Warum sich die Kirche selbst abschafft und was sich jetzt ändern muss | Hartls Senf #25

[@MoinGottPraktischFriesischGlau]

Als evangelischer Pfarrer einer ganz normalen Landeskirche sage ich: vielen Dank für diese ehrlichen Worte.

[@timoblumethal8474]

Mutig das sie so offen sagen, was sie denken. Hatten sie noch keine Einbestellung zu ihren zuständigen Oberkirchenrat sind sie bereits wieder "eingenordet" wurden?

[@MoinGottPraktischFriesischGlau]

@@timoblumethal8474Ich hatte sowohl eine Einbestellung als auch einen langen Brief mit dem kurzen Inhalt, Impfen sei Nächstenliebe. Nun ja. Mittlerweile sind wir auf einem professionellen Status Quo. Das ist in Ordnung. Gottes Liebe gilt diesen wie mir. Aber den Mund aufmachen werde ich weiterhin.

[@saschapfersdorff1715]

" normal", lach. 😂

[@ReinhardFrisch-j7p]

"Wer beauftragt war, das Salz der Erde zu sein, darf sich nicht wundern, als Lieferant von Zuckerwatte an Relevanz zu verlieren." (Dietmar Wilde)

[@freak1021]

Spannend

[@michaelchmela921]

@@ReinhardFrisch-j7p O lala!

[@pixelfan4354]

"Es geht ohne Gott in die Dunkelheit..." (Jesus ist das Zentrum oder nicht)

[@ReinhardFrisch-j7p]

​@@pixelfan4354Ja, das wirft die Frage auf, inwiefern der Rückschluss von der Wirkung auf die Ursache zulässig, ja geboten ist: Wenn die Kirche (jetzt hier nicht theologisch, sondern nur als weltliche Institution verstanden) nicht mehr fruchtbar ist, wenn sie nur noch "begräbt", wenn das "Salz schal" geworden ist, liegt es dann daran, dass sie eben nicht mehr "Braut Christi" sein will, liegt es dann daran, dass sie anderen Göttern nachläuft? Ich fürchte Ja! Die Einsicht, dass ER uns zuerst geliebt hat, "als wir noch Sünder waren" (Röm 5, 8), oder wie es C.S. Lewis formuliert hat, Gott liebe uns nicht, weil wir liebenswert seien, sondern weil ER die Liebe sei, diese Einsicht steht am Anfang jeder Umkehr - und ohne sie schafft sich die Kirche in der Tat selber ab.

[@joelengwiler7953]

Ein äusserst wichtiger bildhafter Vergleich, doch ich befürchte, in der heutigen Zeit verstehen viele seine Tragweite nicht. Dies ist das Problem der nicht zeitgemäßen Sprache in kirchlichen Texten. Noch vor wenigen Jahrhunderten hatte Salz oder auch ein Senfkorn ganz andere Bedeutung.

[@elisabethpolzleitner3791]

Lieber Johannes Hartl, du sprichst mir aus der Seele! Wir brauchen eine Kirche, die Jesus absolut in den Mittelpunkt stellt und die das Wort Gottes ehrlich verkündet und nicht immer Angst hat, dass uns dadurch die Menschen davon laufen, wenn Klartext gesprochen wird! Ich liebe unsere katholische Kirche und würde, obwohl wir soviel von anderen Christengemeinden lernen können, sie nie verlassen! Ich möchte mithelfen, dass viele Jesus und sein Wort , die Botschaft der Bibel kennen lernen! Ich will den Menschen von Ihm erzählen, ich möchte ihnen zeigen und mitteilen, wie lebendig eine Beziehung mit Gott sein kann, wenn man nur mit ihm spricht, wie mit einem guten Freund! Vielen herzlichen Dank, sei reich gesegnet mit deiner lieben Familie! 👐

[@sabinef.5635]

Lieber Johannes ! Du sprichst mir dermaßen aus dem Herzen ! Danke für diese klaren Worte!

[@DrJohannesHartl]

Sehr gerne!

[@dieterkubath3196]

@@DrJohannesHartlGott ist nicht an Religionen interessiert und schon garnicht mit Religionen die Tod und Elend verursacht haben. Aber Gott stören die Religionen auch nicht. Irgendwann wird der Großteil der Menschen bewusst sein, damit wird sich viel regeln. Im unendlichen Jetzt, kann das jeden Moment passieren.

[@MariaSimon-qm2tk]

Ich war gestern mit der Straßenbahn Richtung Schottenring unterwegs,neben mir saß ein Herr mittleren Alters,als wir bei der Votivkirche vorbeikamen,neigte dieser Herr seinen Kopf und machte das Kreuzzeichen😊,ich war schwer beeindruckt,und musste die Tränen über soviel Mut unterdrücken,❤Gott segne und beschütze diesen Unbekannten,diese Menschen stehen ebenfalls für Jesus und unsere Kirche😊❤

[@erikaberger9975]

Jesus hat so ein Verhalten nicht erwartet! Nur ein Getue...

[@danielalovejesus7912]

@@erikaberger9975 was für eine abschätzende Antwort gegenüber einem gottesfürchtigen Menschen. Sie sollten sich schämen.

[@rudolfettel4051]

Wenn man weiss , dass unser Herr Jesus Christus alle Tage bis zum Ende der Welt bei uns bleibt - im Tabernakel - , dann ist es ein Akt der dankbaren Ehrfurcht , beim Vorübergehen einer Kirche SEINER zu gedenken und IHM - auch nach aussen sichtbar - meine Achtung , Ehrfurcht und Liebe zu bezeugen . Wenn dir nämlich auf der Strasse ein dir lieber Mensch begegnet , dann wirst Du ihn auch nicht bloss "innerlich" Grüssen .

[@MariaSimon-qm2tk]

@@erikaberger9975 Ihre Antwort hat Jesus im Vorhinein gewusst,und es ist absolut.kein Grund,darauf stolz.zu sein.....

[@chaijm]

So schön! GOTT segne alle, die sich nicht seiner schämen, sondern ihn ohne Stolz und in Bescheidenheit bekennen. Ich habe mich selbst immer wieder geschämt, JESUS zu bekennen. Auch hatte ich früher mal Satire zu JESUS angesehen. Heute bereue ich das zutiefst und kann nur hoffen, dass ich mir auch selbst vergeben kann. Die Bergpredigt vereint nahezu alles was wir Menschen für das Leben brauchen.

[@freshmo5967]

Dieses Video spricht glaube ich vielen, vielen Menschen, die in die Landeskirche gehen aus dem Herzen und erklärt perfekt, warum so viele (gerade junge Leute, mich inklusive) zu freien Gemeinen wechseln! Dort gibt es die meisten Dinge, von denen Herr Hartl spricht. Vor allem die Willkommenskultur und die herausfordernden Predigten, die einen manchmal mit einem leichten Bauchschmerz.-Gefühl entlassen und nicht mit einem Wohlfühl-kuscheligen Sonntags-feeling, aber letztlich das geistige Leben so viel weiter bringen als 0815-Gott-liebt-uns-alle, alles-ist-gut-wie-es-ist-Phrasen! DANKE für das SO wichtige Video! 🙏

[@StevePascalWeber]

@@freshmo5967 Dieses sogenannten Freikirchen haben allerdings allesamt ein gemeinsames Problem: Sie machen aus dem Tempel eine Markthalle, weshalb ich auch hier ganz klar von abraten würde.

[@ingewitt]

Werbung für diese Kirche bleibt es doch

[@berndbogensberger4741]

Ja, in den Freikirchen passiert einiges von dem was du Johannes Hartl erwähnt. Leider fehlt den Freikirchen aber Jesus in Form der Eucharistie komplett. Das können sie durch die Art und Weise wie sie Kirche leben und lieben nicht ersetzen. Die katholische Kirche kann sich aber viel von ihren "Formaten" abschauen!

[@sigridhoffmann-mades8499]

Danke für diese Betrachtung der Kirche heute. Die Frustration der Menschen ist groß, denn die Suche nach dem Wahren ist groß. Wenn Jesus nicht der Mittelpunkt, der Erlöser,der Höchste ,unser König ist, bleibt es menschlich und die Sehnsüchte nach Gott bleibt unbeantwortet. Nochmals vielen Dank für die aufklärenden Worte, sehr weise, klar und dennoch resprektvoll, freundlich.

[@christasamosny5335]

Am besten mit Gesprächen, die in die Tiefe gehen lassen, sich dafür viel Zeit /Muße geben! Bibelworte reflektieren, täglich. Also doch nicht so einfach! ​@@robtherocket8112 Aber der Übung wert.

[@ankethornhildthieme]

Sorry to say, aber das gibt es genauso in Freikirchen: Der Mensch im Mittelpunkt, be the best version of yourself... Religiösität hat vielerorts das Leben im Glauben/ im Reich Gottes ersetzt

[@sigridhoffmann-mades8499]

Leider völlig wahr.....es betrifft die Freikirchen auch. Mut macht, dass es auf beiden Seiten leidenschaftliche Menschen für Gott gibt!!

[@joachimdatko4345]

Den angeblich wundertätigen Wanderprediger "Jesus" hat es nicht gegeben.

[@emilmanke1020]

@@robtherocket8112 Mit diesen Begriffen kann das Evangelium leider nicht erschlossen werden - also bleibt es verschlossen. Schade, dass Sie das nicht verstanden haben.

[@testTestegal]

Gerade vorhin erst habe ich eine Live-Sendung im SWR von Weihnachtsmärkten angeschaut. Dort haben verschiedene Amtsträger von evangelischer und katholischer Kirche Interviews zur Adventszeit gegeben. Es ging dabei um alles mögliche, aber Jesus und Gott haben keine Rolle gespielt. Einmal mehr eine verpasste Chance, Zeugnis zu geben!

[@Rajko1978]

so ist es! Ungeimpfte wurden auch von der Messe ausgeschlossen.....

[@erikaberger9975]

Typisch !

[@danielalovejesus7912]

schwach

[@gabrielemalcher4262]

Wie seid Ihr mit staatlicherm Unrecht umgegangen?

[@wudl83]

​@@Rajko1978 interessiert niemand mehr

[@heidik297]

unglaublich wie Sie es immer wieder schaffen, mit wenigen , treffenden, und trotzdem auch wertschätzenden Worten auf den Punkt zu kommen.

[@ingewitt]

Werbung für diese Kirche bleibt es doch

[@he729gtd61]

​@@ingewitt Wir vertrauen auf das was Jesus lehrt: "Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung!" Man beachte das Ausrufezeichen. Die Kirche als Institution krankt naturbedingt an den gleichen Krankheiten wie alle Institutionen. Glaube und Kirche gehen teil recht verschiedene Wege.

