Whisky 4.0: Die Zukunft

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[@alfredfuchs3849]

Ich habe in ChatGPT eingegeben: Wie funktioniert ein Meura mash filter: Ein Meura Mash Filter, auch bekannt als Meura 2001, ist ein modernes Filtrationssystem, das in Brauereien verwendet wird, um den Maischeprozess zu optimieren. Im Gegensatz zu traditionellen Läuterbottichen verwendet der Meura Mash Filter eine Serie von Filterplatten und Membranen, um die festen Bestandteile der Maische von der Flüssigkeit zu trennen. Hier ist eine Übersicht, wie der Meura Mash Filter funktioniert: 1. **Einfüllen der Maische:** Die Maische (eine Mischung aus gemahlenem Malz und Wasser) wird in den Filterraum des Meura Mash Filters gepumpt. Der Filterraum besteht aus mehreren Kammern, die durch Filterplatten getrennt sind. 2. **Filtrationsprozess:** Sobald die Maische in den Filterraum gelangt, beginnt die Flüssigkeit (Würze) durch die Filterplatten zu sickern. Die Filterplatten bestehen aus einem speziellen Material, das die Feststoffe (Treber) zurückhält, während die Flüssigkeit durchgelassen wird. 3. **Bildung des Treberkuchens:** Die festen Bestandteile der Maische sammeln sich auf den Filterplatten und bilden einen sogenannten Treberkuchen. Dieser Treberkuchen dient als zusätzliches Filtermedium und verbessert die Filtrationseffizienz. 4. **Pressen der Maische:** Um die Flüssigkeit weiter aus den festen Bestandteilen zu extrahieren, werden die Filterplatten mechanisch zusammengedrückt. Dies erhöht den Druck auf die Maische und sorgt dafür, dass noch mehr Flüssigkeit aus dem Treberkuchen herausgepresst wird. 5. **Spülung:** Nachdem der Großteil der Würze extrahiert wurde, wird oft ein Spülvorgang durchgeführt, bei dem heißes Wasser durch den Treberkuchen gepumpt wird, um die verbleibende Würze auszuwaschen und die Extraktionsausbeute zu maximieren. 6. **Entladung des Treberkuchens:** Nach Abschluss der Filtration und Spülung wird der Treberkuchen entladen. Die Filterplatten werden auseinandergezogen, und der trockene Treberkuchen fällt aus dem Filterraum heraus. Der Treber kann dann weiterverwendet oder entsorgt werden. ### Vorteile des Meura Mash Filters: - **Höhere Extraktionsausbeute:** Der Meura Mash Filter ermöglicht eine höhere Ausbeute an Würze im Vergleich zu traditionellen Läuterbottichen. - **Effizienz:** Der Filtrationsprozess ist schneller und effizienter, was die Gesamtdauer des Brauprozesses verkürzt. - **Konsistenz:** Die Filtrationsergebnisse sind konsistenter, was zu einer gleichmäßigeren Bierqualität führt. - **Geringerer Wasserverbrauch:** Durch den effektiven Spülprozess wird weniger Wasser benötigt, was die Brauereien umweltfreundlicher macht. ### Nachteile: - **Kosten:** Die Anschaffungskosten und Wartung des Meura Mash Filters können höher sein als bei traditionellen Systemen. - **Komplexität:** Der Betrieb und die Wartung des Systems erfordern spezielle Kenntnisse und Schulungen. Insgesamt bietet der Meura Mash Filter eine moderne und effiziente Lösung für die Filtration der Maische, die besonders in großen und industriellen Brauereien geschätzt wird.

[@GuterVorsatz]

Morjens Andrè, wäre es möglich, dass Du zu den möglichen Unterschieden innerhalb der einzelnen Small Batch Abfüllungen was erzählen könntest kzbin.info/www/bejne/j4aXknR8eLl_fMUfeature=shared? Wäre super. Vielen Dank für Deine informativen Videos 👍🏼❤️😎

[@BiBaBeluBaB]

Das wäre sehr spannend. Mich würde interessieren, was der Bottlecode L24 / 48 heißt. Auf meiner Flasche unter der Kapsel am Hals steht noch 20:5314K3. Ist das eine Uhrzeit?

[@egonchef7259]

Wo kommen wir denn da hin, wenn wir schottischen Whisky nicht mehr von deutschem Whisky unterscheiden können? Die Schotten haben im Laufe der Zeit ja immer wieder mal Bezeichnungen angepaßt oder ersetzt (pure malt, vatted malt etc.). Dann kann man ja auch die neue Kategorie "Classic Scotch Single Malt" einführen. Da weiß man, was man bekommt.

