautes Dachgeschoß dann braucht man einen Puffer. Am besten finde ich das System von Sandler Energie Kaufbeuren. Den Heizstab für den PV Überschuss habe ich schon nach gebaut. da zu reicht sogar eine WP die nicht moduliert, weil immer 50 Grad angefordert werden.
@gerole.3881 Жыл бұрын
19:15 min bei nur 55 grd VL Temp kann ich keine 60 grad WW Temp im Trinkwasser Speicher nach Trinkwasserverordnung erzeugen. Hier muss elektrisch mit dem Heizstab nachgeheizt werden.
@Chris051181 Жыл бұрын
Fehlt hier komplett in der Diskussion. Thema Legionellen. D.h. die WP muss doch generell über 60C WW herstellen oder?
@gerole.3881 Жыл бұрын
Die Wärmepumpe entpuppt sich zunehmend als Wundertüte. Legionellen Schaltung ohne starke elektrische Zusatzheizung nicht darstellbar.
@ottoborger2153 Жыл бұрын
Genial erklärt. Danke.
@KarlAlfredRoemer Жыл бұрын
Warum muss es eine Inverter-WP sein? Wenn man genügend Estrichmasse hat, hat diese so große Wärmekapazität, dass selbst eine An-Aus WP nur selten taktet. Zumindesf wenn die WP nicht überdimensioniert ist. Z.B. Haben 100 m2 Estrich mit 6 cm Dicke eine Massen von etwa 12 Tonnen, was ungefähr 2500 Litern Wasser entspricht. Eine 5 kW WP braucht 0,5 Stunde um den Estrich um 1 Grad zu erhöhen. Wenn die Hysterese auf 1 Grad gestellt ist und der Heizestrich in der Übergangszeit sagen wir mal 1 kW Wärme abgeben kann, wäre die Anlage nach so nem Takt 2;5 Stunden aus. Also hätte man 8 Takte pro Tag. DerWorst Case wäre wenn etwa 2,5 kW Heizleistung gefordert würde. Dann hätte man 1 Stündige Einschalttakte und 1 Stündige Aus Takte. Also 12 Takte pro Tag. Macht 4000 Takte pro Jahr, was bei zu erwartende 100000 Takten Lebensdauer 25 Jahre Lebensdauer bedeuten würde. Stellt man die Hysferese auf 2 Grad, verdopplet sich das alles.
@TL-xv9of Жыл бұрын
Mit einer festdrehzahl LWWP können nicht die gleichen Teillastarbeitszahlen erreicht werden, wie mit Inverter.
@i.r.gendwer Жыл бұрын
Unsere Wärmepumpe moduliert nicht, dafür haben wir einen großen Pufferspeicher. Damit kommen wir auf circa 900 Takte im Jahr und haben eine JAZ von 4,5 inklusive Warmwasser, obwohl unser Energiebedarf sehr niedrig ist.
@KarlAlfredRoemer Жыл бұрын
@@i.r.gendwer Das bestätigt meine These. Mag ja sein, dass Inverter ein wenig Effizienter sind und bei kleinen Speichermaßen sogar klar im Vorteil sind, aber bei großen Speichermassen, wie FBH oder einem großen Pufferspeicher geht es auch mit nicht modulierenden WP. Wobei deren größter Vorteil ist in meinen Augen die Einfachheit der Elektronik. Da kann man noch selbst drin herumlöten und man bekommt immer passende Ersatzteile. Bei einer relativ komplexen Inverterschaltung kann man nach paar Jahren die WP in die Tonne treten, wenn es keine Ersatzplatinen mehr gibt oder die Anbieter horrende Preise verlangen.
@i.r.gendwer Жыл бұрын
@@KarlAlfredRoemer mich stört eigentlich mehr, dass bei modulierenden Wärmepumpen die HGL Technik nicht mehr funktioniert. Deshalb laufen diese oft im Vorrangbetrieb für Warmwasser, was die Effizienz wieder verschlechtert.
@ralfl.k.563611 ай бұрын
Sobald die Stromversorgung auch mal für die WP's gedrosselt wird ist der ineffiziente Puffer nötig. Allerdings, (H2) Hybridpumpen würden den Speicher wieder überflüssig machen. Wir haben nur beim Brauchwasser Bedarf an Pufferspeicher, wobei auch Solarthermie oder zukünftig kleine Kombi's aus PV und Solarthermie kommen könnten. Bei 1 kWp el. plus 3-4 kWp thermisch plus 8 kWh Natriumionenakku wäre ein Einfamilienhaus mit brauchbarer Dämmung gut versorgt.
