»Svenja Flaßpöhler« Sensibel. Über moderne Empfindlichkeit und die Grenzen des Zumutbaren

Wir nehmen gern Spenden an (Romanfabrik e.V., IBAN: DE49 5005 0201 0000 3817 30, BIC: HELADEF1822).
Mittwoch, 17. November / 20.00 UHR.
Wo liegt die Grenze des Sagbaren? Ab wann ist eine Berührung eine Belästigung? Svenja Flaßpöhler beschäftigt sich in ihrem jüngsten Buch mit der zunehmenden Sensibilisierung des Selbst und der Gesellschaft. Menschheitsgeschichtlich steht die Sensibilisierung für Fortschritt: Menschen schützen sich wechselseitig in ihrer Verletzlichkeit, werden empfänglicher für eigene und fremde Gefühle.
Doch diese heute weit vorangetriebene Entwicklung hat eine Kehrseite: Anstatt uns zu verbinden, zersplittert die Sensibilität die Gesellschaft. Erleben wir gerade den Kipppunkt fortschreitender Sensibilisierung? Sensibel (Klett-Cotta) ist ein hochaktuelles Buch, das die Sensibilität dialektisch durchleuchtet und zu dem Schluß kommt: Die Standfestigkeit oder Resilienz ist die Schwester der Sensibilität.
Svenja Flaßpöhler ist Chefredakteurin des Philosophie Magazin. Kurzvortrag, moderiertes Gespräch mit Ruthard Stäblein und Michael Hohmann, anschließend mit dem Publikum.

[@brigitte951]

Frau Flasspöhler, Sie sprechen mir aus dem Herzen. Dieser Votrag ist von höchster Dringlichkeit, denn die normopathische Gesellschaft sprich die grosse Masse, genau diese Reflektionen braucht um in umfassend gesundheitliche Eigenverantwortung zu kommen.

[@philineconrad]

Danke für das schöne und inspirierende Gespräch. Und weil die Anerkennung von Diskrimminierung und Ausgrenzung von Mindeheiten intensiv besprochen wurde: Wir sollten uns dem Umgang mit Ungeimpften in Deutschland mal selbatkritisch und ehrlich annehmen und dieser Form der Härte und gesellschaftlichen Ausgrenzung widmen. Vielen Dank.

[@baenschman6756]

Dieses Gespräch ist für mich eine Bereicherung. Danke.

[@renatanaumoska1507]

Svenja ist immer interessant, sehr kompetente Frau.

[@tartufobianco4200]

Very underrated.

[@brigitte951]

Mitgefühl ist gesund, da es die eigenen Grenzen respektiert; Mitleid macht, dass ein so Behafteter das Leid anderer in sich eindringen lässt und davon in destruktiver Weise beeinflusst wird. Vor Allem belässt Mitleid den Leidenden in seinem Leid ja, verstärkt dies sogar.

[@WernerEvermann]

"Angemessenheit" - die lasse ich mir aber nicht von der Mehrheit vorschreiben! Das wäre eine Diskriminierung meiner Person! Angesichts der zunehmenden Ignoranz, Heuchelei und Arroganz Zwinge icv micv in vielen Situationen nichg mehr ddzu, sachlich und taktvoll zu bleiben! Die Mitmenschen sollen meine Abneigungen ruhig offen erfahren! Vis zur Coronakrisenzeit war ich zu sachlich und tsktvoll? Was hat es mir gebracht? Eher nur Nachteile!

[@f.m.9531]

Rechte Verlage auf einer Buchmesse sind ein Problem? Wie halten Sie es mit der Demokratischen Grundordnung Frau Flaßpöhler? Rechtes Gedankengut hat eine ebensolche Daseinsberechtigung wie linkes solange es sich im Rahmen des Grundgesetzes bewegt... .

[@WernerEvermann]

Die unangemessene Diskriminierung des politisch "Rechten" und der Mißbrauch des Begriffs zuf Diskriminierung scheint ein blinder Fleck bei ihr zu sein!

[@marctwain8273]

die liebe Svenja muss aufpassen, dass sie von der Philosophin nicht zur

[@lisasternenkind6467]

6 Monate sind vergangen und du hast immer noch nicht deinen Satz vollendet

[@AugustKling]

Wie kann man so lange nichts sagen. Bla bla bla

[@tartufobianco4200]

Come on, haten weil man nicht folgen kann, ist so fad.

[@AugustKling]

@@tartufobianco4200 Bitte lassen sie sich weiter für dumm verkaufen. Einen arschkriechenden Troll braucht niemand.