Welchen E-Bike Motor soll ich wählen ? Unterschiede Mittelmotor, Nabenmotor, Bosch , TQ und Brose!

Bei der Vielzahl an Motoren erhaltet Ihr hier einen Überblick über verschiedene Antriebskonzept wie einen Mittelmotor von Brose , TQ oder Bosch , gegenüber eines Hecknabenmotors von GoSwiss, Alber und mehr !
www.e-bike-company.de
#unterschied #motor #pedelec

[@Underthesea040]

Endlich mal ein Video, in dem der Heckmotor nicht, völlig zu unrecht, durch den Dreck gezogen wird. Sehr fairer Vergleich. 👍

[@eBikeCompany]

Danke !

[@36dirtyteeth]

Man kann auch nur das Fahrrad wechseln und das Laufrad behalten und wenn einem der Motor nicht "mehr" passt. Anderen Hersteller nehmen. Das geht mit einem mittelmotor nicht (einmal Firma/modell x immer Firma/modell x und wenn es Modell nicht mehr gibt das ganze Rad wegschmeißen)👎

[@hannesheinz720]

ich habe ich habe einen 45 Nm Heckmotor von Bafang. Musste vorgestern wegen eines technischen Problems ausgetauscht werden. Der Techniker meinte dass ein Heckmotor einen hohen Verschleiß habe und immer ein Mittelmotor bevorzugt werden sollte. Auch mein Argument dass Kräfte durch den Kettenantrieb auf das Hinterrad verloren gingen wies er von sich. Nun weiß man echt nicht mehr was man noch glauben soll...!

[@privatepaula479]

@@hannesheinz720Mein Bulls mit Neodrives Heckmotor von Alber wird jetzt 11 Jahre. Wir haben noch zwei weitere Pedelecs mit Fazua Evation 50 und Bosch Performance Line Motor. Ich bevorzuge aber immer noch mein altes Rad mit Heckmotor.

[@Benjamin_Jehne]

Gute Zusammenfassung und auch ehrlich dem Hub-Motor gegenüber. Ich hab sowohl ein Bike mit einem kleinen Heckmotor, als auch eins mit einem Bosch und umso länger ich damit unterwegs bin merke ich, dass mir der Bosch aufgrund der Lautstärke massiv gegen den Strich geht. Bei uns gibt es nur leichte Hügel, wo einen auch der Hubmotor problemlos hoch bekommt und auf Touren etc. ist mir dieses super leise Surren lieber, als wenn mich der Bosch anschreit, nur weil man halt gern mit einer 90iger Kadenz unterwegs ist. Nun gut, ich wollte das Rad einfach haben, also hatte ich es gekauft, nach zwei Jahren ist mein Fazit zum Rad: Fahrrad genial, Mittelmotor mähh. Diese Hub-Motoren sind in meinen Augen von den meisten unterbewertet. Ja, sie werden einen nicht wie ein Katapult beschleunigen und nein, sie sind auch nicht besonders sparsam, aber sie sind einfach schrecklich gemütlich zu fahren. Gerade die Tatsache, dass dieser Antrieb separat zum Kettenantrieb entkoppelt stattfindet, ist für mich persönlich ein ganz entscheidender Vorteil. Die Dinger sind die reinsten Kilometerfresser, aber man muss nichts wechseln, weil einfach nicht der extreme Druck an der Kette anliegt, wie es beim Mittelmotor nunmal der Fall ist. Ich kann nur dringlichst an alle appellieren sich wirklich mal beides zu Gemüte zu führen, wenn es ein Tourenrad, Citybike etc sein soll. Die Hub-Motoren sind halt, wie du schon sagst, nur noch selten zu finden. Am ehesten findet man sie bei den günstigen Modellen. Ich hatte vor 4 Jahren ein Fischer ETH1401 neu für gerademal 799€ gekauft, um mal ein E-Bike auszuprobieren. Wenn man da ein paar Teile tauscht, bekommt man ein wirklich extrem angenehmes Gefährt für nen Appel und n Ei und auch wenn sich mein Cube stabiler anfühlt, bin ich nach wie vor begeistert von dem billigen Rad. Es ist einfach die Art, wie das Rad dahingleitet. Beim einem Mountainbike, welches auch als solches genutzt wird, oder Tourenrädern, die in den Mittelgebirgen etc. bewegt werden, würde ich auch nichts anderes als einen Mittelmotor wollen, aber mich beschleicht so das Gefühl, dass die Leute alle fröhlich mit teuren Modellen und Mittelmotoren unterwegs sind, obwohl es für den Großteil einfach völlig überflüssig ist. Um die Masse besser zu erreichen, sollte der Hub-Motor einfach mehr gepushed werden. Ich erlebe es hier immer wieder, dass die Leute denken er wäre schlecht, einfach weil es ihnen überall eingetrichtert wird, aber es stimmt halt einfach nicht. In den USA etc. ist er Standard, einfach weil sie da 500-1000W Motoren verbauen, die für richtig Schub sorgen, aber selbst hierzulande geht mit unseren von 250W auf 500W gepushten Hubs einiges. Sind ja eh meist reale 350W Motoren, wo man 250W dranschreibt und dann zusätzlich pushed. Daher nochmal Danke an dich, dass du hier fair unterschieden hast.

[@fatihdincer7878]

Sehr hilfreicher Kommentar. 👍 Kannst du mir ein vernünftiges Bike mit Heckmotor im günstigen Preisbereich Empfehlen?

[@fse7238]

Ich fahre ein Prophete (Aldi Nord) Herrentreckingrad mit Hecknabenmotor von Trio(Bafang). Bin sehr zufrieden damit. Den Motor hört man fast garnicht. Er hat mittlerweile gute 5200 km runter. Das Fahrrad hat noch keine Werkstatt gesehen. Verschleißteile wie Beläge, Kette,Kranz, Tretlager ect. habe ich gemacht. Gekauft 04/18. Kaufpreis € 899. Ich kann das Fahrrad nur empfehlen. Ich habe es dieses Jahr auf eine er MTB- Strecke in Dänemark gefahren. Alles Top. Zur Arbeit wird es überwiegend genutzt. Accu hält so ca. bis 120km.

[@karlkroiss651]

Der Mittelmotor wird auch von den Händlern favorisiert, weil mehr Service Ketten u. Ritzelverbrauch verkauft wird.😉😉🤫😜🤫 Wenn du die Verkaufspreise auch noch nennen würdest wäre das super. Danke

[@ori0001]

Logisch. Das Abzocken geht weiter....vor allem wenn die mergen das jemant null ahnung hat wird schonungslos abgezogen....Es ist aber über all so....