[@rk-to3jk]

Ja und ...ist doch ok ...Kirche ist ein Werkzeug , was benötigt wird ...in jedem Bauhaus gibt es Anleitungen zum Gebrauch ...nötig, oft muss man die einzelnen Werkzeuge auswechseln​ ohne das gesamte Bauhaus abzulehnen ...hoffe, Sie wollen glauben, wenn nicht, hilft keine Erklärung, gar keine ...😮😊❤@@ingewitt

[@bertahauselberger]

Alle Menschen die ehrlich Gott suchen,werden zusammenfinden.Danke für deinen Senf

[@helgardforche3400]

Ich glaube, wir tun mehr in Gottes Sinn, wenn wir anderen Menschen helfen. Wenn wir jemandem,der an der Supermarktkasse Zuwenig Kleingeld haben, das passende Geld geben. Wenn wir mal einen Kuchen backen und die Stücke einfach mal in der Stadt an Fremde verteilen. Wenn wir einfach mal Fremden ein schönes Weihnachtsfest und Frieden wünschen. Das Füllen des Klingelbeutels ebnet nicht den Weg ins Paradies.

[@ks-wu7kv]

Herr Hartl, bravo! Unsere Kirchen bitten alles ( jogakurse, caritas, tanzabende, seniorenklub, kindergruppen, jugendspiele,..) nur nicht Jesus!! Sie sagen richtig "jesus muss im Mittelpunkt stehen"!

[@SitaLiebtWunder]

😂 Er ist doch überall! Besonders wo zwei in seinem Namen......

[@angeloelimelech6346]

Yoga sollte eigentlich im christlichen Rahmen ein No-Go sein.

[@AnnaBaar-v8o]

Wer Kirche und Religionen durchschaut hat ! Braucht sie nicht !

[@angeloelimelech6346]

@@ks-wu7kv wo ist mein Kommentar hin, dass in einer Kirchengemeinde keine Yogakurse sein sollten?

[@Holdrio77]

LCBQXYZ hast du noch vergessen😒

[@ulkue3109]

"Wo Menschen sich vergessen..." und ähnliche Lieder singe ich gar nicht mehr mit. Neulich habe ich eine Predigt gehört, in der das Reich Gottes nur auf soziale Gerechtigkeit reduziert wurde... Wenn ich nicht genau wüsste, dass Gott mich in der kath. Kirche haben will, wäre ich schon vor Jahren ausgetreten. ABER es gibt auch kath. Gemeinden und Gemeinschaften, in denen es sehr lebendig zugeht...leider nicht viele. Sehr guter Senf - meine volle Zustimmung!!!

[@welda9629]

Sie sprechen mir aus der Seele! Der Grund, warum ich mich vor Jahren einer sehr lebendigen Freikirche angeschlossen habe ist, dass ich in der Landeskirche einfach geistlich verhungert bin. Ich erinnere mich an eine Predigt im Advent, die einzig zum Inhalt hatte, dass man beim Verpacken von Geschenken - wenn man die Schleife {in Kreuzform!} rumbindet - doch einen Segen über den zu Beschenkenden aussprechen kann. Diese Idee an sich ist ja gut, aber das hätte man auch einfach als Tipp nach einer gehaltvollen Predigt weitergeben können.

[@ReinhardFrisch-j7p]

"Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren Weg zum Misserfolg: es jedem recht machen zu wollen." (Platon)

[@dacat8171]

Wie wahr. 🤔

[@kdks7843]

Everybody's darling is everybody's Depp. (Franz Josef Strauß)

[@ReinhardFrisch-j7p]

@kdks7843 Das zitiere ich auch oft!

[@jotaroandtheworldofdolphin79]

@@ReinhardFrisch-j7p das stimmt aber es braucht Mut das zu lernen ich komme da langsam erst raus

[@ReinhardFrisch-j7p]

@jotaroandtheworldofdolphin79 Was mir mittlerweile unsäglich auf den Senkel geht, ist dieses "Mach erst mal die Erfahrungen, die ich gemacht habe, studiere erst einmal, was ich studiert habe und lese das, was ich gelesen habe, dann können wir weiterreden." Das kann jeder sagen!

[@_Belisarios_]

Er hat vollkommen Recht. Meine Kritikpunkt der leider auch manchmal zutrifft: Wir brauchen Gläubige Pfarrer und Priester. Wenn die selbst nicht glauben, wie können die ein Vorbild sein?

[@pixelfan4354]

1. und einziger Punkt, der nennenswert ist.

[@Maranatha77717]

Amen

[@k.j.bomrich-huber4450]

Wie können wir unsere Arbeit überhaupt machen, wenn wir nicht glauben? Schon mal so gefragt?

[@christianespanier-bretschn1562]

Wer sind denn für Sie ,,gläubige Pfarrer u.Priester,,.Mit Verlaub,solche Aussagen,stehen keinen Menschen zu.

[@Maranatha77717]

@christianespanier-bretschn1562 wieso? Es gibt viele mit einem religiösen Geist, nicht wiedergeborene Pastoren. Die in einer christlichen Familie aufgewachsen sind und nie selbst eine Gottes Erfahrung gemacht haben. Ich finde es heuchlerisch wenn wir als Christen die Wahrheit nicht ansprechen dürfen. Nirgendwo steht geschrieben das ich dem Bruder oder der Schwester nicht den Splitter aus dem Auge ziehen darf. Wir dürfen keine Kompromisse mit der Wahrheit machen. Bewahren Sie sich bitte ein reines Gewissen. Wir dürfen darüber streiten was gut oder eben böse ist. Ich bin es leid in Gemeinden zu gehen die voll von Heuchelei ist. Voll von Pharisäern. Jesus hat uns gewarnt vor den Schriftgelehrten! An ihren Händen klebt Blut. Sie kommen selbst nicht in's Himmelreich und verhindern auch das andere nicht reinkommen. Gott möge ihnen seine Gnade schenken, zur Umkehr! Nicht sie, ich meine die Pastoren mit religiösem Geist!

[@youngpianists1]

Ganz hervorragend und auf den Punkt gebracht! Danke, Herr Hartl!

[@ChristophMaria]

... öffentlich ein Amt vollziehen, was die Menschen auch wirklich können. Wie wahr! Als ehemaliger röm.-kathol. Benediktiner aus Südtirol träume ich mich zu Ihren Worten. Das war dort nur Spießigkeit. Danke also an Ihr kluges Heute, lieber Herr Dr. Hartl ❤😊

[@tobiaskoch293]

Brillant auf den Punkt gebracht!! Ich hoffe ein paar Kirchenobere sehen diesen Beitrag und ziehen die Schlüsse daraus!! Danke Johannes 🙋🏻‍♂️

[@renatetebbel6954]

Leider sind die Staatskirchen voll auf den Woke Zeitgeistzug aufgesprungen- Gott ist queer und schwarz- fehlt nur noch Gott(in) ist eine behinderte Lesbe und Alleinerziehende Mutter. Aber Wes Brot Ich ess…

[@MatthiasQnz]

Ich glaube es hilft mehr, wenn jede:r einzelne in einer Gemeinde die Punkte umsetzt. Das sind mehr 😉

[@garyzies3486]

Die "Kirchenoberen" bekommen vom Staat Ihr Geld und sind Beamte. Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe.

[@regenfrau7823]

Spirituelle Ausstrahlung einer KREISSPARKASSE 😅😅😅😅 wie wahr

[@Maranatha77717]

Wie wahr und wie beschämend 😢

[@caritassanctus]

Da mir die Einheit der Kirche extrem am Herzen liegt möchte ich mit diesem Kommentar keineswegs die verschiedenen Formen und Denominationen gegeneinander ausspielen. Aber ich muss doch schon sagen, dass jene freikirchlichen Gemeinden, welche ich kennen gelernt habe, einiges in Sachen Hingabe an das Wort, Hingabe an das Evangelium vormachen, was ich mir auch in unseren Landeskirchen verstärkt wünschen würde: wahrhaftes Begeistert-Sein im Glaubensleben, ein intrinsischer Wunsch, geistlich zu wachsen und Glauben mutig auch nach außen zu vertreten, lebendige Gottesdienste mit tollem Lobpreis, Hauskreise, spannende, da lebensweltrelevante und zugleich doch auch geistlich nährende Predigten, um nur einige Aspekte zu nennen. Im Endeffekt, ohne hier zu charismatisch rüber kommen zu wollen, ist es meines Erachtens dieser subtil spürbare Hauch von "hier erlebe ich wirklich Gottes Wirken durch den Heiligen Geist", was (geistlich) einen entscheidenden Unterschied auszumachen vermag. Ein Schlüssel könnte also sein, sich wirklich und entschieden vom Geist Gottes leiten zu lassen - auch und gerade wenn es um die "kirchliche Institutionsentwicklung" geht.

[@garyzies3486]

In den Landeskirchen findest Du Pfarrer und Priester die vom Staat als Beamte angestellt sind. Oftmals sind diese "Geistlichen" selbst gar nicht gläubig und "singen" nur das Lied Ihrer Brotgeber.

[@alias2061]

Ich bin 52 und erinnere mich an meinen Besuch eines anglikanischen Gottesdienstes in London 1988 im Rahmen einer Klassenreise. Von der Predigt habe ich wenig verstanden, aber das Wenige hat mich mitgerissen. Es ging aber in der Predigt um Bezüge zum Alltag der Menschen. Vorne spielte eine Band und es wurden immer wieder Gospel gesungen. Die Menschen nahmen sich in die Arme und sangen und tanzten mit. Nach dem Gottesdienst standen alle zusammen und sprachen miteinander. Für mich eine ganz fremde Erfahrung, die mich aber sehr verzaubert hatte. Vor wenigen Jahren hatte ich einer Pastorin davon erzählt und gefragt, warum Gottesdienste hier nicht ebenfalls so lebendig und auch situativ gestaltet sein könnten. Die Antwort war sehr abweisend und sie war der Meinung, dass Gott nicht auf einer Party zu finden sei, das wäre im Grunde vulgär. Ich bin deswegen aus der Kirche ausgetreten. Staubige Luft, Orgelklänge, starre Abläufe, politisierte Anklagen in merkwürdiger Sprache....... Nein, danke! Schade, dass die Kirche sich abschafft. Sie wird eigentlich sehr gebraucht! Möglicherweise ist auch das Beamtentum ein großer Nachteil?

[@LettersFromAFriend]

Genau so läuft ein typischer Gottesdienst in der Hannoverschen Landeskirche ab: Eine Band und mega kreative Aktionen. Schon seit den Achtzigern. Die Leute bleiben trotzdem weg.

[@utawinkler517]

Nicht aufgeben!!! In Deutschland gibt es gute freichristliche Gemeinden, einige auch online. So kann man sich schon einmal ein Bild von der Gemeinde machen, bevor man sie anschließend auch dann in Person besuchen wird (od. auch nicht, wenn es nicht anspricht)

[@klauspeter1918]

Toller Hinweis das die Beamten Pfarrer ein Hauptproblem sein könnten. Das schrieb Kierkegaard schon.

[@Maranatha77717]

Ja, wenn Kirche zur Institution mutiert kommen Abhängigkeit vom Geld und Menschengefälligkeit zu stande!

