Warum Entwicklungshilfe AFRIKA eher SCHADET als hilft - VisualEconomik DE

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Күн бұрын

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Die Zahlen lügen nicht: Mit Ausnahme einiger weniger Einzelfälle haben die riesigen Hilfskampagnen der Industrieländer und der NGOs Afrika eher geschadet als geholfen. Die westliche Entwicklungshilfe hat das Wirtschaftswachstum der afrikanischen Länder sogar noch weiter nach unten gedrückt, z.B. als die Hilfen ab den 1970er Jahren zusätzlich weiter anstiegen.
Wie das sein kann, erfahrt Ihr im heutigen Video anhand einiger echter Geschichten darüber, wie zahlreiche Hilfen für Afrika kläglich gescheitert sind.
Wir erklären Euch auch, warum es Afrika nicht helfen wird, wenn man einfach nur weiter Geld gibt.
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Kapitel:
00:00 Intro
03:05 Sponsor
04:33 Economia en colores
08:22 GUT GEMEINT, ABER UNFAIR

Пікірлер: 546
@VisualEconomikDE
@VisualEconomikDE Жыл бұрын
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@Jack_8_21
@Jack_8_21 Жыл бұрын
@VisualEconomikDE Schau mal beim podcast what bitcoin did und der Folge kürzlich mit Alex Gladstein rein. Dort wird über den monetären Imperialismus berichtet und wie er seit dem zweiten Weltkrieg durch die Weltbank und den IWF aufrechterhalten wird. Zur Entwicklungshilfe: teilweise kommen bei den Bedürftigen nur
@akakweka
@akakweka Жыл бұрын
Meine Idee wäre es wie in Deutschland eine KDW Bank aufzubauen nur für ganz Afrika. Wo die Menschen Afrikas hingehen können und sich günstige Kredite leihen können für gute Ideen, also Entwicklung über den Bankensektor, wie damals in der alten Bundesrepublik.
@captainiglo4930
@captainiglo4930 Жыл бұрын
Gibt es eine Quelle für die Geschichte von Emmanuel Quazi? Eine Internetrecherche brachte leider noch keinen Erfolg
@joseignasias8397
@joseignasias8397 Жыл бұрын
Ich spende nur für die Erste Welt. Ich weiß nämlich nicht wo die anderen beiden Welten liegen.
@DerSturmsoldat_
@DerSturmsoldat_ Жыл бұрын
Ich hab das mal bei meinen Lehrern anfang des Jahres angesprochen und ich wurde von jeden nur schief angeguckt. Endlich macht jemand zu diesem wichtigen Thema ein Video. Danke Jungs!
@chattw6885
@chattw6885 Жыл бұрын
Ja lol, war bei mir same. Mein Geschichtslehrer fand es garnicht lustig als ich ihm wiedersprach das der Marshall Plan der Haupt Grund war warum Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg so ein Wirtschaftswunder erlebt hat.
@Cube-lt8ih
@Cube-lt8ih Жыл бұрын
Wir hatten das sogar in der Schule.
@un1g
@un1g Жыл бұрын
Gab schon vor zich Jahren ein Video dazu. Da ging es darum, dass wir unseren mit Maschinen geernteten Weizen nach Afrika verschenkten obwohl wir 2018 in DE eine Dürre hatten. Das hat dazu geführt, dass wir kaum Weizen und die Afrikanischen Bauern keinen Markt mehr hatten obwohl sie Weizen hatten. Denn Ochse gegen Mähdrescher ... das Spiel kann man nicht gewinnen. Das selbe mit Milchpulver aus Deutschland und Milch aus Afrika. Wir verdrängen mit unseren Geschenken den örtlichen Markt.
@rctom1
@rctom1 Жыл бұрын
@@chattw6885 Das passiert halt wenn man verkrustete Strukturen hinterfragt. In Geschichte hatte ich auch " so einen" aber Gott sei Dank waren die Naturwissenschaftler sehr gut.
@ron9320
@ron9320 Жыл бұрын
Die wenigsten Lehrer darfst du das fragen, die haben von der Wirtschaft keine Ahnung! Ein paar seltene Ausnahmen, kann es schon geben, aber die meisten die ich kenne sind ahnungslos und eher linke Gutmenschen.
@Dr.Spundekaes
@Dr.Spundekaes Жыл бұрын
Ich weiß nicht ob es sowas schon gibt, aber ich glaube das Prinzip "Hilfe zur Selbsthilfe" würde ziemlich gut funktionieren. Wenn ich jemandem immer nur fertiges Essen hinstelle wird er das zwar annehmen und satt sein aber nie lernen sich selbst essen zuzubereiten. Und so ist es eigentlich mit allem...
@poppachubby
@poppachubby Жыл бұрын
"Gibst Du jemanden einen Fisch, hat er Nahrung für einen Tag. Bringst du ihm bei zu fischen, kann er sich ein Leben lang ernähren! "
@Bazzstylez
@Bazzstylez Жыл бұрын
@@arno.d1421 Das Wort "Metapher" ist dir aber ein Begriff oder? 😁
@ben079329
@ben079329 Жыл бұрын
Stichwort Subsidiarität
@gehwissen3975
@gehwissen3975 Жыл бұрын
@@poppachubby Klaust du jemandem 200 Jahre lang alle jungen Männer und Frauen - > könnte man daraus eine gewisse Verpflichtung zu Reparation ableiten. Das hat der Westen NIE getan. Im Gegenteil - die behalten sogar noch ihre geklaute Kunst. Kolonialisten bleiben scheinbar Dreckskerle....
@Lifecoach7Ra
@Lifecoach7Ra Жыл бұрын
Nun, das ist so und würde die Hilfsheuchler vom Markt verdrängen! Wir haben 30 Jahre in Kenia an einem Privatprojekt ohne Zuschüssen mitgearbeitet, das heute 42 Profitcenters aufweist und sogar Hotels umfasst! 3‘000 Menschen fanden eine Aufgabe nach den Gesetzen der Natur und nicht educativer Anmassung. 30‘000 wurden als Grassroot Workers in ganz Afrika ausgebildet und lernten, wie man ein nachhaltiges Ökosystem ohne grossartige Technologie aufbaut. Den TV-Teams der Welt war dies damals für die erste Brasilia-Konferenz zu langweilig, weil man nirgendwo Windräder oder Maschienen sah und doch wurde mehr geschaffen, als sich selbst sog. Experten vorstellen konnten. Wir haben ‚unmögliche‘ Flächen wieder begrünt, wo dies angeblich nicht machbar sei, alle Flächen erhalten sich selbst und wachsen wieder! Es gibt eine riesige Differenz zwischen anmassenden Intellektuellen und Leuten, die ohne betteln einfach tun und das scheinbar Unmögliche realisieren.😎
@willemdafoe9646
@willemdafoe9646 Жыл бұрын
Was soll man noch sagen. Visualpolitik und Visualeconomik einfach die besten Kanäle in 2022
@fritzbauer8476
@fritzbauer8476 Жыл бұрын
Wir standen bei 0 nach dem Krieg? Schwachsinn. Die Verklärung des Aufstiegs Deutschland nach dem Krieg ist völliger Unsinn. Die Industrie hier war nach dem Krieg das zigfache wie vor dem Krieg und wir hatten krasses know how. DAs mit Afrika zu vergleichen ist einfach ein Witz. Europa war seit Jahrhunderten vorne und wurde auch nicht durch den Krieg in die Steinzeit katapultiert. Und wir haben in kürzester Zeit vor allem nicht Geld bekommen, sondern Garantien! Waren! Afrika hat sich einfach nur weiter verschuldet.
@corarepti
@corarepti Жыл бұрын
Ganz meine Meinung 😊!
@andreasdannhauer9840
@andreasdannhauer9840 Жыл бұрын
Früher hat man jungen Menschen aus Entwicklungsländer mal hier eine Ausbildung spendiert und nachdem sie ein paar Jahre Berufserfahrung gesammelt hatten, gingen die zurück in ihre Heimatländer. Das war sehr effektiv.
@daniels8318
@daniels8318 Жыл бұрын
Jüngstes Beispiel gescheiterter Entwicklungshilfe ist die Rolle des BMZ in Afghanistan. Ein aufgeblähter, weit entfernter Staatsapparat mit rudimentären Kenntnissen über Kultur, Land und Leute hat hier in 20 Jahren Milliarden verbrannt ohne etwas zu bewirken. Allerdings hat nicht nur Deutschland diesen Fehler gemacht.
@ron9320
@ron9320 Жыл бұрын
Absolut richtig! Ich kenne ein Trainingsunternehmen, das vor ca. zehn Jahren, wo es auch schon recht gefährlich war, in Kabul an einem Tourismus-Projekt gearbeitet hat. Eine Bekannte wurde angefragt, ob sie mitarbeiten wolle. Ich hab ihr dringend abgeraten. Sie hat es dann auch gelassen! Keine Ahnung wie das Projekt hieß, ich hätte es „Lustige Entführungen und schönes Sterben im Urlaub“ genannt.
@Saturnous
@Saturnous Жыл бұрын
Mit einer Frauenquote von 50% beim Militär / 60% bei Offizieren wär nicht die halbe afghanische Armee vollbewaffnet zur Taliban übergelaufen.
