Strompreis explodiert nach Entkopplung der Börse - dynamischer Preis bei 3 Euro pro kWh

Pushnachricht unsere Stromanbieters am Dienstag Abend: Achtung, morgen Strom teuer. Beim Blick auf die Preisvorschau dann der Schock: 3 Euro für eine Kilowattstunde am nächsten Morgen? Was passiert war und wie man sich bei dynamischen Strompreise davor schützen kann, dazu mehr in diesem Video.
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Unsere PV-Anlage: 20,56 kWp 44x IBC Polysol 270/285 Wp 10° aufgeständert Ost-West (-65°/115°) / 11x Astronergy 405 Wp Ost (-65°) / 10x Astronergy 405 Wp Süd (25°) - SMA STP SE 10.0 + STP 6.0 - Speicher LG Resu Flex 8.6 kWh - SMA EV-Charger - Ertrag PV: 615 kWh/kWp
Unser Balkonkraftwerk: 1,78 kWp 4x IBC-Module 445 Wp 90° an der Fassade Süd-Ost (-65°) - Speicher 3,2 kWh - Wechselrichter 600 W.
Unser Elektroauto: Tesla Model 3 Performance mit jährlicher Fahrleistung 15.000 km, davon 3000 km Langstrecke mit auswärtigem Laden.
Unsere Heizung: Wärmepumpe Vaillant arotherm plus VWL 75/6 A - Heizleistung bis 7 kW - elektrische Leistung bis 3 kW - Gasverbrauch bislang ca. 24.000 kWh.
Unser Wohnhaus: Atriumbungalow BJ 1983 unsaniert - 120 m² Erdgeschoss mit FBH - 40 m² Keller ungedämmt ohne Heizung - Dämmung Außenwand (42 cm Kalksandstein) 10 cm - Dämmung Flachdach 15 cm - Holzfenster mit Doppelverglasung aus 1983 - 2 Personen-Haushalt - Temperatur Wohnräume: 19-20° - Temperatur andere Räume 17-18° - Temperatur Keller 16-18° Heizlastberechnung: 8 kW. Gebäudeenergiebedarf: 160 kWh*m²*a

[@marcoz6801]

Hab es auch am Vorabend gesehen, bin daher erst um 9 Uhr aufgestanden 😂

[@vrdriver4508]

SO - macht der Rentner das

[@marcoz6801]

@@vrdriver4508 ne, der Freiberufler, der zuhause gearbeitet hat 😉

[@p.s.8630]

Der PRIVATIER macht’s übrigens auch so 😉🥳

[@zettberl226]

Ich habe das genutzt, um mal einen Stromausfall zu simulieren, und dann die wesentlichen Dinge im Haus an den Ioniq 5 angeschlossen: Kühlschrank, Lüftungsanlage, Internet liefen problemlos 2 Stunden über das Auto 🌞 Die restliche teure Zeit lief eh über die PV, da wir eine Nord-Süd-Ost-West-Anlage haben.

[@nic7898]

Nicht schlecht, dass ist ja schon fast das Optimum, nahe an der Autarkie👌

[@OrbitTheSun]

Ich komme als Tibber-Kunde ohne PV-Anlage (und damit ohne Investition von 20.000 €) auf einen effektiven Juni-Preis von 23,24 Cent / kWh brutto, trotz der wilden Preise vom Mittwoch.

[@mini2021]

Das unterstreicht meine Meinung, dass die Strombörse völlig überflüssig ist.

[@zettberl226]

@@mini2021 inwieweit sollte mein Test etwas mit deiner unmaßgeblichen Meinung zu tun haben?? Alternative zur Strombörse A: Preise einfach würfeln??? Alternative zur Strombörse B: die Preise im nächsten Fünf-Jahrplan vom Politbüro festlegen lassen????

[@jesko..]

Moin Anne 👋 Moin Martin 👋 Ja man gut das wir genügend PV auf unseren Dächern haben 😎

[@DarkMarko]

So Komplett unflexibel sind Atomkraftwerke zwar nicht allerdings ist es eine Belastung für das Kraftwerk. Das erhöht den Verschleiß wie bei einen Motor. Der Verschleiß ist viel geringer immer in der optimalen Drehzahl zu laufen zu zulassen.

[@lo_1]

An der Ionity Zapfsäule jetzt über 200% sparen🤐

[@tymanot]

Danke für den Versuch einer Erklärung. Aber das erklärt mmn nicht die 3 Euro pro kWh. So teuer produziert doch kein Kraftwerk der Welt... Ich verstehe daher die Erklärung immer noch nicht...

[@marting1348]

Netzbetreiber können doch auch regelbare Lasten abstellen lassen und das wollen die Industriebetriebe bestimmt auch vergütet bekommen. Und ich glaube es gibt auch noch das ein oder andere Blockheizkraftwerk, was normalerweise wärmegeführt ist, damit es wirtschaftlich betrieben werden kann, was dann eben auch ohne wärmebedarf angesprungen ist. Ich denke die Summe daraus hat dann den hohe Strompreis generiert. Die Frage, die ich mir jrdoch stelle ist, gibt es eine obere schranke (maximum), also wie weit der Strompreis steigen darf. Theoretisch könnte der Preis ja ins unendliche ansteigen, wenn nicht genug produziert werden kann wie angefordert.

[@TimoGrebe]

Vielleicht produziert keiner zu dem Preis, aber sicher gibt es da auch Akteure, die in solchen Situationen etwas spekulieren. Wenn du noch eine Gasturbine hast und alles gebraucht wird, einfach mal den Preis aufrufen...

[@marcoz6801]

Wenn ich als Anbieter sehe, dass es zu wenig Gebote gibt, würde ich auch hoch bieten. An der Börse geht’s ja nicht um reale Kosten, sondern um Angebot und Nachfrage.

[@klauskroe4254]

Der Börsenstrompreis richtet sich ja nur bedingt an den Erzeugerpreis. Wenn ich sehe, dass der Atomstrom in Frankreich angeblich für 0,3 Cent ( wenn die Tabelle stimmt die aus gewissen Kreisen schnell veröffentlich wurde) verschleudert werden musste, weil sich die AKWs nur sehr langsam und nur bedingt runter regeln lassen, wird dem Steuerzahler in Frankreich tief in die Tasche gegriffen um den Betrag zum echten Erzeugerpreis auszugleichen. Wenn ein AKW abgeschaltet werden müsste benötigt es viel Zeit um wieder hochzufahren. Die Regelung, dass bei uns das teuerste Kraftwerk den Gesamtpreis bestimmt halte ich aber für sehr fragwürdig. Gruß Klaus

[@autarkmachtstark]

​@@marting1348 müsste intraday 9999 €/kWh sein

[@Andreas_Grimm]

Danke für die Infos👍👍

[@christophschmid4775]

Danke, gut erklärt! Wenn Du bei Stromausfall mal eine Kilowattstunde auf dem Heimtrainer erstrampelt hast, weißt du das 3€ gar nicht so viel ist!

[@jueppy]

Ja, und wenn du es durch Biogas erpusten mußt erst mal!

[@patrickmandl9251]

😂

[@Suburp212]

Gute Erklärung, danke.

[@thomasleonhardt8473]

Danke für die Informationen.

[@derstromborsenanalyst1560]

7:45 aus DK kommt kein Windstrom. Wenn es in DK viel Wind gibt, haben wir selber auch genug. DK verkauft den Strom aus NO und SE weiter an uns. DK selber ist auch Nettoimporteur, d.h. sie produzieren zu wenig für ihren eigenen Bedarf, z.B. 2023 in DK: Verbrauch=34 TWh, Erzeugung=32 TWh.

[@user-qy8cb8iw9l]

Erschreckend, wie abhängig wir von der digitalen Datenverarbeitung auch in diesem Bereich sind und damit auch angreifbar. Wer will da noch behaupten, zentrale Energieversorgung ist besser als die vielen kleinen, dezentralen Anlagen. Selbst wenn es eine Region beträfe, es träfe nie das ganze Land. Und der Punkt 2 ist erneut ein Plädoyer für die Balkon und etwas größeren PV-Anlagen mit Speicher. Es macht die Bürger unabhängiger und auf Dauer den Preis niedriger bzw. stabiler. Frankreich hat bereits große Probleme den Strom abzusetzen. Die KKW´s werden immer teuerer, wenn sie den Strom schon zeitweise unter Null anbieten müssen. Es fehlen Elektrolyseure, die die Überkapazitäten sinnvoll umwandeln könnten.

[@richardkaltenbrunner4713]

Schön erklärt

[@danielpfeilsticker2523]

Bloß nicht zu früh aufstehen, sonst wird der Kaffee ohne Sonne auf der PV richtig teuer - wobei, im Moment ist ja Coldbrew in😊

[@MTB-iker]

Meinen ersten Kaffee trinke ich auf der Arbeit😅

[@andreas-franke]

Ich öffne dann einfach eine Flasche Bier. Plopp! So fängt der Tag dann auch gut an. 🍺

[@patrickmandl9251]

​@@andreas-franke😂🍻

[@MichaHo]

😂der Aufstand deswegen. Mit Tibber, ganz ohne eigene PV hat der eine Tag genau 60 Cent mehr gekostet. Abends hab ich nicht gekocht, mal Rechner und auch Beamer ausgelassen und war im Garten bzw. hab am IPad meine Lieblingsserie geschaut. Wär’s heiß gewesen, hätte ich im Tesla Model 3 geschaut. ;) Ich kann das ja steuern. :)

[@alis49281]

Das Problem sind Industrien die zum Teil ihre Produktion stoppen mussten! Die Schäden durch dieses Ereignis gegen wahrscheinlich in die Millionen...

[@MichaHo]

@@alis49281 🤣 tatsächlich? Welchen Betrieb genau betraf das denn? Wo kann man das nachlesen? ;)

[@alis49281]

@@MichaHo Feralpi Elektrostahlwerk in Riesa nahe Dresden. Handelsblatt, Berliner Zeitung Die wollen grünen Stahl produzieren. Passiert das jetzt öfter, gehen die stattdessen in die Insolvenz. Das DARF nicht passieren, sonst wird das nichts mit der Energiewende.

