Verbesserte Kernfusion mit Künstlicher Intelligenz

Es gibt zwei spannende Neuigkeiten in der Kernfusion. Erstens: Der Forschungsreaktor JET hat einen neuen Höchstwert an Energie durch Kernfusion erreicht. Und zweitens: Forschende haben es mit künstlicher Intelligenz geschafft ein riesiges Problem der Kernfusion zu lösen, und zwar die Kontrolle des Plasmas im Reaktor. Dieser Lösungsansatz stammt tatsächlich von der Google Tochterfirma DeepMind und könnte ein krasser Durchbruch sein! Wie der neue Rekordwert des JET-Reaktors aussieht, wie Kernfusionsreaktoren ihr eigenes Tritium herstellen sollen und wie KI-gesteuerte Kernfusion funktioniert, das erfahrt ihr hier im Video.
Videos zur Kernfusion:
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Dieses Video ist in meinem Breaking Lab-Team entstanden. Verantwortlich aus der Redaktion: Daniel Brill, Tabea Desch, Jacob Beautemps; Editing: Saskia Mittermeier, Jonas Tietz, Jessica Hawich
Quellen:
Quelle 1: www.wired.com/story/deepmind-...
Quelle 2: www.nature.com/articles/s4158...
Quelle 3: mixed.de/deepmind-ki-soll-ker...
Quelle 4: www.faz.net/aktuell/wissen/ph...
Quelle 5: www.euro-fusion.org/de/news/2...
Quelle 6: www.iter.org/proj/inafewlines
Quelle 7: www.euro-fusion.org/de/news/2...
Quelle 8: www.euro-fusion.org/de/news/f...
Quelle 9: www.dw.com/de/wissenschaftler...
Quelle 10: physik.cosmos-indirekt.de/Phy...)
Quelle 11: www.euro-fusion.org/de/fusion...
Quelle 12: www.heise.de/hintergrund/Unen...
Quelle 13: www.ipp.mpg.de/84503/tritium
Quelle 14: www.iter.org/sci/FusionFuels
Quelle 15: www.scinexx.de/dossierartikel...
Quelle 16: www.iter.org/mag/14/56
Quelle 17: www.nzz.ch/wissenschaft/iter-...
Quelle 18: de.statista.com/statistik/dat...
Quelle 19: www.nzz.ch/mobilitaet/lithium...
Ich bin Jacob Beautemps und mache gerade meinen Doktor an der Universität zu Köln. Vor drei Jahren habe ich zusammen mit Philip Häusser diesen KZbin Kanal gegründet und seit 2018 stehe ich nun selbst vor der Kamera. In meiner Forschung an der Uni geht es um das Thema "What comprises a successful educational KZbin video?: the optimization of KZbin videos’ educational value through the analysis of viewer behavior and development via machine learning." Oder kurzgesagt: Wie lernt man auf KZbin und wie können wir das mit künstlicher Intelligenz optimieren. Dies fließt natürlich stark in meine KZbin Videos mit ein, denn hier geht es auch darum möglichst viel über Physik, Chemie, Technik und andere naturwissenschaftliche Themen zu lernen.
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[@stefaness2153]

In Simcity 2000 war der Fusionsreaktor für den Städtebau ab 2050 verfügbar, insofern liegen wir dann ja noch astrein im Zeitplan ;)

[@ralfpaul4244]

Na ja, nach Berechnungen soll ein Photon als Gamma im inneren beginnen und bis es die Sonne verlässt vergehen ja nach Sonnengröße und Art zwischen 10.000 und 100.000 Jahre bis ein Photon die Sonnenoberfläche verlässt, was mir eine realistischere Zeit-Einschätzung scheint. MfG P.

[@julianschondorf304]

@@ralfpaul4244 Hö?

[@ralfpaul4244]

@@julianschondorf304 Ist das eine Frage? MfG P.

[@KnowledgeOfAviation]

@@ralfpaul4244 Was hat das mit dem oben vorhandenen Kommentar zu tun?

[@ralfpaul4244]

@@KnowledgeOfAviation Eine KI kann nicht das Problem der fehlen Teilchen-Dichte lösen, welche für eine Fusion nötig ist, weil ja hohe Temperaturen, wegen der daraus resultierenden Schwingungsenergie eher kontraproduktiv sind. Der Jupiter wiegt soviel wie alle Planeten zusammen, hat aber nur die 2,5 fache Schwerkraft der Erde, was anscheinend nicht ausreicht um eine reaktive Dichte zu erzeugen. Genau aus diesem Grund gibt es keine Sonne mit nur einem G an Schwerkraft und die Lebensdauer Masse-reicher Sterne ist kürzer, weil Gravitation und Fusion in einer Beziehung stehen. MfG P.

[@christopherschober8648]

Ich hatte das Glück den Iter schon besuchen zu dürfen,war auf jeden Fall ein großes Erlebnis

[@hubertroscher1818]

Lieber Jakob, bei dem Thema Lithium-Ressourcen hast du nicht ganz 100-prozentig recherchiert. Das Fusionskraftwerk-Lithium ist keine Konkurrenz zum Batterie-Lithium, denn den Batterien ist die Lithium-Isotopen-Art, im Gegensatz zur Kernfusion, völlig egal. Das heißt, man kann aus dem bereits in Batterien verbaute Lithium später beim Recycling das benötigte Kernfusion-Lithium-Isotop herausziehen. Das dabei übrig gebliebene "abgereicherte" Lithium, der weitaus größere Teil, lässt sich - ohne irgendwelche Abstriche - wieder für Batterien weiterverwenden. Frisch gefördertes Lithium könnte man dann als Erstes schon mal in das "Kernfusion-" und in das "Batterie-Lithium" trennen. Rein theoretisch würde dann das Batterie-Lithium (durch Recycling) ewig halten, während das Kernfusions-Lithium (für spätere Generationen unwiederbringlich) verbraucht werden würde. Wenn man dann nicht wieder übertreiben würde mit dem Energieverbrauch der Menschheit, könnte das Kernfusion-Lithium (aus den irdischen Vorkommen) dann einige tausend Jahre reichen.

