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Wenn ein undurchsichtiger Mittelständler einen maroden Industriekonzern kauft und sogar noch Geld dazubekommt, kann der Verkäufer nur Treuhand heißen. Das nennt man dann Privatisierung. Ein solches Geschäft ist im Frühjahr 1994 in Brandenburg abgeschlossen worden. Das Werk war früher ein sozialistischer Vorzeigebetrieb namens EKO-Stahl. Und der großzügige Zuschuss aus der Staatskasse lief unter der Bezeichnung "negativer Kaufpreis".