@markuskristen2851 Жыл бұрын
Ich habe kein Pufferspeicher und kein Inverter aber FBH und das klappt sehr gut. Es handelt sich um eine Luft-Wasserpumpe von Stiebel Eltron LWZ303i.
@schwellenzaehler4564 Жыл бұрын
Naja da kommt es noch auf viele weitere Faktoren an. Ich habe unterschiedliche Kreise Fussbodenheizung und Heizkörper, sowie ein relativ großes Haus. Hast du auch Sperrzeiten bis zu 2 x 3h täglich durch den Netzbetreiber. Auf welcher Höhe über NN steht dein Haus denn, wir haben hier auf 600m eben etwas kältere und auch längere Winter. Dazu habe ich auch noch einen weiteren Wärmeerzeuger, somit brauche ich eh einen Pufferspeicher. Wärmepumpe Sole-Wasser Tecalor TTF10, baugleich Stiebel Eltron WPF 10, mit Flächenkollektor, funktioniert auch sehr gut, und das schon seit 17 Jahren. Übrigends ein Pufferspeicher sorgt für längere Laufzeit aber weniger Taktung, meine alte Kiste ist noch nicht Invertergeregelt, gab es da eben noch nicht zu kaufen.
@markuskristen2851 Жыл бұрын
@@schwellenzaehler4564 ja, Mischsystem sollte man auch mit Puffer fahren. VG, Markus
@peterrinas3862 Жыл бұрын
@@markuskristen2851 Nicht nur Mischsysteme. Ich habe auch eine WP (ON/OFF) und gehe direkt in die FBH. Das funktioniert auch. Nur taktet die Anlage mehr, wie sie rein rechnerisch sollte. Der Fussboden kann in der Kürze der Zeit die von der WP erzeugte Energie nicht aufnehmen. Es bildet sich ein thermischer Seitenschluß, wo also ein Teil der WP-Energie wieder ungenutzt zur WP zurückfliesst. Ich habe das bei meiner Anlage mal genauer eruiert und baue mir jetzt einen Reihenspeicher ein. Obwohl ich eine große FBH mit über 200 m² habe, reicht diese Größe nicht aus, die WP in der Übergangszeit mit vernünftiger Laufzeit (Taktrate kleiner 3 pro Stunde) zu betreiben. Mit einem 500 ltr. Reihenspeicher könnte ich die Laufzeit meiner WP verdoppeln und damit meine Taktrate halbieren.
@ulrichschmidt62563 күн бұрын
Noch eine Frage: Es wird erklärt, dass der Puffer hilft die Taktung zu vermeiden. Nun sind ein einem Heizkreis irgendwo mehr als 200 Liter Wasser. Im Video wird erklärt, dass der Volumenstrom 800l/h sind, ein Puffer von 100 Litern würde also in 8 Minuten durch die Rohre geblasen. Die Vorlauftemperatur ohne Zuheizung durch die Wärmepumpe nimmt also rapide ab. Ist der Effekt des Puffers da wirklich nennenswert? Wie kann man den Effekt denn kalkulieren?
@sebastianw.149213 сағат бұрын
Naja... 10% Verluste soll es angeblich geben bei 5:30 . Da ist aber nicht berücksichtigt, dass die Rücklauftemperatur auch höher ist, wenn 5°C weniger Vorlauf herrscht und das mit dem Rücklauf vermischt wird. Natürlich muss die WP mehr liefern, aber die bekommt auch einen um 5°C wärmeren Rücklauf!
@SirWuschelkopp Жыл бұрын
Deine Videos sind einfach Top. So als "Quereinsteiger" in die Heizungsbranche so viel guten und wichtigen Kontent rauszubringen ist wirklich bewundernswert. Damit macht ihr euch aber bei den "Profis" nicht sehr beliebt.
@willnicht-sagen2562 Жыл бұрын
Schwachsinn dieser Kommentar ! Gratulation zum fundierten 1/4 Wissen .
@Stefan_Dahn Жыл бұрын
@@willnicht-sagen2562 Schwacher Charakter.
@willnicht-sagen2562 Жыл бұрын
@@Stefan_Dahn starke Ansage .
@DerMarodeur10 күн бұрын
@@willnicht-sagen2562und DU bist scheinbar einer dieser "Profis". Diese "Profis" (nicht zu verwechseln mit dem Profis ohne Anführungszeichen) erkennt man bei YT an kurzen und harschen Kommentaren mit denen sie andere Kommentatoren abwerten, selbst aber keine Informationen oder Erklärungen liefern.