[@whiskyarchie74]

Hallo Egon, die Einführung eines Classic Scotch Single Malt würde ich sofort unterstützen.

[@Biefie]

Nichts ist so beständig wie die Veränderung. Also Abwarten und Tee trinken. Es wird schon irgendwie weitergehen 💪 Viele Grüße Frank S.

[@michaelweber5616]

Wie sich das anhört sind unsere jetzigen Standards in 20 Jahren schon gesuchte Raritäten

[@silver_85]

Hi, da hast du wahrscheinlich recht...also Standards kaufen und einlagern 😅

[@HogsheadAlex]

Bei der Verwendung von zusätzlichen Getreidearten, vielleicht ist einer der Gründe neben Preis und Verfügbarkeit auch das womögliche Wissen, dass Gerste eventuell weniger gut mit der Klimasituation zurecht kommt, als andere Getreidearten. Zu den immer rarer werdenden Bourbonfässern. Dies höre ich schon seit einiger Zeit, auch, dass in den USA immer lauter darüber nachgedacht wird, Fässer wieder zu verwenden (beim American Single Malt zb darf man es bereits). Ob es dazu kommt, keine Ahnung, aber so laut war das Geflüster in der Gerüchteküche noch nie. Aber mit dem Mange an Ex-Bourbonfässern sehe ich nicht nur die Whiskybranche so direkt in Gefahr. Denn die Mehrzahl an in Fässern nachgereiften Spirituosen arbeiten mit Bourbonfässern, Rum, Mezcal, ja auch viele Weine in Europa und in anderen Ländern verwenden schon längst amerikanische Eichenfässer und keine europäischen Eichenfässern. Dh. auch diese Branchen bekommen ein großes Problem. Und damit im Umweg auch wieder die Whiskyindustrie. Wenn schon über Änderungen der Regeln für schottischen Whisky nachgedacht wird, könnte es vielleicht auch in die Richtung gehen, dass Fässer aus anderen Holzarten erlaubt werden? Wie zb auch in Irland oder in Europa zulässig. Also zb. Walnuss, Kastanien, etc.

[@IslayBjoern]

Ja das Rad der Zeit dreht sich immer weiter. Ob man das mag und möchte wie sich Veränderung ergeben das werden wir sehen. Ich persönlich mag ja Rotweinfässer und so ein Krahm😅. Aber bei Tequila und die ganzen Exoten da hört es auf. Also noch ein bisschen bunkern 😂. Bin gespannt wie sich dann die Standards entwickeln. Danke für das Video.

[@vbu67]

Inchdairnie hatte ja von Beginn an den Plan, auch mit anderen Getreidesorten zu arbeiten, weshalb man neben den klassischen Pot Stills eben auch eine Lomond Still im Still Hause stehen hat, die insbesondere für "experimentelle" Zwecke genutzt wird. Im Großen und Ganzen bin ich da ja eher der klassische Scotch Trinker aber solange solche Dinge dann eindeutig auf dem Etikett zu erkennen sind, habe ich kein Problem damit. Alles entwickelt sich weiter und auch der Markt bei jüngeren Whisky Trinkern ist da wahrscheinlich nicht mehr so konservativ wie ich. Solange ich also weiterhin "meinen" Scotch erkennen kann und bekomme ist für zumindest alles gut. Wenn wir über eine beschleunigte Reifung reden, hier sei aus dem Weinbereich z.B. die Mikrooxidation genannt, findet das eben in anderen Bereichen der Getränkeindustrie schon lange statt. Im Endeffekt passiert sowas allso überall. Beispielsweise sei hier auch Weinfraktionierung genannt, bei der der Wein auf monekularer Ebene auseinander genommen und wieder neu zusammengesetzt wird. Ist in Europa zum Glück noch nicht erlaubt aber importiert werden dürfen solche Weine ohne gesonderten Hinweis auf der anderen Seite. Experimentiert haben die großen Erzeuger (auch im Bordeaux) damit natürlich in Europa ebenso. Ich für meinen Teil brauche solch ein "Hexenwerk" also technisch konstruierte Alkoholika nicht.