[@Cornelia-qw3pg]

Kommen Sie zu uns in die Freikirchen...die gibt es fast überall, da ist es wie Sie es beschrieben haben 😊

[@krisheidenreich5262]

AMEN dazu! So schön auf den Punkt gebracht, was ich mir schon oft gedacht habe!

[@thomaswilke2774]

Super und vielen Dank, ich kann dem nur zustimmen. Kurz, knapp und knackig, aber voller Wahrheit. Dieses Video sollte zur "Pflichtlektüre" für jeden pastoralen Mitarbeiter werden (incl. Bischöfe)! Alles Liebe und viel Segen im Advent!

[@gigi1ism]

Ich habe leider auch die Erfahrung gemacht als junge Frau in Wien, dass ich in meiner Heimatpfarrei zwar Gemeinschaft, aber ohne Glaubenstiefe, nur lau, nur auf menschlicher Basis erlebt habe und deshalb nach meiner Bekehrung in eine andere Pfarre abgewandert bin, wo Evangelisation gelebt wurde, und es nicht nur um Soziales ging. So konnte ich im Glauben wachsen.

[@gabiraab2771]

Sehr gut zusammengefasst. Das war der Grund warum ich auf der Suche nach tiefgründigerem gelebten Glauben war. Und ich bin, dank sei Gott, fündig geworden. Ich bin unendlich dankbar dafür 🙏🏼.

[@erikaberger9975]

Ich auch ! Nie mehr zurück !

[@26gp]

Wer suchet der findet... Ich durfte auch finden.

[@monikagross8802]

Und wo?

[@gabiraab2771]

@@monikagross8802 in einer Freikirche

[@garyzies3486]

Nur keine "Landeskirchen".

[@jenniferm.6471]

Sehr gut zusammengefasst. Das fühle und denke ich schon seit Jahren. Es ist jedes Mal ernüchternd nach dem Gottesdienst. Es macht mich traurig und manchmal denke ich Jesus steht vor der Kirchentür weil er gar nicht eingeladen wurde.

[@zeitfurjesus770]

Vielen lieben Dank! Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Adventszeit 🕯

[@dieseligewissenschaft]

Dr. Hartl, meinetwegen hast Du die Lage genau richtig beschrieben. Ich hätte es nicht besser sagen können (und ich habs mehrmals versucht). Vielen Dank!

[@Faith_Women]

Amen! Sehr treffend auf den Punkt gebracht❤

[@thomaskornacker7222]

Lieber Herr Jesus zünde mein Herz täglich neu an. Lass mich Teil der (Er)Lösung sein und mutig voran gehen .Am Ende des Tages zählt allein Deine Meinung ❤

[@lolagola8321]

Johannes wichtiger und guter Beitrag. Vielen Dank. Lass uns daran gemeinsam arbeiten Kirche neu zu beleben

[@christianfischer3085]

Jap, viele wahre Worte wie ich finde. Kirche könnte soooo viel lebendiger, fröhlicher, freundlicher und liebevoller sein... Schade, dass es damit immer mehr bergab geht.

[@nikolaipullen4561]

Der Punkt mit den Webseiten und die Suche nach Gottesdienstzeiten kann ich soooo gut nachvollziehen. Man findet so vieles, aber einfach nur die Gottesdienst (und im Besten Fall auch Beicht)Zeiten fehlen oder sind schwer zu finden.

[@aloishintermoser9142]

Danke Sie sind für mich so eine Inspiration. Ich lerne sehr viel und denke über einiges neu nach. Gott segne Sie.

[@henzepraisestrings]

Danke für dieses Video. Eine sehr gute und wichtige Betrachtungsweise des Themas

[@verena11]

Das wichtigste für mich: Jesus muss im Mittelpunkt stehen. Und zwar als der Lebendige, Reale, der am Herzen des Vaters ruht und uns Kunde bringt oder wie es am Ende der Schrift heisst: Ich bin der Erste, der Letzte und der Lebendige. Ich erinnere mich daran, als ein deutscher Kardinal vom "Mann aus Nazareth" redete, aus "dessen Gotteserfahrung" wir lernen können oder so ähnlich. Das hat mich wirklich berührt, aber negativ. Es klang, als sei Jesus eine Gestalt der Vergangenheit, der eine Lehre hinterlassen hat aber selbst mausetot ist .. Ich glaube, die Kirche lebt (neben den durchaus zutreffenden Punkten des Senfes) wo die Christen "Zeugen" sind einer lebendigen, spirituellen Erfahrung, die das Leben verändert. Für mich war ein grosser Trost angesichts meiner eigenen Fehler und Sünden: ich bezeuge nicht mich selbst, sondern Jesus, für den sich keiner schämen muss.

[@Ecki--.]

Vielen Dank Ihnen für Ihre Gedanken. Ich kann sehr gut mitgehen. Aus einem gläubigen Pfarrhaushalt kommend, als gelernte Katechetin, arbeitete ich über einunddreißig Jahre als Religions- und Gemeindepädagogin in zahlreichen Kirchgemeinden und Schulen Sachsen-Anhalts und Thüringens. Zunehmend fragte ich mich:"Was macht Kirche eigentlich? Was mache ich? Was betreiben wir für einen Aufwand? Geht es nur noch um "schwarze Zahlen " und damit um den Selbsterhalt, die Selbstbestätigung und die klägliche Selbstbeweihräucherung der Kirche oder was soll das Ganze?!!!?" Ich empfand zunehmend, dass es in der Verkündigung der christlichen Botschaft nicht um das Evangelium ging, dass Jesus den Menschen näher gebracht wurde, sondern dass extrem viel Eitelkeit, Selbstdarstellung, Machtansprüche in Kirche zum Tragen kamen (vermutlich noch sind). Wo ging es um die Seelen der Menschen? Welcher Gott wurde verkündigt? Mehr und mehr beschlich mich das Gefühl: Viele schämen sich entweder für ihren Glauben an Jesus Christus, trauen sich nicht, Seinen Namen auszusprechen oder haben gar keinen Glauben. Ich hörte eine ernstzunehmende Psychologin sagen:"Viele Pfarrer glauben gar nicht(s)." Diese erschreckende Feststellung konnte ich innerlich nur bestätigen. Weiter beobachtete ich einen stärker werdenden, wilden Aktionismus. Keine klare, frohe Botschaft, stattdessen wurde sehr viel am Rahmen des Evangeliums gebastelt - frei nach dem Motto:"Wie können wir Leute in die Kirche bewegen? Wie können wir Kirche! ansprechender machen?" Doch ich traue mir, wie gesagt, zu behaupten, dass es nicht darum ging, vielerorts nicht darum geht, den Menschen Jesu Erlösungswerk für uns, von Seiner Liebe, Seinem Frieden, Seiner Kraft und auch von Gottes Zorn mitzuteilen, als nur, dass Kirche bestehen bleibt, die relativ hohen Gehälter gezahlt werden können. Mitarbeiter wurden systematisch verheizt, d.h. es waren viele "Zielgruppen, -orte und Kollegien. Sehr viele Kilometer mussten bewältigt werden. Vertrauen gab es höchstens in Predigten zu hören. Das letzte, was ich in einer Weiterbildung vernahm, war: "elektronisches Diensttagebuch". Ich fragte mich:"Was mache ich hier, in dieser "Kirche", denn im Glaubensbekenntnis konnte und wollte ich zum damaligen Zeitpunkt, auf meinem damaligen Erkenntnisstand nicht sagen, dass ich an die Kirche (gemeint ist ja eigentlich die Gemeinde Jesu Christi) glaube. Ich tat vieles denen gleich, die ich innerlich kritisierte. Wie ein Spiegel. Wohl verkündigte ich Jesus, doch noch viel zu blass, viel zu wenig, gab ethischen Themen, gerade auch in Schule oft den Vorzug. Irgendwann konnte und wollte ich nicht mehr. Die "liebe Gesundheit" meldete sich. Hätte ich meinen Glauben an Jesus Christus von Menschen abhängig gemacht, ich hätte ihn und damit alles verloren. Eine erschreckende Bilanz. Weit weg vom Vaterherzen Gottes, Jesu Christi. So stellte ich fest: Ich war "keine gute Dienerin im Hause des Herrn". All unser, mein Bemühen, wenn es nicht durch Gebet errungen und geleitet ist, mit der demütigen Bitte um den Heiligen Geist, kann man doch voll vergessen. Das ist nichts wert. Das taugt nichts. Doch zu Jesus wieder näher kommen, das wollte ich unbedingt. Ich wollte ganz fest an Ihn glauben, glauben, dass Er auch für mich und meine Schuld gestorben ist. Vorträge, Bücher, Gebete, Bibellesen, Predigten im Netz!!! Und vor allem Jesu Gnade, Barmherzigkeit, Güte und grenzenlose Liebe schenkten das Wunder, dass mein Glaube wieder wachsen durfte. Die letzten Live - Gottesdienste, in sehr, sehr großen Abständen waren für mich einfach nur fassungslos leer und sogar mit falscher Lehre gemischt. Nun bin ich auf der Suche nach einer Gemeinde, vo es nicht nur drum geht:"Seid nett zueinander, helft einander, ... dann bauen wir Kirche auf, mit ihren zig "Königen", sondern wo es um den König Jesus Christus geht, mit dem wir leben können, nach dem wir uns ausrichten und leiten lassen können. Ihnen und allen Menschen hier viel Segen von unserem Herrn und Heiland Jesus Christus, jetzt, hier, in der Adventszeit. Herzliche Grüße von Heidemarie Dix aus Molau, Sachsen-Anhalt, Deutschland

[@christianemutter2952]

@Ecki Danke für dieses Zeugnis 🙏❤, von dem ich hoffe, dass es VIELE Menschen lesen werden!

[@jurgspiess2328]

Herzlichen Dank. Du hast mir voll aus dem Herzen gesprochen. Ich erlebe Gott sei Dank auch, wie es tatsächlich sein kann, dass Gemeinde gemäss deines Wunsches leben kann. Nicht perfekt, aber mit Ausstrahlung.

[@ReinhardFrisch-j7p]

Spricht mir voll aus dem Herzen, was du gesagt hast. Jedem, der Jesus liebt, tut es weh, wenn nicht ankommt, was er gesagt hat, wenn sein Liebeswerben nicht erwidert oder gar nicht gehört wird.

[@topspeedsilence9067]

Eine seltsame Vorstellung, dass Gott "um Liebe wirbt". Man sieht Menschen, die sich um die Liebe Gottes nicht kümmern, und denkt, es müsste anders sein. Man stellt sich vor, dass Gott die ganze Zeit wirbt und wirbt, aber diese Leute ignorieren es. Jetzt fehlt nur noch die Vorstellung, dass Gott traurig darüber ist! Wenn Gott will, dass ein Mensch Ihn liebt, dann ERWECKT Er in ihm diese Liebe. Das ist Gottes Sache, Seine Gnade. Nur Er kann das. Kein Mensch kann willentlich in sich Liebe erzeugen.

