Wartburg das Ende part 3

Bericht über die Schließung des Wartburg Werks in Eisenach, sowie Einblicke in die Produktion und der Geschichte.

[@autouniondkw102]

Ich habe eine 1974 2 takt Wartburg. Rechts lenkung - die letzte Wartburg in England Verkauft. Es ist ein ausgezeichnet auto. AWE forever! GREETINGS TO ALL WARTBURG DRIVERS FROM ENGLAND!!

[@bommels_k2313]

Didnt know they been exported to UK!

[@Bystrica01]

​@@bommels_k2313Wartburg Knight hieß er in UK.

[@wolfgangkoch9349]

Seit der Wende haben die Wartburgwerker ihre von ihnen selbst produzierten Autos nicht mehr gekauft, alle wollten Westwagen. Wer sollte also dann Wartburgs kaufen, um das Werk zu erhalten?

[@DieterPanzer-zj7jl]

Diese Einstellung hat sich grundlegend geändert, die Fahrzeuge sind z.T. wieder gefragt, aber das ist wie Alles andere Geschmacksache!! Jeder nach seiner Wahl und Lust und Laune!! 🙋

[@Bystrica01]

Soweit ich weiß, war der Wartburg in einigen Ländern des Ostblocks gefragt, Ungarn oder Polen. Sie waren billiger, hatten aber den VW-Motor. Skodas und Dacias haben auch überlebt. Vielleicht wäre der Wartburg in Deutschland durchgegangen, um Lada oder Citroen als "Billig Autos" abzulösen. Damit das Werk erhalten und investieren, um dann neue Modelle auf den Markt zu bringen. Wer weiß?

[@BTin416]

@3:29 Sad when you realize few of those workers had meaningful work ever again. VEB Automobilwerk Eisenach employed almost 10,000 workers, the Opel facility that opened in 1992 only employed 1,300. The west hulled out the east and never gave these people hope again. The promises and platitudes of the leaders of capitalist countries of jobs and training have been mostly fruitless, and never brought real tangible production back to these areas. They had a right to be emotional as the citizens of the GDR lost a great deal more than just the Wartburg assembly line. During the GDR, rent was merely 80-120 DDR marks per month without western inflationary pressure, meanwhile rent has just been rising and rising and rising ever since. In the GDR if you couldn't pay rent, you still couldn't be evicted onto the street... So, the workers were faced with disaster. It was a disaster for the people. Most westerners will never appreciate what these people lost, never understand what its like to live in a world where jobs and health and housing and other life necessities were always a guarantee. Easterners were seeking mobility rights and speech rights, not a destruction of their workplaces and way of life. But they got the latter. Not many westerners appreciate a majority of those still alive that experienced life in the eastern bloc when polled today - in 2021 - if they prefer this system or going back, most would choose to go back to communism. There's a reason for it, the economy never recovered, and after 30 years I think we have the proof that its not going to.

[@paulparoma]

What a great summary. I could not have said it better myself. You really hit the nail on the head.

[@flori5548]

Well, Eastern Germany TODAY is not the richest place on earth but it is certainly among the richer and better developed places. In Leipzig, they build Porsches and BMWs these days..! It’s the everlasting role of many East Germans to be a victim, to have less than others (even to the point of being racist towards immigrants) when in fact they simply do not appreciate what they have.

[@bluebear6570]

Genau wie der Trabant nicht zu halten war, musste auch der Wartburg gehen. Die Fertigung war antiquiert und viel zu aufwendig, die Platzverhältnisse zu beengt. Es hätte ein neues Werk gebaut werden müssen, doch dafür gab es weder Geld, noch Bedarf!

[@Bystrica01]

Eigentlich schade, Skodas und Dacias fahren ja auch noch.

[@V-Mann]

Eines der größten Fehler die der osten machte war das sie ausschließlich Westdeutschland als Maßstab sahen. Ende der 60er - Anfang der 70er war zb. VW fast am Ende da man dort viel zu lange am luftgekühlten Heckmotor festhielt. Mag sein das der Passat nach dem Wartburg 355 entwickelt wurde. Abgekupfert haben allerdings beide Hersteller vom bereits 1965 erschienenen Renault 16 ! Urvater des VW Golf als auch Trabant P610 war der 1961er Renault 4 ! Lässt sich übrigens auch ganz einfach nachlesen.