[@alis49281]

​​​@@MichaHohm... Meine Antwort wurde gelöscht oder so. Es musste das Elektrostahlwerk Feralpi in Riesa nahe Dresden runterfahren. Die Schäden sind enorm. Es stand im Handelsblatt und der Berliner Zeitung online. Die möchten grünen Stahl herstellen, aber solche Ereignisse können das Unternehmen in die Insolvenz treiben. Solche Fehler dürfen nicht mehr passieren, sonst scheitert die Energiewende. Grundsätzlich hat Deutschland großes Potenzial für grünen Stahl (Salzgitter baut auch um) aber mit solchen Schwankungen fehlt die Sicherheit. Noch ist nicht bekannt welche andere Industrien und Firmen durch diesen Strompreis massive Mehrkosten hatten...Die Warnung kam ja auch sehr kurzfristig!

[@stefanb1602]

Ich koche immer noch wenn ich was essen möchte . Wie machst du das von Sep. bis Ende Februar? Da ist ja jeder Tag schlimmer als der Aussetzer der Strombörse. 😅

[@ErichKrull]

Das miteinander müssen wir sicher noch etwas üben. Hat aber anscheinend schon mal geklappt. Europa macht Sinn wenn etwas in Schieflage Gerät. 👍 Erich

[@user-vx9fh9yw6p]

Die können üben, wie sie wollen. Die Nachbarländer spielen bald nicht mehr mit. In Österreich kaufen sie unseren Flatterstrom, die gefüllten Speicherseen werden an den Turbinen vorbei abgelassen, nur um den Strom unterzubringen und am Stromkauf richtig Geld zu verdienen. Bezahlen tut der deutsche Stomverbraucher. Das ist einfach nur gaga

[@dubaro69]

Ja da hatte ich als Tibber-Kunde natürlich auch nicht schlecht geguckt und war froh über den vollen Speicher am Abend, für Morgens hatte es nicht ganz gereicht (zu spät mitbekommen, Verbrauch zu spät angepasst). Nungut, bei Tibber sind die sehr geringen Mehrkosten mit der nächsten Rechnung bereits abgegolten, im Sommer alles easy, im Winter, bei Wärmepumpenbetrieb wäre so etwas aber schon ein Problem wenn so etwas öfter passiert und ich verstehe auch nicht ganz, warum der Endverbraucher hier zu 100% technische Probleme bezahlt, sehe da (wahrscheinlich naiv gedacht) die Strom-Börse in der Verantwortung.

[@andreasbayer]

Was mich in dem Zusammenhang interessieren würde ist, ob hier eine Haftung der Strombörse möglich wäre. Für Privatleute gehts hier vermutlich um höchstens ein paar Euro. Für Großverbraucher (Elektrostahlwerk z.B.) aber je nach dem um Millionen.

[@gewaltignachhaltig]

Wird nicht so sein. Der Preis ist gedeckelt.

[@OrbitTheSun]

Denke immer daran, dass auch viele Betreiber von Gaskraftwerken kräftig verdient haben. Soll die Strombörse denen das finanzieren? - Nein, die Preise kommen dadurch zustande, dass Stromaufkäufer bereit waren (oder gezwungen waren), diese Preise zu zahlen. Das ist eben der (nicht funktionierende) Markt. Normalerweise sorgt die Börse dafür, dass der Markt funktioniert. Da kann immer mal ein Ausfall (z.B. durch Hackerangriff) passieren. So ist das System, das im Normalfall für gerechte Preise sorgt.

[@OrbitTheSun]

Ach und was ich vergessen habe: Natürlich haben nicht nur die Gaskraftwerke verdient. (Die am wenigsten). Es haben alle verdient, besonders die Erzeuger von regenerativen Energien, weil deren Kosten am niedrigsten sind.

[@andreasbayer]

@@gewaltignachhaltig das kommt drauf an, wie das Unternehmen Strom einkauft. Für Großverbraucher ist es nicht ungewöhnlich, dass sie direkt an der Börse einkaufen. Wenn sich der Preis aufgrund von Verwerfungen (2022) bildet ist es das eine, aber wenn er sich aufgrund von Fehlern bei einer Börse bildet und damit tatsächliche finanzielle Schäden ohne wirkliche Begründung ergeben, ist das eine andere Sache. Und wie gesagt: für größere Unternehmen kann dieser eine Tag durchaus in den Millionen-Bereich gehen, was die Mehrkosten durch diesen "Bug" angeht. Somit sehe ich das jetzt nicht als "passiert mal, die sollen sich nicht so anstellen"... Zusätzlich generiert kein Unternehmen zu diesen Konditionen Strom. Für mich hat dieser "Bug" damit durchaus ein Gschmäckle.

[@martinv.352]

Den besten Artikel dazu hat Heise gebracht. Demnach war es ein kleiner Stromausfall in Paris, der die Server der dortigen Strombörse in einem kritischen Moment der Berechnungen unterbrach und auch die Notstromversorgung wohl kaputt war. Der Preis Strom in Frankreich fiel gleichzeitig ins Bodenlose. Was mich nur wundert, ist dass man nicht im kurzfristigen Strommarkt in Deutschland schneller die Zuschaltung von Gas- und Steinkohlekraftwerken planen konnte. Am Ende hat der Strom ja gereicht, aber der Wettbewerb war irgendwie gestört.

[@gewaltignachhaltig]

Genau auf den Artikel bezog ich mich. Ist aber sehr schnell wieder offline genommen worden.

[@volkeryoubart]

Erst einmal, das war ein singuläres Ereignis. Selbst der Privathaushalt, der diese Preise nutzt und während beider Zeiten sein Auto aus dem Netz geladen hat, wird nicht in den finanziellen Ruin getrieben. Also: Ruhe bewahren, Schock bekämpfen und Füße hoch legen 🤓. Zum zweiten, wer dynamische Preise nutzt, sollte seine Last dynamisch regeln können oder die Finger davon lassen. Resümée: Aufpassen müssen alle Automatismen. Nicht alle hatten an dem Tag die richtigen Preise in ihrem System. Da müssen alle schauen, wie man diese Daten absichert. Kommerzielle Anbieter sollten ihren Kunden anbieten kulant zu entschädigen. Das schafft Vertrauen 🙋.

[@jensschroder8214]

Dem EnLAG Bauvorhaben 19, Dortmund-Kruckel Dauersberg steht jetzt nichts mehr im Wege. Die Hochspannungsleitung kann von 220kV auf 380kV umgebaut werden. Auf der Strecke geblieben ist das Umspannwerk Kreuztal Junkernhees, (380kV an das örtliche 220kV Netz). Das Verwaltungsgericht zog den Standort in Frage, jedoch nicht den Bau an sich. Die örtliche 220kV Anbindung wird nötig, weil das Umspannwerk Setzer Wiese (220kV / 110kV) nicht mehr über ausreichend Platz verfügt für zusätzliche Transformatoren. Aus den 110kV werden dann 10kV erzeugt, was dann die 230/400V transformiert. Ohne das Umspannwerk Junkernhees wird die ganze Gegend vom Transportnetz abgehängt. Es bliebe nur einen der zwei zu errichtenden Höchstspannung-Stromkreise statt mit 380kV weiter mit 220kV zu betreiben. Das würde die geplante Kapazitätssteigerung zunichte machen. Die örtliche Bürgerinitiative unterstütz von lokal Politikern feiern unterdessen dem Fortschritt im Wege zu stehen.

[@ms-te8gl]

Mag die Katastrophen-Bildchen zum anlocken nicht und vermeide solche Kanäle systematisch. Heute mach ich mal ne Ausnahem, weil mich das Thema so unteressiert.

[@toggleton6365]

Bei dem thema vlt gar nicht schlecht weil es genau von der zielgruppe der Katastrophen bilder geschaut werden sollte statt die Panik mache videos.

[@gewaltignachhaltig]

Genau deshalb die Katastrophen-Bildchen. 40k Aufrufe in wenigen Stunden, 40k Leute über die Umstände aufgeklärt.

[@stevenrichman7101]

Puuh also ich hoffe da ist noch mehr schiefgelaufen was wir nicht wissen und die systeme sind zumindest dahingehend abgesichert, dass nur Bekannte Stellen solche Datenpakete senden können (zb über API keys / Zertifikate). Ansonsten klingt das wie ein echt fieser Angriffsvektor des Systems. Die Struktur der Daten des eingehenden requests müssten eigentlich auch vor dem verarbeiten/Speichern in die Datenbank schon auf Konsistenz geprüft und im Zweifel verworfen werden, dass nicht alles stillsteht. Naja hoffen wir mal das Problem wurd behoben, dass das einfach nie wieder passieren kann.

[@ticso24]

Neh, der Preis entspricht nicht der Situation ohne import/export, auch wenn diese Börse an dem Tag vom im-/export entkoppelt war. Der Im- und Export hat ja trotzdem stattgefunden. Es läuft halt auch nicht jeder Handel über die EPEX day-ahead. Da gibt es andere Börsen, die nicht gestört waren und auch OTC Handel. Der Preis war halt auch verzerrt, weil mehr Handel, auch inländischer, woanders stattgefunden hat. Angeblich sind auch gar nicht alle Anbieter und Abnehmer berücksichtigt worden. Die morgendlichen und abendlichen Spitzen kennen wir natürlich im Sommer, aber die Preise waren extremer als es einer komplett inländischen Situation entspricht. Ich bin jedenfalls gespannt was da im Detail raus kommen wird.

