Schock! - Unfall beim Hafentraining! Analyse

Unter Segler-Portal.de findest Du eine brandneue Social-Media-Community ausschließlich für Segler, bei der es nicht "nur" um den persönlichen Austausch, sondern auch um Tutorials für Segler geht.
Wie tausche ich einen Impeller oder Keilriemen aus?
Wie kann ich einen Motor ausschalten, wenn es am Steuerstand nicht mehr funktioniert?
Wie kann ich das Getriebe direkt am Motor schalten?
Tipps für Hafenmanöver
Mit der online-Sicherheitseinweisung kannst Du Deine Crew bereits lange vor dem eigentlichen Törn über Gefahren und das richtige Verhalten an Bord informieren.
Vorteile:
1.) Deine Crew spart Zeit vor Ort - ihr Urlaub beginnt "früher"
2.) Du als Skipper kannst die besprochenen Punkte belegen.
3.) Dadurch reduzierst Du deutlich Deine Haftung.
segler-portal.de
________________________________________________________________________
Wichtige Links für Skipper:
________________________________
selber-skipper...
(Finde eine Charter-Yacht zu TOP-Konditionen. 7.500 Yachten in über 33 Ländern stehen zur Auswahl.)
________________________________
skippertrainin...
Intensiv-Hafenmanövertrainings am Wochenende (2,5 Tage)
Kostenloser Download von 11 Checklisten für Skipper
________________________________
sporedo.de/
(Übersicht)
________________________________
Skipper-Haftun...
Versicherungsempfehlungen zur Risiko-Minimierung
________________________________________________________________________
Wollen wir uns über´s Segeln unterhalten?
Ich lade Dich zu einer virtuellen Kaffeepause ein:
crm.zoho.eu/bo...

[@Ruttenfischer]

Danke für deine Videos 11:20 und tiefe Verbeugung vor deiner Ehrlichkeit. Deine Fehleranalyse gibt mehr Stoff zum Nachdenken als wenn immer alle Manöver super locker gelingen. Es zeugt zudem von Größe, Fehler bei sich selbst zu suchen. LG Anton

[@sporedo-skippertipps]

Danke für das Lob, Anton. Das freut mich sehr. Herzlichen Gruß, Michael

[@Bavaria606]

Ich finde es sensationell, dass du sehr selbstkritisch bist und die Sache wirklich nüchtern betrachtest. Klar wäre es ein leichtes, den Rudergänger klein zu machen, aber du machst das nicht. Das ist echte Größe. Respekt !!!

[@sporedo-skippertipps]

Vielen Dank, Manuela, für Dein Feedback und Dein Lob! Herzlichen Gruß, Michael

[@willihahn8067]

Respekt… kenne wenige, die so offen über einen Unfall sprechen. Daumen hoch!

[@sporedo-skippertipps]

Danke für Dein Feedback, Willi!

[@peters990]

Nach langer Pause endlich wieder wertvolle Segelvideos mit tollen Infos. Auch dies war wieder ein Beitrag, von dem man nur lernen kann. Ich freue mich schon jetzt auf weitere Folgen und wünsche euch eine schöne und erfolgreiche Saison.

[@sporedo-skippertipps]

Danke fürs Feedback, Weitere Videos werden in Kürze folgen. Wenn Du noch mehr coolen Content und gleichzeitig Seglerkontakte kennenlernen möchtest, besuche doch mal das Segler-Portal.de. Herzlichen Gruß, Michael

[@peters990]

@@sporedo-skippertipps Das Registrieren auf der Seite funktioniert bei mir leider nicht.

[@thomasziegler2303]

Ich finde es gut, dass die Fehler bei Euch nicht unter den Tisch gekehrt werden.

[@sporedo-skippertipps]

Danke für Dein Feedback, Thomas!

[@bettinafroitzheim5606]

Vielen Dank für die Ehrlichkeit. Die Analyse hat mir sehr gut gefallen.

[@sporedo-skippertipps]

Danke für das Lob, Bettina! Das freut mich. Herzlichen Gruß, Michael

[@MarcusBehrens]

Gute Aufarbeitung - toll dass du so was auch teilst

[@sporedo-skippertipps]

Vielen Dank für Dein Feedback, Marcus. Wenn ich schon Fehler mache, dann will ich wenigstens etwas daraus lernen. In dem Fall kann ich den Schaden gedanklich als Investition "verbuchen" und nicht als Verlust... Außerdem möchte ich immer, dass auch andere Trainer/Skipper daraus lernen können. VG, Michael

[@michaelandrijolic548]

Das nenn ich authentisch und tranzparent. Respekt für Deine Offenheit und danke für das Video.

