Sterben Tonstudios 2025 aus? 😰

Jahrzehntelang mussten Künstler und Bands große und teure Tonstudios buchen wenn sie Musikproduktionen auf professionellem Level machen wollten. Doch die Zeiten haben sich geändert. Die Demokratisierung der Musikindustrie hat sowohl Software als auch Hardware erschwinglicher gemacht. Bedeutet das Das Ende der herkömmlichen Tonstudios?
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[@MartinWolfinger]

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[@klausdieterschneider]

Hallo Martin ich hoffe ich darf so sagen.Ich bin 76 Jahre und bin fasziniert mit wie wenig musikalische Erfahrung oder Ausbildung man heute Musik machen kann. Genauso bin ich fasziniert mit wie wenig man vor 50 oder 60 Jahren man Aufnahmen gemacht hat die nicht nur 4 oder 5 Musiker waren sondern ein ganzes Orchester. Ich war 35 Jahre hauptberuflich Musiker Konservatorium Abschluss. Was hat es mir gebracht ? Gar nichts. Ich bin vom Orchester zur Tanzbänd. Da war der Verdienst ( Gage ) besser. Wenn ich zurück denke . Man hat dem Musiker sein Instrument genommen indem man alles programmieren kann. Also brauch ich keinen Musiker mehr und auch keinen Tontechniker. Also kann jeder der technisch begabt ist und ein wenig intonieren kann einen Song aufnehmen. Das ist nicht nur in dieser Branche auch im Video oder Film kämpfen die Studios. Es wird immer Studios geben nur eben in anderer Form. Schade dabei ist dass die Kommunikation und das kennenlernen verschwindet. Zum Schluss noch ( 1 Keyboard Midifile, oder mp3 ein wenig singen und der Musiker ist geboren. Schöne Feiertage.

[@castor-X]

Danke für das Video . Als Hobbyproduzent würde ich wohl nie ein Studio betreten . Ich denke auch, da werden Einige untergehen mit den heutigen günstigen und guten Möglichkeiten zu Hause. Als Band ist das sicher nochmal ne andere Nummer . Frohe Weihnachten und nen guten Rutsch.

[@AM-igo]

Super Typ und sympathisch, hast vollkommen recht, ich sehe es genauso

[@MartinWolfinger]

Ich danke dir!🙏

[@thomashambrecht6435]

Ich hatte damals 2004 die Idee analoge Tonträger in meinem Hobby-Studio zu digitalisieren. Daraus wurde bald ein Profistudio mit den edelsten Bandmaschinen und Rundfunk-Plattenspielern. Heute laufen tausende an AudioKassetten, Tonbänder, Schallplatten für Universitäten, Stadt- und Landesarchive und viele private Kunden durch. Inklusive Audio-Restaurierung. So kann man mit seinem Studio gutes Geld verdienen ohne Bands aufzunehmen - und ist auf 6 Monate im Voraus ausgebucht. Und für die privaten Musikprojekte hat man eine gute Umgebung.

[@MrHydeInMe]

Das ist ja das, was in dem Video angesprochen wird: sich Nischen suchen, die von Hobbystudios und Privatproduzenten nicht abgedeckt werden. Sich seinen Rocksong schnell in einer DAW zusammenzimmern bekommt man relativ einfach hin. Wenn ich allerdings eine Aufnahme einer Bandmaschine aus den 80ern als MP3 will, dann brauche ich zunächst ja erstmal eine Bandmaschine, oder einen Videorekorder, oder ... sprich: da braucht es eben Hardware, die man als 0815 Hobbymusiker dann doch nicht zuhause rumstehen hat.

[@MartinWolfinger]

@@thomashambrecht6435 schlaue Geschäftsidee auf jeden Fall 👍

[@Byron101_]

Danke für den Tipp, das werden wir nun auch machen.

[@thomashambrecht6435]

@@Byron101_ Gerne. Fang schon mal mit dem EMT948 (der Plattenspieler vom Rundfunk) und der Studer A80 Bandmaschine an. Richte dich darauf ein, dass in deinem Studio 20 Rechner für die Aufzeichnungen stehen werden, da du mehrere Platten, Tonbänder, Kassetten parallel spielen und aufzeichnen musst. Dafür gibt es keinen Feierabend mehr. Deshalb machts auch kaum einer.

[@Subterrasound]

@@thomashambrecht6435 👋👃Hey, ich weiß nicht wer Byron ist - ich sehe das so: das ist eben noch echtes und sehr wichtiges Audio Handwerk und es braucht Liebe zum Detail. Und eine Geschäftsidee. Und total faszinierend. Aber das kann nicht jeder erfüllen. Ich betrachte das ohnehin eher unter dem Aspekt "Forensik" - das ist "Kaiser-Disziplin" (wenn man Premastering als "Königsdisziplin" bezeichnen möchte) und wird wahrscheinlich zukünftig sehr, sehr wichtig sein. Aber auch sehr aufwendig. 😅

[@berndjost4131]

Habe mein Studio 1984 eröffnet und unzählige Produktionen gemacht. Die Racks sind noch heute mit damals teuren Bearbeitern bestückt, allein die Lexikon und EMT Hallgeräte kosteten ein Vermögen. Von der analogen 24 Spur Lyrec habe ich mich im letzten Jahr aus Platzgründen getrennt, alles andere Equipment steht und liegt seit Jahren ungenutzt hier rum. Was bleibt, sind schöne Erinnerungen und tolle Erfahrungen mit super Studiomusikern, Orchestern, Chören und Solisten. Alles hat seine Zeit und die der Tonstudios ist vorbei. Die Musik bleibt uns hoffentlich erhalten, egal, wo und wie sie entsteht.

[@MartinWolfinger]

Du hast zur richtigen Zeit ein Tonstudio eröffnet 😉

[@berndjost4131]

@@MartinWolfinger Das stimmt. Da gab es noch Plattenfirmen mit Musikfachleuten, Produktionsetats und sogar Vorschüssen.

[@supervillamos]

Ja, ich bin auch sicher, das Tonstudios sterben. Bleiben nur noch die von Major Label MAFFIA - Auftrag bekommen.

[@AM-igo]

Ja echt schade und traurig, besonders für das teurer und gute Equipment. Manches war früher besser aber vieles ist heute besser...

[@belfarigo]

Ich produziere meine Musik komplett selber zu Hause. Ich bin Gitarrist und Keyboarder und bin froh das ich jetzt die Möglichkeit habe alles selber zu produzieren. Dadurch erlange ich mehr Skills und kann meine Songs produzieren wie ich es brauche. Spart langfristig Kosten....klar kostet eine DAW die Plugins und Mikrofone und die nötige Hardware ein bisschen aber wenn man das alles hat, kann man soviel produzieren wie man will ihnen Druck oder Zusatzkosten. Ich persönlich finde die Preise für Produktion im Studio sehr teuer, und mittlerweile kann man für weniger Geld sich Komplett selber ausstatten. Ob Studios aussterben, weiss ich nicht aber ich denke schon das der Trend zum eigene Studio weiter steigen wird und dadurch werden die Studios weniger Kundschaft haben.

[@hjem77]

Wo man sich im Klaren sein sollte: Das musikalische Endergebnis wird höchstwahrscheinlich ein anderes sein, wenn du ein Album mit allen Bandkollegen und Musikern an einem Ort einspielst. Es ist oft so, dass während der Aufnahmen spontane kreative Ideen entstehen und diese wiederum den kreativen Geist der anderen Musiker befeuern usw... Diesen kreativen Prozess kann m.E. kein Homestudio ersetzen. Es gibt auch aus gutem Grund Künstler, die verschiedene Spuren und Songparts (manchmal auch ein ganzes Album) mit anderen Musikern gemeinsam live einspielen. Auch hier wird das Ergebnis am Ende anders klingen.

[@marchinjune5977]

Grüße 👋 und Danke für das Video! Sicher ist auch diese Branche im Wandel, das bringt die Zeit mit sich und ja, die Industrie feuert das Ganze auch an. Allerdings entscheidet am Ende immer noch das Produkt. Wenn jemand mit den Stockpluggis in seiner DAW nen amtlichen Sound abliefert, wird man nicht zwingend ins Studio gehen um dort das 5 fache zu löhnen. Die Branche hat denk ich ganz andere Probleme... Bei der Vielzahl an Songs, die täglich hochgeladen werden, kann der Konsument kaum noch durchblicken. Mittlerweile kann man in der Künstler oder Titelsuche kaum noch ausschließen, das andere gleich oder ähnlich klingende Namen fälschlicherweise mit angezeigt werden und so dem Künstler zugeordnet werden. Und ja, die Unterscheidung zwischen gut klingenden Aufnahmen und tot komprimiertem Lärm ist für viele nur noch nebensächlich. Leider...

[@AM-igo]

Vollkommen richtig erkannt und formuliert, dass unterschreibe ich

[@TheSigma108]

Bin genau Deiner Meinung!Bin eigentlich ein Analog-Freak ,habe aber auch natürlich festgestellt,dass denke ich mal in der Dosierung bzw. des Einsatzes der jeweiligen Technik die Kunst vergraben ist!Denke aber auch(hab ich auch bei prof. Live Konzerten festgestellt),dass viele den Unterschied garnicht mehr "spüren"!!! Das ist leider so ,zb. wenn man professionelle deutsche Produktionen anhört wo den Labels das schon klar ist aber das "Feeling" überhaupt nicht das Kriterium ist! Es wird immer so bleiben,dass Atmosphäre und Feeling mit keiner Technik der Welt einzufangen sein wird bei einer Studioproduktion(Amen!!!) Aber die Umsetzung mit analoger Technik und digitaler Technik wird uns derzeitig Gott sei Dank noch lange begleiten! Danke Martin für Dein tolles Video!

[@johnupdate]

Was man nicht unterschätzen darf sind die Räume in den professionellen Tonstudios. Ein gut klingender Raum macht extrem viel aus - z.B. der Konzertsall im Hansa Studio oder Studio zwei im AbbeyRoad. Aber auch die Räume im kleinen Studios wie Sun oder Electric Lady in NY, La Fabrique in Frankreich, das ToeRag in London oder das Funkhaus Studio in Berlin oder die Bauer Studios in Ludwigsburg klingen großartig. Das kann man nicht im Heimstudio imitieren.