[@toggleton6365]

aber die Preise waren extremer als es einer komplett inländischen Situation entspricht Jain. wir importieren zurzeit schon einige GW aus dem Ausland wenn die sonne nicht scheint. Wenn die GW dann wegfallen braucht man halt einige backup kraftwerke und vorallem Kraftwerke die nicht so lang brauchen zum hoch und Runter fahren. Wegen den 8stunden morgens und 6stunden abends wird kein Fettes Kraftwerk vorgeheizt. Und backup kraftwerke sind nicht billig. Die haben laufende kosten aber müssen die kosten auf wenige Volllaststunden verteilen.

[@ticso24]

@@toggleton6365 Klar sorgt der Import für bessere Preise. Das macht der immer. Aber die Börsensituation spiegelt halt auch keine Isolierte Situation wieder, weil auch inländischer Handel woanders statt gefunden hat. Mir geht es darum,, dass die Schlussfolgerung falsch ist, dass das die tatsächliche Situation ist, wenn uns andere nicht “aushelfen” würden, wie das die ganzen Propagandaaccounts auf diversen Platformen derzeit tun.

[@detlefk.5126]

@@toggleton6365 ich denke auch, es war die Kurzfristigkeit, die Probleme machte, vielleicht waren auch nicht alle Marktteilnehmer eingebunden. Ansonsten sehe ich es wie ticso24. Unter "normalen" Umständen halte ich solche hohen Preise auch nur inländisch für unmöglich.

[@weissnichswelt]

in solchen momenten ist es doch schön eine pv zu haben die einen 100% autark macht*g - sei schlau bau PV :-)

[@almontair1855]

Ging morgens um 6 mit der eigenen PV aber mehr schlecht als recht, erst ein ausreichend großer Speicher der PV Anlage ließ einen dort unbeschwert durchs Leben ziehen 🤑 der muss ja schließlich auch noch voll sein morgens

[@weissnichswelt]

@@almontair1855 also mein 5er wäre gross genug gewesen.. ich hab 100% im sommer

[@uwesz7940]

Katastrophe ich schaffe grad nur 99 Prozent 😊

[@MTB-iker]

​​@@almontair1855richtig. Meiner hatte noch 40%. Das reichte. Ok, der Vergleich passt nicht ganz. Ich hab ja noch keinen dynamischen Stromtarif 🫣

[@almontair1855]

@@weissnichswelt dann war er ja auch ausreichend groß

[@oelbohrer]

05:13 ja so funktioniert dieses "Merit order Prinzip". Das ist für Börsen allerdings eizigartig. Keine andere Börse der Welt verwendet dieses Prinzip.

[@hasanestorba9817]

👍👍

[@alis49281]

Die resultierenden Kosten sollte der Betreiber der Strombörse tragen. Solche Millionenschäden dürfen nicht noch einmal passieren.... Bitte das Ereignis nicht klein reden, ein Stahlwerk hat die Produktion stoppen müssen und das ist bisher die einzige Produktion die bisher bekannt ist: Es werden noch mehr bekannt werden. Es darf in dem Ausmaß nicht nochmal passieren.

[@gewaltignachhaltig]

Natürlich darf das nicht wieder passieren. Aber so ist das mit Veränderungen. Du kannst nicht alles vorweg denken. Es gibt ja eine Preisobergrenze, die müsste nur meiner Meinung nach weitaus niedriger angesetzt werden. Hast du eine Quelle für die Abschaltung des Stahlwerks?

[@alis49281]

@@gewaltignachhaltig Handelsblatt und Berliner Zeitung online. Bei dieser Höhe ist die Preisobergrenze wirkungslos. Ein grünes Stahlwerk sollte nie abgeschaltet werden.

[@jorgschurmann2943]

Hallo , du sagst dass eine PV-Anlage einen Schutz vor Preisspitzen ist. Dem stimme ich nur bedingt zu. Besser ist eine PV-Anlage mit Stromspeicher. Der Speicher kann per Steuerung jeden Tag dann aufgeladen werden, wenn der Strom am billigsten ist. Das ist vor allem im Winter effektvoll, wenn die Sonne nicht scheint. Wenn die Hälfte aller deutschen Haushalte einen Speicher von 20 kWh hätte, der 2 Mal am Tag, wenn es Strom im Überfluss gibt, aufgeladen würde, bräuchten wir keine Kohle/Gaskraftwerke mehr in Deutschland. Durch eine intelligente Steuerung und Einbindung dieser Batterien in das Stromnetz könnte der Stromverbrauch kontant gehalten werden. Der Preis für Strom sollte dann in den Keller gehen. Leider sehen dass nicht alla so. Auf der anderen Seite können die die das verstehen etwas Gutes für die Umwelt tun und gleichzeitig kluge Investitionen tätigen. Für mich hat es sich jedenfalls gelohnt in eine PV-Anlage mit Speicher zu investieren. Aber ich wohne in Schweden und ich bekomme und zahle auch immer den aktuellen Strompreis der Börse durch meinen Stromanbieter Tibber.

[@toggleton6365]

Leider sehen dass nicht alle so Doch langfristig werden immer mehr Akkus beim Endkunden stehen aber die preise fallen zurzeit und sobald Natrium ionen Akkus immer mehr scaliert werden sollte auch der preis für heimspeicher immer besser werden. PV anlage plus Akku ist halt ein großen invest.

[@marvinrupp114]

Meinen Speicher Netzdienlich zur Verfügung zu stellen wäre ich bereit, wenn die entsprechenden Vergütungen passen würden. Tun sie aber nicht. Deswegen bleiben meine 24kWh Speicher unter meiner Kontrolle. Dann lieber den Akku schonen. Ergänzung: Vom technischen und bürokratischen Aufwand mal ganz abgesehen.

[@OrbitTheSun]

Du hast schon mal was von "Dunkelflaute" gehört? Dein Speicher hält nur eine Nacht durch.

[@toggleton6365]

@@OrbitTheSun Deswegen werden ja gaskraftwerke bzs später Wasserstoffkraftwerke benötigt für die Zeiten in denen eine Ominöse Dunkelflaute ist. Das argument wird seit jahren rumgeworfen das hat jeder der in dem Bereich interresiert ist schon tausend mal gehört. Und wenn die Speicher immer Günstiger werden dann muss man auch nicht mehr so knapp bemessen dass es nur eine Nacht durchhält. Längere - über acht Tage andauernde - fanden nach Angaben des SMC drei Mal zwischen 2015 und 2020 statt. Wenn es so selten ist dann kann man in den tagen haltdie Backup gaskraftwerke nutzen die den Rest vom Jahr stillstehen. Durch die Einsparungen an gas allein durch Wärmepumpen sollte es locker möglich sein. Und langfristig halt mit Klimafreundlich hergestelltem Gas.

[@jorgschurmann2943]

@@OrbitTheSun Tut mir Leid wenn du mich nicht verstanden hast. Die Stromspeicher dienen zur Stabilisierung des Strombedarfs in Europa, um Gas und Kohlekraftwerke die das heute machen, vermeiden zu können. Sie dienen nicht zur Stromerzeugung. Dafür gibt es Wasserkraft in Schweden und Atomkraftwerke in Frankreich unter anderem. Wenn man mit Überschuss aus Wind und PV grünen Wasserstoff produzieren kann, hat man damit eine weitere Alternative für die Winterzeit. Ehrlich gesagt würde ich gerne sehen dass man Teile der deutschen Autobahn mit PV Anlagen überdacht um grünen Wasserstoff für den Winter zu produzieren. Den Wasserstoff könnte man in den schon vorhandenen Gasspeicher lagern. Und Autobahnfläche gibt es genug in Deutschland. Dann bräuchte man nicht wertvolle Ackerfläche dafür benutzen. Es gibt sicherlich noch andere und bessere Gedanken. Nur rumsitzen und warten bis alle Ölreserven aufgebraucht sind ist kein guter Gedanke. Egal was man plant, so braucht es seine Zeit das heutige Öl als Energieträger zu ersetzen. Und da schon vorraussichtlich 2047 alle Ölvorkommen verbraucht sein werden, ist die Zeit knapp.

[@manfredwitzany2233]

Nur zur Erinnerung und Einordnung. Finnland hat ein gewaltiges Kernkraftwerk in Betrieb genommen, um die Stromversorgung zu sichern. Dadurch entstand aber ein Überangebot, das die Strompreise in den Keller trieb. Da auf diese Weise Insolvenzen der Stromanbieter drohten, hat die finnische Regierung beschlossen, den Strompreis nach unten zu deckeln. Die Leistung des neuen Kernkraftwerks wird so angepasst, dass der Endverbraucher-Strompreis nicht unter 0,3 ct/kWh fällt. In Worten: Die Finnen zahlen als Endverbraucher null Komma drei Cent pro kilo-Watt-Stunde. Wir zahlen das tausend Fache.

[@toggleton6365]

Wenn die es nach unten Deckeln dann klappt es aber am Day ahead strommarkt nicht da gibt es auch minusstunden im letzten monat und viele Zeiten in denen es 3cent sind. Also schon billiger als bei uns aber die behauptung von 0.3cent pro kWh sollte Falsch sein. Vlt umrechnungsfehler?

[@gewaltignachhaltig]

Wer zahlt das Tausendfache?

[@OrbitTheSun]

So kannst du nicht rechnen. Es kommt auf die durchschnittlichen Preise an. Und wir haben manchmal auch negative Preise, sodass wir -10 mal soviel bezahlen würden in diesen Situationen.

[@manfredwitzany2233]

@@OrbitTheSun Das Problem ist nur, dass wir als Endverbraucher tatsächlich ca. 40 ct/kWh bezahlen. Da hilft es nichts, dass der Strom manchmal sogar negatives Geld kostet. Außerdem schlägt dieser Effekt gleich doppelt negativ zu. Immer dann, wenn Sonne und Wind kräftig Strom produzieren, harrscht ein Überangebot und die Preise sinken teilweise sogar unter null. Deutschland muss dann für die Abnahme des Stromes sogar noch bezahlen. Die Produzenten bekommen ja ein gesichertes Entgeld, sodass doppelt bezahlt wird. Bei Dunkelflauten fehlt in Deutschland jede Menge Strom, der teuer vom Ausland zugekauft werden muss. Beide Effekte verteuern hierzulande den Strom. Ich würde lieber 0,3 ct/kWh bezahlen, zuzüglich 2 Kugeln Eis pro Jahr, wie Trittin versprochen hat.