[@Reknein]

Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar! Der hat mir tatsächlich alle Fragen beantwortet, die ich da noch im Kopf hatte. :)

[@Reiner030]

Wollte ich auch gerade schreiben... Der Kernfusionsforscher Hartmut Zohm hat in "Urknall, Weltall und das Leben" auch diverse Updates zum Thema gegeben und dabei u.a. erwähnt, dass die für Fusionskraft benötigten Lithium Ionen nicht für den Bedarf von Lithium Batterien jeglicher Art benötigt werden, so dass man diese einfach entweder bei der Herstellung oder wie von Dir genannt im Recycling die Stoffe "einfach" nur extrahieren braucht, um es zu erhalten.

[@hubertroscher1818]

@@Reiner030 Ok! C'est la vie. JETZT KOMMT EIN SCHERZ BITTE NICHT ÜBEL NEHMEN!! - Ich wollte mal in der Apotheke Lithium-Ionen kaufen, da ham die mir gesagt: Wir können ihnen nur komplette Atome anbieten. - Hmm... Und was mache ich dann mit den Elektronen? - (grübel grübel) Naja, vielleicht beim E-Werk abgeben.😸🐸😈🤡

[@Reiner030]

@@hubertroscher1818 Abgesehen davon, dass man in einer Apotheke in der Regel keine Chemikalien kaufen kann, solltest Du insbesondere auf den Inhalt achten, wenn Du Scherze auf kosten anderer machen willst... Tante Google gibt folgenden Wikipedia Absatz unter "Ionen" wieder: *Ein Ion ist ein elektrisch geladenes Atom oder Molekül.* Ionen bilden als chemische Verbindungen oft Salze. Sie existieren auch in Lösung oder in einem Plasma. Atome und Moleküle haben im gewöhnlichen, neutralen Zustand genauso viele Elektronen wie Protonen. Wikipedia

[@hubertroscher1818]

@@Reiner030 Da hast du ja wieder ein Problem: du kriegst Kationen und Anionen, alles bunt gemischt, brauchst aber nur eine Sorte davon. Noch schlimmer sind Komplexsalze. - Übrigens mache ich mich über Niemand lustig, nur über mich selbst, ich bin nämlich ein Niemand. Bin übrigens ein Jahrgang, da konnte man, mindest als ich noch ein Schüler war, in der Apotheke tatsächlich noch Chemikalien kaufen. :) PS: Schade, dass dein zweiter Post weg ist, den fand ich witzig und lehrreich zugleich. :)

[@anonym7313]

Durch Kernfusion bin ich auf deinen Kanal gestoßen und freue mich daher mega, dass es ein Update zur Kernfusion gibt

[@cdoc1388]

Ich bin auch durch Kernfusion auf Jakob gestoßen! =D

[@raphisteve]

Ich frage mich ob er mal hierauf eingeht. Ein Videolink ist in der Antwort auf diesen Kommentar verlinkt. Vielleicht sieht man ihn ja, aber eventuell ja auch nicht weswegen der nicht in diesen Kommentar kommt.

[@wernerkurzreiter8375]

Geniales Video. So erklärt das sogar ich es verstehe. Wenn man etwas einfach erklären kann, hat man es richtig verstanden hab ich einmal gehört. Du erklärst eines der komplizietesten Themen wirklich einfach.

[@airfighterxgg3559]

1:40 Soweit ich weis ist das anders, wenn das Plasma die Reaktorwand berührt, erlischt es einfach. Das Plasma ist zwar 150Mio°C heiß, hat aber kaum Masse in der diese Temperatur vorliegt. Das ist ja gerade einer der Vorteile der Kernfusion, dass das Plasma bei Kontakt mit der Wand einfach ausgeht und so die Kernreaktion stoppt. Die Zerstörung bzw. die Degradierung der Außenwand, liegt den sehr energiereichen Neutronen zugrunde. Da diese keine Ladung haben und somit nicht vom Magnetfeld im Torus gehalten werden können, rasen sie in die Reaktorwand. Damit soll, soweit ich weiß, die Wand auch aufgeheizt werden. So könnte man dann Wasser erhitzen. Den Rest der Geschichte kennen die meisten ja.

[@gibbeldon]

Vollkommen richtig.

[@christophcrehzy5317]

Omg, Gänsehaut bekommen😍 danke das du uns immer auf dem laufenden hältst 🙏🏼

[@VampireSilence]

8:00 Man kann doch sowieso nur 7,5% des Lithiums für Fusion bzw. die Erbrütung von Tritium verwenden. Die übrigen 92,5% würden ja weiterhin für andere Industrien zur Verfügung stehen.

[@D1.y]

7,5% sind aber nicht wenig bei unserem aktuellen Kurs ohne Kernfusion - außerdem habe ich lange keine Hochrechnung an Lithium-Vorkommen mehr angeschaut, keine Ahnung also, wieviel wir davon noch finden - mein Stand war, dass das Zeug bald zuneige geht

[@D1.y]

@Hans Dampf wenn wir dann in die Reichweite so günstiger Energie kommen. Man kann ja hoffen :)

[@Konstelation12]

LETSSSSSS GOO mein Lieblings Thema

[@flixsus227]

Same

[@GermanMythbuster]

🟡 8:30 - *FEHLER!* 🟡 Das Magnetfeld baut keinen Druck von 10.000t auf, der Magnet wiegt 10.000t! Steht auch so in der Quelle 11. Magnetische Flussdichte wird in Tesla angegeben und die Magnetfeldstärke in A/m (Ampere pro Meter), nicht in Tonnen!

[@GermanMythbuster]

@Hans Dampf ähm nein. Erfinde nicht irgendwelche fakten. Bezieh dich auf quellen.

[@peterzwegat9917]

1:40. In einem Reaktor ist so wenig Plasma (ITER geplant 1g) dass da selbst bei 150Mio Grad absolut kaum Energie drin steckt. Das sind nur ein paar hundert Megajoule. Die verteilt sich auf ne große Fläche weshalb da nicht wirklich viel passiert. Das Plasma kühlt einfach ab wenn es die Wand berührt.

