Was ist Anarchismus?

[@ussus3213]

Ich glaube ich habe noch nie ein Video ohne Dislikes gesehen. Respekt

[@RESIRRECTOR]

Stimmt, ist mir auch aufgefallen. Das sind die, die immer das Gegenteil machen, egal ob sie dieser Meinung sind oder nicht.

[@ulisirius9027]

Der Globalismus marschiert mit allen Mitteln und Szenarien. Teil 1 : Der subjektlose Prozess der Verwertung des Werts aus Wert mehr Wert zu generieren führt vermittelt durch den stummen Zwang der Konkurrenz zum Prozess des Kapitals zum Weltkapital. Dabei bleiben schwache Nationen auf der Strecke, mittlere werden unterhöhlt, starke bilden Tiefe Staaten aus. Bei diesem Prozess bildet sich eine transnationale Ebene , bestehend aus Multis, Multikultis, NGOs, EU usw.. ( Globalisierung). Globalismus befördert diesen Prozess, bewusst wie bewusstlos. Teil 2 Vermittelt durch den stummen Zwang der Konkurrenz, dem Neid, der Gier, ab er auch dem Wunsch nach Sorgfalt, der ökologischen Rückverfolgbarkeit, der Bekämpfung von Kriminalität, Steuerhinterziehung, dem Wunsch zu kennen was der Konsument wie konsumiert, dem Wunsch nach Kontrolle, der besseren Konsumierbarkeit, der immanenten technischen Entwicklung bedingt auch durch mögliche Kriege usw., wird die Technologie, Information, Konsumption, Produktion zusammengeschaltet gleichgeschaltet und immer mehr werden angeschlossen. Immer mehr wird vercodet und gechipt.Die industrielle Maschinerie verschmilzt mit dem Organischen und der nationalen Staatsmaschine. Alles was hergestellt wird kommt in die Maschine alles was benötigt wird aus der Maschine. Güter fliessen in der Maschine. Alle sind angeschlossen. Überall ist Zentrum. Teil 3 Rückkopplung des Konsums in die Produktion geschieht automatisch. Jeder Wunsch jede Ab- Stimmung wird erfasst und koppelt sich in die Maschine zurück Das Marketing möchte das wie, wann wo und warum kennen. Cookies werden losgeschickt und implementiert. Zentralisierung der Macht führt zum planetaren Kontrollstellen wie im Bankenwesen. Digitalisierung führt zur Abschaffung des Bar- Geldes. Teil 4 Das Warenuniversum des Kapitals und seine Logik ist imperial und total. Alles wird absorbiert, verschiedenes wird verglichen, bedingt durch das Geld, dem Gleichmacher, es ist Vergleichung. Die Egalité ist was sehr kapitalistisches. Das Kapital geht mit der Communis schwanger. Teil 5 Jede Abstimmung immerzu soll da in Perfektion erfasst sein und keine Ab- Stimmung soll verloren gehen. Die Geldmonaden, das formvollendete Individuum soll da schwirren in der Zirkulation, global total. Frei verfügbar soll die Arbeitskraft weltweit verwertet werden können. Nationalstaaten sind heute dafür nur noch hinderlich. Die reine Plutokratie ist durchgesetztes Weltkapital. Radikal imperial. Formvollendete Verhandelbarkeit von allem Abstimmbarkeit über jedes Vegleichbarkeit von allem. D.h. auch Austauschbarkeit. Voilà der Globalfaschismus als vollendete Plutokratie. Dieser kann mehr technokratische, mehr ökofaschistische Züge haben, er kann auch oszillieren. Hängt wohl von der Verlaufsform ab. Teil 6 Vergleichung ist dem Gelde immanent. Irgend ein Schnösel legt ein Sack davon auf den Tisch. Wer Gleichheit ablehnt muss das Geldsystem ablehnen. So liegt in der