[@manfredwitzany2233]

@@gewaltignachhaltig Zunächst sind das Stromanbieter, die den Bedarf decken müssen. Die leiten die Kosten dann gemittelt an Verbraucher weiter. Großverbraucher, wie Aluminiumwerke zahlen tatsächlich den jeweils aktuellen Stromtarif. Deshalb machen die es hierzu Lande nicht mehr lange und wandern in Länder mit gesicherter Stromversorgung aus (z. B. die Türkei). Als Verbraucher hat man die Möglichkeit, einen Schwanktarif zu nehmen, dann profitiert man zwar von den geringen Stromkosten bei Überangebot, zahlt aber tatsächlich in ungünstigen Zeiten die 3€.

[@emilrottmeyer4362]

Ich denke, wichtiger als ein Speicher am Balkonkraftwerk ist es den Verbrauch der Produktion anzupassen (wo möglich). Das ist viel billiger und effizienter, als zu speichern. Da würde ich mir bei einem Balkonkraftwerk lieber ein paar zusätzliche Qualitätsmodule kaufen um in "lichtschwachen" Zeiten mehr Strohm zur Verfügung zu haben. Außerdem halten die Module auch 3mal so lange wie ein Speicher. Hab zwar auch einen, aber nicht primär um Geld zu sparen. Grüße

[@gewaltignachhaltig]

Da bin ich bei dir. Aber in den Morgenstunden wird das Balkonkraftwerk noch nicht so viel geliefert haben auf diesen speziellen Fall betrachtet.

[@AllesIstEnergie2024]

aWATTar hat auch benachrichtigt.

[@renel5122]

Bisschen merkwürdig ist das trotzdem. Welches Kraftwerk produziert denn für Börsenpreis >200ct/kWh? Und warum ist der Preis um die Mittagsstunden dann nicht negativ? Sollte doch mehr als genung PV Strom in Deutschland vorhanden gewesen sein an dem Tag und wenn die nationalen Märkte entkoppelt sind, werden wir den Strom doch nicht los.🤔 Müsste man sich wirklich mal mehr mit beschäftigen.

[@gewaltignachhaltig]

Der Strompreis war mittags doch negativ oder nahe dran. Und zu den Preisspitzen ist es gekommen, weil es auch noch den Intraday-Handel gibt und es bilanziell zu einem Mangelangebot gekommen war.

[@renel5122]

@@gewaltignachhaltig Ja, aber gegen mittag hätte es an sonnigem Juni-Tag auch entsprechend extremes Überangebot geben müssen. bei mir stand immer noch Börse ein positiver Strompreis. Und das Mangelangebot würde ich auch bezweifeln. glaube nicht, dass mehr Strom benötigt wird als wir ihn mit Fossilen Kraftwerken produzieren können. Dann sollte der Börsenpreis laut Merrit Order dem einer kWh aus Gaskraftwerken entsprechen. das sind definitv keine >200ct/kWh Also 100% nachvollziehbar ist das immer noch nicht. Egal, trotzdem Danke für die Erläuterung. Sollte keine Kritik an eurer Arbeit sein.🙂

[@gewaltignachhaltig]

@@renel5122 Das sind ja absolut berechtigte Fragen. Wie gesagt ist das Marktgebilde recht komplex, da spielen noch die anderen beiden Börsen mit rein und der Intraday-Handel. Am Ende wird es börsentypisch sicherlich ein spekulativ getriebener Preis gewesen sein.

[@renel5122]

@@gewaltignachhaltig Das denke ich auch. Vielleicht findet man ja irgendwann eine Möglichkeit solche Auswüchse zu verhindern... 🙂 Tragisch ist das ja nicht, aber irgendeiner hat sich für 3-5 Stunden eine goldene Nase verdient an der situation.

[@janfinke7046]

Ja Danke gute Erklärung.

[@marcusmalinowsky3978]

Ich will mein Leben nicht nach den Strompreisen organisieren. Das ist ja fast so, als ob man sein Leben nach dem TV-Programm einrichtet.

[@nabile5619]

Es wird dein Leben sehr beeinflussen 😂😂

[@marcusmalinowsky3978]

@@nabile5619 das fürchte ich auch. Mein Motto ist u.a. "Sorge dich nicht - Lebe." Ich bin gegenüber der Energiewende eigentlich offen eingestellt. Aber wie die Bundesregierung agiert, halte ich in vielen Bereichen für kontraproduktiv. . Wenn man so eine große Transformation vorhat, dann muss man die Leute begeistern nicht überfordern.

[@gewaltignachhaltig]

@@marcusmalinowsky3978 Wieso jetzt schon wieder du Bundesregierung? Die Energiewende haben wir spätestens 2000 mit dem EEG gestartet. Es wird jetzt nur das umgesetzt, was vor einem Vierteljahrundert geplant wurde.

[@marcusmalinowsky3978]

@@gewaltignachhaltig Wer ist "wir"? 2000 war übrigens noch der Preis einer Kugel Eis das Narrativ.

[@gewaltignachhaltig]

@@marcusmalinowsky3978 Wir war ein rhetorisches Element für die damalige Regierung. Ja, und in den 80ern wollten die Grünen noch den Kindern an die Wäsche. Aber wir leben jetzt nunmal in 2024. Mit nach hinten schauen sind wir damals nicht aus der Höhle gekommen.

[@psie9981]

Wie es mit flexiblen Tarifen weitergeht, wird spannend. Machen das nämlich sehr viele, schmilzt der Vorteil dahin. Und immer bedenken: Momentan wollen sich einfach die Stromkunden nicht anpassen. Ein Stromtarif, mit immer gleichem Preis= ich muss mein Verhalten nicht ändern. So sieht das (noch) aus!

[@juergenschoepf2885]

Ist ja auch nicht wirklich der Bringer permanent Tagesparolen raus geben zu müssen. Bei 2-3 Personen geht das vielleicht noch aber bei meinen 9 in 3 Wohnungen wäre es mir einfach zu lästig und würde auch sicher kaum funktionieren. Bin froh daß wenigstens "Sonne scheint, Strom verbrauchen" inzwischen so leidlich funktioniert.

[@gewaltignachhaltig]

Das wird in ein paar Jahren alles automatisiert laufen. Ich hoffe, wir können schon bald hier auf dem Kanal zeigen, wie das funktioniert.

[@detlefk.5126]

"Machen das nämlich sehr viele, schmilzt der Vorteil dahin. " ... das würde so sein, wenn die EE-Erzeugung konstant wäre... ist sie aber nicht. Sie wächst gemäß Klimazielen sogar recht schnell, der Kuchen wird üppig genug sein. Gut möglich, dass negative Preise kaum noch vorkommen, der Preishub aber zwischen Mittag und Abend bleibt. Wäre auch für den Steuerzahler zu begrüßen, denn mit dieser "Marktwirtschaft" wird auch er in Sachen EEG entlastet und die Effizienzen beim teuren Netzausbau erheblich gesteigert. Gerätschaften wie Wallboxen, Wärmepumpen, Balkon-Anlagen und Wechselrichter mit Speicher werden die dyn. Tarife immer mehr in ihre Software automatisiert einbinden. So ist Dynamik aus dem Netz einfach nur eine nutzbare Option, die man mit seinen persönlichen Vorzügen nur einmalig zu konfigurieren hat. Man spart also, ohne sich um irgendetwas kümmern zu müssen. E3DC, Solarwatt oder Fenercon haben es bereits in ihrer Software drin und ermöglichen es, Besitzern von Heimspeichern Windstrom günstig im Winter einzulagern. Auch z.B. die Wallbox go-e charger oder Anker bei Balkon-PV haben die Dynamik mit tibber schon drin...

[@snoopy-music]

@@detlefk.5126 go-e-charger aber wohl erst ab Version 3.0 ( ich habe noch die V 2.0, da ist nur awattar hinterlegt, wobei die Preis-Kurve da nahezu identisch sein dürfte )

[@detlefk.5126]

@@snoopy-music ... das geht bei beiden Versionen, ist letztlich nur die Benennung. Denn wie du sagst ist bei beiden Anbietern die day ahead Börse dieselbe Grundlage.

[@MichaHo]

😂der Aufstand deswegen. Mir hat der eine Tag genau 60 Cent mehr gekostet. Abends hab ich nicht gekocht, mal Rechner und auch Beamer ausgelassen und war im Garten bzw. hab am IPad meine Lieblingsserie geschaut. Wär’s heiß gewesen, hätte ich im Tesla Model 3 geschaut. ;) Ich kann das ja steuern. :)

[@moesgarage718]

Gott sei Dank nur ein technisches Problem an der Börse. Ich dachte schon ich muss wirklich dafür bezahlen. Puhhh Glück gehabt. 😅 Ich sehe da noch ein größeres Problem. In Zukunft wir die Regelung der prosumer durch diese Vorgaben geschehen. Dadurch kann das Netz natürlich gecrasht werden. Da z.b bidi Fahrzeuge ins Netz speisen.l und lasten abgeworfen werden. Da muss seitens der Anbieter oder der Börse ein Block laufen. Ich hoffe es wird entsprechend reagiert. Sonst gute Nacht...

[@vanbu7909]

Gutes Video. Aber schaden ist in manchen Branchen schon entstanden. So musste z.b eine Stahlwerk abgeschaltet werden

[@toggleton6365]

welches? Wenn das bekannt sein sollte kann man ja den Namen nennen können. Und von 9 bis 18uhr sollte man von den Strompreises immer noch Produzieren können. morgens und abends waren ja das problem.

[@vanbu7909]

@@toggleton6365 Es war das Feralpi Elektrostahlwerk in riesa nahe Dresden. Man kann es nicht einfach mal für 2 Stunden hoch fahren 😂😂 So ein Werk läuft 24/7 365Tage Dauert 3 Tage oder länger bis es wieder hoch gefahren ist.