[@Abendschnee]

Tolle Gegenüberstellung! Was jetzt noch ein interessantes Zusatzvideo bieten könnte, ist das Reparaturaufkommen im Service bei den verschiedenen Modellen und was dort in der Regel bei den Motoren auftritt. Einige Punkte wurden dennoch schon im Video angesprochen, daher Abo da gelassen und Daumen hoch!

[@hardystuttgart5338]

Der Mittelmotor ist mE eher ein Geschäftsmodell. Der "Otto Normalo" fährt sinnvoll mit Nabenmotor. Auf Touren am komfortabelsten mit Heckmotor mit 21 Gängen, in City mit 7 Gängen. Wer gern all Terrain unterwegs ist, fährt am besten Allrad, also Vorderrad mit Elektro- und Hinterrad mit Human-Power. Der Rahmen sollte sinnvoll zum Gebrauch sein. Da steckt mehr Potential, als viele denken.

[@ulitebi]

Ein sehr ehrliches, ungeschöntes Video, was auch meine Erfahrungen genau wiederspiegelt! Mittelmotor sehr gut im MTB, Heckmotor auf Strecke und im S-Pedelec wegen Lautlosigkeit und Verschleißfreiheit viel besser!

[@eBikeCompany]

Danke !

[@JohnDoe-lf7gq]

Dein Video hat mir sehr bei meiner Kaufentscheidung geholfen! Vielen, vielen Dank für so viel geteiltes Wissen!

[@Cherubiem]

Spannendes Video, super erklärt. Vielen Dank!

[@AvonacoTV]

Ich habe mein Fahrrad umgebaut und einen Naben-Heck-motor drinne. Ich finde das Dingen mehr als Super. Ich kann das Fahrrad trotz des schweren 18AH/48v Akkus (Gepäckträger), auch ohne Motor genauso Fahren wie zuvor, als ich noch gar keinen Motor hatte. Klar merkt man das Gewicht des Akkus, wenn man eine Kurve Fährt und auch der Schwerpunkt verändert sich. Aber das ist ja mit Taschen am Heck genauso. Allerdings hat dieser Motor auch noch den Vorteil der Direkten Kraftübertragung, wo man bei Mittelmotoren ja auch Verluste hat. Als ich am überlegen war, was ich mir für einen Motor hole, war das einer der Wichtigsten Punkte + eben der Verschleiß. Mittelmotor... Motor-Innere + Zahnkranz + Kette Heckmotor... Gar nichts. Auch der Verbrauch ist erfreulich. Wenn das Dingen erstmal am Rollen ist, dann Rollt es. Macht ja auch Sinn, da keine Mechanik Bremst. Entsprechend ist der Verbrauch auch Geringer. Und dadurch das ich nirgends gegen antreten muss, Reduziert sich der Verbrauch noch weiter, da er nicht so oft unterstützen muss. Über den Eco Modus hinaus, habe ich bisher nur einmal gemacht. Aber auch nur weil mein Muskel am Ziehen war und ich mir Dachte.... Da haste jetzt grad kein Bock drauf. Nunja.... und die Geräuschentwicklung hast du ja schon angesprochen. Ich für meinen Teil, würde mich immer aufs neue für diese Art des Motors entscheiden. Edith sagt: Mir fällt da gerade noch ein Vorteil ein, denn der Rahmen wird nicht zusätzlich durch das Gewicht des Motors Belastet. Das hört sich im ersten Moment Trivial an, jedoch potenziert sich das Gewicht ja bei stärkeren Stößen, was dann auch zu stärkeren Belastung für den Rahmen führen dürfte.

[@berndahl7365]

Toller Beitrag, sehr interessante Details. Vielen Dank 🙏

[@caddymickey]

Total angenehme Sprechweise. Danke.

[@helmutbrandl8182]

Im Flachland ist der Nabenmotor die bessere Wahl. Fahre in einer Gruppe mit Mittelmotor häufig mit und die sind immer verblüfft wie easy man mithält und eigentlich sogar schneller ist!

[@overstag6245]

Der heute bevorzugte 'moderne' E-Bike-Antrieb wurde gut erklärt - bis auf den zusätzlichen Kettenverschleiß durch die kombinierte Belastung durch die menschliche Tretkraft (auf die eine Fahrradkette ausgelegt ist) plus der doppelt so großen Antriebsleistung des Mittelmotors. Gerade in hügeligen und gebirgigen Gegenden, der Domäne des Mittelmotors, kommen ± 100 Watt menschlicher Tretleistung und die 250 Watt des Elektromotors, also 350 Watt zusammen: eine 3,5-fache Belastung einer Fahrradkette; und gerade die Spitzenbelastungen bestimmen den technischen Verschleiß. Eine stärkere Moped-Kette soll wiederum in jeder Fahrsituation schwergängiger sein, ich wüßte allerdings gerne, welche zusätzliche Anstrengung das für den Fahrer bedeutet und in welchem Ausmaß das die Reichweite der Batterie verringern würde. Mein Bruder hat jedenfalls in hügeliger Gegend nach wenigen Jahren bereits die erste Kette seines Mittelmotors verschlissen - und dementsprechend dürften auch die beteiligten Lager und Zahnräder bald zusätzlichen Verschleiß durch Überlastung aufweisen. (In den 1950-er Jahren war es eine beliebte technische Frage, auf welche Lebensdauer wohl der erste Gang des für unverwüstlich gehaltenen VW-Käfers "ausgelegt" wäre [d.h. bei definierter Höchstbelastung]: die damals allgemein überraschende Antwort: 9 Stunden!) Und bei einem E-Bike mit Mittelmotor dürfte eine normale Fahrradkette an Steigungen noch über eine genormte Höchstbelastung hinaus beansprucht werden. Dagegen läuft das vom Autor in einem knappen Satz als "Billigproduktion" abgetane E-Bike mit Nabenmotor auf der Achse des Vorderrades nicht nur reifenschonend mit "Allradantrieb", sondern auch Ketten-, Zahnrad-. und Lagerschonend, denn wo der Motor besonders belastet wird, wird die Kette mit ihrem Getriebe-Anhang eher geschont. Selbst auf ziemlich steilen Stichstraßen zu Wohngebieten in Bad Nauheim rutschte mir der Vorderreifen auf nassem Straßenbelag nicht. Erst an Steigungen auf unbefestigten Feldwegen mit Geröll spielt der Hinterradantieb seine Vorzüge (auch beim Schieben) aus. Für die weiten Flachland- und auch hügeligen Gebiete der Norddeutschen Tiefebene ziehe ich ein E-Bike mit Nabenmotor im Vorderrad bei weitem vor - jedenfalls solange solche Räder noch in anständiger Qualität angeboten werden. Mein vergleichsweise preiswertes E-Bike aus deutscher Produktion (mit dem Markennamen der langlebigen englischen Königin vor 200 Jahren) fährt auch mit eingeschlagenem Lenker so sanft geregelt an, daß ich mit meinen knapp 80 Lenzen noch nie auch nur in die Nähe einer Situation geraten bin, durch seitliches Anfahren zu Fall gebracht zu werden. Ich hoffe (trotz der siegreichen 68-er Kulturrevolution) auch zukünftig auf genügend technischen Sachverstand, daß solchen schlichten und effizienten technischen Konzeptionen die Kunden nicht ausgehen.