Unterhölung des Bargeldes immer auch die Kontrolle, der Kontrollwunsch. Die Krise kann zu Reformgeld aber auch zur Weltkastenherrschaft führen. Die Eliten können direkt durchregieren. Voilà, Globalfaschismus als Kastenherrschaft. Teil 7 Die Digitalisierung führt zur weiteren Machtkonzentration aber auch der Abschaffung des Bargeldes. Da alle an die Maschine angeschlossen sind kann theoretisch eben auch die Dazwischenkunft des Geldes ganz abgeschafft werden. Die Leute nehmen sich das was sie benötigen "aus" der Maschine. Was knapp ist wird via Zufallsgeneratoren zugewiesen. Jeder ist qua Geburt oder Zeugung darin. Alle sind schlussendlich eingebetet in die Maschine. Es gibt kein Aussen mehr. Alle Universa und Dimensionen sind all absorbiert für alle Zeit und Ewigkeit bis in alle Ewigkeit. Voilà Globalfaschismus als Communis. Lohnsystem ist auch beseitigt. Zumindest politökonomisch. (Bei-Sein-In). Teil 8 Durch Machtkämpfe können sich Eliten durchsetzen die die Technologien völlig nihilistisch befördern. Es entstehen dystopisch kollektivistische Szenarien. Giger Kunst, Borg, Matrix worin die Technik den Menschen verschlingt und vernutzt. ( In- Sein-Bei). Voilà Globalfaschismus als Dystopie. Teil 9 Und bedingt durch Ordo ab Chaos Strategien, aber auch apolaren Strategien, werden Nationalstaaten geschwächt. Umvolkung bzw. Migrationspakt laufen aus dem Ruder. Der faschistische Islam übernimmt das Szepter. Auch durch Dekadenz ist ein solches Szenario möglich. Voilà der Islamfaschismus. Umma als sklavistisch mafiotisches Dschihad Imperium. Teil 10 Wichtig ist noch folgendes. Die Communis basiert auf Transzendenz auf Entwicklungsfähigkeit. Dazu ist eine Art bewusste Religion/ Spiritualität vonnöten. Dies zur Abgrenzung der Dystopie. Wir wollen den neuen Menschen als Chiborg( Kiborg) nicht Borg. Teil 11 Dies und das. Vermehrung erfolgt kulturell wie von einer gewissen Stabilität aus betrachtet aber auch idealtypisch 1. Monogam, 2.polygam( mit Sexsklaverei und Cousinenehe), 3. Retortenzucht, Eugenik, Euthanasie oder Lebensschutz. 4. Promisk in Kombination mit öffentlichen Ritualen 5. Polyamorie kann durchaus überall auftreten. Ist aber keine feste Struktur. --- Ausserdem kämpft das Lebensschützerische gegen das Bevölkerungsreduktionistische. Das Sexualfeindliche gegen das Sexualfreundliche. Teil 12 Der universale Kampf. Seit es höhere Staatlichkeit oder militärische Kampfkraft gibt, gibt es die Auseinandersetzung ob die Ordnung lokal, gruppenspezifisch, regional zu verbleiben hat oder "überall" zu gelten hat. Dabei ist es einerlei ob etwas partikulares universal ausgebreitet wird oder eine universelle Idee. Da es nicht nur die Erde mit Leben gibt, sondern auch andere Planeten mit Leben und auch höherem Leben, ist davon auszugehen das dieser Grundkonflikt wirklich und wahrhaftig universal ist. Dieser Kampf ist derjenige zwischen Empire/ Global Gouvernance/Weltordnungsidee/ Reichsidee auf der einen Seite und der nationalen Souveränität(Nationalsouveränismus) auf der anderen Seite. Dabei gibt es viele Pläne auf allen Seiten, bewusstes wie unbewusstes agieren. Die Vertreter der Weltordnungsidee agieren dabei selbstverständlich mit allen Mitteln Mitteln, wie auch ihre