[@steffenfriedle3254]

Wir nahmen in den 80ger im Bauer Studio in Ludwigsburg auf und da stand ein DX1 und Bilder von Stevie Wonder - das war alles so ehrfürchtig ..

[@MrHydeInMe]

Das ist völlig korrekt. Und nun die entscheidende Frage: interessiert das einen durchschnittlichen Musikkonsumenten - vor allen Dingen im Amateurbereich (also wenn die Band nicht unbedingt ein Label hat)? Die Mehrzahl der Bands arbeitet doch auf diesem Niveau - nicht oder halbkommerziell (was nichts über deren Können aussagt). Und wenn man für seine Musik kein Geld bekommt, ist es eben schwer, Studio 2 in AbbeyRoad zu finanzieren.

[@johnupdate]

@@MrHydeInMefür diesen fall - wenn man wenig budget hat und trotzdem gute aufnahmen im proberaum machen will, ist „das etwas andere handbuch“ von moses schneider eine gute wahl.

[@Byron101_]

​@@johnupdatenaja, der Moses macht ja auch dreckige roughe Punk Bands.. da ist HiEnd Sound nicht gefragt. ;)

[@AM-igo]

​@@MrHydeInMe jo da hast echt recht, da bin ich ganz deiner Meinung

[@MarcelKeller-e4w]

Das Musikequipment ist immer nur so gut so ,wie es der Anwender bedienen kann .

[@kaplanyx]

Was ich von einem Tonstudio erwarte und zweimal auch erlebt habe: Kompetenz. Nicht nur in technischen, sondern auch geschmacklichen Fragen. Zum Beipiel: Passt ein bestimmter Sound wirklich zum Song? Die Band sieht oft den Wald vor lauter Bäumen nicht.

[@michaelv.3655]

Ich schreibe mal aus der Sicht der Musiker. Du hast es angesprochen, es wäre extrem schade, wenn dieses Gruppenerlebnis "mit der Band im Studio" zukünftig komplett verschwinden würde. Ich hatte Anfang der Neunziger die Gelegenheit, das kennenzulernen. Wir konnten mit der Band Aufnahmen in der SAE in Frankfurt machen. Unser Keyboarder hat dort studiert. Der Deal war, wir konnten an Wochenenden rein und im Gegenzug stellten wir der SAE unsere Spuren zu Ausbildungszwecken zur Verfügung. Ich habe diese ganze Studioatmosphäre geliebt, mit den Jungs abhängen und Aufnahmen machen. Ab und an schaute einer der Ausbilder vorbei und hat uns Tipps gegeben, war ein total netter Typ. Es wird schwierig werden für klassische Studios. Wenn das mit der ganzen Inflation so weitergeht, dann werden viele schlicht das Geld nicht mehr übrig haben, da wird auch Spezialisierung nur bedingt helfen. Damit wird das ganze leider auch zu einem Teil von der zukünftigen Politik abhängig sein. Wenn wir es schaffen, dass die Leute wieder mehr Geld zur Verfügung haben, dann könnte das zusammen mit Spezialisierung allerdings die Lösung sein.

[@AM-igo]

Ja es ist wie immer und überall, Geld regiert die Welt

[@Soloentertainer]

Sehr interessantes Video. Vielen Dank dafür.

[@johnupdate]

Wir haben als Band bisher immer alles zusammen eingespielt. Dabei ging’s zuerst nur um Drums Bass und Rhythmusgitarre die anderen Instrumente zunächst nur als Guides. Lead Gitarre und Keyboards dann nochmal als overdubs. So können wir die Energie und den gemeinsamen Groove einfangen . Macht einen großen unterschied zu einer Track für Track Produktion. Aber das bedeutet auch vorher: Proben, Proben, Proben …

[@guidoseifert5679]

Für uns Keyboarder war der Vorteil: Wir konnten alles vorher fertig machen. Alles kann vorher auf den Rechner gezogen werden, wurde dann im Studio einfach nur in das Projekt importiert und dann waren wir fertig. Ich habe selten im Studio irgendwas wirklich eingespielt (Clavia Nord C2 - First Take, only take! und ein Rhodes auf meinem VR-760). In den 90ern sind wir mit Midi-Daten einmarschiert und haben dann nur für einige Spuren passende Sounds - oder bessere als die, die wir hatten - gesucht und auf Band(!) gezogen. Für mich bleibt aber, die Zeit im echten Studio ist "Quality Time". Du weisst, jetzt zählt es, weil es teuer ist. Du bringst dein Demo in ein Produkt. Und da kommen dann die Menschen in's Spiel, die ihr Handwerk gelernt und Erfahrung haben. Die wissen, wie man ein Schlagzeug mischt, wie die Gitarre passen muss, wo die Tasten hingehören und wie man das am Ende in's Mastering bringt. Meine Meinung: Das Studio bleibt für echte Produktionen wichtig. Der Rest hat bessere Demos von zu Hause.

[@Byron101_]

Eigentlich wäre es für viele Hobbyisten ja besser, wenn sie sich ein anderes Hobby suchen würden.... denn den meisten Leuten geht es heutzutage ja nur noch um Technik, Mixen und das Sammeln der neuesten Plugins... Richtig Musikmachen, Komponieren, ein gutes Arrange bauen und Melodien finden, wo der Song auch abgeht und nach Jahren noch toll klingt, das können die allerwenigsten Leute... Das Netz wird mit Massen an Musikmüll überschwemmt, weil selbst jeder Typ mit Nulltalent selbst auf seinem Game PC im Jugendzimmer etwas fabrizieren kann. Schwierige Zeiten.

[@AM-igo]

Ooohja, das sehe ich seit über 20 Jahren so, jeder kann sich für wenig Geld was hinstellen und läßt den Random Arpeggiator laufen ohne ein richtiges Instrument spielen zu können, da kann wirklich viel tolles entstehen aber eben leider auch mega viel Grüze

[@matthiasjodl]

Ich kann mir vorstellen, dass einige dieses Video nicht gerne sehen… Ich selber hab mir vor Jahren ein winziges Studio selber gebaut, mittlerweile auch alles an Equipment, was ich brauche inkl Addictive Drums, Logic und einem Kemper und hab damit schon viele Aufnahmen gemacht und dieses Jahr sogar ein Album veröffentlicht und alles selber gemacht inkl. Mastering. Auch dank vieler deiner Videos. Ich glaube auch, dass Musiker, die es ernst meinen, über kurz oder lang erkennen werden, dass vieles günstiger und vor allem auch flexibler geht als in einem professionellen Tonstudio. Es gibt sie aber auch noch, die überhaupt keine Lust haben, sich mit der Technik und dem Produzieren an sich zu beschäftigen aber ich denke auch, dass diese Leute nicht mehr in der Überzahl sind. Dennoch habe ich vor den Technikern in den Studios den größten Respekt und wenn man solche Studios sieht geht einem schon das Herz auf. Insofern wäre es schade, wenn das irgendwann komplett verschwinden würde. Vielleicht gewinne ich im Lotto und bau dann eins und stelle es den Leuten hier sehr günstig zur Verfügung 😉

[@AM-igo]

Genau, nicht alle Musiker können auch gut PC & Technik, etc. wenn sie dafür super tollI ein Instrument beherrschen

[@klausviehmeyer8972]

Hallo Martin, hier ist Klaus aus Hannover - ich bin einer von den Musikern die zu Hause ihre Songs aufnehmen - und ich muss Dir in den Punkten von der Spezialisierung recht geben - in jedem Fall. Die Technik ist soweit fortgeschritten - wie Du auch schon beschrieben hast - aber ich hatte eine Zeit da war ich "oft" in einem Studio und habe dort meine Songs aufgenommen - und natürlich auch mir der Band - wie man das halt so machte. Diese Zeit möchte ich nicht missen - weil - der Prozess der in so einem Studio stattfindet ist ganz besonders. Dieser Moment hat etwas finales - der Song wird eingetütet - so soll er werden, Musik Text, Arrangement und Sound und das erlebst Du mit Deinen Leuten gemeinsam - da wird gefeiert. Das ist etwas was ich sehr vermisse. Und Du hast das Knowhow des Tonmeisters zur Hand - unersetzlich - meiner Meinung nach - das "neutrale" Ohr. Und es passiert künstlerisch ganz viel, oft wird man inspiriert durch Sound und Technik - die ich so zu Hause in meinen Home Studio nicht habe und Du setzt Dich in dieser Situation noch mal final mit Deinem Song auseinander. Mein Fazit - das einspielen von Song - gleich welcher Art- ist nicht nur das Schaffen von Daten in einer DAW - sondern auch ein künstlerischer Prozess der einen Ort braucht - nämlich ein TONSTUDIO - ganz viel ERFOLG Euch allen. Beste Grüße Klaus

[@AM-igo]

Schön gesagt aber auch nur für denjenigen der es sich leisten kann, in jeglicher Hinsicht, finanziell, zeitlich und Studios in der näheren Umgebung

[@dirkpehrke9909]

Ich war vor ein paar Wochen in den Hansa Studios in Berlin und die sind gut gebucht. Die haben noch 10 UA 1176 in einem Rack übereinander stehen. Und oben drauf liegt die Linn Drum, die Depeche Mode benutzt haben. Das ganze Stockwerk unter dem legendären Studio, in dem Bowie seine Berlin-Trilogie aufgenommen hat, hat einer der bekanntesten deutschen Musiker gemietet.

[@gackooDuz]

Plugins von heute machen es einfach?? Ohne fundiertes Wissen und Erfahrung kann ein Kompressor nicht vernünftig eingestellt werden. Die "Möchtegerntontechniker" die 5000 Plugins besitzen schrauben eh nur rum ohne das was Sinnvolles rauskommt. Durch die komprimierten Endformate (MP3 etc.) weiss doch kaum noch einer wie richtig gemischt wird. Dazu kommt das durch die schnelle Klickrate kaum noch von der jüngeren Generation einen Song zu Ende hören kann. Da ist meist bei 0:30 Schluss, bis der nä Song gespielt wird. Musikergrössen werden nach wie vor ins Studio gehen, da ich nur da erwarten kann, das die Leute vor Ort Ahnung von der Materie haben.