[@fatihdincer7878]

Sehr hilfreicher Kommentar. 👍 Kannst du mir ein vernünftiges Bike mit Heckmotor im günstigen Preisbereich Empfehlen?

[@michaelpachaly9951]

Sehr guter Überblick über die verschiedenen Antriebe. Kurz und knackig, das Wesentliche !

[@Sgt-Pup]

Gut Erklärt, angenehm zu schauen das Video. Besten Dank

[@eBikeCompany]

Danke !

[@jeanyluisa8483]

In diesem Video gibt es schon mehr und interessante, technische Details als in vielen anderen Videos die die verschiedenen Motorentypen und Konzepte gegenüber stellen. Was ich immer noch vermisse ist ein bisschen mehr darüber, wie sich die Unterstützung letztendlich auswirkt und was da für welchen Zweck am besten ist. Bisher ist meine einzige Erfahrung mit E-Bikes ein sehr schlichtes Modell mit Frontmotor, dass ich im Urlaub mal für einen Tag ausgeliehen habe. Da fand ich die Unterstützungsstufen ziemlich nervig. Auf gerader Strecke musste man die auf eine der beiden höchsten Stufen stellen, damit man überhaupt etwas davon merket. Dann musst man allerdings auch bei der 7-Gang Schaltung in den höchsten Gang schalten, damit man nichts ins Leere getreten hat. Bei Steigungen musste man in einen der niedrigsten Gänge runterschalten, weil die Unterstützung bei niedrigen Geschwindigkeiten erst dazu kam, wenn man schnell genug getreten hat. Auf einem hügeligen Waldweg musste ich ständig rauf- und runter schalten und hatte den Eindruck ich muss den Elektromotor unterstützen und nicht umgekehrt. Soweit ich gehört habe hat der Mittelmotor da Vorteile, weil er auch messen kann wir feste man tritt und dadurch etwas intelligenter unterstützen kann.

[@wladimiruscarusso5832]

Dankeschön 🎩 Super Video!

[@manfredschmitt8400]

Super gemacht , hat mir weitergeholfen bei der Kaufentscheidung !

[@Schub69]

Sehr gut erklärt, sehr schönes Video, Danke!! Für mein Ohr haben Sie den Hecknabenmotor vorne gesehen, zumindest bei der S-Klasse... Ich bin für ein S-ped vom Hecktriebler absolut überzeugt, bin viele S-Peds gefahren und die Bosch Versionen waren 35km/h wirklich gut fahrbar, aber darüber wird es anstrengend... Bin seid 7Jahren mit nem nominell 500w GoSwissDrive Motor in einem Bulls Green Mover E45 unterwegs, der Motor ist bärenstark, Peak gut über 1000w, völlig lautlos und absolut souverän was Leistung und Zuverlässigkeit angeht, für mich persönlich nur noch Hecknabenmotor in der S-Klasse!!

[@tomstrunz8608]

Wer beim Hinternabenmotor unbedingt eine Schaltgetriebe möchte, kann ja zu Pinion greifen. Ansonsten ein sehr guter Beitrag von Dir. Den sollten Fahrradhändler Ihren Kunden zeigen.😊

[@makerfair2384]

Hammer Video, das Wichtigste bezüglich der Antriebsarten komprimiert in nur 8 Minuten, meinen großen Respekt! Hätte ich so einen Dozenten bei elektrischer Antriebstechnik gehabt, hätte ich wohl keine Vorlesung sausen lassen ;-). Der wichtigste Vorteil ist die Ebene der Krafterzeugung bei Hubmotoren, die liegt nämlich genau da, wo ich sie brauche, in der Mitte der hinteren Gabel. Das heißt, hier wirken keinerlei starke Hebelkräfte, die das zu übertragende Drehmoment begrenzen können. Das eigentliche Killer-Argument gegen den Bosch-Mittelmotor ist aber der nicht vorhandene Freilauf bei schwachem oder gar fehlendem Akku. Brose hat das halbwegs gut gelöst, der Zahnriemenantrieb ist auch das einzig Sinnvolle, was man bei einem solchen Getriebemotor tun kann. Trotzdem sind für mich die Heckmotoren immer noch das Mittel der Wahl. Allein wenn man sich das Polyamid-Ritzel bei den Boschmotoren anschaut und weiss, welche Biegemomente dann durch die Tretachse wirken, wird mir himmelangst. Da ist ein Ausfall quasi vorprogrammiert. In meiner (Nicht-Fahrrad)-Anwendung werden viel kleinere Kräft übertragen, wir sind aber schon lange zur Ritzel-Riemenlösung übergegangen, alles andere hat sich als unzureichend robust und viel zu laut erwiesen. Insgesamt immer schlimm mit anzusehen, wie es zu einer Monopolisierung einer einzigen technischen Lösung kommt, ich hätte hier angebotsseitig aus technischen Gründen Fifty-Fifty zwsichen Hub- und Mittelmotor erwartet. Aber wer sich mal umschaut, findet fast ausschließlich Mittelmotoren. Ausgenommen ist das absolute Hochpreis-Segment Richtung 10K Euro. Da tauchen sie dann plötzlich wieder auf, die "ach so furchtbar schlechten" Hubmotoren. 😕

[@raziel8321]