[@sporedo-skippertipps]

Sehr gerne, Michael! Danke für Dein Feedback! VG, Michael

[@lutze.601]

Sehr gut, dass über Fehler und auch eigene Fehler berichtet und nachgedacht wird! Ich selber war lange Jahre als Skipper unterwegs und habe mit wechselnder Crew gelernt, welcher Satz am meisten an Bord gebraucht wird. Nämlich: "Anders rum!" Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Und auch Profis machen Fehler! Solange keine Menschen verletzt oder schlimmeres passiert ist alles im grünen Bereich. Materialschäden können repariert werden! Top Beitrag!

[@sporedo-skippertipps]

Vielen Dank für Dein Feedback. In unserem Training richten wir uns (normalerweise) in die Fahrtrichtung aus; d.h. der Rudergänger hat die Fahrtrichtung immer voraus und steht somit bei Rückwärtsfahrt (wenn möglich) auf der "falschen" Seite vom Steuerrad. Weil der Rudergänger sehr erfahren war, habe ich hier nicht darauf geachtet, bzw. habe ich es nicht korrigiert... (Wir wollten ja nach 40 Metern aufstoppen...) Solange es keine Verletzten gibt, ist aber alles ok... VG, Michael

[@kremcap]

Hi MIchael, cool, dass du wieder neue Videos postest. Finde ich immer wieder eine gute Anregung zur Fehlerprävention

[@sporedo-skippertipps]

Danke für Dein Feedback. In den letzten Monaten habe ich sehr viel am neuen "Segler-Portal" gearbeitet. Dort kann ich in Zukunft Wissen und Tipps didaktisch besser vermitteln. Zumindest wesentlich besser, als es hier auf YT möglich ist. Aus dem Grund habe ich zwar Videos erstellt und hochgeladen, diese aber bis heute noch nicht veröffentlicht. Das ändert sich jedoch nun. :-) VG, Michael

[@stefan-it7oh]

Hallo Michael, das ist ein großartiges Video und ich bin beeindruckt davon, was Du in der Analyse alles rausholst. Der Ressourcen-Ansatz gefällt mir auch. Viel gelernt. Herzlichen Dank!!! Stefan

[@sporedo-skippertipps]

Hallo Stefan, vielen Dank für Dein Feedback, ich freue mich sehr darüber. Kannst Du mich bitte kurz anrufen? Ich habe da ein paar (kurze) Fragen.. 0176-10156024 Vielen Dank, Michael

[@joewei7320]

Danke Michael! Du bist für mich ein Vorbild - in diese Richtung (Umgang mit Fehlern, der Crew und des Skippers) möchte ich mich als Schiffsführer ebenfalls entwickeln. Das ist das, was ich auch gerade versuche theoretisch zu lernen: Carstensen/Jeske. Moderne Crewführung auf Sportbooten.

[@sporedo-skippertipps]

Danke für das Kompliment, das freut mich. Im Grunde ist es gar nicht so schwer. Wenn Du magst, kontaktiere mich mal telefonisch mit einem online-Meeting. (siehe Video-Beschreibung) VG, Michael

[@joachimhowe3707]

Schön das es noch Mensch gibt die Selbstkritik üben. Und daraus die richtigen Schlüsse ziehen.

[@sporedo-skippertipps]

Danke für Dein Lob, Joachim! VG, Michael

[@agepes6386]

Hallo Michael! Ich freue mich sehr, dass du wieder hier Videos teilst, habe mich aber auch auf deinem Portal angemeldet. Ich habe bei dir 2 Hafentrainings mitgemacht in Lemmer. Das erste etwas zu früh, das 2. vor einem geplanten Chartertörn. Super hilfreich war, dass du so cool uns hast machen lassen. Beim 2. Training bist du von Board gegangen bei dem einhand Anlegemanöver und hast auch relative Anfänger einfach machen lassen. Respekt vor deiner Gelassenheit als Trainer! Das war total hilfreich! Meinen SKS Schein habe ich dtl eingeschränkter erlebt mit viel Angst des Skippers vor potentiellen Schäden. Diese Angst hat sich übertragen und adäquates umsichtiges Fahren später verhindert. Nach dem Training bei dir fühlte ich mich für zukünftige Manöver trainiert, ohne dass ich Respekt vor potentiellen Schäden verloren hätte. Bitte mache genauso weiter! Die Kaution mag verloren sein, aber du hast vielen auf dem Weg zum eigenständigen Skipper sehr geholfen. Du bist ein sehr guter Trainer!

