Wie funktionieren Windkraftanlagen? - Schulfilm Technik

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Thema dieses Films ist die Umwandlung der Bewegungsenergie des Windes in elektrische Energie.
Wind ist Luftmasse in Bewegung. Masse in Bewegung bedeutet Bewegungsenergie. Von dieser Bewegungsenergie soll möglichst viel für unsere Zwecke nutzbar gemacht werden. Bei den historischen Windmühlen wurde mechanische Energie gewonnen. Entscheidend war das Drehmoment. Daher wurde eine möglichst große Fläche schräg in den Wind gesetzt. Diese Bauform nennt man Widerstandsläufer, weil sie den Luftwiderstand ausnutzt.
Bei der Gewinnung elektrischer Energie kommt es aber nicht auf das Drehmoment sondern auf die Drehzahl an. Also auf die Geschwindigkeit, mit der sich die Welle des Generators dreht, der den Strom liefert. Hohe Drehzahlen sind mit Widerstandsläufern nicht zu erreichen. Man bedient sich bei modernen Windrädern daher der Tragflächenformen aus dem Flugzeugbau. Werden zwei solcher Tragflächen, um 180 Grad gegeneinander verdreht, auf einer Welle montiert, entsteht ein Rotor. Diese Bauform heißt Auftriebsläufer.
Im weiteren Verlauf des Films werden verschiedene Rotor-Bauformen, Windkraft-Parks und die Stromerzeugung im Generator erläutert, sowie diverse technische und ökologische Probleme der Windenergie diskutiert.