Warum kündigen gute Mitarbeiter? | TOP 3 Gründe | Führungsverhalten

[@makrele2487]

Gute Mitarbeiter kündigen, weil der Chef selbst die am meisten toxischste Person im ganzen Laden ist.

[@ChristophDuecker]

… leider ist das tatsächlich ein viel zu häufiger Grund, der änderbar wäre, wenn die Person nur wollen würde.

[@hansmayer7652]

@@ChristophDuecker Meiner Erfahrung nach ändern sich Leute bzw. insbesondere Chefs nur selten. Ein Narzisst & Choleriker, wie mein Ex-Chef, ändert sich selbst dann nicht, wenn ein Mitarbeiter nach dem anderen kündigt. Schuld sind dann immer die Mitarbeiter wenn es mit der Firma bergab geht. Aber Sie haben es ja bei 1:02 & 1:22 gut getroffen. Bin auch gegangen als ich die Möglichkeit hatte...

[@weiwurschtis9655]

@@hansmayer7652 mein alter Chef nannte die immer "Verräter", voller Hass im Leib. Die nicht so guten nahm er schulterzuckend hin. Also ja, es lag immer nur an den anderen und eine Kündigung war für ihn eine persönliche Beleidigung😂 Aber, es waren noch Emotionen im Laden☝️ Mittlerweile kommt mir alles so vor wie in "We Happy Few". So erzwungene gute Laune. Auch wieder nicht das wahre🤷

[@Andrea-om7id]

Oder toxischen Mitarbeitern nicht das Handwerk legt..

[@cumexolaf3276]

bei mir: 1. toxische Atmosphäre nach Corona 2. Versprechungen im Vorstellungsgespräch, die nicht eingehalten wurden 3. zusätzliche Arbeit, die so nie vereinbart war und auch nicht bezahlt wird 4. stagnierendes Gehalt (somit kontinuierlich sinkender Reallohn) 5. ständige Neuerungen, die nachhaltigen Mehraufwand mit sich bringen 6. Vorgesetzter, der nur auf "Stand-By" läuft 7. Kritik und Vorschläge, die ignoriert werden

[@psodq]

Ich bin ein Arbeitnehmer der gekündigt hat, und das Video hat meinen früheren Job 100% beschrieben. Fast beängstigend genau. Der Job selbst hat mir gefallen, aber war immer unzufrieden mit den Chefs, was zu Frust geführt hat. 10 Jahre lang habe ich das ausgehalten bis es nicht mehr ging und habe das weite gesucht.

[@ChristophDuecker]

… ist doch krass, wohin Unzufriedenheit führt, wenn nichts an den Umsänden geändert wurde. Haben die Verantwortlichen versucht irgendetwas in der letzten Zeit zu ändern, oder läuft es weiterhin so?

[@floriangunzer6244]

Lief ähnlich wie bei mir. Hab neun einhalb jahre im Unternehmen gearbeitet bis ein Regimewechsel anstand. Die Arbeitsatmosphäre in diesem speziellen Unternehmen war schon immer legendär schlecht, inklusive hahnebüchender Inkompetenz und Profilneurose in der oberen Etage aber ich hatte das Glück lange Zeit unter dem Radar fliegen zu können da meine Abteilung der Blinddarm der gesamten Operation war. Dann kam wie gesagt der Regimewechsel und dann wars relativ schnell vorbei. Bin in der Zeit krank geworden durch den Druck von oben. Hab mir Rat geholt bei der Gewerkschaft und als ich die Problematik beschrieb kam die Antwort: "Also mobben lassen müssen sie sich nicht." Das war kurz vorm Ende und mein Ausstieg musste final vor Gericht geklärt werden. Nun bin ich froh aus dem Irrenhaus entkommen zu sein. Prost Leute!

[@ChristophDuecker]

@@floriangunzer6244 wow, krasse Story, hoffe Dir geht's nun besser und so etwas kommt nicht wieder vor!

[@floriangunzer6244]

@@ChristophDuecker Ja, klar hab mich wieder erholt und das Leben geht weiter. Vielen Dank für die netten Worte.

[@ChristophDuecker]

Super, freut mich zu hören. Wünsche dir weiterhin alles Gute 👍😉

[@Perky26]

Ich bin jetzt 41 und hatte schon diverse Arbeitgeber. Im Nachhinein war es immer richtig zu gehen. Bin oft auf die Nase geflogen, aber aktuell fühle ich mich wirklich wohl. Gehalt ok. Arbeitszeiten flexibel. Homeoffice-Möglichkeit…. und ein paar andere Benefits mehr. Ich habe für mich erkannt… kündigen und neu anfangen ist gar nicht so übel. 😊

[@ChristophDuecker]

Freut mich zu hören dass es dir jetzt gut geht und deine Entscheidung im Nachhinein auch richtig war,👍 😊

[@Strohhut81]

Bin jetzt auch 41 und hab die selben Erfahrungen gemacht, Bin Maschienenbau techniker und hatte bisher keinen zweiten gefunden der so gut in seinem Job war wie ich es bin, aber was hab ich jetzt davon? Nichts, Viele kollegen die es nicht hinbekommen haben wurden auf andrer posten gesetzt wo es deutlich einfacher, spassiger und lokrativer ist...Arbeit und Fachwissen wird nicht entlohnt und das ist wirklich schade. im moment finanziert meine tochter in ihren Ferien die familie...mit KZbin Videos. Was ist nur aus uns geworden. Ich werde wohl auch bald die Reißleine ziehen müssen.

[@ChristophDuecker]

Hui… Drücke die Daumen, dass der nächste Schritt (nach der Reißleine) erfolgreich wird🤞

[@TheBazino]

Ich: "Ich war gestern 2 Stunden länger da, damit X fertig wird." Chef: "Selber schuld!" 2020 knapp 1000 Überstunden (weil 10% Kurzarbeit, aber normal gearbeitet), weder Dank, noch Geld. Bin am Absprung.

[@ChristophDuecker]

Wow..., schade, dass mit Dir so umgegangen wird. Danke für Dein Beispiel, an dem wir sehen können, wie sich Führungsverantwortung auf Loyalität, Engagement & Neugier auswirken kann. Es gibt natürlich unterschiedliche Richtungen ↘️➡️↗️. Bleibt die Frage: was wollen die Verantwortlichen bezwecken?

[@TheBazino]

@@ChristophDuecker Es sind 2 gleichberechtigte Geschäftsführer die einmal Freunde waren, aber inzwischen wissen, dass sie beide Egoisten sind, die sich bei jedem Gespräch so wenden wie sie es gerade brauchen. Da ist nix dahinter. Wenn der Eine was anschafft, wird es vom Anderen kurz später durchkreuzt. Es gibt mehr Ausnahmen als Regeln und beide diese Dinge können innerhalb von Tagen Seite tauschen. Die rechnerische Mitarbeiter-Fluktuation innerhalb der letzten 12 Monate liegt bei 100%.

[@ChristophDuecker]

@@TheBazino Hui, bei Euch geht's ja richtig ab... Ähnliche Fälle kommen allerdings sehr häufig vor. Meistens erlebe ich diese Situationen in Unternehmen bei Generationsübergaben. Wenn Du Dich zu Eurem Thema kurz austauschen möchtest, können wir gerne einen gratis Termin zum Telefonieren ausmachen. Meine Kontaktdaten findest Du oben auf meinem YT Portal oder unter diesem LINK www.dcepro.com/kontakt

[@I_am_Raziel]

Mach das

[@Freycko78]

Spring ab weg da!

[@myinspirations4725]

Genau aus den Gründen habe ich meine letzte Firma verlassen und ich bin froh darum.

[@LeicaM11]

„Darüber“!

[@I_am_Raziel]

Gut gemacht

[@puma6962]

Christoph, Du hast exakt den Nagel auf den Kopf getroffen - was in unserem Unternehmen aktuell passiert, ist genau das.

[@ChristophDuecker]

Danke, dies geschieht leider noch viel zu häufig. Wie geht Ihr denn intern mit dem Thema um, bzw. ist das bei Euren Verantwortlichen überhaupt bekannt?

[@ChristophDuecker]

Danke, welche Alternativen gibt es denn, um zukünftig auf dem richtigen Weg weiter zu kommen?

[@CPBNJAHKA]

1. Fehlende Anerkennung 2. Mehr Schein als sein 3. Führungschwächen

[@michaelpfeifer3761]

Danke. Genau so ist es im Berufsleben. Einer hängt sich rein. Die anderen profitieren und machen nur das was im Arbeitsvertrag steht .

[@ChristophDuecker]

... reines Arbeiten nach Stellenbeschreibung ist auf Dauer für alle Seiten demotivierend und unproduktiv. In einigen Fälle kann das rasch geändert werden. Wichtig ist, dass die Verantwortlichen diese Veränderung "wollen" und sie mit passenden Maßnahmen "gemeinsam" mit dem gesamten Team "konsequent" umsetzen.

[@sabinesp5201]

Bin mit 60 nach 25 Jahren im Betrieb in Anzeichen innerer Kündigung angekommen... Jetzt sehr unruhig in mir wegen meines Alters bzgl. Neuanfang. Heute früh aufgewacht & auf der Suche nach Entspannung Ihren Kanal gefunden. Das ist gut, empfinde Befreiung von die Firma "im Stich lassen", sprich schlechtem Gewissen. Hilfreiche Videos auf Ihrem Kanal - ich abonniere Sie. Freundlichste Grüße & Danke sehr!

[@ChristophDuecker]

Vielen Dank für das schöne Feedback! Freue mich immer wenn ich helfen kann. Ein Neuanfang ist heutzutage leicht, da viele Unternehmen dringend gute Mitarbeiter suchen. Wünsche viel Erfolg und sende beste Grüße

[@sologub1905]

Genau so ist es. Es entsteht ein Filter und letztlich sammelt sich eine dysfunktionale Gruppe.

[@ChristophDuecker]

yess, ... und diese Gruppe kann oder will gar nicht merken, dass es anders viel besser funktioniert.

[@christianrottler]

Wenn Mitarbeiter kündigen, liegt es meist am Vorgesetzten. "Der Fisch..."

[@ChristophDuecker]

Tja, der ein oder andere Fisch ginge ja noch, aber wenn daraus ein Schwarm entsteht, der glaubt eine Daseinsberechtigung zu haben, wird es problematisch😬😉

[@waterbuffalosick4735]

"Unsere Mitarbeiter sind unser höchstes Gut..." Steht genau so als erster Satz in in unserer Unternehmensphilosophie...In der Arbeit lachen jeden Tag darüber..

[@enterusername7746]

Warum arbeitest du noch dort?

[@DerKater1]

Na ja mann soll ja mind. 1 mal am Tag lachen...

[@emilythefabulous1226]

Meinen letzten Job hab ich wirklich geliebt, obwohl ich hochgradig überqualifiziert war und miserabel bezahlt wurde. Aber die Kunden waren toll und weil ich sie enorm wertgeschätzt habe, bekam ich auch Anerkennung zurück. Leider war mein Chef weniger an Kundenbindung sondern mehr an Profit und Effizienz interessiert. Pünktlichkeit interessierte ebensowenig wie die Tatsache, dass ich nahezu keine Krankheitstage hatte. Die Daumenschrauben wurden mehr und mehr angezogen. Irgendwann hat's mir gereicht und ich hab mir dann was anderes gesucht. Den Kunden tat's echt Leid und mir damals auch. Aber so isses halt......

[@ChristophDuecker]

der erste Teil (Liebe zum Job & tolle Kunden) hört sich ja prima an. Jetzt noch ein Chefetage, die das zu schätzen/würdigen weiß… naja… Hoffe deine nächste Anstellung hatte bessere Rahmenbedingungen.

[@LeicaM11]

Arbeite seit Jahren 45h-50h/Woche, statt derzeit 38 bezahlten Stunden. Pflege meine Eltern und habe gesundheitliche Probleme, mit vielen Terminen. Resultat: Seit 10 Jahren das selbe Gehalt, noch nie eine Prämie, keinen Bonus, kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld, keinen Mehrarbeitszuschlag, trotz IG-Metalltarifvertrag! Schöne neue Arbeitswelt. Wozu bin ich Ingenieur geworden? Immobilienmakler, Arzt oder Gebäudemodernisierer wäre wohl besser gewesen.

[@ChristophDuecker]

hey, das ist doch Wahnsinn, mach Dich bitte nicht kaputt! Was sagen denn die Verantwortlichen, wenn Du sie darauf ansprichst?