[@sporedo-skippertipps]

WOW - das ist ja mal eine tolle und sehr umfangreiche Rezension! Ich freue mich sehr, dass Dir unser Training so viel gebracht hat und Du zwar Respekt aber keine Angst mehr vor Hafenmanövern hast. Mein Ziel ist es tatsächlich, die Entwicklung von reinen Segelscheininhabern zu "echten Skippern" zu unterstützen. Genau dafür haben wir seit 2 Jahren am Segler-Portal gearbeitet. Wir (Thorsten und ich) hoffen, dass wir damit eine echte Unterstützung sind. Wir haben da noch wirklich viel vor. Lass dich überraschen... Herzlichen Gruß, Michael PS: Leider weiß ich hier aufgrund Deines Nicknames nicht, wer Du bist. Wenn Du magst, kontaktiere mich doch mal auf dem Segler-Portal.

[@allgaeumichel]

Lieber Michael, vielen Dank für dein offenes und ehrliches Video. Da ich selber als Ausbilder schon in ähnlichen Situationen war, kenne ich die Situation und die Gefühle sehr genau. Absolut stark, wie du im Nachhinein die Situation analysiert hast und dir, deiner Crew und uns die Chance zum Lernen gibst. Ich habe schön ähnliches erlebt. Aber jede Situation ist anders, es sind andere Menschen beteiligt. Trotzdem hat mich dein Video sehr bewegt. Deine "Key-Learnings" kann ich seht gut in meinen "Alltag" mitnehmen. Pausen! Wohlbefinden der Crew im Auge behalten! Eingriffsmöglichkeiten für Notfälle behalten. VG (auch) Michael

[@sporedo-skippertipps]

Lieber Michael, vielen Dank für Deine "Anteilnahme" und Dein Feedback. Herzlichen Gruß, Michael

[@makusrbe9641]

Tolles Video. ich kenne den Hafen in Lemmer. Ist wirklich eng und wenn man nur selten eine Yacht chartert schon eine gewisse Herausforderung. Analyse ist wichtig - aber kein Fingerpointing etc. das hast Du super gemacht! Uns ist auch mal was schief gegangen - die Crew hat die Kosten geteilt und niemand hat auf den „Verursacher“ geschimpft .

[@sporedo-skippertipps]

Vielen Dank für Dein Feedback, Markus! Gerade weil es im "Friese Hoek" sehr eng ist, führe ich die Trainings hier durch! Wer es hier kann, der hat woanders auch drauf.. ;-) Herzlichen Gruß, Michael

[@Raskil]

Eine Sache darf man aber nicht vergessen: Einer der großen Mehrwerte eurer Trainings ist meiner Meinung nach, dass man eben auch Fehler machen kann ohne das immer gleich jemand abbricht oder eingreift. Das erhöht den Erfahrungsgewinn enorm. Da wird es natürlich deutlich schwieriger den richtigen "Moment" für ein Eingreifen apzupassen.

[@sporedo-skippertipps]

Das stimmt natürlich. Es ist für alle Trainer die größte Herausforderung so lang wie möglich "die Klappe zu halten". Der Trainee soll ja möglichst "sein eigenes" Manöver fahren. Mir fällt das regelmäßig sehr schwer, nichts zu sagen und erst im letzten Moment einzugreifen... ;-)

[@stevie6740]

Super Video, danke für die Ehrlichkeit. Das macht es für mich wahrscheinlicher, einmal ein Skippertraining bei dir zu machen!