[@Schrotti]

Wer hat denn gebrüllt "Wir sind das Volk, wir sind das Volk". Dann kam der Umschwung und alle heulten. Ich war damals 20 Jahre alt und arbeitet bei Pneumant. Von heute auf morgen war alles vorbei.

[@segelohrenbob]

Mielke soll wohl Anweisung gehabt haben dass das unblutig über die runden geht, tja und die angestellten von Mielke sind dann wohl losgezogen und ham die demos organisiert.

[@NorceCodine]

I think this new (last) Wartburg looks good. The large windows are ideal for maneouvering in the city, the large stoplights are easy to see from a distance, no need for complicated dashbord instrumentation, they should make it again, maybe with electric-motor !

[@oyabun2931]

Large? Did you ever see real Soviet cars? They are like toys compared to the cars in the west.

[@user-ce3jb4vz2c]

Heut ist alles genau so!

[@henrydenderson]

Wie Biermann sagte: vom Regen in die Jauche.

[@christianschulz3547]

Ich bin gern Wartung gefahren. 👍👍👍

[@crazyweldingtools6148]

Gibt es den armen Mann noch ?

[@parkhausblinker]

awe .... ein sehr schönes museum .....

[@steinitv7606]

Ich finde es eher leidig für die Menschen, die dort, und fast überall in der ehem. DDR in ähnlichen, oder gar gegensätzlichen (eigentlich fast egal, was man produzierte) Großproduktionen aktiv waren, vielleicht auch in Generationen, dass alles "dümmlich" verscharrt worden ist. Ich hätte heute gerne, allein um den Technikerhalt, gerne einen alten, oder neueren Wartburg, aber zu dieser Zeit ('91), war ich einfach noch ein Kind und habe eben vieles nicht verstanden, oder kommen (, bzw. gehen) sehen. Und wer hier herumwettert, ob ost, oder west (schalt' das erstmal wieder aus, die Zeiten sind längst vorbei!) hat auch kein Mitgefühl. Eines der Werte, warum heute in Deutschland so gut wie niemand mehr zusammen hält.

[@reinhardk.5509]

3:30 Ich würde den Typen gerne fragen bei welcher Partei er im März 1990 sein Kreuz gemacht hat.

[@doni7368]

Bei der CDU !

[@Skoda130]

@Maasdam1993 Because Trabant was probably the most outdated car. And the trabant was in a way it's own image. If they would have made new models of it, no one would have recognised it as "Trabant" anymore. It might have been possible if Trabant had started to diversify it's models back in the days of the DDR.

[@nele4x433]

:( wartburg forever.....

[@ian130262]

Like the transmission test rig!

[@warsawmace]

LEPSZE JEST WROGIEM DOBREGO.

[@BansheeBLN]

@tuca999 4takt Getriebe macht *klick* *klick* *knirsch* und *kreisch* im Gegensatz dazu macht das 2takt Getriebe nur *klick* und dann *knirsch*

[@sperk78]

Ende der sechziger wurden neue Modelle (Wartburg 355 bzw. Trabant 603) bis zur Serienreife entwickelt; auch mit 4-Takt-Motor. Der Produktionsstart wurde aber in letzter Sekunde vom Politbüro abgebrochen. Diese Modelle liefen dann fünf Jahre später -fast identisch- als Golf und Passat vom Band! Bitteschön für das kleine Präsent von der DDR in die alt-BRD - nichts zu Danken!

[@bjornsteiger298]

Unendlich ,schade um das schöne Auto mit Entwicklungspotential.Für die ,damalige Zeit sehr modern ,zeitlos.

[@oyabun2931]

Bleib mal am Boden der Tatsachen....

[@pitvondone]

I had bought one as an old fallow but after that I wound.

[@SzZsoel1]

0:20-0:40 :D :D :D :D :D

[@BansheeBLN]

@tuca999 Dafür fehlt der Takt :)

[@user-bb5up7qk4e]

Восточные немцы тоже все просрали(

[@andersanders6026]

Просрали,хотя аппарат охеренный с жигулем не сравнить особенно последний вартбург с объемом 1.3,остался завод уверен машины выпускали не хуже бех

[@sperk78]

Nochmal von vorn - manche brauchen halt länger! Es geht nicht um die Modelle die in Serie gebaut, sondern um die, die bis Serienreife entwickelt wurden. zum Beispiel der Wartburg 355 von 1968 - der Passat fünf Jahre später sieht fast genauso aus. Ein Schelm, wer böses denkt!!! Es gibt zahlreiche Bilder und Berichte im Internet - einfach mal nachlesen!