[@Thomas-E-aus-D]

LeicaM11 immer noch kein Impuls zum wechsel gehabt, oder geht es nicht weil der nächste Job zu weit weg ist? Wenn nicht möglich, denke mal über Teilzeit nach, Pflegegeld müsste ja jetzt schon fließen, zum Finanziellen Ausgleich.

[@jeffcronen5133]

IG Metall und dann so etwas? Das kann nicht sein.

[@crazyedo9979]

No Glory!!! Aber, trösten Sie sich. Bei mir kommt auch keiner an und klopft mir auf die Schulter.

[@Strohhut81]

Tarifvertrag wäre ja noch schön !!!!!!!!!!!!!!!

[@lowkeylyesmith]

Hi und guten Morgen, danke für das Video, genau das ist der Grund warum ich auf der Suche nach einem neuen Job bin und überlege zu kündigen (bzw schon einen neuen Job gefunden habe, aber wahnsinnig Schiss habe zu kündigen, vielleicht kennt Ihr das). Mit jedem Jahr wird es hier ungemütlicher da sich bei uns die Unternehmenskultur so stark ändert, viele langjährige und vor allem verdammt gute Mitarbeiter haben das Unternehmen schon verlassen. Dem Unternehmen selbst geht es extrem gut, ein Umsatzrekord jagt den nächsten ... aber diejenigen die das zu verantworten haben, die werden vergessen. Man hört und sieht immer nur wie super toll die Führungskräfte sind und hört als Mitarbeiter, "Jetzt wo wir die Nr. 1 sind müsst Ihr noch mehr und noch härter dafür arbeiten das es so bleibt und wir die Führung ausbauen". Großkonzerne eben ....

[@ChristophDuecker]

🙏😊, freut mich! Das was du schilderst geschieht immer noch in viel zu vielen Unternehmen. Häufig macht der Erfolg Verantwortliche blind, sodass sie zu spät merken, wie wichtig die menschlichen Ressourcen waren, die das Unternehmen verlassen haben 🤷‍♂️

[@ylpea5170]

Weil schlechte/faule Kollegen unter denen alle leiden nicht frühzeitig aussortiert wurden und dann aufgrund langer betriebszugehörig mitgezogen werden.

[@ChristophDuecker]

warum werden eure Verantwortlichen bei diesen Entwicklungen nicht rechtzeitig aktiv, damit solche Zustände erst gar nicht entstehen?

[@FMeyer-zg5mg]

Bei uns wurden die immer befördert und gelobt :D und als dank wurden die fleissigen hintenrum angeschwärzt. Einfach raus da, das wird nicht besser.

[@Corner72]

Nein, das ist nicht so. Das bildest du dir nur ein. Du bist der einzige der so denkt. Hier ist es ganz toll. Das ist Wahnsinn. Du bist selbst schuld. u.s.w Betriebsrat aufstellen, ohne wenn und aber!

[@spezialist778]

in meiner Branche werden nur noch Quereinsteiger eingestellt, billig und kündigen nach einarbeitung nicht, da die eh nix anderes bekommen!

[@thepowerofsun1895]

Du hast sowas von recht , ich arbeite seit 2 Jahren in der QS nach meiner Ausbildung wurde mir vieles Versprochen ich habe immer mein Bestes gegeben , aber nichts davon wurde eingehalten Weiterbildung/Fortbildung etc. Deswegen habe ich jetzt ein Vorstellungsgespräch :D Danke für das Video

[@ChristophDuecker]

... finde es bemerkenswert, dass Du trotzdem "Dein Bestes" gibst. Hoffe, dass sich bei Euch demnächst Wichtiges verändert, damit Du Deine Power & Dein Engagement bewahren/behalten kannst. Toi, toi, toi

[@Taruil]

Das Video ist zwar fast 2 Jahre alt, aber es passt fast 100% auf die aktuelle Siutation.

[@ChristophDuecker]

🙏, dieses Thema wird immer wichtiger und ist für die Verantwortlichen der Game-Changer.

[@davidzust4038]

Wowww, danke für deine so ehrliche Worte. Das gibt mir selber viel Mut. Ich ziehe vor dir tief den Hut. Hmmm, ich beneide dich sogar. Weiterhin alles Liebe und Gute

[@ChristophDuecker]

🙏

[@hans-dirkkumpfert7308]

Ich habe es auch getan, herrlich 🤣🤣🤣🤣👍👍👍👍 seit dem habe ich ein Leben , wie ich es mir wuensche 🤣🤣🤣😊😊💖👍👍👍👍👍

[@ChristophDuecker]

... wünsche Dir auf Deinem Weg weiterhin Erfolg & dass Deine Wünsche in Erfüllung gehen👍

[@m.-b.-3464]

Ein echt gutes Video und leider kann ich die angesprochenen Probleme nur bestätigen. In meinen 4 Arbeitsjahren als Ingenieur habe ich bereits drei mal gekündigt, bis ich endlich ein Unternehmen fand, wo die Vorgesetzten die zusätzlich erbrachten Leistungen vom Personal mit Wertschätzung und Perspektiven belohnen. Ich habe oft erlebt, dass es der Führungsriege herzlich egal ist, warum Mitarbeiter (massenweise) kündigen, obwohl die Gründe frühzeitig kommuniziert wurden.

[@ChristophDuecker]

🙏😊 leider verursacht diese „egal“-Haltung soviel unnötigen Schaden. Normalerweise kann eine gute Führung dieses rasch ändern. Hast Du anschließend schon mal gute Erfahrungen machen können?

[@elisabethelbaesch7288]

Beim Staat ist es das gleiche. Chefs sind leider unkündbar. Vorschläge sind unerwünscht und keinen interessiert es, warum in unserem Referat die meisten Plätze unbesetzt sind. Unser Chef hat keine Ahnung. Und unterstützt null. Kann sich aber (anscheinend )nach oben gut verkaufen. Kleines Beispiel: Unser Vorschlag für eine kleine Veränderung eines Vordrucks (wegen Änderungen im Gesetz im Jahr 2011) wird vom Chef seit Jahren verschleppt… nachdem ich ihm seit ich bei ihm „diene“ sage, dass ich mir mehr Unterstützung und Rückmeldung wünsche, und immer nur noch mehr Arbeitsbereiche übernehmen soll und das schnell und sofort… bin ich nicht mehr bereit Überstunden zu machen (in die innere Kündigung?)Ich habe nur noch zwei Jahre bis zur Rente…glücklicherweise habe ich super motivierte Mitarbeiter und Kollegen, die ich sehr schätze.

[@ChristophDuecker]

ist doch echt krass, wie unbeweglich manche Systeme sind. Entwicklung und Fortschritt haben Veränderung und Bewegung als entscheidende Voraussetzung. Die 2 Jahre sind Dank der Kollegen bestimmt noch eine schöne und effektive Arbeitszeit. Drücke die Daumen und wünsche alles Gute 👍

[@m.-b.-3464]

@@ChristophDuecker ja bei meinem derzeitigen Arbeitgeber laufen die Dinge besser. Der große Unterschied ist, es ist ein internationales Unternehmen (man geht hier mehr mit der Zeit bei Themen wie z.B. bei Thema Homeoffice) und nicht wie meine Arbeitgeber davor, allesamt mittelständische Unternehmen die nur regional aktiv waren (starrer, traditioneller Führungsstil; unverändert seit 1970 -> Fortschritt oder Veränderung = schlecht, weil reason). Das gilt natürlich jetzt nicht für jeden Betrieb deutschlandweit, sondern nur das was ich bis jetzt erlebt oder mitbekommen habe.

[@miramar1970]

Habe mal einen Sruch gelesen der es gut auf den Punkt bringt :" Führungskräfte können die Ziele nur mit Hilfe Ihrer Mitarbeiter erreichen!"

[@ChristophDuecker]

... absolut richtig! Das ist einer der Gründe, warum ich einen Teil meiner Videos hier veröffentliche.

[@XX-xl7nd]

Sollte als Pflichtkanal für Führungskräfte und Chefs werden.

[@ChristophDuecker]

Vielen Dank, schöne Idee, wäre cool👍😉

[@skyranger696]

Kann ich definitiv ebenfalls empfehlen. Ich erlebe selbst seit 13 Jahren unsere Chefs. Katastrophal. Menschlichkeit, fehlanzeige. Ich hatte anfange in den ersten 6 Jahren nicht einen einzigen Krankheitstag, bin trotz Erkältung in die Firma gegangen, hab mit meinem eigenen Drucker Schilder und Zeug ausgedruckt, hab mir extra n Laminiergerät gekauft um die Schilder schön zu machen, damit sie ansehnlich sind und anstatt daß sich der Chef mal bei mir Bedankt oder zumindest seine Anerkennung kund tut, kam nur "das ist doch selbstverständlich"..... Ich mach seither auch nur noch GENAU das, was in meinem Arbeitsvertrag steht und nicht mehr. Meine Vorigen Chefs haben sich meinen Respekt immer verdient. Aber die, die ich jetzt habe, kennen sowas nicht. Es wird ständig gemobbt, von oben herab geredet, auf den Mitarbeitern rugehackt, nicht nur auf mir, und es wird einfach immer nur erwartet. Sobald ich eine adäquate Alternative gefunden habe, bin ich da weg. iss leider ned wirklich so einfach, aber ich habe Geduld :-)

[@ChristophDuecker]

@@skyranger696 es ist so schade/schlimm, wenn Führungskräfte zu spät etwas oder gar nichts erkennen. Viel Frustpotential ist tatsächlich "hausgemacht" & könnte verändert werden.

[@stullen-queen4883]

"Das ist leider so, wenn man etwas gut macht, hat man es leider sofort an der backe" wieder mal die Arbeit von Kollegen am Hals gehabt, weil sie nicht konnten/wollten. Abartig. Kotzt nur noch an.

[@ChristophDuecker]

… lass Dir dein Engagement bitte nicht (auf Dauer) nehmen. Was meinst du, warum ändert eure Führung nichts an diesen Umständen?

[@hauptsachebiken3598]

Das ist genau so, leider ..... Deswegen reagiere ich dementsprechend in naher Zukunft.

[@vfifty9182]

Gute Mitarbeiter verlassen ein Unternehmen, auch wenn keine Tätigkeit danach in Aussicht ist. Wenn gewisse Grenzen überschritten wurden und ein Vertrauensbruch stattgefunden hat. Das ist absolut unverzeihlich.

[@timbow614]

Ja, das habe ich auch schon einmal hinter mir.

[@nicknack228]

In meinem ehemaligen Betrieb war es so, daß wir 4 Leute hatten die ohne ende Raucher Pausen gemacht haben teils bis zu 30 min. Dann die geregelten Pausen teilweise von 30min. Bis zu 1,5 Std überzogen haben... Haben auch mehrere beim Meister geklopft das der sich darum kümmert.. Nichts ist passiert... Dann alle zu Chef, auch wenn es uns nicht leicht gefallen ist.. Aber selbst da ist nicht passiert... So sind dann innerhalb eines Jahres 8 Mitarbeiter deswegen gegangen und er hat dafür keine neuen gefunden... Von den 4 "Pausen Clowns" sind auch nur noch 2 davon da und dem Betrieb geht es derzeit nicht mehr gut weil wie gesagt er kein Personal ran bekommt

[@ChristophDuecker]

… echt krass zu lesen, wohin das führt. Erfolg & Interesse schwindet und niemand ändert etwas … 😬

[@nicknack228]

@@ChristophDuecker so sieht es auch aus... Man merkt anscheinend erst wenn es fast zu spät ist was man für top Mitarbeiter verloren hat...

[@ChristophDuecker]

Aufmerksamkeit ist eine Fähigkeit um früh und rechtzeitig Entwicklungen zu erkennen. Hier gibt es auch ein Parallele zum Privatleben, die jeder Mensch nachvollziehen kann: „Wenn Dir etwas wirklich wichtig ist, bist du automatisch aufmerksam.“

[@s.m.2068]

punkt 1,2 und 3, trifft zu 100% zu, danke das ist wirklich so. endlich habe ich die Bestätigung dafür.

[@ChristophDuecker]

Hey, einerseits freut es mich, dass ich für dich einen 100% Treffer landen konnte. Andererseits ist es leider traurig, dass solche Zustände noch viel zu häufig vorkommen.

[@lh97791]

Spiegelt zu 100% meine Erfahrungen wieder. War mit 120% in meiner alten Bude dabei- tolles Team und Führungskräfte die einem auch Anerkennung gaben. Dann, großer Wechsel in der Führungsetage- die Flachzangen gaben sich die Klinke in die Hand, alles ging bergab. Schuld waren immer die anderen. Ich bin so froh das ich dort weggegangen bin, mir gehts besser und das alte Unternehmen ist heute auf dem absteigenden Ast.