[@dinosauri3r]

Hallo Andre. Danke für deine Einblicke in diese Welt. Frage zu den weniger (und teurer) werdenden Fässern (Bourbon & Sherry). Ist es nicht so das Brennereien auch Exclusive Verträge mit Fasslieferanten haben ? Nehmen wir mal Glendronach die ja bekannt sind für Sherryfass Reifungen , haben die sich nicht durch Verträge die Fasslieferungen längerfristig gesichert ? So das sie eher an Fässer kommen als neuere oder kleinere Brennereien ? Ist da nicht (zumindest bei denen) gesichert weiterhin Sherryfass Whisky machen zu können ? Gruß

[@oliverdramgood8938]

Diversifizierung ist das Stichwort: wir haben die Riesen (GlenfidichLivetEtc) und die Crafter (ThompsonDornochEtc). Und darin und dazwischen Spielwiese. Kyrö Rye Malt aus Finnland macht den Crafter. Kavalan Sherry Solist das Sherry (webetterthanscotch) Monster. Whisky ist mittlerweile global und lokal. Das ist für mich Dein 4.0

[@BiBaBeluBaB]

Für mich muss am Ende das Ergebnis stimmen. Ich bin ein Freund der Technik und würde nach kontinuirlichen Verfahren forschen. Ähnliches gab es mal glaube ich: Reifung mit Holzstückchen statt Fass. Das ganze bei erhöhter Temperatur und Druck, so dass die chemischen Prozesse schneller ablaufen können. "Sägespäne". Das ist dann natürlich kein Whisky mehr, aber ich kann mir vorstellen, dass da was brauchbares bei raus kommt

[@thomasbekierz8694]

Bourbon bleibt Bourbon 🤘

[@egonchef7259]

Was die Alias-Namen angeht: da können Blogger und Whisky-Foren ja Referenztabellen anlegen, wenn es zu umfangreich wird. Sowas pflege ich privat schon seit einiger Zeit, damit ich nachschlagen kann, was Williamson, Westport, Sutherland oder Burnside bedeutet. Ich bin alt und kann mir nicht mehr alles merken.

[@frankh.8932]

Staoisha

[@janweissichnicht8057]

Was UA angeht hoffe ich, dass SV einfach so lange es geht "Old School" arbeitet.

[@Jörg-o2b]

Um es mal auf den Punkt zu bringen: Die Whisky-Szene hat fertig, wenn man so zwischen den Zeilen hinnein hört.......schade für dieses wunderschöne Produkt...LG Jörg

[@Daguerre1958]

Nur die Vergangenheit zeigt, was die Zukunft brachte!

[@Der_Bernd_1]

Bei der Hefe könnte sich auch was tun. Bei Weinen gibt es bereits Aromahefen werden bereits bei der Weinherstellung eingesetzt, bei einigen Craftbieren wohl auch.

[@mistermalt3234]

Da kann ja beinahe Angst kriegen, André. Was ist eigentlich mit der beschleunigten Reifung durch Ultraschall? Ist das noch ein Thema?

[@Whisky_in_Saxony]

Lassen wir uns doch mal überraschen was die Zukunft so bringt. Ich denke nicht, dass wir keinen Mangel an Whisky haben werden. Ob ich allerdings dann die neu auf den Markt kommenden Abfüllungen alle mögen muss oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Ich vermute es wird weiterhin Abfüllungen geben, die nach dem uns aktuellen bekannten klassischen Stil hergestellt werden. Wobei man ja auch sagen muss, und dabei schau ich so in dein letztes Video...was ist denn klassischer Single Malt Scotch Whisky? Vor über 100 Jahren gab es auch schon Leute, die gegen die Fassreifung gewettert haben. "Whisky haben wir klassisch immer jung getrunken, warum soll der jetzt 10 Jahre im Fass liegen. Blödes modernes Zeug!" [Zitat einen unbekannten Schotten, 1915]

[@Christian_L.]

Spannend. Wo bei ich mir ein wenig mehr Struktur wünschen würde. Zum Beispiel Whisky 2.0 wie der Vertrieb in der Vergangenheit gelaufen ist, was damals gewollt war, dann 3.0 wie der Whisky Markt heute und in ganz naher Zukunft ist, ob die Preise vielleicht wieder sinken, Indien als Abnehmer, werden wir vielleicht tendenziell wieder ältere Whiskys bekommen weil im Moment sehr viel produziert wird aber die Nachfrage sinkt? Die informationen findet man sicherlich irgendwo in deinen videos aber nur schwer. Und dann so wie hier die Zukunft. Woran liegt es eigentlich dass die bourbon fässer knapp werden? Bourbon muss ja in frischen Fässern gereift werden. Ist der bourbon Markt eingebrochen? Hätte ich gar nicht erwartet da die US destillen doch eher ihre Produktion hochfahren.

[@Asgaia]

Rye ist lecker. Weizen ist eher geschmacklos wie Wodka.