@thoreberlin10 ай бұрын
Wie gesteuert sind Luft Wärmepumpen heutzutage mit Bezug auf das Wetter und Wettervorhersage? Durch Berücksichtigung des Tagestemperaturvetlaufs kann mit Pufferspeicher der Großteil der Laufzeit in die wärmsten und effizientesten Stunden des Tages verlegt und gegebenenfalls auch vor kälteren Tagen durch präventive Erhöhung der Puffertemperatur "vorgepumpt" werden.
@akkordeon-hausmusik98507 ай бұрын
In einem Pufferspeicher von z.B. 1000 Liter Inhalt können nur wenige kWh gespeichert werden. Wenn man den Pufferspeicher um ca. 5°C erhöht, sind nur ca. 5 kWh eingespeichert. Da ein typisches älteres Haus aber einen Wärmebedarf von z.B. 10 kW bei Auslegungstemperatur hat, ist die gespeicherte Wärme nach einer halben Stunde verbraucht. Etwas besser wird die Speicherung, wenn man die Innenwände dazu nutzt. Da aber die Heizkörper-Leistung begrenzt ist, funktioniert das auch nicht besonders gut. Egal wie man das versucht. Der etwas bessere COP an warmen Tageszeiten rechtfertigt meist nicht den Komfortverlust und die COP-Verschlechterung durch die Temperatur-Überhöhung beim Aufladen des Speichers.
@thoreberlin7 ай бұрын
@akkordeon-hausmusik9850 Ich denke der größte Speicher ist das Haus selbst. Bei einem 250 t Einfamilienhaus kann man schon mal 250 kWh pro Grad über den Daumen ansetzen. Das Delta muss aber eben halt über eine geringe, verträgliche Lufttemperaturerhöhung von vielleicht 2 Grad umgesetzt werden und ist auf Grund des großen Tau entsprechend langsam. Im über den Tag nutzbaren Bereich dürften da trotzdem Größenordnungen rauskommen, die Batteriespeicher übetreffen. Und das eben kostenlos mit ein bisschen steuerung und dem ertragen einer etwas wärmeren Temperatur, wenn es draußen ohnehin wärmer ist. Die Wirkungsgrad-Differenz bei einer typischen Schwankung Tag/Nacht von z.B. 10 Grad beträgt je nach Arbeitspunkt aber durchaus Faktor 2 und mehr. So einfach abtun würde ich die Möglichkeit nicht.
@soundfan8293 Жыл бұрын
Es gibt inzwischen stromanbieter, die zu bestimmten tageszeiten den strom wesentlich günstiger anbieten (26ct). Deshalb die überlegung die WP nur zu diesen zeiten laufen zu lassen und einen möglichst grossen pufferspeicher zu befüllen, der dann die zeiten mit hohen strompreisen überbrückt. ich denke da an 2 mal 850 liter. Dazu müsste aber die heizungssteuerung eine internet-schnittstelle aufweisen über die die laufzeiten praktisch vom stromanbieter gesteuert werden.
@peterrinas3862 Жыл бұрын
Dann muss auch Deine Heizung wesentlich größer dimensioniert werden, weil sie in kürzerer Zeit die Wärme erzeugen muss. Ob sich das rechnet, sollte man genau nachprüfen.
@dieselautomatik6470 Жыл бұрын
Da gibt es wohl noch viel Luft nach oben was Modelle betrifft. Mein Pelletkessel mit 2 x 1000 Liter Puffer (Puffer 1 mit Durchlauf WW), 17 m² Solarthermie wird zwar noch eine Weile laufen, Gedanken mache ich mir aber schon. 2028 geht meine PV mit 7,49 kWh aus dem EEG. Hier könnte ich direkt über Heizpatronen in die Puffer. Für eine mögliche WP denke ich an Steuerungen via felxibler Stromtarife. Z.B. bei sehr niedrigem oder ganz und gar negativem Stromtarif mit der Wärmepumpe die Puffer so hoch wie möglich heizen. Viel Wunschdenken. Aber ich denke in ein paar Jahren nicht unrealistisch der Gedanke.
@fugenfuller-rp1fu Жыл бұрын
Ist halt "nur" ein Heizungsbauer. Der wird nur Systeme mit entsprechenden Komponenten empfehlen. Auf dem Kanal Energie&Hobby wurde mal Pufferspeicher mit Batterie verglichen. Ergebniss: wenn im Winter mal strom von der PV kommt kann die WP die Leistung garnicht so schnell in den Puffer bringen. Batterie mit hoher Ladeleistung ist da im Vorteil.