Problem ist nur das die meisten Fahrräder mit Nabenmotor in der Regel kein vernünftiges Getriebe haben. Dadurch ist das Drehmoment auf die Leistung des Motors beschränkt. Wohingegen Mittelmotor mit Schaltung das Drehmoment über die Übersetzung verändern. Und wenn man langsamer fährt kann der entkoppelte Mittelmotor noch immer mit hoher Drehzahl rund laufen, während der Nabenmotor abgebremst wird, der Stromfluss stark steigt und eine Überhitzung mittelfristig droht. Zusammen mit der Gewichtsverteilung ein Hauptgrund warum bei eMTB Mittelmotoren verwendet werden. Beim front Nabenmotor kommen noch hundsmiserable Fahreigenschaften hinzu. Antrieb, hohes Gewicht und Lenkung zusammen an einem Rad sind nicht die beste Idee. Ich weiß auch nicht wo du geschaut hast, in der Regel sind die Nabenmotoren ausschließlich im billig low end Segment verbaut. Der Mittelmotor hat sich zurecht durchgesetzt, imo. Was in dem Video zum TQ bezüglich Tretwiderstand gesagt wird stimmt übrigens nicht so richtig. Der Motor hat einen guten Freilauf und lässt sich problemlos übertreten. Ich bin selbst schon längere Strecken komplett ohne Unterstützung mit diesem Motor gefahren, funktioniert einwandfrei.

[@remzyyg5828]

Sehr gutes video, danke.

[@Macmannix]

Gutes und ehrliches Video. Es fehlt aber wichtige aussagen über verbrauch und Reichweite.

[@martingraser6938]

Schön zusammengefasst. Eine wichtige Ergänzung : Der Hubmotor hat ein Maximalmoment, das analog dem Maximalstrom ist. Am Berg sinkt die Drehzahl immer weiter, ohne dass sich das Moment erhöhen lässt. Da die Leistung, die Du in den Berg bringst, bei gleichem Moment proportional der Drehzahl ist, bringt der Motor langsam werdender immer weniger Leistung auf die Straße. Am Berg also so schnell wie möglich hoch. Also raus aus dem Sattel und zutreten was geht. Auf der Ebene ist übertreten ohne Verluste möglich. 20 km mit leerem Akku kein Problem. Und grundsätzlich ist ein Hubmotor-Rad etwa 1000 € günstiger. Ich will nichts anderes mehr.

[@raziel8321]

Obwohl du selbst Nachteile aufgezählt hast, und noch viele weitere dazu kommen ( Gewichtsverteilung, Überhitzung, unrunder lauf bei niedriger Kadenz, sehr geringes Drehmoment durch fehlende Übersetzung), insbesondre bei Steigungen, willst du nichts anderes mehr ?

[@jagabogo]

sehr sehr gutes und hilfreiches Review!!

[@KevYaa]

Ich hatte eine Frage und die Frage wurde mir beantwortet, Klasse Video, so wünscht man sich das wenn man auf Technische fragen Antworten sucht 😇

[@akbs6657]

Ein großer Vorteil von Hecknabenmotoren ist auch, dass sie nicht über den Kettentrieb auf das Rad wirken und damit diesen sogar entlasten. Für Vielfahrer ist der andauernde Tausch der Zahnradkassette einfach nervig.

[@Bergwacht]

Deswegen bau ich mir gerade eins mit Hecknabenmotor... Ich halte das einfach nicht mehr aus alle 3 Monate eine neue Kassette zu kaufen. Was denken Die sich denn dabei?? Die Motoren werden immer Stärker während Die Ketten und Blätter/Ritzel immer dünner werden. Ich glaube fast Das ist so gewollt damit du dein Bike alle 3 Monate in Die Werkstatt gibst.

[@herrmonschie]

Mittelmotor ganze Kraft auf Kette = Laengung = Kettenrad Verschleiß , Frontmotor in Kurve bei Sand man kann sich dabei hinlegen. Mein Testsieger Hinterradnabenmotor. Kann man schön ausbauen, hab nach 42000km das Planetengetriebe gewechselt

[@Ben-vk6qp]

Welcher Motor hält denn 42k km?

[@hannesheinz720]

Nach 42000km?! Respekt! Wie sieht es insgesamt mit der Wartung von Hinterradnabenmotoren aus und kann man diese Zahnräder selbst ersetzen?

[@buhei1]

@@Ben-vk6qp Der GoSwissDrive, der hält auch 100000km.

[@bikerausleidenschaft8464]

Super auf den Punkt Erklärt alles supi

[@RichieOnTour]

Sehr gut erklärt und ich bin froh einen Brose Motor zu haben. Er läuft schon 5 Jahre und 》15 TSD km problemlos. Kann eine Wartung selbst durchgeführt werden? Abzieher usw. habe ich. Muss der Riemen getauscht oder nur nachgespannt werden?

[@FischKopp-pi6zb]

Super erklärt! Ich habe Beides 😂 eMTB mit Bafang Heckmotor und ein eMTB mit Bosch Performance Line CX Gen4. Am Berg ist der Bosch besser, aber der ordentliche Schub vom Heckmotor macht etwas mehr Spaß und läuft auf gerader Strecke fließender.

[@MrAZweistein]

Sehr gutes Video.

[@hknthecreator]

Fahre mein Bosch Cx Performance Gen. 4 mit einem Chip nun seit mehr als einem Jahr unter extremen Bedingungen. Läuft durch geänderter Ritzel locker ü50km/h nie Probleme gehabt egal wie steil die Berge sind. Dieser antrieb ist für mich jeden Cent wert.

Wie unterscheidet sich denn der neue Bosch Performance CX Generation 4 von den anderen bzw. älteren Bosch Versionen? Hat der einem zweiten Freilauf?

[@JNNNSS]

Das war Fachkompetenz. Sehr schön erklärt!

[@vollcare4076]

Seit ihr schon mal die neuen Heck-Nabenmotoren von MAHLE ebikemotion gefahren ? Orbea, Scott, Cannondale, Specialized etc verwenden diesen

[@phantom18888]

Der Nabenmotor mit Getriebe wird gar nicht erwähnt.