[@brunohadlich3845]

Hab mich immer gewundert warum das Trotium erst erbrütet werden muss, jetzt weiß ich's! Wunderbahrst vertändlich erklärt, wie bei Jakob üblich, vielen Dank!

[@martinmense3483]

Wieder ein tolles Video Jokob, mit einer spitzen Erklärung des Thema.

[@dieterkleber]

Super spannendes Video- danke dir 👍🏻

[@helw7]

Ich glaub es wird, selbst ein paar Monate bevor der erste Fusionsreaktor ans Netz geht, noch ernsthaft gesagt werden, dass es noch 30 Jahre brauchen wird.

[@hans-jurgenkoeniger8141]

Marvel ist wie Cargolifter ein Projekt in Penzberg, um öfftl. Gelder abzugreifen

[@_pitterxp_]

Herzlichen Dank für das verständliche Video und das Update zur Kernfusion. Hoffentlich kriegen wir Menschen noch die Kurve hinsichtlich unserer Energieerzeugung, aber v. a. hinsichtlich unseres Energieverbrauchs.

[@vazules]

Ich liebe eure Zahlenspieler Vergleiche :-)

[@lollil6440]

Einfach cooles Thema bitte mehr davon

[@webentwicklungmitrobinspan6935]

muss geil sein bei deep mind zu arbeiten.. was für wahnsinnige fortschritte das team für unser zukunft macht ist unglaublich

[@r.b.2704]

Die Plasmasteuerung per KI-Tentakeln hatte Dr. Otto Octavius schon vor Jahrzehnten gelöst...😝

[@theanimal-pj-5504]

Servus, ein Frage zur Kernfusion die ich leider nirgends bisher angesprochen sah: Wie sieht es mit der menschlich generierte (künstlichen) Fusion im Weltall aus? Waere die Realisation dort einfacher oder schwieriger? Nur die technische Seite dieser? Der Arbeitsplatz und die Anreise dazu soll hier mal außen vor bleiben. Ich dachte dabei: müssen dort Supraleiter gekühlt werden braucht man überhaupt eine Kammer es gibt da sicher noche viele weitere Vorteile/ Hürden . Wahrscheinlich halten sich jetzt massenweise Leute den Bauch vor Lachen über meine naive Frage, aber bitte trotzdem zerreist nicht die Frage sondern beantwortet sie. Danke

[@gobidaff6813]

Ich finde die Frage gut. Habe auch an einen Antrieb gedacht ob sowas möglich sei.

[@felixfabio1473]

Ich finde die Idee sehr gut und auch logisch, ich frage mich nur wie soll die Energie durch die Fusion Nutzbar gemacht werden für uns auf der Erde? Dann könnte man ja auch gleich einen Dyson Swarm um die Sonne anfangen zu bauen denk ich. Liebe Grüße

[@theanimal-pj-5504]

Natürlich ging es mir nur zur Nutzung in Raumschiffen. Stichwort: The Expanse 😉

[@felixfabio1473]

@@theanimal-pj-5504 achso, ich hatte mir einen Reaktor im Orbit vorgestellt. Mit Kernfusionsantrieben kenne ich mich überhaupt nicht aus.

[@theanimal-pj-5504]

@@felixfabio1473 das ist unser aller Problem mit den Kernfusionsantrieben 😁😉

[@armauploads1034]

"Das große ABER am Schluss des Videos" - Das GANZE VIDEO ist voller ABERS!

[@FusslDerEchte]

ich bin ein Fussl aus der Zukunft und sage euch, dass es in 30 Jahren immer noch 30 Jahre dauert, bis ein Kernfusionsreaktor ans Netz geht ✨ magic ✨

[@Singularity2060]

Würden diese 30 Jahre immer zu meiner Lebenserwartung zählen, wäre ich glücklich und sehr gelangweilt 😅

[@systemofapwne]

Ich bin immer noch Fan vom Stellerator. Kontinuierliche Kernfusion (unmöglich mit Tokamak) ist in meinen Augen die Zukunft, auch wenn die Geometrie des (Stellerator) Reaktors große Herausforderungen birgt (Geometrie Berechnung hat Ewigkeiten gebraucht beim Wendelstein-7X Forschungsreaktor) Zur Argumentation "Lithium Knappheit" zur Erbrütung von Tritium: Quasi nicht relevant. Lithium ist ein sehr zahlreich vorhandener Rohstoff weltweit. Was sind bitte 1t Li pro Jahr pro Kraftwerk im Vergleich zur täglichen Verarbeitungsmenge für Akkus und co. Aber das erwähnst du ja am Ende noch mal. Danke dafür! Das KI jetzt auch in der Plasma-Steuerung einzieht ist konsequent richtig. Ich bin jetzt seit mehr als ein Jahrzehnt in der (niedrigenergie) Physik tätig und sehe den immer weiter wachsensen Anteil an KI, der Optimierungswege öffnet, die man sich in seinen kühnsten Träumen nicht vorstellen konnte. Was leider sehr schade ist: Das Kernfusion nicht mit allen Mitteln politisch und wirschaftlich unterstützt wird. Das ist in meinen Augen auch der Grund für das Meme "Kernfusion in 20-30 Jahren - Egal welches Jahr". Man muss viele Probleme lösen, keine Frage. Ähnliche Situationen, wenn auch weniger komplex, bin ich wissenschaftlich auch unterworfen. Wenn allerdings die Manpower und Finanzen "quasi unbeschränkt" sind und sich die Planung nicht endlos in Bürokratie ertränkt, meistert man auch dieses Problem erfolgreich und schnell (siehe Mondmissionen). Etwas ähnliches habe ich auch schon bei Kollegen gesehen (bis auf Bürokratie war Manpower und Finanzen für eine Weltraummission quasi nicht beschränkt).