@Nervan
@Nervan Жыл бұрын
Top Video. Ich habe mit meiner Frau eine kleine NGO in Südafrika und wir versorgen dort die Mädchen an den Schulen mit kostenlosen Binden. (selbst im vermeintlich fortschrittlichsten Land im Süden Afrikas gibt es das Problem) Weil genau wie im Video beschrieben das oft das Problem ist. Die brauchen erstmal die Möglichkeit in die Schule zu gehen. Toiletten sind natürlich auch gut und wichtig, aber selbst die alleine bringen nichts wenn die Kinder keine Binden haben und deswegen trotzdem nicht in die Schule können. Manche Mädchen verpassen so am Ende bis zu 2 Monate im Jahr an Unterricht, was Ihnen zusätzlich einen Nachteil gegenüber den männlichen Schülern gibt. Manche von den Schulen welche wir mit Binden unterstützt haben, wurden auch von anderen NGO unterstützt. Ein Beispiel dort hat mir auch gezeigt das vielen von den großen NGOs einfach Blind Geld verteilen ohne darüber nachzudenken ob es langfristig etwas bringt. Die Schule hat einen Drucker erhalten. Das war ein großer Drucker der alle möglichen Formate drucken konnte. Dieser ging nach ein paar Monaten kaputt und hätte repariert werden müssen. Allerdings gibt es dieses Modell gar nicht zu kaufen in Südafrika und Ersatzteile müssten teuer aus dem Ausland beschafft werden. Geld das diese Schule nicht hat. Jetzt steht dort ein kaputter Drucker und keiner kann ihn nutzen und dafür wurden wahrscheinlich einige Tausend Euro spenden verwendet.
@shyguy8953i
@shyguy8953i Жыл бұрын
spendet ihr einwegbinden oder wiederverwendbare binden?
@arnaldourbanetti706
@arnaldourbanetti706 Жыл бұрын
Danke .Jeder Einsatz zählt. Nur muss bedacht werden, dass die Schule in die Lage versetzt werden muss mit unseren modernsten Technologien mit zu halten. Ich gehe aber einig, dass Güter vor Ort gekauft werden sollten und somit die Wertschöpfung vor Ort stattfinden soll. Zudem ist dies oft auch günstiger. Ich gehe davon aus, dass sie biologisch abbaubare und umweltverträglich Binden vor Ort beschaffen. NGO die Patenschaften für Kinder übernehmen wäre auch ein Unterstützenswerter Ansatz. Jedoch immer mit dem Ansatz - Selbsthilfe zum Überleben. - Ausbildung und Befähigung zum Mithalten im lokalen und globalen Wettbewerb.
@rollator1898
@rollator1898 Жыл бұрын
Ich hab vor geraumer Zeit eine Doku gesehen, da hat jemand eine Bindenfabrik in einer Hinterhofwerkstatt in indischen Slums gegründet. Die ist auch erfolgreich gelaufen und er hat vor allem Frauen eingestellt. Er meinte auch, wenn ich mich richtig entsinne, dies in andere Länder gründen so wollen. Vielleicht wäre statt Geld für kostenlosen Binden evtl. möglich und wirtschaftlich eine solche Bindenfabrik zu gründen und damit gleich ein paar Arbeitsplätze zu schaffen. Natürlich in der Hoffnung das gespendete Binde nicht den Markt kaputt machen. Das ist zwar nicht die Doku die ich darüber gesehen hab und kenn den expliziten Inhalt nicht, aber es handelt um diese Fabrik. kzbin.info/www/bejne/jYG8m4yKe7upqbc
@Nervan
@Nervan Жыл бұрын
@@shyguy8953i Darüber hatten wir uns Anfangs tatsächlich lange unterhalten und haben uns dann für Einwegbinden entschieden die allerdings zu 100% kompostierbar sind. Will hier keine Werbung für ein Produkt machen aber in Südafrika gibt es den Brand Anna Organic Pads. Den nutzen wir. Hintergrund war ein Gespräch mit Schülern an einer der Schulen die wir besucht haben. Das Thema Periode ist leider in vielen Familien ein Thema über das man nicht spricht. Oft leben auch mehrere Generationen zusammen (gerade bei denen in ärmlichen Verhältnissen.) Da ist es oft aus der Sicht der Oma nicht angebracht über das Thema zu sprechen und die Periode ist etwas über das man zu schweigen hat. Die Binden zu Hause zu waschen um diese wann wieder zu verwenden kam für diese Mädchen unter anderem aus Scham gegenüber den anderen Familienmitgliedern nicht in Frage. Das es oft genau so ist, merken wir, wenn wir in der Klasse sind um die Binden zu verteilen und vorab kurz erklären für was diese sind und was eine Periode ist. Es gab selbst bei 14-15 jährigen - die schon seit 3 Jahren ihre Periode haben - immer wieder Mädchen die das zum ersten mal erklärt bekommen haben. Weil es Zuhause eben ein Tabu Thema ist.
@FairyGirlMagic
@FairyGirlMagic Жыл бұрын
Ist Schamgefühl auch der Grund, warum ihr Binden statt Menstruationstassen verteilt? Oder liegt das eher an hygienischen Faktoren? (Oder noch nicht drüber nachgedacht?)
@mori6154
@mori6154 Жыл бұрын
Super, dass ihr erwähnt, dass Deutschland im Gegensatz zu Frankreich und Großbritannien weniger aus dem Marshallplan bekommen hat. Dies unterschlagen andere Kanäle gerne mal. Daumen hoch!
@vaderbase
@vaderbase Жыл бұрын
Unterschlagen?
@corarepti
@corarepti Жыл бұрын
😮ohhhh,die armen Deutschen mal wieder 😭Immer wird Deutschland benachteiligt 🙄😬So eine Sauerei aber auch 😱🤐
@mori6154
@mori6154 Жыл бұрын
@@corarepti Nö, angesichts des Krieges, den wir verursacht haben, ist es ok weniger zu kriegen. Aber Linke benutzen gerne zur Begründung warum Deutschland nach 1945 wieder hochkam "der Marshallplan", "Gastarbeiter" - und beides ist so nicht ganz richtig: Aus dem Marshallplan bekam nur Westdeutschland was und ca. auch nur halb so viel wie Großbritannien und das auch nur als Darlehen. Frankreich und GB bekamen es geschenkt. Die Gastarbeiter kamen ab 1961, da war Deutschland schon aufgebaut.
@DrSleazoid
@DrSleazoid 3 ай бұрын
Nicht nur weniger sondern insgesamt eine lächerliche Summe von etwa 2,5 % des BIP. Der Marshall Plan war mehr US Marketing als alles andere. Gibt leider bis heute immer noch jede Menge Deppen die darauf reinfallen.
@goodrhythms5320
@goodrhythms5320 Жыл бұрын
Leider habe ich immer mehr das Gefühl, dass das "Kleinhalten" durch Entwicklungshilfe viel mehr eine Strategie, als ein unerwünschter Nebeneffekt ist. Schon vor über 10 Jahren haben wir im Sozialkunde Unterricht das Thema "Landwirtschaftliche Subventionen in Afrika" behandelt. Dabei stellte sich heraus, dass die Subventionen der dortigen Landwirtschaft keinen Erfolg hatten, da parallel zu diesen Subventionen, riesige Mengen an (für EU Standards) Abfallprodukten aus Landwirtschaft und Industrie nach Afrika exportiert. Dies führte wiederum zu zu niedrigen Preisen mit denen die lokalen Bauern natürlich nicht mithalten konnten. Scheinbar hat sich an der Situation nichts geändert, nur eben auf viele weitere Sektoren ausgelagert.
@fishbrodt1820
@fishbrodt1820 Жыл бұрын
Gerne ein Video zu Afrika China Kredit Vergabe
@johnnycash9788
@johnnycash9788 Жыл бұрын
Gute Idee. China ist gerade dabei Afrika aufzukaufen.
@Nudel56456
@Nudel56456 Жыл бұрын
Schon wieder Mega gutes Video. Danke für eure Arbeit
@1989Azrael
@1989Azrael Жыл бұрын
An weiterer Zusatzpunkt wäre noch, dass Entwicklungshilfe von Unternehmen häufig darauf hinausläuft, den Absatzmarkt zu erweitern. Es werden also nicht nur lokale Unternehmen durch kostenlose "Hilfe", sondern auch durch globale Konkurrenz bedroht. Das wiederum hält die Innovationskraft vor Ort gering. Etwas besser ist das relativ neue Konzept, lokal für lokale Märkte zu produzieren. So haben die Menschen wenigstens in den neu geschaffenen Fabriken vor Ort Arbeit.
@rctom1
@rctom1 Жыл бұрын
Hilfe zur Selbsthilfe und das dezentral , kostengünstig und auf den supportierten "Microkosmos" angepasst und kontrolliert.💛.Genau das fehlt den Menschen in der Periferie . Es gibt zahlreiche Beispiele wo genau wenig mehr erwirkt.💛
@berndhofmann752
@berndhofmann752 Жыл бұрын
Mal wieder klasse! Auf den Punkt ohne gelaber
@paulschroder7488
@paulschroder7488 Жыл бұрын
Perfektes timing. Grüße aus Dänemark
@arthemisiaekuwa3581
@arthemisiaekuwa3581 Жыл бұрын
Eine Idee wäre z. B. dass das Geld aus dem Entwicklungshilfe-Topf auf Antrag und für konkrete, in den entsprechenden Regionen ausgearbeiteten Projekten ausgezahlt wird. Dann müsste man sich eine Regelung überlegen, welche Projekte Vorrang haben und wir das Geld dann verteilt wird, aber es wird dann nicht sinnlos verschwendet, sondern aus der Region heraus konkret angefordert. Vor allem muss klar geregelt sein, dass aus dem Fördertopf die Arbeiter und Baumaterial (oder was sonst notwendig ist) direkt bezahlt werden, und nicht erst über die Schreibtische von Behörden gehen und so irgendwo versickern.
@ChristiansPlaymo-Ecke
@ChristiansPlaymo-Ecke 5 ай бұрын
Das ergbnis von sowas ist dann eine Kultur von Antragstellungen und - Bewertungen, ähnlich wie in der akademischen Welt mit den Forshcungsprojekten, in der ein erheblicher Teil der Energie auf sdas Einwerben von Mitteln ohne irgend eine langfristige PErspektive aufgewandt wird ... Ich bin da leider sehr, sehr skeptisch.