[@sandrogiampietro4139]

Hab mir gerade ein neues Pult gekauft und benutze mein Computer hauptsächlich nur noch als „ tape“ . Der Schritt war zwar recht kostspielig aber klingt jetzt so wie ich es lange vermisst habe. 🎉

[@rtdrec]

Welches?

[@Scorepad]

Spezialisierung ist sicher angesagt, Studios aber werden nicht komplett verschwinden, denn es wird immer Aufnahmen geben, die quasi live eingespielt werden (Rock,Jazz und Klassik) und da braucht's einfach gute Räume und zumindest einen erfahrenen Techniker. Der ganze Mixing Bereich aber wird wohl über kurz oder lang fast vollständig ausgelagert werden, und ein gewisser Teil wird wohl auch trotz A.I. noch immer von Profis mit zwei Ohren (und einem Hirn dazwischen) gemischt werden.

[@mattheus0815]

Ich habe mir über dieses Thema noch keine Gedanken gemacht, nachdem ich das Video gesehen haben, kann ich dir in allem beipflichten.

[@berndskram]

Ich habe drei CDs in einem Profistudio aufgenommen, mit tollem Equipment usw. und die letzte CD in meinem Homestudio selbst aufgenommen und gemastered. Ich glaube die Hardware nähert sich qualitativ immer mehr einander an. Der große Unterschied liegt in der Erfahrung, dem Gehör und der Qualität des Toningenieurs des Studios. Ich glaube, da liegt der Hauptunterschied. Ob das ausreicht, dass sich die Tonstudios ökonomisch halten können, das mag ich zurzeit nicht zu beurteilen. Ich würde es ihnen aber wünschen. Weil natürlich auch die Atmosphäre in einem Tonstudio eine ganz andere ist als wenn du in deinem eigenen Homestudio aufnimmst.

[@halloola3636]

Dewegen kann man ja auch gut Alles vorproduzieren und holt sich dann für das Mastering einen Profi seines Vertrauens.

[@hermask815]

@@halloola3636das wäre auch meine Herangehensweise. ( Walkman geschädigtes Gehör) gibt es Infos, wie eine für den Profi vorbereitetes Werk aussehen soll ( Dateiformate, was ist wenn man nicht dieselbe DAW benutzt, u. a. Themen)

[@ToneCaster-1]

Große Tonstudios (mit den Räumen für Orchester ) sind überwiegend schon zwischen 2000 - 2010 ausgestorben. Von den 8 großen, alten Studios die ich kannte, existiert inzwischen nur noch eines. Insofern sind das heute meistens nur noch "Projektstudios" mit Personalunion - Produzent, Musiker, Mixer in einer Person. Wenn es gut geht, auch mal eine Studiogemeinschaft wie das "Greycube" in Hüttenberg. Ich denke die werden sich weitgehend halten. Der klassische Studiomusiker wird vermutlich "aussterben" - bzw. noch mehr Unterricht geben.

[@9bitte13]

Danke, mußte beim "DX8" kurz lachen. 😅

[@joestone3030]

Das war der Nachfolger 😂

[@AM-igo]

Ich auch

[@AM-igo]

​@@joestone3030...wirklich? Den kenne ich gar nicht

[@joestone3030]

@@AM-igo nööö..... Auf den DX7 folgten FM-Synthesizer wie DX1, DX21, DX27 und DX100 .

[@AndyMangele]

Ich habe schon in relativ jungen Jahren mit dem Aufbau meines eigenen Studios begonnen, was ich nie bereut habe. Gilt es jedoch, etwas Größeres (z.B. Brass Section) aufzunehmen, kommen dann die kommerziellen Studios ins Spiel.

[@hiramclark1763]

Hi Martin Ich bin ein Einmann Tonstudio. Und was unsalle noch bevorsteht (KI) das ist Stand heute, noch nicht einmal die Spitze des Eisbergs. Und ja, es werden bestimmt viele Tonstudios geben, die aufgeben werden. Ich will das aber alles abschütteln, und meine DAW als Aufnahme Gerätschaft benutzen. Und werd mein Ding bis so lang es geht durchziehen Keine KI kann für mich meine Musik ersetzen. Die Werke kann nur ich komponieren. In diesem Sinn weiter so. Hab ein schönes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues 2025 Hiram Clark

[@MrHydeInMe]

Naja, ein Tonstudio ist ja jetzt auch nicht primär für die Komosition zuständig ;-)

[@AM-igo]

​@@MrHydeInMeja genau, absolut richtig

[@beatsofbenny]

Ja das wird definitiv so ähnlich passieren, aber ganz aussterben werden sie hoffentlich nicht. Wo bleibst sonst der Spaß an der Arbeit. schöne Weihnachten allen

[@kurtmullner3488]

Musik machen, aufnehmen und komponieren waren und sind Dinge die ich liebe. Ich bin nicht unglücklich, dass ich das nun im Homestudio machen kann. Es waren sehr schöne Erlebnisse - zusammen mit den Bandmitgliedern - in professionellen Studios und Profis unsere Künste aufs Band, bzw. CD zu brennen und später an unseren Konzerten zu verkaufen, aber das ist nun Geschichte.

[@snakeoilaudio]

Hallo Martin, im echten Leben bin ich kein HiFi Mensch wie hier auf KZbin, sondern ein Film Mensch. Film-Produktion und Musik-Produktion sind natürlich nicht das gleiche, haben aber sehr viele Parallelen. Als ich angefangen habe, hat ein Arbeitsplatz für VFX deutlich über eine Million gekostet und selbst ein ordinärer Schnittplatz deutlich über 200.000, mit ein bissel Peripherie Geraschel drumherum auch gerne 400.000. Heute kostet der gleiche Arbeitsplatz im Abo ein paar hundert Euro für VFX und ein Schnittplatz im Abo deutlich unter 100€/Monat. Ich glaube die großen High-End Ton-Mischpulte waren ja in ähnlichen Größenordnungen. Natürlich wollte man an solche Arbeitsplätze keine Praktikanten ran lassen, weil die einfach aufgrund der Kosten jede Stunde Geld einspielen mussten. Heute ist das egal wen du dran setz, weil die Miete vom Büro schon fast das teuerste ist. Im Film hatte das nicht nur Auswirkungen auf die kleineren Studios die plötzlich mit einem 14-Jährigen konkurrieren mussten, der mit gecrackter Software und dem Laptop auf den Knien den gleichen Job angeboten hat, du hast das Problem auch bei den legendären Studios. Wenn ich mal nur die 3 bekanntesten Studios der Welt nehme. ILM (George Lucas), Digital Domain (James Cameron) und Weta (Peter Jackson). ILM verkauft an Disney, Digital Domain pleite und verkauft an keine Ahnung und Weta 2021 verkauft an Unity. Nur damit du mal eine Größenordnung hast, Weta hatte ca 300 Mitarbeiter. Heute ist die größte Postproduktion eine Firma deren Namen niemand kennt. Die kommen aus Indien und die haben ca 3000 Beschäftigte (zumindest als ich noch für die gearbeitet habe). Deutsche Firmen lutschen eigentlich fast alle am Daumen, die Ausnahmen kannst du an einer Hand abzählen und viele haben schon vor Jahren die Türen zugemacht, in L.A. natürlich genau so was die kleineren aber durchaus legendären Studios angeht. Ich habe (nagel mich nicht zu 100% aufs Jahr fest) ca 2000 in L.A. zwei Jungs kennengelernt die kamen aus S.F. und haben bei ILM gearbeitet. Die sind gefeuert worden und haben dann in L.A. ein Studio aufgemacht "Banned from the Ranch", die haben sich einen 35mm Film Scanner gekauft (die waren vorher auch in der Region 1/2 Million) für 50.000 und dazu ein bissel Software für ein paar Hundert und haben dann den gleichen Job angeboten den sie vorher für George Lucas gemacht haben, als mikro 2 Mann Bude. Ich war bei denen die hatten einen 20qm Raum in dem der Scanner stand und einen 2. 20qm Raum wo 2 Computer standen und die beiden in ihrer Mikro Klitsche haben an "Independence Day" mitgearbeitet, ich glaube auch an MIB wenn ich mich richtig erinnere. Klar die 2 Jungs haben natürlich nicht die gesamte Branche aufgemischt, das ist klar, dafür waren sie zu klein, aber in L.A. gab es damals hunderte solcher Guerilla Buden und das sind halt alles Jobs gewesen die die großen dann nicht mehr gemacht haben.

[@AM-igo]

Und seit Netflix und Co. , die täglich neue Massen an Filmen, Serien etc veröffentlichen, sieht jeder Film gleich billig produziert aus, das braucht doch eigentlich auch keiner

[@MrHydeInMe]

Vielen Dank für diesen Beitrag. Meine Meinung dazu ist: Tonstudios werden weiterhin erhalten bleiben, aber das Publikum sind eben weniger die lokalen Bands, die ein Demo brauchen. Da hast Du in der Tat recht: einen halbwegs passablen Sound bekommt man auch selbst hin. Wenn es um professionelle AUfnahmen geht, in dem wirklich alles sitzen muss, dann werden die professionellen Tonstudios - meiner Meinung nach - aber weiterhin eine Rolle spielen. Ich für meinen Teil mache selbst alleine zu Hause Musik und mit meiner Hardrock Band. Wir würden nie auf den Gedanken kommen, in ein professionelles Studio zu gehen. Nicht, weil ich mich für besser oder gleichwertig halte, sondern weil der Preis einfach viel zu hoch ist. Nehmen wir an, wir würden als Band ein Album einspielen und erhalten dafür eine auf Hochglanz polierte Studioaufnahme. Wofür? Damit ich den Kram auf Spotify hochladen kann? Kann ich auch mit weniger glänzenden Aufnahmen machen. Und mehr Zuhörer bringt mir das auch nicht. Bei einer ambitionierten Hobbyband wird sich meiner Meinung nach kein Zuhörer über die Sound- und Aufnahmequalität unterhalten. Bei weltweit bekannten Bands mag das anders aussehen, z.B. bei Metallica, da gibt es zahlreiche pdeusowissenschaftliche Abhandlungen, warum sich die Snare so scheiße anhört 🙂 Ich bin kein professionelle Producer, ich bin Musiker, der nebenbei seinen eigenen Kram produziert, weil es einfach, schnell und preiswert ist. Und es hat sich noch NIE ein Musikinteressierter bei mir über die Aufnahme- und Tonqualität beschwert. Diejenigen, die sich beschweren, sind meist ebenfalls "Hobbyproducer", die mir ihre Dienste für 200 Euro pro Song verkaufen wollen (natürlich nicht das Recording, sondern nur dafür, dass sie meine Tracks durch die AI basierten iZotope Plugins laufen lassen wollen).