@peterrinas3862 Жыл бұрын
Die WP muss die Leistung nicht in den Buffer bringen. Man könnte auch bei WP-Betrieb den Buffer mit einem Motorventil brücken. Hatte ich bei mir auch mal vorgesehen und installiert. Frau wollte dann aber keinen Holzvergaser. Also Schaltung wieder verändert und Motorventil ausgebaut. Und für die wenigen Male, wo im Winter mal Strom von der PV kommt, tut es auch ein Heizstab im Buffer, der mit PV-Strom betrieben wird.
@maot19852 ай бұрын
Wir haben neu gebaut und bei der Baufirma war eine Dimplex-Wärmepumpe geplant ohne Pufferspeicher. Nach Rücksprache mit einem informierten guten Bekannten und der Sanitärfirma wurde es am Schluss eine Viessmann Wärmepumpe und ein 1500L Pufferspeicher. Der Pufferspeicher wurde so groß gewählt, da unser Schwedenofen eine Wassertasche hat und so auch ins Heizungssystem eingebunden ist. Warmwasser kommt über eine Frischwasserstation. Im Pufferspeicher sitzen ein Notfall-Heizstab mit 9kW (ist planmäßig aus) und ein 3-stufiger 6kW Heizstab, der an der PV-Anlagensteuerung angeschlossen ist. In der Übergangszeit, wenn es kalt ist und noch viel Sonne da ist, kann die PV-Anlage nicht nur der Wärmepumpe ein Einschaltsignal geben sondern auch dem Heizstab. Die gesamte Hydraulik wurde im Viessmann-Werk ausgelegt und bei der Abnahme war ein Viessmann-Ingenieur vor Ort. Sollte ein System nicht funktionieren, sind die anderen nicht beeinflusst.
@christianz.481411 ай бұрын
Die Variante ohne Pufferspeicher muss ich wohl übersehen haben. Wo ist diese?
@gerdfreudewald4171 Жыл бұрын
Ein wichtiger Punkt wurde nicht angesprochen! Was ist im Winter wenn der Verdampfer eingefroren ist. Wo nimmt die Wärmepumpe die Energie her ,den Verdampfer wieder aufzutauen?
@BauerWolfgang Жыл бұрын
Wer sich eine WP einbauen lassen möchte, sollte nicht nur beim Heizungsbauer vorbeischauen, sondern durchaus mal beim Kältetechniker des geringsten Misstrauen vorstellig werden. Das „kann“ evtl. die bessere Wahl sein. Vor allem stehen die nicht so drauf kilometerweise Kupferleitungen zu verbauen 😅
@chrisp4003 Жыл бұрын
Auch der Heizungsbauer nimmt heutzutage eher Industrie Edelstahl Rohr (1.4520) für Heizungs-, Solar-, Druckluftleitungen.
@Stefan_Dahn Жыл бұрын
Was ist denn der Vorteil von Edelstahl zu Kupfer?
@chrisp4003 Жыл бұрын
@@Stefan_Dahn günstiger als kupfer. Darauf bezog sich ja die Aussage von oben. Edelstahl ist korrosionsunanfällig und säurebeständig. Trotzdem ist eine Heizungsbauer Aufbereitung nach VDI 2035 vom hersteller vorgeschrieben und damit dringend zu empfehlen. Egal bei welcher Heizquelle.
@homersimson15992 күн бұрын
Ich würde definitiv immer eine WP mit einem Schicht-- oder Energiespeicher nehmen, der auch die Brauchwasserfunktion mit übernimmt. Aber nicht mit externen Wärmetauscher, sondern die WW-Spindel IM Speicher. Durch die geringe Menge an Trinkwasser muss selbst in einem MFH nicht die 60°C vorgehalten werden. Der Speicher hilft neben der Funktion der hydraulischen Weiche auch für die Laufzeit des Verdichtes. Inverter hin oder her. Jeder Start ist eine Belastung. Alternativ gibt es auch sogenannte Trink- oder Brauchwasserwärmepumpen. Sind fertige Trinkwasserspeicher mit einer kleinen Wärmepumpe, die sich nur um die Erwärmung des Trinkwassers kümmern. Dann könnte die Haupt-WP sich rein um die Heizung kümmern, müsste keine hohen Temperaturen kreieren (FB-Heizung vorausgesetzt) und läuft so mit einem viel besseren CoP.
@marcusdoll1364 Жыл бұрын
ich habe in diesem System noch ein wasserführender Ofen und bin top zufrieden ...seit 2015
@MasterChief.117 Жыл бұрын
5:14 Warum trennt man nich Warm und Klar mit Zwischenraum in WP? 12:24 Man will ja das Takten unterbinden weil es für jedes Gerät ein Totesuteil is!!!