@timonmauthner9115
@timonmauthner9115 Жыл бұрын
Die Buchempfehlung finde ich toll, würde mich in Zukunft über mehr dergleichen freuen!
@berndreng
@berndreng Жыл бұрын
Interesant 🙌
@ratatoskr8190
@ratatoskr8190 Жыл бұрын
Diese Probleme sind schon sein Jahrzehnten bekannt und trotzdem macht man einfach so weiter. Es scheint so, als würde man es nie lernen.
@pannahype9157
@pannahype9157 Жыл бұрын
Sehr interessantes Video! 👌🏼
@manfredmeier8683
@manfredmeier8683 Жыл бұрын
Sehr geiles Video ❤ Könnt ihr mal ein Video machen, wie ihr recherchiert?
@PhilipArndt
@PhilipArndt Жыл бұрын
Bin wie immer sehr beeindruckt! Auf beiden Kanälen stellt ihr objektiv und Fakten basiert Sachverhalte dar. In der Zeit von Halbwahrheiten und alternativen Fakten macht ihr wertvolle Arbeit! Zu Afrika; meiner Meinung nach ist es essenziell den Zugang zu Bildung zu gewährleisten.
@fabianstoll
@fabianstoll Жыл бұрын
Die grundlegenden Probleme: Korruption und fehlende Eigentumsrechte. Helfen könnten wir mit Expertise und wirtschaftlicher Integration. Mit welchem afrikanischen Land hat die Schweiz ein Freihandelsabkommen? So viel ich weiss mit keinem.
@GermanoEllinas
@GermanoEllinas Жыл бұрын
Hilfe durch Selbsthilfe ! Wiederaufforstung, eigenen produktiven Ackerbau, und ganz viele Kondome verteilen
@bimbelimbim4998
@bimbelimbim4998 Жыл бұрын
Ich glaube Hilfe sollten vorallem im Bereich der Bildung geleistet werden. Wie vorsichtig man dabei vorgehen muss, wurde in dem Video bereits besprochen. Man muss vor Ort mit den Leuten sprechen und Lösungen finden. Sichergestellt muss werden, dass Kinder und auch Erwachsene Zugang zu Bildung haben. Zum Thema wirtschaftliche Entwicklung: Ich glaube China kann da ein gutes Vorbild liefern. Man muss dafür sorgen, dass Kredite in dem Land billig sind, damit Investitionen auch getätig werden können. Wie man bei China gesehen, braucht es nur diese zwei Dinge, gute Bildung und eine freizügige Kreditpolitik, damit die wirtschaftliche Entwicklung abheben kann. Vlt. denke ich da etwas zu simpel, aber wenns bei China so funktioniert hat, muss ja was dran sein.
@mugnuz
@mugnuz Жыл бұрын
Naja man muss aber beachten dass china den vorteil eines regimes hat was politik für viele jahre einfsch umsetzen kann und die umweltbedingungen um einiges leichter sind als in vielen afrikanischen ländern...
@bimbelimbim4998
@bimbelimbim4998 Жыл бұрын
@@mugnuz Das ist leider nur zu wahr. Das staatlich verordnete Wachstum hat in China dazu geführt, dass sich die Banken nach besten Gewissen danach bemüht haben, die sinnvollsten, nämlich mit dem geringsten Risiko behafteten, Investitionen zu finden. Ein ziemlich einfaches und sehr funktionstüchtiges System. Aber ist halt iwo das genaue Gegenteil von Korruption, der Staat zwingt Unternehmen dazu ihr Geld auszugeben, anstatt das Unternehmen dazu genötigt werden, ihr Geld dem Staat zu geben, bzw. seine Vertreter zu schmieren. Das lässt sich so in Demokratien, selbst wenn sie nicht korrupt sind, nicht durchführen, die Banken und Wirtschaft würden abwandern, wollte die Regieren Investitionen erzwingen.
@TASCOLP
@TASCOLP Жыл бұрын
An sich ein gutes Video. Was ich allerdings vermisst habe ist zum einen eine etwas tiefere Sichtweise auf innenpolitische strukturen die die gesellschaftliche entwicklung von innen heraus bremsen und die internationalen/globalen ungleichen Beziehungen, die die Entwicklung von außen heraus bremsen, wenn nicht sogar fast unmöglich machen. Innenpoltisch ist die Politik vieler afrikanischer Länder durch eine Herrschaftspraxis geprägt, die auf Klientel- und Patronagenetzwerken beruht. Die wurzeln dieser Herrschaftspraxen reichen in vielen Ländern bis in die Kolonialzeit zurück. Diese Herrschaftspraxis behindert nicht nur die Demokratisierung, sondern auch die Wirtschaftliche Entwicklung. Und unüberdachte Endwicklungszahlungen tragen dazu bei diese neopatrimoniale Herrschaftspraxis zu erhalten und auszubauen, weil sie diese mitfinanzieren. Hinzu kommen die ungleichen internationalen/globalen beziehungen die sich aus der zur Kolonialzeit eingeführten und vielen Teilen der Welt bis heute fortbestehenden globalen Arbeitsteilung ergeben. Man darf nicht vergessen das der Handelsüberschuss einer Volkswirtschaft, immer das Handelsdefizit einer anderen Volkswirtschaft ist. Diese ungelichen Handelsbeziehungen sorgen nicht nur dafür das sich ärmere Volkswirtschaften immer weiter verschulden und in der Schuldenfalle landen, sondern auch dafür das sich die lokale Wirtschaft, die kaum Wettbewerbsfähig ist, wenn überhaupt nur schwer entwickeln kann. Die Frage ist also ob sich diese Gesellschaften in unserem globalen System überhaupt entwickeln können und falls nein, ob Entwicklungshilfe nicht der einzige tropf ist der sie am Leben erhällt und vor dem völligen Verfall schützt.
@christophhutter694
@christophhutter694 Жыл бұрын
Guter Input, Ich finde Einseitige Schutzzölle von unterentwickelten Länder müssen möglich sein. So hat es auch z.B. Südkorea geschafft sich zu entwickeln. Es kann einfach nicht sein, dass die WHO unterentwickelte Länder zwingt Zölle abzubauen. Mit der Folge, dass es sich für die einheimischen Bauern nicht mehr lohnt Lebensmittel anzupflanzen weil viel günstig von hocheffizienten Lebensmittelindustrien in hochentwickelten Ländern importiert wird. Die daraus resultierenden Folgen kann sich jeder selber ausmalen...
@arnaldourbanetti706
@arnaldourbanetti706 Жыл бұрын
Gute Überlegungen. Meine gehen noch etwas weiter. Wenn in einem Land Kapital fehlt, kann es gar keine Produktion jeglicher Art stemmen, erst recht nicht mit günstiger Massenproduktion mithalten. Kommt das Kapital von Aussen, wird erst Recht weiter günstige Massenproduktion vorangetrieben und der grösste Teil der Wertschöpfung (Gewinne und Handelserlöse) gehen auch nach Aussen. Es wird argumentiert die Menschen hätten ja Arbeit und damit bleibe eine Wertschöpfung im Lande! Dies ist ein Trugschluss da oft nur von prekärer Selbstversorgung in prekäre Abhängigkeiten gewechselt wird. Prinzipiell müssten jedes Land in die Lage versetzt werden Selbstversorger zu sein und Aussen Handels Überschüsse zu erzielen. Dies ist im globalen Wettbewerb nur begrenzt der Fall und nicht Ziel der Marktwirtschaft. Daher sollte vielleicht darüber nachgedacht werden wie die Nutzung der Allgemeingütern und Ressourcen belastet werden können, so dass ein fairer Ausgleich, statt zerstörerischen Wettbewerb, möglich ist? Vielleicht über Mindestlöhne oder noch besser über ein existenzsicherndes Grundeinkommen für jeden Erdenbürger bezahlt aus der Nutzung von Allgemeingüter und Ressourcen? Dann kostet das Kilo Reis überall den Equivalent von 3€ und der Liter Benzin halt €10 etc, es wird dann weniger verschwendet und Effizienzsteigerung ist angesagt. Und ja, die FAT Cats und Raffgierige Wohlstandsverwahrlosten Länder mit billiger Massenproduktion durch Ausbeutung von Mensch und Natur werden dann umdenken müssen. Vielleicht wären solche Lösungen die bessere als mit Charity die eigenen billige Exporte nochmals zu subventionieren?
@internetkurator9256
@internetkurator9256 Жыл бұрын
Das hat mit der Kolonialzeit nichts zu tun. Afrikas "Staaten" vor den Kolonien waren prä-feudale Stammeseinheiten. Bronzezeit. Die wurden in die Moderne gekickt, und sollen auf die Schnelle 2000 Jahre politische Entwicklung adaptieren.
@TASCOLP
@TASCOLP Жыл бұрын
@@internetkurator9256 ich antworte dir hrute nachmittag/abend ausführlicher. Aber so viel sei schon mal gesagt. Diese neopatrimonialen herrschaftspraxis mit ihren Netzwerken geht weit über die Strukturen von traditionellen stammesgesellschaften hinaus und findet sich auch in anderen Teilen der Welt wieder.
@arthemisiaekuwa3581
@arthemisiaekuwa3581 Жыл бұрын
Ich denke, dass die innenpolitischen Probleme vieler Länder in Afrika dermaßen vielschichtig und verstrickt sind, dass das den Rahmen eines 20-Minuten-Videos vollkommen sprengen würde. Aber dennoch hast du recht, das wurde nur kurz am Rande gestreift, ist aber ein wesentlicher Teil der Entwicklungshilfe-Misere.