[@Lasca34]

@sperk78 Dir ist aber auch gar nichts peinlich, oder?

[@ralfpeters7797]

Zum Glück ist dieser Staat Geschichte

[@0superalfred]

Da kann man nur sprachlos sein wie damals in der DDR produziert wurde. Von Rationalisierung keine Spur. Und auch jetzt noch (2017) ist die Produktivität in Ostdeutschland nur bei 70% der von Westdeutschland.

[@schraubschrauber9846]

@@thepureconscience8533 Der Kommentar ist 2 Jahre alt. Du Krammpe

[@KraftwerkGermania]

Also mit Verlaub gesagt, so ein Blödsinn habe ich selten gelesen was die Aussage mit der Produktivität des heutigen Ostdeutschlandes betrifft.

[@0superalfred]

@@KraftwerkGermania Quelle Bundeszentrale für politische Bildung. „Im Jahr 2020, 30 Jahre nach der Deutschen Einheit, lag die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Ostdeutschlands, gemessen anhand des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts je Einwohner, bei etwa 76% des Niveaus in den westdeutschen Bundesländern (ohne Berlin), betrachtet man nur die ostdeutschen Flächenländer ohne Berlin, bei etwa 69%.“

[@KraftwerkGermania]

@@0superalfred Okay. Dann entschuldige ich mich für meine Aussage. Lasse es aber so stehen, damit andere Leser den Zusammenhang verstehen und lösche meinen Kommentar nicht.

[@steinitv7606]

@@KraftwerkGermania Dass bedeutet ja auch nicht, dass die Menschen unproduktiver wären. Die/ der Bundesbeauftragte/r für Ostdeutschland (auch ehem.) hat es anhand Sachsens ganz klar im Bericht geschildert. Die Menschen fühlten sich ganz lange abgehängt, dass lag auch daran, dass Sachsen längst nicht so viele Investoren hatte, wie andere ostdeutsche Bundesländer. Dass Sachsen aktuell wieder äußerst attraktiv geworden ist, vor allem im Automobilbau (VW baut seine Elektrofahrzeuge dort, BMW und Porsche sind auch dabei), aber auch der Logistikbranche mit DHL und einem der gröten Logistikdrehkreuze, nach Frankfurt am Main. Die Menschen in der ehem. DDR waren schon immer innovativ und fortschrittlich, dass sind sie auch heute noch, aber wenn man politisch geknebelt wird, das Geld nicht zur Verfügung gestellt wird, gibt's da auch kein entrinnen! PS: Schon unter den Nazis damals, wurde Sachsen sehr bewusst weiter ausgebaut, weil lange Zeit unerreichbar für die Gegenspieler aus der Luft während des Zweiten Weltkrieges. Die ehemaligen Leuna-Werke Walter Ulbricht "DDR" (ehem. LEUNA AG) und andere, (später) kriegswichtige Anlagen waren den Flächenbombardements der Alliierten (Amerikanern und Briten) am Ende des Krieges so sehr ausgeliefert, der MDR belegt es aktuell mit flashbasiert-ähnlichen, grafischen Darstellungen vom Anfang bis Ende des 2. WK. für Sachsen-Anhalt/ Thüringen/ Sachsen. Alleine auf die LEUNA Werke wurden viel mehr Bomben fallen gelassen, als beispielsweise auf Magdeburg, oder Leipzig. Hier mal der Link: www.mdr.de/staticapps/1945/ Tipp, immer weiter nach unten scrollen! Artikel dazu: www.mdr.de/geschichte/ns-zeit/zweiter-weltkrieg/nachkriegszeit/leuna-bunker-bomben-blindgaenger-100.html

[@europademokratie5128]

Gurke

[@user-ce3jb4vz2c]

Drecks Volkswagen!

[@sperk78]

@Lasca34 Wieder mal jemand, der von nichts Ahnung hat! Das merkt man schon an der schwachen Argumentation! omg! einfach mal googeln - vielleicht hilft`s ja - etwas Bildung kann nicht schaden! Es gibt auch noch was anderes, außer alte Trecker!

[@V-Mann]

Erfunden wurde das Automobil übrigens im Westen Deutschlands ;-P

[@oyabun2931]

Kopfschütteln von Anfang bis Ende, fast so als ob man VW und deren "hellen" Kunden zuschaut. Ich hätte aus Menschlichkeit, jedem Uwe einen kostenlosen Gnadenschuss verpasst. Ossi-Weiber sind allerdings sexy. 😅