[@ChristophDuecker]

Neue „Besen“ meinen häufig, sie „fegen“ besser und alles andere war nur „Dreck“. Schade, dass Eure Besen so negative Resultate ein-gefegt/-gefahren haben.

[@nixnix1212]

Ein Grund, der hier nicht explizit genannt wird, aber meiner Meinung nach einer DER Gründe überhaupt ist: Mangelnde Wertschätzung! Wertschätzung hat viele Facetten und jeder versteht etwas anderes darunter. Aber nahezu jeder (auch ich) versteht mindestens eins darunter: Kommunikation! Somit ist ein Zeichen von Wertschätzung das Durchführen von regelmäßigen (mindestens 1x jährlich!) Mitarbeitergesprächen. Wird das nicht durchgeführt bzw. wenn selbst die vom Mitarbeiter gebetene Gespräche nicht erfolgen (so wie ich es hatte bei meinem ehemaligen Arbeitgeber erlebt) gibt es seitens des Unternehmens keinerlei Berechtigung, von plötzlich ja ach so überraschend auftretenden Kündigungen kalt erwischt zu werden! Unter Wertschätzung verstehe ich auch Lob. Wenn man etwas wirklich gut hat gemacht bzw. etwas richtig gut lief, dann bricht man sich auch seitens des Chefs / des Unternehmens keinen Zacken aus der Krone das auch mal so zu benennen! Wenn dieses Feedback ausbleibt bzw. es nur negatives Feedback erfolgt, ist eine riesige Frustration automatisch installiert. Man kann mich da gerne für etwas sehr idealistisch halten. Aber ich gehöre zur sogenannten Generation Y. weder ich / diese Generation, noch die Generation Z, welche nun beide in den nächsten Jahren den Arbeitsmarkt ,,übernehmen“ werden, finden es ausreichend nur bei Fehlern vom Chef zu hören! Immer nur vom Chef zu hören bzw. zu ihm gebeten zu werden, um eine auf den Deckel zu bekommen / sich Tadel abholen zu müssen ohne jedwedes andere positive Feedback ist auf Dauer keinen Arbeitsumfeld, in dem man sich wohlfühlt! Und wenn dann die Chefs bzw. Führungskräfte die Zeichen der Zeit nicht erkennen und dann beispielsweise statt gute Mitarbeiter wertzuschätzen und zu versuchen, diese zu halten, und stattdessen auch noch in meinen wegen Nichtigkeiten abmahnen zu müssen… Als wäre das allein nicht schon genug, kommen diese auch niemals von Ihrem hohen Ross herunter und scheinen sich auch bei ganz klaren Verhältnissen immer noch ziemlich sicher bzw. geben erst ,,klein bei“ wenn sie vom Gericht dazu gezwungen werden… Als ich mich meinen allgemeinen Unmut beim Chef äußerte, bekam ich lediglich zu hören, dass ,,ich wie jeder andere tariflich angestellter 4 Wochen Kündigungsfrist hätte und wenn es mir nicht passt, ich ja dann gerne gehen kann“ Bei allem gebotenen Respekt: einen solchen Satz muss ich mir in der heutigen wirtschaftlichen und arbeitsmarkttechnischen Lage nicht sagen lassen! Es ging aber noch weiter. Aufgrund der Abmahnung hatte ich Einsicht in meine Personalakte genommen. Grund war, dass ich laut Abmahnung (den darin mir vorgeworfenen Verstoß hatte es ohnehin nie gegeben bzw. hatte ich von Anfang an bestritten, auch mit Gegendarstellung!) über das Verbot des mir vorgeworfenen Fehlverhaltens belehrt und diese erfolgte Belehrung mit meiner Unterschrift hatte quittiert. Siehe da, in der Personalakte war tatsächlich dieses unterschriebene Dokument. Blöd nur, dass die Unterschrift da drauf eben nicht von mir stammte! Nachdem ich nämlich eine Kopie von diesem Dokument anfertigte und diese dann kriminaltechnisch auf eigene Kosten untersuchen ließ, erhielt ich die Bestätigung, dass diese auf dem Dokument vorhandene Unterschrift ,,mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ nicht von mir stammte! Folgerichtig hatte ich sofort Strafanzeige gegen das Unternehmen gestellt und zusätzlich (einige Tage später) auch auf Entfernung der Abmahnung geklagt. Vor der Klage bin ich dann zum Chef zitiert worden und der meinte, mir die Pistole auf die Brust zu setzen. Er gab mir ganz deutlich zu verstehen, dass ,,das Unternehmen nichts falsch gemacht habe“ | ,,man sich absolut keiner Schuld bewusst sei“ und ,,wenn ich das anders sehen würde kann ich es gerne versuchen…,denn recht haben und recht kriegen seien immer noch 2 verschiedene paar schuhe“ und ich ,,an der kürzeren Seite des Hebels sitzen würde“ bzw. ,,wenn es mir allgemein nicht passen würde, ich gerne gehen könne“ (also kurz die auch die schonmal getätigte Aussage nochmal wiederholt) Ich bin dann nach der erfolgten Klage meinerseits unverzüglich gekündigt und freigestellt worden. Natürlich habe auch ich hier sofort kündigungsschutzklage eingereicht. Zurück wollte ich nicht, aber in Anbetracht der der erdrückenden Beweislast wollte ich mir die Chance auf ein nettes Sümmchen niemals entgehen lassen. Auch hier war das Unternehmen wieder richtig trotzig. Erst nach dem 1. Richtigen Verhandlungstermin (also nach erfolgloser Güteverhandlung) und dem eindeutig dezent platzierten Hinweis (mit dem Zaunpfeil gewedelt, wie man so schön sagt) seitens des Richters, dass dieser bei keiner Einigung ein Urteil erheblich zu meinen Gunsten würde sprechen, knickte die Firma ein und ging äußerst widerwillig und erheblich zähneknirschend auf meine Forderung ein. So konnte ich immerhin eine 5-stellige Summe als Abfindung rausschlagen… So erging es nicht nur mir, sondern auch vielen anderen Kollegen (also, dass das Unternehmen sich regelmäßig von Mitarbeitern vor Gericht hatte getrennt und auch abseits dessen immer wieder mit arbeitsrechtlich sehr fragwürdigen Methoden hatte gearbeitet, z.B. Mitarbeiter ohne Visum auf langfristige, also mehrere Monate dauernd Dienstreise ins außereuropäische Ausland zu schicken, und bei Verweigerung der Dienstreise durch die Mitarbeiter diesen als Einschüchterung als Einschüchterung der übrigen Belegschaft ebenso kündigte). Ein Vertrags- bzw. Gesetzesverstoß nach dem Anderen und keinerlei Schuldbewusstsein… Naja was solls, es ist jetzt auch Geschichte für mich. Einige Zeit später ging das Unternehmen in Insolvenz und der dann daraufhin gefundene Investor räumte mal so richtig auf und entließ die alte Führungsgarde…! Seitdem geht es wieder richtig bergauf , wie ich von den alten noch dort verbliebenen Kollegen erfahren durfte!

[@SkorkWB]

Das Thema Wertschätzung ist leider eines, welches man oft vermisst. Ich arbeite mit meinen 34 Jahren jetzt seit knapp 15 Jahren im selben Betrieb (viele andere übrigens auch), aber eine richtige Wertschätzung gibt es dafür kaum. Finanziell gibt es das gleiche wie bei jemandem, der seinen ersten Arbeitstag hat, und auch abseits dessen gibt es von den Chefs immer nur "Ihr seid die tollsten und es ist nicht selbstverständlich, dass jemand den Job solange macht, etc. ..." ... aber mehr kommt dann eben nicht ... Das, was mich all die Jahre im Betrieb gehalten hat, ist das Team und der Spaß am Job selbst, aber die fehlende Wertschätzung für die Treue und vor allem auch die langjährige einwandfreie Leistung, bewegt jetzt auch mich dazu, mich anderweitig umzusehen, da sich einfach nichts ändert. Ich verstehe nicht, warum die Verantwortlichen nicht um (fast) jeden Preis versuchen, ihre langjährigen Mitarbeiter zu halten. Nichts gehen neue Mitarbeiter, aber jemand der 10 oder 15 Jahre einen Job macht, der macht das quasi blind, bringt Wissen zu den Abläufen mit, welche dem Neuling fehlen, etc. ....

[@ChristophDuecker]

…. bei euch passt das Team und sogar der Spaß am Job. Was würde sich aus diesen beiden Faktoren entwickeln, wenn die Führung einfach „nur“ respektvoll, ehrlich und fair mit Euch umgehen würde?

[@husmen4264]

Herr Decker, Sie haben exakt meine aktuelle Stelle beschrieben... Ich bin schon seit 11 Jahren ausgelernt.. Arbeite öfters in der Buchhaltung/ Fakturierung Bei meinem jetzigen Arbeitgeber habe ich das Gefühl das der Chef und die Bezahlung der Grund ist das ich mir eine neue Stelle jetzt suchen werde... arbeite jeden Tag mit 130% Motivation.. wenn aber keine Anerkennung und keine Rückendeckung vom Chef da ist dann ist man automatisch demotiviert.. Egal wie viel Energie ich habe irgendwann hat man den Punkt erreicht das ich innerlich kündige... Die Gehaltszahlung ist auch mindestens 500/600 Euro Brutto monatlich zu wenig.. Da ich erfahren habe das die Vorgänger mehr verdient haben.. es werden bewusst gerne externe Mitarbeiter eingestellt weil jeder natürlich am Anfang ein hohes Interesse für die Firma hat... Spätestens nach 1 Jahr geht jeder zu der Konkurrenz.. Es ist echt nicht auszuhalten... obwohl man flexibele Arbeitszeiten hat und auch jeden Tag zuhause arbeiten darf... Danke für Ihre super Videos

[@ChristophDuecker]

🙏😊 Vielen Dank, vor allem für die ausführliche Darstellung. Drücke fest die Daumen, dass es bei der nächsten Anstellung deutlich besser wird🤞

[@fuggoff5277]

Arno Dübel hat es früher als ich begriffen

[@stefanietinz9280]

Sehr guter Beitrag. Ich seh mich genauso im zweiten Bsp was Sie erwähnt haben. Mehr versprochen als umgesetzt. Jetzt schau ich nach anderen Stellen und es ist vielversprechendes dabei. Plötzlich erkennen die, oh da will ja jemand gutes gehen. Wie können wir sie behalten? Jetzt wird mir eine höhere Position angeboten. Ich entscheide nach Bauchgefühl.

[@ChristophDuecker]

Vielen Dank, freut mich, dass der Beitrag gefällt & auch das 2. Bsp. passt. Es ist doch immer wieder interessant, wie spät manche Verantwortliche bemerken was „eigentlich“ läuft. Die Chance bleibt immerzu, aus seinem Verhalten zu lernen und dieses ab jetzt besser zu gestalten. Drücke fest die Daumen, dass das Bauchgefühl die richtige Entscheidung treffen wird. Viel Erfolg!

[@jeffcronen5133]

Wasserkopf bläht immer mehr auf und unten wo Mitarbeiter dringend gebraucht werden wird abgebaut.

[@ChristophDuecker]

… ist schon echt krass und kaum zu verstehen.

[@boltthrower3215]

Oder völlig unqualifizierte Mitarbeiter eingestellt.

[@ChristophDuecker]

und fürs Einstellen, Weiterbilden, Fördern, Entscheiden und auch Entlassen, ist die Führung verantwortlich. Dieses wird manchmal aktiv angenommen & durchgeführt und manchmal nicht.

[@jeffcronen5133]

@@ChristophDuecker Es führt ins Chaos...lassen wir uns überaschen...

[@ChristophDuecker]

überraschen lassen…??? Wer kann denn das Chaos stoppen, bzw. echte Hilfe engagieren?

[@benitarusha6692]

Richtig so passiert .Super erklärt

[@ChristophDuecker]

Vielen Dank, hoffe Du hast aufgrund der Erfahrungen für Dich die passende Einstellung, bzw. zukünftige Vorgehensweise gefunden.

[@modelcars9493]

Genau so ist es bei den Johanniter in Erfurt. Grüße von einem ex Mitarbeiter.

[@ChristophDuecker]

… hoffe, dass es dir im neuen Job besser geht.

[@pascal14789632]

Sehr gut dargestellt. Ich habe meinen letzten Job tatsächlich gekündigt weil es mir zu langweilig war. Arbeite in der it und es hat sich nicht wirklich viel getan in der Abteilung. Gerade in der Branche ist Stillstand schlecht.