@CJS984
@CJS984 Жыл бұрын
Stetig steigende Anforderungen beim Thema Umwelt und Arbeitsbedingungen für importierte Waren könnten eine Lösung sein. Wer’s nicht erfüllt, wird mit Einfuhrabgaben belegt. Die fließen in einen Topf, der deutsche/europäischen Unternehmen für Investitionen in entsprechende Ländern zur Verfügung steht. Hier kann man Bedingungen anknüpfen, die für diversifizierte lokale Partner sorgt. (Zweckgesellschaften mit Regeln zur Eigentümerstruktur, Auflagen zur Transparenz etc. ). So was ist auch im Rahmen der Deindustriealisierung interessant.
@malteweigelt9889
@malteweigelt9889 Жыл бұрын
Was mir seit Wochen wieder und wieder auffällt: Der immer ruhigere Stil von VisualEconomik DE und auch VisualPolitik DE ist in meinen Augen ein großes Plus für diese Kanäle! Danke für die vielen Denkanstöße und klaren Darstellungen!
@dlkmp7527
@dlkmp7527 Жыл бұрын
Die Geschichte des Taxifahrers erzeugt in mir vor allem ein Bild: Für jeden halbwegs gut ausgebildeten oder auch nur gescheiten Afrikaner ist es doch die wirtschaftlich sinnvollste Option einfach auszuwandern. Mit dieser Anreizstruktur stellt sich die Frage nach mehr oder weniger sinnvollen Entwicklungshilfen gar nicht.
@rollator1898
@rollator1898 Жыл бұрын
Naja, ich weiss nicht wie sein Gehalt relativ zu den Lebenskosten jetzt unterscheidet, aber Nachts besoffene Engländer nach Hause zu fahren oder tagsüber ein 25 Mann Unternehmen zu führen hat jedenfalls auch andere Aspekte als wirtschaftliche.
@realmigueldecervantes7584
@realmigueldecervantes7584 Жыл бұрын
In Ö haben auch relativ viel autochthone HTL-Absolventen als Taxifahrer gewerkt! (Über TU-Leute kann ich keine Auskunft geben.) Und wir in Wien bekommen eindeutig weniger Entwicklungshilfe.
@GEKKO_Archery
@GEKKO_Archery Жыл бұрын
@@realmigueldecervantes7584 Wo gibt's denn sowas? Ich kenne berufsbedingt eine ganze Menge HTL Absolventen verschiedener Fachrichtungen, und mir fallen aktuell nur 2 ein die mal Taxi gefahren sind, als Nebenjob zum Studium.
@gehrkegehrke2000
@gehrkegehrke2000 Жыл бұрын
Das Hauptproblem warum Entwicklungshilfe kaum funktioniert ist natürlich die Korruption vor Ort. Wie man das lösen kann, weiss ich allerdings auch nicht, würde ich das, säße ich nicht hier und würde sinnleere Kommentare darüber auf YT schreiben
@pascalrange8148
@pascalrange8148 Жыл бұрын
Wusste am anfang nicht was ich vom Moderator/Erzähler halten soll, finde ihn aber inzwischen richtig toll. Wär nice wenn ihr/du mal ein Video zu deinem Werdegang machen könntest, du hast glaube ich mal kurz angesprochen das du viel im Ausland gearbeitet hast wäre cool dazu mehr zu erfahren, würde vllt einen engeren Bezug herstellen.
@finno3677
@finno3677 Жыл бұрын
Super video! Wichtiges Thema!
@Treeziu
@Treeziu Жыл бұрын
Xavier Sala i Martín, perfekte Expertise wie immer. Okay wartet... Xavier war doch ab 2004 der Leiter des Wirtschaftsrates des FC Barcelona, läuft dort wirklich sehr sehr gut :p.
@SogiSigiSogi
@SogiSigiSogi Жыл бұрын
Blöde Frage, aber wie lange war er denn bei Barca, bis ca 2014 war der Club ja noch voll in Ordnung
@fkhg1
@fkhg1 Жыл бұрын
ich spende nichts, wenn man die ganze zeit nur hilft lernen die leute nicht sich selbst zu helfen sondern werden immer abhaengiger von weiteren hilfen
@TASCOLP
@TASCOLP Жыл бұрын
Die Frage ist eher ob es für diese Gesellschaften überhaupt möglich ist sich selbst zu helfen. Innenpolitisch ist die herrschaftspraxis viele ärmerer Länder von neopatrimonialismus, also klientelismus und patronage geprägt, deren Wurzeln bis zurück in die Kolonialzeit reichen. Diese herrschaftspraxis bremst sowohl die Demokratisierung als auch die wirtschaftliche Entwicklung. Hinzu kommen die hegemonialen internationalen Beziehungen, die globale Arbeitsteilung und die schwache Wettbewerbs Position der einheimischen Unternehmen der ärmeren Länder. Man darf nicht vergessen das der Handelüberschuss einer Volkswirtschaft, immer das Handelsdefizit einer anderen Volkswirtschaft ist. Die Frage sollte also nicht lauten ob sich diese Gesellschaften ohne Entwicklungshilfe selbst entwickeln würden, sondern vielmehr ob es überhaupt möglich das sich alle Gesellschaften in unserem heutigen globalen Kapitalismus entwickeln können, bzw ob das System in seiner jetzigen Form das überhaupt zulässt.
@erwinmuller4853
@erwinmuller4853 Жыл бұрын
ich spende auch nichts. wir sind so berauscht von uns selbst, dass wir gar nicht daran denken können, dass man auch anders leben will...
@du_sohn_1ner_huare703
@du_sohn_1ner_huare703 Жыл бұрын
@@TASCOLPdann die spenden lieber sein lassen und den menschen helfen die was damit anfangen können ( man selbst)
@thomastoll8929
@thomastoll8929 Жыл бұрын
Es ist schön, dass ihr in diesem sehr guten Video die plakative Botschaft des Titels deutlich relativiert habt. Entwicklungshilfe kann sehr wohl helfen, ...wenn es denn richtig gemacht wird. Ich empfehle allen, sich in diesem Zusammenhang ein sehr informatives Video auf dem KZbin Kanal VisualPolitik anzuschauen: "Wieso ist DEUTSCHLAND ein MACHTZENTRUM der Industrie?" Prinzipiell sind dort bereits alle Antworten enthalten, wie man einem Staat hilft und welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen. Der Marshall-Plan hat uns in Deutschland sehr geholfen, weil unsere Regierung das Richtige mit dem Geld gemacht hat. Es wurde nicht für Subventionen verpulvert (wie in anderen europäischen Ländern, von denen viele deutlich mehr erhalten hatten als wir), sondern eine Kreditbank gegründet. Nach einer Prüfung hat man neugegründeten Unternehmen Kredite gewährt. Diese haben bei Erfolg das Geld später zurückgezahlt und es konnte anderen Unternehmen zugute kommen. Und so weiter... Das, was richtig ist, ist altbekannt: "Hilfe zur Selbsthilfe". Warum glauben Menschen aus westlichen Ländern, dass sie die Probleme in Afrika besser lösen könnten, als Afrikaner vor Ort??? Mal ehrlich: die Menschen dort sind doch nicht doof. Irgendwelche Professoren aus den USA oder Europa, die mit 'tollen' Ideen kommen, aber vorab nicht viele und lange Gespräche mit den Menschen vor Ort führen, braucht man nicht. Ganz davon abgesehen: Wie Laptops in afrikanischen Klassenzimmern einer Gesellschaft helfen sollen, ist mir nicht wirklich klar. Die Menschen, die motiviert sind, etwas zu verändern (und die gibt es in allen Ländern), müssen mit Krediten unterstützt werden. Voraussetzung für solche Leistungsanreize ist ein geregeltes staatliches System, also Rechtsstaat, Demokratie, Autonomie, usw. Dann wird es laufen, und zwar mit deutlich weniger Geld, als momentan dort reingesteckt wird. (Es bringt nicht viel, eine Diktatur zu unterstützen; das Geld würde nur 'versickern'.)
@thomastoll8929
@thomastoll8929 Жыл бұрын
@@ThomasVWorm Sie schreiben: "...schließlich erzeugen Banken das Geld, das sie verleihen". Ich denke, ganz sooo einfach ist es nicht - zumindest heute. Ich weiß aber nicht genau, wie die Situation nach WKII war. Ich jedenfalls würde die Bedeutung des Geldes, welches wir aus dem Marshallplan erhalten haben, nicht unterschätzen. Außerdem würde sich ja aus Ihrer Überlegung ergeben, dass sich die Länder Afrikas problemlos und schnell selbst helfen könnten. Ihre Banken müssten einfach nur Geld schaffen, indem sie Unternehmensgründern Kredite geben. Kann es so einfach sein? Ich bezweifle das. Ich gebe aber zu, dass ich in Sachen Geldpolitik kein Experte bin und lasse mich also gerne eines Besseren belehren. 😊
@thomastoll8929
@thomastoll8929 Жыл бұрын
@@ThomasVWorm Habs gelesen und wieder was gelernt. Danke für die ausführliche Antwort. 😃
@SANVgmxDE
@SANVgmxDE Жыл бұрын
Gewünscht hätte ich mir auch noch ein bisschen Topic zum Warenaustausch zwischen den Kontinenten. Soweit mir bekannt ist, wird Landwirtschaft in Afrika gefördert nur damit die Agrarprodukte größtenteils exportiert werden können um im Gegenzug wieder Fleisch importieren zu müssen.
@nicimizoni1687
@nicimizoni1687 Жыл бұрын
Bei uns aber auch. Es werden landwirtschaftliche Produkte subventioniert, u dann nach Afrika exportiert. Das zerstört ihre Wirtschaft. Wir zwangen sie auch dazu, dass Zölle abgeschafft werden.
@realmigueldecervantes7584
@realmigueldecervantes7584 Жыл бұрын
Tolle Recherche in Top-Qualität! Danke! Mir würde noch ein Beispiel einfallen: Für diese "Problemlösung" würden ohnehin schon mehr als genug Höchstqualifizierte entsprechend entlohnt! Warum also auf die Empfehlung eines You-Tube-Moderators, der auch noch erwähnt eigentlich auf Spenden angewiesen zu sein, zu hören? Ja, und auf einmal ist mir irgendwie afrikanisch zu Mute!
