Ich habe die Szene mit dem jungen Mann bei Boston Market schon öfter gesehen, und hoffe eigentlich immer, dass das von der Redaktion geschrieben ist. Wenn ich mich recht erinnere, ist der Junge ja auch nicht gerade der super Vorgesetzte/Kollege gewesen. Das ist dann schon problematisch, und für sein Team einfach nur schlimm. Wenn seine Story also so in einem Skript stand, fein, dann war es ein tolles Stück TV, Boston Market hat den ganzen Geringverdienern in ihrem Unternehmen ganz toll vorgegaukelt, dass die Chefetage sich voll um sie schert. Das "Prinzip Hoffnung" halt. Und der Zuschauer hat eine schöne Kündigung gesehen und ggf. feixen können, weil der Typ es ja "voll verdient hat". (Nur die Harten kommen in den Garten! 🤮) Sollte die Geschichte aber wahr gewesen sein, muss man sich einmal vorstellen, wie überfordert, überarbeitet und demoralisiert der Mann eigentlich gewesen sein muss, wenn er einer potentiellen neuen Mitarbeiterin schon am ersten Tag solche Sachen "anvertraut". Und es ist ja wohl mal einfach ein schwaches Bild, den Mann dann einfach zu feuern, anstatt mit ihm zu sprechen und ihm zu helfen. Und den anderen Mitarbeitern hilft's halt auch nicht! So oder so - es ist einfach nur ätzend!