[@ChristophDuecker]

🙏😊 Es ist nie gut, wenn sich Langeweile breitmacht und auf Dauer das Team oder Einzelne unterfordert werden, man sieht ja an deinem Beispiel wozu das führt!

[@Penitten]

Habe zusammen mit meiner Freundin jeden Tag von 7:00 bis 17:00 Uhr geackert, unsere Ideen eingebracht und anfangs einen niedrigeren Lohn in Kauf genommen, da Chef ein damaliger Freund war. Als es lief und wir nach einer Gehaltserhöhung gefragt haben, hieß es in einem Wort "Nö!". Hat in einem schlimmen Streit geendet, weil Chef und seine Frau anfingen, uns Sachen vorzuwerfen, die gelogen waren. Haben gekündigt und sind froh damit.

[@ChristophDuecker]

hey, kannst froh sein über deine Kündigung. Menschen, die nur bei anderen die Schuld suchen, sind nicht fähig erfolgreich zu führen.

[@Penitten]

@@ChristophDuecker Wie Recht du hast...haben durch eine Bekannte herausgefunden, dass Ex Chef mittlerweile seine Angestellten nur auf 450€ Basis sucht und alle nach kurzer Zeit von selbst kündigen. Uns war das jedenfalls eine wichtige Lehre!

[@alexanderhuff2548]

Ich hab nach 23 Jahren die Firma verlassen weil ich nur noch ausgenutzt und behandelt worden bin wie ein Knecht !! War am Tag nach Feierabend noch 3 mal in der Firma ! Gab kein danke ! Oder sonst was ! Mein neuer Arbeitgeber ist geil beste Entscheidung

[@ChristophDuecker]

Ist schon fatal, wenn die Menschlichkeit fehlt!

[@magiorazkomarom9551]

Ich bin nicht geimpft, so gehe ich.

[@ChristophDuecker]

😂🤪👍

[@Deus_Ex_Machina_89]

Erste Video von dir, welches ich sah. Sehr gut. Weiter so. Das wird.

[@ChristophDuecker]

🙏☺️

[@ddc-diamonddancecenter5626]

Fehlende Führungskompetenz ist mein Nr. 1 "Ding" gewesen, wieso ich aus Betrieben gegangen bin. Meistrens war aber eh nach 2 Jahren ein kompletter Wehsel. Bore out..... Sobald meine Ideen und neue Konzepte permanent abgelehnt wurden, bin ich irgendtwann gegangen. Die Zeit im Projektmanagment war für mich persönlich die schönste. Frei gestalten, selbst Inovationen einbringen, Abteilungsprozesse neu gestalten.... und dann verließ eine Person auf einen kleinen Posten die Firme und es sollte keiner neu eingestellt werden. Wer sollte die Stelle machen?... ich... unter einer Person die von Führung 0 Plan hatte. Es kam wie es musste. Nachdem mir gesagt wurde, dass diese Position ein "Aufstiegsposten" ist, bin ich gegangen, da ich wusste, wer diese Position hat.... steigt nur aus, aber niemals auf. Was das wechseln angeht, ich bin sogar jemand, der einen Betrieb auch ohne folgestelle verlässt. Wenn eine Linie überschritten wurde, bin ich weg, egal ob Folgejob oder nicht. Nun arbeite ich an meinen eigenen Pänen zur Selbständigkeit mit Fairer Gewinnebteiligung für alle angestellten und gleichem Gehalt für alle Festangestellten, egal welche Position. Mal sehen ob das Pilotprojekt gut laufen wird.

[@ChristophDuecker]

Hey super! Drücke dir ganz fest die Daumen dass dein Pilotprojekt erfolgreich wird. Die Idee und deine Grundhaltung ist schon mal eine tolle Basis die jetzt noch ein bisschen Glück braucht damit sie steil geht✌️

[@juergenstenzel7300]

sehr gutes Video!

[@ChristophDuecker]

🙏😊 Freut mich, danke.

[@sicksbasic9771]

Wegen Langeweile und Unterforderung habe ich meinen Letzten Job an den Nagel gehängt. Ich kam super mit dem Chef als auch mit den Kollegen zurecht, aber die Unterforderung machte sich bemerkbar. Habe jetzt eine neue Stelle wo ich voll gefordert werde. Ich verdiene zwar etwas schlechter aber das war es mir egal.

[@ChristophDuecker]

… prima, dass es dir jetzt besser geht! Es gibt zwei Kardinals Fehler in der Führung: das Team zu unterfordern oder das Team zu überfordern.

[@ossianhaufe4671]

Zu diesen geschilderten Problematiken kommen Unterschätzung des Arbeitsaufwandes, der nötigen Erfahrung, Mobbing und Bossing - sehr schade, denn wenn die Erfahrungspotentiale weg sind, dann wird es schwierig, denn man kann oft nicht einfach eine andere Person anheuern und meinen, nun sei alles wieder Ordnung. Geht es dem Personal gut, geht es der Firma gut / geht es der Firma gut, dann geht es auch dem Personal gut ☺️

[@ChristophDuecker]

Absolut passend formuliert, doch dieser Potentialverlust drückt/bringt immer mehr Verantwortliche zum Handel.

[@ssh.7602]

Ich habe als Arzt gekündigt wegen einer Helferin, die seit 20 Jahren in der Praxis war und hat mich wie einer auszubi behandelt . Hat nicht Mal mich gegrüßt... Mein Chef ist ein Traum aber leider ein schwacher Führungskraft!! Natürlich finde ich sofort eine andere Stelle aber traurig dass diese toxische Atmosphäre bestehen bleibt und zum Standard geworden ist.

[@ChristophDuecker]

drücke die Daumen und hoffe, du kommst bei der neuen Stelle besser zurecht! Ja, Erfolg & Misserfolg kann entscheidend von der Führungskompetenz geprägt werden.

[@sabinebach6143]

Komplett erkannt. Danke und Top top top

[@ChristophDuecker]

🙏😉

[@maba7252]

Ich habe gerade gekündigt.35 Stunden Woche ist vereinbart,aber 48 bis 54 sind normal,das mach ich nicht mehr mit.Kein Dankeschön oder mal ne Prämie.Keine Wertschätzung der Mitarbeiter.

[@ChristophDuecker]

Schon krass, wie Du behandelt worden bist 😬 Wünsche Dir viel Erfolg mit/bei der neuen nächsten Beschäftigung 👍😉✌️

[@crazyedo9979]

Als ich angefangen habe, dachte ich auch: Boah ey! Jetzt hast du's geschafft. Internationaler Konzern, Spitzentechnologie, super Ausbildung, Aufstiegschancen, Bombengehalt!!!! Fehler Nummer 1: Ich hab gedacht

[@ChristophDuecker]

Schade eigentlich, dass Du nach so einem erfolgsversprechenden Start, diese Erfahrungen machen musstest. Hast Du die Dir direkt vorgesetzte Person schon mal zu den kritischen Punkten fragen können/wollen/dürfen?

[@geflasht1]

Gibt zahlreiche Betriebe in denen es genauso ist: Die guten Mitarbeiter gehen und die Schlechten bleiben für immer. Sehr deprimierend 😒

[@ChristophDuecker]

ja, leider viel zu häufig! Doch meistens kann Wesentliches geändert werden…, wenn Defizite früh genug bemerkt werden und der Wille zum verändern existiert.

[@riccardozorn1822]

Firmenwechsel bringen die höchsten Gehaltssprünge. Ich tausche Lebenszeit und Erfahrung gegen ein Tauschmittel genannt Geld. Weiterbildung ist für mich selbstverständlich und seien es auch nur Fachbücher oder sonstige S/Webinare. Ich brenne für mein berufliches Fachgebiet, Überstunden und Engagement gehören dazu. Sich ins Unternehmen einbringen, immer wissbegierig und fleißig zu sein ist meine charakterliche Stärke. In der Hinsicht muss ich gestehen sehe ich mich wie ein Söldner, ich kann etwas und bin gut darin, dafür möchte ich auch dementsprechend entlohnt werden. Wenn etwas nicht passt (etwas gröberes natürlich, bin bei Gott nicht ein kleinlicher Mensch) suche ich ein klärendes Gespräch, wir sind alles Menschen und haben einen Mund zum Sprechen. Also sollten wir diesen auch benutzen. Funktioniert das nicht wechsel ich, ganz einfach. Als Monteur gibts immer Arbeit, Baustellen gibt es weltweit. Der letzte Chef hat eine ausgemachte Gehaltserhöhung nicht eingehalten, respektvoll und nach einen angemessen Zeitraum fragte ich nach unserer Vereinbarung. Zu hören gab es salbungsvolle Worte und eine Orgie von Vertröstungen. Ok. Die Zeit verrinnte die Bäume verloren ihre Blätter die Tage wurden kürzer. Ich suchte wieder das Gespräch denn schließlich war die Gehaltserhöhung eine Zusage vom Chef, ich halte mich doch auch an mein Wort. Wieder warme Worte die viel heiße Luft produzierte. Ich wechselte, hatte genug vom Affenzirkus. Mit den Kollegen habe ich immer noch Kontakt die dann eine Gehaltserhöhung bekamen, die dennoch niedriger ist als mein Einstigsgehalt in der neuen Firma. Es war eine gute Firma und ich habe sehr viel gelernt und mitgenommen und wir haben sich im guten getrennt, dennoch musste ich auf die Gehaltsanpassung bestehen, denn auch meine Fixkosten steigen. Für mich ist die Erfahrung die man sammeln kann und die Lernkurve sehr wichtig. Interessante technisch komplexe Baustellen sind die Dinge wofür ich brenne, wichtig sind die Dinge die man lernen kann, die einen weiterbringen. Das Geld kommt dann von ganz allein, falls nicht hat man Erfahrungen gesammelt seine Lernkurve gesteigert und bringt diese nach einem Wechsel zu einer neues Firma mit. Dennoch ein gutes/angemessenes Gehalt ist wie Körperhygiene, nämlich selbstverständlich.

[@ChristophDuecker]

Vielen Dank für deine ausführliche Erzählung. Mir gefällt besonders wie du sagst, dass du für dein Fachgebiet brennst und was Du bereit bist dafür einzubringen, … solange die Vereinbarungen / Versprechungen eingehalten werden. Leider wird immer noch viel zu häufig leichtfertig mit dem Thema Chancen „nutzen & geben“ umgegangen. An deinem Beispiel sieht man prima, welche Kompetenzen verloren gehen können, wenn man die Chancen nicht „nutz“ sie zu halten. Andererseits wäre interessant zu sehen, was passiert, wenn Verantwortlichen die ein oder andere Chance mehr „gegeben“ würde, ihr Verhalten zu ändern. DaS IST DAS DING & funktioniert nur mit beidseitigem Engagement- denn nobody is perfect. Geduldig sein hat was Gutes, sollte aber irgendwann auch zu Ende sein, weil ohne Konsequenz geht’s nicht nach vorne. Deine Story bringt die Gegebenheiten so gut auf den Punkt, sie ist eigentlich ein Film auf KZbin wert! 👍😉 Vielen Dank und alles Gute!

[@MrTorre05]

Mein letzter arbeitgeber hat so ziemlich jeden Fehler gemacht und noch viele mehr. Innerhalb von einem Jahr habe ich 25 Leute kommen und gehen gesehen bei maximal 20 Angestellten. Nach einem Jahr war ich derjenige der mit am längsten dort war bin dann aber auch weg. Was hier noch dazu gekommen ist, was mich zum kündigen bewegt hat war keine planungssicherheit. Es war ausgemacht das wir immer bis Donnerstag arbeiten und dann nach Hause fahren, jedoch konnte man mit dem freien Freitag nicht rechnen weil ganz plötzlich Überstunden gemacht werden mussten. Ausserdem war es frustrierend das mein Chef von Service an Maschinen wahrscheinlich noch nicht einmal etwas gehört hat dementsprechend waren Autos und Maschinen ständig kaputt was dann natürlich zu Ausfallzeiten geführt hat. Es war auch nur das die Firma gefordert hat und nie etwas zurückkam. Bei mir war es sogar so das ich noch nicht einmal mehr bock auf die Weihnachtsfeiertag bock hatte weil ich nichts mit dem Chef zu tun haben wollte.

[@ChristophDuecker]

Das klingt ja nach einem richtigen Durcheinander mit zahlreichen Fehlern und viel Frust. Warum wurde denn nichts an den Umständen geändert, obwohl klare Signale zu sehen waren?

