Ventile selber einschleifen

In diesem Video seht Ihr, wie man mit einfachen Mitteln Ventile SELBER einschleifen (und läppen) kann. Seht Euch dazu auch die beiden Videos über das Ventile einstellen und Kompression messen an.
Der Motoren-Fachmann vom Motoren-Instandsetzungsbetrieb (und ansonsten auch ich) geht hier natürlich völlig anders vor. Wie er das macht, seht Ihr kurz ganz am Ende des Videos. Das was ich Euch hier zeige, ist die Art, wie es Eure Großvätter gemacht haben. Wirkungsvoll und einfach! Viel Spaß beim Zusehen!

[@frankreckmeyer4587]

Moin mose , ich finde Deine Videos sehr gut und detailreich .danke für Deinen super Kanal ! Habe Dich schon mehrfach weiter empfohlen.

[@mosesclassicalworkshop1981]

Hallo Frank, herzlichen Dank! Das freut mich!

[@kompostiwurm662]

Super schön, wie Du alles erklärst. Bitte immer weiter so. Bleib Gesund, T.

[@grenzi87]

Vielen Dank! Super Videos von Dir. Baue gerade eine runtergerittene V65 auf und bin immer froh technische Videos zur kleinen Guzzi zu finden wo ich was lernen kann. Die Ventile kann man bei den kleinen Motoren mit Heron Brennraum auch gut mit einem Stück 22mm Sanitär Kupferrohr und einer Stand-/Tischbohrmaschine ausbauen. Kleinen Ausschnitt in das Rohr damit man an die Keile kommt und die Federn mit dem Rohr und Bohrfutter runterdrücken. Das geht echt einfach und bequem. Gruß und bitte weiter so!

[@mosesclassicalworkshop1981]

Guter Tipp! Danke Dir! Werde ich demnächst auch probieren. Ähnlich macht es ein Kollege von mir, der sich extra einen Niederdrücker gebaut hat.

[@timomark8237]

Super Video danke schön und das mit dem Benzin Test echt genial so kann man's machen wusste ich so noch nicht und dein spezialwerkzeug ist echt der Renner

[@michaelbrenner2806]

Danke für das tolle Video, eventuell kann ich ja noch etwas beitragen, Ich verwende sehr feine Metallwolle (Stahl oder Edelstahl, nicht mit Reinigungsmittel versetzt) + Kaltreiniger zum reinigen damit hast du nur sehr geringen Abrieb, so dass sich nur die Verschmutzung löst und das Ventiel wird komplett sauber, bei KFZ Dieselmotoren mit AGR entsteht oft eine Verpechung des gesammten Ansaugtracks, aber auch der Auslassseite, welcher nur sehr schwer zu reinigen ist. Für die Verkokung in diesen Bereichen hilft das Strahlen mit Wahlnusgranulat perfekt, es verbindes sich mit der verschmutzung unund lässt das Aluminium unberührt. Eventuell hilft euch das auch beim schrauben am Motorradmotor, ich wünsche eich eine schöne Zeit beim schrauben

[@mosesclassicalworkshop1981]

Hallo Michael, genau mit so einer Verpechung hatte ich es tatsächlich neulich an meinem alten Pajero zu tun. Ist ein GDI (Direkteinspritzer mit AGR). Da musst du alle 20000 das System reinigen sonst leuchtet die MKL. Ich habe zum zerlegungsfreien Reinigen den Liqui Moly-Systemreiniger verwendet. Das Zeug bewirkt Wunder. Wallnussgranulat und den Trick mit der Stahlwolle kenne ich auch. Lieben Dank für Deinen Hinweis. Hatte ich hier nicht drangedacht. Ich finde es Klasse, wenn die Zuschauer noch Ergänzungen haben. Sicherlich werde ich Deinen Hinweis miteinbauen, wenn ein ähnliches Thema kommt. Dir auch ein schöne Zeit beim Schrauben!! Gruß, Mose

[@MegaRudi2]

Wieder mal ein tolles Video. Habe zwar keinen Motor mit Ventilen, ist aber trotzdem interessant :)

[@timomark8237]

Super neues neues video danke

[@martinlukovsky6922]

Vielen dank Für ihren video. 👍🌟🌟🌟🌟🌟Martin aus Prag MG. 850 t5 b.j 87

[@NoPain666]

Sehr hilfreich. Vielen Dank

[@w1zzle]

Top erklärt, krieg ich hin! ;)

[@ruhsatigoek1632]

Super Video 👍

[@dirk7005]

Tolles Video! Wirklich super, wie du immer mit einfachen Bordmitteln Arbeiten durchführst und erklärst. Du siehst Albert Einstein nicht nur ähnlich, du hast auch extrem pfiffige Ideen :-)! Könntest du bitte in einem Video mal erklären, worauf beim Guzzi-Ventiltrieb (angefangen bei der Nockenwelle, über die Stößelstangen und Kipphebel bis zum Ventil) hinsichtlich Verschleiß (Pitting etc.) zu achten ist. Speziell die kleinen Vierventiler Guzzis (ich habe eine V65 Lario) und deren Probleme würden mich sehr interessieren. Vielen Dank schon im Voraus!