[@AM-igo]

Vollkommen nachvollziehbar, ich sehe genauso

[@johanndebeers1024]

Hallo Martin, ich finde, Tonstudios sind nicht nur bei Radio, Fernsehen, Film, Theater und Oper wichtig, sondern auch in der Filmproduktion und bei großen Labels. Diese müssen Tonstudios betreiben. Darüber hinaus sollten Kulturhäuser, Ausbildungsinstitute und Musikschulen ebenfalls weiterhin Tonstudios betreiben. Private Tonstudios, wie du sagst, müssen sich spezialisieren und kreative Ideen entwickeln. Ich habe mir zu Hause ein Homestudio eingerichtet, es ist mein Privatvergnügen und meine Leidenschaft. Viele werden es ähnlich machen wie ich. Übrigens, du hast ein cooles Pullover an - sieht gut aus! Außerdem wünsche ich dir ein frohes Fest. :-)

[@philwhite1897]

Also die kleinen One-Man-Tonstudios werden langfristig aussterben. Spezialisierte Tonstudios oder große Tonstudios wo auch mal ein Orchester reinpasst. Solche werden eventuell noch länger überleben.

[@bachglocke3716]

Das sehe ich auch so. Solche großen Studios wie "Bauerstudio", oder die der DG und der großen Labels werden weiterhin Bestand haben.

[@matze1524]

Für uns als Band war eine Frage maßgeblich warum wir nicht in ein Tonstudio gegangen sind: Was machen wir nach dem Album? Die Kosten für ein paar Tage Tonstudio sind nicht unerheblich. Das wurde ja auch in dem Video erklärt und ist in vielen Fällen auch für mich nachvollziehbar. Neben den ganzen laufenden Kosten, wollen die Mitarbeitenden ja auch noch fair bezahlt werden. Wir hatten uns als Band zusammen gesetzt und darüber gesprochen. Ja, das know how eines erfahrenen Toningenieurs, hochwertige Technik... das ist nicht so leicht zu ersetzen. Sind wir bereit 5.000€ in ein (1!) Album zu stecken oder können wir die 5.000 nicht einfach in eigene Technik investieren um uns auch für weitere Produktionen flexibler und unabhängiger zu machen? Wir haben uns für die Technik und Weiterbildung entschieden. Da steckt auf jeden Fall ultra viel Arbeit drin und meine Frau verflucht mich oft für diese Entscheidung (ich kümmere mich um alle Aufnahmen, Mixen etc.). War diese Entscheidung richtig? Keine Ahnung. Hätten wir mit unseren Songs, größeren Erfolg gehabt oder haben können, mit einer Produktion aus einem Studio? Keine Ahnung. Wenn wir unsere Musik im Radio hören, haben wir allerdings nicht das Gefühl, dass unsere Musik merkbar (vielleicht für den Profi, aber 99% der Konsumenten sind es ja nicht) schlechter produziert klingt. Vor allem, wenn man die Abhörquellen der meisten bedenkt wie InEar Stöpsel, Bluetooth Boxen, Handy Speaker etc. Der letzte Punkt für uns war, wenn wir alle Spuren per DI recorden, kann man sie (um Geld zu sparen) immer noch in einem Studio re-ampen lassen. Das drückt auch gewaltig den Preis, wenn man am Ende nur noch das Mixing und Mastern bezahlen muss

[@heinzgamper5668]

Du sagt Wahres. Es ist wirklich so.

[@elisabethlohmann1752]

Ein Freund von mir, der auch schon seit 1990 (Wende), ein Tonstudio betreibt, macht aus den genannten Gründen plus negative Erfahrungen mit Zahlungsmoral von jungen Bands Filmmusik. Dabei hat er einen Vertrag mit genau einer Krimiserie. Davon kann er sehr gut leben und bleibt unabhängig.

[@ralfsteikowski9184]

war Mitte der 80er mit meiner damaligen Band im Studio für ne MaxiSingle (3 Titel drauf). Das StereoMaster und das 24Spur-Band ist 2023 als Kellerfund wieder aufgetaucht ... wow ... haben wir mittlerweile professionel digitalisieren lassen. Das Master hab ich mal zuhause schon "gepimpt" ... aber jetzt gilts. die 24 Spuren in deine "RockMixing Vorlage" zu bringen und mal versuchen, das ganze neu abzumischen ... könnt sein, dass ich da nochmal auf dich zukomme ;-) Weil heutzutage nicht mehr viel Zeit ist, gebe ich mir mal das ganze 2025 für diesen Job ... muss ja immer wieder mal beim Wolfinger "spicken" gehen ;-)

[@coomamusic]

Möchte ich alles so unterschreiben. Was mMn noch eine Rolle spielt: Kaum wer legt noch Wert auf „ Klang“, wer hat denn noch eine fette HiFi Anlage, setzt sich abends vor teure Lautsprecher und genießt Musik? MP3 über Ohrstöpsel ist angesagt, und um das zu befriedigen reicht allemal eine DAW mit Plugins

[@Stefan1969-1]

Der Klang wird wiederkommen. Spätestens wenn die Leute auf den Plastik Klang und die Plastik Musik keine Lust mehr haben....

[@CANKRAFTWERK]

Wäre schön aber warum sollte das so sein?

[@CANKRAFTWERK]

Es geht immer weiter bergab mit dem Klang.

[@thomaswannrich4406]

Hier ich☝️😅 zum LP und CD hören

[@halloola3636]

@@Stefan1969-1 Das glaube ich nicht, Leute, die nur Supermarkt-Obst kennen, wissen auch nicht, wie ein Apfel reif vom Baum schmeckt. Mit Klang ist es dann genauso.

[@thomvorst]

Servus aus Wien, Ich folge Deinem Kanal schon eine Weile und möchte mich für Deinen Einsatz und die vielen Tipps, Inputs, Erklärungen, Tutorials … bedanken. Das steckt immer auch viel Arbeit dahinter. Auch Danke für das PDF "Tipps für Musikproduktion". Meine Frage dazu: Gibt es einen Grund, warum Du Logic nicht in der Liste der DAWs angeführt hast? Freu mich auf Deine Antwort. Grüße Thomas

[@hiramclark1763]

@@thomvorst Das kann nicht sein.Hat er wohl vergessen zu erwähnen. Hiram

[@TechQualityBestKing]

Es wird immer Tonstudios geben.

[@TheTtmusik]

Hallo, habe damals mit dem Atari angefangen Musik zu komponieren für die Band. Hatte damals schon den Gedanken, wie wäre es wenn man Audio aufnehmen könnte und dann waren die PCs auf einmal so stark in ihrer Performance ( dank der Gamer ) und man konnte Audio aufnehmen. Und heute nimmt man in seinem eigenen Studio auf und gibt die Spuren zum mastern an Professionellen Tonstudios ab. Habe auch eine zeoitlang Aufnahmen Musiker die nicht soviel Geld hatten aufgenommen.Gruß

[@kallekabowski456]

Die nächste Stufe wird sein das die daw‘s selber mixen und mastern werden und man sich dann nur noch nach Geschmack eine Version aussuchet welche Art des mixes einem gefällt und dann nur noch breaks und Übergänge hallfahnen etc. nach Geschmack nach justiert.

[@KBpro54]

Gibt es doch schon ! Logic macht das mit seinem KI-Mastering Assistenten ziemlich gut, in verschiedenen Versionen, Clean, Punchy, Transparent usw. Habe damit gute Ergebnisse erzielt.

[@budspencer7363]

Ich kann LANDR empfehlen und auch Logic Pro mastert automatisch. Gerade für den letzten Feinschliff geht das prima. LANDR hat sich dieses Jahr stark verbessert und liefert wahlweise einen wunderbar warmen Klang 😃

[@AM-igo]

Man nennt es in Deutschland auch KI oder im englischen AI

[@chained-x-official]

Einige werden sich halten, andere nicht. Fakt ist. Wir machen z.B. nur Demo Aufnahmen und gehen dann für das finale Mixing und Mastering in ein Studio. Einfach deswegen, weil wir uns auf die Musik konzentrieren wollen und uns nicht noch das Mixing/Mastering Know How in das Hirn "prügeln" möchten 😉

[@Ragnarsson-Music]

Ich mache das nur als Hobby und dass erst seit 3 Jahren immer nur so nebenbei. Kann da gar nicht wirklich mitreden aber finde mal die Darstellung von früher interessant. Der Rechner nimmt einem schon viel arbeit ab und bei logic finde ich das Mastering tool absolut klasse… ich kann absolut nicht Singen aber komme Dank der Technik schon etwas klar. 😂. Danke für deine Infos.

[@noctilux7799]

Ich komme noch aus der Zeit von 2" 24-Tape und Trident/SSL-Konsolen. Schon damals hiess es, mit Midi kann man jetzt alles alleine machen, mit dem Aufkommen von Computern und Samplern ging es weiter, DAW, usw. usf. Die Möhre wird den Hobby Musikern seit 40 Jahren vor's Gesicht gehalten. Die Industrie hat gut daran verdient ;) Was nicht ersetzt werden kann: gute Ohren und schlicht Wissen. *Live* in einem *guten* Raum gut positionieren und mikrofonieren. All die tolle Technik macht aus einem weder ein Rudy van Gelder noch einen Bruce Swedien oder Jan Erik Kongshaug.