@Nachtwolke Жыл бұрын
Welche Pufferspeichergröße benötigt man denn, wenn man noch Solarthermie und einen Kamin mit Wassertasche hat? Gibt es da irgendwelche Zahlen, Formeln oder Erfahrungswerte? Lassen sich die beiden Pufferspeichertypen kombinieren in dem man den parallelen Puffer mit entsprechenden Ventilen umgeht? Man könnte dann am Tage die WP mit der Solaranlage betreiben, während die Solarthermie oder der Kamin den parallelen Puffer für die Nacht füllt.
@der_Isaac81Ай бұрын
Hättet ihr auch mal en Kältetechniker mit dahin gesetzt und ihn mal befragt, dann hätte man den wichtigsten Grund für einen Pufferspeicher (für mich als Differenzdrucklose Einbindung) erfahren. Das wäre nämlich die Ölverschleppung -> Kompressortod, bei Spannwurf in den Kältekreis wird keine Reparatur mehr durchgeführt. Die kommt bei Inverteranlagen nämlich durch zuviel Kleinlastbetrieb. Bei Inverteranlagen sollte die Kompressorlast im Durchschnitt bei 60 - 70 % oder mehr haben. So kommt das Öl wieder zum Kompressor zurück und bleibt nicht im Verdampfer hängen.
@alfredsimmet2160 Жыл бұрын
Ich betreibe seit 1982 sowohl eine WP zu Heizzwecken als auch eine seprate WP für die Brauchwasserzubereitung. Die Darstellung in diesem Video ist rein theoretisch und widerspricht meiner langjährigen Praxiserfahrung. Meine WP hat z.B. einen min. Wasserdurchlauf von 2,6 m³ / h. Würde sie das Brauchwasser aufheizen, würde sie wegen der kleinen Heizspirale (Wasservolumen ca. 50 l) jeweils nach 1 Minute über den Hochdruckpressostaten abschalten. In der heizfreien Zeit muss doch nicht eine große WP zur Brauchwasserzubereitung einsetzen, wenn es meit einer kleinen Brauchwasser Spilt-WP möglich ist und zugleich z.B. den Standort Lebensmittelkeller, kühlt. Ferner gibt es wesentlich effizientere Einbindungen des Pufferspeichers in das Heizsystem. Zu dem dargestellten System würde ich aus meiner Erfahrung heraus niemandem raten. Leider haben 90% der Anlagenberater keinerlei praktische Erfahrungen, was sich in Berichten immer wieder zeigt.
@dibeerwolf1645 Жыл бұрын
antwort wäre super nett? ist:?? also reihenschaltung WP miteinem Spiecher besser (spart strom bei der WP) ? richtig also bessere Lösung???? oder besser Parallel-schaltung ?? bitte um antwort danke
@torstenhintz1079 Жыл бұрын
Mich würden mal die Vorteile und Nachteile eines mit Stichleitungen (T-Stück) angebundenen Parallelpufferspeichers und einer invertierenden Wärmepumpe und das ganze ohne Warmwasserbereitung interessieren. Darauf wird fast nirgendwo eingegangen.
@peterrinas3862 Жыл бұрын
Der parallele Puffer, als Stichleitung angeschlossen, schliesst Deinen Hydraulikkreis kurz. Alles Wasser würde dann in den Puffer gehen und nichts in die Heizung.
@torstenhintz1079 Жыл бұрын
@@peterrinas3862 im Heizkreis ist eine zweite Umwälzpumpe. In der Theorie sollte, wenn beide Pumpen gleich fördern, überhaupt kein warmes Wasser in den Puffer gelangen sondern nur wenn es Differenzen gibt.
@BalduinTube2 ай бұрын
Gutes Video! Aber zum Reihenspeicher: wenn der klein ist (50l), dann ist das bei einem Voluimenstrom von 20l/min doch innerhalb von 2min durch. Wie kann das zu einer signifikanten Verlängerung der Laufzeit führen und das Takten verhindern? Das wird nur in den Grenzbereichen funktionieren, wenn die WP fast selbst durchgelaufen wäre, aber gerade so zum Takten neigt. Da kann man dann doch auch an den WP Parametern etwas drehen um das zu verbessern, statt noch die Wärmeverkluste eines solchen Reihenspeichers zu haben. Für den Nachtbetrieb dürfte ein kleiner Reihenspeicher nichts bringen. Um 1h überbrücken zu können brauche ich bei 20l/min einen Speicher von ca. 1.600l bzw. 800l wenn das Wasser zweimal durchgelumpt wird bevor es so kalt ist dass nachgeheizt werden muss. Für eine Nacht müsste man dann ganze 8hx800l=6.400l in den Keller stellen. Das wäre doch Wahnsinn!