[@michihust4728]

Was haben wir gelernt? Hat alles Vor- und Nachteile. Ich fahre einen Nabenmotor (Direktläufer, 1kw, peak 2kw). Ich lass den auch schon mal ordentlich Leistung aufnehmen, wenn es sein muss, also hab auch entsprechenden Akku. Richtig steile Berge auch kein Problem, aber man muss halt die Grenzen seines Motors kennen, beim Mittelmotor schaltet man halt einfach runter und er dreht entspannt nahe seiner Nenndrehzahl weiter. Aber mal ganz ehrlich, so ein Direktläufer hält einfach an und für sich ewig. Meiner ist bisher nie an seine Grenzen gestoßen und hat natürlich bessere Endgeschwindigkeiten als viele andere da draußen. Außerdem nahezu lautlos, vorallem im FOC-Betrieb. Ab einer Reisegeschwindigkeit von 35km/h beginnt ein sehr guter Wirkungsgrad. Fährt man noch langsamer wird der natürlich immer beschissener, unter 25 ist meine angestrebte Reisegeschwindigkeit eigentlich nie und ich hatte auch noch nie einen Berg, aufgrund dessen ich gezwungen war langsamer zu fahren(immer vorausgesetzt ich lasse genug Leistung zu). Und bezüglich überhitzen -> Controller ist halt so eingestellt, dass er bei X Grad abschaltet. Um so einen Motor muss man sich so gut wie nie kümmern, der überlebt unzählige Akkus bis da mal was mit ist. Motorbremse kann zudem angenehm sein, das bisschen an Energierückgewinnung nimmt man natürlich auch noch mit (da darf man sich aber nicht so drauf versteifen, ist meines Erachtens nur bedingt nennenswert). Ist mein ca. 1000wh Akku mal alle, habe ich es natürlich schwerer als andere. Ich ziele aber ausschließlich darauf ab, mit Unterstützung zu fahren, von daher.

[@36dirtyteeth]

Danke für den vergleich. Möchte mein Bullitt demnächst mit einem Nabenmotor nachrüsten (für Tage an denen ich keine Lust habe mich anzustrengen). Also einfach Hinterrad tauschen. Frage! W welche Hersteller sind zu empfehlen? Wichtig währe natürlich Qualität und möglichst wenig Kabelsalat.

[@nocturn3927]

Gefällt mir recht gut. hättest nicht noch einen shimano dazu nehmen können ? :-)

[@roberthuxoll8500]

Läßt sich der TQ-Antrieb tatsächlich trotz Freilaufes so schwer ohne Unterstützung treten? Gibt es mittlerweile auch Räder mit dem Sachs RS-Motor und wie sieht es bei den Nachrüstmotoren von Bafang und Binowa Flow aus?

[@medimogg]

Liegt doch auf der Hand. Bei MMo kann der Getriebe und Kette kaputt gehen bei NMo fallen alles weg und obendrauf sind lautlos.

[@amadeus8462]

Bei Mittelmotor ist die Übersetzung der Nachteil. Der Motor dreht mit 50/s und muß auf 1/s übersetzt werden (1/50), was durch eine 2 oder 3-Stufige Getriebe möglich ist. Dann muß das ganze noch mal 3/1 übersetzt werden durch die Kette. Insgesamt ist es 1/150 Übersetzung, mit viel Verlust (ich werde so auf 20 bis 50% schätzen). Aus diesem Grund habe ich mich für einen Heckantrieb entschieden. Bei Hagebau habe ich ein Prophete Bergsteiger 780 für 960 Euro ergattert (Direktantrieb (ohne Getriebe) mit Rekuperation; 250W; 15A Regler = 300%; 42Nm; 48V/10, 4Ah Akku; 27 Gang Getriebe; 29"; 5 Geschwindigkeitsstuffen 5/10/15/20/25kmh (nicht Drehmomentstuffen wie üblich)). Ich habe jetzt 5000km auf dem Tacho und habe es nicht bereut! 42Nm bei 29" sind 114N Schub - also um 11KG. Bei Systemgewicht von 130KG ermöglicht es eine Steigung bis zu 8% - und das bei volle Geschwidigkeit (20 bis 25km/h)! Alles was über 8% Steigung liegt, muß der Biker selber machen! (Ich bin nicht sportlich, wenn der Berg nicht zu lang ist schaffe ich bis 16%, aber dann ist Ende, das Fahrrad ist zu schwer um zu schieben und fahren geht auch nicht mehr, auch auf dem kleinstem Gang!) Bis zu 8% Steigung ist das Fahrrad wirklich Top - unschlagbar; bei eine flachen Gelände (insgesamt 180 Höhenmeter) habe ich mit eine Akkuladung 130km geschafft (BOOST Durchschnitgeschwindigkeit um 25km/h). Bis zu 12% Steigung geht's noch, 16% wenn nicht zu lang ist, alles was drüber geht - sollst du unbedingt ein Mittelantrieb kaufen! Die Rekuperation tut nicht viel - höchstens 15% und nur wenn ich über 34km/h fahre. Bei Drehmomentstuffen arbeitet der Motor immer, egal ob ich ihn brauch oder nicht es sei den ich fahre über 25km/h. Nicht so bei Geschwindigkeitsstuffen: überschreite ich die Geschwindigkeit der Stufe (bei Stufe 3 - 17km/h) schaltet der Motor ab! Die Kombination Rekuperation und Geschwindigkeitsstuffen hat Vorteile - fahre ich um 20km/h auf der Stufe 3 (Unterstützung bis17km/h) dann tut mich der Motor anschubsen bei Start und Bergauf, aber sonst ist er ausgeschaltet. Fahre ich Bergab über 34km/h schaltet sich die Rekuperation an und Akku wird geladen. Das führt zu eine enorme Reichweiteverlängerung - bei 180km ist der erste Balten verschwunden (Akku 60%)! Nach 5000km ist der Hinterreifen abgefahren aber sonst alles Top und viel Spaß gehabt!

[@someone1974]

Seit wann gibt es bei Prophete Rekuperation? Wird nirgends erwähnt und ich habe es an meinem 29er eSUV mit Directdrive auch noch nicht festgestellt.

[@blackcountry6660]

Vielen Dank - sachlich & unaufgeregt. Naben-Motoren der neuesten Generation sind bei Bergabfahrt auch in der Lage, die Batterie nachzuladen (Rekuperation). Das ist meines Wissens mit Mittelmotoren nicht zu machen.

[@Aslasan]

Danke für das Video. Ich bekomme zum Geburtstag ein Fischer Bike. Hatte bedenken dass es im Schwarzwald nicht genügen würde aber dass was ich über die Brose Motoren mit bekommen haben da kann ich mich freuen. danke

[@taschenfilm2558]

Es wäre so schön: meine persönliche Trittfrequenz eingeben, dann meine persönliche Trittkraft und ich komme dann unabhängig von der Steigung auf 25 km/h. Habe: Bosch Performance line cx -> ich muss am Berg die Trittfrequenz durch schalten erhöhen und oder stärker in die Pedale treten, um auf 15 - 19 km/h zu kommen. (Steigung 14%).

[@cemilbogac2974]

Welche Motoren fahren sich leicht nach dem leeren akku, nabenmotoren oder mittelmotoren ?