[@ReinhardFrisch-j7p]

@topspeedsilence9067 Ach, topspeedsilence! Auf diesen Namen bin ich schon öfter gestoßen. Ich weiß zwar nicht mehr, um was es sich handelte, aber ich glaube mich erinnern zu können, dass ich anderer Ansicht war - und zwar ganz krass anderer Ansicht! Wahrscheinlich haben wir zwei ganz verschiedene Götter, die miteinander nichts zu tun haben (wollen).

[@topspeedsilence9067]

@@ReinhardFrisch-j7p Na, dann erkläre doch mal, ob und inwiefern du bezüglich dessen, was ich geschrieben habe, anderer Ansicht bist.

[@ReinhardFrisch-j7p]

@@topspeedsilence9067 Du? Kennen wir uns? Was könnte ich noch erklären! "Du" widersprichst doch dem, was ich geschrieben habe! Also ist alles klar! Und wie "du" es geschrieben hast! Spott, Hohn und Verachtung beweisen gar nichts - außer, dass es sich um einen Spötter handelt, der auch sterben muss, irgendwann ...

[@asfelicia1]

Was wäre das für ein Gott, der einfach die Liebe zu ihm in einem erweckt? Er lässt einem die Freiheit. Nur, wer zu ihm kommen möchte und sein Leben in seine Hand gibt, bei dem ist Gott.

[@annawinkler1048]

Diese Kirche brauche ich nicht mehr, Gott Vater wohnt trotzdem in meinem Herzen. Mich stört diese Moderne, das Mitlaufen wie bei Corona, Gender uvm., ich erwarte von einer Kirche die Stärkung meines Glaubens. Deshalb fühle ich mich immer mehr zu den Orthodoxen hingezogen, diese scheinen mir noch echter zu sein. Danke für Ihre klaren Worte!

[@RaabQigong]

Die Orthodoxen sind auch näher dran an einer praktizierten Spiritualitä, z.B. das Herzensgebet. Das ist sehr wertvoll. In Buchhagen gibt es ein deutsch-Orthodoxes Kloster, ein Bekannter von mir hat sich dort taufen lassen. Hier auf yt gibt es Videos darüber, einfach Buchhagen als Suchbegriff eingeben.

[@simeltv3628]

Verstehe ich. Kirche sind aber auch alle, die auch leiden unter dieser Kirchenlee(h)re

[@tobia.6230]

Kann ich alles sehr nachvollziehen. Geht mir ähnlich. Dennoch brauchen wir die Gemeinschaft. Keiner kann alleine Christ sein. Wir sind ein Leib und auch wenn es mir sehr schwer fällt sollten wir den Fokus auf die Einheit und den Frieden unter uns Geschwistern legen. (zumindest in den Punkten, die nicht Heilsentscheident sind, wenn's um Jesus und die Auferstehung geht, gibt es keine Kompromisse!) Und noch was anderes. Gottesdienst funktioniert nicht so, dass es eine Ansammlung an Menschen ist, die dir dienen, sondern eine Gemeinschaft, die sich gegenseitig mit Gottes Geist dient. Und manchmal ist Gottesdienst nicht nur ein fröhliches Nehmen, sondern ein richtiger Dienst an der Gemeinschaft, im dableiben, verändern, Salz sein.

[@christinerist8963]

Amen

[@barbaraweideneder5712]

​@@tobia.6230"Dennoch brauchen wir die Gemeinschaft. " Hallo ihr Katholiken-Herren in Niederbayern!? Ich werde seit 6 Jahren beschimpft/übergangen, bin angeblich "selber Schuld ". Die Frauen lassen sich diese Diskriminierung feige gefallen oder spielen falsch. Das katholische Denken muss geändert werden- und das ist schlicht unmöglich. Also habe ich keine "Gemeinschaft ". Mit dem katholendreck will ich auch keine!

[@sylviatucev3424]

Vielen Dank für Ihre Offene Art, die Probleme unserer Kirchen auf den Punkt zu bringen. Genau das ist es was ich in den Kirchen so vermisse. Deshalb finde ich mich mehr von den Predigern oder Predigerinen auf KZbin mehr angesprochen. Die Predigten sind viel verständlicher, und Menschlicher ausgelegt, so sollte neue Kirche eigentlich sein. Ich bin fest davon überzeugt, das man die Menschen dadurch mehr erreichen würde. Eine gute Sache finde ich auch The Chosen, diese Serie ist sozusagen ein gutes Beispiel, dass man die Jesus Geschichte auch ganz einfach und für jedermann verständlich darstellen kann. ❤

[@thomaswei8415]

Mittelmäßiger Lobpreis ist besser als kein Lobpreis. Dein Punkt ist nachvollziehbar, aber nicht jede Gemeinschaft hat entsprechend musikalische Mitwirkende. Es liegt auch eine Gefahr darin, dass Gottesdienst und Lobpreis perfekt sein soll.

[@schugowa6634]

also, ich bin schon mal aus einem gottesdienst gegangen, weil die musik so schlecht war…

[@christinesimkovics8774]

​@@schugowa6634hast Dich dann nicht gemeldet es besser machen zu können. .?

[@Vinylistin]

Bei mir leider dasselbe, hervorragende Predigt und die Musik sehr schnulzig oder schief gesungen, das damit definitiv nicht Gott geehrt sondern „ seicht und sentimental“ erniedrigt wird. Bei J.S.Bach spürt auch der Nichtgläubige die Größe und Liebe Gottes. Es sollten Treffen zum üben stattfinden um z.B. Chöre auszubilden. Komposition wäre eine Förderung wert. Jeder hat andere Talente und es wäre auch schön diese zu erkennen oder zu helfen diese zu erkennen und zu unterstützen damit in so einem Gottesdienst die Größe Christi im Dienst sicht-&hörbar wird!

[@MartinFunk-e2e]

Beten ist besser wie nicht beten. Perfektionismus ist krank. Und Danke für Ihren Glauben.

[@k.j.bomrich-huber4450]

​@@VinylistinLobenswerte Idee mit den Chören, aber wer soll diese ausbilden und wer geht ernsthaft heute noch in einen Chor? Unsere Zeit ist von Schule, Ausbildung und Arbeit bestimmt, dass selbst abends keiner Zeit, geschweige denn Lust hat, zu einer Probe zu gehen. Und diejenigen, die sich diese Zeit (noch bewusst) nehmen, werden seit Jahrzehnten immer weniger. Gleiches Thema und Problem bei den Ehrenämtern. Alle finden sie toll, aber kaum einer will ein Ehrenamt übernehmen

[@Charmandra]

„Es hat ungefähr 4 Grad in der Kirche und Du verstehst die Sprache nicht.“ Auf den Punkt!!!

[@LettersFromAFriend]

Bei uns wurden Millionen verschleudert, um Kirchen heizbar zu machen. Die Leute bleiben trotzdem weg. Vor 40 Jahren ließ man im Winter in der Kirche den Wintermantel einfach an. Problem gelöst. Andere Lösung: Ins Gemeindehaus gehen. Die paar Leute passen da schon rein.

[@Charmandra]

@ Ja, wir haben auch die „Winterkirche“, d.h. die GoDi‘s finden zwei Monate lang im warmen Gemeindehaus statt. Aber das ändert nichts an der Liturgie. Mit Orgelmusik und schwer verständlichen Predigten bleibt Kirche uninteressant für Menschen außerhalb dieser Blase.

[@dolorisrubi614]

vielen Dank, Sie sprechen mir aus dem Herzen. Ich bin damals aus dem Konfirmationsunterricht ausgetreten, weil wir von dem Pastor regelmäßig zusammengeschrien wurden, wenn wir unseren Liedtext nicht richtig auswendig gelernt haben. Damals war mir schon klar, das Jesus so wahrscheinlich seine Botschaft nicht verkündet hat. Auch hatte ich später den Eindruck, dass der Hauptsinn der Kirche darin besteht, sich schlecht zu fühlen. Nach meiner Hypnotherapieausbildung erkannte ich zum Teil auch, warum: " ...und bewahre uns vor dem Glauben, das Leben habe keinen Sinn!" hat der Pastor in einem niedergeschlagenen Tonfall gesagt. Aus hypnotherapeutischer Sicht ist das eine Suggestion, sich darüber Gedanken zu machen, inwiefern das Leben keinen Sinn machen könnte. Und das ist kein Einzelfall!!! Ich habe zu Gott über buddhistische und spirituelle Gruppen gefunden, weil die sich den relevanten Themen viel mehr widmen. "Liebe deine Feinde.." das wäre doch mal ein Thema für einen Gottesdienst, mit der Frage "wie macht man das?" Das wäre doch mal eine relevante Auseinandersetzung. Stattdessen hörte ich irgendwann im Radio: "Jeder, der ein Kondom benutzt, ist kein richtiger Katholik". Warum hörte ich beim Irak-Krieg nicht "Jeder, der eine Waffe in die Hand nimmt, ist kein richtiger Katholik!" Sorry, wenn ich hier gerade so wütend rüberkomme, aber das liegt daran, dass ich gerade wirklich wütend bin! Durch dieses Video ist mir noch mal klar geworden, wie sehr ich in meiner Jugend und im jungen Erwachsenenalter mit meinen spirituellen Fragen alleine gelassen wurde. Umso schöner zu wissen, dass durch das Internet jetzt eine Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben auch dann möglich ist, wenn der Dorfpastor dieses nicht leisten kann. Und im Internet finde ich immer wieder unerwartet christliche Botschaften, die wirklich berühren können, wie ich hier z.B. bei "The Kiffness" vor kurzem gefunden habe: kzbin.info/www/bejne/l5_NhZdvoteUm6M Vielen Dank für Ihre Arbeit Herr Hartl, Sie haben mich als neues Kanalmitglied "gefunden" :)

[@garyzies3486]

Wer suchet, der findet. Sei mutig und bleib am Ball!

[@steppenwolfliest3947]

Lieber Johannes Hartl, ich stimme dir zu. Aber ich als katholischer Christ habe gerade in diesen Tagen etwas Positives zu berichten: Sechs Jahre lang war unsere Bischofskirche, die Hedwig-Kathedrale in Berlin, wegen Renovierung geschlossen. Nun hat sie endlich wieder geöffnet. Und ich freue mich riesig. Denn nun habe ich endlich wieder einen oeffentlichen Ort in der Stadt , um tagtäglich vormittags oder nachmittags andächtig beten zu koennen und dabei Orgelmusik zu lauschen und eine Kerze vor dem Marienaltar anzuzünden. Das hat mir alles all die Jahre so sehr gefehlt.

[@DrJohannesHartl]

Wie gefällt Ihnen die neue Kirche? Ich höre unterschiedliche Stimmen.

[@ReinhardFrisch-j7p]

@@steppenwolfliest3947 Ist da nicht auch das Grab von Bernhard Lichtenberg?

[@steppenwolfliest3947]

@@ReinhardFrisch-j7p Ja.

[@ReinhardFrisch-j7p]

@@steppenwolfliest3947 Ein ganz, ganz wichtiger Ort für ganz Deutschland!

