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Prof. Dr. Walter Tschugguel spricht mit Gunther Schmidt über die Notwendigkeit, dass die Medizin weniger biologisch und wieder mehr sinnorientiert betrachtet werden sollte. Er plädiert dazu, dass in der Medizin wieder vermehrt philosophische Haltungen und ethische Ausrichtungen berücksichtigt werden, z. B. auch von anderen Kulturen gelernt werden sollte, damit ganzheitlicher verstanden wird, warum sich Menschen wie verhalten. Des Weiteren sprechen sie über die Anerkennung und Verbreitung von hypnotherapeutischen Techniken in der Medizin und welche Möglichkeiten sich zur Etablierung dieser Methoden bieten. Prof. Tschugguel verdeutlicht, dass heutzutage vor allem über Impactpunkte der Publikationen in verschiedenen Journals relevant für die Verbreitung von Methoden sind, jedoch findet auch ein Umdenken bereits statt, sodass vermehrt die Patientenperspektive eingenommen wird. Er sieht die Ethik der Hypnotherapie vorrangig als wichtiges Mittel zu dem Zweck, dass Patienten in ihrem Leiden einen Sinn erkennen, anstatt dass rein die biologische Perspektive betrachtet wird.