[@MrTorre05]

@@ChristophDuecker ich denke mal es war eine Art von abwärtsspirale. Es hat, wohl damit angefangen das der Firma immer mehr Aufträge angeboten wurde diese jedoch nicht bedienen konnte. Dementsprechend wurde der Arbeitsgrad ständig erhöht und immer mehr gefordert wo dann die ersten langjährigen Angestellten abgesprungen sind und damit sehr viel Erfahrung mit ging. Die Projekte hinten immer mehr hinterher und der Druck wurde immer größer. Dadurch entstanden Lücken in der Arbeitskette was mit sich führte das manche teams still standen gleichzeitig wie andere am Limit gearbeitet haben. Es war am Ende nur noch reine Verzweiflung die sehr viel Geld gekostet hat und später die Firma sogar in die Insolvenz getrieben hat. Mit anderen Worten es war am Anfang die Gier von unserem Chef und am Ende die Verzweiflung.

[@ChristophDuecker]

… okay, das könnte eine/die Erklärung sein. Diese Entwicklungen kam ja nicht über Nacht. Also gab es sehr wahrscheinlich mehrere Möglichkeiten für deinen Chef, einen anderen Weg einzuschlagen. Hoffe, dass die Insolvenz eine Chance war, die zum Positiven genutzt wurde.

[@laykoulay1293]

Bei mir waren es meist der zweite Fall, also "verarsche". Letzte Arbeit war ich auf Minijob/Aushilfsbasis, 1,5 Jahre gearbeitet wirklich kein Tag gefehlt, so gut wie nie zu spät gewesen, immer zuverlässig gearbeitet überstunden nie aufgeschrieben, 6 Tage die Woche da gewesen, IMMER Lust am arbeiten gehabt, jedes mal eingesprungen wenn einer mal Krank wurde oder nicht konnte, und dennoch verarscht was das Zeug hält. Letztes Jahr kurz bevor ich anfing zu arbeiten, meinte ich zu meine Chefin das ich für kurze Zeit eine Aushilfe suche, bis da war ja alles ok, aber nach 6 Monaten ungefähr habe ich in einem anderen Markt eine Vollzeit Stelle angeboten bekommen. Da ich kein aloch sein wollte, sprach ich mit meine Chefin sie soll nicht böse auf mich sein weil ich in ein ein paar Wochen die Stelle verlassen werde. Da sagte Sie mir neben 2 anderen Arbeitskollegen das ich unbedingt bleiben soll, ich bin ihr bester Mann, so einen zuverlässigen und engangierten ideenvollen Mitarbeiter hatten Sie noch nie! Sie versprach mir eine Teilzeit Stelle und meinte das ich mir die mehr als alle anderen verdient hätte und vieles mehr. Als Beweis waren da 2 Arbeitskolleginnen. Aber erst die Stelle bekäme nach Neujahr und natürlich meinen eigenen Bereich wo ich der beste war. 2 mal saßen wir im Büro und haben alles besprochen und geeinigt. Nach Neujahr, im Februar erst sprach ich Sie an was nun mit der Stelle sei, und warum Sie mich nicht schon längst eingestellt hätte, was Sie mir alles versprochen hat. Da meinte Sie, es ginge aufgrund der Umstände nicht, leider müssten viele gehen usw. Kurz vor Neujahr verlassten 2 Teilzeitkräfte den Markt und da waren eben 2 Frei. Und dennoch beharrte Sie es ginge nicht es gibt Probleme und alles. Da ich mal so gut gläubig war, wie IMMER! Arbeitete ich weiter. Kurz nach 2 Wochen stellte Sie 1 Teilzeitkraft an, ab da klingelten meine Glocken!!! Danach war mir alles egal, erst hat Sie mich angelogen und dann auch so richtig hinterhältig verarscht.... Danach war ich auf der Suche nach eine andere Stelle und arbeitet nur so weiter wie ich musste, keine Überstunden, keine extras, exakt die Stunden von Sekunde zu Sekunde genau, bis ich eben eine neue Vollzeit Stelle gefunden habe und gekündigt. Ach und nur so nebenbei, bevor ich ging hatte ich ein Gespräch mit dem Verkaufsleiter, also der Chef von meine Chefin gehabt, und da merkte ich die Leute sind nicht ohne. Er meinte zu mir, ja Sie haben jetzt zwei Möglichkeiten, entweder wir kündigen Sie und Sie kriegen einen ehrlichen Zeugnis der von meine Seite ehrlich verfasst wird "nach dem Motto nicht gut", oder Sie kündigen dafür bekommen Sie einen qualifiziertes Zeugnis. Der Typ hat mich erpresst! Der Markt und die Kette sind für mich gestorben!

[@ChristophDuecker]

boah, die Art und Weise wie man Dich über unterschiedliche Führungsebenen behandelt, ist ein nicht zu akzeptierendes Fehlverhalten. Wie geht denn die oberste (verantwortliche) Führungsebene mit diesen Vorfällen um? Ist das „ganz oben“ überhaupt bekannt?

[@laykoulay1293]

@@ChristophDuecker Ich habe das jetzt so sein gelassen, und natürlich wissen die anderen obrigen nichts davon, ich denke mal das die Chefin und der Chef von Ihr alles für sich behalten. Deren Pech eben so guten Arbeitskollegen zu verlieren, wenn die nur wüssten was für Fehler die gemacht haben.... Irgendwann auf der Arbeit meinte sogar eine, Aushilfe oder Teilzeit sind eh alles leicht zu ersetzen, wen kümmerts.... Einfach nur peinlich so zu denken. Ich bete dafür das jeder seine Strafe bekommt, und das 10 Fach

[@ChristophDuecker]

… wie du es schilderst, ist es nicht nur Pech, sondern die unmittelbare Folge von aktivem Führungsverhalten. Das ist echt krass. Wenn du das Thema und die dazu passenden Lösungen vertiefen möchtest, melde dich einfach… Meine Kontaktdaten findest du auch unter www.DCePro.com 👋

[@alberthaubner9540]

Die besten Leute gehen immer zu erst sage ich mal und die haben meiner Meinung recht das mit den Führungskärfte das die gekündigt haben habe ich schon oft erlebt 😊meine eigene Erfahrung

[@kaim.8462]

Habe erst mal ein Abo da gelassen 😊

[@ChristophDuecker]

🙏

[@craftuar2439]

Da fehlen aber noch einige Punkte ! Im Handwerk und Dienstleistungsberufen ( inklusive Lieferdienste ) also dort wo real und richtig heftig gearbeitet wird gleichen die Arbeitsbedingungen mittlerweile einer Kombination aus Schindlers Liste und einen Käfig voller Narren ! Und der Vergleich mit Schindlers Liste fällt mir nicht leicht weil meine Oma inklusiver kompletter Familie fast an den "realen Schindlers Liste light" Arbeitsbedingungen teilnehmen durften und nur haarscharf daran vorbeigeschrammt sind ! ( Dafür darf der Enkel jetzt diese verpasste Chance wahrnehmen obwohl dauernd gepredigt wird das sich gewisse Dinge nicht wiederholen dürfen !! ) Auf die Gesundheit und Sicherheit wird in fast allen Betrieben gepfiffen ! Deswegen kann und konnte ich auch die ganzen Coronamaßnahmen inklusiver möglicher Gefahren absolut nicht ernst nehmen ! Für den Handwerker im Autobereich ist der normale Arbeitstag deutlich gefährlicher als die seit einem Jahr herrschende Pandemie. Entweder könnte man an einem Herzkasper verenden oder weil einem die Bühne auf den Kopf fallen könnte , eine Druckluftleitung oder man mit seltsamerweise frei verkäuflichen Betriebsstoffen arbeiten muss die für die Lunge deutlich gefährlicher sind als es Corona für den Großteil der unter 50 Jährigen sein kann ! Dem Punkt mit der Ankennung stimme ich zu aber das wird bei uns auch noch deutlich getoppt ! Die wirklichen Leistungsträger die Geld reinholen und die Arbeit schnell und gut erledigen werden als Deppen, 3 Stooges und co. dargestellt. In der Chefetage wird geschlafen, überlegt wie man den Kunden und seine guten Mitarbeiter betrügen kann ! Der einzige der gelobt wird und als bester Mann dargestellt wird ist ein Mitarbeiter der zwar in der Werkstatt arbeitet aber nicht einmal Dienst nach Vorschrift leistet und ständig etwas am Kundenfahrzeug kaputt macht, Werkzeug kaputt macht und es defekt wieder zurück legt oder es ganz verschwinden lässt. Dazu kommt noch das er Firmeneigentum klaut wie ein Rabe, sich selbst offenbar einen Zweitschlüssel der Firma angefertigt hat und massiv Schwarz arbeiten geht. Ständig fehlt Material, Werkzeug und Ware ! An einem normalen Montagmorgen beginnt der Tag erst einmal mit 30 Minuten Werkzeug suchen um mit der Arbeit anfangen zu können ! Als Bonus wird und wurde in der Coronazeit noch mit teilweise 3-4 betriebsfremden Personen ohne Maske, Abstand und sonstiges nach Feierabend in der Werkstatt rumgelaufen ! Teilweise wird von diesem Betriebsfremden Personen der Computerserver benutzt was schon einen Virenbefall nach sich gezogen hat. Das dieser beste Mann Morgen und nach der Mittagspause massiv zu spät kommt versteht sich von selbst ! Und da wir wieder beim Thema Corona sind : Kurzarbeit die keine ist, ganz im Gegenteil es wird mehr gearbeitet wie vorher. Geld was erst zwischen dem 15. und 20. kommt und wo der Kurzarbeitsausgleich fehlt und dem man hinterherlaufen darf ! Kunden die nicht lesen können und wollen und trotz Verbot die Werkstatt betreten und einem teilweise extrem nah auf die Pelle rücken und einem auf die Nerven gehen weil sie nicht verstehen das die Auftragsbücher voll sind und man eben noch einen Arbeitsschritt fertig machen muss da ansonsten Gefahr für Leib und Leben besteht ! ( wenn man an Reifen, Bremsen oder Stoßdämpfer arbeitet könnte jede Störung eines entscheidenden Arbeitsschritts tödliche Folgen für den Fahrzeugbesitzer oder unbeteiligte Personen haben ) Wie oben beschrieben, vor Corona habe ich absolut gar keine Angst weil der normale Arbeitsalltag viel gefährlicher für praktisch arbeitenden Menschen in meiner Altersgruppe ist, aber nicht jeder Kollege ist mittlerweile so schmerzfrei wie ich es bin ! Um alle Punkte aufzuführen müsste ich vermutlich noch 20 Kommentare schreiben, aber das möchte niemand lesen ;) Wäre jetzt keine Coronazeit wäre ich schon lange weg, eine Verbesserung in punkto Gesundheit wären Aufräumarbeiten ohne Schutzkleidung in Tschernobyl, also kann jeder andere Job nur besser sein ! liebe Grüße

[@ChristophDuecker]

drücke fest die Daumen, dass du eine Anstellung findest, wo zukünftig bessere, menschliche Arbeitsbedingungen herrschen. Danke auch für deine ausführliche Erzählung. Einige Beispiele zeigen auf, welche Auswirkungen es haben kann, wenn Führung ihrer Verantwortung nicht nachkommt.

[@ets2atstruckermartin527]

Vor allem aufm Kontostand soll sichs bemerkbar machen

[@ChristophDuecker]

das stimmt, ein marktgerechtes und faires Gehalt sollte Grundlage sein.

[@ndmcomputing]

100% Zustimmung !

[@ChristophDuecker]

Vielen Dank!

[@stefang.1894]

Und es wird immer immer schwerer wirklich gute und vielleicht auch engagierte Mitarbeitende zu finden.

[@ChristophDuecker]

genau, weil gute & engagierte die Wahl haben, die sie verständlicherweise auch nutzen

[@eetgribtek382]

Der Grund ist einfach, weil die Führungskraft nur Leute haben möchte die er leiten kann und keine Kritik loswerden..

[@matthausdraxner5953]

DACHSER - Intelligente Logistik Das Musterbeispiel par exelance !!!

[@ChristophDuecker]

… und leider ein viel zu häufiges Beispiel, bei allseits bekannten Unternehmen. Dabei ist eine grundlegende Änderung nicht unmöglich. Vielmehr ist eine gute & funktionierende Firmenkultur das Aushängeschild für gefragte Unternehmen. Diese leiden dann nicht unter Fachkräftemangel, bzw. hoher Mitarbeiter Fluktuation.

[@lehretwas7852]

So ist es!