[@AM-igo]

Ja benutzt du denn immer noch das 2"24-Tape zum aufnehmen? Klingt antiquiert und rückständig wie ein musikalischer "Amish" sorry.

[@noctilux7799]

@@AM-igo Ich schrieb: "Ich komme aus der Zeit […]", nicht, dass ich das Zeugs heute noch nutze. Zum einen, weil ich schon vor einer ganzen Weile *glücklicherweise* aus dem Musik-/Studiobusiness raus bin, zum anderen, weil ich nicht über die finanziellen Mittel eines Lennie Kravitz (der nicht so wirklich Amish aussieht ;) oder anderer Fans von analogen Equipment verfüge (da ist immer etwas kaputt, unsere alten Neumänner waren gefühlt häufiger in Berlin als im Studio). Ich habe die ganzen Stationen von analog 2" auf Senkel bis zu DAW/Rechner über Jahrzehnte mitgemacht. Vieles wurde besser, und sehr, sehr vieles wurde einfacher. Aber die Haptik einer Studer 820 2" oder einer Neve 8068 ist halt schon etwas anderes als auf Monitore zu starren und ne Maus herumschubsen.. Der kreative Prozess differiert. Und zwar _ganz erheblich_ . Der viel wichtigere Part meines Ausgangspostings sind allerdings die anderen Punkte: a) "Jetzt wird alles viel einfacher, jeder kann jetzt alles!" höre ich seit fast 50 Jahren. Die Industrie verdient sich ne goldene Nase damit. Es ist wesentlich rentabler, sein Zeug an 100.000 Hobby-Musiker zu verticken als an 10 Profi-Studios. Und alle fallen weiter darauf rein, während sich das "the winner takes it all" Prinzip weiter verschärft. b) all dieser Technik-Bums macht einen weder zu zu einem guten Musiker noch zu einem guten Produzenten, und erst recht nicht zu einem guten Tontechniker. Korrelation und Kausalität ist für die meisten Leute halt schwierig auseinander zu halten.

[@michaelbereckis]

Eine gute informative Zusammenfassung! Die professionelle Musikproduktion ist heute mehr oder weniger industrialisiert und ist wie der Rest der Industrie im Prozess der Digitalisierung. Die KI ist noch in der Anfängen, wächst aber exponentiell. Auch die großen Studios stehen unter enormen Kostendruck und werden sich reduzieren. Ja, Tonstudios werden auch 2025 weiterhin sterben, aber Tonstudios mit hohem Spezialisierungsgrad wird es vermutlich immer geben. Das Handwerk der Tontechnik wird meines Erachtens überleben, aber vermutlich in anderer Form.

[@krusestephan4009]

Ich habe 1999 um einen Rechner herum mein eigenes Studio gebaut. Yamaha hatte damals auf Basis des 02R eine PCI Karte für den Rechner gebaut. Dazu eine Samplitude Lizenz. 6 preiswerte AKG mics. Ein minidisc recorder und improvisierten Soundpanels und CD Brenner. Ich bin damit durch die Gegend gefahren und habe unzählige Produktionen gestemmt. Weiß noch, wie viel Häme von den Leuten aus dem sogenannten „professionellen“ Umfeld Über mich kam. Wer Anfang 2000 nicht erkannte, wo die Reise hingeht, muss untergehen.

[@AM-igo]

Na man konnte es sich vielleicht vorstellen aber in eine Glaskugel hat noch keiner schauen können

[@DirtySmovePeace]

Tonstudios müssen auf die Bühne und zu live acts werden (was mit Computertechnik/ K.i. Möglichkeiten funktioniert), zudem kann man durchaus in Tonstudios Probe- / Aufnahme Sessions machen die mit festhalten und evtl mitfilmen/ fotografieren und als Fanartikel Bonus Material anbieten/ verkaufen und Tonstudios müssen sich dem Fortschritt musikgenres öffnen dass heißt sich nicht unbedingt auf einen musikstiel versteifen, nicht unbedingt den professionellsten act produzieren mit den neusten Spielereien, sondern auch mal etwas Waagen zb gerade im digitalen Zeitalter wo alles glatt klingt erst recht ein Album/ Song in einem rauen Klang klingen lassen. Oder einfach offen sein für klangexperimente denn musik lebt von Entwicklung.

[@benjaminbeike7535]

Viele Menschen, die sich ernsthaft mit der Materie befassen, werden durch die KI die Musikproduktion zugänglicher machen können. Das heißt auch, dass es möglich ist, dass einige qualitativ schlechte Studios, untalentierte Sänger/Sängerinnen und schlechte Songwriter nicht überleben werden. Diese nehmen häufig nur Zeit und Geld in Anspruch, ohne tatsächlich qualitativ hochwertige Resultate zu erbringen. KI ermöglicht es Talenten endlich, sich kreativ auszudrücken, ohne solche Schwierigkeiten. In der Zukunft wird sich das Marketing für Musik noch stärker verändern. Viele Labels, deren A&R-Abteilungen in erster Linie für ihre eigenen Interessen tätig sind und ausschließlich mit bestimmten Leuten kooperierten, werden kaum überleben können. Dieses ausschließliche Netzwerkdenken, das in Kompilationen und Abkommen zum Ausdruck kommt, hat echte Talente häufig ausgeschlossen. Neue Technologien und Plattformen tragen dazu bei, dass die Musikbranche transparenter und unabhängiger wird. I LOVE IT!!!!

[@moistermusicrecords]

Ich glaube, dass die Studios nicht verschwinden werden, sondern sich anders Dimensionieren werden. In meinem Umfeld (Hamburg) erlebe ich es gerade, dass viele Studios neu aufmachen und die haben alle so Dimensionen von 1 kleinen Live Room und einer Vocal Booth. Das reicht für die meisten Bands ja schon, um ein solides Ergebnis zu erzielen. Die großen Studios sind trotzdem extrem wichtig...einen ordentlichen Drum Room kann man nämlich nicht simulieren. Wenn du große Rock Drums haben willst, dann brauchste auch einen großen lebendigen Raum. Die Frage ist daher eher, ob sich der Mainstream von solcher Musik hin oder wegbewegt...ich selber baue auch gerade ein Studio auf und merke meine Limits mit meinen Räumlichkeiten aber auch die unfassbar großen Möglichkeiten...Deswegen würde ich sagen, dass der Markt demnächst von vielen kleinen Studios überschwemmt wird die einfach Preis Leistungstechnisch viel erreichbarer für Bands sein werden...

[@wellenstrom]

Nicht wenige Bands sind im Studio kaputt gegangen. Meine Erfahrungen bei Studioaufnahmen mit einer Band waren in den 90ern sind nicht die besten. Zeitdruck wegen der Kosten waren da ausschlaggebend. Das Homerecording ist da sehr viel entspannter und nicht so kostenintensiv. Als Solomusiker, der alles im Alleingang machen kann, ist definitiv die digitale Produktion im Heimstudio vorzuziehen. Das Hauptproblem für professionelle Studiobetreiber wird vor allem die KI darstellen. Aufträge aus der Werbeindustrie z.B. werden weitgehend wegfallen.

[@KBpro54]

Wenn ich höre, wie gut bspw. der Logic - KI- Basser spielt, oder was bald an KI-Einfluß in Programme wie bspw. Band In A Box (ich weiß, ich weiß, klingt trotzdem geil) kommen wird, dann bin ich mir sicher, dass nicht nur die meisten Studios, sondern auch die meisten Studiomusiker (falls es noch welche gibt) sich einen neuen Job suchen sollten. Oder sich eben dem Fluch / dem furchtbarem Schicksal “Unterrichten” ergeben.

[@mattmobile7882]

du glaubst nicht ernsthaft, dass KI zwar den Studiomusiker (mit all der erforderlichen "Kreativität") ersetzen wird, aber nicht den Lehrer, der zum 1001ten mal die Pentatonik erklärt.

[@KBpro54]

@@mattmobile7882Stimmt. Es wird beide ersetzen. 😎

[@Byron101_]

Der Studio Session Bass klingt total nach Midi, sorry... Zumal der trotz Update immer noch wie bekloppt CPU zieht. Ich glaube du hast noch nie einen guten Bassisten in deinem Studio gehabt, da geht die Sonne auf, Sound wie Spielweisen.

[@AM-igo]

Bei einem tollen und mega geilem Song habe ich mich auch immer ein bisschen in den Geist des Musikers und Kompositionen verliebt und diesen somit geehrt. Bei einem AI Song kann und möchte ich das nicht mehr, das ist dann die totale Verarsche. Eine "musikalische Gummipuppe" oder wie "Plastik Food" anstatt "selbst gekocht"

[@alexa-kimstone3656]

es kommt stark auf die Musik an, Jazz und Klassik brauchen noch Studios

[@richardfuchs9596]

Interessante Ansichten. Vor allem, da Du den Punkt KI im Bereich Tonstudio gar nicht erwähnt hast. Werden nicht nur Plugins die Art der Musikaufnahme verändern, sondern auch die immer besser werdenden KIs? Auch bei Logic pro haben wir doch gesehen wie sehr auch das Abmischen automatisiert werden kann. So dass talentierte Laien zu sehr guten Ergebnissen kommen können. Vor allem wenn der One-Man-Hobby-Musiker sich auf nur eine Veröffentlichungsplattform konzentriert (z.B. Spotify)

[@MartinWolfinger]

Zu KI hatte ich bereits ein Video gedreht. Ist aber natürlich ein wichtiger Punkt.

[@cadranaline]

Wie kan man in Logic der mix automatiseren mit native plugins?

[@simonscharer2996]

@@cadranaline Izotope Neutron

[@TheDredog59]

Es ist auch einfach so das die Welt immer geräuschvoller wird und der Konsument langsam überfordert wird . Man nimmt sich garnicht mehr die Zeit volle Produkte anzuhören. Das kann man auch an den abspiel Zeiten von KZbin Videos sehen . Wer mehr als 20 Sekunden Spielzeit erzielte hat doch schon Interesse geschaffen . Millionen von iTunes Projekte die niemand hört und auch nicht downloaded. Nur ITunes verdient Geld an den Millionen uploads . Das ist , glaube ich der Grund weil so viele von den alten Bands wieder live spielen .