[@sporedo-skippertipps]

Würde mich sehr freuen! Vielleicht schaust Du dir mal an, wie andere Kunden unsere Trainings bewertet haben; das könnte Dir bei Deiner Entscheidung helfen: www.google.de/maps/place/SPOREDO+GmbH+-+Yachtcharter+-+Hafentrainings+-+Segelreisen/@51.4633091,7.4874165,17z/data=!4m8!3m7!1s0x47b917c70429c929:0x5e6b2bb0137e920c!8m2!3d51.4633091!4d7.4899914!9m1!1b1!16s%2Fg%2F11btm0dy48?entry=ttu

[@DerBrlnr]

Ohah, Michael. Sehr interessant. Gute Verknusung und unfallfreie 2024 (und Folgende). Tatsächliche Schadenshöhe interessierte mich. Glaube mit 2,5k€ war es optimistisch geschätzt? Immer Handbreit wasser unterm Kiel und Handdick um den Rumpf Luft herum... Alles Gute, dein / euer Detlev

[@sporedo-skippertipps]

Hallo Detlev, die genaue Schadenhöhe kann ich Dir gar nicht sagen, weil wir "nur" für die Kaution gehaftet haben (800 €). Auch Dir eine schöne, unfallfreie Saison! Herzlichen Gruß, Michael

[@ReinhardKindla]

Moin, Michael! Ich danke dir herzlich für deine offene und selbstkritische Analyse! Dies ist leider eine sehr seltene Eigenschaft von Shiffsführer:innen... Vielleicht befürchten viele einen "Autoritätsverlust"... Deshalb sind die Hafenmanöver von solchen Charakteren auch so "schön" lautstark, aber sehenswert... Ein weiterer Vorschlag zur Unfallvermeidung: Ich lasse die Rudergänger:innen beim Manövertraining und auch sonst bei Rückwärtsfahrt grundsätzlich so neben dem Steuerrad (und dem Schalthebel) stehen, dass sie "wie beim Auto fahren" die Yacht steuern können (= Rücken zum Bug). Das ist zudem auch die Position, in der man das Steuerrad bei etwas flotterer Fahrt sehr fest und ohne Armverrenkung in der Hand hat, damit es nicht aus der Hand gerissen werden kann. Dass der "gegnerische" Steg immer näher kommt, wäre somit nicht zu übersehen gewesen. Nochmals danke für die ehrliche Analyse.

[@sporedo-skippertipps]

Sehr gerne. Normalerweise fahre ich rückwärts auch mit dem Rücken zum Bug und unterrichte das auch so. In diesem Fall habe ich nicht darauf bestanden, weil es sich um einen erfahrenen Teilnehmer mit einer eigenen Yacht handelte... VG, Michael

[@knutpetersen6909]

Sehr gute Aufarbeitung! 1 Mitursache wurde versäumt zu benennen: Supoptimaler Übungsplatz. Um systematisch und ständig wiederkehrend Hafenmanöver zu üben, sollte alles gut abgepolstert sein. Diese eine Ecke am Dalben war völlig ungeschützt.

[@sporedo-skippertipps]

Stimmt. Allerdings kann ich als Chartergast für meine Trainings nicht die Marina umbauen, sondern muss das nehmen, was ich vorfinde und beim Training entsprechend agieren. VG, Michael

[@Bavaria606]

kleiner Nachtrag bezüglich Schaden an der Badeplattform: ich bin zur Zeit gearade in Punat zum Segelabenteuer. Ich habe mir eine Bavaria 37 gechartert und segle Einhand. Meine größte Angst habe ich vor den Hafenmanövern, da die Stiegen am Steg sehr weit ins Wasser ragen, und wenn man da nicht aufpasst und RECHTZEITIG aufstoppt, hast du die Stiegen ruckzuck im Heck und in der Badeplattform. Ich hoffe, dass dein Video kein bösen Omen für mich ist 😆😃 😊 Totzdem, ganz liebe Grüße Manuela

[@sporedo-skippertipps]

Bestimmt schaffst Du das! Vielleicht war mein Video ja nur ein Tipp, dass Du da besondere Aufmerksamkeit darauf legen solltest... :-) VG + Handbreit... Michael

[@peterkoch4366]

Hi Michael, vielen Dank für deine Offenheit und Professionalität bei der Analyse. Besonders die beiden letzen Punkte werde ich verinnerlichen. Eine Punkt noch: was war Deine Motivation, das vorherige Mannöver nicht zu Ende zu bringen? War es notwendig, dem letzten Teilnehmer noch eine Übungsgelegenheit zu bieten? War durch die Unvollendung des Mannövers dadurch das drehen mit Leine aus der Box nicht möglich? Wäre das Training mit einem abgeschlossenen Mannöver zu Ende gewesen?