[@thomasleonhardt8473]

Wenn ich das richtig verstehe sollte man eine solaranlage mit großen Speicher haben der in den nicht so sonnigen Tagen mit Strom aus dem dynamischen Handel geladen wird und in den teuren Zeiten ins hausnetz einspeisen kam. Oder?

[@gewaltignachhaltig]

Das ist eine Option der Zukunft. Wir werden das hier hoffentlich schon bald demonstrieren können.

[@Imerren]

Ich habe kürzlich noch gehört, dass Atomkraftwerke entgegen der landläufigen Meinung gedrosselt werden können und dadurch sehr wohl auf Schwankungen reagieren können. Dies würde man insbesondere in Frankreich beobachten können, wenn die den deutlich günstigeren erneuerbaren Strom aus Deutschland einkaufen und dafür ihre Atomkraftwerke drosseln. Mit dem Ausbau der erneuerbaren soll sich dieser Effekt immer mehr verstärken, bis auch Frankreich seine Atomkraftwerke nicht mehr wirtschaftlich betreiben kann. Den Gedankengang fand ich interessant. Würde mich interessieren, was ihr dazu sagt. Ich suche gleich auch noch mal das entsprechende Video raus.

[@Imerren]

kzbin.info/www/bejne/bnWViIV9lt9mmZIsi=Nh3S4q1WzINyVbRp Im letzten Drittel geht es um die Atomkraft in Frankreich.

[@gewaltignachhaltig]

Ja, man kann Atomkraftwerke auch drosseln. Aber du siehst ja selbst, in welchem Umfang das passiert. In der Betriebserlaubnis ist das meines Wissens nicht vorgesehen, weil dieser Vorgang nicht ganz unkompliziert ist.

[@lluviarodriguezdemedina6822]

Ich hatte Glück und es war an dem Tag niemand zu Hause. Somit kosteten mich meine 4 kwh Grundlast "nur" 3,98 €. Ansonsten gut erklärt und auch die richtigen Schlüsse gezogen!

[@helmut800]

Wenn das der neue Trend ist, dann viel Spaß mit Tibber🤔

[@toggleton6365]

Wegen 1 tag jetzt von trend zu sprechen ist aber auch mutig. Wenn die Strombörse die Probleme nicht in den Griff bekommt dann muss es politisch und Rechtlichen Druck geben.

[@gewaltignachhaltig]

Sprichst du bei einer Sonnenfinsternis auch gleich von einem Trend. Dann hoffe ich, dass du kein Geld in PV investiert hast.

[@shotbot2000]

Ja, danke, habe ich! Mich hat zwar die Tibber-Benachrichtigung erreicht, aber wegen hoher Grundlast (Homeoffice und Serverbetrieb im Keller) war das dann halt so. Am Ende hab ich etwa 2€ mehr bezahlt als an einem durchschnittlichen Tag. Dazu gehört aber auch die Erkenntnis das ich jeden Monat hoch-zweistellig unter dem alten Abschlag liege. Es ist ganz schön lustig zu sehen wie sich medial alles um eine kurze Abweichung dreht, während das große Ganze scheinbar wenig interessiert.

[@gewaltignachhaltig]

@@shotbot2000 Ja, weil sich das besser als Sensation verkaufen lässt.

[@detlefkurzweg2506]

So etwas darf einfach nicht passieren, es gibt viele die sich nicht so einfach vor schützen können

[@danielpfeilsticker2523]

Doch, einfach keinen dynamischen Stromtarif abschließen…

[@detlefk.5126]

Der übliche Verbraucher hat vielleicht 2-3 Euro verloren... wenn überhaupt. Die Welt geht nicht von einem solchen seltenen Fehler unter. Aber klar, es geht damit Vertrauen verloren und das muss unbedingt mit Lösungen nachgearbeitet werden.

[@danielpfeilsticker2523]

@@detlefk.5126 Wenn Dir das an einem bitter kalten Wintertag mit Wärmepumpe passiert sind aber schnell 50 oder 100 Euro extra weg. Es ist halt gerade Sommer...

[@detlefkurzweg2506]

@@detlefk.5126 es geht um das Prinzip Ich kann auch nicht sagen das irgendwas bei der Überweisung schief gelaufen ist und dem Energieversorger mal 3 Euro weniger überweisen!

[@detlefk.5126]

@@detlefkurzweg2506 .. richtig, daher "muss unbedingt mit Lösungen nachgearbeitet werden" Aber dennoch kein Grund, dyn. Tarife generell zu diskreditieren. Viele sehen dazu jetzt die Gelegenheit. Dyn.Tarife sind sehr sinnvoll für die Zukunft, sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch.

[@willelektroauto2658]

Ein leises Vorspiel dessen, was uns noch erwarten wird. Gut, im Sommer mit ausreichend PV aufm Dach und Akku im Kelller kann man sich ja noch dagegen wehren, Sowas aber Anfang Dezember bei Frost im Wärmebpumpenbeheizten Altbau... Da ist nix mir 3 Stunden morgens und abends WP abschalten.. Bei nem Tagesverbrauch von 200kWh im Mehrparteienhaus braucht man mit Hausakkus gar nicht erst anfangen. Da sind ja die ganzen mühsamen Ersparnisse des Sommers in einem Tag dahin. Die Erklärung hin oder her.. zumindest bei Awattar hatten die den "Fehler" stand heute nicht raus. Die Tatsache daß das überhaupt möglich ist, ist schon schlimm genug.

[@gewaltignachhaltig]

Wegen 5 Stunden in 5 Jahren schiebst du jetzt Panik?

[@HermannGahleitner]

Im Sommer sind ja die hohen Stromkosten kein Problem, viele haben ja PV und Speicher, aber wenn im tiefsten Winter bei -17° ,wie bei mir im Dez und Januar der Strom so teuer wird, dann werden Wärmepumpen bald unleistbar. Im Winter geht die Erzeugung von erneuerbaren Strom merklich zurück, bin echt schon gespannt wie sich der Strompreis im Winter entwickeln wird. Vor 1 Woche war der Strompreis kurzfristig bei knapp 15000 € pro MW, also 15 € für die kwh, es kann in nächster Zeit richtig lustig werden, gerade im Winter. Ich freue mich schon darauf.

[@detlefk.5126]

@@HermannGahleitner Einfach nur Quatsch... es war ein eklatanter sehr seltener Fehler, mehr nicht. Auch 15 Euro gab es nicht, jedenfalls nicht am day ahead Markt.

[@HermannGahleitner]

Vor 2 Wochen hat Outdoor Chiemgau auf KZbin davon berichtet, dass 1000kwh 14978€ kosteten, einfach nur anschauen ​@@detlefk.5126

[@thomasfranz8722]

Wenn das im Dezember passiert wäre, hätte ich meinen Speicher so eingestellt, dass er ggf. nachts läd und jedenfalls nicht entlädt, so dass ich die teuren Stunden am Morgen überbrücken kann. Diese Optimierung ist natürlich nichts für Oma Meier, die hat aber auch keinen dynamischen Preis

[@jeanenricobabtiste]

Ich hab von Tibber keine Push Nachricht erhalten..

[@michaelfuchs2896]

Und was wenn kein Stromhandel mehr stattfindet? Stichwort Schweden?

[@toggleton6365]

die haben eine neue Trasse abgelehnt wegen die Verbindung könnte zu höheren Strompreisen in Südschweden und einem instabileren Strommarkt in Schweden führen. Wenn deutschland in verschiedene Strompreiszonen geteilt wird kann der billige Norden und Schweden 4 eher mitteinander gehandelt werden und nicht wie jetzt eine Zone von Nordsee bis Bodensee.

[@joahk.4623]

Wenn das "letzte"Kraftwerk den Preis bestimmt..... Welches Kraftwerk produzierte bitte für 3 Euro den Kw Strom??? Bitte mal klarstellen!

[@juergenschoepf2885]

Das kann leider immer mal passieren, ist ja auch nicht das erste Mal. Das sind aber die Momente in denen ich über meinen Festpreisvertrag froh bin der sowieso übers Jahr billiger ist als ein dynamischer Strompreis. Der ist meist nur dann günstig wenn ich selbst Dachstrom im Überfluß habe und damit noch mehr zu den niedrigen Börsenpreisen beitrage. Seit März sind wir >>90% Autark und da nützen mir billige Strompreise genau nichts.

[@detlefk.5126]

Nein, er ist dann günstig, wenn der Basispreis bzw. das Netzentgelt niedrig ist. Das kann dann auch eklatant sein, wenn man wie ich bei 15 Cent liegt. Es rechnet sich natürlich auch nur wirklich, wenn man ordentlich Last verschieben kann. Das E-Auto ist dafür perfekt geeignet, damit kommt man inkl. Winter bestimmt nicht auf 90% Autarkie und gerade hier ist man vom Netz abhängig. Der nicht mal kleine Bezug über das Netz ist auch in Zukunft z.B. mit Wärmepumpe nicht zu vermeiden. Ich habe ja auch PV plus Batterie, hier "darf" neuerdings günstiger Windstrom auch aus dem Netz in die Batterie eingelagert werden, bieten mittlerweile viele WR Hersteller als Option im Winter in ihrer Software an. Für mich ist das im Winter und auch im Frühling/Herbst (bei nur 8 kWp PV ) eine super Sache, wenn ich für gewöhnlich mit 1-3 Euro auf 100km unterwegs sein kann oder für 10-15 Cent/kWh die Batterie bei schlechtem Wetter auffüllen kann. Mit meiner alten hohen Vergütung lade ich auch im Sommer gerne aus dem Netz. Ich denke, dyn. Tarife werden sich in der genannten Kombi sicher durchsetzen. Ganz wichtig ist es, die ungerechte Verteilung der Netzentgelte neu zu regeln, das hat Habeck aber auch noch vor. Genauso wichtig ist es aus meiner Sicht, für Vertrauen zu sorgen und zum Beispiel die Höchstpreise gesetzlich abzusichern. Ansonsten sehe ich ab 2025 kein Hemmnis mehr, wenn das Smartmeter-Gesetz wirken kann. Die Angebote werden sehr vielzählig sein, vielleicht auch mit seriösen Garantien und Absicherungen für die eher Ängstlichen.