@schnelma605
@schnelma605 Жыл бұрын
Glaube, dass Korruption das größte Problem hin zu Wohlstand eines Staates ist.
@mradams5903
@mradams5903 Жыл бұрын
Bitte macht das häufiger die zitierten Bücher und ihre Autoren so konkret zu erwähnen
@lukasresch8830
@lukasresch8830 Жыл бұрын
Sehr interessantes Video Ich denke das der Aufbau einer Texilbrache gut wäre - diese führte historisch oft zum wirtschaftlichen Aufschwung
@rctom1
@rctom1 Жыл бұрын
Stimmt, das war auch nach dem Krieg in Deutschland so. Das könnte auch den Afrikanischen Staaten helfen aber nicht so wie CN das gemacht hat sondern auf qualitativer und nachhaltiger Basis aufgebaut.
@michimich9740
@michimich9740 Жыл бұрын
Da gab es auch mal eine Doku zu, dass diese besonders durch Kleiderspenden zerstört wurde. Also ähnlich wie das Beispiel mit dem Programmierer.
@simonkrummenacher4553
@simonkrummenacher4553 Жыл бұрын
Schaut euch mal das Hilfswerk Selam in Äthopien an. Das ist ein Äthopisches-schweizerisches Hilfswerk welches in 90ern mit einem Weisenhaus gestartet hat. Im Laufe der Zeit haben sie mehrere schulen,Lehrausbildungszentrenen und medizinische Einrichtungen gegründet und das Hilfswerk funktioniert unter der Prämisse Hilfe zur Selbsthilfe. Ich unterstütze das seit ca. 20 Jahren. Schaut euch das mal an.
@corellonlaurethian1331
@corellonlaurethian1331 Жыл бұрын
Es ist nun mal viel leichter viel Geld einfach irgendwo rein zu pumpen. So hilft man leicht viel Falsch als gut und Richtig. Eine Situation an mehreren Locations beobachten, gezielt an einem Ort helfen, wenns funktioniert übertragen ansonsten rückgängig machen oder anpassen. Wenn es für eine Bundesbehörde neu Ausrüstung geben soll, wird diese erst von einigen wenigen Einheiten im Einsatz getestet bevor sie endgültig eingeführt wird. Hat das THW eigentlich schon die neuen Einsatzanzüge bekommen?
@anjaseidl4003
@anjaseidl4003 Жыл бұрын
Als Programmierer braucht man auch Internet/Strom/Elektrizität, Leitungen... Die Argumentation hinkt. Die Chinesen machen auch Infrastrukturprojekte.
@hansheinen9629
@hansheinen9629 Жыл бұрын
Interessantes Video. Es zeigt, warum es immer zum Scheitern verurteilt ist, mit gut gemeinten Ansätzen Hilfe zu leisten. Entwicklungshilfe sollte sich jedoch mit den Ursachen auseinander setzten und nicht deren Folgen bekämpften. Die Menschen dort sind intelligent und sind Meister der Improvisation. Der größte Teil Afrikas beruht auf Landwirtschaft. Dort sollte in erster Linie den Bauern geholfen werden, mit Technik Forschung und Wissen die Erträge zu steigern. Und europäische Agrarfunktionäre sollten den Dollarblick abschalten und die Überschüsse nicht mehr dort hin exportieren. Wie bei dem Software Entwickler, ist es der falsche Ansatz. Die europäischen Agrarüberschüsse sind der Hauptkonkurrent der Bauern in Afrika, sie können mit den Preisen der importierten Güter nicht mithalten und werden ihrer Lebensgrundlage beraubt. Hilfe zur Selbsthilfe wäre angebracht. Warum steckt man die Entwicklungshilfe nicht in ein Fond um Microkredite abrufen zu können. So könnten Einheimische selbst Ideen verwirklichen und kleinere Startups mit solchen Microkrediten gründen. Es schafft zusätzlich Arbeitsplätze. Oder die Förderung von landwirtschaftlichen Kooperativen ähnlich unserer Genossenschaften. Die Liste ließe sich ewig weiter führen.
@hansheinen9629
@hansheinen9629 Жыл бұрын
@@ThomasVWorm Wenn Du meinen Kommentar richtig gelesen hättest, geht es hier nicht um Düngemittel und unserer Bauern müssen nicht von denen lernen. Mann kann Tatsachen verdrehen.
@FairyGirlMagic
@FairyGirlMagic Жыл бұрын
Es gab vor kurzem vom SWR ein Marktcheck Video über Lindt, dass unter anderem die Arbeitsbedingungen in Afrika vor Ort unter die Lupe genommen hat. Dort hat Lindt sich damit gebrüstet, dass sie Schulungen an die Bauern geben. Ein Experte meinte dazu knapp, dass sowas oft kaum was bringt, da die Leute entweder lernen, was sie bereits wissen, oder aber für wirkliche Ertragssteigerungen erst 'viel' investieren müssten und dafür das Geld zum Zeitpunkt, wenn man es wirklich braucht, nicht vorhanden ist. Sowas bitte nicht vergessen, wenn es um Afrika und Landwirtschaft geht.
@hansheinen9629
@hansheinen9629 Жыл бұрын
@@FairyGirlMagic Lindt & Sprüngli ist ein Schokoladenhersteller und importiert Kakao aus Ghana. Die haben eigene Programme aufgelegt. Und in der Tat hilft es den Kakaobauern wenig, Wissen und Technik an die Hand zu geben, wenn diese es wegen mangelnder finanzieller Unterstützung nicht anwenden können. Und da liegt der Hase im Pfeffer. Aber Afrikas Landwirtschaft besteht nicht nur aus dem Kakaoanbau. Der Anbau von Exportgütern liegt noch zu stark in der Hand von den großen Playern.
@udomann9271
@udomann9271 Жыл бұрын
Afrika könnte man am besten helfen, indem man die Entwicklungshilfe nach den bisherigen Mustern stoppt und stattdessen mal sehr sorgfältig überlegt, wie die großen Zusammenhänge sind. Ein Beispiel aus Namibia, berichtet von einem dorthin ausgewanderten Deutschen: Ein Dorf in seiner Wohnortnähe hatte Probleme mit dem uralten hölzernen Brunnen, es war kein geeignetes Holz in der Nähe vorhanden, um die Brunneneinfassung neu zu bauen, sie hätten also nur das Holz benötigt, den Brunnen hätten sie selber bauen können. Was macht aber die deutsche NGO-Entwicklungshilfe? Man schickt Ingenieure, die dort einen modernen Brunnen mit Betoneinfassung und einem daraus herausragenden Sauganschluss für eine Dieselpumpe bauten, sie ließen einige Liter Diesel da und jeder freute sich, hurra auf die Deutschen! Nach einiger Zeit benötigte man jedoch Diesel für die Pumpe, das ganze Dorf musste seine gesammelten Ersparnisse aufbringen, um Diesel zu kaufen, man war dadurch ärmer geworden. Und schließlich tats der Motor nicht mehr, da niemand ihn warten konnte und Geld für die Instandsetzung war nicht vorhanden, also gab es fürs Dorf kein Wasser mehr, das Dorf musste aufgegeben werden, man wanderte aus in die Slums der Großstadt. Tolle Hilfe, teuer, aufwändig und am Ende völlig nutzlos, so verpulvert man unser Hilfsgeld zum Schaden der Bevölkerung. Man sollte Afrika sich im wesentlichen selbst überlassen und nur dort punktuell helfen, wo es wirklich angebracht ist, so sind z. B. jegliche Nahrungsmittelhilfslieferungen höchst problematisch, da man auf diese Weise den lokalen Bauern jegliche Verdienstchance nimmt, sie müssen ihren Kleinstbetrieb aufgeben, weil es Lebensmittel ja umsonst gibt. Ergo: Nicht mehr für Projekte in Afrika spenden, das vergrößert nur das Leid dort, denken wir auch daran, dass die Bevölkerung südlich der Sahara in Afrika als einzige Region in der Welt sehr stark zunimmt, was auch an der Entwicklungshilfe liegt, es kommen Kinder dank der Hilfe "durch" bis ins Alter, wo sie selbst wieder Kinder bekommen und auf diese Weise wird das Elend potenziert. Auch fürs Weltklima wäre es nur gut, wenn die Bevölkerungszahlen nicht weiter ansteigen, also: jedes afrikanische Kind, das früh stirbt (noch besser wäre es, wenn es erst gar nicht gezeugt werden würde), ist ein Segen für die Welt, klingt zynisch, ist aber leider so.
@Deutschseppl
@Deutschseppl Жыл бұрын
Meine Oma hat immer gesagt: " Wenn man immer jemanden hilft, wie soll er lernen sich selber zu helfen? " Das trifft irgendwie auf Afrika zu. Oma war doch KLUG! :D
@gehwissen3975
@gehwissen3975 Жыл бұрын
Oma war bissi ungebildet. Die wusste nicht um die 200 Jahre Sklaverei.
@Deutschseppl
@Deutschseppl Жыл бұрын
Die gibt es jetzt über 80Jahre nicht mehr. Und trotzdem ist die Entwicklung vieler Afrikanischen Staaten schlecht. Trotz den erwähnten Entwicklungsgeldern... Und ich glaube auch nicht, das sich etwas von der Wirtschaftlichen Leistung geändert hätte, wenn es die Sklaverei nicht geben hätte.
@gehwissen3975
@gehwissen3975 Жыл бұрын
@@Deutschseppl Du GLAUBST nicht.... Meinst das reicht um Wirklichkeit zu beschreiben?