Gegner. Heute zumeist unipolar oder apolar. Die souveränistischen Akteure zumeist von strikter Souveränität( mit Cheks and Balances und direkter Kommunikation) oder gehen von einem Konzept von Multipolarität aus. Nationale Souveränisten gehen davon aus das es Freihandel nur unter gleichstarken geben kann. Idealtypisch demokratisch, moderate Libertäre wie moderate Sozialisten. Starker Präsident oder Milizkollegium. Der Kapitalismus wird sozial gezähmt, allerdings nicht überwunden. Jede Nation soll ihre eigene Raumfahrt machen. --- Es ist noch hinzuzufügen das es wechselnde Allianzen und Querfronten geben kann. Und auch die Strömungen untereinander sich zum Teil heftig bekämpfen können. Teil 13. Attila Hildmann. Faktisch alles kann globalistisch transformiert werden. Selbst völkisches und partikulares kann umgedreht werden. Deshalb wäre bei Durchsetzung des deutschen Nationalsozialismus umgehend ein globalistischer Transnationalsozialismus geworden. Hildmann verkürzt vieles ist aber unterstützenswert da er das Overton Fenster verschiebt. Hildmann ist wie Kenfm Antizionist. Kenfm hat mehr Einfluss wie ein Hildmann. Zionismus. Ist die Bewegung für Volk und Heimat im Judentum und die Durchsetzung europäisch abendländischer Nationalstaatlichkeit innerhalb des Judentums. Bei allen Allianzen, mit Globalisten Selbsthassern, Islamisten usw., war der Zionismus bis jetzt sehr erfolgreich sich durchzusetzen. Antisemitismus kann man überwinden durch Affirmation der Zirkulation. Zum einen wie Trump durch nationalen Patriotismus und (säkularisierten) Calvinismus. Zum anderen wie es Finanzglobalisten tun, alles in die Zirkulation. Dahin gehört auch der Globalfaschismus der Israel zu Weltisrael (Postzionismus) aufbläst oder die Zirkulation durch die Maschine ersetzt oder diese deckungsgleich macht. (Postkapitalismus) Attila verbleibt auf der subjektiven Handlungsebene und verabsolutiert diese bzw. hängt sich bei Spezialplänen auf. Es ist zwar richtig das es Verantwortlichkeiten gibt, es den universalen Kampf aber eben nicht juckt ob mehr Soros, mehr, Transhumanismus mehr Gates oder Rockefeller dahintersteckt, die Engelwesen auf Sirius juckt das nicht... Es sind eben nicht nur Juden sondern auch Buddhisten, Christen, Synkretisten, Mohammedaner, Nihilisten,Atheisten usw unter den globalistischen Akteuren... Compact Magazin. Communis ist gemeinschaftlich durchgeführter Genuss. Dies gilt überhistorisch. Das marxsche präfaschistische Verständnis verbleibt in erster Linie bürgerlich immanent. Heute wissen wir: Emanzipation führt in den Transhumanismus, ist zwar auch globalfaschistisch, aber wohl dystopisch. Bin zwar kein Identitärer aber ohne Identitäres wird es nicht gehen. War früher eher wachstumskritisch, bzw. für einen Mix, heute neige ich immer mehr zur massiven Steigerung der Energieflussdichte, mindestens bis die Nationen eigene Weltraumsiedlungen haben.Siehe Positionen Dr Blex, Benedict Kaiser, Sieferle, Sellner, Curio, LaRouche.(Spannungsbogen). Quelle zum Globalfaschismus. Kommentarsektion von Kenfm. Dort treten Globalfaschisten hervor. Propagieren aggressiv Reichsidee. Bedrohen AfD, Identitäre, Kenfm und seine Querfronten, Patrioten usw..Sind für (!!!) SAntifa.