[@karlkruger3043]

Gut erklärt👍🏻 wo ich etwas erstaunt war bei der Aussage TQ Motor hätte kein Freilauf!? Laut Infoseite TQ ist bei Akku Leer oder Ausfall bei normalem Pedalieren der Motor komplett ausgekoppelt🤷🏼 Wer weis es genau?

[@hannesheinz720]

Sind diese Zahnräder nicht gefettet oder sonst gegen Verschleiß etwas geschützt?

[@michaelb1268]

Wie sieht es beim Shimano Motor aus?

[@hanslangeworth2586]

Habe den Shimano Motor in der Beschreibung vermißt. Ansonsten stimme ich mit der Beurteilung des Nabenmotors überein. Habe seit über 6 Jahren einen Neodrive Motor im Gebrauch. Ist mit Abstand mein bester, was die Fahreigenschaften anbelangt. 40 Nm sind für den Mountainbikeeinsatz für mich allerdings etwas wenig.

[@mimoxs4325]

Gibt es eBikes, die während der Fahrt, den Akku aufladen, in diesem Video habe ich was von Stromrückgewinnung gehört?

[@silbernersurfer8264]

Gibt auch Nabenmotore mit Getriebe. Die sind dann lauter. Überhitzen aber wohl bei Steigungen nicht so schnell. Bafang Mittelmotore sind sehr leise. Haben gegenüber Bosch und Konsorten Vorteile. Meist fehlt bei Nabenmotoren der Drehmomentsensor. Mittlerweile gibt es das aber auch. Mich würde die Effizienz im Vergleich interessieren.

[@mimoxs4325]

Wieviel Jahre hällt ein Akku im Durchschnitt, bis Leistung der Batterie Kapazität unter 50 oder 30 % fällt, und man es austauschen muss?

[@thomaschan69]

Alber Z20 + Pinion + Riemen. Das ist super Technik. Motor macht keine Geräusche.

[@eBikeCompany]

Bietet zum Beispiel MTB Cycletech im „Code“ an.

[@wile45]

Sehr informatives Video, vielen Dank dafür, ich hasse Bosch-Motoren wegen der Geräusche und fahre seit 6 Jahren ein Qwic. mit Brose-Motor und bin damit sehr zufrieden, würde aber gern von der Kette zum Riemen-Antrieb mit Heckmotor und Pinion-Getriebe wechseln. Leider gibt es aber noch keine Modelle, die meinen Ansprüchen genügen würden. Das beginnt damit, dass ich mit einer Drehgriffschaltung absolut nicht klar komme, außerdem gibt es in den erhältlichen Modellen keine Möglichkeit, ein Smartphone zu laden, wenn ich auf meinen Mehrtägigen Touren das Smartphone als Navigationsgerät nutze, muss ich diese Möglichkeit haben. Entschuldigung, ich habe zu viel geschrieben, musste das aber auch mal sagen.

[@Magnuss576]

Finde den TQ-Motor am geilsten. Das Problem ist nur, das man vllt 40 km damit schafft, da der ja so viel Energie verbraucht. Erstmal lieber einen etwas schächeren Motor, dafür aber mehr Reichweite. Den TQ-Motor kann man meiner Meinung nach kaufen, wenn die Akkus eine höhere Energiedichte verfügen. Haibike und M1-Sporttechnik kriegen das aber trotzdem toll hin mit dem TQ-Motor.

[@Killerdackel11]

Stichwort Freilauf - habe es genau umgekehrt erlebt: Brose "bremst" mich ab 25 kmh massiv aus, während man den Bosch schon noch bis 28-30 ohne ganz grosse Anstrengung fahren kann.

[@Bodenseehoernchen]

Schöner Vergleich und ein guter Einblick in die Technik. Leider fehlt der Shimano Mittelmotor. Wie gut oder Schlecht ist der den jetzt?

[@r.blacky341]

Etwas hinter Bosch und Yamaha,aber nicht schlecht denn Shimano weiss auch wie man einen E-Motor baut!!

[@MusikPiratCH]

Den GoSwiss-Motor gibt es leider nicht mehr! *seufz* Aber wer eine Pinion wünscht, kann nur einen Heckmotor gebrauchen! (Für mich eigentlich die genialste Kombination!) :D

[@mimoxs4325]

Wenn man Bergab für längere Zeit fährt, und in die Pedale tritt, und über 50 KmH erreicht, schadet es den Mittelmotor, oder NabenMotor (Heck)?

[@dirkpurper9517]

Habt ihr Räder mit Hecknabenmotor zum Probefahren in Mainz?

[@eBikeCompany]

Aktuell nur Stromer.

[@hanspeterspring5312]

Man bekommt den Eindruck.dass der TQ Motor die Physik überlisten kann. 1.Der TQ ist kein" Motor",sondern eine Antriebseinhet( Motor mit integriertem Getriebe). 2.Entscheidend ist die elektrisch Auslegung des Motors-also wieviel Watt leistet der Elektromotor.Mehr Leistung heisst meht Stromaufnaheme und damit mehr Akkuverbrauch. 3. Bei gegebener elektrischer Leistung ,kann man mit dem entsprechenden Getriene jedes beliebige Drehmoment erzeugen.Ich bin überueugt, dass der Käufer sich durch die Angabe der 120Nm beimTQ in den meisten Fällen beeindrucken lässt.Die 120Nm sind aber eben nicht das Drehmoment des Elektromotors ansich.Somit wäre eine einheitliche,vergleichbare Angabe für den Käufer die Leistung des "nackten" Elektromotors.Da die Leistung proportional zum Produkt Drehmoment X Drehzahl ist, hat der Hersteller noch die Wahl ,die für ihn passende Kombination (NXn) zu verwenden.Das Fahrverhalten steuert er durch entsprechende Kettenblatt Kombination Facit: Überlegene Farleistung geht auf Kosten von Wh Verbrauch,was wiederum technologisch nicht sehr anspruchsvoll ist.

[@paulpaulsen7309]

... also wäre ein Nabenmotor bei kleinem Raddurchmesser die (nur noch leicht kompromissbehaftete) "eierlegende Wollmilchsau" ?

[@reinhardausdemallgau1112]

Der Riemen im Brose lässt sich nicht so einfach nachstellen, da die Schraube verklebt ist. Vier Neue Brosemotoren in einem Jahr war dann doch zu viel des guten.