@wutzedale
@wutzedale Жыл бұрын
@@gehwissen3975 Die Sklaverei ist aber ein Problem, das schon in Afrika vorhanden war, bevor "der weisse Mann" dann auch Sklaven abgenommen hat.
@fritzbauer8476
@fritzbauer8476 Жыл бұрын
@@Deutschsepplwie wahrscheinlich ist es, dass so ein Zusammenhang so simpel sein kann?
@DiogenesTS
@DiogenesTS Жыл бұрын
Hallöchen, ich hätte ein Themenvorschlag 😁. Ich würde mir das Thema "Bedingungsloses Grundeinkommen" wünschen. Der Kanal "Kurzgesagt" hatte dies auch einmal angeschnitten. Liebe Grüße und bleibt gesund, Tobias PS: dann würde ich auch mein Abo da lassen (mit Glocke) 😋
@DiogenesTS
@DiogenesTS Жыл бұрын
Das Abo mach ich sowieso 😆
@Jerremy3476
@Jerremy3476 Жыл бұрын
Ehrlich gesagt habe ich absolut keine Lösung, ich würde alle Hilfen einstellen und die 6mrd Euro sparen. Vielleicht nur 100mio Euro verwenden um Kleinigkeiten zu verändern, welche auf lange Sicht helfen, so wie die Idee mit den Kameras. Eigentlich hängt alles an der Bildung, alles Geld sollte nur für das erreichen von Bildung sein, alles andere ergibt sich dann.
@Russenschulenpower
@Russenschulenpower Жыл бұрын
givedirectly ist gut. da bekommen die menschen ein bedingungsloses grundeinkommen, viele haben es geschafft sich damit was aufzubauen
@TeestattKaffee
@TeestattKaffee Жыл бұрын
Algorithmuskommentare sind eine gute Sache für den Algorithmus.
@topankoke
@topankoke Жыл бұрын
Es heißt immer die Länder in die globale wirtschaft einzubinden sei der Schlüssel zum erfolg. Aber auch hier ist das gegenteil der Fall. Die Lokale Wirtschaft wird dann meist durch billig Importe kaputt gemacht und die Handelsabkommen verhindern Strafzölle auf jene Importe. Beispiel der Import von Geflügelresten aus europäischer Produktion. Hinzu kam da das die Kühlung Vorort mangelhaft ist und somit die Qualität gelitten hat. Am Ende hatte dann nur Europa was davon. Mittlerweile hallte ich viele Hilfsorganisationen für legale Betrugsmaschienen um Steuern zu vermeiden und maximalen Profit für die Geschäftsführer und beschäftigten zu erwirtschaften. Geschäftsessen, teure Dienstwagen, Werbekampagnen wo die Firmen den Verwandten gehören) udg.. No Profit aber viel Umsatz sag ich nur. Am Ende kommen dann vielleicht weniger als 10% vor Ort an. Und davon versickern dann wieder 80% in Vetternwirtschaft und Korruption. Wenn man US Serien nur etwas glauben schenken darf, scheinen die Benefit Galas der Renner zu sein. Aber try to change my mind.
@Harrington2323
@Harrington2323 Жыл бұрын
Tolles Video. Regt zum Nachdenken an. Ich denke das Entwicklunghilfe so weit "unten" in einer Wertschöpfungskette helfen sollte wie möglich also weniger Computer als mehr Schulkleidung oder eine Mittagsmahlzeit für Schulen. Ein Fahrrad für den Lehrer oder eine Ziege für die Eltern. Es wird aber immer jemanden geben der von einer Maßnahme benachteiligt wird.
@sebastiangrimme1509
@sebastiangrimme1509 Жыл бұрын
Wie immer perfekter input. Thx
@j.h.6325
@j.h.6325 Жыл бұрын
Zu dem Beitrag empfehle ich das Buch "Die unterste Milliarde" von Paul Collier. Darin beleuchtet er auch, wie Entwicklungshilfe kein Stück bringt, der Fluch der Rohstoffe und wie er die Länder unterstützen würde durch zB. Verbesserung der politischer Institutionen, Aufbau von Infrastruktur und Ansiedlung von Unternehmen, die natürlich erst bereit sind, wenn die Länder als sicher gelten.
@gigi2091
@gigi2091 28 күн бұрын
na ja das ist schon seit Jahrzehnten Ansatz der deutschen Entwicklungspolitik aber wie will man sichere politische Institutionen von außen schaffen, die Korruption udn Filz sidn so groß
@petrairene
@petrairene Жыл бұрын
Ich denke das einzig sinnvolle wäre Bildung in den entsprechenden Ländern zu finanzieren, vom Kindergarten bis zur Univesität und auch Handwerk, damit dann die gebildeten Menschen dann ihre eigenen Unternehmen gründen die Güter und Dienstleistungen herstellen die vor Ort nachgefragt sind.
@programmieren3197
@programmieren3197 Жыл бұрын
Kann das auch an der Genetik liegen? Ich wäre sehr dankbar, wenn wir das Mal ohne Ideologie diskutieren können und alle rationalen Kommentare sind sehr willkommen :)
@christophhutter694
@christophhutter694 Жыл бұрын
Solange keine vernünftigen staatlichen Strukturen vorhanden sind, finde ich den Ansatz welcher die Hilfsorganisation givedirectly vertritt bislang am Sinnvollsten. Sie geben den «armen» Leuten grössere Summen an Geld ohne es an Bedingungen zu knüpfen. Diese können sich dann mit dem Geld eine eigene Einkommensquelle aufbauen um danach nicht mehr auf Hilfe angewiesen zu sein und bringen zusätzlich einen Impact auf die komplette Region, da mehr Geld vorhanden ist und viele weitere profitieren. Das System hat folgende Vorteile: - Der Staat und die Korruption hat kein Einfluss auf die Gelder - Die Leute welche genau wissen wie mit den wenigen Ressourcen umgehen können. Werden das Geld am Effektivsten für sich einsetzen können und die besseren Entscheidungen treffen - Die «armen» Leute erhalten die Macht des «Geldes» und können diese nutzen um die falschen Strukturen des Staates langsam zu verändern - Langjährige Studien (über 10Jahre) zeigen, dass das Geld noch mehr Nutzen hat. Selbst wenn jeder Bewohner des Dorfes A Geld erhalten hat bekommen die die Bewohner ein Teil des Wohlstandes da vom Dorf B bei Ihnen mit dem Geld Dinge gekauft werde @VissualEconomik: Dank für das Video und was haltet Ihr von diesem System/Idee der Direkthilfe und wo seht Ihr die Risiken?
@stroll-and-roll
@stroll-and-roll Жыл бұрын
Ein sehr komplexes Thema. In der Entwicklungshilfe ist in der Vergangenheit viel schlecht gelaufen. Wie im Video erwähnt etwa an den Bedürfnissen der Menschen vorbei oder es wurden Abhängigkeiten geschaffen, statt Hilfe zur Selbsthilfe. Viele Staaten und Unternehmen haben allerdings auch ein Interesse an Abhängigkeiten anderer Staaten und den Rohstoffen in diesen Ländern. Billige Arbeitskraft und geringe Wertschöpfung macht für diese Unternehmen dann mehr eigenen Gewinn und weniger Ernsthafte Konkurrenz, weil die lokalen Märkte klein gehalten werden. Korruption ist natürlich auch ein wichtiger Faktor, sowie die Destabilisierung ganzer Regionen durch militärische Konflikte. Entwicklungshilfe sollte punktuell bei konkreten Projekten durchgeführt werden und nicht als Geld welches einfach auf das Konto der Staatsregierung überwiesen wird. Eine faire Handelsbeziehung wäre schon einmal ein Anfang. Humanitäre Hilfe in akuten Krisensituationen sind nochmal ein ganz spezielles Thema für sich, dass sollte man nicht ganz miteinander Verwechseln.
@heikoERZ
@heikoERZ Жыл бұрын
Das darf man nicht laut sagen, ist aber die Realität. Man braucht nur die Entwicklung von Afrika und Asien zu vergleichen. Die Höhe der "Entwicklungshilfe" korreliert negativ mit der Entwicklung des Kontinents.
@svenhoffmann8181
@svenhoffmann8181 Жыл бұрын
Meine Diplomarbeit damals ging über die Entwicklung der dritten Welt anhand der E-Mobilität. Mein Fazit war auch das die (deutsche) Entwicklungshilfe nicht viel gebracht hatte, das wollte mein Prof damals nicht hören. Nun ist er der Chef des Bundesumweltamtes. Was heißt das wohl...
@stephanschmitt2166
@stephanschmitt2166 Жыл бұрын
Ich würde Hilfen hauptsächlich über Kredite vergeben die an klare Vorgaben geknüpft sind. Zwar zu sehr guten Konditionen aber auch mit festen Konsequenzen bei Ausfall. Geld darf nicht einfach nur verschenkt werden sondern es muss dazu dienen Produktivität anzukurbeln. Wenn eine Investition Sinn macht ist es kein Problem das Geld zurück zu zahlen. So könnte mit viel weniger Geld, viel mehr bewirkt werden, siehe KfW.
@TASCOLP
@TASCOLP Жыл бұрын
Das hat man bereits in den 50er und 60er Jahren im Rahmen der sogenannten modernisierungsansätze versucht, ist aber gescheitert, so wie auch die meisten anderen entwicklungsansätze. Heute führt "die Entwicklungsforschung" das scheitern der meisten entwicklungsansätze zum einen auf die innenpolitischen Strukturen und herrschaftpraxen innerhalb der ärmeren Länder zurück und zum anderen auf die ungleichen internationalen Beziehungen.
@mugnuz
@mugnuz Жыл бұрын
Was sind dann die konsequenzen?