[@sporedo-skippertipps]

Hallo Peter, ich weiß nun nicht genau, was du mit dem "vorherigen" Manöver meinst: Bei den Übungen gibt es unterschiedliche Lern-Schwerpunkte. Beim Manöver "Hineinfahren in die Box durch Eindampfen in die Vorsprings" z.B. liegt mein Hauptaugenmerk auf die Annäherung an den ersten Dalben, um dort die erste Vorspring zu legen, dann auf das Hineindrehen der Yacht durch entsprechende Ruderlage, weiter durch das Legen der zweiten Vorspring und danach auf das Hineinfieren in die Box. Der letzte Punkt, das Hineinfieren, ist so einfach, dass ich oft nur maximal die Hälfte der "Box" nutze, dann abbreche und sofort wieder rausfahre um die Übung wiederholen zu lassen. Das erhöht die "Schlagzahl" enorm, sodass wir viel häufiger die wesentlichen Dinge trainieren können. - Um Zeit zu sparen, fahren wir meist ohne "Eindampfen" wieder aus der Box heraus - entsprechende Bedingungen vorausgesetzt. Das machen wir vor allem dann, wenn das Eindampfen beim Ablegen schon mehrfach trainiert wurde und von den Teilnehmer bereits verinnerlicht wurde. Das Eindampfen erfordert ein wenig mehr Aufwand (und Zeit)... - Nach dem Unfall haben wir das Training komplett abgebrochen - und zwar aus mehreren Gründen: 1.) Alle Beteiligten (auch ich) waren sehr betroffen, bzw. geschockt. 2.) Wir haben nach dem Anlegen sofort den Unfall analysiert. 3.) Die Zeit war inzwischen fortgeschritten und es fing an zu dämmern. 4.) Wir hatten noch einen Folgetag und haben an diesem das Training fortgesetzt. ALLE Teilnehmer konnten das Training dadurch mit Erfolgserlebnissen verlassen. (Wäre der Unfall am letzten Tag passiert, so hätte ich allerdings die Übungen wiederholen lassen, um ein Erfolgserlebnis zu ermöglichen. Ich hoffe, ich konnte Deine Fragen zu Deiner Zufriedenheit klären. Falls nicht: einfach kurz anrufen. VG, Michael

[@martinfranz7863]

Danke für das Teilen dieses lehrreichen Vorfalls und der hervorragenden Analyse. Genau diesen Fehler habe ich nach Jahren des Motorbootfahrens auch gemacht und konnte den Aufschlag gerade noch im allerletzten Augenblick durch Volle Kraft dagegen aufhalten. Warum falsche Richtung? Ich fuhr vorher mir den PKW Automatgegriebe ein Einparkmanöver. Aus der Neutralstellung heraus am Auto, legt man für vorwärts den Hebel nach „achtern“. Den Rest und alle darausfolgenden Fehler an Bord kann man fast verstehen. Dann noch ein wenig kalt/man ist auch nervös bei Saisonstsrt & bisschen müde von der Anreise - schon ruft das Gehirn den Autofahrmodus ab… ? Ich war echt geschockt, dass das Schiff 0,8 mtr vor dem Betonsteg beschleunigte anstatt bremste!

[@sporedo-skippertipps]

Da hast Du ja noch richtig toll reagiert, Martin! Interessante Erklärung mit dem Automatikgetriebe. Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht... VG, Michael

[@markeichberger9627]

Herforragendes Debriefing. Vielen Dank! Das Thema Pausen ist mir auch schon bei einem anderen Segel-Training eines anderen Anbieters aufgefallen. Die Teilnehmer brauchen viel mehr Pausen, als man als Routinier braucht. Ich bin selber Trainer in einem anderen Bereich und ich muss diesbezüglich immer wieder höllisch aufpassen. Meine Erfahrung ist, dass selbst die Frage "Seid ihr noch fit?" meist nicht zu einer realistischen Antwort führt. Die Teilnehmer überschätzen ihre eigene Konzentrationsfähigkeit regelmäßig - natürlich unbewusst aufgrund mangelnder Erfahrung (weswegen sie ja bei dem Training sind)... Dazu kommt der soziale Druck, weil keiner den anderen "ausbremsen" will in dem bezahlten Training. Danke fürs Teilen deiner Erkenntnisse.

[@sporedo-skippertipps]

Sehr gerne, Mark. Vielen Dank für Dein Feedback! VG, Michael

[@lokvid]

Bei einem Skipper-Training habe ich auch mal gelernt, dass man nicht hungrig Anlegen sollte. Wir haben daher auf diesem Törn in Sardinien immer vorher nochmal einen kleinen Snack zu uns genommen.