[@aylinhuber42]

Jetzt kann man so oder so keine Dislikes mehr sehen

[@klaushoschi2143]

´Musst Du mehr Nischenvideos mit ausschließlich interessiertem Publikum gucken.

[@wrench4631]

Endlich jemand der den Begriff Anarchismus richtig erklärt! Nun habe ich ein Video für Freunde etc wenn sie mich fragen an was ich denn glaube.

[@FutureHistoriesPodcast]

Das freut mich sehr! Grüße!

[@christopherebner7415]

Ja stimmt wirklich. Vielleicht würde dich auch das Video über die zapatisten interessieren li k kommt gleich

[@christopherebner7415]

kzbin.info/www/bejne/kJTYYnePndB7i8U

[@helmutspitz]

@@christopherebner7415

[@youjeezta]

Ich mag die idee vom Anarchismus

[@leaaaaamarieeeee]

Gutes Video, simple Erklärung

[@ivory7519]

hey ich verstehe es nicht so gut kannst du es kurz zusammenfassen?

[@PS-el-Chupacabra]

Ich bin überzeugter Anarchist.! Anarchismus heißt keine Herren, habe mich viel mit Nietzsche, Henry Ford usw. befasst.! Freiheit beginnt im Kopf und Gefangenschaft in der Gesellschaft.! Ich für meinen Teil möchte einfach nur niemanden über mir haben und mich selbst auch nicht unbedingt über andere stellen.! Autorität ist etwas wichtiges, nur manche Menschen nehmen sich selbst zu wichtig.! 😄👍

[@__-vb3ht]

Henry Ford? Der Großindustrielle, der seine Arbeiter ausgebeutet hat? Der Judenhasser, der im zweiten Weltkrieg beide Seiten beliefert hat? Die Nazis aus Überzeugung und die Allierten aus Profit? Wie der ein Vorbild in Sachen Gewaltfreiheit und Herrschaftslosigkeit sein soll, ist mir ein Rätsel. Die einzige Freiheit für die er sich nennenswert eingesetzt hat, ist seine eigene Freiheit nach Lust und Laune aus dem Leiden anderer Profit zu schöpfen. Da gibt es weitaus andere Personen, die wirklich freiheitlich gedacht und gehandelt haben

[@PS-el-Chupacabra]

@@__-vb3ht Wenn man Menschen fragt was sie wollen und sie antworten dir sie brauchen unbedingt Arbeit um leben zu können, dann gib ihnen doch Arbeit.! Das war die damalige Zeit.! Du hast keine Ahnung wie die Menschen damals leben mussten.!

[@__-vb3ht]

@@PS-el-Chupacabra Aber was hat Ford mit Anarchie zu tun?

[@PS-el-Chupacabra]

@@__-vb3ht Henry Ford war bekennender Anarchist, Befasst dich mal damit was Anarchie wirklich ist.! Ihr habt alle so ein Punker Bild, ich lasse mir von niemanden was sagen, wie kleine Kinder.!

[@__-vb3ht]

@@PS-el-Chupacabra Ich hab keine Aussage von ihm dazu gefunden. Nur einen Zeitungsartikel, der Anarchie mit Chaos gleichsetzt und Ford das vorwirft. Ich sehe Anarchie in der Tradition von Proudhon und Kropotkin als in Frage stellen und so weit sinnvoll und möglich auflösen aller Hierarchien. Das meint natürlich die Regierung, aber auch autoritäre Lehrmethoden in der Schule, oder tausend andere Dinge. Und es schließt auch ungewählte, unkontrollierte Firmeneigentümer ein, die in ihrem eigenen Willen Entscheidungen treffen, denen tausende Mitarbeiter zu folgen haben und potenziell darunter leiden. Ebenso un-anarchistisch ist ein militärisch-industrieller Komplex der Menschen befehligt und an ihrem Tod bereichert, oder ein Unterdrückung einer ganzen Bevölkerungsgruppe

[@baki0z47]

Danke für die gute und trozdem schnelle Erklärung!

[@mgmc4538]

schönes Video. Werde mal in den Podcast reinhören

[@FutureHistoriesPodcast]

Danke! Freut mich.

[@Nina-ur3ld]

Perfekt danke

[@FutureHistoriesPodcast]

sehr gerne

[@georgsch.8306]

nicht vergessen: das "eingekreiste" A bedeutet auch Anfang (A) und Ende (O), also ALLES (siehe> Graswurzelbewegung)

[@2rooms19]

Georg Sch. 1A!

[@derigel9783]

Alphar und Omega. Der Anfang und das ende.

[@marcnoize9138]

Gott ist Anarchist? :D

[@MsXmasterX]

Google hat mir nur teils geholfen. Dein Video hat mich deutlich mehr aufgeklärt. Danke :)

[@crybabyisme9290]

Tolles Video!!:D

[@FutureHistoriesPodcast]

Danke!

[@evrenfurtuna]

Super Video ! Danke dafür

[@lmaoxd6397]

gutes video

[@alfredreimann8835]

Doch wer ist dieses Selbst und welche Fähigkeiten und Aufgaben hat es im Bewusstsein?