[@alicethegrinsecatz1611]

Letztes Jahr hat der Wendelstein 7-x auch mit Hilfe der Softwareentwicklung in Zusammenarbeit mit der Universität Rostock einen Durchbruch bei der Effizienz von Stellaratoren erzielt. Damit sind Stellaratoren wieder im Rennen, da damit das Effizienzproblemen deutlich verringert wurde. Würde man hier noch mehr in die Forschung von KI zur Optimierung der Anordnung investieren, könnten die Stellaratoren tatsächlich einen positiven Wirkungsgrad erzielen.

[@sebastians.1146]

7:38, wir sollten den wichtigsten Rohstoff, das Humankapital nicht vergessen! :D

[@schokokeks_zumaufhangen6373]

Finde deine Videos immernoch extrem gut und informativ, aber fände es schön, wenn du in Zukunft wieder darauf achten würdest kein Z in das wort Litium zu implementieren😉

[@Chris_Werner_vom_Gantenhof]

Man kann es sowohl Lithium, als auch "Lizium" aussprechen...beides ist korrekt

[@wuseldieter]

Tja 1965 im Physikunterricht hat man eine Zeit von 50 Jahren veranschlagt ... sind ja nun rum und ich habe die Hoffnung aufgegeben es noch zu erleben. Aber trotzdem wird es gelingen, egal wann.

[@derFleetadmiral]

Könntet ihr bitte ein Video zum Stellarator machen? Am liebsten zum Wendelstein 7X. Denn der Stellarator ist in vielen Dingen um Längen besser als das Tokamak Konzept. Z.B kann der Stellarator dauerhaft betrieben werden und muss nicht im Pulsbetrieb verwendet werden.

[@chrisrat2720]

Ja aber der Name Tokamak is cooler - MfG 🌝🖖

[@wolfwinter2024]

@@chrisrat2720 Ach komm, Wendelsteins Verbrechen sind sicher auch spannend! xD

[@chrisrat2720]

@@wolfwinter2024 Kannste von ausgehen ✌☻☮

[@Hackepeter9104]

Ich hatte in den letzten Jahren eigentlich immer gehofft, das wir die Kernfusion überhaupt bekommen. Nun bin ich sehr überrascht wie schnell es auf einmal voran geht. Habe zwar immer daran geglaubt, aber es ist bisher immer recht schleppend vorangegangen. Zwischen den ersten experimentellen und kommerziellen Atomkraftwerken vergingen ja grade einmal 14 Jahre. Starkes Video wie immer, bitte mehr!

[@s.e.403]

danke für die infos

[@n3m3s1s2]

Hey Jakob! Wann kommt eigentlich mal die angekündigte Analyse zur Umfrage, an welcher wir teilnehmen durften/sollten? Bin schon die ganze Zeit gespannt drauf! 😁

[@maximilianmunster8756]

Was sagst du zu der Kernfusionsidee der NASA?

[@HamAviationFilms]

Bevor ich das Video schaue sage ich schonmal das es in 30 Jahren so weit ist xD

[@BassTuneZacK]

Bis 2050 haben wir genug abgewrackte Akkus von E-Autos 👍🏻 also kein zusätzlicher Abbau für Kernfusion. Ist doch super! Und macht das E-Auto etwas grüner. Das Kernfusionskraftwerk nur noch mehr 👍🏻

[@Salz1usTox1cus]

K.I Interessiert mich schon seit Jahren, ich finde dieses Thema einfach so unfassbar Faszinierend. Z.b, wie K.I uns Menschen einfach in jeglicher Hinsicht vernichtet 🤣

[@kobirider9058]

Die KI hat uns Menschen in jeglicher Hinsicht vernichtet?

[@raphisteve]

Hallo Jacob! Ich habe hier aus dem Video eines anderen Influenzers einen Videolink. Könntest du dir mal bitte diese Daten anschauen und ein Video machrn ob das Quatsch ist, oder ob dir da etwas entgangen ist? (Video als Kommentar unter diesem Kommentar verlingt da ich nicht weiß ob der Kommentar sonst nicht angezeigt wird) Edit: Der Kommentar mit Link wird nicht angezeigt weshalb ich für interessierte mal den Kanalnamen nenne: Norio

[@malteweerda2749]

Aber sehr wild, Liebes Breaking Lab Team

[@Reineke_CH]

Ich hoffe sehr, dass ich es noch erlebe wie Kernfusion den Durchbruch feiert und im grossen Stil nutzbar gemacht wird.

[@Henrik26]

Super Video. Vor allem die Einbindung von DeepMind hat mir sehr gut gefallen. Gerne mehr zu den Fortschritten im Bereich der KI. Jedoch habe ich noch eine Anmerkung zu dem Versprechen, ITER könnte irgendwann mehr Energie produzieren, als es für den Betrieb benötigt. Dies ist nach meinem Wissen falsch. Denn das Verhältnis von den 500MW zu den 50MW bezieht sich lediglich auf den Wirkungsgrad bei der Herstellung des Plasmas. Allerdings interessiert der Wirkungsgrad gesamt. Daher muss der gesamte Energieverbrauch für den Betrieb der Anlage berücksichtigt werden. Diese soll bei ca. 440MW liegen. Also 500MW/440MW. Dabei handelt es sich um thermische Energie. Wird für die Umwandlung der thermischen Energie in elektrische Energie ein Wirkungsgrad von 50% angenommen, bedeutet das am Ende 250MW/440MW.

[@jornhudaff3566]

Glaube jetzt wo man KI einsetzt wird es wesentlich schneller gehen, oder es wird sich durch die KI rausstellen das die Kernfusion nicht wirtschaftlich umsetzbar ist.

[@thomasschroter3802]

Wie immer sehr interessant. Danke dafür. Kannst du mal einen Beitrag zum Reaktor von Marvel Fusion machen - sind das Spinner oder ist das eine gute Idee?

[@helgefan8994]

Bei Fusion mit Lasern statt magnetischem Einschluss, wie Marvel Fusion es vorhat, gab es kürzlich auch große Fortschritte. Von der praktischen Umsetzbarkeit zur Energiegewinnung ist man da aber dennoch um Größenordnungen weiter entfernt als bei Fusion durch magnetischen Einschluss (Tokamaks und Stellaratoren).