[@sporedo-skippertipps]

Guter Tipp! Danke. VG, Michael

[@MichaelOdenbreit]

Hey Micha, super analysiert, Message klar gemacht: Pausen für die Crew und Sensibilität für die Fitness! Ich glaube aber, dass es einen zweiten großen Fehler gab: hätte man das Risiko des Vertreibens des Bugs nicht einfach vermeiden können, wenn man gegen den aufkommendem Wind nach Backbord rückwärts aus der Box fährt und damit die Ressource Wind für sich gewinnt?

[@sporedo-skippertipps]

Das stimmt, Michael. Bei einem "normalen" Ablegemanöver im Rahmen eines Törns hätte ich tatsächlich den Wind als Ressource genutzt. In diesem Fall war aber dieses Manövrieren in der Boxengasse in Kombination mit den Windbedingungen ein Teil der Übung.. ;-) VG, Michael

[@segeln968]

Sehr gute Analyse. Wahrscheinlich hätte man trotzdem nicht zeitig aufgestoppt. Unter Stress und Rückwertsblick kann man leicht unbewusst in die falsche Richtung schalten. Bis man es begreift, ist man schon aufgefahren.

[@sporedo-skippertipps]

Naja - darum geht es ja bei den Hafentrainings: wir wollen durch die vorherigen Übungen (die vom Schwierigkeitsgrad her aufbauen) insgesamt ein besseres Yachthandling vermitteln. An dieser Stelle war der Unfall m.M.n. ärgerlich, weil (im Rückblick) vermeidbar. VG, Michael

[@grassmugge]

Mein Vorschlag wäre noch: Kugelfender vorn und hinten griffbereit. Weiterhin viel gute Trainings!

[@sporedo-skippertipps]

Danke! VG, Michael

[@DerBrlnr]

zu wenig Platz da oft. Und Zeit bei kleiner Crew. Da lernt man schon eine Menge in der Ecke...

[@sporedo-skippertipps]

Gerade deshalb übe ich da: wer es hier kann, kann es woanders auch. :-)

[@olehinz]

Fehler passieren und gut, dass niemand körperlichen Schaden genommen hat. Bei so einer Trainingssituation ist man sogar im Vorteil: Wenn man als Skipper mit Bekannten/Kollegen auf einem Boot fährt und im "vorletzten Augenblick" Kommandos gibt (oder kurz vor dem Eingreifen ist), um Schaden zu vermeiden, wird einem das auch krumm genommen und die Stimmung kann leiden, weil der weniger erfahrene Rudergänger die Situation anders einschätzt und mitunter keine Einsicht zeigt. Von daher kann ich mir vorstellen, dass es sehr mühsam sein kann, einzelne Personen einzufangen, wenn man aus deren Sicht zu früh eingreift. Es wird immer eine Gradwanderung bleiben.

[@sporedo-skippertipps]

Stimmt. Das ist mir auch schon mal passiert. Teilnehmer waren enttäuscht, dass ich ihnen durch mein Eingreifen das Manöver "zerredet" oder "kaputt gemacht" habe. Das führte dann dazu, dass sie es nochmal machen durften, mit allerdings ihre Handlungen möglichst 10 Meter zuvor ankündigen sollten... So wusste ich zumindest, was sie in 10 Metern tun würden und ich konnte etwas entspannter sein.. ;-) VG, Michael

[@petermuller4779]

Dankeschön!

[@sporedo-skippertipps]

Sehr gerne, Peter.

[@awe-sailing]

Respekt einerseits für die Offenheit und Danke für das Teilen. Haupt-Ursache ist aber offenbar, dass der Rudergänger nicht geschaut hat, wohin er fährt (Fahrtrichtung = Blickrichtung). Auch in dem Video, welches offenbar aus einem anderen Training ist, schaut der Rudergänger erst ziemlich spät, wohin er überhaupt fährt. Die Teilnehmer sind so sehr mit dem Fokus bei den Dalben, dass sie kaum mitbekommen, was rundherum so geschieht - auch, wenn die anderen Punkte selbstverständlich ihre Berechtigung haben.