[@MartinWolfinger]

Guter Punkt, die Aufmerksamkeitsspanne lässt jedenfalls nachweislich massiv nach…

[@axelheld6655]

Das liegt bestimmt auch daran, weil die Leute teils völlig ohne Filter wirklich alles hochladen. Jeder Witz von der letzten Bier-Session im Proberaum muss unbedingt ein Release werden. Was soll der arme Konsument da noch machen als nur kurz reinzuhören?

[@AM-igo]

Ich persönlich habe Songs auch schon mal verlängert, weil sie mir so gut gefallen, natürlich rein privat

[@dirkundanja1]

Also ich betreibe ein Tonstudio aber ich muss feststellen das trotz der Lage dsd inzwischen jeder seine Musik selbst produzieren kann, viele zu mir kommen da sie den gewünschten Sound nicht hinbekommen oder nicht so gut hinbekommen. Darum denk ich das die Tonstudio vielleicht nicht mehr so exklusiv aber doch immer wieder gewünscht sind

[@MartinWolfinger]

Machst du das Tonstudio hauptberuflich und kannst du komplett davon leben?

[@dirkundanja1]

@MartinWolfinger ich mach es sozusagen semiprofessionel sprich nebenberuflich. Zu Coronazeiten war das ein Segen denn viele Tonstudios sind bestimmt dran pleite gegangen

[@volkerpezoldt7446]

Ich kann mich noch an die fahrenden Demostudios erinnern 🎉 Danach hattest du eine Cassette. Müsstest dann halt selber kopieren 😂

[@AM-igo]

Echt? Das gab es mal- wo dann so hauptsächlich? Also ein "Foodtruck" für Musik/ Musiker...

[@hans-dieternass7317]

Ja es werden sicher noch einige weniger werden, doch etliche werden sich halten können. Ich selbst habe vor zwei Jahren das letzte Mal in einem Studio gearbeitet., kein super grosses aber mit einem Tonmann der sein Metier perfekt beherrschte. Auch weiss ich von Studios die über die Jahrzehnte eine Unmenge an Geräten in ihrem Studio angeschafft haben und die aus diesen Gründen heute selbst Stars wie Billie Eillish als Kundin hatten, eben wegen den ganzen ollen Maschinen. Nicht umsonst sind die Plugins welche all die alten Gräte nachbilden so begehrt. doch mit einem Original zu arbeiten sit noch einmal etwas anderes.Genau aus diesen Grund muss sich ein heutiger Studio Besitzer etwas einfallen lassen. Im übrigen gab es schon in den 1980 und 90zigern so etwas, heute viel einfacher, Musiker aus einer anderen Ecke der Welt für eine Aufnahme die eigentlich hier in Deutschland statt fand einzusetzen. Wir hatten bei einer Produktion z.B. eine Bläsergruppe aus USA welche den Bläsersatzt dort einspielte und deren Aufnahme dann hier diazugemischt wurde. War natürlich sehr aufwendig aber mit top Profis funktionierte das wunderbar. Ich selbst habe in einigen der grossen Studios gearbeitet, keines gibt es mehr in dieser Form, die waren jedoch auch oft Studios von den Plattenfirmen oder auch grossen Verlagen wie das Hansa Studio. Da jedoch die Plattenfirmen heute kaum riesigen Vorschüsse mehr geben oder die gesamten Studiokosten tragen muss dies heute von den Musikern und Bands selbst bezahlt werden weshalb sich die riesigen Studios in der alten Form nicht mehr grossartig lohnen.

[@haraldklingsporn4087]

Passt ja 😂 Ich wieder eröffne mein Mixing und Mastering Studio ca. Mitte nächsten Jahres... und ein Label ist in Planung... 😂

[@partygluecksschweine]

1:1, Mensch zu Mensch wird immer gewinnen. Schlau sein und seine Meisterschaft erkennen wofür man brennt. Dann brennt man nie ab, denn die Liebe zu etwas, macht einem zum Spezialisten. Dann macht man was man gerne tut und kann sogar effektiv viel Geld machen. Das Leben kann sehr entspannt sein. Harte Strukturen brechen auch immer mehr auf. Flexibilität ist das Zauberwort. Das ist eben das Zeitalter, wo Neues beginnt. KI beschleunigt das nur noch. Aber sie wird niemals die überhand haben, denn der Mensch ist um vieles intelligenter als jede KI. Die weiß einfach nur viel, ist aber unendlich doof. Also wird sie für kreative immer dienen. Guten Rutsch ins neue Zeitalter und natürlich in 2025.

[@AM-igo]

Wie Skynet vs. John Connor

[@MrTHEGeri]

Solche Probleme werden immer schlimmer. Magst du Musik, Dann höre sie.🫠

[@April0706]

gibts noch eine CD von eurem Album ,oder kann man das irgendwo anhören

[@michaelv.3655]

Würde mich auch interessieren !

[@kw9172]

Habe in den 2000ern 2 CDs in Studios eingespielt, jetzt nehme ich die Band Spur für Spur im Wohnzimmer auf und mische das dann für youtube ab. Die Klangqualität? Kein Vergleich, die Studioaufnahmen klingen so viel besser dass ich nicht einmal lachen kann. Die Musik? Theoretisch sollte sie zuhause besser sein weil ich jederzeit Spuren neu einspielen kann. In der Praxis verbringe ich so viel Zeit mit dem mischen, dass meine parts nicht so gut sind wie ich gern wollte weil ich einfach keine Zeit zum üben habe. Find ich das gut? Nein, aber wenn man nicht sehr gut im Geschäft ist kommt das Geld fürs Studio niemals rein. Das war früher anders ...

[@arnoldwohler]

Die sterben garantiert aus: Man sieht ja kaum noch welche spazierengehen oder so ...

[@1964Marido]

Gutes Video, ohne Polemik! Ja, es wird sich verändern.. vielleicht ist es so wie bei den Schallplatten: der Markt hat noch immer Platz dafür. Die Studiokosten sind und waren ein dicker Brocken und wenn man sich Künstler wie Billy Eilish ansieht, die eine Weltkarriere mit starker Homebase aufbauen können, macht das schon nachdenklich. Vielleicht werden Profis noch anders arbeiten, aber auch eine KI ist eine stärkere Konkurrenz, als man das so erwarten konnte. Die Plugins und das Level digitaler Helfer sind beeindruckend geworden. Es macht die Musik nicht automatisch besser, aber gibt doch eine Chance , günstig selbst Hand anzulegen… Vielleicht wird das der Bandbreite der Musik aber auch guttun 😊

[@derkasache1263]

Nun ja man hört bei ocean eyes schon das tlm 103 raus wenn man es gegen einen späteren Song wie lovely vergleicht der z.b mit nen Elam 251 aufgenommen wurden, diese seidige höhen wären beim tlm niemals so seidig gekommen!

[@quiddeschoen3568]

Ich habe mich von 90% meines Outboards verabschiedet. Ich konnte, von der Haptik abgesehen, irgendwann jeden Sound digital reproduzieren. Somit wurde nach und nach ausgemustert. Ich produziere professionell seit 30 Jahren (Notator-Zeiten). Seit 2020 fast ausschließlich in the box. Hätte ich mir nie träumen lassen. Super Thema und toller Kanal btw.

[@Stefan1969-1]

Ich bin auch seit Notator von Emagic dabei (Atari ST). Allerdings habe ich in den letzten 2 Jahren mein Outboard aufgebaut und es wird immer mehr. Grade weil ich den Unterschied zwischen Plugins und Outboard deutlich hören kann, ist es für mich die beste Entscheidung, die ich treffen konnte. Ich bereue nichts. Meiner Meinung nach sterben die Tonstudios nicht aus. (ich mache das allerdings nur für mich privat und für(mit Kumpels zusammen) Egal wie gut die Plugins werden. Analog bleibt unerreicht. Denkt mal zurück an die 70er-90er.. Synthesizer.. alle wolten den "Analog Scheixx " nicht mehr... Und dann wollen sie wieder alle haben, weil sie um Längen besser klingen, als der Digital Kram.. Und jetzt sind die alten Analog Kisten fast unbezahlbar.

[@quiddeschoen3568]

@ Ich hatte den Analogscheiss und brauchte ihn einfach nicht mehr. Ich habe irgendwann einen Weg gefunden, mein Sounddesign/Ästhetik auch itb zu erzeugen. Aber klar, gerade meine alte Konsole und ein- zwei Gerätschaften fehlen mir schon…

[@HaifischMaria]

Die großen Tonstudios in z.B. in München haben sich von ihrer ursprünglichen Arbeitsweise - reine Band/Orchesteraufnahmen doch schon seit längerer Zeit verabschieden müssen. Das ist nichts neues. Man bucht heutzutage wenn, dann doch eher besonderes Know-How, besondere Live-Aufnahmetechniken, die große Erfahrung von speziellen Mic-Setups, die Mics selbst usw., und dies eher in Zusammenhang mit Liveaufnahmen. Das mag in Chartmusik heutzutage eher weniger wichtig zu sein, aber es gibt ja auch was anderes. Und natürlich Hardware, die im A/B Vergleich nunmal häufig besser klingt als das entsprechende Plug-in. z.B. Vertigo, Bettermaker, Shadow Hills. Voodoo passiert irgendwo im Phasenchaos?? Die eigene Musik heutzutage in dieser hohen Qualität zu Hause am Mac selbst produzieren zu können ist für einen selbst Segen und Fluch zugleich. So erlebe ich das. Die Beschränkung der Mittel (wie "früher") erzwingt eben auch Entscheidungen im kreativen Prozeß, die sich u.U. positiv auf das Ergebnis auswirken können. Das "alles ist machbar" kann auch abtörnen. Die KI scheint mir die künstlerische Seite, das originäre Kunstwerk, die Individualität wieder mehr zu erzwingen, da sie das reine Handwerk und zweckgebundene Musik (Filmmusik, Radiojingles, backings u.a.) schon jetzt recht überzeugend generieren kann. Das ist natürlich für Tonstudiobetreiber, die von der Herstellung von Gebrauchsmusik leben eine große Veränderung. Ich hab einen Freund, dem sind quasi sämtliche Aufträge heuer wegen der KI weggebrochen.