[@mosesclassicalworkshop1981]

Hallo Dirk, sehr gute Idee! Das kann ich demnächst mal gerne machen! Gruß Mose

[@peterhartmann336]

Ja -sehr informatives Video. Nur mit der alten Ventilschaftdichtung drinlassen würde ich mir überlegen. Ein Teil für 2 Euro würde ich auf jeden Fall wechseln. Man benötigt dafür auch kein Sonderwerkzeug wie immer wieder behauptet wird. Mit einer entsprechenden Nuss zum einschlagen und einer Spitzzange zum ausziehen geht das ganz gut.

[@mosesclassicalworkshop1981]

Hallo Peter, völlig richtig. Die Dichtungen hier waren tatsächlich noch sehr gut. Und wenn sie doch kaputt gehen sollten, kann man sie auch mit montierten Zylinderkopf wechseln. Aber das ist eine andere Geschichte...

[@brensiratz5134]

Danke

[@albertodelgadillo8984]

En las fresadoras universales aque se refieren las numeraciones qe se mensiona .

[@robertfischer3622]

Super erklärt, die Ventile holte ich mir mit ner zugeschliffenner,glaublich 19er Nuss mit der Standbohrmaschine raus. Meine Frage ist bitte: Wie krieg ich den Ventilsitzring raus, bzw.nen neuen rein? Und wie tausche ich die Ventilführung bei meiner Honda Nx650 Dominator? Sehr klar auch Ihre Worte und Gottseidank keine, irgendwelche Musik-nochmals vielen Dank

[@mosesclassicalworkshop1981]

Den Ventilsitz muss man in der Regel ausdrehen. Für das Setzen eines neuen Ventilsitzes braucht man flüssigen Stickstoff. Ähnlich bei der Ventilführung! Lass das bitte einen Motoren-Profi machen, sonst gibt es im Betrieb "Kleinholz"!

[@robertfischer3622]

@@mosesclassicalworkshop1981 Owe,dann gerne vom Profi-danke sehr

[@trompetenjoerg]

Absolut top, kann ich so auch ein neues Ventil einbauen? Oder braucht es da mehr Schleifarbeit? Weiter so👌👌👌

[@mosesclassicalworkshop1981]

Genau so kannst Du auch ein neues Ventil auf einen alten Sitz einschleifen. Der Arbeitsaufwand ist ähnlich!

[@peterb.105]

Immer von der Brennraumseite. Bei meine GL1100 ist das super gut. Ich denke das liegt bei den Briggs Motor den die Teile werden extrem Heiß. Das Auslassventil ist auch kein Normals FE Stahl es ist nicht Magnetisch. Besser ist mit immer mit dem Druck der im Brennraum ist auf den Ventielrand ringsrum blasen. Verschleißgrenze bei Benziner 7 Bar. Normal, wenn Gesund, dann ca.12 -14. Diesel 25 -33 Bar. Selbst bei den 2 Taktern ist ein guter Motor über 10 Bar wenn man das manchmal so liest wenn viele was verkaufen hat noch Kompression dann misst man das da fallen einem die Augen fast raus 3- 5,5 bar und dann wundern sie sich warum die Kisten nicht anspringen .... und wollen noch für alte Böcke wo es keine Teile mehr gibt oftmals so viel wie für einen anderen neuen Austauschmotor..... Da musss ich immer nur lachen bei den Preisen, gibt aber viele die den Müll kaufen und dann entsorgen (-: MFG Peter

[@rowman1328]

Hallo, wie kann ich die Ventilschaftdichtung tauschen? Was muss ich beachten? VG

[@mosesclassicalworkshop1981]