[@Sid_Vicious_NY_1979]

Es gibt keinen kapitalistischen Anarchismus ❤

[@helmutspitz]

Anarchie ist die sehnsüchtige Suche nach der unendlichen Freiheit".

[@angriboi]

Wird leider nicht funktionieren. Es gibt immer Menschen, die Mittel und Wege finden, sich über andere zu stellen. Machtgier ist dem Menschen angeboren und lässt sich nicht wegerziehen.

[@kimbanton4398]

​@@angriboi Doch, es kann funktionieren. Der Sinnn des Anarchismus ist es nicht, menschliche Machtgier zu eliminieren, sondern ein System zu schaffen, in welcher Gier, Egoismus & Größenwahn keine Macht erlangen kann und nicht belohnt werden kann, wie im Kapitalismus oder in einer Staatsregierung. Deswegen müssen alle Regierungsformen, Institutionen und Strukturen, die es ermöglichen, einer erwählten Minderheit Macht über das Wohlbefinden der Mehrheit autoritär auszuüben, abgeschafft werden, damit jegliche machthungrige Despoten fern von der Macht bleiben können und nicht ihren Willen durch institutionelle oder militärische Gewalt auf jeden anderen auferdrücken können.

[@justg4898]

Aber der Mensch braucht beides - Alleinsein und zur Ruhe und zum Frieden kommen und Gemeinschaft um in Fahrt zu kommen und aufzutanken an Impulsen

[@dadeng5016]

Genau darum geht es ja auch den meisten Anarchist*innen.

[@stefaniethiel713]

No master, no slave

[@Rdmperson354]

Darf man sich eif so mit dem Wort Anarchist betiteln oder muss man sich vorher "krass ändern" (die Dinge die auf Anarchisten zutreffen unterstütze und vertrete ich so zur circa 90%)

[@yt2568yt]

Wo wir beim Anarchismus schon bei Freiheit sind, mach doch einfach was du meinst. Wenn du das Gefühl hast du bist Anarchist, go for it ;)

[@Sid_Vicious_NY_1979]

Es gibt keinen demokratischen Anarchismus ❤

[@kimbanton4398]

Doch. Google die "Zapatistas in Chiapas Mexiko".

[@hartholz9993]

danke .....

[@FutureHistoriesPodcast]

Sehr gerne.

[@torstenkircher2617]

Als Heiler und Coach bin ich genauso wie Jesus Christus ein Anarcho.

[@Sid_Vicious_NY_1979]

Es gibt keinen kommunistischen Anarchismus ❤

[@torstenkircher2617]

In der Psychologie gibt es verschiedene Auffassungen von Begrifflichkeiten. Grenzen brauchen nur Menschen die es mit der Freiheit nicht so ernst nehmen. Von daher brauchte es die Philosophie also Lebensweisheit um überhaupt aufklären zu können. Man versteht sich auch Jenseits der Worte. Von daher verstehe ich zwar die Auseinandersetzung mit Begrifflichkeiten jedoch verstehe ich nicht wie man glauben kann das Definitionen was Statisches sein soll. Realität wird geschaffen und ist nichts statisches. Dies ist jedoch bereits Quantenphysiksniveau. Von daher: Soll doch jeder sprechen wie er will.

[@ReginaWeber-b9b]

Die Kommtar sind nicht aussagekrät....negativ ausgedrückt.

[@justg4898]

Aber was ist mit Leuten, die sich durch absolut nichts besänftigen lassen?

[@endo9674]

Den sollen spaces geschaffen werden die aber keine Gefängnisse sind, man kann in diesen alles normale tun und man hat seine Freiheiten, hat aber nur keinen Kontakt zu anderen wenn man diesen Schaden will

[@justg4898]

@@endo9674 also dann bietet sich das chinesische Überwachungssystem an - da weiß man immer wer die Leute sind, die man beobachtet

[@endo9674]

@@justg4898 nein? Es soll ja kein Überwachungsstaat geben bei dem dann wieder macht ausgeübt wird

[@justg4898]

@@endo9674 und womit soll man sonst einen sichere Trennung von Gefahren erreichen als durch Kontrolle und Taten?...Jede eigenverantwortliche Handlung ist ein Tat der Macht (bei manchen sind es Mächte) die einem innewohnt (innewohnen) ...also welchen anarchistisch-demokratischen Ansatz möchtest du denn gerne näher betrachten bei deiner Idee?