[@marcojahn2564]

Mein letzter Chef war auch so´n merkwürdiger Kautz. Der stellte mich an, weil ihm die von ihm selbst zusammengeschusterte IT über den Kopf gewachsen war..er war halt Quereinsteiger. Das Schlimme war, dass er von Dokumentation noch nie was gehört hatte...ich hab fast 3 Monate gebraucht,um das System wirklich zu durchschauen. Zudem sparte er wo´s ging an Lizenzen. Ich als Admin hatte also nicht mal administrativen Zugang zu einem Teil der verwendeten Programme, sollte sie aber supporten. Und wie soll ich das machen ? -Der Backupserver lief mit einer Software, die maximal 5TB-Backups verwalten konnte, was bei insgesamt 12 Servern natürlich ein Witz war. -Wenn ich was vorschlug, was wir verbessern sollten, wurde es praktisch immer abgelehnt,weil er selbst keinen Plan davon hatte und eigentlich auch nicht wollte, das irgendwas am System verändert wird. -Benutzerrechte auf dem Fileserver waren faktisch unbekannt, jeder Dödel konnte auf sämtliche Dokumente zugreifen. -Die Router-Firewalls waren ausgeschaltet, so machten sie keine Probleme mit der Kommunikation mit irgendwelchen Servern. -Virenscanner gabs nicht. -Statt der existenten VPN-Verbindung von seinem privaten Rechner ins Firmennetz wollte Chef lieber per Port-Forwarding und Remotedesktopdienste auf die Server zugreifen können. Schonmal die Ereignisanzeige eines Servers angekuckt, wenn man den RDP-Port 3389 ins Internet forwarded ? -Die Benutzeroberfläche von sämtlichen Netzwerkdruckern war aus dem Internet erreichbar und das serienmäßige Passwort nie geändert worden. Die Zugangsdaten der im Adressbuch des Druckers hinterlegten SMB-Freigaben waren die des Domänenadmins,d.h. das konnte jeder, der sich auf die Weboberfläche der Drucker einloggte, frei lesen. .Es wurden sauteure Router und Managed-Switches von Lancom angeschafft, diese liefen aber fast unkonfiguriert, weil der Chef die Sache "übersichtlich halten wollte". Solche Sachen wie VLAN usw gabs also nicht. -Wenn er irgendeine seiner Schnapsideen umgesetzt haben wollte, machte er niemals genaue Angaben, was eigentlich das Ziel sein soll,sondern antwortete auf Rückfragen nicht. Und sein ganz spezielles Hobby: ungenaue Angaben machen, den Leuten den ganzen Tag kommentarlos bei der Arbeit zukucken und dann meckern, dass er das SO aber nicht haben wollte. Die Techniker der Telekom, die unsere Telefonanlage betrauten, haben immer gewürfelt, wer von ihnen zu uns in die Firma musste, weil das keiner freiwillig machen wollte.

[@ChristophDuecker]

Dein letzter Chef war vielleicht echt ganz schön merkwürdig, allerdings konnte er doch auch froh sein, dass du soviel für ihn und die Firma regeln konntest. Hast du von seiner Seite dazu irgendwann mal eine Reaktion erhalten?

[@marcojahn2564]

@@ChristophDuecker Nicht die Bohne. Er hat erst was geändert, nachdem wir - durch seine eigene Schuld - Ransomware im System hatten und er daraufhin einen "Sicherheitsexperten" anheuerte , der ihm genau das Gleiche vorschlug, was ich schon monatelang gepredigt hatte. Unnötig zu sagen, dass seines Erachtens natürlich ICH dran Schuld war, dass wir uns Ransomware eingefangen hatten. Na schönen Dank aber auch. Gottseidank war mein Vertrag dort eh nur befristet. Meine letzte Aktion in dieser Firma war, dass ich die ganzen Mails, in der ich ihn vor den diversen Sicherheitslücken warnte, nochmal in den Firmenverteiler weiterleitete, damit die anderen Mitarbeiter auch mal sahen, dass der "unfähige Admin", als den er mich gerne hinstellte, gar nicht so unfähig war, sondern er lediglich durch den Chef daran gehindert wurde, seine Arbeit zu tun. Übrigens: Mein VPN-Zugang ins Firmennetz funktioniert immer noch, ebenso wurde das Adminpasswort nie geändert (mein Nachfolger scheint also auch nicht gerade sonderlich auf sowas zu achten). Wenn ich wollte, könnte ich in dieser Firma also ein heilloses Chaos stiften. Aber das ist einfach unter meinem Niveau. Übrigens wurden noch in dem gleichen Jahr, in dem ich dort ausgeschieden, noch 4 weitere Kollegen (von 9) von diesem Chef "abserviert". Wenn eine Firma scheinbar derart viele "schlechte" Mitarbeiter hat, sollte man mal hinterfragen, ob der Fisch nicht viel eher vom Kopf her stinkt. Will sagen: natürlich kann ´ne Firma bei der Personalauswahl mal danebengreifen....aber wenn mehr als die Hälfte der Belegschaft gekündigt wird, kann man wohl unterstellen, dass es da noch andere Gründe als die Kollegen selbst gibt.

[@ChristophDuecker]

… hoffe in deiner neuen Firma hast du bessere Bedingungen vorgefunden✌️

[@ralfwiegand3980]

Unfassbar, sowas findet bei uns zurzeit in der Firma statt. Unser Team ist wirklich am Boden zerstört. Aber wir hören nicht auf. Wieso wir werden mit Geld gebunden, sehr viel Geld. Aber es macht nicht glücklich.Like a bird in a golden cage....

[@ChristophDuecker]

wow, echt krass. Wissen die Verantwortlichen wie und warum es Euch so geht? Welche Veränderungen stehen zukünftig auf der Agenda? Wenn Euer Team am Boden zerstört ist, geht das nicht mehr lange gut... Drücke die Daumen, dass sich für Euch bald das Richtige ändert🤞

[@markuskistner5722]

m. M. Und auch meinen Erfahrungen nach ist das größte Problem einer Firma/Konzern die HR Abteilung die irgendwelche arbeitsfremde Vorgaben umsetzen müssen ohne sie zu verstehen oder sie verstehen zu wollen! Ich habe mehrere Anläufe in Firmen geleitet und es wurde kein Personal eingestellt/genehmigt weil dies einfach nicht vorgesehen war, Diskussion unmöglich! Man kann sich Probleme auch selbst generieren!

[@ChristophDuecker]

wenn an entscheidender Stelle, egal ob in Projekten oder Abteilungen, kompetente Menschen fehlen, ist die Entwicklung meistens negativ. Wichtig ist daher, dass die Verantwortlichen solche Entwicklungen frühzeitig erkennen um Änderungen einzuleiten, sonst werden die Probleme immer größer.

[@pixxpott400]

Ich habe die letzte Arbeitsstelle trotz Zufriedenheit verlassen. Trotz Wertschätzung, verlassen. Trotz top Gehalt. Trotz top Vorgesetzt. Verlassen.

[@ChristophDuecker]

Jetzt bin ich aber gespannt, warum wurde die Arbeitsstelle verlassen obwohl die Rahmenbedingungen scheinbar gut waren?

[@pixxpott400]

@@ChristophDuecker kurzer Arbeitsweg Statt 30 Min. bis 90 Min Jetzt nur 15 Min Dafür : - jeden Tag turbulenten Stress - Kollegen die nur Rauerpausen im Kopf haben - teilweise Überfordert sind - eine Vorgesetzte, die jeden Tag, groß und breit erzählt was schief läuft

[@ChristophDuecker]

@@pixxpott400 naja, hoffe für Dich, dass sich entweder dort bald was ändern wird, oder Du noch einen Plan B hast✌️

[@fabians2734]

Egal ob du das Unternehmen verlassen willst oder nicht kannst alle drei Punkte passen nazu auf jeden Arbeitgeber

[@ChristophDuecker]

... diese 3 Punkte sind daher auch eine Art Checkliste. Wie setzte ich diese mit meiner Führungskompetenz um & was kann ich zukünftig zum Besseren verändern.

[@egalabersowasvon9153]

An erster Stelle ist die Führungskraft Entertainer und Betreuer und dann kommt erst die eigentliche Führungsrolle. Und mit den Kollegen Lösungen suchen ist meistens besser, als mit dem Kopf durch die Wand.

[@ChristophDuecker]

yepp, genau so! Pflicht ist die Führungsrolle-Technik & Kür ist das echt arbeiten mit dem Team zusammen, gerne auch betreuen und Entertainment, aber auf jeden Fall „human support“!

[@petralutz2765]

Wenn man den Mitarbeiter "kaputt"gemacht hat ist's zu spät,wenn man erniedrigt verarscht würde.Und von Anfang an nicht wollte und dann später sie soll sich einen Mann suchen.

[@ChristophDuecker]

echt krass Dein Beispiel, dieser Umgang ist echt nicht akzeptabel

[@annabelleboucshain2087]

Sie haben den Nagel aufm Kopf getroffen...war im handwerk. Und genau das alles war mein Problem, arsch auf gerissen für nothing. Nur ich bin ohne neuen Job gegangen, sonst hätte ich mein exchef geschlagen. Ohne Witz.

[@ChristophDuecker]

danke, hoffe die aktuellen Bedingungen passen nun besser. Drücke die Daumen und wünsche weiterhin viel Erfolg!

[@sunnymas2656]

Ich war dreimal im KFZ-Handwerk, davon zweimal als Azubi. Aber es war zu hart. Als Azubi bereits sehr viel gekonnt und geleistet = Vorkenntnisse und Praxiserfahrung. - Klassenbester in der Berufsschule (KFZ-Elektrik) Trotzdem bekam ich die Kündigung, in den ersten drei Monaten Probezeit. In beiden Ausbildungsstellen. Begründung: Zuwenig Fachkenntnisse oder nicht schnell genug gearbeitet. In beiden Stellen hätte ich mich selber ausbilden müssen. Wie auch davor in meiner kaufmännischen Ausbildungsstelle.

[@ChristophDuecker]

@@sunnymas2656 ... hoffe Du hast demnächst mehr Glück und erkennst rasch ob es für Dich passt oder nicht. So eine Abhängigkeit ist auf Dauer schlecht zu ertragen.

[@evilashflash]

diese Langweile im Beruf wird bei mir auch tag für tag stärker. Mach mir schon gedanken über Umschulungen

[@ChristophDuecker]

Wenn Langeweile jegliches Engagement vertreibt, fehlen einem die Worte😬

[@gunthermaurer5451]

Danke

[@ChristophDuecker]

🙏😉

[@crocus5632]

In unserem Unternehmen ist es sehr schwierig, Urlaub zu bekommen. Jeder Urlaubsantrag wird vom Chef kommentiert mit "hast Du denn nichts zu tun?" oder "darf ich fragen, aus welchem Grund?". Dann muss man sich die Paar Tage Urlaub in Gesprächen erkämpfen. Und das alle 2 Monate. Unglaublich frustrierend.

[@ChristophDuecker]

Kaum zu glauben, ist echt krass😬 Gibt es bei Euch noch andere Führungskräfte oder Personen, die diesen Zustand mal klären können?

[@LawyersWatcher]

Ich kann wohl kein "guter Mitarbeiter" gewesen sein, sonst wäre ich nicht nach 15 Jahren ohne angabe von Gründen während einer Krankheit entlassen worden. Im Endeffekt hätte ich tatsächlich selbst gehen sollen - denn es war am ende auch nur noch Frust, dort zu arbeiten.

[@ChristophDuecker]

nach 15 Jahren, ohne Angabe von Gründen, während einer Krankheit… Sieht so aus, als wenn du froh sein kannst diesen Frust hinter dir gelassen zu haben. Drücke Dir die Daumen für eine neue bessere Anstellung🤞

[@LawyersWatcher]

@@ChristophDuecker Vielen Dank, Christoph :-) Im Endeffekt bin ich auch froh, dort weg zu sein. Immer das Positive sehen und weitermachen. Es wird schon werden :-)

[@melaniemurczak5159]

Zwangsarbeit ist verboten ...

[@2ReasonSalaza8]

Bei mir war es so, der Chef über mir wollte einfach nicht das ich sein Platz einnehme. Mehrmals probiert Null Chance. Habe eine sehr hohe Qualifikation in Bereich Führungsposition. Ich war ein Leiter in Bayern eines Großen Verkehrsbetriebes. Heute dagegen, besitze 44 Häuser A 12 Eragen, je 6 Wohnungen pro Etage. Teilhaber von 48 % Aktien eines Großen Autoherstellers 6 Verkehrsbetriebe mit 3216 Mitarbeitern unter meiner Aufsicht, das mit 33 ! Sie glauben diese Geschichte ist wahr ? Dann muss ich Sie leider enttäuschen.

