Irgendwie wirkt das Video so, als ob es stellenweise schneller abgespielt wird. Hab schon gedacht dass ich aus Versehen auf die Wiedergabegeschwindigkeit gekommen bin.
@christianbill3 ай бұрын
Ich rede manchmal zu schnell 😉
@pitt553 ай бұрын
Ich fotografiere selten Hochzeiten, aber wenn mich mal wieder ein "guter Freund" drum bittet, dann sag ich selten nein. Meine Heimat war 34 Jahre lang tagesaktuelle Pressefotografie und Videografie fürs New-TV. Wenn ich eine Hochzeit fotografiere, brauche ich genau - EINE Kamera (natürlich hab ich im Auto ein backup). Brennweiten brauche ich genau zwei: ein Weitwinkel für die Gruppenaufnahme (mindestens 18mm, bei Vollformat reicht auch eine 20mm Scherbe) und ein 50-er. Wenn man weiß, wie die Abläufe auf dem Standesamt sind, hab ich auch immer die richtige Brennweite an der Kamera, das 50-er eben. Für Aufnahmen danach (manche machen es auch zuvor) brauche ich auch nur 50mm, es sei denn, das Hochzeitspaar wünscht etwas mehr Distanz, dann tut es ein 85-er. Einen leistungsfähigen Blitz auf einem Stativ und einen Bouncer davor (Reflektoren nehmen einfach zuviel Platz weg und lassen sich schwer schleppen) und auf der Kamera einen Fernauslöser für den Blitz. Mehr braucht kein Schwein. Die ganze Feier hindurch kommt man mit einem 50mm und f1.4 klar, Blitz nur im Notfall. Sollte das Brautpaar richtige Atelieraufnahmen wünschen, dann steht das alles auf einem anderen Blatt. Aber ansonsten ist das ganze Gerede über Technik fehl am Platz. Das einzige, worauf ich mich noch einlasse sind Diskussionen, ob analog oder digital bei den Brautpaarfotos entweder im Atelier oder in der freien Natur. Da ließe sich über eine analoge Mittelformatkamera reden und einem s/w Film. Soll ja Leute geben, die bevorzugen diesen Look. Und dann reicht an einer 6x6 oder 6x7 ein 80-er Objektiv auch völlig. Viel wichtiger wäre eine Diskusion darüber, ob man sich ein "Drehbuch" bastelt oder ein "Storyboard", was sind Standardszenen und dann die Sonderwünsche. Alle Fotos bei der Feier sind dann situationsabhängig, die beliebten Spielchen aus einem großen Laken ein Herz ausschneiden (mit einer kleinen stumpfen Nagelschere) und die Braut durchtragen, gemeinsames Balkensägen (mit natürlich stumpfer Säge) auch das Anschneiden der Hochzeitstorte und das Brautstraußwerfen, da darf man nicht überlegen, welches Objektiv schraub ich da jetzt dran, sondern man muss den Moment erwischen. Es braucht schon so zwei oder drei Hochzeiten, bis man dann eine gewisse Routine entwickelt hat. Aber das muss jeder für sich selber rausfinden. Soll auch Leute geben, die lernen es nie. Ich bin ein großer Feind des Satzes - weniger ist mehr - das ist Unfug. Weniger ist meist ausreichend .. müsste es eher heißen. Lange Rede kurzer Sinn: einfach machen, learning by doing. Das ewige Gequatsche, wie es andre machen, das haste doch im entscheidenden Moment eeh wieder vergessen. Und sollte jemand einen Fotografen als Kumpel haben, einfach mal mitgehen, zuschauen, ein wenig zur Hand gehen.
@christianbill3 ай бұрын
Interessanter Ansatz … bei den Vorbereitungen „Story Board“ wie du es nennst, ich nenne es ablaufplan bin ich bei dir. 2 Brennweiten ist dann für meine Fotografie zu wenig. Aber ich würde sagen so mit 3-4 würde ich hin kommen. Aber ich glaube wir verfolgen eh ganz andere Ansätze.
@sonie0153 ай бұрын
Der Titel „Technik für Hochzeitsfotografen“ Dann wird circa 4 Minuten schwadroniert Oder der Hinweis, dass man, wenn man zwei Bodys am Körper trägt, für Gäste zu martialisch aussieht und dies die Kommunikation mit den Gästen behindert behindert😂😂😂 Leider keine Informationen zur Technik Schade
@christianbill3 ай бұрын
Danke für dein Feedback… kommen noch weitere Videos zum Thema Kamera Einstellungen und Objektive … aber hast du es dir bis zum Schluss angeschaut? Ich schwafeln am Anfang immer etwas … danach kommt aber meist Inhalt der vielen weiter hilft. Beste Grüße