[@thomasschroter3802]

@@helgefan8994 Ach so? So wie ich das von Marvel Fusion verstehe, wollen die bis 2030 eine funktionierende Anlage haben! Schließlich kooperieren die mit Trumph die die Laser Technik ja schon seit Jahren erfolgreich einsetzt - EUV in den ASML Anlagen immerhin mit 50kHz! Siemens ist auch an Bord - die können Großanlagen. Das Problem sind wohl eher die Bor-Pellets als Brennstoff... Ich finde diesen Ansatz wesentlich interessanter und eleganter da direkt Elektrische Energie gewonnen wird und nicht wie bei der "herkömmlichen" Fusion eine "Dampfmaschine" den Strom erzeugt.

[@helgefan8994]

@@thomasschroter3802 Und der SPARC Reaktor vom MIT soll angeblich sogar schon 2025 fertig sein und damit mehr als ein Jahrzehnt schneller als das gigantische internationale ITER Experiment sein und etwa das gleiche Q_plasma erreichen ("energy gain"). Ich finde diese Unternehmen gut und die Forschung wichtig, aber ich wäre sehr vorsichtig mit deren Zeitplänen und Versprechen, die generell zu ambitioniert sind zwecks Geld von Investoren. Schön wärs natürlich, aber die praktischen Probleme einer "kommerziellen" Anlage wie Marvel Fusion es vorhat, halte ich für zu groß und zahlreich um das in 10 Jahren hinzubekommen. Aber ich bin auf dem Gebiet nicht wirklich ein Experte und schreibe im Prinzip nur, was ich aus diversen Vorlesungen und Beiträgen auf KZbin geschaut habe. Hartmut Zohm vom Max Planck Institut kann ich da vor allem empfehlen! Also vielleicht unterschätze ich ja auch die jüngsten Fortschritte von Fusion durch Laser und die "überholen" Fusion durch magnetischen Einschluss demnächst. Toll wärs natürlich, aber da hilft wohl nur abwarten und Tee trinken.

[@MrFraGro]

Hi Jakob, wie kommt man eigentlich von der Strahlungsenergie der Kernfusion zum elektrischen Strom? Wenn das Plasma keine Wände berühren darf wie wird dann der Dampf erzeugt der die Generatoren antreibt. Oder wird der elektrische Strom auf besondere Weise wie zum Beispiel mit Thermoelementen wie beim RTG erzeugt oder dienen gar die Spulen für den magnetischen Einschluss als Generator? Ich habe nichts zum Transformationsprozess gefunden.

[@Jens.C]

👍 - Na dann schaue ich in 30 Jahren wieder rein. Die Zeit läuft ⌛

[@pobelix5803]

Würde das Ding in Berlin gebaut, wäre es auch in 100 Jahren noch nicht fertig, also seien wir mal froh und gespannt :)

[@captainoffuture4488]

Tesla hat seine Riesenfabrik in 2 Jahren gebaut ...

[@pobelix5803]

@@captainoffuture4488 Das Ding ist ja auch mit der Kohle von Egon Musk gebaut worden, nicht mit öffentlichen Geldern, was ziemlich ausschlaggebend für das Tempo gewesen sein dürfte ;)

[@nicoengel2830]

Interessant. Je eher umso besser die Technik kommt. Und was ist mit Wendelstein 7x? Wie ist der Stand der kalten eigentlich? Rossi hat ja vor Jahren angeblich den Durchbruch geschafft. Sind das alles nur Wichtigtuer oder wird da was verheimlicht. 🤔

[@J0NA5.]

Würde eine große Verbreitung von funktionierender Kernfusion dann nicht auch die Renaissance von Zeppelinen bedeuten? Beim erbrüten von Tritium entsteht ja Helium als Nebenprodukt.

[@chrisrat2720]

Mega irre - wir gehn voran - vielleicht Triebwerke in Zukunft für Raumschiffe ?! Würde so gern diese Zukunft mit intergallaktischen Reisen mitbekommen , aber leider!Vielleicht gibts ja die Möglichkeit in ein pa Jahren unser Brain hochzuladen ! Klasse Video,danke dafür ✌☻☮

[@dbkgravity]

Wie soll eigentlich die Energie in eine F Rekaktor nutzbar werden? (wenn‘s den mal stabil läuft) Wie immer Wärmetauscher und Turbinen oder durch Induktion abziehen?

[@_pitterxp_]

AFAIK: Ja. Wasser wird erhitzt und der Dampf treibt dann Turbinen an. Laut Herrn Lesch mit einer sehr hohen Effizienz. Also "vorne" haben wir "SciFi", hinten haben wir "altbekanntes".

[@zoro3222]

Da CATL im Jahre 2023 mit der Serienproduktion von Natrium-ionen-Batterien für E-Autos beginnt und sie im Preis noch unter LFP Akkus liegen , werden die anderen Firmen nachziehen . Dann gibt es genug Lithium für die Kernfusion .

[@chrizzly7218]

Hallo Jacob Ich glaube in deinem Video liegt ein Rechenfehler vor. Wenn man für 125kg Tritium 250kg Lithium-Isotope braucht und man diese wiederum nur zu 7,5% im abgebauten Lithium findet, dann muss man 3333kg "rohes" Lithium für den Fusionsreaktor weiterverarbeiten (pro Jahr). (und nicht 1867kg - wie im Video angegeben)

[@fabianw3485]

Wie ist deine Meinung zu dem ITER Projekt an sich? Im Moment gibt es ja ständig Meldungen von anderen Projekten, in kleinerem Maßstab, die viel schnellere Erfolge voraussagen.

[@celiko8049]

Danke, dass du so aktiv über Umweltökonomie und Forschung redest. Ich bin ein riesen Fan von dem Kanal.