@calchenontour5801
@calchenontour5801 Жыл бұрын
Ich würde behaupten, dass die Investition in Infrastruktur wie Straßen oder Bahn helfen könnten. Um Dörfer und Städte nicht abzuhängen könnte es vlt helfen Unternehmen zu schaffen, die auf der einen Seite Produkte erzeugen, die die Afrikaner vor Ort brauchen und bei der die Menschen aus dem Dorf Geld verdienen können, der Verdienst darf aber auch nicht so hoch sein, dass die Menschen vom Dorf in die Stadt ziehen, der Ort dieser Produktionsstätte sollte zwischen Stadt und Dorf liegen. Ich weiß noch dass nach dem Krieg viele Menschen lange Anfahrtswege in Richtung Frankfurt unternahmen um dort zu arbeiten, es gab Shuttle Busse die die Leute aus den Dörfern abholte und in die Firma brachten, vlt kann so ein Modell eines Unternehmens weiterhelfen
@omnibrain3198
@omnibrain3198 Жыл бұрын
Alle hilfen einstellen. NGOs links liegen lassen. Den Kontinent schön "ausbeuten" wie man immer so schön sagt - Firmen ansiedeln lassen, Rohstoffe fördern etc. im Prinzip was die Chinesen machen. Wer helfen will soll nicht helfen, sondern auf fairen Handel setzen. Der größte Unterschied zwischen Afrika und Europa ist schlichtweg die Bevölkerung - auch wenn sie sich immer mehr angleicht :).
@jorgsiebert7778
@jorgsiebert7778 Жыл бұрын
Wie wäre es mit Mikrokrediten und Bildung für Frauen ? Bildung für Frauen hat außerdem den Effekt, das die Geburtenrate und die Kindersterblichkeit sinkt (Siehe dazu das Buch Factfullness). Mikrokredite für Frauen waren andernorts schon erfolgreich. Außerdem sollte Europa damit aufhören fast schon systematisch aufstrebende Wirtschaftszweige in Afrika zu zerstören, z.B.: Hühnerfarmen, Textilindustrie, Fischerei, Tomatenkonserven.
@davy-joke5080
@davy-joke5080 Жыл бұрын
Hi ich bin ein neuer Zuschauer und binge eure deutschen Kanäle. Ich bin etwas verwirrt, wo sind die Quellenangaben 😅?
@Nightons
@Nightons Жыл бұрын
Das Thema Länder Finanzausgleich könnte auch interessant sein, hat es ähnliche Folgen für Nehmer und Geberländer?
@rolfs5854
@rolfs5854 Жыл бұрын
Ich stelle mir Entwicklungshilfe folgendermaßen vor: Menschen aus Ländern die für Entwicklungshilfe vorgesehen sind, bekommen ein Visum mit Arbeitserlaubnis von bis zu 5 Jahren. Wenn die Person noch keine Ausbildung hat, bekommt sie noch 3 Jahre Ausbildungszeit dazu. Nach maximal 5 - 8 Jahren müssen die Personen in ihr Heimatland zurück gehen. Die erworbenen Rentenansprüche werden ausbezahlt. Mit diesem Geld, dem Ersparten und den Berufserfahrungen kann die Person dann in ihrem Land ein Unternehmen gründen. Wer jetzt sagt, die werden doch nie wieder zurückgehen, der irrt. Ich kenne 3 Afrikaner und Afrikanerinnen, die im Ausland waren. Ein Mann und eine Frau, die in Dubai im Hotelgewerbe gearbeitet haben, haben in ihrem Heimatland erfolgreich ein Hotel eröffnet. Ein Mann, der in Kanada war, hat erst eine Kneipe, dann eine zweite eröffnet. Nachdem er geheiratet hat, hat er und seine Frau Import, Export betrieben. Elektronik aus China und Stoffe aus Tansania. Jetzt haben sie Kinder, das Import Export Geschäft verkauft und sich eine Getreidemühle (mit über 60 Angestellten) gekauft. Gibt den Menschen, die was drauf haben eine Change. Dann läuft das mit der Entwicklungshilfe zu 95 % von alleine.
@Jerremy3476
@Jerremy3476 Жыл бұрын
Ich spende lieber für Tiere, die können sich garnicht selbst helfen.
@CWR
@CWR Жыл бұрын
Bei den Großteil der Spendenorganisationen wird zwischen 80 und 95% für die eigene Verwaltung ausgegeben.
@PutinIsAEvil
@PutinIsAEvil Жыл бұрын
Ich spende nicht nach Afrika, weil ich genau das gehört habe. Es schadet Ihnen manchmal, weil es nicht da ankommt wo es gebraucht wird. Und ich spende ja nicht um eine fifty fifty Chance zu nutzen. Würde es halt nur machen , wenn zu hundert 100% quasi hilft .
@Aegis1985
@Aegis1985 Жыл бұрын
Eventuell Hilfe in Infrastrucktur? Straßen, Flächendeckendes Internet, Öffentliche Verkehrmittel, Wasser- und Abwassersysteme. Beim Aufbau daraf achten, dass man Arbeiter aus dem Land einstellt und ausbildet. Dann noch Bildung, da muss man aber wiederum das System überlegen, was man den Kindern beibringt, eventuell wie baut man Unternehmen auf? Einfach mehr wirtschaftliches Wissen.
@Thestevinio01
@Thestevinio01 Жыл бұрын
Casual Friday schon am Mittwoch? Vermisse Fliege oder wenigstens eine Krawatte 😂😘❤️
@politicallyincorrect9045
@politicallyincorrect9045 Жыл бұрын
Die Fliege ist es. 👍😉
@majo3488
@majo3488 Жыл бұрын
Ich helfe über Fair Trade - da wo es geht. Ethisches Banking und generell einem ökologischen Lifestyle.
@eyyyyywassss
@eyyyyywassss Жыл бұрын
Ich mag eure Videos richtig gern, aber der Vergleich, dass selbst die Ärmsten in Deutschland im internationalen Vergleich reich wären, hinkt ein bisschen. Denn die Lebenshaltungskosten in Indien oder Afrika werden sich von denen in Deutschland leicht unterscheiden. Darum sind solche Vergleiche total unangebracht und falsch.
@Zaimaen
@Zaimaen Жыл бұрын
Dass man nur Hilfe zur Selbsthilfe geben kann, war mir vorher schon bewusst, und dass "das Richtige" tun nicht immer gleich wirklich das Richtige ist auch. Mir ist das nur nie an den Entwicklungsländern aufgefallen, weil ich davon keine Ahnung habe, aber bei dem simplen Bettler Beispiel ist mir das klar geworden. Da denkt man zuerst auch, dass mehr geben dem Menschen hilft, der da bettelt, aber interessanter Weise schadet es eher. Wenn man einem Bettler Geld gibt, dann passiert bei ihm exakt das Gleiche wie immer wenn ein Verhalten positiv konditioniert wird, man merkt es sich und macht so weiter. Wenn niemand Bettlern Geld geben würde, was würde passieren? Sie würden aufhören zu betteln, weil es sich nicht lohnt, weil kein Geld rein kommt. Früher, ohne soziale Einrichtungen war das anders, dann wären sie daran verhungert, aber wir haben in Deutschland genug zu Essen, für jeden und es gibt Einrichtungen die es Verteilen und dafür sorgen, dass das nicht passiert. Jeder einzelne der Bettlern Geld gibt hält die Bettler also auf der Straße, weil es nicht den zwang gibt das Verhalten zu ändern. Was sich nicht lohnt wird nicht gemacht. Folgerichtig ist das einzige wirklich moralisch richtige Verhalten dasjenige, was auf den ersten Blick als moralisch weniger richtig erscheint, nämlich kein Geld geben. Das heißt nicht, dass man sie ignorieren soll, genau wie hier im Video. Es kommt drauf an das Richtige zur richtigen Zeit zu tun, nur stumpf etwas Geld da zu lassen und sich dann rauszureden, weil man ja das richtige getan habe, ist halt gut fürs gewissen aber schlecht für alles andere.
@wolfitirol8347
@wolfitirol8347 11 ай бұрын
Was in Afrika am Land meist gut hilft sind Brunnen was für uns trivial klingt ist dort sehr wichtig bedenkt man das ein Kind oder mehrere stundenlang gehen müssen zur nächsten sauberen Quelle und wieder zurück ...kann das Kind diese Zeit zum lernen oder arbeiten verwenden ist viel gewonnen und man muß aufpassen nicht lokale Unternehmen für Brunnenbau zu bedrohen falls vorhanden nimmt man diese an besten als Subunternehmer 🤔
@atrix3129
@atrix3129 Жыл бұрын
Ich habe für UNICEF gespendet bis zum Skandal. Dann wollte ich eine Patenschaft übernehmen aber das war noch dubioser. Jetzt Spende ich lieber für Projekte wo ich weiß das das Geld besser ankommt und wo ich das überprüfen kann.
@andreasthoms5350
@andreasthoms5350 Жыл бұрын
Das Thema ist schon seit Jahrzehnten bekannt .Trotzdem wird das System nicht geändert , verdienen wohl noch zu viele dran ! Teilweise sind aber auch traditionelle Denkstrukturen bei den verschiedenen ethnischen Gruppen im Weg ! Einfach mal Peter-Scholl-Latour lesen .👍👍
@Tesla42
@Tesla42 Жыл бұрын
Ich würde einen Proof-of-Human-Work-Blockchain vorschlagen. Im Gegensatz zu Proof-of-Work bei Bitcoin, könnten diese Art von Coins nur durch Menschen und nicht durch Computer gemined werden. Das würde sich nur für Entwicklungsländer mit sehr niedrigem Lohnniveau lohnen, nicht für Industrieländer. Gleichzeitig wäre die Arbeitskraft gebunden und sie würde nichts mehr billig für den Westen herstellen.