[@stefanfrenzel9678]

Hallo Christoph, ich bin seit kurzem an dem Punkt der "Inneren Kündigung" angekommen, weil ich keine Wertschätzung für meine Arbeit erhalte und Vorschläge, wie Du es im Video sagst, nicht gehört werden bzw. einfach unter den Teppich gekehrt werden. So nach dem Motto: Sowas habe ich nie gehört! Desweiteren bin ich seit über 5 Jahren Maschinenbautechniker, staatlich geprüft. Anerkennung seitens des Arbeitgeber und die dementsprechende Bezahlung gleich null. Da fragt man sich, wo alle nach Fachkräften schreien, warum man sich nach der Ausbildung durch eine Weiterbildung quält, die staatliche Prüfung ablegt und dann keine Anerkennung und Wertschätzung erhällt. Sind Menschen mit dieser Qualifikation nichts mehr wert in unserem Land?

[@anitachristine763]

Genau richtig!!

[@ChristophDuecker]

🙏😊

[@oduvan2612]

Ich bin in Teilzeit eingestellt. Nach dem eine Kollegin gekündigt hat, hat mein Chef mir ihre Arbeit aufgezwüngen mit der Bitte zu unterstützen. Ich habe ihm gesagt sehr gerne, ich würde gerne vollzeit arbeiten, stocken Sie meine Stunden auf. Ich tue also meine Arbeit und die Arbeit von meiner Kollegin, die in Vollzeit eingestellt war. Natürlich kommt es zu Überstunden. Überstunden werden nicht ausbezahlt. Er meinte er muss das erstmal beantragen. Ein Jahr lang hat er mir nur Versprechen gegeben und anschließend gesagt, dass es nicht genehmigt worden ist. Ich glaube ihn nicht. Ich bin Ausländerin und kenne mich ehrlich gesagt nicht so gut mit Arbeitsrecht aus. Was kann ich in dieser Situation tun? Soll ich einfach kündigen oder kann ich noch was dagegen tun?

[@louisehardenberg5840]

Eine Rechtsschutzversicherung ist nützlich, um zu klagen. Oder habt ihr einen Betriebs- / Personalrat? Wenn du nicht kündigen, sondern bleiben willst: Lass die Arbeit liegen, für die du nicht bezahlt wirst. Du bist kein Fußabtreter! Du bist wertvoll.

[@METAL300Death]

Tja das mit der Anerkennung ist so ne Sache. Wenn man das Gefühl hat es interresiert niemanden ob man was tut oder was man tut und vom Chef nix gesagt bekommt was wichtig ist und lieber andere Abteilungsleiter frägt bzw anruft die garnicht dafür zuständig sind, um zuerfahren was gerade in der Abteilung gemacht wird anstatt mit einem selber zureden oder anzurufen. Man kommt sich so dumm vor als würde der Chef glauben das man seine eigene Arbeit die man seit 10 Jahren macht nicht versteht. Der Chef darf ja gerne nachfragen warum an dem Tag weniger gemacht wurde und dann würde man die Probleme auch schildern die aufgetreten sind. Wenn man aber nicht fragt weis mans halt auch nicht und der andere Abteilungsleiter weis es halt auch nicht. Dann siehts natürlich so aus als würden wir nix tun obwohl das garnicht der Fall ist. Eigentlich hat man seine Ruhe und hat nicht so einen Druck wie in anderen Firmen, aber das ist ein bisschen zu viel ALLES EGAL. Als würde der Chef einen Giga hart aus dem Weg gehen. Der Chef muss mich nicht leiden können und ich ihn auch nicht aber zusammen arbeiten wäre eine gute Sache.

[@ChristophDuecker]

Führungskompetenz besteht aus zahlreichen Werkzeugen. Die wichtige Grundlage ist dabei aber die Menschlichkeit. Fehlt diese ist der gesamte Werkzeugkoffer deutlich weniger, bis gar nichts mehr wert.

[@dafff08]

Anmerkung ist zwar schön und gut aber vernünftige arbeitsteilung als auch gute struckturen sind genauso wichtig. es gibt nur wenig leute die die fähigkeit haben "mitdenken" zu können. und die die es können werden oftmals völlig überlastet weil sie a: selbst genug zu tun haben, als auch b: die fehler anderer ausbaden müssen.. ..und zwar von denen die teilweise nur hermustehen und ebenfalls erwartet wird "mitzudenken", aber es nicht können und oder wollen. und es endet darin das man nur irgendwas "hingeschissenes" bekommt und den leuten wieder hinterherrennen muss, folglich noch mehr zeitnot hat. und normal ist es doch auch nicht, dass wenn bestimmte personen für nur 2 wochen in den urlaub gehen alles im unternhmen anfängt schief zu laufen.

[@ChristophDuecker]

Ja, so ist und bleibt es leider, wenn nichts geändert wird. Ein bekanntes MissVerhältnis ist 80/20. Die 20 % können auf Dauer nicht alles selber stemmen und laufen sich dann irgendwann leer weil sie überlastet sind. Wenn die Verantwortlichen dies nicht erkennen und nichts ändern, kippt die ganze Sache.

[@001crabman]

Fehler von Vorgesetzten? Sicher nicht! Ein Mitarbeiter ist Verbrauchsmaterial, wenn einer geht kommt ein neuer. Als Vorgesetzter muss man nur motivieren damit der Mitarbeiter mehr schafft, aber möglichst ohne Gegenleistung. Ganz ehrlich, alle mir bekannten Firmen, die das befolgen, sind super erfolgreich. Ein Fehler wäre es nur, wenn es der Firma schaden würde.

[@ChristophDuecker]

Danke für die interessante aber auch krasse Darstellung. Mir bekannte Firmen, sowie auch die mit denen ich zusammenarbeite, sind langfristig sehr erfolgreich und steigern sich weiterhin, weil sie Mitarbeiter nicht als Material sondern vielmehr als menschlichen Erfolgsfaktor sehen und entwickeln. Sicherlich gibt es auch andere Wege…, allerdings ist in einer Erfolgsbilanz entscheidend, dass die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten bewusst und somit wirksam & effektiv genutzt wurden. Wirklichen Erfolg haben doch die Personen, die zum einen ihre geplanten Zahlen/Ziele mindestens erreichen und zum andern jeden Morgen weiterhin mit gutem Gewissen in den Spiegel schauen können.

[@sonyx4500]

Kurzfristig sind solche Firmen vll. Erfolgreich. Langfristig nicht. Weil der Ruf schlechter wird. Es gibt heutzutage Plattformen wie Kununu wo Arbeitgeber bewertet werden.

[@andreas1983x2]

Wie bei uns aktuell. Staatliches Unternehmen, also schlechteres Gehalt gegenüber Wirtschaftsunternehmen. Dünne Personaldecke und Mitarbeiter werden wie ein alter Telefonvertrag behandelt. Immer gleicher Tarif bei immer mehr Aufgaben und Qualifikationen. Mitarbeiter werden sogar mutwillig ausgebremst, wenn sie sich weiterqualifizieren, weil sie werden ja auf dem alten Arbeitsplatz dringend benötigt. Dann werden Stellen an Externe vergeben, welche man mit wesentlich mehr Geld als einen Internen überschüttet, weil diese sonst nicht einmal ja sagen würden. Von der Arbeit sieht man dann oftmals nichts. Ausbaden dürfen es die Bestandsmitarbeiter. Ich werde zwar im Unternehmen bleiben, aber wohl in eine andere Stadt gehen. Hier am Standort wurde ich sogar versetzt, weil der letzte Chef (kein Studium, befördert mit Vitamin B) einen Einstellungsfehler gemacht hat und mich wohl auch wegen dem Fernstudium loshaben wollte. Die aktuelle Stelle ist zwar im Gegensatz zur älteren um eine Stufe besser, aber es ist eine Stelle für einen Meister. Habe die letzten Jahre einen Bachelor+Master absolviert und bin jetzt noch beim MBA. Was mich total schockiert hat und so habe ich es wirklich verstanden, dass der ältere Personaler dann noch zum letzten Leiter gehalten hat und ernsthaft "Master" mit Meister übersetzt hat und so die aktuelle Stelle angepriesen hat. Da der Konzern das Studium zahlt und ich damit jetzt auch noch eingespannt bin, habe ich das mit mir machen lassen. Sie wollen mich zwar jetzt noch eine Stufe hochbringen, aber der Arbeitsplatz wäre auch erst in 3 Jahren frei, bzw. wäre es vom Gehalt her auch nur noch eine Stufe. Externe und frische Absolventen bewerben sich gleich viel höher. Und das bittere ist, dass seit Corona weniger neue Stellen ausgeschrieben sind und diese wurden nach Einschätzung auch gleich um 1-2 Stufen verschlechtert. Also auch hier wieder gleich die Situation ausgenutzt.

[@ChristophDuecker]

... staatl. Unternehmen sind schon sehr speziell. Dein Post ist sehr umfangreich, wenn Du wissen willst, welche Varianten zum Lösen & Klären gerade im stattl. Bereich gut funktionieren,, können wir gerne dazu telefonieren.

[@a.thales7641]

Welche Position ist es denn? E9, e5, e13?

[@Rotbackenpfeiffdruessling]

Ja wie bei uns .Das ganze Negative

[@gerryforce6344]

🤣😂 omg Ich wünschte Sie könnten mal ein Weiterbildungsseminar bei mir in der Firma mit meinen Vorgesetzen halten.

[@ChristophDuecker]

Hey, interessanter Wunsch, vielleicht demnächst mal 👍😉 Bespreche zuerst immer persönlich die aktuelle Situation und die individuellen Maßnahmen mit den Verantwortlichen. Anschließend haben alle Seiten eine gute Übersicht um zu entscheiden.

[@gerryforce6344]

@@ChristophDuecker ja ok, aber nur wird ein Chef ab einer bestimmten Position sagen wir mal z.b. ein Geschäftsführer/Filialleiter so etwas mit bekommen oder er will es nicht mitbekommen. Sprich er ist Teil des Problems. Sprich die direkte verbindung von ganz oben nach ganz unter fehlt.

[@andreazademack2402]

Mit der Impfpflicht für Pflege werden viele gehen ich auch

[@ChristophDuecker]

… drücke die Daumen & wünsche für die neue Aufgabe/Stelle viel Erfolg!

[@akasya3882]

Können Sie mir bitte sagen ob ich innerhalb meine Arbeit Wechseln kann also gleiche betrieb nur andere Zweigstelle???

[@ChristophDuecker]

… wenn das bei euch innerbetrieblich möglich ist, steht einem Versuch doch nichts im Weg. Freue mich demnächst zu hören, wie & wann es geklappt hat.

[@akasya3882]

@@ChristophDuecker Dankeschön für Ihre Antwort 🙏 ich werde dann meinen Kommentar ihnen schreiben

[@ChristophDuecker]

Bin gespannt & wünsche viel Erfolg

[@meisterheuser]

Auch ein Punkt, mobbing weil man durchstartet und sie Bosse es mögen was man macht, dass mögen dann die Kollegen nicht.

[@ChristophDuecker]

… und dieses wieder in den Griff zu bekommen, dass alle in einem Boot sitzen & in die selbe Richtung rudern, ohne sich gegenseitig fertig zu machen, ist Führungs-Qualität. Mit dieser steht oder fällt der wahre Erfolg.

[@mb2243]

nach den vielen neg. Kommentaren: Ich Arbeite solange wie im Vertrag steht, kann spontan frei machen, habe eine super Chefin, Bezahlung ist nicht überragend aber OK. Nach Generstionswechsel wurden 4 MA gekündigt von denen 3 inkompetent waren und 1 extrem launisch. Also soweit gerechtfertigt. Ist nicht alles grausam.

[@ChristophDuecker]

Freut mich zu hören, dass bei euch soweit und hoffentlich auch weiterhin alles gut läuft👍😉

[@Strohhut81]

Die 10 Sekunden Antwort ist: Geld! ( Weil ehrliche, wertschöpfende Arbeit nicht entsprechend entlohnt wird ).

[@ChristophDuecker]

absolut richtig! Wenn schon nicht fair und gerecht entlohnt wird … Einer der Eckpfeiler die stimmen sollten.