[@MartinWolfinger]

Danke für dein interessantes Feedback. Insbesondere der Gedanke dass KI wieder zu mehr Orginalität und Kreativität zwingt gefällt mir 👍

[@medidec]

Ich mache schon sehr lange Musik mit meinen Kollegen in Wakayama, Osaka, Kōbe, Busan, Daegu und Seoul. Mittlerweile geht das Dank schnellerem Internet sogar live. Aber auch dafür brauchen wir Räume, wo wir mit Logic, Cubase und Co. sitzen. Treffen sich „unsere“ Japaner, dann mieten sie oft ein sogenanntes „Tagesstudio“, da sie alle sehr beengt wohnen. Von daher, ich denke nicht, das Tonstudios sterben. Tonstudios spezialisieren sich halt stärker als noch zu meiner Anfangszeit (1982), aber verschwinden werden sie nicht.

[@budspencer7363]

LANDR liefert mittlerweile einen wunderbar warmen Klang 😎👍

[@Jumpy66]

Fast auf den Punkt gekommen. Aber Technische Möglichkeiten sind eine Seite. Das Bedienen und Abmischen ist eine andere sprich du verdienst nicht Geld mit den technischen Möglichkeiten, sondern mit deiner Fachkompetenz. Ausnahmen sind Studios, die noch spezielles auch antikes Equipment haben. Aber mal eine Woche als Band mal zusammen Kreativ zu verbringen, das fehlt doch etwas. Nur am PC etwas zu kreieren muss nicht unbedingt schlecht sein, die alten Methoden sind nicht schlecht. Im Studio wurde ja oft zusammen experimentiert. Das fehlt etwas in der heutigen Musik. Dass man ein Tonstudio mal für 2 Wochen mietet und arbeitet. Das ist eine reine Geld und Zeitfrage. Alles auch das Alte hat seine Berechtigung. Nur wird sich der Markt gesundschrumpfen. Sprich einige Klassiker können vermutlich überleben. Wie der Schumacher, es gibt Industriell gefertigte Schuhe, den Reparaturservice, der billig ist und durch angelernte betrieben wird, und noch den klassischen Schuhmacher, der Leisten fertigt und Maßschuhe anfertigt. Im Instrumentenbau ist es doch ebenso.

[@Stefan1969-1]

Würden die Prognosen stimmen, dann müsste ja im Umkehrschluss die ganze teure Outboard Analog Sch... fast schon auf dem Sperrmüll liegen. Tut es aber nicht! Daher, niemals! Wie ich schon in einer anderen Antwort schrieb: Die Synthesizer aus den 70/80ern, wollte auch niemand mehr haben, als die neue tolle Digital Technik rauskam. Dann stellte man fest, dass die alten Analog Kisten um Welten besser klingen! Und nun kosten die alten Synths ein wahres Vermögen.... Und nichts kann ein altes U87 oder ein altes Telefunken Röhren Mikro ersetzen.. Die Duplikate dagegen klingen echt nicht doll. Abgesehen davon ist die Situation für "Otto Normal" Home Musiker deutlich besser geworden. Man kann damit schon einiges erreichen. Aber man kommt trotzdem nicht an das prof. Equiment heran. Das wird immer so bleiben. Und auch die Konsumenten haben irgendwann keine Lust mehr auf Plastik Sound und Plastik Musikproduktionen. (ist zumindestens meine Hoffnung). Abgeshen davon: wer sein Handwerk versteht, der kann auch im Proberaum einen super Live Sound mischen und aufnehmen. Das haben wir in den 90ern auch schon gemacht bei jeder Probe. (Schlagzeugkabine selbst gebaut). Pauschal Aussagen sind daher problematisch. Aber wie gesagt, Für uns normal Sterbliche Musiker ist die Zeit besser geworden. Definitiv. Ich habe für meinen Teil seit einem Jahr begonnen, massiv sehr gutes Outboard Analog Equipment gekauft. Bereue es keine Sekunde.

[@RyanE709]

Als ich das Thumbnail gesehen habe, hatte ich erst Angst, dass du aufhörst😅

[@IU4I]

dachte ich auch😅

[@SteveNaghavi_Vlog]

wie heisst die erwähnte cloud plattform? "R-Gigs"?

[@MartinWolfinger]

Airgigs.com

[@SteveNaghavi_Vlog]

@@MartinWolfinger Tausend Dank für deine schnelle Antwort. Und jetzt, wo du es schreibst, Oh mein Gott, wie logisch. Hätte ich selbst drauf kommen müssen. Danke für deine Videos! Alles immer sehr nüchtern und gewissenhaft.

[@KI.sunomusik]

Ich denke das KI ein großen Teil der Produktion erleichtern wird. ich danke dir für deinen informativen Content und Wünsche. frohe Weihnachten.

[@nielsott]

Tonstudios werden weniger werden. Ebenso Recording als Dienstleistung ohne Tonstudio, z.b. mobil. Recording gehört auch zu meinem Angebot, aber es wird nur noch äußerst selten in Anspruch genommen. Warum? Weil seit dem Sieg von Spotify über den Tonträgerverkauf mit dem Ergebnis von Recording kein Umsatz mehr gemacht werden kann. Früher konnte eine günstige Album-Produktion in einem Jahr touren über CD-Verkäufe im Eigenverlag refinanziert werden, oder man konnte sogar schon einen schönen kleinen Gewinn machen. Das ist heute schlicht nicht mehr möglich. Also geben Musiker auch kein Geld mehr für Recording als Dienstleistung aus. Unterhalb von 100.000 Abspielvorgängen pro Monat auf Spotify lohnt sich eine Produktion nicht mehr.

[@Fastvoice]

Ich vermute mal, dass die Personalkosten eines Pro-Studios wesentlich höher sind als die Miete/Pacht und Nebenkosten.

[@DerHobbist]

Ich denke gar Jahrzehnte zurück... vom Klang der ersten CD's war ich zwar angetan, dennoch klingt es mir heute alles zu digital . Ein noch so gutes Tube - oder Tape - Tool klingt halt nicht annähernd wie die gute alte analoge Hifianlage oder gar noch Großvaters Musiktruhe , sorry . So klingt z.B. nach 40 Jahren Pause das neue ABBA Album einfach nur entsetzlich digital , auch auf Vinyl .... trotz es noch in einem Studio produziert wurde ... ??? Ja - ein , die richtig guten alten Analog - Studios sind doch längst verschwunden 😢 Die Ohren der heutigen jungen Generation kennen den warmen Klang erst garnicht ...

[@AM-igo]

Jaja das Glutamat der heutigen Musik , und weiter in der Urzeit haben wir noch analoge Trommeln aus echtem Holz gespielt.

[@harald-bosh]

Ich glaube, man zahlt Heute nicht mehr für ein blosses Tonstudio selbst, sondern mehr für die Ideen von einem anderen SOUND PRODUCER. Auch die Musiker (bzw. Ex-Musiker) mit einem bestimmten Rating (bzw. Bekanntheitsgrad) können eigene Toningeneering und Sound-Design Dienste an andere Musiker gut verkaufen. Aber einfach diplomierter NO NAME Tontechniker "Klaus Müller" an einem Mischpult und ohne Ideen, wird wahrscheinlich kaum in dieser Nische überleben ... Man muß zusätzlich oder parallel etwas anderes anbieten, sagen wir mal "Boxen vermieten" oder DJ Dienste für die Hochzeiten usw ... Jeder hat eigene Dienste und Ideen, je nachdem wie kreativ und talentiert man ist!

[@RaptureMusicOfficial]

Man kann alles mittlerweile bequem per Software/VSTs etc an einem Computer mit MIDI Keyboard machen. Ich habe alle meine Hardware Geräte mittlerweile verkauft. AI in der Mastering VST Suite hilft auch, nervige Mixing/Mastering Arbeiten zu übernehmen. :) Minimalismus for the win! :)

[@progwaver]

Für gewisse Sachen werden die schon bleiben, grad vielleicht für Film oder halt die ganz grossen Acts. Aber für kleinere Bands oder Projects wie ich selber bin denke ich kaum.. ich kann mir keine 5000 leisten um paar Tage Tonstudio zu mieten.. völlig unmöglich, das Geld reicht ja schon kaum mehr nur zu leben und habe Fulltime Job... Die Zeiten wie früher dass Bands in WG wohnten wie Pink Floyd und Co und Albums einspielten das kann sich heute ja gar nie jemand leisten.. Der Weg geht halt ins Homestudio, Sachen mal soviel wie möglich DO IT YOURSELF.. Mein Weg mal.. Aber da hängt vielleicht auch vom Musikstil ab, wie Du was machst.. Aber und das ist grosses ABER.. Ich frage mich ja auch ernsthaft was es bringt in einem Profistudio denen ihr teures Studiozeugs mit überissenen Preisen zu bezahlen, und sie im Loudness War meine Songs bis an die Schmerzgrenze pushen und meine Dynamik zerstören.. Bis das Audiosignal nur mehr eine flache Röhre auf Vollausschlag ist.. Dafür soll ich dann 10 Mille oder mehr oder was bezahlen ?? Also soviel würde ich auch selber hinbekommen sowieso.. Aber eben auch besser... Auch wenn ich keine 10k Preamps oder Compressoren habe.. Ich denke ja die müssen sich fürchten und sollen es auch, haben sich zu lange auf ihren Goldlorbeeren ausgeruht und gemeint es würde immer so sein.. Aber die Welt ändert sich nun mal in allem, und so wie man auch keine 100k Stück CDs mehr easy verkaufen kannst, kann man eben auch nicht einfach mal schnell mehr 20k für eine Produktion ausgeben, nur weil die Audio Herren das gerne so hätten... Wo sind die Angebote für junge Bands denn ?? Fehlanzeige.. die Studios haben die Jungen Bands ja in das Homerecording getrieben, sind also die letzten die jetzt jammern müssen.. Jahre lang haben wir junge Bands damals akzeptieren müssen dass wir uns das nie leisten werden können, und halt grad mit den ersten Roland VS Studios das erfüllt, was die uns nicht ermöglichten.. Dann kamen die DAWs.. Und ich habe meine kompletten Songs da aufgenommen.. Nicht Profi aber super Versionen... CDs konnte man schon da eh kaum mehr verkaufen in meinem Genre also auch keine gemacht letztlich die eh niemand kauft.. Die ganze Musik Industrie hat sich an ihrem fetten Geldregen den sie Jahrelang auf Kosten der Künstler ergaunerten selbst erstickt.. Und alles an die Wand gefahren. Junge Bands werden ja schon lange nicht mehr gefördert.. Nur wenn sie fette Gewinne erzielen konnten haben die was gegeben.. Studios , Labels, Plattenfirnen, das ganze Ensemble... So siehts aus, und das geschieht ihnen recht.. Sollen alle in ihrem Gold Boot untergehen.. Sang und Klanglos.. Ich werde denen keine Träne nachweinen...

