von Cluj Napoca bis Sighisoara

Weiter geht es in die Apuseni-Berge, wo wir eine Wanderung zur Cabana Cheile Turzii, einem Berghotel und in die Cheile Turzii-Schluchten machen werden.
Die Cheile Turzii (deutsch Thorenburger Klamm oder Thorenburger Schlucht, ist eine Kalksteinklamm im Trascău-Gebirge am Ostrand der Westkarpaten im westlichen Siebenbürgen in Rumänien, unweit der Stadt Turda (Thorenburg) gelegen.
Die etwa zwei Kilometer lange Schlucht wird vom Hășdate-Bach durchflossen, der sich hier in den Kalkstein eingegraben hat und somit den Höhenrücken des Trascău-Gebirges durchbricht. Beiderseits wird die Klamm von etwa 300 Meter hohen Steilwänden begrenzt. In diesen befinden sich mehrere Höhlen. Die Schlucht war bereits in der Jungsteinzeit besiedelt. 1938 wurde die Schlucht wegen des Vorkommens von über 1000 teils alpiner Pflanzenarten unter Naturschutz gestellt. Die darin lebende Fauna umfasst 67 Arten von Vögeln, Fischen, Amphibien und einigen Säugetieren.
Im Talgrund wurde ein Fußweg angelegt. Für die 2 Kilometer (ein Weg) benötigen wir eine Stunde Zeit.
Als wir Cluj-Napoca verlassen, fängt es an zu regnen. Doch kaum am Eingang der Schlucht angekommen, hört es auf zu regnen und die Sonne scheint wieder. Wir können die Wanderung in Angriff nehmen. Der Weg ist am Anfang einfach zu laufen, wird dann aber immer schwieriger, da der grosse Teil der Strecke über Steine verläuft. Diese sind durch die Nässe und Feuchte glitschig und die eigentlich schon schwierige Strecke wird dadurch noch schwieriger.
Die Sonne brettert knallhart in die Schlucht und heizt den Fluss und den nassen Boden so richtig auf. Es herrschen plötzlich Saunatemperaturen und wir werden nicht von oben nass, sondern von unserem eigenen Schweiss.
Am anderen Ende, dem Schluchtausgang, können wir uns im Restaurant stärken, bevor es wieder zurückgeht.
Ein Dankeschön an Petrus, dass er mit uns Einsicht hatte. Es wäre schade gewesen wenn wir die Tour nicht hätten machen können.
Nicht weit von den Schluchten entfernt und auf unserem Weg liegt die Salzmine Salina Turda, einer unterirdischen Stadt mit einem Salzsee.
Das Turdaer Salzbergwerk (Salina Turda) ist ein ehemaliges Salzbergwerk im Kreis Cluj in der Region Siebenbürgen. Das Besondere an diesem Salzbergwerk ist, dass hier in 120 Metern Tiefe ein Freizeitpark aufgebaut wurde mit einem 20 Meter hohen Riesenrad, einer Minigolfanlage und Billardtischen, sowie weiteren Vergnügungsattraktionen. Mit Booten kann man über den Salzsee rudern.
Auch ein Amphitheater, befindet sich hier tief unter der Erde. Aber auch für Heilzwecke wird es eingesetzt.
Seit der römischen Zeit als Salzbergwerk genutzt und seit 1932 stillgelegt, dient die Salina Turda heute als Touristenattraktion. Für rund sechs Millionen Euro wurde das Salzbergwerk umgebaut und ist nun seit 2010 auf neuartige Weise wieder in Betrieb, nachdem es im zweiten Weltkrieg als Luftschutzbunker und danach bis 1990 als Käselager verwendet wurde.
Hier geht es auch um Kulturerhalt und nicht zuletzt um die Gesundheit, da die Luft dort unten vor allem für Bronchialleiden sehr förderlich sein soll. Auch gibt es neben all den Freizeitparkaktivitäten Therapieräume sowie ein Museum, das der Historie des Salzbergwerks Rechnung trägt.
Das Salzbergwerk besitzt eine konstante Temperatur zwischen 10 und 12°C. Von den fünf existierenden Salzminen konnten wir nur zwei besuchen.
Das Turdauer Salzbergwerk ist als Touristenattraktion sicher Geschmackssache. Während die einen es voller Begeisterung kaum abwarten können, in ein Riesenrad der Tiefe einzusteigen oder unter der Erde Minigolf zu spielen oder Boot zu fahren, graut es anderen vor den Menschenmengen und vor der Entfremdung eines einst für Mensch und Natur bedeutsamen Ortes.
Wir besuchten die Salzmine am 10. Juni 2024, einem Montag, also einem Wochentag und ausserhalb der Saison. Wir hatten deshalb Glück und wurden von den Menschenmassen, die sich normalerweise hier tummeln, verschont.
Sighișoara oder Schässburg ist eine mittelalterliche Stadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und mit seiner Stadtmauer und dem Uhrturm besticht. Also nehmen wir dies in unser Reiseportfolio auf.
Im nächsten Film entführen wir euch in eines der schönsten Dörfer Europas. Gemeinsam begeben wir uns auf die atemberaubende Transfăgărășan, wo wir hautnah mit der faszinierenden Tierwelt Rumäniens in Berührung kommen. Wir treffen auf Bären die sich prostituieren. Dabei werden wir Zeugen einer Begegnung zwischen Bär und Mensch, die zu einer gefährlichen Situation führt.
Fluidscape von Kevin MacLeod unterliegt der Lizenz Creative-Commons-Lizenz "Namensnennung 4.0". creativecommons.org/licenses/...
Quelle: incompetech.com/music/royalty-...
Künstler: incompetech.com/

[@birdsleepsoutside]

❤liche Dangg Michi

[@mikarlati]

„allzitt gueti fahrt..!! und bliibet gsund!“

[@gertrudkappeli6187]

Die Wanderig durch d'Schlucht isch gewaltig...Uschi Du hesch sicher weichi Chnüü ka 😬 au d'Salzmine eifach mega schöön, ha sooo müesse lache wäg de wagglige Zähn😂 viele liebe Dank fürs mitneh 🙏

[@birdsleepsoutside]

@@gertrudkappeli6187 Dangge für dr Kommentar. D'Stei in dr Schlucht sin rutschiger gsi, als es uff em Film überchunnt. In dr Salzmine hän nit numme Zähn gwagglet, au d'Chnü.🥺