@MrBlonde294
@MrBlonde294 Жыл бұрын
00:30 ich bin mir nicht sicher, aber ich glaub, dass das gezeigte Material von einem amerikanischen Flugzeugträger stammt, welcher von einem Kamikazeflieger getroffen wurde
@dorotheecamara5607
@dorotheecamara5607 Жыл бұрын
Warum wird in dem Video denn nicht erwähnt, dass der wichtigste Schritt darin besteht, der jahrhundertelangen Ausbeutung etwas entgegenzusetzen, indem die ökonomischen Rahmenbedingungen Afrikas angemessen gestaltet werden. Auf dem Hintergrund ließe sich dann ja eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe kultivieren.
@katharinalang1648
@katharinalang1648 26 күн бұрын
Danke ❤
@bMalice13
@bMalice13 Жыл бұрын
Schlagworte Erneuerbare Energie, Wasserstoff: Ganz entscheidend in der bevorstehenden Transformation zu einer nachhaltigen Gesellschaft (vor allem in unserem Europa) ist es den Afrikanischen Kontinent auf Augenhöhe teilhaben zu lassen. Wenn nun Energieparks in bspw. Namibia errichtet werden, dann sollten dort afrikanisch geführte Unternehmen agieren und afrikanisch Fachkräfte dort arbeiten. Wir hab die ja hier in Europa genauso wenig wie in Afrika, also kann man auch dort ausbilden und das kriegt man auch sicherlich hin. Das es falsch läuft zeigt leider die kürzliche Reise Habecks nach Namibia.
@pwk4599
@pwk4599 Жыл бұрын
Ausgesprochen unpopulär die Lage in Afrika mit etwas anderem als dem bösen Ausbeuter oder dem beschränkten Helfer zu erklären. Beide natürlich aus dem "Westen" oder "Norden". Chapeau für den mutigen (kleinen) Vorstoß.
@matthiaso.Radiomatti
@matthiaso.Radiomatti Жыл бұрын
Hallo, ein sehr interessantes Video. Aber ich habe keine Idee wie man das Problem angehen könnte. Ich habe den Eindruck dass viele Hilfen tatsächlich mehr Schaden als Nutzen gebracht haben, oder in dunklen Kanälen versickert sind. Wie soll man einem Land Rechtsstaatlichkeit und Korruptionsfreiheit als Grundlage für Erfolg nahebringen. Insbesondere wenn die Bevölkerung so etwas nicht kennt und das Gegenteil schon immer lebt. Ein schwieriges Thema ...
@amadeusdrecyclingart2421
@amadeusdrecyclingart2421 Жыл бұрын
Also vorweg: ich habe natürlich garkeinen Plan ob das jetzt realen Sinn macht, aber könnte man nicht in ein gewisses Bankwesen investieren und anschließend jede Geldspende nach Afrika splitten und jedem Bürger überweisen!? Oder vlt irgendwas in der Art!?
@ekesandras1481
@ekesandras1481 Жыл бұрын
Weil man 1000 Jahre Entwicklung nicht in einer Generation nachholen kann. Schon im Mittelalter waren die europäischen und auch ostasiatischen Gesellschaften weiter vorne als so manches Land in Afrika heute immer noch.
@aischabeck5689
@aischabeck5689 7 ай бұрын
DAANKE !!!!
@Greenhellking
@Greenhellking Жыл бұрын
Meiner Meinung nach ist die beste Entwicklungshilfe Bildung. Afrika würde ich mit Solarzellen, Solarkraftwerken und Wasserstoffproduktionsstätten unterstützen. Dann lösen sich die übrigen Probleme von selbst.
@Harrington2323
@Harrington2323 Жыл бұрын
VisualEconomik gefällt mir sehr gut woran ich mich nicht gewöhnen kann ist euer Logo. Erstmal hat es keine Ähnlichkeit zum VP Logo und zweitens sieht es wie eine nordische Rune aus.
@erolflyn1741
@erolflyn1741 Жыл бұрын
Macht mal ein Video mit dem tema "Schadet Entwicklungshilfe in Form von Spendengeldern vielleicht dem Kanal "visual Politik "?
@Lara-fe8vk
@Lara-fe8vk Жыл бұрын
Meine Mutter erzählte,dass 1945 auf einem deutschen Dorf Koffer auf dem Bahnsteig 3 Tage standen,bis sie vom Besitzer abgeholt wurden. Ist es in Afrika vorstellbar? Im Übrigen schätzt ein Mensch nur das,was er selbst erarbeitet hat und nicht das, was kostenlos verteilt wird.
@sarahstalder3308
@sarahstalder3308 Жыл бұрын
Ich finde diese Kritik so wahnsinnig wichtig. Ich kann da noch ein Beispiel beitragen: Die Firma meiner Eltern wurde um eine Offerte gebeten, um Material für ein Entwicklungsprojekt zu liefern. Meine Eltern arbeiteten, da gemeinnützig, kostendeckend und erhielten aus diesem Grund den Zuschlag, da niemand sonst diesen Ansatz verfolgte. Sprich ein grosser teil der Entwicklungshilfe fliesst wahrscheinlich in den heimischen Markt. Würde dieselbe Summe z.B. als Risikoversicherung beim Staat hinterlegt, um Investitionsausfälle von Firmen zu kompensieren die in Afrika investieren, könnte man sicher relativ viel erreichen (Arbeitsplätze schaffen, Steuererträge generieren etc.). Voraussetzung ist ein halbwegs funktionierendes Rechtssystem.
@Alexander-hl6dm
@Alexander-hl6dm Жыл бұрын
...man kann wunderbar den Stream mit Geschwindigkeit 2.0 anhören, um Zeit zu sparen, rechts oben auf die Einstellungen drücken...😀, am besten dann mit Kopfhörern anhören... Fffgj
@leopoldreinthaler7203
@leopoldreinthaler7203 Жыл бұрын
Das richtige Konzept muss Hilfe zur Selbsthilfe heissen, und ein Umgang auf Augenhöhe mit den Afrikanern, meiner Meinung nach macht das Menschen für Menschen in Äthiopien, viele Entwicklungshilfeprojekte dienen oft nur der Wirtschaft der Geberländer, ich glaube auch ein Exportverbot für Waren die in Afrika von der Bevölkerung produziert werden wäre zielführend ( zB Hühnerkarkassen und Zwiebel )und nicht dass wir diese Exporte auch noch mit unseren Steuern finanzieren.
@wehrling1633
@wehrling1633 Жыл бұрын
Dass Lehrer erst mit Kamera-Beweis zur Arbeit erscheinen macht vielleicht deutlich, wo das wahre Problem liegt
@Robin-me8fe
@Robin-me8fe Жыл бұрын
Anreizorientierung wird gerne mal vergessen..
@hautcouture2928
@hautcouture2928 Жыл бұрын
Dass China Entwicklungshilfe auf seine eigene Art in vielen afrikanischen Ländern leisten wird, ist aus meiner Sicht der wahrscheinlichste Weg. China hat eine alternde Bevölkerung und kann im eigenen Land zunehmend nicht mehr billigst produzieren, hat aber Geld, die nötigen Aufträge, das Wissen über Produktion und die Möglichkeit, andere Länder erfolgreich zu kolonialisieren. Afrikanische Länder haben die Arbeitskräfte und es fehlen jegliche Standarts was Gehalt, etc. angeht. Gerade in den ärmsten Ländern brauchen die Menschen Arbeit und würden diese, egal wie gut bezahlt und wie anstrengend, dem Hunger vorziehen. Die Kolonialisierung durch China würde daher (und klar hätte das seinen Preis) enormen Wohlstand in die Länder bringen und China hätte gleichzeitig seinen Profit. Die Armut dieser Länder fußt vor allem auf politischer Instabilität (die China beseitigen könnte) und darauf, dass die Länder im Außenhandel wenig anbieten können (da kann China billige Arbeitskraft der Lokals gegen Essen, Medizin und sonstige Güter tauschen). Ich sage nicht, dass es gut wäre aber ich denke, dass es wahrscheinlich so passiert. Wir Europäer würden es aufgrund der ethischen Probleme nicht tuen.
@fiatlux2004
@fiatlux2004 Жыл бұрын
Das Problem Afrika ist um ein vielfaches komplexer als hier dargestellt. Für mich die zentrale Probleme: Überbevölkerung, Stammesdenken, kaum Sinn für ein Gemeinwesen, Korruption und vieles mehr.
@fred.dekker
@fred.dekker Жыл бұрын
ich hatte vor vielen Jahren einmal eine Doku über eine "Blumenfarm" geschaut, die ihren Standort in einem afrikanischem Land hatte. In dem Unternehmen wurden verschiedenste Zierpflanzen gepflanzt und anschließend nach Europa geflogen; Unternehmen lief wohl ganz gut, hatte aber große Startschwierigkeiten, weil die Arbeiter(innen) nach Erhalt des Lohns nicht mehr aufgetaucht sind. Erst dann, als das Geld verbraucht war, standen sie wieder vor dem Laden. Afrika hatte keine industrielle Revolution wie Europa, wo über Jahrzehnte hinweg auch eine kulturelle Entwicklung angestoßen wurde (auch mit allen Nachteilen). Dazu kommen noch weitere lokale Besonderheiten, die hier zu weit führen würden. Jedenfalls ist es naiv zu glauben, man könne Erfolge 1:1 weltweit umsetzen.
@husker90
@husker90 Жыл бұрын
Tolles Video, Mark Kannst du mal ein Video über die aktuellen Entwicklungen in Deutschland machen, man hört immer öfter Begriffe wie "deindustrialisierung" ich bin keiner der sich in Panik versetzen lässt allerdings interessiert es mich schon sehr wie wir uns für die Zukunft aufstellen. Denn eines weiß ich unsere Politiker sind nicht dumm und sichern sich ihre Macht, ich kann mir nicht vorstellen das Deutschland ärmer Wird.
@michaelwalter9999
@michaelwalter9999 Жыл бұрын
Seit Merkel wir alles daran gesetzt um das Land zu verarmen!
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