[@DerDrako]

Libertär und anarchistisch sind gleichbedeutend. Sonst gutes kurzes Video.

[@---jh8zl]

Tatsächlich nicht, im Liberalismus gibt es zwar Freiheit aber keine Gleichheit. Im Anarchismus gibt es beides :)

[@DerDrako]

@@---jh8zl Achtung, liberal nicht gleich libertär. Klingt nur ähnlich.

[@antoniusnies-komponistpian2172]

Heutzutage wird libertär eigentlich vor allem synonym für marktradikal verwendet. Es gibt mittlerweile ne große Bubble, die sich libertär nennt und politisch grob zwischen AfD und FDP bewegt. Würde dir nicht empfehlen, den Begriff zu verwenden, wenn du anarchistisch (allgemein oder links) meinst.

[@AnKo-161-u1b]

Sicherlich ist der Begriff "Libertär", irgendwann als nicht funktionierender Deckmantel aufgegeben worden, denn egal wie wir uns nennen, wir bleiben immer Anarchist*innen. Diesen Begriff, irgendwelchen Neofeudalist*innen zu überlassen, halte ich für problematisch, es gilt also Begriffe zu besetzen, vor allem um sie Faschos, nicht als Deckmantel darzubieten.

[@dekatalan8638]

Kann mir ma n Anarchist mir das Wirtschafts System erklären?

[@DerDrako]

Anarchisten haben kein einheitliches Wirtschaftssystem. Da kommt ganz drauf an wen du fragst. Teils gab es nichtmal in einer anarchistischen Bewegung wie z.B. der in der Ukraine ein einheitliches Wirtschaftssystem. Manche, wie die Mutualisten, haben halbwegs offene Märkte, andere wie die Anarchokommunisten schaffen Geld einfach ab.

[@dekatalan8638]

@@DerDrako klinkt beides sehr schlecht.

[@DerDrako]

@@dekatalan8638 Was würde dir denn zusagen?

[@dekatalan8638]

@@DerDrako ich hab mir ein eigenes System zusammengedacht könn wir darüber reden ich hab keine Lust n Ewigkeiten zu schreiben. Der Kern ist Das das Ganze Brutto Inlands Produkt durch jene geteilt wird die Arbeiten oder es wirklich nicht können. Eine Firma bekommt resurcen anhand der Anzahl der Verkäufer dabei gilt resurcen"auch Arbeitsplätze es gibt kaum ein Patent Recht stell dir na zwei Fahrradfabriken vor A und B Fahradfabrik A entwickelt ein neues Fahrrad was sehr gut ankommt Fahrrad Fabrik B hatt fast keine Resurcen mehr aber B darf einfach so ebenfalls das neue Rad von A produzieren dabei gilt das wenn das Rad sich Schlechter verläuft zu erst Fahrrad Fabrik B als Kopierer weniger resurcen bekommt. Hoffentlich könn wa ma reden :)

[@DerDrako]

@@dekatalan8638 Bis auf die Sache mit den Fahrrädern ist das recht nahe am kollektivistischen Anarchismus nach Bakunin, wenn ich mich nicht irre. Also wenn du mit mir reden willst, musst du das bis Mittwoch machen oder sehr lange warten.

[@redpilled4584]

Wann kommt ein Video zum Nationalsozialismus ?

[@aerobique]

nice meme bro

[@proofficial3536]

Wie kann man eigentlich kommunistisch und Anarchistisch zu gleich sein?

[@TheySchlendrian]

Weil sich Kommunismus als Staatenlose Klassenlose und Geldlose Gesellschaft definiert, so hängen diese beiden eindeutig zusammen.

