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Das Schmerzgedächtnis entsteht durch zelluläre Lernprozesse und sollte ganzheitlich behandelt werden. Die Entstehung des Schmerzgedächtnisses ist ein komplexer, andauernder und häufig nicht eindeutig definierbarer Prozess. Am Anfang stehen häufig starke, akute Schmerzreize, die bei unzureichender Behandlung Spuren im Nervensystem hinterlassen können und zwar auf drei Ebenen:
1. Peripher, also dort wo die Verletzung bzw. der Schmerz ist
2. Spinal, also im Rücken bzw. Rückenmark
3. Kortikal, also im Gehirn.
Die zellulären Mechanismen die dabei wirken, entsprechen denen von Lernen und Gedächtnis im Gehirn.
Chronische Schmerzen sind das Resultat einer sog. Langzeitpotenzierung. Langzeitpotenzierung bedeutet eine Verbesserung der Reizweiterleitung. Kommt es zu einer wiederholten Reizung bzw. mehreren Aktionspotentialen so werden neben Na+-Kanälen auch Ca2+-Kanäle, die bisher durch Mg2+-Moleküle blockiert wurden, geöffnet. Als Folge strömt vermehrt Calcium in die Postsynapse ein - der Prozess der synaptischen Plastizität mittels Langzeit-Potenzierung ist gestartet.
Calcium aktiviert drei Schlüsselenzyme in der Post-Synapse:
1. NO-Synthase: vermehrte Öffnung von Ionenkanälen an der Postsynapse
2. Calcium-Calmodulin-Kinase II (CaM-Kinase II): mehr Na+-Ionenkanäle in der postsynaptischen Membran
3. Adenylatcyclase: Aktivierung von Genen zur Bildung von Proteinen
Das Ergebnis dieser Prozesse ist das sog. Schmerzgedächtnis bzw. ein krankhaftes Schmerzempfinden, d.h. wir nehmen Schmerzen schneller und besser wahr, weil unser System „besser“ ist…in diesem Fall ist das nur leider schlecht für uns.
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