[@sunnymas2656]

Meine Gründe für meine Kündigung als EDV-Fachkraft: Kein Vorwärtskommen. - Nie eine Gehaltserhöhung, trotz aller Leistungen. Ich wurde als Programmierer eingestellt, mußte aber stattdessen Hotline-Hilfe für Anwender leisten. Zum Programmieren bekam ich kaum was, und wurde für deren System nicht eingewiesen. Ich bat um Änderung, wurde abgelehnt. Ich bat um Vereinfachung, wurde auch abgelehnt. Dem Firmeninhaber interessierte nicht mal meine Gründe zur Kündigung. Ich stieg ein als Programmierer, und stieg auf zum Software-Entwickler. Arbeitete sehr viel, übernahm außerdem den Verkauf von importierter Software. Meine entwickelte Software wurde aber sehr gering vermarktet, trotz großer Marktchancen. Im Verkauf erzielte ich 40.000,- Umsatz/Monat, bei 50 % Gewinn. Aber mein kleines Einstiegsgehalt wurde nie erhöht. Aktuell: Guter Arbeitgeber, schöne, anspruchsvolle Arbeit - aber harte Bedingungen. Als EDV-Fachkraft Niveau: Fachinformatiker - Schwerpunkt: Computer-Hardware. Aber nur Teilzeit 50 %, befristet sechs Monate, und nur als Leiharbeiter = weniger Lohn. Es ist aber mehr Arbeit da, und ich bat um 100 Stunden/Monat, anstatt 80. Wird aber vom Entleiher nicht gewährt. Wenn ich nach den sechs Monaten keinen besseren Arbeitsvertrag bekomme, dann verlasse ich das Unternehmen. Früher: Wir bekamen einen neuen Vorgesetzten, der aber alle Mitarbeiter unter sich täglich mobbte. Ich bat den Firmenchef um Abhilfe - abgelehnt. Dann wurde mir woanders unerwartet ein besserer Job angeboten, und ich wechselte. Andere betroffene Mitarbeiter kündigten auch, oder wollten nicht zurückkehren. Nur wegen diesem Vorgesetzten. Bis der Firmenchef nachforschte: Der trieb das auch in seinen bisherigen Jobs, und wurde entlassen. Nun auch dort entlassen worden. ------------------------------------------------------------ Künftig nur noch Jobsuche im Ausland. Deutsche Arbeitgeber sind zu geizig. Und glauben anscheinend, sie könnten Fachkräfte zu jeder Zeit und Bedingung bekommen. Als gelernter Industriekaufmann sind die Jobangebote noch schlechter. Lohnvorstellungen der Arbeitgeber oft auf Hilfsarbeiter-Niveau. Anstellung oft nur Teilzeit - Arbeit aber ggf. Vollzeit.

[@ChristophDuecker]

ist ja echt der Hammer, was Du erlebst & was bei Euch los ist. Wenn ich solche Erfahrungen lese, oder auch Vorort direkt mitbekomme, erlebe ich häufig, dass diese Vorfälle vermeidbar wären/sind. Nur die wenigsten sind unveränderbar. Daher wundert es mich, dass die Verantwortlichen häufig nichts ändern. Wie sah das bei Euch aus, sind irgendwelche Bemühungen sichtbar gewesen, oder schon angegangen worden? Auf jeden Fall drücke ich Dir ganz fest die Daumen, dass Du für Dich den richtigen Weg finden wirst & die Verantwortlichen dort nach dem Motto agieren: Mitarbeiter*innen sind wichtiger als Kunden!

[@sunnymas2656]

@@ChristophDuecker Es ließen sich Mitarbeiter-Kündigungen verhindern, wenn man sich offen zeigt, anstatt "von oben herab." Denn Viele sind so sehr eingeschüchtert, dass sie nicht wagen, was zu sagen. Auch wenn ihre Vorgesetzte offen wären, es aber nicht zeigen. So bekam ich mit, wie zwei Mitarbeiterinnen unzufrieden waren, und kündigen wollten. Sie wollten es aber nicht ihren Vorgesetzten nennen. Obwohl das möglich war, und sehr sachlich und gut. Ich bekam das nebenbei mit. Auch, weil ich NICHT deren Vorgesetzter war. Trotzdem teilte ich das den Abteilungsleitern mit, die behoben die Probleme, und die zwei Mitarbeiterinnen kündigten nicht. Aber sie haben nie erfahren, wem sie das verdankten. Das war meine Bedingung. Denn ich wollte nicht als "Verräter" oder "Spion" betrachtet werden.

[@ChristophDuecker]

Prima, also geht doch was, wenn Mut und Wille vorhanden ist. Tolles Engagement von Dir 👍😉

[@sunnymas2656]

@@ChristophDuecker Ich habe mehrmals Firmen erlebt, die liefen intern ganz anders, als sie nach außen zeigten. Eine kleine Firma, nur um sie von der Steuer abzusetzen. Also hielt man Löhne und Kosten so gering als möglich. Ein Unternehmen, dass so wenig als möglich arbeitete. Nur um deren Geldgeber einen minimalen Geschäftsbetrieb vorzuführen. Denn sie mußten kein Geld erwirtschaften. Das bekamen sie unabhängig davon. Gelder vom Bund, vom Bundesland, von der Kommune, von der EU, und von Stiftungen. Auch an den Löhnen wurde gespart, vermutlich damit mehr Geld für die Anderen übrig war. Ein kleiner Betrieb würde Geschenk- und Deko-Artikel via Internet verkaufen. Es war billige China-Ware, aber zum zehnfachen Preis, als andere Anbieter auf dem deutschen Markt. Weder das Angebot noch die Kunden wurden gepflegt. Es schien, als ob Umsatz egal war. Von was der Geschäftsbetrieb bezahlt wurde, konnte ich nicht erfahren. Von ihrem Internet-Vetrieb vermutlich nicht. Ich bekam dort die Absage, auf meine Bewerbung für eine Bürostelle. Ich vermute, ich war Denen zu intelligent und engagiert. Also befürchteten sie, dass ich hinter deren Geheimnis käme ? Das ist der Blick von der anderen Seite. Vom Bewerber, und für welchen Arbeitgeber er sich entscheiden soll. Solche Jobs sind nur was für einfache Leute. Die zufrieden sind, mit wenig Lohn. Und keine Karriere erwarten. Aber dafür wenig Belastung.

[@sunnymas2656]

@@ChristophDuecker Mein jetziger Arbeitgeber ist eigenartig. Einerseits extrem beliebt bei seinen Mitarbeitern. Mir gegenüber aber auch recht stur. Ich wurde für 80 Stunden/Monat eingestellt. Schnell zeigte sich aber: Ich kann fachlich viel, und arbeitete mich schnell ein. Für meine Aufträge, und für das Team wäre es aber besser, wenn ich mindestens 100 Stunden/Monat arbeiten würde. Ich sprach das an verschiedenen Stellen an, aber so eine Erhöhung will man nicht genehmigen. Also bekomme ich weiter den geringeren Lohn für nur 80 Stunden. Auch mein Teamleiter ist enttäuscht. Also arbeite ich weiter, für wenig Monatseinkommen. In der vagen Hoffnung, nach sechs Monaten übernommen zu werden. Und einen besseren Arbeitsvertrag mit mehr Lohn oder Gehalt zu bekommen = wie meine Kollegen.

[@I_am_Raziel]

Falsche Versprechen. Keine Annerkennung. Lächerliche Gehaltsanpassung, etc

[@ChristophDuecker]

... hey, wie lange geht das denn schon so bei Euch? Ist da irgendwo mal Licht am Ende des Tunnels zu erkennen?

[@I_am_Raziel]

@@ChristophDuecker Ein paar Jahre. Nächsten Sommer habe ich genug gespart um das Haus abbezahlen zu können, dann bin ich weg. Ohne Haus (Schulden) wäre ich schon vor Jahren gegangen.

[@ChristophDuecker]

@@I_am_Raziel ... ein paar Jahre...😬, boah, das ist ja echt der Wahnsinn! Was meinst Du, warum haben die Verantwortlichen daran nichts verändert?

[@mnlwrnr]

Das nennt man Globalisierung. Die Arbeitnehmer gehen da hin wo die Bezahlung und Arbeitsbedingungen am besten sind. Diesem internationalen Wettbewerb muss man sich stellen. Tja, der Kapitalismus ist nicht immer auf der Seite der Arbeitgeber.

[@ChristophDuecker]

yepp, genauso. Jetzt gilt es durch die Globalisierung die Möglichkeiten zu nutzen und Fähigkeiten zu binden. Unternehmen die ein faires Gehalt und gute Arbeitsbedingungen bieten, haben heutzutage meistens die Nase vorn!

[@beatewach2276]

Das ist gut gemeint. Wenn die Firmen ins Ausland gehen( weil billiger) dann Arbeitnehmer dahhon wo man mehr kriegt. Kapitalismus !!!

[@vor-nachname]

Jemand der angelernt wird und danach selbständig seine Arbeit macht, ist keine Hilfskraft mit Hilfsarbeiterlohn, sondern eine angelernte Fachkraft. 10€ sollte für alle das Minimum sein. Eine Stunde tägliche Anfahrt/Abfahrt gehört auch zu bezahlen, jede fast jede Dienstleistungsfirma verlangt Anfahrtskosten. In 45 Jahren sind das 144000 €. die den Mitarbeitern unterschlagen werden.

[@ChristophDuecker]

… leider gibt es Menschen, bei denen Eigenschaften wie z.B. ehrlich, fair und menschlich nicht im gewünschten Maße vorhanden sind.

[@svenkramer5518]

Im IT-Support (Level 1) ist nur Druck. Ich habe noch nie Lob für meine Arbeit bekommen.

[@ChristophDuecker]

Wow, echt krass wie deine Verantwortlichen Dich behandeln. Hierzu bleibt mir nur eins zu sagen: „Kaum etwas demotiviert Menschen mehr, als fehlende Wertschätzung.“ Viele Grüße und ich hoffe, die Situation wird sich bald für Dich zum Guten klären🤞

[@svenkramer5518]

@@ChristophDuecker in einem anderen Unternehmen, aber nicht dort. Der Zug ist für mich dort schon sehr lange abgefahren. Von Essen ausgesehen, hat er gerade Shanghai erreicht. Ich schaue mich nur nach neuen Stellen um. Die bisherigen VG waren sehr ernüchternd. Ich bilde mich sehr weiter, um hoffentlich nach fast 6 Jahren den IT Support endlich zu verlassen (bin eigentlich ausgebildeter Bürokaufmann).

[@ChristophDuecker]

drücke Dir fest die Daumen, toi, toi, toi!!!

[@mk-hh]

Oder man löst das Problem einfach und kostengünstig, Drehtür einbauen!!

[@ChristophDuecker]

... aber auch nur, wenn die richtigen Leute diese Drehtür benutzten... 😉

[@JohnDoe-qd2tm]

die Einteilung gute/schlechte Mitarbeiter oder Führungskräfte ist zu eindimensional.

[@thomasgebauer-wagner1957]

Dann kommen Sie mal nach HARIBO nach Bonn, da beschreiben Sie genau die Probleme denn gute Mitarbeiter kündigen dort oft oder werden Langzeitkranken. Und der Firma ist es egal ob man ein Burnout hat.

[@ChristophDuecker]

HARIBO kenne ich privat ganz gut. Wir haben uns in den Firmen-Hallen früher gerne zu Badminton-Turnieren getroffen, war ne coole Zeit🤩 Zur beruflichen Situation bei HARIBO kann ich nichts sagen, doch was Du schreibst ist echt krass...

[@thomasgebauer-wagner1957]

@@ChristophDuecker Ja. Seitdem die beiden alten Chefs verstorben sind wurde das Klima immer Raucher. Viele lamgjährige Mitarbeiter können aber aufgrund ihres fortgeschritten Alters leider nicht mehr so einfach kündigen und wo anders neu anfangen. Ich bin wegen Burnout und Depressionen durch die Arbeit seit 1. Februar krankgeschrieben. Die Mitarbeiter sind nichts mehr wert es zählen nur die täglich produzierte Tonagen und die Taktzahlen der Maschinenauslastung.

[@thomasgebauer-wagner1957]

Die langjährigen Mitarbeiter die über 50 sind kündigen kaum fallen aber gesundheitlich aus für mehrere Mobate manche bis zu 18 Monaten. Und wenn sie wiederkommen werden Krankengespräche geführt in denen man dann den Mitarbeiter dann auch noch weiter einschüchtert und ihm vorwirft er kostet so viel Geld und die Firma würde das jetzt nicht mehr hinnehmen. Aber die eigentliche Ursache das sehr miserable Arbeits-und Betriebsklima das will keiner hören obwohl es allen bekannt ist

[@ChristophDuecker]

… boah, was für eine Entwicklung 🫣

[@ChristophDuecker]

… wie eben schon geschrieben, wir sollten echt mal dazu telefonieren.