[@proofficial3536]

@CFV Ne absolut nicht. Ich les gern andere Meinungen. Geht es beim Kommunismus nicht darum, alle Finanzen und Ressourcen einer Macht zu überlassen, die das dann gleich verteilt? Problem dabei ist eben nur, dass es wirtschaftliche Folgen hat. Was ist wenn einer mehr braucht als der andere? Sowie es damals mit Stalin und dem ukrainischen Getreide war. Außerdem gibt es dann keine freie Marktwirtschaft und alle hängen einfach vom Proletariat (was dann eigentlich der Staat ist) ab. Beim Anarchismus geht es, wie ich das sehe, darum keine Macht über sich zu haben. Beim kommunismus aber muss es ja irgendwenn geben, der das alles steuert. Also wenn man die totale Kontrolle will, sollte man kommunist sein (Siehe Chinas Totalitärität). Ich bin mir sicher, Marx hat es gut gemeint, aber es kann einfach langfristig nicht effektiv und gut für alle sein.

[@Kuhmuhnistische_Partei]

@@proofficial3536 Moin! Ich würde gern versuchen deine Fragen nach meinem Wissen zu beantworten. "Geht es beim Kommunismus nicht darum, alle Finanzen und Ressourcen einer Macht zu überlassen, die das dann gleich verteilt?" - Nein, das ist nicht die Kernidee von Kommunismus. Die Kernidee besteht darin das Privateigentum an Produktionsmitteln abzuschaffen, die Produktionsmittel sind dann Allgemeingut oder gehören einem Kollektiv (z.B. einer Genossenschaft, einer Gewerkschaft oder ähnliches) , welches basisdemokratisch von den Arbeitern verwaltet wird. Im Grunde besteht das Ziel darin das alte Versprechen der (bürgerlich-liberalen) französischen Revolution zu verwirklichen: Produktionsmittel sollen denen gehören, die damit arbeiten. Es geht also um eine Demokratisierung der Wirtschaft. Schon Proudhon (er wird in dem Video als Schöpfer des Wortes Anarchismus vorgestellt) forderte diese Abschaffung von Privateigentum, daher kommt auch das bekannteste Zitat von ihm: Eigentum ist Diebstahl. Womit er in erster Linie Eigentum an Produktionsmitteln meinte. Es ist übrigens ein Fehlschluss, dass im Kapitalismus alles dezentral sei und im Kommunismus alles zentralisiert. Tatsächlich entstand der Kapitalismus ja durch die Zentralisierung von Produktionsmitteln in Manufakturen und später in Fabriken. Zuvor hatten die Leute ihre Produktionsmittel (z.b. Webstühle) zuhause stehen, also dezentralisiert. Und Kapitalismus konnte auch nur durch massenhafte Enteignung und Vertreibung etabliert werden, wie Marx es unter der Bezeichnung "Ursprüngliche Akkumulation" beschreibt. Gemeindebesitz wurde eingezäunt, teilweise wurden sogar ganze Dörfer zerstört um den Menschen ihren Besitz zu nehmen und sie in die Fabriken zu zwingen. Das war die blutige Geburt der kapitalistischen Wirtschaft. Zentralisierung machte Kapitalismus möglich und erhält ihn. Dementsprechend war die Idee der Planwirtschaft (die nicht zwingend zum Kommunismus gehört) gar nicht so sehr konträr zum Kapitalismus, sondern war gedacht als konsequente Weiterführung der kapitalistischen Zentralisierung. "Problem dabei ist eben nur, dass es wirtschaftliche Folgen hat. Was ist wenn einer mehr braucht als der andere?" - Die Devise lautet traditionellerweise "Jedem nach seinen Bedürfnissen". Es geht also nicht darum, dass alle eine Einheitsration bekommen, sondern jede Person bekommt individuell das, was sie braucht. Sofern sich das realisieren lässt und andere deswegen nicht weniger bekommen als sie brauchen, versteht sich. Ein anarchistischer Theoretiker namens Kropotkin forderte beispielsweise, dass zuerst sichergestellt werden muss, dass jeder Mensch mit dem Notwendigsten versorgt sei (er nannte es die Eroberung des Brotes). Anschließend soll alle übrige Produktionskapazität genutzt werden um den größtmöglichen Wohlstand für alle