[@thomassenger2308]

Die Börsenstrompreise sind NICHT auf vorkriegsnivo. Im Moment sind wir 2024 bei durchschnittlich 67 Euro 2023: 95 Euro 2022: 235 Euro 2021: 96 Euro 2020: 30 Euro 2019: 37 Euro 2018: 41 Euro 2017: 34 Euro 2016: 28 Euro 2015: 31 Euro. Quelle: Energy-Charts. Ich würde die Jahre bis 2019 als Vergleich nehmen, da es 2020 durch Corona sehr billig war. Aber trotzdem. 67 Euro zu durchschnittlich ( 2015 bis 2019 ) 34 Euro. Das ist für mich fast der doppelte Preis.

[@gewaltignachhaltig]

2021 vor Krieg 96 Euro - 2024 während Krieg 67 Euro. Ich vertraue da mal deiner Recherche.

[@matthias4]

7:08 Die müssen wohl auch sparen.😜

[@r.d.6856]

Siehst Du Chancen für Schadenersatzklagen? Ein technischer Fehler ist in der normalen Welt eigentlich haftungspflichtig.

[@toggleton6365]

Ist halt eher die Frage ob es für die Paar euro sich lohnt. Für einen Normalen Haushaltsstromverbrauch sprechen wir halt über vlt 5euro. Ich hab mit viel lastverschiebung an dem tag nur 6 statt unter 4 wie üblich zu kommen. Wenn man komplett unglücklich strom verbraucht hat an dem Tag dann vlt 10 15Euro. Großverbraucher wie Eauto laden ist bei dynamischen tarifen eh automatisiert auf günstige Stunden

[@r.d.6856]

@@toggleton6365 Ich denke an stromintensive Industrie: Bäckereien, Ladeparks, Aluminiumschmelzen usw.

[@klimaprima2747]

@@r.d.6856 haben die dyn. tarife?

[@daheimwerker5553]

Energie sollte ein Schulfach in der Schule sein. Wichtiger denn je. Aber da scheitert es wieder am Lehrer.

[@jandippel8934]

Das Fach heißt Physik und kein Schüler, der 14 Jahre alt ist, interessiert sich dafür. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sich als Jugendlicher für Strompreise interessiert haben.

[@tobiasvonwittich3807]

Also man kann sowohl Strom als auch Strompreise erzeugen😅

[@gesperrteruser5223]

War sicher KIm oder Putin...

[@fnordpol]

das ist soooo wackelig diese software

[@Juergen_Miessmer]

Hoffentlich bekomm ich bald den Smart Meter. Dann blas ich in genau dem Moment 1.21 Gigawatt ins Netz.... 💰💰 😂😂

[@lassewitt9851]

Ich hab durch die Direktvermarktung meiner 45,5kwp Anlage mit 25kwh Speicher ca. 70€ verdient. Morgens von 6:00-7:00 und abends 20:00-21:00 den Speicher zusätzlich entleert 😊

[@J_Mani]

Warum nicht mal am Gewinn teilhaben👍🏼

[@guntherberger596]

Kommt (leider) sicher gleich wer und ruft nach einer Übergewinnsteuer.

[@earlgreypodone9589]

Frankreich 2,xx€ pro GW. Deutschland 400€ pro GW. Ich sag das ungern, aber es fühlt sich an als ob wir den Marktpreis EU stark hochdrücken wenn verbunden. Ich bin kein Kernkraft Beführworter aber irgendwo muss es realistisch bleiben.

[@weissnichswelt]

wäre es winter gwesen wären die franzosen die mit dem extrempreisen gewesen..

[@hansfisch1895]

Was müssen AKWs? Richtig durchlaufen. Notfalls wird der Strom verschenkt

[@gewaltignachhaltig]

Wenn Atomkraft mal läuft, dann läuft sie. Aber der Weg dahin und der Müll danach...

[@helsing6875]

Reality check. Diese absolute Megakatastrophe und Albtraum der Menschheitsgeschichte hat über den Tag bei mir 41 cent Mehrkosten verursacht. 🤷🏻

[@toggleton6365]

bei mir was es eine Verdopplung also 1 tag mehr bezahlen als üblich. Also kosten wie ein 31Tage Monat. Klingt erstmal schrecklich aber hat nur den Monatsdurchschnitt vom Strompreis um 1 bis 2 cent nach oben gedrückt.

[@derLenus]

Ich hab 15 Cent für ne Tasse Teewasser bezahlt 😂

[@AlexanderTrust]

Frage an die Mitlesenden hier: Wie lange dauert es eigentlich "ungefähr", bis Tibber dann auch aktuelle Daten über den Stromverbrauch vom Messstellenbetreiber erhält? Denn ich bin ganz frisch zu Tibber gewechselt und werde aber noch anhand meines Vorjahresverbrauchs geschätzt, obwohl ich ja erst zu Tibber gewechselt bin, als wir auch ein Smart Meter bekommen haben.

[@toggleton6365]

ich glaub meine Ablesungen im online portal vom netzstellenbetreiber in den ersten2 monaten also alte anbieter ende und erste monat Tibber waren nach 2tagen in der app. Also paar tage würd ich vermuten. Wenn du über smart meter sprichst dann keine ahnung. Hab noch keins.

[@tomislavradic1523]

Und ist mal der Funke gesprungen, dass es nicht nur keine Kugel Eis kosten wird?

[@roadtonowhere6965]

... das bei den Profis so beliebte Kügelchen Eis, wird die Kommentar-Spalten wahrscheinlich auch noch in 50 Jahren füllen...

[@Najxi]

1 Kugel Eis pro kWh passt doch. 🤣🤣

[@gewaltignachhaltig]

Du scheinst den Vorfall nicht ganz verstanden zu haben.

[@tomislavradic1523]

@@gewaltignachhaltig Ich beschäftige mich auch mit dem Thema, vor den EE konnte man den Strompreis besser berechnen, da die Prognosen von Wind und Solar, ein "riskantes" unterfangen sind, wird dies immer heufiger geschehen und wenn man in die Nachbarländer schaut, sieht man das es bei denen nicht so ist. Du scheinst den Vorfall nicht ganz verstanden zu haben.

[@tomislavradic1523]

@@Najxi sind die Kugeln schon bald mit Blattgold versehen. 😅

[@djtifosi]

Bei Tibber entgehen einem halt wirklich die Vorteile der langfristigen Terminmärkte. Und ich glaube, am Ende ist man damit auch nicht wirklich günstiger, gerade wenn man eine PV-Anlage hat. Da lohnt sich unser Kaskadenzähler für die Wärmepumpe schon eher, da zahlen wir 17,93 Cent / kWh. Und für den Privatstrom 25,irgendwas Cent / kWh. Alles inklusive Preisgarantie für 12 Monate sogar inklusive Netzentgelte.

[@toggleton6365]

Lustigerweise ist es gerade nicht günstiger wenn man eine PV ohne Akku hat. Weil man die billigsten Stunden im Sommer gar nicht nutzen kann. Weil das halt die Peak PV stunden sind und man dann die teuren stunden einkaufen muss. Da ist ein fixpreis tarif billiger. Wenn du günstigen Anbietern hast ist es doch gut. Jeder der sich nicht abzocken lässt und wechselfaul ist, ist von vorteil. Hängen noch genug in überteuerten Tarifen. Für meinen mein homeoffice verbrauchsprofil ohne Wärmepumpe und ohne PV bisher lohnt es sich halt schon weil einiges zeitlich verschoben werden kann. Bin bei unter 25cent und die billigsten fixpreis tarife bei denen man jährlich wechseln muss sind mindestens 1 cent teurer

[@detlefk.5126]

Es kommt eben entscheidend darauf an, in welcher Region man lebt und wieviel Netzentgelte man zahlen muss.17,93 Cent / kWh unterbiete ich (in NRW) in den günstigen EE-Phasen für gewöhnlich deutlich mit Basispreis 15 Cent + Börse. Damit lade ich dann gerne das E-Auto, das ist der größte Hebel... selbst im Winter gibt es für mich zu allermeist genug Windphasen. Mittlerweile darf man auch den Heimspeicher aus dem Netz laden, durchaus eine Option im Winter. Aber klar, im Norden kostet alleine das Netzentgelt 10 Cent mehr, dann wird es nur noch wenig lukrativ. Die Netzentgelt-Regelung soll aber bald geändert werden.

[@djtifosi]

@@detlefk.5126 bei uns im Main-Kinzig-Kreis / Hessen lag der Durchschnittspreis letzten Monat laut Tibber bei 28,85 Cent / kWh und der Grundpreis bei 13,47 €. Da hätte ich nix gespart, mein Stromtarif liegt um die 25 Cent und der Wärmepumpenstrom um die 17 Cent. Auch heute ist Tibber teurer, aktuell um 9:20 Uhr zwar nur 21,4 Cent / kWh, aber derzeit sorgt ja meine 18,21 kWp PV-Anlage für die komplette Deckung das Eigenverbrauchs. Heute Nacht war es hingegen mit 33,9 Cent / kWh bei Tibber deutlich teurer als mein Fixpreistarif. Und heute abend um 20 Uhr liegt die Spitze sogar bei 37,4 Cent / kWh. E-Auto habe ich keines, das ich nachts laden könnte und die Wärmepumpe habe ich schon so optimiert, dass sie jetzt im Sommer fast ausschließlich mit PV-Strom läuft. Fazit: Macht bei mir einfach keinen Sinn.