[@steppenwolfliest3947]

@@DrJohannesHartl Vor Jahren als der Entwurf vorgestellt wurde, war ich sehr skeptisch und ablehnend, denn ich liebte die alte Kirche sehr. Aber jetzt nach dem ersten und zweiten Besuch nach der Renovierung bin ich von der neuen Kirche begeistert. Eine prachtvolle Helligkeit, Freiheit und Leben gepaart mit erhabener zwar schlichter Schönheit. Aber eben Schönheit. Und dazu eine grossartige musikalische Akustik.

[@wolfhard2420]

Ich bin vor vielen Jahren ausgetreten und jeder Kirchentag seitdem bestätigt, dass meine Entscheidung die einzig richtige war und deshalb habe ich sie auch nie bereut.

[@m.s.9786]

Haben Sie die heilige Messe schon in anderen Sprachen besucht? Ich schon und das hat meine Sicht verändert. Es liegt nicht an der Kirche allgemein, sondern an der Sprache und den Menschen, die dort sind. Wir sind kühl. Unterkühlt würd ich sagen wir Deutschen..

[@hessu3]

@@m.s.9786 Die Heilige Messe wird leider immer mehr aufgeweicht. Da werden Teile gekürzt, weggelassen, übersehen. Die heilige Feier der Eucharistie steht gar nicht mehr im Zentrum und auch den Kindern nicht mehr gelehrt. Unser Weg sollte nicht zu den Evangelikalen gehen, sondern zurück zu den Wurzeln und der Kraft der katholischen Kirche.

[@MariaSimon-qm2tk]

Ich bin fest davon überzeugt,dass einfach das Gebet fehlt, des Einzelnen ,der Gemeinschaft, Rosenkranzgebet mit Priestern ist eines wirkungsvollsten Elemente in der Kirche 😊❤❤

[@jaikee9477]

Lies mal die Bibel. Gebete werden von Gott NICHT erhört, wenn der Beter oder die Gemeinde Gottes Willen nicht im eigenen Leben umsetzt. Die Leute wollen Jesus aber sie wollen ihm nicht im Alltag nachfolgen und deshalb erhört er die Gebete auch nicht.

[@-.Nathan]

​@@jaikee9477was ist denn Jesus nachfolgen? Muss ich da durch die Welt ziehen und Dämonen austreiben? Darf ich etwa niemals heiraten und auch keinen Nachwuchs bekommen? Ich mein: nett und hilfsbereit zu anderen Menschen sind auch Atheisten. Die engagieren sich auch für soziale Projekte und Umweltschutz, lieben ihre Nächsten sogar ohne gesetzliche Anordnung.

[@k.j.bomrich-huber4450]

​@@jaikee9477Und das steht wo genau?

[@jaikee9477]

@@k.j.bomrich-huber4450 Jesaja 59,1-2 "Siehe, des HERRN Arm ist nicht zu kurz, dass er nicht helfen könnte, und seine Ohren sind nicht hart geworden, sodass er nicht hören könnte, sondern eure Verschuldungen scheiden euch von eurem Gott." Falls Du noch mehr Bibelstellen brauchst, sag bescheid. Das merkt der Christ auch im persönlichen Wandel mit Gott. Wenn Sünde da ist, verhindert sie die Erhörung von Gebet.

[@k.j.bomrich-huber4450]

@@jaikee9477 Ach, und wieder so ein tolles Beispiel an purem Eklektizismus. Kein Kontext, kein geschichtliches Wissen, nur eine Deutung auf gut Glück. Ein weiterer Grund, wieso Kirche und Christen so in Verruf geraten.

[@t.o.2127]

Ich bete und spreche mit dem Herrn direkt in freier Natur.... ich brauche keine Kirche für meinen Kontakt zu Gott.

[@emilmanke1020]

Dann haben Sie sich gut entschieden, denn da machen Sie alles richtig. Sie können keinen Fehler machen und brauchen sich nach niemandem richten, auch nicht nach dem Evangelium.

[@christophbreitenbach4112]

@@t.o.2127 Können Sie sich auch selbst segnen, sich selbst von Sünde lossprechen, sich selbst das Herrenmahl spenden und sich am Ende selbst beerdigen? Ein Christ braucht die Mitchristen, so wie ein Teil des Körpers jeden anderen Teil. Deswegen spricht Paulus von der ekklesía als dem geistlichen Leib Christi.

[@tinabehling6841]

Hurra, endlich auf den Punkt gebracht. Herzlichen Dank

[@MNightWachter]

Lieber Johannes! Deine Worte sind wieder einmal spot-on und treffen zu, wie bei so vielen Deiner Analysen. Was es diesmal für mich noch ergreifender und auch bewegender macht: Ich habe gerade gestern einen ausführlichen Brief an die Leiterschaft meiner landeskirchlichen (evangelischen) Gemeinde geschrieben und aus vielen von Dir erwähnten Gründen meinen Rückzug (bin selbst Teil des Gremiums) erklärt da ich mit den reformierenden Haltungen wie Du Sie im Beitrag beschreibst völlig isoliert da stehe. Kirche heutzutage ist bisweilen so mit zeitgeistlichen Dingen befasst, man hascht danach zu gefallen und nicht anzuecken und die Verkündigung klammert jegliche unbequeme Wahrheit des Evangeliums aus. Trotzdem es innerhalb der Gemeinde nicht wenige gibt, die Deinen Befund bestimmt teilen bildet sich sehr schnell eine Wagenburg einer „liberalen Orthodoxie“, die reflexartig evangelikale Ideen oder Ansätze ächtet oder verwirft. Was für eine Wohltat Deine Botschaft gerade jetzt zu hören 🙏🏻 Als nächstes brauch ich eine neue, geistliche Heimat wo ich Willkommen bin und mein Herr Jesus Christus wie er in der Heiligen Schrift offenbart wird „front and center“ ist…

[@christianemutter2952]

@MNightWatcher Bei mir war es dasselbe in der Katholischen Kirche. Nur werde ich nach meinem jahrelangem Bemühen mir keine Mühe mehr machen, noch einen Brief zu schreiben (den ich zig Mal angefangen habe zu schreiben). Ich habe zum großen Glück eine neue geistliche Heimat gefunden und bete gerne für dich, dass dir das auch gelingt 🙏❤!

[@DrJohannesHartl]

Vielen vielen Dank!

Diesen Senf finde ich toll und mag ich !!! ;-)

[@MartinFunk-e2e]

Was würde Jesus Ihnen antworten?

[@kristinnufer3109]

Vieles sehe ich genau so, wie du Johannes. Allgemein kann ich viel lernen aus deinen Videos und bin immer wieder dankbar für deine Ehrlichkeit! Womit ich etwas Mühe habe, ist das Thema mit der "Exzellenz". Ich bin auch der Meinung, dass Menschen da eingesetzt werden sollen, wo sie ihre Begabungen haben. Ganz klar. Aber die Exzellenz verändert keine Herzen...allein die Ausrichtung auf Jesus und seine Liebe tut das. Meine ehemalige Kirche hat "Exzellenz" so stark gelebt, dass das Herz auf der Strecke blieb. Das brauche ich nicht mehr. LG

[@christianemutter2952]

@kristinnufer Ich habe auch schon das Gegenteil erlebt. Man bräuchte /wollte doch keine 'Profis'. Das ging ebenso nicht gut. Aber es stimmt: Exzellenz verändert keine Herzen. Manchmal denke ich, wir haben das mit der von Gott gemeinten 'Perfektion' noch nicht richtig verstanden. Habe aber gerade heute Morgen erst eine interessante Predigt dazu angehört ❤!

[@Hol-Ger-p3y]

Einige meiner Beobachtungen zum Thema (60 Jahre alt, vor einem Jahr der Katholischen Kirche beigetreten): 1 Die „Kerngemeinde“ besteht zumeist aus Frauen, die die 70 überschritten haben. Die sehen sich regelmäßig bei den kfd-Treffen und sind gemeinsam alt geworden und tragende Säulen der Gemeinde. 2 Aktive Jugendarbeit existiert nur in geringem Ausmaß; Angebote, die die Spiritualität der Jugend ins Zentrum rücken, existieren so gut wie gar nicht. 3 Gottesdienstliche Angebote für Familien/ Kinder existieren zwar, werden allerdings fast ausschließlich für die Vorbereitung auf die Erstkommunion konzipiert und wahrgenommen. 4 Katholische Eltern, aber auch die Verantwortungsträger der Bistümer scheinen auf den schulischen Religionsunterricht zu setzen. Das funktioniert aber schon lange nicht mehr und ist grundfalsch. Katechese in den Gemeinden - egal für welches Alter - gibt es so gut wir gar nicht. 5 Die Pfarrentwicklungsprozesse (= Schließung von Gemeinden, Bistum Essen) sind zwar nötig, werden aber schlecht begleitet und sind viel zu langsam. Weit mehr als doppelt so viele Schließungen von Gemeinden sind nötig. 6 Musikalische Angebote (Organisten, Chöre etc.) gehen den Bach runter, weil die Kirche hier die Ausbildungskapazitäten und die Verdienstmöglichkeiten seit Langem heruntergefahren hat. Die Attraktivität katholischer Messen hängt aber wesentlich von versierten Organisten/ Kantoren ab. Aufrecht erhalten werden solche Angebote hauptsächlich in den Bischofs-Kirchen. 7 Der größte Teil der Priester „pfeift aus dem letzten Loch“; die pastoralen Aufgaben und Bedingungen sind kaum zu bewältigen. Aufrecht erhalten lässt sich das seelsorgerische Angebot nur, weil ein Großteil der emeritierten Pastoren (oft über 80) weitermacht. 8 Die Zukunft der Katholischen Kirche sieht düster aus. Im Bistum Essen gab es 2023 eine Priesterweihe, 2024 keine. Für eine verstärkte ehrenamtliche Ausrichtung des Bistums gibt es zwar einzelne Maßnahmen, aber kein langfristiges Gesamtkonzept. Und dennoch hat die Katholische Kirche auch in Deutschland Zukunft. Sie wird zwar rasant kleiner werden, aber sie hat Jesus „zu bieten“, den Sohn des lebendigen Gottes, der von den Toten auferstanden ist… An Johannes Hartl und sein Gebetshaus meine große Frage: Wie bringen wir Kindern/ Jugendlichen das Beten bei? Das (typisch katholische) Ablesen von vorformulierten Gebeten ist nicht die Lösung!

[@mlh3604]

Durch das Zeugnis vom eigenen Ringen darum, ins richtige Beten zu finden? Teilen der Erkenntnisse darum, was beim Gebet eigentlich passiert? Und wie es sich anfühlt, wenn das Beten gelingt. Es ist ja ein Mysterium, das jeder selbst entdecken muss. Den würdigen Ausdruck zu finden, in dem das Mysterium durchscheinen kann, das fällt wohl sehr schwer heute. Womöglich ist es einfach nicht falsch, wenn die Kirche klein wird, aber nur dann wenn sich eben die dort versammeln, die wirklich singen können, wie Herr Hartl sagt, und wirklich beten. Lautes Locken sollte nicht nötig sein.