zu schaffen. "Außerdem gibt es dann keine freie Marktwirtschaft und alle hängen einfach vom Proletariat ab" - Proletariat meint die Klasse der Lohnarbeiter im Kapitalismus. Im Kommunismus existiert keine klassische Lohnarbeit mehr, dadurch verschwinden die Klassengegensätze. Also weder Kapitalisten als Ausbeuter noch Proletarier als Ausgebeutete. Marx beschrieb den Kommunismus als 'Verein freier Menschen' "die mit gemeinschaftlichen Produktionsmitteln arbeiten und ihre vielen individuellen Arbeitskräfte selbstbewußt als eine gesellschaftliche Arbeitskraft verausgaben". Was freie Marktwirtschaft angeht, ist das doch ohnehin nur eine beschönigende Bezeichnung dafür, dass einige wenige immer mehr Kapital anhäufen und alle anderen nichts machen dürfen als verhungern, weil ist ja Privateigentum. Und wirklich "frei" ist sie nicht, denn ohne gewisse Regulationen und staatliche Garantien funktioniert sie nicht. Eigentumsrechte und Vertragsbindung werden beispielsweise vom Staat garantiert. Marktwirtschaft an sich kann es im Kommunismus aber durchaus geben. Marktwirtschaft ist ja nicht per se kapitalistisch, im Feudalismus gab es auch bereits den Tausch von Waren gegen Geld. Proudhon war beispielsweise ein Verfechter einer sogenannten mutualistischen Marktwirtschaft. Diese wäre so strukturiert, dass Kooperation statt Konkurrenz das leitende Prinzip wäre. "Beim Anarchismus geht es, wie ich das sehe, darum keine Macht über sich zu haben. Beim kommunismus aber muss es ja irgendwenn geben, der das alles steuert." - Beim Anarchismus geht es darum alle Hierarchien zu hinterfragen und wenn möglich abzuschaffen oder abzuflachen. Und alle Vertreter des klassischen Anarchismus waren Kommunisten. Wie gesagt, Proudhon wollte Privateigentum abschaffen und war sogar eine Zeit lang ein Vorbild für Marx. Marx erfand den Kommunismus nicht und als er anfing sich damit zu beschäftigen, waren die meisten Kommunisten anarchistisch geprägt. Anarchismus und Marxismus unterscheiden sich nur über den Weg. Marxisten denken eher autoritär und wollen eine führende Partei und später einen "sozialistischen" Staat, der über lange Zeit daran arbeiten soll die Klassenunterschiede zu beseitigen. Danach soll der Staat verschwinden. Anarchisten wollen diese Phase überspringen, den Staat sofort abschaffen und die neue Gesellschaft basisdemokratisch von den Menschen gestalten lassen statt von einer elitären Parteiführung. "Also wenn man die totale Kontrolle will, sollte man kommunist sein (Siehe Chinas Totalitärität)." - China ist kein sonderlich gutes Beispiel, da China zwar eine kommunistisch klingende Staatsideologie hat, aber eigentlich ziemlich kapitalistisch wirtschaftet. Sonst gäbe es ja keine chinesischen Milliardäre. "Ich bin mir sicher, Marx hat es gut gemeint, aber es kann einfach langfristig nicht effektiv und gut für alle sein." - Bin ich anderer Meinung. Wobei Marx seine Theorien auch nicht verfasste, weil er Kapitalismus so ungerecht fand oder so. Er sah die Verhältnisse und war der Meinung, dass diese Verhältnisse instabil sind und zwangsläufig irgendwann kippen. Wenn all die Arbeit von Arbeitern gemacht wird, aber einige wenige deren Handwerkszeug (Produktionsmittel) besitzen und das als Rechtfertigung nutzen sich die Früchte der Arbeit anderer anzueignen, wird die Masse an Arbeitern das nicht ewig mit sich machen lassen. Um diese Verhältnisse tatsächlich umzustürzen braucht es aber Klassenbewusstsein und die Vision einer Alternative, ansonsten kann der Kreislauf der Ausbeutung nicht durchbrochen werden.

[@rodabanane]

@@Kuhmuhnistische_Partei super erklärt und geäußert, danke!

[@6girlypop6]

@@Kuhmuhnistische_Partei Wow, vielen Dank für die Erläuterung bzw. Ergänzung. Cool!