[@sporedo-skippertipps]

Stimmt. Das war sicher eine der Ursachen. Das ist vor allem deshalb ärgerlich, weil wir es normalerweise genauso vermitteln: der Rudergänger soll die Fahrtrichtung vor sich haben und sich auf die entsprechende Seite des Steuerrads stellen - sofern möglich. VG, Michael

[@SailingWaltraud]

Tolles und mutiges Video ! Schade um die Badeplattform, aber das ist ja nur ein Materialschaden der repariert werden kann ... da hätte bei dem Aufprall auch noch jemand über Bord gehen oder stürzen und sich verletzen können, das wäre wesentlich schlimmer gewesen. Ich mache selber Skippertrainings und weiß wie eng der Grad ist zwischen machen lassen und zu früh eingreifen.

[@sporedo-skippertipps]

Da hast du recht, Waltraud! Danke für Dein Feedback. Falls Du Interesse daran hast, Trainings zu übernehmen, lass uns mal telefonieren: 0176-10156024. VG, Michael

[@bkluex5818]

Hallo, am Ende braucht es meistens immer mehr als einen Fehler damit es ärgerlich, teuer oder gefährlich wird. Gerade Übermüdung ist immer ein stark unterschätzer Faktor. Bzgl. der "Beschleunigung" in die falsche Richtung gilt immer noch der (ur)alte Spruch: "Zuerst denken, dann lenken und erst dann den Hebel schwenken."

[@sporedo-skippertipps]

Stimmt! Der Spruch ist gut - den kannte ich noch nicht. :-) Dafür kenne ich aber einen englischen Spruch: "If you hit it - hit it slowly!" :-) Recht haben sie ;-) VG, Michael

[@olikuschke4063]

Ach ist mir auch schon passiert. Zum Glück stand ein guter Sikpper von einer anderen Yacht am Steg der mich abgehalten hat… Das ist aber schon vielen passiert, meistens nach langen Törns…..

[@sporedo-skippertipps]

Stimmt, die Konzentrationsfähigkeit lässt dann rapide nach. Gut, dass Du da eine helfende Hand von außen hattest, die vor allem auch kompetent war... :-) VG, Michael

[@f.m.4347]

Fehler können passieren, auch wenn man sie vermeiden sollte. Wenn der Schaden gering ist und sich auf das Material beschränkt, ist das halb so schlimm. Wer allerdings einen Fehler nicht analysiert und einsieht, um sie zukünftig zu vermeiden, der macht einen zweiten Fehler - und der wäre schlimm und eigentlich unverzeihlich. insofern: Alles richtig gemacht!

[@sporedo-skippertipps]

Danke für Dein Feedback. Ich versuche immer, Fehler/Schäden als Investition zu sehen. Damit sich diese "rechnet" muss ich möglichst genau analysieren, wie es dazu kommen konnte... :-) VG, Michael

[@thomasreiner2139]

Ich mache jetzt auch schon 18 Jahre Sportboot/Segel Ausbildung. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass man als Trainer/Lehrer auf alles gefasst sein muss!!! Egal wie lange schon geübt wird. Deshalb stehe ich und meine Lehrer immer neben der Schaltbox um jeder Zeit einzugreifen!!! Aus dem Nichts heraus wird Vorwärts mit Rückwärts verwechselt, oder Vorwärts Vollgas gegeben anstatt Aufzustoppen. Deine Analyse ist super. Aber sorry, das war einzig und alleine dein Fehler und hätte durch rechtzeitiges Eingreifen verhindert werden können! Aber wie auch immer. Ist natürlich doof und ärgerlich wenn so ein Schaden auftritt.

[@sporedo-skippertipps]

Danke für Deine Bestätigung, Thomas. Genau zu dem Schluss bin ich in meiner Analyse auch gekommen. VG, Michael

[@fabi8639]

Die beste schlechte Erfahrung ist die, die man selbst macht. Aus den erfahrungen anderer zu lernen ist eine kunst die wenige beherrschen. Und unser Hafenmeister sagt immer:" Gibts verletzte? Gibts tote? Nein? Dann ist es hakb so wild."

[@sporedo-skippertipps]

Recht hat er... :-) VG, Michael

[@wolfgangdostmann2308]

Rückwärts mit dem Wind ist aber auch tückisch.

[@sporedo-skippertipps]

Stimmt, Wolfgang.

[@Skipper-Chris-Boot-Saleen]

Bei Trainings können auch Schäden entstehen.

[@sporedo-skippertipps]

Das stimmt. Leider. VG, Michael

[@sailingvisions]

[@sporedo-skippertipps]

Danke! :-) VG, Michael