[@Borasator]

Solange es noch passiert während ich lebe, bin ich damit zufrieden :D

[@m4d3raIn]

Macht doch bitte mal einen Kompressor auf die Sprache, dazu evtl. noch ein wenig Frequenzkorrektur im nasalen Bereich 600-1200hz und evtl. eine Prise Höhen dazu. Dazu sind noch ein paar Raumresonanzen im Ton...

[@smaragdwolf1]

gibt wohl mittlerweile Privatfirmen, die mit neuen Materialmixes stärkere Magnete bauen können, als die im ITER zum einsatz kommen und dabei gleichzeitig kleiner sind. ITER ist schon solange ein aktives Projekt, das die Materialfoschung es schon beinahe nötig macht einen ITER 2.0 zu planen :x Dazu dann die KI-Steuerung, die es bei ITER sicher auch nicht geben wird... zumindest nicht am Anfang.

[@susannes1454]

Die nächsten Versionen des ITER sind längst in Vorbereitung. Hab grad leider die Namen vergessen. Beim Kanal Urknall, Weltall und das Leben wird das Thema Kernfusion detailliert beschrieben inkl. Pläne

[@jangotyson1925]

Es heißt, dass für die Kernfusion fast unbegrenzt Wasserstoff zur Verfügung stehe. Nach deiner Recherche hätten wir nur ein Bruchteil davon, weil die Fusion vom Tritium abhängig ist von der Menge her.

[@kandarthecougar]

Also, in 3•10³⁰ Jahren geht der erste kommerziell nutzbare Fusionsreaktor ans Netz. Da werden sich unsere evolutionären Nachfolger aber freuen! 😁😛

[@uludak8468]

und dabei produzieren AKWs Tritium tonnenweise als Abfall was dann aber einfach in die Flüsse und Ozeane gekippt wird. Eine Lösung muss dringend her um das wertvolle Tritium herauszufiltern und dort hinzubringen wo es sinnvoll ist

[@captainoffuture4488]

Tritium ist ein Gas. Wenn dann entweicht es also in die Atmosphäre, nicht in Flüssen oder Ozeanen.

[@wolfwinter2024]

@@captainoffuture4488 Schau dir die Doku von Arte dazu an.

[@dietrichostermann4987]

Frage: Kann man aus Lithium durch kernphysikalische Methoden das Isotop Lithium 6 produzieren?

[@panama7627]

Wäre schon heftig damit Energie zu gewinnen

[@michaelgrieacher7761]

Ich finds gut das sie sich so viel zeit lassen is ja nicht so das wir kurz vor ner klima katastrophe stehn

[@mir19871]

Wen das Plasma die Reaktorwände berühren dan würde es Die sofort zerstöhren..... Nur die Reaktorwände oder alles in mehreren Mio Quadratkilometer drum herum? Weil es sind ja immerhin nur "150Mio °C", 10 mal heisser aus der Kern der Sohne. Eine Antwort darauf würde mich Brennend interessieren. LG

[@wolfwinter2024]

Nein, da passiert nicht viel. Es wird so heiß u.a. wegen des Drucks, und auch nur das Plasma. Funktioniert irgendwas nicht richtig, kühlt das Plasma sofort ab, es wird dann zum Gas, und es kann kaum Energie speichern, es hat ja kaum Masse, es ist wie Luft, es kühl schnell ab. Deswegen ist es auch so schwer, die Fusion aufrecht zu erhalten.

[@tobiasingerl7206]

Und wäre es möglich, dadurch auch E-Autobatterien/-akkus zu recyceln? Das fände ich spannend.

[@paulwolf5017]

7:00 Die Masse von Tritium müsste doch etwa 1,5 mal größer sein als die Masse von Deuterium, da die gleiche Menge und nicht gleiche Masse an Atomen benötigt wird. In der Quelle 14 ist zwar von einer Hälfte Tritium und einer Hälfte Deuterium mit einer Gesamtmasse von 250 kg die Rede, aber die Hälfte bezieht sich doch hierbei auf die Menge. Es müssten also eigentlich 150 kg Tritium und 100 kg Deuterium sein, damit die Rechnung aufgeht.

[@rockyweinstein5826]

Eigentlich bräuchte man lediglich die KI-Entwicklung vorantreiben. Diese designt dann die Fusionsreaktoren. Die Menschheit müsste sämtliche Forschung nur auf die KI-Forschung bündeln. Viele Probleme und Schwierigkeiten aktueller Forschungsprojekte sind viel zu komplex für den Menschen geworden, siehe dem "30-Jahre-Gag" d. Kernfusion.

[@cryshot8071]

Was die Rohstoffknappheit von Lithium betrifft: Ich möchte ins Gedächtnis rufen, dass der Fusionsreaktor als Energiequelle uns völlig neue Möglichkeiten in der Raumfahrt erschließen wird. Ionentriebwerke haben heutzutage bereits einen sehr hohen spezifischen Impuls, sprich Sie sind extrem effizient im Treibstoffverbrauch. Allerdings benötigen Sie Unmengen an Strom, der aktuell hauptsächlich mit Solarzellen erzeugt wird. Da die erzeugte Menge an Strom verhältnismäßig gering ist, sind Ionentriebwerke nicht sehr schubstark und werden hauptsächlich für kleine Satelliten eingesetzt. Ein funktionierender Fusionsreaktor würde dieses Problem lösen. Plötzlich könnten wir weitaus größere Raumschiffe mit Ionentriebwerken ausstatten und die Zeitspannen für Reisen im All erheblich verkürzen. Ja, dann haben wir vielleicht zunächst eine Lithiumknappheit. Aber auch die Möglichkeit, neue Rohstoffe im All zu erschließen. Unter anderem eben auch Lithium. In einem Satz ausgedrückt: Ich glaube, dass ein kommerziell einsetzbarer Fusionsreaktor indirekt die Verfügbarkeit aller knappen Rohstoffe auf der Erde verbessern würde.