In der Regel muss Du dazu den Zylinderkopf demontieren und die Ventile ausbauen. Nur in Ausnahmefällen gelingt es die Ventilschaftdichtungen bei montierten Zylinderkopf zu wechseln. Dann bleiben die Ventile drinnen und nur die Ventilteller werden demontiert. Das gelingt, wenn z.B. Druckluft auf den Zylinder (Brennraum) gegeben wird und so die Ventile geschlossen halten werden. Der eigentliche Wechsel der Ventilschaftdichtung ist simpel. Alte Dichtung runterziehen und neu draufstecken. Vorher ein wenig die Dichtung ölen, damit es besser flutscht. Bei der Gelegenheit solltest Du den Ventilschaft auf Verschleiß noch prüfen (siehe Video)

[@rudolf2238]

Suuper echt Vio Gas

[@peterb.105]

Dicht mit Benzin.... heist nicht dass das >Druck hält. Das habe ich bei meinem Einzylinder Briggs Stratton ist super dicht bläst man mit etwa 5 Bar auf das Ventil bläselt es in der Flüssigkeit. Komisch das testet keiner nicht mal der Profi. Als ich ihnen das sage staunten sie ... Hätte mich intresiert ob das passt. Bei meinem Motor ist das die auch noch extrem heiß werden anders als bei sonstigen Motoen. Dennoch das hast du gut gemacht . MFG

[@mosesclassicalworkshop1981]

Von welcher Seite hast du den Druck beaufschlagt?

[@peterb.105]

@@mosesclassicalworkshop1981 Immer von der Brennraumseite. Bei meine GL1100 ist das super gut. Ich denke das liegt bei den Briggs Motor den die Teile werden extrem Heiß. Das Auslassventil ist auch kein Normals FE Stahl es ist nicht Magnetisch. Besser ist mit immer mit dem Druck der im Brennraum ist auf den Ventielrand ringsrum blasen. Verschleißgrenze bei Benziner 7 Bar. Normal, wenn Gesund, dann ca.12 14. Diesel 25 -33 Bar. Selbst bei den 2 Taktern ist ein guter Motor über 10 Bar wenn man das manchmal so liest wenn viele was verkaufen hat noch Kompression dann misst man das da fallen einem die Augen fast raus 3 5,5 bar und dann wundern sie sich warum die Kisten nicht anspringen .... und wollen noch für alte Böcke wo es keine Teile mehr gibt oftmals so viel wie für einen anderen neuen Austauschmotor..... Da musss ich immer nur lachen bei den Preisen, gibt aber viele die den Müll kaufen und dann entsorgen (-: MFG Peter

[@mosesclassicalworkshop1981]

@@peterb.105 Hallo Peter, ich kann dir im vollem Umfang nur recht geben. Ich habe ähnliches erlebt. Die Kompression hast du richtig gemessen. Zu bedenken ist hier natürlich auch immer, dass das Ventil durch den Verbrennungsdruck in seinen Sitz gepresst wird. Vorausgesetzt natürlich, ein zu knappes Ventilspiel verhindert das. Aber das hast Du sicherlich auch schon geprüft. Die Briggs Straton Motoren sind ungemein simpel aufgebaut. So ein Ding läuft bei in einem Notstromaggregat. Da kannst Du nicht mal das Ventilspiel einstellen... Ich habe das mit dem Benzin gezeigt, wil es die einfachste Methode ist, die Dichtheit zu prüfen. Natürlich geht es, wie es die meisten VMI-Betriebe auch machen, genauer mit einer Vakuummessung am Ventil. MFG Mose

[@timomark8237]

PT Test?

[@mosesclassicalworkshop1981]

Hallo Timo, PT Test heißt "Penetrate Test" (zu deutsch: Eindringungstest). Dazu wird das Bauteil erst völlig gereinigt und dann mit einer speziellen roten Flüssigkeit eingesprüht. Diese rote Flüssigkeit hat die Eigenschaft auch in feinste Risse einzudringen. Die Flüssigkleit lässt man dann ein paar Minuten am Bauteil wirken und wischt bzw. wäscht diese dann gründlich ab. Danach wird ein sogenanntes Entwickler-Pulver aufgesprüht. Das ist ein weißes Pulver, dass die Eigenschaft hat, mit der roten Flüssigkeit deutlich farblich zu reagieren. Ist die rote Flüssigkeit am Bauteil noch in winzigen Spuren in Rissen enthalten, so wird diese, und damit auch die feinsten Risse, im weißen Pulver jetzt deutlich sichtbar. So weiß man dann dass z.B. ein Zylinderkopf Haarrisse hat, und wo diese verlaufen.

[@timomark8237]

@@mosesclassicalworkshop1981 wow, danke für deine ausführliche Antwort da habe ich heute mal wieder richtig was gelernt Punkt ich habe ja schon mal gesagt du müsstest eigentlich viele viel mehr Abonnenten haben