Steinhütten in Frankreich, Bories, Carborde, Gariotte

An entlegenen Stellen kann man in Frankreich auf Bories stoßen, Steinhütten, die ohne Mörtel wie eine Trockensteinmauer zu einem oft bienenkorbähnlichem Gebäude aufgeschichtet wurden. Sie dienten als Lagerraum, Schutzraum vor Witterung oder auch zum Übernachten der Fekdwächter.
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Vielen Dank

[@user-zd9ii6fl9w]

Die kleinen Steinhäuschen nennt man im Périgord "Gariottes". Sie stehen oft im Wald aber immer in der Nähe eines Hofes. Sie wurden oft als Hühnerstall benutzt, deshalb auch die Stangen innen und manchmal auch mit Nischen in der Wand als Legenester. Und weil sie so klein waren mussten sich die Kinder drum kümmern.

[@Overcrook65]

Kraggewölbe, sehr schön

[@N_F-h]

Sehr interessanter Bericht, vielen Dank. Wieder was gelernt. Von diesen Steinbauten hatte ich noch nichts gehört. Was für eine Arbeit muß das sein, diese Schutzhütten zu bauen. Der Nachbau ist superschön gelungen.

[@dexter1448]

Aber hält Ewig. Bei dem Eigengewicht passiert nichts, Und da kein Mörtel verwendet wurde, kann da auch nichts abbröcken... Wenn die Steine leicht gekippt nach außen gestapelt sind, läuft auch das Wasser gut ab. Die Wärme / Kältespeicherung ist auch nicht schlecht. Im Sommer wird es nie Heiß da drin, da es Nachts immer wieder Abkühlen kann. Im Winter musst sie "nur" einmal aufgewärmt werden und speichert dann Wahrscheinlich über mehrere Tage die Wärme...

[@liebensprojekt]

Spannende Sache, wieder was gelernt. Könnte man sich glatt als Hundehütte in den Garten bauen. 😂

[@budharpey]

wieder mal ein tolles thema, einfach genial was für videos immer wieder machst!

[@berndsiegert6798]

Das war für mich sehr interessant Danke dafür 👍

[@lobotomie66]

in Apulien gibts eine ganze Stadt mit solchen Steindächern . Trulli heisst diese Kultur Landschaftsform : Alberobello heisst die Stadt

[@skjelm6363]

Toller informativer Ausflug, schöne EInblicke! Danke dafür! Am Rande: Die Kamera gerne ruhiger halten, also nicht so wie man sich selbst umschaut hin und her bewegen, man findet als Zuschauer keine Ruhe sich mal etwas anzuschauen. Langsamere Schwenks und gerne mal 3-5 Sekudnen auf einem interessantem Bild inne halten oder ganz langsam entlangschwenken. Ist zum filmen ungewohnt, aber für den Zuschauer ein Segen! Im Zweifel kann man es im Schnitt noch immer kürzen, sollte man zu lange auf einer Stelle verweilen, was bei zu schnellen Bildern halt schlechter funktioniert.

[@antik-greef]

Ich sage es mir auch so ähnlich immer wieder vor dem Filmen und bin dann doch wieder zu schnell. Ich glaube es ist gut, das ganze erst mal ohne Kamera sich anzuschauen und dann das ganze zu filmen, als sofort. Dann ist zwar der Überraschungsmoment weg, aber man ist nicht doppelt belastet mit selber sehen und gleichzeitg filmen.

[@skjelm6363]

@@antik-greef Gute Idee!

[@D6hK24Ai]

Toll! Die kleine Hütte auf dem letzten Bild könnte für Schafe oder Schweine gewesen sein.

[@Neidhard-von-Blaufels]

Also wenn ich das richtig gesehen habe, werden die Steine des Daches in immer enger verlaufenden Kreisen aufgeschichtet, bis sie oben zusammentreffen. Raffiniert, aber bestimmt nicht ganz einfach zu errichten.

[@theodorTugendreich]

Wo ist denn dieses Angres Nangres Langres?

[@antik-greef]

Musee Parc Nancray, bei Besancon, 150km von Basel

[@hanslgurtner3082]

Da habe ich etwas gefunden. Das ist Wahnsinn, wie die alles mit der Hand schneiden. Man sieht, es geht auch ohne großartige Technik. kzbin.info/www/bejne/gmPQlKp-nJp0sMk