[@ralfbettker-cuza7432]

Die Frage nach dem Gebet treibt auch mich um - ich habe das auch meine Pfarrpriester hier gefragt: wo lernt man heute noch beten? Muß nicht die Kirche die Gebetsschule par excellence sein? Die Antworten erspare ich jetzt allen... Für mich waren allerdings "vorformulierte" Gebete sehr wichtig, das Stundengebet - das ehrlicherweise auch kaum jemand kennt außer einen inneren Zirkel an Frommen - hat mich oft getragen und tut das bis heute. Wir haben den Rosenkranz, wir haben Litaneien. Wir haben das Jesusgebet. Und noch vieles mehr. Wir haben vieles, was uns hilft ins Wort zu kommen, wenn wir selber nicht wissen was wir beten sollen und uns gerade nicht so kreativ fühlen (wie ich fast immer). Daher: vorformulierte Gebete halte ich für wichtig - doch freies Beten ebenso. Das Katholische "sowohl als auch" eben.

[@Hol-Ger-p3y]

@ Gut, dass es Apps für das Stundengebet gibt bzw. das Internet. In Buchform (drei Schott-Bände) habe ich nicht durchgeblickt… Für Heranwachsende bzw. die meisten jungen Erwachsenen ist das aber nichts. Und ganz ehrlich: Ich kenne keinen Katholiken, der frei betet…

[@rudolfettel4051]

​@@Hol-Ger-p3yDas Problem besteht doch darin , dass man nicht bedenkt , dass das Beten ein Bitten ist . Und bitten sollst Du mit vollstem VERTRAUEN mit DEINEN aus deinem Herzen kommenden Worten ! Und unser himmlischer Vater wird dich IMMER erhören , solange es deinem Seelenheil nicht abträglich ist ! Denn unser Herr schaut nicht auf eine perfekte Rhetorik sondern NUR auf die Aufrichtigkeit eines demütigen , vertrauenden Herzens ! Und so habe ich auch meine Kinder beten gelehrt , sobald sie es nachzusprechen vermochten ! !

[@sandhaegerify]

Ich bin selbst eine Katholikin und bete frei. Und kenne auch viele andere. In geistlichen Gemeinschaften ( oft charismatisch geprägt, aber auch von Freikirchen ) ist das völlig normal.

[@juttaflores-garcia4239]

Die Sprache der Predigten liegt am jeweiligen Pfarrer. Es gibt auch sehr gute, authentische. Wenn mich keiner freudig in der Kirche begrüßt, das hat auch seinen Vorteil: ich werde in Ruhe gelassen. Was mich echt abstoßen würde, wäre wenn mich jemand mit aufgesetzter Liebesmaske begrüßen würde, obwohl er mich gar nicht kennt und sich auch gar nicht für mich interessieren muss

[@michaelmuller4305]

Wenn man die Synode der ELKB verfolgt hat ist das Fazit. Es geht nur um die Finanzen,um gute Posten,um Verwaltung in der Institution Kirche. Glauben vermitteln ist nicht wichtig.

[@Koenigskind-wn2hq]

Traurig aber leider wahr!

[@JoLe62-t9v]

Wieso Glauben?? Es geht ums Geld, immer schon.

[@Gartenlust]

Vielen Dank für die ehrlichen und klaren Worte! Unübersichtliche, nicht gepflegte und eher an Insider gerichtete Homepages kenne ich auch zu Genüge. Mich nervt auch die bequemliche Mittelmäßigkeit, die ich als lieblos empfinde. Z. B. wurden die Besucher vor dem Auftritt des Projektchors darüber informiert, dass man nur an einem Abend und kurz vor dem Gottesdienst geprobt habe, weil man nicht mehr gemeinsame Termine fand. Ja, das konnte man hören ... Aber das Niveau reicht ja für den Gottesdienst aus. 🙄

[@LunaL.]

Vielen Dank, lieber Johannes. Ich kann alle deine Punkte gut nachvollziehen. Und ich sehe genau das auch in unserer Kirche.

[@franklonne7941]

Moin, danke für dieses Video. Wir kachen seit fast 2 Jahren Begrüßungsabende für neue Leute in der Gemeinde. Da haben schon über 100 Menschen dran teilgenommen. Früher kamen auch si viele neue Menschen zu ins. Wir haben es aber nie mitbekommen. Willkommenskultur ist sooo wichtig!!!

[@Christin8892]

herzlichen Dank Johannes für deine klare Sprache, MUT, Un-Religiösität, Demut zur Wahrheit!, macht mir Mut und fordert mich zu noch mehr Bekenntnis zu Jesus Christus auf! herzlichen Dank aus Augsburg !

[@Sachsenglanz-hs3ms]

Gute Gedanken dargebracht.... Mehr "Don Camillo" würde den Kirchen gut zu Gesicht stehen!!

[@ReinhardFrisch-j7p]

"Ostern ist die härteste Währung auf dem Markt der Hoffnungen." (Wolf Biermann). Ich liebe dieses Zitat sehr. In einer Zeit eines weichgespülten Wellness-Christentums zeigt mir diese Metapher, dass "Härte" auch mal was Positives sein kann!

[@michaelchmela921]

@@ReinhardFrisch-j7p Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Jetzt verstehe ich das Nina Hagen, Biermanns Tochter, Christin wurde. Und zur Härte: Die all zu hart sind, ... Ostern, untopbar, jeden Sonntag!

[@ReinhardFrisch-j7p]

@michaelchmela921 Von Nina Hagen mag ich sehr das Zitat: "Jetzt erziehe ich meine Kinder antiautoritär und die machen trotzdem nicht, was ich will."

[@ralfbettker-cuza7432]

@@michaelchmela921 Nina Hagen ist nicht Biermanns Tochter.

[@rudolfettel4051]

​@@ReinhardFrisch-j7pAntiautoritäre Erziehung ist : Trockenes Wasser !

[@michaelchmela921]

@@ralfbettker-cuza7432 Warum nicht?

[@karlheinz4263]

0:10 Sehr geehrter Herr Dr. Hartl.... Da bewundere ich die Freikirchen die machen oft wirklich gute Arbeit.... zBsp. die S.T. Adventisten machen weltweit oeffentliche Evangelisationen und viele Menschen uebergeben ihr Leben JESUS. Also es ist auch moeglich diesen Weg zu gehen und den Menschen Jesus ganz nahe zu bringen! Gott segne Dich und Deine wunderbare Arbeit. Cheers

[@frithjofdittrich9168]

Danke für das gute Video. Mein Lieblingspfarrer hat mal gesagt: Christ sein ohne den Heiligen Geist geht schief.

[@mirkohein1429]

...das ist wirklich das Wesentliche, da sonst der Kleingeist des Menschen wirkt.

[@christinepage7607]

DAS schreibe ich mir hinter die Ohren!!!

[@CL500TT]

Nicht nur die „großen Kirchen“ schaffen sich ab. Was ich größtenteils im Bereich der vielen Freikirchen erlebe, macht mir auch wenig Hoffnung auf „Stadt auf dem Berg“! Hoffe das wird verstanden.

[@juwawes5749]

Ja, der Zeitgeist (Welt) hat leider inzwischen auch in vielen Freikirchen Einzug gehalten..🥲

[@hildegardsochatzy7593]

Das Rezept Jesu für den Frieden lautet: "Böses nicht mit Bösem vergelten, die Feinde lieben und denen Gutes tun, die uns hassen." Kein Mensch käme von sich aus auf so eine Idee! Darum brauchen wir so dringend das Vertrauen in das Wort Gottes. Es zeigt uns wirklich den Weg zum Frieden.

[@NOWAR-q7s]

Da stimmt schon einiges, aber der selbst auferlegte Zwang sich dem Zeitgeist anzupassen schadet sehr. Diejenigen die sich nicht dem Zeitgeist anpassen haben Zulauf.

[@licus9760]

....was ist ein "Zeitgeist". Hab noch keinen gesehen?

[@NOWAR-q7s]

@@licus9760 Klugscheisser

[@NOWAR-q7s]

@@licus9760 Na du bist ja ein ganz heller...

[@dorotheeschick9194]

Mein Vati war Pfarrer und hat schon in den 60-Jahren immer wieder gesagt , daß die Volkskirche irgendwann untergehen wird . Was für eine Vision . Schon damals . Und jetzt ist es kurz davor . Danke lieber Johannes für Deine klaren Worte

[@charlottemeimer2820]

Du sprichst mir aus dem Herzen, Johannes! ❤🙏

[@ManfredBurger-xw1tt]

Ein weiterer Grund, den Sie nicht erwähnt haben, ist der, dass in den meisten Kirchen nur noch Wohlstandsevangelium verkündet wird. Teufel und Hölle, sowie die Konsequenzen der Ablehnung von Jesus werden nicht mehr erwähnt.

[@DrJohannesHartl]

Wohlstandsevangelium habe ich in evangelischer und katholischer Kirche aber auch noch nie gehört.

[@barbaraweideneder5712]

​​@@DrJohannesHartltja,der Herr müsste noch viel nachlernen. Liberale Theologie in der evangelischen kirche, progressive Theologie in der katholischen kirche. Lesen Sie mal den Schluß der Offenbarung! Die einen fügen hinzu (Katholen), die anderen nehmen weg (Evangelen). "Eine Weideneder bringt den Dummerl nicht Religion bei!" - sagte mir mein erzkatholischer Vater 1981 zu meinem Studienplatz Religionspädagogik in Eichstätt. "Du musst kochen lernen, weil deine Mutter kann nicht kochen." Übrigens heiratete er ein evangelisches Pastorenenkeltöchterchen aus Lübeck. Und dann kam der katholendreck in Niederbayern.

[@christianbauer1960]

Gott sei Dank!

[@schwesterchristinaklein8762]

Es gibt keinen Teufel und die Hölle

[@DrJohannesHartl]

@@schwesterchristinaklein8762 sicher?

[@bastit9188]

Wirklich gut! vor allem der Punkt, dass wir eben ein Dienstleister neben vielen anderen sind. Das macht demütig und fokussiert darauf einen Mehrwert im Leben der Menschen hervorbringen zu wollen und ihnen eben zu dienen. Wirklich gute Gedanken Johannes!

[@elisabeth5664]

Diese Sprachfähigkeit scheint mir echt wichtig zu sein. Trotz jahrzehntelanger Sonntagspredigten finde ich im ganz normalen Gespräch mit Freunden keine Worte, um sich vernünftig auszutauschen oder Zeugnis abzugeben. Aber ich arbeite dran, Ihre Videos helfen dabei 😉

[@DrJohannesHartl]

Das freut mich!

