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Bei funktionellen oder psychosomatischen Störungen fehlt ein körperlicher Befund. Röntgen, CT oder MRT sind weitgehend unauffällig. Bei uns Ärzten kommt es dann fast so etwas wie einem Reflex: Wenn sich keine körperliche Ursache finden lässt, wird es wohl psychisch sein. Doch auch wenn Stress in den meisten Fällen eine auslösende oder begünstigende Rolle spielt, besteht ein merkwürdiger Widerspruch: Durch Psychotherapie oder stationärer Behandlung fühlen sich viele Betroffene wohl psychische besser aber die körperlichen Beschwerden bleiben oft mehr oder weniger bestehen.
Wie kommt das?
In der dreiteiligen Folge werden Sie erkennen, warum das durchaus folgerichtig ist und was sinnvolle Therapieansätze sind.
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