[@ManoLakis]

Gut wäre auch zu wissen, welcher Motor am wenigsten Reparaturanfällig ist. Bosch, Yamaha, Brose? Oder lieber ein Heckmotor?🤔 Denn, Reparaturen oder ein Tausch gehen schnell auf die 800.- Euronen zu..🙄

[@paulpaulsen7309]

... das lässt sich wohl nicht allgemein gültig klären, viel mehr wäre die Möglichkeit des privaten Tausches von Teilen (sofern nach einigen Jahren noch neu erhältlich !) ein immenser Vorteil ...

[@someone1974]

Ein direktlaufender Nabenmotor, da kein Getriebe.

[@Willy_der_Preusse]

BAFANG dürfte hier nicht fehlen! Welcher Motor ist am besten, wenn ich bei langsamfahrt berghoch mit hoher Belastung effektive Unterstützung brauche?

[@eBikeCompany]

Ein Mittelmotor, wie erläutert.

[@machwerkapparel385]

Bin beides gefahren. 1 Jahr Go Swissdrive auf einem Cheetah. Im Sommer hat der Motor nach 10 Minuten Anstieg überhitzt. Rekuperation ist nur ein Marketing Gag. Völlig unerheblich. Aber auf meinem Amplerbike, das ich als Pendler genutzt habe, war der Nabenmotor hervorragend. Mittlerweile fahre ich ein Turbo Levo in der Freizeit mit einem Brosemotor, den ich durchaus empfehlen kann. Allerdings ist der Riemen in recht kurzer Zeit gerissen. Dann heißt es einschicken. Ich würde als Pendler durchaus einen Nabenmotor empfehlen. Am MTB hat er nichts verloren.

[@paulpaulsen7309]

"Rekuperation ist nur ein Marketing Gag. Völlig unerheblich. ", ... beruht deine Aussage auf Messungen ?

[@silbernersurfer8264]

Ist so! Im Alltag kaum messbar. Aber wenn als Bremse genutzt spart man sich jede Menge Bremsbelag. Das ist der eigentliche Vorteil. Besonders wenn man ein dual motor set up hat. Also je einen motor in vorder- und hinterreifen.

[@gooldii1]

4:32 : Welcher Motor/ Hersteller ist das?

[@eBikeCompany]

syno Drive von Stromer

[@gooldii1]

@@eBikeCompany danke für Info.

[@bjorn1610]

Der Mann ist spitze, alles genau erklärt er sollte Fachlehrer in einer Hauptschule,Gymnasium werden

[@eBikeCompany]

Danke !

[@hanspetter4900]

Kein Wort über Shimano. Wie sieht es da aus?

[@heinzinthesky]

Die haben mit Abstand den schlechtesten Service

[@r.blacky341]

Oh je!! hat der Yamaha Motor auch Plastik Zahnräder im Inneren?? auch wenn dass Gewicht spart und etwas leiser läuft, so hält doch Plastik nicht annähernd so lang wie Metall!!

[@haraldmax9685]

Hier wird es sicher nicht um Gewichtsersparnis gehen, sondern um bewusst eingeschränkte Lebensdauer.

[@rudikellner213]

@@haraldmax9685 genau so ist es!

[@xevo2508]

Wenn ich die plastikzahnräder sehe dann lieber den mit dem zahnriemen.

[@r.blacky341]

Habe Yamaha Mittelmotor und womöglich auch Plastik, wusste ich nicht finde ich auch nicht besonders, Alu mit Eisenauflage an den Zahnkränzen wäre mir lieber!!

[@toxcrip1282]

Gut erklärt. Aber sehr einseitig. Es gibt wesentlich mehr als nur Bosch Motoren. Und selbst wenn diese auch aus China kommen, so sind sie dennoch von sehr hoher Qualität.

[@falkmap7491]

Shimano Motor ist sehr leise und viel angenehmer zu fahren als der Bosch Motor. Im Nachinein hätte es sich für mich als Fehler den Bosch CX gekauft zu haben.

[@SurvivalSquirrel]

1:04 : Man beachte das Zahnrad und die Marke ;-)

[@JosefFranz-lv2on]

Bedienfeld über Brücke

[@dertim67]

Ich fahre ein Vanmoof S2 mit Frontmotor (City-Bike)und ich bin für die Stadt zufrieden. Der Motor ist doch etwas lauter und ich bin mir sicher, das es daran liegt, weil der Motor vorne platziert ist. Somit sind die Geräusche vor dem Fahrer. Ich habe auch schon mal ein Ampler- Bike testgefahren (auch Nabenmotor aber hinten) und hier war der Motor nicht zu hören. Ihr Bericht war informativ aber sehr einseitig und die Aussage mit dem Frontmotor nur in Billig-Bikes ist nicht richtig.

[@renitenterrentner5579]

Habe ich eine Wahl? Ich kaufe ein Gesamtkonzept. Sagt mir der Motor nicht zu kann ich höchstens ein anderes Bike nehmen.

[@blackthorne3004]

Wenn du weisst welche Art Motor du haben möchtest, grenzt du die Auswahl ein. Ist doch völlig nachvollziehbar.

[@TraudiRex400]

Am besten einen Bafang BBSHD 1000W oder einen MXUS 1500W oder 3K Turbo

[@rheinmoses]

Ganz schlimm ist das irreführende Marketing für den teuren Mittelmotor. Er bietet gegenüber dem Heckantrieb praktisch nur Nachteile, insbesondere 1. viel höherer Verschleiß von Kette und Zahnkränzen, 2. Leistungsverluste durch Kette und Getriebe, deshalb geringere Reichweite, 3. keine Möglichkeit der Rekuperation, deshalb ebenfalls geringere Reichweite. Es ist unbegreiflich, warum der teure Mittelmotor in den Markt gedrückt werden kann. Vor allem: er hat die für die Gewichtsverteilung und den Schwerpunkt praktisch überhaupt keine Vorteile. Dazu ist er viel zu leicht im Vergleich zum Gewicht von Fahrer, Akku und Fahrrad.

[@Bilal-fi9ev]

" 1. viel höherer Verschleiß von Kette und Zahnkränzen" Darum wird er in den Markt gedrückt. Denn so kann man auch in der Zukunft mehr Kette oder Kassette wegen der Verschleiß am Ritzel verkaufen

[@rudikellner213]

@@Bilal-fi9ev richtig erkannt!😆

[@blackthorne3004]

Jo, es geht meist immer in erster Linie um den (möglichen) Gewinn, andere Belange sind da dann höchstens zweitrangig. Und das gilt für jede Branche.