[@veronikahellahettich7282]

Danke Johannes. Als Sozialdiakonin, spez. Jugendarbeit und in Katechetik, bin ich immer wieder mit der Sprache, Deutung und Auslegung von der Sprache "Kanaans" kontfrontiert. Dass sich inzwischen auch Freikirchen angefangen haben, um sich selber zu drehen, ist bei der "nicht einfinden können" in deren Gemeinschaften fühlbar. Vor Jahren, in meiner Baptist Church" hatten wir in den Hausgruppen "Becomming a welcomming church" besprochen und bearbeitet. Auch die Gaben unter uns wurden dabei "beleuchtet". Noch heute, im Duenst und Mitleben in der Ref. Kirche Schweiz, denke ich an Resultate und Umsetzungen und bin dankbar, einen Schlüssel bekommen zu haben, den ich ab und zu noch anwenden kann. Deine Portion Senf über das Thema Kirche, werde ich weitergeben. En härzlige Gruess us Bern Veronika

[@gothaner999]

Hallo, ich weiß gar nicht mehr wie ich auf ihr Video gekommen bin, aber vielen Dank dafür. Ich bin einer der unter Atheisten aufgewachsen ist und habe aber über fast 20 Jahre meinen eigenen Weg zu Gott gefunden. Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Heute gehe ich nicht mehr zu Gott sondern mit Gott und das ist einfach wunderschön. Ich wünsche jedem Menschen das er diese Erfahrung macht. Glauben braucht keine Kirche, wer aber dennoch eine Gemeinschaft sucht, der kann sich mal die Startup Kirchen anschauen, ich habe damit tolle Erfahrungen gemacht. Gott segne Euch alle 🙏

[@jotaroandtheworldofdolphin79]

Ich bin immer wieder fastziniert von ihren Worten und Herzensprache Herr Hartl. Ich finde auch das Kirche offener und einladender sein muss. Jesus sollte im Mittepunkt stehen und gerade ich als einer der Jungchristen tue mir shcwer, das in den Kirchen zu sehen. Eine gute Willkommenskultur im Zusammenspiel mit unerschrockenem und begeisterten Erzählen von Gottes Wille würde schonmal viel machen.

[@davidholzmann9332]

Königskind zu sein, bedeutet im hier und jetzt bereits einen Ewigkeitssinn zu haben und in jedem Moment Wunder zu erleben.

[@andreatwiehoff1134]

Herr Hartl ich stimme Ihnen in sehr vielen Punkten zu.Die Erfahrung, dass ich nicht herausbekommen habe,wann in einer Kirche eine Messe gefeiert wird, hab ich auch gemacht. Sie haben viele gute Vorschläge genannt, danke dafür!!

[@margitpelechowytsch6197]

Ja Jesus im Mittelpunkt. Ja die Rettung. Danke für diesen Beitrag.😊

[@katjaxx1487]

Sie sagen, Kirche präsentiert sich zu seicht, oberflächlich, nicht substantiell. Das mag für viele junge Menschen ein Grund sein. Einen Grund erwähnen Sie gar nicht: Angesichts des unermesslichen Leids in der Welt, früher und heute, verlieren die überlieferten Antworten des Glaubens immer mehr an Überzeugungskraft. Sie meinen, die Kirche sei sozial, da muß ich energisch widersprechen. Ich bin seit 30 Jahren im Existenzminimum und der Kirche war ich kaum etwas wert. Die kirchliche Kleiderkammer vor Ort ist für mich gar nicht gut eingerichtet, da kann ich nicht mal erkennen ob die Sachen groß oder klein sind, ich darf nichts anprobieren… Als ich die Caritas um finanzielle Hilfe bat bei einer langwierigen Pilzerkrankung, die die Krankenkasse nicht bezahlt, lief das Gespräch sachlich-kalt ab, um etwas menschliche Wärme ins Gespräch zu bringen, mußte ich den Mann auf seine Marienstatue am Fenster hinweisen, er selber hakte mich ziemlich kühl ab. Die Sprache der Kirche im Gottesdienst stört mich weniger. Auch lateinische Messen finde ich gut. Die Sprache ist mir wurscht, der Inhalt ist mir wichtig, was genau Kirche macht, wofür sie steht. Sie glauben, Jesus sei der Erlöser. Schön und gut. Aber muß Jesus deshalb gleich Gottes Sohn sein? Die Moslems sagen, Jesus war ein normal menschlicher Prophet, nicht Sohn Gottes. Das leuchtet mir mehr ein. Gerade wo es mir sozial schlecht geht, spüre ich eine totale Leere. Gott ist weit weg. Auch bei den Schwerkranken oder bei den neun Millionen Juden, die unter Hitler vergast wurden, die Häftlinge, die in Nordkorea geschunden werden... wo da Gott? Ich habe weniger ein Problem mit der Kirche als mit Gott selber ! Seltsam: das Problem der Frau in der kathol. Kirche sprechen Sie gar nicht an, das ist für mich als Frau aber auch ein sehr wichtiger Punkt, wo ich mich nicht willkommen fühle. „Warum sollte ich am Sonntag Vormittag in den Gottesdienst gehen statt ins Fitnesscenter oder statt ein Wellness-Tag zu Hause?“ - ja, die Frage ist wirklich berechtigt, vor allem an die Berufstätigen denken Sie da zu wenig. Da müßte sich die Kirche den Berufstätigen anpassen bzw. ihnen mehr entgegenkommen. Wer von Montag bis Freitag oder Samstag ganztags schwer schuftet, der braucht mal den Sonntag zum Ausschlafen, das ist für den angestrengten Körper extrem wichtig und sollte nicht banalisiert werden. Seit Jahrzehnten frage ich mich schon, wieso gibt es keine Gottesdienste am Nachmittag? Schon in der Schule litt ich darunter, um 5 Uhr aufstehen zu müssen, Frühstücken, anziehen, mit dem Bus kilometerweit zur Schule fahren, vorher im Winter noch den Gehweg Schnee schippen, dann übermüdet in der Schule ankommen,… in der Ausbildung und Beruf ging das 40 Jahre weiter so, das ganze Leben kriegt man in diesem System kaum noch Schlaf. Der Schlaf Sonntag Vormittag wird m.E. völlig unterschätzt !! 13:55 = Sie sagen, Sie meinen, wir würden vorschnell urteilen. Dieses Argument von Ihnen muß ich Ihnen auch vorhalten, ich finde von Ihnen auch vorschnell, was Sie über Demut, soziale Kirche und anderes ansprechen. Demut lasse ich mir von niemandem vorschreiben, entweder ich spüre sie im Herzen oder nicht. = das ist dasselbe mit Dankbarkeit. Mein Problem ist nicht die Demut, sondern der Glaube selber !! Bei Minute 13 sprechen Sie vom Sterben, das ist ja immer der letzte Trumpf in der Hand der Kirchen. Ich halte es wie im Film „The Last Samurai“, wo der japanische Kaiser den Kriegsveteran Captain Algren fragt „Wie ist er gestorben?“ Algren entgegnet: „Ich werde Euch erzählen, wie er gelebt hat.“ Genau, der Tod ist uns allen gewiss und die Kirche kann auch nur vermuten, daß wir vielleicht weiterleben, aber das ist ja keineswegs sicher. Deshalb ist mir der Tod nicht wichtig (der Sterbevorgang interessiert mich wesentlich mehr), für mich zählt nur, wie ich leben konnte. Sie meinen, Kirche schafft sich selber ab - nicht nur. Die Menschen haben heute mehr Wissen. Früher mußten sie mehr glauben. Heute gilt: Wissen wollen statt glauben müssen.

[@pauline6803]

Aus Ihnen spricht eine tapfere und kluge Frau. Ich wünsche Ihnen von Herzen alle Unterstützung, die sie brauchen!

[@katjaxx1487]

@@pauline6803 Das ist lieb, das tut gut, danke !

[@HansHermannHegemann]

Das Christentum ist die beste Religion der Welt und nur durch Jesus kommt man in den Himmel

[@katjaxx1487]

@@HansHermannHegemann Na, na, "beste" Religion?? Das klingt ja fast wie "Deutschland Deutschland über alles", wo etwas das "Beste" ist, ist der Rest dann wohl nur noch schlechter?? Dem Judentum wurde früher ja vorgeworfen, die Juden würden behaupten, sie wären die "Auserwählten", deshalb wurden sie von den anderen verfolgt, denn wer Nichtjude war, war also weniger wert, das wollten sich die anderen nicht sagen lassen. Für mich ist keine Religion besser oder schlechter, alle Religionen hängen gleich vom Glauben ab, entweder man glaubt oder nicht, egal an wen oder was. Am besten ist: wissen wollen statt glauben müssen !!

[@katjaxx1487]

@@HansHermannHegemann Na, na, „beste“ Religion?? Das klingt ja fast wie „Deutschland Deutschland über alles“, wo etwas das „Beste“ ist, ist der Rest dann wohl nur noch schlechter?? Dem Judentum wurde früher ja vorgeworfen, die Juden würden behaupten, sie wären die „Auserwählten“, deshalb wurden sie von den anderen verfolgt, denn wer Nichtjude war, war also weniger wert, das wollten sich die anderen nicht sagen lassen. Für mich ist keine Religion besser oder schlechter, alle Religionen hängen gleich vom Glauben ab: entweder man glaubt oder nicht, egal an wen oder was. Am besten ist: Wissen wollen statt glauben müssen !

[@edelbenk4617]

Bei uns im Dorf hat doch eine junge Pastorin eine halbe Std.über die Kugeln am Weihnachtsbaum gepredigt! Ich wäre am liebsten rausgerannt, habe aber durchgehalten.

[@DarthVadder133]

Danke für diesen tollen Beitrag, volle Zustimmung meinerseits. Man muss differenzieren, finde ich, bei allen Kirchen, seien sie katholisch, evangelisch -freikirchlich oder -landeskirchlich. Ich durfte von allen Kirchen glaubwürdige, auf Jesus Christus fokussierte Pfarrer/Priester/Pastoren kennenlernen. Meiner Erfahrung nach hängt vieles, vieles an Personen. Ich habe Jesus und auch meine geistliche Heimat Gott sei Dank in einer Freikirche gefunden ❤🙏

[@MSeba-gs5rm]

Danke! Sie haben die Probleme wunderbar zusammengefasst! Aber die Verantwortlichen möchten es oft nicht wissen-hier liegt das größte Problem.😢

[@Tingeltangel-zi6hl]

Vielen Dank für die treffende Analyse! In Bezug auf "Exzellenz" habe ich den Eindruck, dass zu viel Perfektion in Gottestdiensten eher distanziert als Nähe schafft. Wichtiger ist für mich, dass spürbar wird, dass etwas von Herzen kommt. Natürlich soll die Musik nicht in den Ohren wehtun und man will sich auch nicht fremdschämen müssen. Ist ein schmaler Grad. Liebe Grüsse

[@jennynagel978]

Nach meinem empfinden ist Perfektionismus und Excellenz scharf voneinander zu unterscheiden - Perfektionismus ist teuflisch ( oftmals steht Anerkennungssucht im Perfekt sein dahinter ) Excellenz ist aus dem Herzen heraus für Gott das Beste zu geben 🙏🏼❤️

[@Triplechorus2]

Es geht nicht um „zu viel“ Perfektion, sondern darum, dass derjenige, der was macht, es möglichst gut und richtig macht, also „ausreichend“ Perfektion. Das erwarten wir auch von der Autowerkstatt und vom Fußballverein. Wer nicht entwicklungsbereit ist, verliert Kunden, Mitglieder und Reputation. Der angebliche Unterschied zwischen Perfektion und Exzellenz scheint mir kein echter zu sein, sondern eher ein Framing, um künstlich einen negativ und einen positiv besetzten Begriff zu definieren. Mir ist der perfekte Handwerker nicht weniger lieb als der exzellente. Hauptsache, er macht das, was er macht, mit Herz und so, dass die Kunden ihn gerne dafür bezahlen.