[@derstromborsenanalyst1560]

Es war ein Softwarefehler, der den Handel zwischen Ländern verhinderte und DE mußte sich komplett in DE bedienen. Da zu wenig Strom produziert wird und die Fehlmenge nicht z.B. in FR gekauft werden konnte, mußten Kraftwerke für diese Stunden gestartet werden.

[@gewaltignachhaltig]

Der physikalische Im- und Export ist ganz normal weiter gelaufen und die Produktion in Deutschland zeigt auch keine Auffälligkeiten.

[@derstromborsenanalyst1560]

@@gewaltignachhaltig Der physikalische Fluß hat nichts mit dem Handel zu tun. Der Strom fließt immer den Weg des geringsten Widerstands. Das Problem ist ja auch, daß bereits geringste Fehlmengen den Preis in die Höhe treiben ... das wird man ohne Kenntnis der Orderbuchs nicht sehen.

[@gewaltignachhaltig]

@@derstromborsenanalyst1560 Eben, daher musste auch keine Kraftwerke angeworfen werden. Die Produktion unterscheidet sich nicht von der anderer Tage.

[@Najxi]

@@gewaltignachhaltig Real wurden die Kraftwerke wahrscheinlich nicht angeworfen. In der Welt der Börse hingegen schon, da alle Kraftwerke außerhalb Deutschlands dort nicht verfügbar waren.

[@derstromborsenanalyst1560]

@@Najxi ich denke das real Kraftwerke angeworfen (oder beschleunigt) wurden. Irgendjemand mußte die Fehlmenge für 2,3€/kwh zusätzlich produzieren. Nur das können sehr kleine Mengen sein. Die Masse des Handels läuft ohnehin außerhalb des spot-markts. Am Durchschnittspreis von etwa 10,7¢/kwh des Börsenpreises um 6:00 hat sich ja auch kaum was geändert.

[@thomask.6631]

Zum Glück wusste ich 2010 was kommt und bin 100% Autark 😅 Wünsche allen eine kleine Stromrechnung, wird aber immer schwerer

[@toggleton6365]

Der tag hat mein Durchschnittspreis um 1 bis 2cent erhöht. Also wir sprechen über paar Euro. 100Prozent autark war sicher um einiges teurer. Akkuspeicher bei endkunden sind trotzdem gut. Wird auch immer besser je weiter die preise sinken.

[@thomask.6631]

@@toggleton6365 Ich wusste was die Agenda vorsieht und habe mir einen 150kwh Lithium Speicher eingerichtet. Zudem 60.000 Liter Zysterne und Heizen auch mit Wärmepumpe und Infrarot Autark. Da ich Giga Faktory in Polen und Bosch Fabrik in Ungarn meine Beziehungen habe kostete der Speicher mich so gut wie nichts

[@ew1hoastesned]

Ganz ehrlich, wenn ich mich soviel um den Strompreis kümmern soll, dann NEIN DANKE!

[@gewaltignachhaltig]

Nein, sollst du nicht. Dafür gibt es Technik. Aber wenn die 6 Stunden für dich entscheidend sind, dann geht es wohl nur um das Dagegen.

[@dirkpurper9517]

Den Aufwand treib ich gern. Bei uns: Ja bitte😀

[@Torsten2731]

@ew… ich würd empfehlen erst zu denken und dann etwas verfassen, sonst wird es oft so peinlich wie oben! JA BITTE!!

[@dirkpurper9517]

@@Torsten2731 Is nicht Jedermanns Sache. Viele bezahlen halt lieber pauschal mehr und verunglimpfen alle Alternativen 🤷‍♂️

[@Torsten2731]

@@dirkpurper9517 Das ist sehr traurig aber leider stimmt Ihre Aussage!

[@hermannforderer7272]

2022 ist der Strompreise schon mal durch die Decke gegangen. Man hat dann 14 stillgelegte Kohlekraftwerke wieder reaktiviert. Dieses Jahr hat man diese wieder ab geschaltet. Insgesamt hat man 2024 über 30 Kohlekraftwerke still gelegt. Wie man sieht, werden diese nicht mehr benötigt. Was im Winter bei Flaute passiert werden wir sehen.

[@toggleton6365]

Der strompreis ist in 2022 durch die decke gegangen weil Gas im Einkauf extrem teuer war als Waffe von Putin Monate bevor die Vollinvasion gestartet hat. Und Frankreich wegen corona viele Überprüfungen und Maintenance Termine im Gleichen Jahr hatten und die Nachbarn sehr viel Strom rüber schieben mussten. Eine solche Auslastung wird es dieses Jahr eher nicht geben. Die menge der Kraftwerke ist irrelevant. Relevant ist nur der Output an MW und da sehr viele der Stillgelegten halt mini Kohlekraftwerke sind von Firmen klingt die Anzahl halt gefährlich obwohl sie es nicht ist. Sind halt unter1GW Kohlekraftwerke die pro Jahr vom Netz gehen. Und viele bleiben eh im backup. Also laufen nie aber wenn worst case eintritt können die einspringen. Wir sind zurzeit sehr gut mit dem Füllstand der Gasspeicher und sollten bis September fast voll sein. Also gas Verstromung seh ich dieses Jahr auch nicht gefährdet sein.

[@hermannforderer7272]

@@toggleton6365 , demach haben allein die reaktivierten Kohlekraftwerke die Preise gedrückt. Wenn ich mir das auf Wikipedia ansehe, sind das überwiegend große Kraftwerke. Zudem sind nur die Steinkohlekraftwerke in die Reserve überführt worden. Im Winter und Nachts ist mit Sonnenstrom wenig los. Ob der Wind das ausgleicht werden wir sehen. So ein Kaminofen passt da gut zur Wärmepumpe.

[@hermannforderer7272]

@@toggleton6365 , Gas als Waffe ? Die Turbine liegt immer noch in Düsseldorf. Und die Gasleitung aus Polen wurde von den Polen gekappt.

[@toggleton6365]

@@hermannforderer7272 Ja gas als Waffe. Es liegen Mehrere Gaspipelines aus Russland richtung Deutschland. Zb die durch Ukraine auch wenn es da politisch vermutlich genauso schwierig wär wie mit der durch Polen. Und Nordstream 1 war noch Funktionsfähig und nicht ausgelasted. Wenn du vorgeschobene Gründe von Russland wie der Kaffeefleck auf einem Sicherungskasten ernst was halt daily business ist für techniker Gasprom Germanica hat einen riesigen Gasspeicher leer laufen lassen im herbst vor der Vollinvasion und dann wurden die Pipelines gedrosselt. Es wurde Gas als Waffe benutzt um die Gaspreise durch den Mangel extrem nach oben zu treiben. Und warum liegt die Turbine noch in Deutschland? Es wurde damals klar gesagt sie ist nicht Sanktioniert.

[@TheMusikfan007]

Kleine Kraftwerke: Henkel Anlage 80 Fernwärme Ulm HKW Magirusstraße Constellium HKW Aluminiumwerk Singen BS Energy Heizkraftwerk Mitte 1 swb Erzeugung Bremen-Hastedt 15 Stadtwerke Flensburg HKW Flensburg - K10 Südzucker KWK-Anlage Ochsenfurt - Steinkohleblock VW Kraftwerk Nord A Eins Energie in Sachsen Chemnitz-Nord II B Eins Energie in Sachsen Chemnitz-Nord II C Stadtwerke Frankfurt (Oder) GmbH HKW Frankfurt (Oder) DT Smurfit Kappa Group Zülpich K06 Venator Germany HKW 1 Duisburg Große Braunkohlekraftwerke: Niederaußem E Niederaußem F Neurath C Neurath D Neurath E Farge Jänschwalde E Jänschwalde F Große Steinkohlekraftwerke: Uniper Heyden 4 SWM Services Nord 2 EnBW Altbach 1 EnBW Rheinhafen 7 Uniper Staudinger 5 Steag Bergkamen A Uniper Scholven B Uniper Scholven C Steag Weiher 3 Steag Bexbach Steag Fenne MKW Steag Fenne HKV Grosskraftwerk Mannheim Block 8

[@thebigbangnerd106]

Nicht mehr wie eine Kugel Eis…..

[@icolius3762]

KZbin Speedrun, der Anbieter "Tibber" hat statt 30Cent 300Cent pro Kilowatt berechnet, war ein Systemfehler. 10 Minuten gespart, bitte gerne😊

[@Alois-sv9ft]

Das ist der Grund warum man nicht immer auf variable Tarife setzen sollte, denke solche Fälle wird es noch öfter geben. Ohne PV mit Akku bist schnell mal Pleite😊

[@detlefk.5126]

Pleite mit vielleicht 2-3 Euro Verlust heute?.... noch öfter geben? ... hatte ich noch nie in 4 Jahren.

[@Alois-sv9ft]

@@detlefk.5126 na dann gibt es ja eh keinen Grund zur Sorge...😇

[@detlefk.5126]

@@Alois-sv9ft ... richtig. Bleiben Sie mit ihren unbegründeten Sorgen* bei Ihren starren Tarifen am Tropf der großen Versorger, ich spare lieber sorgenfrei mit für gewöhnlich 10-17 Cent die kWh für die Beladung des E-Autos. *Starre Tarife bilden nichts anderes ab, als dyn. Tarife, nur im Schnitt und über das Jahr mit willkürlichen Aufschlägen und langer Bindung. Da bin ich lieber sehr viel günstiger eigenverantwortlich und ökologisch unterwegs und vermeide, spare und nutze ganz bewusst, ist auch überhaupt nicht schwer mit all den digitalen Helferlein. Ich kann auch in 2 Wochen kündigen, wenn ich will.

[@papaschlumpf2149]

Mehr Geld im Portemonnaie, die Wertschöpfung muss im Land bleiben! Kein Geld mehr ins Ausland für fossile oder nukleare Energieträger!

[@indipendence2012]

Der Handel gehört abgeschafft alles sollte verstaatlicht werden um den Bürgern wie früher einen festen strompreis zu garantieren.