@ernstlehmann4847 Жыл бұрын
Minute 5:32: dort wir gesagt, daß man 10 % Verluste hätte, weil sich im Puffertank Vorlaufwasser teils mit Rücklaufwasser vermischen würde und die Vorlauftemperatur in die Heizkörper um z.B. 5 K erniedrigen würde. JEDOCH würde gleichzeitig das Rücklaufwasser zur Wärmepumpe (WP) entsprechend erwärmt - also ebenfalls um 5 K. Die Energie ginge also nicht verloren (Physik: Energieerhaltungssatz), sondern bliebe im System (ich spreche hier nicht von Strahlungsverlusten des Behälters). Die WP müsste also weniger Energie zuführen, um das bereits wärmere Rücklaufwasser wieder auf 55 °C zu erwärmen. Natürlich müsste die Heizkreispumpe längere Zeit pumpen, um dieselbe Wärmemenge in die Heizkörper zu bringen. Habe ich richtig gedacht?
@fr89k Жыл бұрын
Das habe ich mir auch gedacht, aber die Energie geht dabei gar nicht direkt im Puffer-Speicher verloren, sondern die Effizienz der Wärmepumpe geht einfach runter, wenn die Vorlauftemperatur hoch ist. Also: Die Wärmemenge (Vorlauf abzüglich Rücklauf), die dem Speicher zugeführt wird, ändert sich nicht. Aber die Wärmepumpe benötigt mehr Strom (und nutzt entsprechend weniger Umweltwärme), wenn eine höhere Vorlauftemperatur erreicht werden soll.
@BauerWolfgang Жыл бұрын
Je höher die VL Temperatur ist, desto ineffizienter ist eine WP. Ist auch bei einer fossilen Heizung so ,nur dass du hier Wärme durch den Kamin schickst und bei einer WP eben der Kompressor etc. mehr arbeiten muss um der Umgebungsluft die benötigte Wärme zu entziehen. 55° Grad VL ist eh so ein Kippunkt ab dem die WP (Stand 2023) nicht mehr wirtschaftlich ist. Daher müssen vorher Maßnahmen getroffen werden um die VL möglichst darunter zu bekommen.
@Klimafutzi Жыл бұрын
Sehe ich auch so. Eine intelligente Heizungssteuerung wird die Temperaturen messen und die Pumpen entsprechend bedienen, damit energieeffizient geheizt wird. Funktioniert mit elektronischen Heizventilen ganz wunderbar. Aus der Differenz zwischen Vor- und Rücklauftemperatur ermittelt die Steuerung den Energiebedarf.
@DJAlpina_DJАй бұрын
Natürlich gilt der Energieerhaltungssatz .... auch beim Heizen. Das Argument ist aber ein anderes. Je höher die Temperaturdifferent zwischen Primärmedium und VL, desto schlechter wird der Wirkungsgrad jeder WP. Man spricht so von 2,5% pro Grad. Je größer dieser Hub wird, desto mehr nähert sich die WP einem Tauschsieder an. Die Heizenergie kommt dann immer weniger aus der Umgebung und immer mehr aus dem elektrischen Strom.
@josefdoll8142 Жыл бұрын
Wieso kann ich nicht die Kerntemperatur -bei einer Fußbodenheizung -bei Solarstrom Überschüsse erhöhen ? - ich nutze bei Überstrom - das Haus nach dem Kachelofen Prinzip
@josefdoll8142 Жыл бұрын
Keine Antwort ist auch eine Antwort!
@thomasmenz3616Ай бұрын
Wenn ein großer Pufferspeicher bereits von einem stillgelegten BHKW vorhanden ist, könnte man doch die WP vorrangig Tagsüber laufen lassen und im Schnitt ca. 5 - 10 Kelvin höhere Außentemperaturen nutzen. Außerdem hat man dann mit einer höheren Wahrscheinlichkeit PV-Strom zur Verfügung. (Hauptsächlich in der Übergangszeit) Sicher hat ein Puffer Verluste, aber die sind halt auch schon im Haus und die höheren Außentemperaturen sollten das mehr als wett machen?