[@dexder8304]

ist es den mitlaweile schon bewisen das es möglich ist mit einem fusionsreator mehr energie zu erzeugen als mein rein stekt kann man mit der ki den strombedaf senken wie wollen sie damit dauerhaft stromerzeugen wen die spulen nur 5s schaffen sind die energie werte die energi mit der man späder wasser zu kochen bringen will um strom zu erzeugen oder schon die ausganskeistung

[@creeper2740]

Wieviel Uran braucht ein Kernkraftwerk im Vergleich?

[@sK-fp7tn]

Was ist in Darmstadt, was wird dort gebaut? Mit meter dicken wänden und decken - etwas in der Art?

[@e.v.k.3632]

Genau deswegen sehe ich Kernspaltung und Kernfusion als Problem Am Ende hat man nur noch Eisen und nichts Anderes mehr

[@Meiseside]

Ensteht Tritium nicht bei Spaltreaktoren und ist bei der Wiederaufbereitung ein großes Problem?

[@thekey6153]

Richtig. Es nicht technisch so einfach Tritium von Wasserstoff bzw. Deuterium zu separieren. Da lässt man es lieber ein paar Jahrzehnte stehen damit nur noch ein paar Prozent davon da sind. Oder verklappt es gleich im nächsten Fluss wie in Frankreich.

[@hzunasdfgbciw]

Das klingt jetzt so, als würden in diesen 5 Sekunden 50 MJ Energie freigesetzt werden. Tatsächlich benötigt die Anlage 500 MW, um das Kraftfeld zu halten und die Spulen zu kühlen. Das muss noch deutlich effizienter werden, damit man auch bei geringer Ausbeute noch einen Überschuss erzielt. Und wirklich gering gibt es hier ja nicht - keine Ahnung, wie man pro Sekunde 100 MW Wärme abführt. Bleibt spannend! Schade, dass der ITER nicht mit supraleitenden Spulen gebaut wird. Da ist die Machbarkeit der Energiegewinnung vermutlich auf die Theorie begrenzt.

[@tinkerduck1373]

Mal 'ne blöde Frage: Wenn man Radionuklide, die Neutronen freisetzen in einem D2O- Bad hätte, könnte man dann nicht Tritium erbrüten?

[@Gabriel.A.L.]

das haben sich wahrscheinlich die meisten zuschauer auch die ganze zeit überlegt... mmmhh ne mal im ernst, ich hab jetzt nur nuckliges Radio verstanden. Lg ,:)

[@Erlinator]

So weit ich weiß, ist die Einleitung von Tritium aus den französischen KKW ohnehin ein gesundheitliches Risiko für die Trinkwasserversorgung in Frankreich, wäre es nicht ratsam ebendort das Tritium zu gewinnen? Solange die Franzosen auf die "klassische" Kernkraft setzen sollte dann die Versorung doch stehen?

[@hpzarzork6821]

Moin, sag mal kannst du mal ein video zur Wasserstoffpaste machen?

[@OrbitTheSun]

Gut zu wissen, dass 59 MJ (Megajoule) das gleiche ist wie 16 kWh, in Worten: 16 Kilowattstunden. Die kosten zur Zeit 8 Euro.

[@johnscaramis2515]

7:15 sorry, aber die Stelle ist zumindest von der Formulierung her sehr schlampig. Erst wir davon gesprochen, wie viel kg Litihium pro Jahr für einen Reaktor ungenannter Leistung benötigt werden, um dann daraus 1 GW Leistung zu gewinnen. Wo werden da jetzt die 1867kg genau weiter verwurstet? Da ist was durcheinander oder zuviel rausgeschnitten. Die wichtigste Information fehlt, die Energiemenge. Reden wir von einem 1GW-Kraftwerksblock, der dann bei 24/7-Betrieb aus den 1867kg 8760GWh Strom erzeugt? BTW: die genauen Zahlen sind sowieso Schall und Rauch, bis so ein Ding mal läuft. Aber wenn selbst Wissensmagazine munter Leistung und Energie durcheinanderwürfeln, dann wird's kritisch.

[@waswohin7878]

Einfach normalen Wasserstoff fusionieren , wie bei der Sonne selbst und wenn man das Fusionsfeuer fortsetzt bekommt man sogar Lithium raus , schließlich bekommt man fast 3 mal mehr Energie als mit Deuterium - Tritium raus .

[@zauberkolleg7370]

Kernfusion ist ein langfristiges Ziel. Wie sieht es mit Biogas und Nahwärme aus? Gerade im Ländlichen eine gute Möglichkeit um Kommunen unabhängig vom Erdgas zu machen. Gibt es Studien darüber wie groß das Potential Bundesweit ist? Biogas kann verstromt werden wenn Wind und Sonne nicht genug liefert.

[@patrickfischer8400]

Es würde mich nicht überraschen wenn China irgendwann einfach einen Fusionsreaktor fertig hat. Fast aus dem Nichts. Zack, da ist er und läuft. Produktiv

[@ex1t469]

Bei 7:07, warum braucht man ca 1800kg Lithium isotop, wenn aus 2kg Li Isothop 1kg Tritzium herausbekommt, müssten es dann nicht 250kg sein?

[@energieundhobby]

2050 ist sehr sehr optimistisch, so sehe ich das auch😅 Klar wäre es schön, einfache und saubere Energie erzeugen zu können, bis das aber möglich ist, ist es aber zu spät. Darum lieber das vorhandene nutzen....

[@auroraglacialis]

Endlich ein lohnender Grund Lithium aus Akkus teuer zu recyclen. Was aber leider im Video fehlt - es geht ja nur um eines der Lithiumisotope - das Problem ist also nicht unbedingt irgendwelches Lithium heranzuschaffen sondern daraus dann ausreichende Mengen an dem gewünschten Isotop zu extrahieren - und das wurde im Video leider nicht beschrieben ob das viel Aufwand ist oder recht machbar. Wäre auch mal interessant darüber mehr zu hören.

[@susannes1454]

Ist wohl erwähnt und beschrieben. Sogar länger und mehrfach. Video nach dem Kaffee vielleicht nochmal schauen 😉

[@auroraglacialis]

@@susannes1454 nein nicht wirklich. Es wird nur gerechnet vie viele Kilogramm man braucht.