[@toggleton6365]

Hä? keiner Zwingt dich zu Dynamischen Stromtarifen. Deutschland ist so rückschrittlich dass man den Tibber pulse häufig braucht weil noch keine Smart meter weit verbreitet sind. Also bleib bei den normalen Stromtarifen. Aber für manche kann es sich lohnen je nach verbrauchsprofil.

[@psie9981]

Die Smartmeter und auch die intelligenten Messsysteme kommen jetzt zum Kunden. Bis 2030 ist das dann Standard, bei PV oder Wärmepumpe sowieso!

[@detlefk.5126]

Sie verstehen es nicht... es kann bei diesen niedrigen EE-Börsenpreisen derzeit kein besseres Werkzeug geben, als der direkte Handel damit. Wirklich auf allen Ebenen, ökonomisch, ökologisch, für den Verbraucher, für den Steuerzahler und nicht zuletzt in Sachen Aufschwung für die (produzierende und nutzende) Wirtschaft. Mit Handel bekommen wir exakt die "effiziente" Dynamik, die wir für die Energiewende brauchen.

[@Mrry25.]

3€ ist doch normal! Zumindest fürs 1GW. Da ist glaub nur ein Koma verschoben worden.😂😂😂 Wieso wissen denn die das denn einen Tag vorher das die Preise höher sind? Ich glaub eher das es da keinen gibt der ...... naja?!

[@gewaltignachhaltig]

Das ist der Sinn des Day ahead-Handels. Sagte ich doch im Video.

[@Mrry25.]

@@gewaltignachhaltig Äh muss man das jetzt verstehen? Das man Preise vorher weiß bevor Sie gemacht werden um Fehler auszubügeln? Frag mich ja was das dann werden soll wenn jeder Tages aktuelle Preise einkaufen kann. Otto Normalbürger blickt da eh nicht durch und ist bei solchen Aktionen dann der dumme.

[@gewaltignachhaltig]

@@Mrry25. Nein, die Preise werden am Vortag gemacht, da alle ihre Gebote bis 12 Uhr des Vortags abgegeben haben müssen. Dann weiß auch Otto Normalverbraucher, was am nächsten Tag kommt, oder er hat eine intelligente Steuerung. Das wird kommen.

[@Mrry25.]

@@gewaltignachhaltig Ich bin ja gern der Pessimist bei Dingen die sich zu gut anhören. Leider Zeigt die Vergangenheit das so was oft versprochen wurde aber dann doch schief ging. Der ein oder andere dann auch auf die fresse viel. Zudem ist das beschrieben verbunden mit Arbeit. Sprich ich schau wie die Preise waren oder muss etwas haben das das für mich übernimmt und ich muss denn richtigen hacken setzten. Da darf dann aber kein Update was verändern nicht das es doch schief geht. War aber leider immer wieder so und Otto Normalverbraucher hatte das nachsehen. Ich kann nur hoffen das ihr recht habt.

[@HelmutOutdoor]

Wie konnte unser Stromnetz nur 50, 60 Jahre, fast problemlos, mit diesen unflexiblen Kraftwerken funktionieren? 😂😂

[@toggleton6365]

Gegenfrage hättest du es mitbekommen wenn nicht leute mit dynamischen Stromtarifen screenshots verteilt hätten? Bei fixpreistarifen wäre es auf den Monat gerechnet vlt 1 2 cent mehr die in der Mischkalkulation eingepreist werden müsste oder bei Jahrestarifen noch sehr viel weniger. Es wär halt früher keine News wert gewesen. Es waren halt 2 extrem Teure Stunden und 4halb so teure. Allein in dem Screenshot sieht man ja auf 2 tage verteils wären es nur noch 56cent durchschnitt also grob das doppelte was üblich ist. Akkuspeicher werden die nächsten Jahre eh extrem stark ausgebaut und dann werden solche peak preise von denen abgefedert.

[@tomislavradic1523]

Das auf dem Balkan der Strom ausgefallen ist wengen der Klimaanlagen ist nicht aufgefallen?

[@gewaltignachhaltig]

Wegen der Klimaanlagen wegen des Kimawandels? Blackout-News gibts woanders.

[@tomislavradic1523]

@@gewaltignachhaltig Wir haben auf dem Balkan jedes Jahr, viele heiße Tage, aber das ist dir wohl entgangen, aber dass die "Prognosen" von EE auch hier die Problematik verstärken, willst du wohl nicht hören und sagen alle sollen sich Solaranlagen auf's Dach installiernen, manche haben das Geld nicht und amdere haben kein "eigenes Dach".

[@gewaltignachhaltig]

@@tomislavradic1523 Klar haben wir das jedes Jahr. Und jedes Jahr bricht deshalb das Stromnetz zusammen. Wir zeigen hier Lösungen auch für kleines Geld und ohne Dach.

[@tomislavradic1523]

@@gewaltignachhaltig Welches "kleine Geld", dass ist so als würd ich für ALLE reden, das kleine Geld gibt es nicht da die Investionen, das ersparte übersteigen und Kredite nur dieses befeuern, du denkst auch nur aus der Sicht, "Wir schaffen das" ohne die Beteiligten zu Fragen ob sie es schaffen können.

[@tomislavradic1523]

@@gewaltignachhaltig Und auch das ist eine hönische Antwort, ich habe weder Behauptet dass jedes Jahr das Stomnetz zusammenbricht, aber du bist ja der "Fachmann", also bleib beib bei deinen Leisten.

[@kayaltjohann4905]

Die grose Frage ist eher warum Kaufen wir Strom an der Börse?😂😂😂 eigene AKW, Thorium, Fusionskrafte bauen nix dazu kaufen , wieder abhängig von ANDEREN

[@movingpicturebox2317]

Dir ist schon klar das es dabei nicht nur um Kaufen sondern auch Verkaufen geht? Und das in der EU an allen Grenzen in jede Richtung gehandelt wird je nach Tageszeit? Nennt man Verbundnetz..

[@toggleton6365]

Ohne Stromhandel also das Stromnetz wie eine Insel aufbauen ist auf mehreren Ebenen dumm. Es ist extrem viel Teurer weil du sehr viel mehr stabilisieren musst weil die Nachbarländer nicht mithelfen können Also die Stabilität würde leiden. Die verbraucher nutzen nicht den Strom dann wenn er da ist sondern haben ein Lastprofil. Und AKWs werden eher weniger so betrieben dass sie der Last folgen sondern laufen so gut wie möglich 24 7 um die kosten pro kwh zu drücken. ALso bräuchtest du auch einige peaker plants um die Lastspitzen zu bedienen. Und du solltest vlt mal aus deiner Traumwelt aufwachen. AKWs neu bauen ist eine wette in 10jahren dann den Strom für einen Guten preis verkaufen zu können. Wir sehen in den letzten Monaten in Frankreich aber schon den Trend dass am Wochenende paar AKWs abschalten weil niedrige last und Erneuerbare sie verdrängen. in 10 Jahren wird die Kombi erneuerbare + Akkus halt deine Konkurrenz und die kann sehr Schnell gebaut werden. Und Thorium und Fusion sind Konzepte die noch in der Forschung sind. Ob und wann sie für den Massenmarkt relevant sind ist schwer zu sagen . Und einfach mal die Handelsbilanz anschauen. Wir sind keine Verlierer des Stromhandels. Wir importieren halt wenn andere günstige kapazitäten freihaben anstatt eigene Kraftwerke einzuschalten und exportieren wenn wir zu viel haben und Nachbarländer können günstig einkaufen. Lieber Strom importieren als gas und kohle verheizen die wir davor importiert haben.

[@gewaltignachhaltig]

Wie teuer soll das werden, wann soll das fertig sein, wo sollen die stehen, wie viele davon brauchen wir?

[@etontour]

Das wird noch schlimmer wer nur auf ein Pferd setzt und dann noch auf andere angewiesen ist. Den kann man nur als Dumm bezeichnen.

[@gewaltignachhaltig]

Noch schlimmer als die sechs Stunden? Wer ist denn dumm und setzt nur auf ein Pferd und wer ist auf andere angewiesen?

[@movingpicturebox2317]

Dumm ist, wenn man mitredet aber garnicht weiß um was es geht..

[@vitalismartin8778]

Eure Intro könnt ihr euch schenken

[@dirkschimke1593]

Eine völlig falsche Darstellung der Tatsachen. Das Resultat von grüner Energiepolitik für den wirtschaftsstandort Deutschland.

[@toggleton6365]

Ach dann waren die Grünen auch schon 2019 im Amt und haben den ähnlichen Fehler damals auch ausgelöst? Finds schon witzig für was die Grünen alles verantwortlich sind. Also die Grünen sind inzwischen So mächtig jeder Geheimbund ist neidisch :)

[@gewaltignachhaltig]

@@toggleton6365 Tja, da zeigt sich die wahre Ideologie. Die Fakten werden einfach negiert, hauptsache, die Grünen sind schuld.

[@bastianb5331]

Erst eine detaillierte Erklärung mit "falsch" abtun und dann mit dem Populismushammer "die Grünen sind schuld" rufen. Sorry, aber das ist Trollen und kein faktenbasierter Diskurs.

[@movingpicturebox2317]

Ja, am Stammtisch brauchst keine Fakten, da reicht es eine Meinung zu haben.. 🤦‍♂

[@christianbottger493]

Tibber Bonus über euren Bonus Code 50€, nicht 50c wie im Video gesagt

[@gewaltignachhaltig]

Natürlich.

[@MTB-iker]

😂 da hat Martin wohl einen Deal gemacht. Du bekommst nur 50ct. Und Martin bekommt den Rest. Also 99,50€ 😂😂😅 Grüße Roman

[@gewaltignachhaltig]

@@MTB-iker Roman, du solltest das doch nicht ausplaudern.

[@gewaltignachhaltig]

@@MTB-iker Achja, wir bekommen keine 50 Euro, auch wenn das gemeinhin so angenommen wird.

[@MTB-iker]

@@gewaltignachhaltig Tschuldigung 🤭