@dennisbersch67523 ай бұрын
Gutes Video. Aber was mich immer wieder beschäftigt: alle tun gerade so als ob wir im Moment die Waermepumpe erfinden. Wie machen denn andere Länder (zb Norwegen) das schon seit Jahren? Gibt es jenseits unserer Landesgrenzen nicht schon viele Laendrr die schon lange erfolgreich mit WP heizen? Wir erfinden hier gerade wieder mal das Rad neu und das meiner Meinung nach um die Preise künstlich hoch zu halten. Das sorgt für Verunsicherung, die nicht nötig ist.
@DirkHoppeVocals Жыл бұрын
Super Video! Genau danach habe ich gesucht! Eine Sache ist mit aber nicht klar: bei 16:08: wie bekommt die WP denn diese Wärmeanforderung vom Heizkreis mit, wenn doch Umwälzpumpe ausgeschaltet ist?
@jor7137 Жыл бұрын
Die Umwälzpumpe wird sporadisch einschalten und die Temperaturen werden überwacht. Oder es gibt eine übergeordnete Steuerung
@forum99198 ай бұрын
Oder man lässt die Umwälzepumpe einfach durchlaufen. Wenn dass in deiner WP einstellbar ist. So ne Pumpe brauch doch kaum mehr Strom als ne Fritzbox...
@nilswittenbecher30396 ай бұрын
Das ist ein großes Problem! Meine WP kann keine Rückmeldung aus den Heizkreisen auswerten. Sie schaltet die Vorlaufregelung aus wenn die Differenz zwischen Vorlauf und Rücklauf zu gering ist und prüft in nicht nachvollziehbaren Zeitabständen durch Einschalten der Umwälzpumpe ob Bedarf besteht. Wenn in einer Heizanlage ohne Bypass alle Heizkreise geschlossen sind passiert erst einmal nichts! Deshalb hatte ich im HWR den Heizkreis immer minimal geöffnet ohne Raumregler. Jetzt habe ich auf kontinuierliche Raumregelung umgerüstet und damit dauerhaften Bedarf. Damit habe ich die Falle der Mitsubishi-WP umschifft. Mein Heizungsbauer hat das Problem nicht mal verstanden. Verloren ist derjenige der einem „Fachmann“ vertraut!
@pascalschubert7826 Жыл бұрын
Die 5C° unterschied bei Parallel angeschlossener WP und Puffer sind ein bisschen übertrieben. Bei mir sind es meistens nur 0,5 bis 1C° unterschied, zwischen WP Auslass und Heizkreis Vorlauf.
@danielweber350310 ай бұрын
Macht ihr einen Unterschied bei der Puffergrösse bei einem Bestand-EFH mit Heizkörpern im Gegensatz zu einem Bestand-EFH mit einer Fussbodenheizung ?
@abrakadabra6721 Жыл бұрын
8:45 genau so ist es doch falsch und bei meiner WP auch nicht realisiert. Wenn WW gemacht wird dann wird der HK weiterhin bedient. Bei Heizkörperbetrieb wie bei mir im Altbau finde ich diese Strategie auch sinnvoller um längere Laufzeiten der WP zu erreichen.
@tommos7949 Жыл бұрын
Dann hast du aber einen anderen Hydraulischen Aufbau, WW und Heizkreis geht mit Umschaltventil nicht gleichzeitig.
@Korryptos3 ай бұрын
Mich würde der Aufbau in Kombination mit einer Einrohrheizung interessieren. Macht hier ein parallel oder Reihenpuffer mehr Sinn? Das Überstromventil könnte man sich ja hier sparen, da die Pumpe der Einrohrheizung auch dann pumpt, wenn alle heizkörper am Thermostatventil geschlossen sind.
@dibeerwolf1645 Жыл бұрын
also reihenschaltung WP -Spiecher spart strom bei der WP ? richtig also bessere Lösung????
@martinh333529 күн бұрын
10% Verlust durch Rücklauf und 5 Grad höhere Temperatur nötig? Ist es nicht eher so das zu warmes Wasser in den Rücklauf kommt und so das Temperaturgefälle zur Außenluft geringer ist, was wiederum geringere Ausbeute und somit Effizienzverlust bedeutet?
@aGentleUser Жыл бұрын
Sehr spannendes Thema! Der Puffer ist bestimmt am sinnvollsten bei PV? Tagsüber aufgeheizt mit Sonne, da hatte man Energie idealerweise im Überfluss, Nachts hört die Pumpe auf und man hat noch etwas Nachwärme bis man schlafen geht. Oder wäre fette Batterie besser? Oder Pufferspeicher und kleinere Batterie das die Wärmepumpe morgens wenn es noch dunkel ist wieder etwas pumpen anfangen kann. Dazu noch Rekuperation, schon ganz schön aufwendige Systeme...