[@ingridschmall3289]

Mit der Wasserstofferzeugung qua Hydrolyse entsteht viel Wasserstoff, den man quasi durch fraktionierte Destillation oder Zentrifugieren in seine Isotopen Deuterium und Tritium trennen könnte. Dafür würde die extrem energieintensive Wasserstoffherstellung geradezu Sinn machen. Leider steht die Waffenindustrie schon mit ihren Wasserstoffbomben in Lauerstellung.

[@feakmanify]

Wir landen bestimmt früher auf dem Mars also einen funktionsfähigen Reaktor zu sehen😂

[@TheImpressionist235]

Eigentlich liegen wir immer noch gut in der Zeit. Ich habe ein wenig recherchiert und im Grunde genommen wurde mit dem JET sogar mehr erreicht als ursprünglich geplant. KI könnte tatsächlich eine bedeutende Abkürzung sein. Vielleicht klappt es wirklich mit 2050.

[@markaberer]

Lithium wird für die Tritiumproduktion gebraucht? Wie energieaufwändig ist denn das? Und lässt es sich nicht auch aus Wasser gewinnen? Also ich habe ja die Hoffnung, dass die Menschheit langfristig aus Fusionsenergie quasi-unerschöpfliche Energie gewinnen kann.. Geht das also nachhaltig gar nicht?

[@markaberer]

Langfristig meine ich über jahrtausende/Jahrmillionen....

[@DJStefmen007]

Und in 30 Jahren sagst du man hofft in 30 Jahren soweit zu sein und wenn du dann 85?¿ bist sagst du hoffentlich in 30 Jahren wird das was Und meine Nichten werden damit groß ich blicke von oben dann nieder und freu mich. Im nächsten leben geh ich in die Forschung … lebenslange Projekt Garantie in der man sich nicht krum macht. Da sind sogar Beamte flotter.

[@benjaminh.8315]

Nur noch 30 Jahre da leb ich ja vielleicht noch.

[@eliaspaesler8713]

Man ist doch schon mit anderen Akkusystemen schon recht weit, Kohlenstoff, Natrium, Schwefel... Mich würde interessieren ob man das Lithium 6 isotop auch aus ausgedienten Akkus extrahieren könnte. Falls ein Fachmann oder eine Fachfrau das liest, bitte antworte mir kurz😉

[@alexanderlipowsky6055]

ahh, fusionsenergie, nur noch 33 jahre entfernt

[@lulatschgallilei9790]

Gibt es eine technische Lösung Tritium in Wasser herauszufiltern? Wäre genial, da bei AKWs (extrem in Fukushima) sich Tritium in Kühlwasser befindet und es für die Umwelt und damit auch uns Menschen gefährdet.

[@dexder8304]

also mit der lizum menge fon 10 autos kann man 100000 autos laden 1jahr lang?

[@MrLikeAsatellite]

5:00 Bei Google Earth einfach mit der Zeitmaschine zurück bis 2015 gehen, dann ist der Ort unverpixelt sichtbar.

[@1997Banane]

Bei Apple Maps ist es auch verpixelt... frage mich warum.

[@itsgamingtime9578]

Kann man nicht Tritium mit Kernspaltung herstellen? Also indem die Neutronen Deuterium zu tritium machen

[@unclebenjen8661]

und wir sind wie jedes Jahr von neuem, 20 Jahre davon entfernt Funsionsenergie zu haben

[@EarnestBunbury]

Was würde man erhalten, wenn man in einen kernfusionsreaktor gespaltenes Material zuführt?

[@Xavier1701]

Ich bin nun wahrlich kein Experte, aber meines Wissens nach entsteht ein Magnetfeld dann, wenn sich ein Strom ändert und ohne Stromänderung gäbe es kein Magnetfeld. Und meines Wissens nach wären Reaktoren nach dem Tokamak-Prinzip - also auch ITER und JET - nicht in der Lage einen dauerhaften Magneteinschluss zu erzeugen, weil eine „unendliche“ Erhöhung des Stroms zur Erzeugung des Magnetfelds nicht umgesetzt werden könnte. Reaktoren nach dem Stellarator-Prinzip hingegen böten genannten Vorteil aufgrund der immens komplizierten Spulenanordnung, welche aber gleichzeitig dafür verantwortlich sind, dass man Maschinen nach diesem Prinzip zu den kompliziertesten Maschinen zählen, welche die Menschheit jemals konstruiert hat. Kann der nach dem Tokamak-Prinzip funktionierende ITER nun doch dauerhaften Magneteinschluss gewährleisten? Warum wird fortlaufend Geld in Reaktoren nach dem Tokamak-Prinzip investiert, wenn sie doch keinen Dauerbetrieb aufnehmen könnten?

[@spanke2999]

eine bewegte Ladung erzeugt ein Magnetfeld. Es geht also nicht um eine Erhöhung, sondern um die Aufrechterhaltung eines Potentials. Ein Ladungsunterschied zwischen Plus und Minus, sowie einem Leiter dazwischen, damit Elektronen fließen können. Das ist erstmal nicht anderes, als bei einer Glühbirne oder jedem anderen elektrischen Gerät. Der Unterschied zwischen dem Tokamak und dem Stellarator liegt in der Fähigkeit mit den Imperfektionen des Magnetfeldes und den damit verbundenen Problemen beim Einschluss des Plasmas umzugehen. Einfach gesagt versucht ITER das durch besonders viel Leistung und der Stellarator durch eine besondere Gestaltung des Magnetfeldes. Urknall Weltall und das Leben hat hier ein aktuelles Video gemacht. Sehr interessant und per Zufall genau das Thema der Spulenkonfiguration betreffend.

[@iwilltubeyouall]

Wie bekommt man es hin, dass die kI zuverlässig nicht ausfällt, wenn jeder Computer im Handy und zuhause immer wieder Ausfälle hat? Der Reaktor würde dadurch doch zerstört werden...!? Und wie angreifbar ist so ein System zB durch elektromagnetische Impulswaffen wie EMP-Bomben?