[@berniboy6491]

@@Triplechorus2 Und wenn der Wasserhahn trotzdem nicht undicht ist??? Aber der Klempner so nett und lieb war ??

[@Triplechorus2]

Wer sollte denn einen netten, aber unfähigen Handwerker toll finden? Wie kommt man denn auf so etwas?

[@HispanicJoe]

Die Kirche ist viel zu angepasst an den Zeitgeist! Wenn es sich nicht ändert, wird die Kirche untergehen!

[@MariaSimon-qm2tk]

Das ist ein wahres Wort 😊

[@rudolfettel4051]

​@@MariaSimon-qm2tk Dann haben Sie das Wort : " . . .und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen " nicht verstanden . Damit hat nämlich unser Herr angedeutet , dass es mit seiner Kirche bis zum Äussersten kommen wird - und ER sie , die seine BRAUT ist , NIE verlassen wird - und mag sie noch so fehlerhaft sein !

[@Triplechorus2]

Sie wird nicht untergehen, allein der Zeitgeist wird gegen einen anderen ausgetauscht. Die leider geschrumpfte (Volks)kirche aber wird ihn im „Werte“-Westen auch mal wieder in großen Teilen abschütteln.

[@MartinFunk-e2e]

Richtig. Die Kirche ist vor ca. 2000 Jahren falsch abgebogen. Der Kanzler sagt zum Bischof: "Halt Du sie dumm, ich halte sie arm." Wenn es anders laufen würde, müsste das letzte Buch in der Bibel - die Offenbarung des Johannes - umgeschrieben werden.

[@christianbauer1960]

Die Kirche wird untergehen, WEIL sie sich an den Zeitgeist anpasst. Sie hat nämlich das erzeugt, was Zeitgeist ist, z.B. die Diskriminierung queeren Menschen.

[@ManfredWalter-x4m]

Jesus hat mich vor über 40 Jahren in einer Pfingstgemeinde gefunden, zuvor hatte ich keine Beziehung zum Glauben. War in dieser Zeit Mitglied in 4 Gemeinden. Was ich immer vermisst habe ist eine richtige Gemeinschaft die auch zu Freundschaften führt. Andererseits habe ich heftigste Zerwürfnisse erleben müssen. Das begann schon kurz nach meinem Bekehrung, dass sich die Gemeinde gespalten hatte. In den anderen Gemeinden war das auch nicht besser, in der letzten Gemeinde bin ich vor einigen Jahren ausgetreten, Grund war u.a. der Bruch des Beichtgeheimnis. In dieser Zeit ging es mir sehr schlecht, in dieser Zeit habe ich einen gläubigen Bruder kennen gelernt, seitdem laufen wir einmal die Woche ca 2 Std im Wald und reden über Gott und die Welt. Das ist für mich mehr Gottesdienst als ich in der Gemeinde erlebt habe. Der Sonntagsgottesdienst und eine Gemeinde fehlt mir heute nicht mehr..

[@MartinFunk-e2e]

Glaube allein reicht. Wer den Namen des Herrn anruft, wird errettet. Danke für Deinen Beitrag.

[@Lichterprinzessin]

Lasst Jesus wieder zum Zentrul & Mittelpunkt von allem werden, dann werden die Kirchen auch wieder voll - weil das Licht & die Liebe anzieht 💛

[@MartinFunk-e2e]

Diese Welt ist verloren. Sie wird regiert vom Fürst der Finsternis. Bis zu dem Moment, wenn Jesus wieder kommt. Er wird Ihn mit einem Hauch erledigen. Wir sind in der Endphase der Endzeit. Und das ist gut. Der Herr kommt wieder. Bald!

[@barbaracranz2617]

Jesus in the centre, danke fuer diese tolle Erklaerung Dr Johannes Hartl❤❤❤

[@christineadler3062]

Es geht leider in der Kirche nicht mehr darum, dass der in Sünde gefallene Mensch Rettung und Erlösung braucht, die nur Jesus Christus, dem Sohn Gottes zu finden ist. Die Kirche sollte sich wieder auf das ich bin Wort Jesus besinnen, nämlich "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater als nur durch mich. In diesem Sinne Gottes Segen jedem, der das liest.

[@k.j.bomrich-huber4450]

Worum geht es denn dann, wenn nicht um Gemeinschaft der Glaubenden Sünder?

[@KATINKA71]

Ich hab es auch schon erlebt, dass in einer Freikirche nur die "Akademiker" in der Lobpreisgruppe sind. Sie können teilweise nur zweitklassig singen, aber das gemeine Fußvolk wird dann lieber in Dienste wie "Kaffeedienst" oder "Dekorieren" eingeteilt, auch wenn diese oft viel musikalischer sind. Da hast Du mir echt aus der Seele gesprochen. Alles andere war auch sehr sehr gut. Danke Johannes Hartl!

[@markuspriwratzky8128]

Perfekt auf den Punkt gebracht! 😊

[@DrJohannesHartl]

Das freut mich!

Sehr gut auf den Punkt gebracht, danke! Ich gehe seit einigen Monaten in eine freie evangelische Gemeinde und fühle mich sehr wohl! Davor hab ich erstmal selbst nach Gott gesucht und ihn als absolut lebendigen, wirkenden, liebenden Vater erleben dürfen und genau das spiegelt meine Gemeinde ❤ Die LEBENDIGE KIRCHE macht den Unterschied! Bei uns werden keine toten Wörter benutzt, die keiner versteht oder aus einem uralt Gesangbuch uralte Lieder gesungen. Viele Angebote für ALLE Altersgruppen, Kindergottesdienste, Krabbelgruppe, Seniorenkreis, besondere Events (nicht nur zu den Feiertagen) machen eine Kirche attraktiv und lebendig und vermitteln, dass Gott wirklich LEBT und hier und jetzt noch wirkt und ihn unsere Probleme und Sorgen zu unserer Zeit genauso interessieren wie die der Menschen, die vor hunderten oder tausenden von Jahren gelebt haben!

[@rolfrosenwolke4890]

Anstatt dem woken Zeitgeist hinterherzuhecheln, sollten sich die Kirchen wieder auf ihren ursprünglichen Auftrag besinnen. Nur dann werden sie wieder glaubwürdig für die Gläubigen ... 😷🙏

[@Raketengitarre]

Ich lese einmal über die Kommentar Spalte und frage mich wann der erste Kommentar mit dem woken Zeitgeist kommt. Schwups. Da ist er! Könntest du mal beschreiben was du mit woken Zeitgeist meinst? Meinst du das Bewusstsein darüber dass Minderheiten nicht diskriminiert werden sollten? Und wenn es schon um Zeitgeist geht: schau dir an welche Parteien in Deutschland Zulauf haben, in welche politische Richtung sich Europa bewegt, wer in den USA die Wahl gewonnen hat ….der Zeitgeist ist konservativ bis rechts national. Es sei denn du beziehst deine Informationen nur aus den Quellen die dir das vorkauen was du hören möchtest. Und ja, ich freue mich über jede christliche Gemeinschaft in der Minderheiten willkommen geheißen werden und nicht benachteiligt werden.

[@bernhardk.9985]

​​@@Raketengitarrewoke ist das, was Medien und Politiker als "gut" verkaufen. Jesus Christus kommt da leider nicht mehr vor! Trump allerdings spricht von Jesus.

[@johannakönig1050]

Als Teenie erst hab ich beten gelernt, obwohl ich bereits seit dem Kindergarten-Alter Gottesdienste besuchte...! Warum das so war? Vermutlich weil die "Worthülsen der Gebete" nicht zu meinem Kinderherzen vordringen konnten... Und dann... ... saß ich lange in der Stille einer kleinen Kapelle vor dem Tabernakel und mein Herz und meine Gedanken begannen eigene Worte zu formulieren, begannen mit Ihm, mit Gott, zu sprechen.. Das war der Beginn.

[@cathrino]

Super Beitrag! So relevant, auch für uns in den Freikirchen. Auch wenn unsere Räume etwas wärmer sind, der Rest betrifft uns genauso. ❤

[@Famerlor]

Gut gesprochen! 🙏

[@peschmidt91]

Danke für den Senf. 👍

[@DrJohannesHartl]

Bitte sehr!

[@MartinFunk-e2e]

Kein Mensch zwingt zum zuhören.

[@hgnstrst9387]

Danke⚓ Danke❤ Danke🙏🏼 Mit so relativ einfachen, aber doch so schönen und (sehr oft) treffenden Worte hilfst Du mir so oft wieder aufs (Glaubens)Pferd!

[@DrJohannesHartl]

Das freut mich sehr!

[@patricksimons7342]

Herzlichen Dank für das Video ❤ leider ist es sehr wahr...

[@milanterzic2779]

Vielen Dank Hr. Hartl für die wunderbare Analyse. Ich muss sagen Sie sprechen mir aus der Seele. Ich komme ursprünglich aus Kroatien und bei uns ist die Kirche noch voll. Ich wurde sagen die Krise der Kirche hat in erster Linie etwas mit dem Hirten zutun und nicht zu vergessen auch die Kirchenmusik die so schnell reformiert gehört. Wenn ich Bischof oder Priester wäre, würde ich sofort neue Lieder und ohne Orgel einführen. Dafür brauche es keine Synode oder Papst Entscheidung. Gelobt sei Jesus Christus und die Maria!

[@ritaginter9301]

Genau ... mein Papa hat vor über 30 Jahren schon gesagt, wenn die Priester nur noch "Seid nett zueinander" predigen, laufen die Menschen davon!

[@ottmararnd5757]

Er trifft wieder mal genau den Punkt,bzw. die Punkte...ein wunderbarer Gegenentwurf zu den Thesen eines Kollegen namens Beile... Aber: Auch er kommt ins formelhafte Reden wenn er von Jesus und seiner Bedeutung für uns spricht. Und genau DAS muss auch in unsre Sprache übersetzt werden. Da würde ich als ev Pfr i.R gerne mal mt Dr.Hartl diskutieren. Mit "landeskirchlicher Gemeinschaft und deren Gedankengut hab ich nicht viel am Hut. Aber ich war und bin auf der Suche und schätze Johsnnes Hartl sehr...