@aleman4ever Жыл бұрын
Bei Fußboden Heizung keinen Wasserpuffer nutzen sondern den Estrich dafür nutzen. Im Estrich kann ein Vielfaches eingelagert werden. Ist deutlich effizienter.
@RobertSchimweg Жыл бұрын
MIn. 14: wenn ein mechanisches Überstromventil verbaut ist, kann die Wärmeverteiliung hydraulisch nicht abgeglichen werden, da die Pumpe nicht differenzdruckgeregelt betrieben werden kann.
@ratioradioKI735 ай бұрын
Idee verstanden, bei Verwendung einer weiteren Heizquelle oder bei gezielter Nutzung von Smart Grund bei höherem Stromangebot, kann man mit dem Puffer arbeiten. So würde mit allen Konsequenzen nur direkt in die Heizkreise geheizt werden. Ich denke es kommt auf die individuelle Heizung im Haus an.
@karlpuck6571 Жыл бұрын
Habe Solar Anlage am Dach mit großem Pufferspeicher, 2000lt., hatte bis jetzt Ölbrennwertgerät und stelle jetzt auf Wärmepumpe um, hab einfach nicht mehr den Nerv um den günstigsten __Zeitpunkt zu erreichen um Heizöl einzukaufen. Mein Pufferspeicher ist ein Thermosyphon Speicher, er schichtet vom Aufbau her rein Physikalisch das Wasser, reicht für gut 2/3 des Jahres für alle Anwendungen,Warmwasser-Heizung aus, den Rest besorgte mein Brennwertgerät. Hab dazu ein Frischwassermodul, das aus dem oberen Teil des Pufferspeicher versorgt wird, hat durch die Solaranlage meistes zwischen 75 und 100 Grad C. Ist und bleibt eine Hybridanlage.
@philipp5389 Жыл бұрын
Was ist mit Kombi und oder Schichtenspeicher?
@rainerott2830 Жыл бұрын
Was mich noch einmal sehr stark interessieren würde, ist die Verbindung mit dynamischen Stromtarifen, die im Winter nachts oder am Nachmittag meist am günstigsten sind, morgens zwischen 6 - 10 Uhr und abends ab 17 Uhr bis 22 Uhr am teuersten sind. Dann müßte an sehr kalten Tagen die Wärmepumpe nur zwei sehr lange Einschaltphasen haben. Daraus folgt dann oft der Bedarf nach einem noch größerem Pufferspeicher. Gibt es da schon Ansätze. Vielleicht auch Thema für ein eigenes Video?
@heinrich-bernhardmuenzebro9586 Жыл бұрын
Wenn kein Wind weht, ist der Strom den ganzen Tag teuer, weil 70 % der Energie aus fossile Kraftwerke kommt.
@Anntobo Жыл бұрын
Die Einsparungen in den wenigen teuren Stunden müssten dann so hoch sein, dass sie die insgesamt höheren Verluste eines großen Pufferspeichers und einer entsprechenden Übertemperatur, die ja dauerhaft bestehen, kompensieren. Es dürfte nicht ganz einfach sein, dass sauber auszurechnen.
@rolandvogt5612 Жыл бұрын
Gibt es schon Anbieter für diese Tarife? Sollen doch erst 2025 kommen
@famdah7681 Жыл бұрын
@@rolandvogt5612Tibber, aWattar
@soundfan8293 Жыл бұрын
@@rolandvogt5612 z..b. tibber
@betinhacarneiro5816Ай бұрын
Ich habe ein Mehrfamilienhaus mit 4 Wohnungen 1 selbstgenutzt. 320 qm Gesamtfläche.1904 gebaut aber umfangreich isoliert 1997 Wände, Dach neue Fenster. Ölheizung über 20 Jahre alt. Heizungskeller nur von außenbegehbar. Feldsteinfundament. PV Anlage auf Scheune 15 kw leider kein Speicher. Benötigte Kw für Wärmepumpen wohl gesamt 24 kw. Pufferspeicher wie groß und wie groß Warmwasserspeicher oder gibt es Hybridspeicher, der Strom und Warmwasser speichert? Keine Nachbarn daher Standort der Außengeräte egal. Mono oder Splitanlage? Heizungskeller nur 2 m x 3 mm Höhe 2 keine weitere Unterkellerung
@CM-bq9fp Жыл бұрын
Der km Kreislauf benötigt manchmal mindestens 20min um ins thermische Gleichgewicht zu kommen. Das heißt sie sollte nur deutlich länger laufen, daher mehrere Kompressoren oder Invertertechnik...