[@waedi73]

Es gibt keine Plattenfirmen mehr welche den Bänds einen Plattenvertrag geben und diese dann in die Studios schicken. Dann sind die Studios arbeitslos. Wundert mich sehr wenn es überhaupt noch Tonstudios gibt, wer bezahlt das ?

[@ectoplasma5]

Fur mich ist der größte Minuspunkt der Zeitdruck.Ich kan mich dann schlechter konzentrieren und ausprobieren.

[@fabyan...]

Die frage ist in wiefern homerecording in zukunft durch ki ersetz wird?

[@simonscharer2996]

schau LANR oder Ozone an das ist nur der Anfang..

[@TommyGodex]

Gitarrist in Nashville brauchst du nicht mehr. Das macht KI. Spezialisieren auf Vocal Produktion, keine gute Idee, das macht KI. VÖ über Spotify geht ganz einfach. Bleibt übrig, Musiker ganz authentisch mit ihrem Instrument aufzunehmen. Musiker, die Musik als Leidenschaft machen, aus persönlicher Erfüllung, und Deine Arbeit schätzen. Alles im Bereich Kommerz wird die KI übernehmen und es wird, wie es schon bei der Digitalisierung war, nochmals eine unglaubliche Entwertung der Musik geben.

[@MartinWolfinger]

KI wird niemals so gut sein wie „mein“ Gitarrist aus Nashville 😊

[@TobiasKarnetzke]

​@@MartinWolfingerOptimist 😂. Warte nochmal fünf bis 10 Jahre.

[@TommyGodex]

@@TobiasKarnetzke du meinst 5-10 Monate. 😉 Jetzt geht vieles noch nicht, auf wirklich professionellem Niveau, aber ich empfinde die Entwicklung als erschreckend schnell......

[@FLY551]

Ich finde es schade das jeder für sich alein zu Hause sitzt und Musik macht. Zusammen Musik machen sich treffen und Ideen zusammen sammeln ist das beste. Wenn man die Möglichkeit hat.

[@alexsternwart7057]

Ich mache seit 30 Jahren allein zu Hause Musik und finde es gut, alle.Entscheidungen und auch die Zeitpunkte wann ich Musik machen möchte allein entscheiden kann.

[@FLY551]

@alexsternwart7057 Ich mache das lieber in Gesellschaft alein ist es mir zu langweilig

[@alexsternwart7057]

@@FLY551 dann dürfte musik zu machen für dich langweilig sein und du suchst mehr die Unterhaltung und Gesellschaft

[@FLY551]

@alexsternwart7057 Nee ich mache selber Musik und liebe es. Treffe mich jedes Wochenende mit mein Nachbar und machen Musik zusammen.Und jeder bringt seine idee ein Bestellen uns dann immer noch lecker esssen dabei habe eine tolle Zeit. Es sind auch mal noch ein paar Freunde mehr dabei. Auch mein Bruder hat eine Band er lebt auch von seiner Musik. Aber er macht auch nur mit sein Leuten zusammen Musik. Die spielen drauf los dann kommen so ihre Song raus. Ich habe z.B an ein Song alein gearbeitet so alein hat es kein spaß gemacht.

[@alexsternwart7057]

@@FLY551 klingt so wie mit Freunden oder allein in die Disco zu gehen, da ist die Musik schon cool, aber es geht um das soziale Ereignis. Wenn ich Musik alleine mache, dann geht es nur um die Musik, soziale Interaktionen wie Anrufe von Freunden oder der Freundin stören dabei nur und ich lege dabei eine Pause ein. So wie ich Beim Auflegen nicht mit dem Publikum nebenbei quatschen will und nicht möchte, dass die da vielleicht noch mit machen.

[@LabofmusicRecords]

Kann es sein, dass du da was mit der Zeitachse zu optimistisch denkst..? 😅 Also vor 15 Jahren war 2010 und da war es bereits easy machbar um im Homestudio gute Aufnahmen zu machen, sogar parallel diverse Instrumente im Wohnzimmer, easy. Möglicherweise sprichst du eher von der Zeit vor 2000, also 25 Jahre (fu** man, ist das lange her) 😂 edit: der Kommentar ist durchaus positiv gemeint, also kein Bashing oder so 😉

[@MartinWolfinger]

Alles gut. Ja, es war auch schon 2010 machbar, aber Mitte der 2010er Jahre ist Homerecording durch die Decke gegangen…

[@TiburziusLackmeyer]

Panta Rhei! Nichts bleibt so wie es ist oder war.

[@AM-igo]

Nichts ist so beständig wie die Unbeständigkeit

[@Broduspa]

Moin Martin, danke für das Video :) Meine Meinung dazu: Es wird leider nicht leichter und besonders der Fortschritt in der KI wird es zusätzlich erschweren. KI Mixing und Mastering funktioniert heute schon super, da ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis das Ganze auch in andere Bereiche überschwappt. Alleine, dass es heute schon möglich ist, z.B. die neue Sängerin von Linkin Park in deren neuen Songs durch KI mit Chester auszutauschen. Das ist doch der absolute Wahnsinn! Von daher wäre mein Tipp: Lernen mit den neuen Technologien umzugehen und sich vielleicht sogar auf diese zu Spezialisieren.

[@thomasbecke5961]

Zeiten ändern sich .

[@VinylLS.]

Hat alles seine Vor- und Nachteile. Ich kann mit der heutigen Musik kaum noch was anfangen. Klingt alles irgendwie gleich und mit KI wird das vermutlich nicht besser werden - eher im Gegenteil. Frage mich ob sich ein Tontechniker Studium heutzutage noch lohnt

[@AM-igo]

Wie alles im Leben hat was vor und Nachteile und seine zwei Seiten

[@miele.w923]

Und dann noch die ki nicht vergessen..

[@bassnstoff8621]

hallo mein lieber.....lebst du in alicante? wie kam das..wollte auch dort leben bald

[@Modinho1995]

Tja deswegen recorde ich zuhause , und mix und Master selber .

[@ChrisSpeda]

Hörbuch und Sprachaufnahmen? Respekt, dass er davon leben kann. Diese Branche setzt überhaupt nicht mehr auf Studios. 🤷‍♂️

[@marvinmallafre4418]

Also, ich bin da bei einer Sache etwas anderer Meinung. Klar, heutzutage ist es echt Wahnsinn, was man schon mit sehr wenig Equipment, diverser DAW's und dessen Stock-Plug-In's und gutem Verständnis und selbst in einem gar nicht Optimierten Recording Room alles bewerkstelligen kann. ABER! Mit guter und kreativer Improvisation konnte man bereits um ca. das Jahr 2010 wirklich Professionelle Musik in einem Home Studio produzieren. Klar, fast immer mit mehr Aufwand, nötigem Know-How usw. Ich finde schon auch, dass sich besonders Softwareseitig viel getan hat. Aber meiner Meinung nach besonders bezüglich der Einfachheit, an sein Ziel zu gelangen. Also als Beispiel wie ich das meine: Die Möglichkeiten, also Flexibilität an sein Ziel zu kommen (weil ein Plug-In z.B smart dinge für dich erkennen und ändern kann) ist in diesen Jahren um 80-90% gestiegen, während die Klangliche Qualität im Vergleich "nur" um 10-20% gestiegen ist. Nehmt diese Angaben nicht allzu genau 😁 Sind nur zur Veranschaulichung gedacht. Bei allem Weiteren bin Ich aber ziemlich der Gleichen Meinung. Das Spezialisieren (fokusieren), wird immer wichtiger werden und auch die Erweiterung des Angebotes, also das aneinandergliedern mehrerer Arbeitsschritte, macht absolut Sinn, um dem Kunden möglichst seinen eigenen Fokus lassen zu können. Sie es wegen Faulheit, mangel an Wissen oder beidem 😉 euch allen Liebe Grüsse und wünderschöne Festtage. Versteut eure Liebe soweit es nur geht. bleibt Gesund ❤

[@svenwilhelm5992]

DX 7. 😉

[@mcthefamily4400]

Ich arbeit seit 10 j ohne Tonstudio unnoetig zu kompliziert wegen termine u zu teuer gewesen

[@ABo-gt1pl]

Wie immer: Ein niveauvolles Video mit Substanz, Atmosphäre und Deiner unverwechselbaren (guten) Note ... und genau das wird bleiben ... nur eben in der Nische derer, die genau das suchen. Alle Supertools zielen auf den Hörer in der Masse der Geiz-Ist-Geil-Generation. Das atmosphärische Studio zielt auf den Musiker. Gefühl und Banderlebnis lassen sich nicht digitalisieren oder KI-sieren - wer das als Wert sucht, der geht ins Studio. Mathematische KI-WWW-Netzmusik auf den Ohren wird die Masse sein ... Der gefühlvolle Musiker wird bleiben. Mein junges oaktree-studio wird mich weiter "reich" beschenken ... nur eben nicht allein mit Geld. Euch allen ein vor allem friedliches 2025 aus Düsseldorf.