[@christianhartel178]

Brose Alu oder mag s 90 Nm sind ne Wucht ist kein Berg zu steil hab ihn im Fischer montis 6.0i besser ist nur der von tq aber extrem teuer

[@r.blacky341]

Mein Winora 280× mit Yamaha Motor, hat auch beachtliche 80Nm.! Die neuen Bosch zum Teil nur noch müde 65Nm.!

[@espacesX]

Bei E-Autos mit Direktantrieb egal ob Peugeot e208 oder Tesla Model S kann man sagen, daß die E-Motoren so dimensioniert sind, daß die bei voller Zuladung an den steilsten Stellen von Roßfeldstraße, Großglockner Hochalpenstraße und Co. anfahren können und am Berg Leistung zeigen können. Ein VW T3 Synchro/Allrad mit stark untersetzten G-Gang als 1. Gang umgebaut auf E-Motor verhält es sich wie beim Pedelec mit Mittelmotor. Der E-Motor darf nur soviel Drehmoment anbieten wie das Getriebe aushält. Im Gelände gut aber auf der Landstraße bereits lahm. Als Pedelec bzw. E-Bike dann eben den e208 unter den Pedelec/E-Bikes und der hat immerhin 100kW bzw. fast 140 PS. Man muß sich mit viel PS an der Hinterachse anfreunden, denn Rekuperation ist nicht zu unterschätzen. Ein starker Motor bremst auch stärker, ermöglicht eine höhere Rekuperations-Rate. Bremskraft überwindbare Hangabtriebskraft. Bremsleistung Höhengewinn und Beschleunigung am Berg. Ein E-Bike muß inkl. allem ggf. sogar Fahrradanhänger per Daumengas die typ. 6 km/h auf der Roßeldstraße können. Mit so einem Nabenmotor hat man die Basis für eine kräftige Rekuperations-Bremse.

[@tombrai2627]

Bosch Gen 4 ist zur Zeit der beste Motor auf dem Markt...

[@12Burton24]

Heckmotoren sind doch heute alle überwacht und Berg auf nötigenfalls runtergeregelt.

[@hardystuttgart5338]

Total unterschätzt, aber sehr sinnvoll: Front(naben)motor und 27Gänge manuell am Hinterrad. Wer sich auf diesen Allrad einlässt, der ist vorne auf allen Strecken!

[@raziel8321]

allerdings auch mit der denkbar schlechtesten Gewichtsverteilung, einem Motor der die Lenkung und Traktion sabotiert, und nahezu kein Drehmoment für Steigungen auf den Untergrund bringt, weil keine Schaltung möglich ist. Auf dem Papier hat ein Nabenmotor mit 70NM genausoviel Kraft wie ein Mittelmotor mit 70NM. In der Realität sorgt die Schaltung aber dafür, dass aus den 70Nm ein vielfaches wird. Zudem kann der Mittelmotor unabhängig der Fahrgeschwindigkeit immer in hoher Drehzahl rund laufen, während der Nabenmotor abgebremst wird je langsamer man wird, weshalb der Stromfluss extrem ansteigt und die Überhitzung nicht lange auf sich warten lässt. Untersteuern und Traktionverlust gibts halt gratis obendrauf.

[@elchapo2402]

Ich würde einen V8 verbauen,bei den Strompreisen heutzutage. 😂

[@ackerflieger6703]

Nabenmotor "kraftvoller" wie Mittelmotor?? Technische Begründung?? Das Drehmoment von Getriebemotoren ist abhängig von dem Motor und der Getriebeuntersetzung, aber nicht von der Getriebeart. Verschleiß bei Zahnrädern? Wie oft wechselt ihr die Zahnräder in eurem Autogetriebe? Nie, richtig. Argument "Zahnräder nachstellen" ist unsinnig. Bosch Motor Gen4 Vollmetallgetriebe und vollkommene Entkopplung. Gabs schon bei Erscheinen des Videos. Radnabenmotor (nur Heck, Vorderrad ist unsinnig) machen nur Sinn in flachem Gelände. Fahrt mal mit einem PS schwachen Auto im 6. Gang eine 15% Steigung hoch. Geht nicht ohne zurückzuschalten. Und genau das geht beim Radnabenmotor auch nicht. Das Rad dreht immer langsamer und der Motor hat immer weniger Leistung (Leistung ist Drehmoment mal Drehzahl, Drehzahl=0 -> Leistung=0). Mein Goswiss Motor brauchte alle 1500 km einen neuen Freilauf, 400€, beim dritten Freilauf habe ich entnervt aufgegeben. Soweit zu den robusten Radnabenmotoren. Faszit: für die Stadt und flaches Gelände sind Radnabenmotoren ok, versucht aber nie mit Gepäck eine Urlaubsreise zu machen. Und ob in der Stadt der geräuschlose Antrieb eine Rolle spielt, darüber würde ich mal nachdenken.

[@dirkschaffner4996]

endlich einer der es verstanden hat

[@tomconnor2561]

Zahnräder aus Plastik...

[@falkmap7491]

Es kommt immer drauf an, wofür man das Rad braucht. Für jemand, der nur zur Arbeit fährt und nicht viel Geld ausgeben möchte, reicht ein Front- oder Heckmotor. Für Vielfahrer lohnt sich der Mittelmotor auf Dauer mehr. Wem das Geld egal ist, kann sich immer ein Ebike mit M-Motor kaufen.

[@haraldmax9685]

Das ist doch eher umgekehrt. Auf Grund des geringen Verschleißes am Motor (Direktläufer), Kette und Kassette ist ein guter Heckmotor eher für Vielfahrer geeignet. Ich habe mit meinem Heckmotor schon 55 000 km runter, da ist so ein schöner Mittelmotor schon mehrfach auseinander gefallen.

[@Bergwacht]

Bitte kein Mittelmotor mehr, nie wieder.... Das Wechseln Der Kette alle 3 Wochen und Das wechseln Der Kassette alle 2 Monate geht mir nach 2 Jahren jetzt eindeutig gehörig auf Die Nüsse.

[@zavir7490]

Diy scene laughs in bbshd.

[@ronnyrichter4168]

Welchen Motor? Na ja am besten in Deutschland gar keinen... oder was willst du mit 25 kmh hier reißen während der kleine Willi mit seinem straßenbike für 300 € mit 40 an dir vorbei fährt.....

[@thomaschan69]

Mittelmotoren sind einfach hässlich. Die Optik der Räder ist absolut zum 🤮

[@carsteng71]

Finde das Charger 3 GT von Riese&Müller nicht hässlich im Gegenteil