Vielen Dank! Bin froh solche seriöse Unterrichtstunde zu sehen; und nicht die Cartoons VWL / BWL....wie es im You Tube oft ist... DANKE!
@lutzschulz57743 жыл бұрын
Deine Studenten können glücklich sein, dass so so ein Brain als Dozent haben. Leider habe ich nur leere Gesichter gesehen bei den Schülern. Das macht mir Angst für die Zukunft. Super erklärt. Alles verstanden und bin eigentlich Doof, sagten die Lehrer damals....bitte Mehr Videos!!!
@MUndZuMUNd633 жыл бұрын
Super Video! Einfach durchgehend toll erklärt. Vielen Dank!
@anotherpovx4684 жыл бұрын
25:30 Die Preise haben sich sehr wohl erhöht, nur eben nicht da wo man es befürchtet hat (bei realwirtschaftlichen Gütern und Dienstleistungen). Immobilien, Aktien, Wertpapiere....alles geht durch die Decke, denn da sammelt sich das Geld. Wenn man sich mal den gesamten Geldschöpfungsprozess (also von ZB zu GB zu Endverbraucher/ Unternehmer) vor Augen führt, ist auch klar ersichtlich warum das der Fall ist: Nur weil die ZB die Gemenge erhöht, heißt es noch lange nicht das sich auch die realwirtschaftlich verfügbare Geldmenge erhöht; denn zunächst wurde nur Zentralbankgeld geschaffen (das, bis auf in Form von Bargeld und das kann man getrost vernachlässigen gemessen an der Menge, nur im Interbankenmarkt gehandelt wird), welches lediglich das Schaffen einer erhöhten, realwirtschaftlich verfügbaren Geldmenge ermöglicht. Da das Geld also noch nicht realwirtschaftlich nachfragewirksam ist, kann sich das Preisniveau auch nicht ändern. Schaffen nun in Folge dessen GB vermehrt nachfragewirksames Geld durch den Kauf von Vermögenswerten oder die Vergabe von Krediten, dann verändert sich auch das Preisniveau aber eben da, wo das Geld anschließend wirksam eingesetzt wird; und dieses Geld steht in der Regel Unternehmen, Staaten und Investoren als erstes zur Verfügung, weshalb sich eben nicht das realwirtschaftliche Preisniveau drastisch erhöht, sondern das diverser Anlageformen (Immobilien, Aktien, Wertpapiere, Sachwerte etc.). Und genau das ist das Problem von Friedmans Essay (welcher im Kern trotzdem richtig zu sein scheint -> Die Ausweitung der Geldmenge hat Einfluss auf das Preisniveau aber in den Details hapert es): Wo das Geld herkommt, spielt für ihn keine Rolle (das berühmte Helikopter-Bild); dabei ist es essentiell zu wissen wo das Geld herkommt, damit man diesen Sachverhalt vernünftig erfassen kann. Hat man das einmal verstanden, erscheinen die heutigen Probleme der Geldpolitik in einem ganz anderen Licht. Das ganze ist ein unnötig mathematisiertes Theorem (generelles Problem der Neoklassik), was einen Sachverhalt erklären soll, der sich wesentlich einfacher durch genaues Betrachten und logisches Denken erfassen lässt.
@svenlubek23604 жыл бұрын
anotherPOVx wie wie wie
@anotherpovx4684 жыл бұрын
Sven Lübek ähh was ^^?
@MrChew-lq8pb3 жыл бұрын
Das Oberthema in der Vorlesung ist nur eben Inflation, also das Preisniveau von Guetern, daher spricht er auch vom BIP in der Quanitaetsgleichung. Wenn er also von Preisen spricht, muss das im Kontext der Theorie gesehen werden und das sind Konsumpreise. Das ganze restliche hat er auch angerissen durch Geldmenge M3 ab 33:20 (auch wenn das sicherlich fuer einige nicht so direkt verstaendlich war)
@whitewolf36012 жыл бұрын
@@MrChew-lq8pb Nur wenn Inflation und Geldmengenausweitung in Vorlesungen und sonst wo immer nur auf das BIP und Konsumgüter etc. beschränkt wird, wird mir schnell klar, dass viele Ökonomen auf die Idee kommen: Ja die Geldmengenausweitung hat ja keine direkte Auswirkung auf die Preise und somit die Inflation. Wieso sollte man sich das Leben als Zentralbank mit den Staaten also schwer machen und es wird wie wild mit Geld um sich geworfen. Das sowas aber dazu geführt haben könnte, dass Aktien und Immobilienmärkte zu einem vielfachen relativ zu den Löhnen gestiegen sind, daran wird von vielen vielleicht nicht so wirklich gedacht....
@HT-vd4in9 ай бұрын
Wo ist das Problem von steigenden Asset Preisen? Ich sehe überhaupt keins. Ganz im Gegenteil: Es ist ja die Aufgabe von Geldanlageinstrumenten, dass sie mehr Wert werden. Das System funktioniert also einwandfrei. Wer clever ist legt sein Geld also an, anstatt sich über eine angebliche Ungerechtigkeit aufzuregen.
@SrfkidHB3 жыл бұрын
Habe damals den kurs bei ihnen mit 3.0 bestanden und sitze hier jetzt jahre apäter wieder um es zu lernen haha. Also merkt euch, lernt vernünftig!
@nosteinnogate7305 Жыл бұрын
Ich liebe es wenn Herr Sauer "Cash" sagt.
@gorg84673 жыл бұрын
Danke, mein Prof hat sich dazu entschieden, nicht mal Vorlesung in irgendeiner Art während Corona zu machen. 😔 Nicht mal online
@HT-vd4in9 ай бұрын
What? Dann verletzt der doch seinen Lehrauftrag und kommt einfach seinem Job nicht nach. Müsste das nicht zu einem Disziplinarverfahren führen?
@alexanderlindner26734 жыл бұрын
Die Erhöhung der Geldmenge kommt nicht beim Normalbürger an. Sondern bewirkt eine Inflation in den Vermögenspreisen!.
@adlergames39264 жыл бұрын
Meistens ja, dann spricht man von der accet inflation. Es kann aber auch passieren, dass das Geld in der Transaktionskasse landet(geldmarkttheorie) Dann hätten wir eine normale INflation
@deutschlernenmitkiliandeut91318 ай бұрын
Bin sehr dankbar für diese Vorlesungen, weil sie mir helfen zu verstehen, was ich als Unternehmer eigentlich mache. Trotzdem hier ein Zitat von Mises, auf das ich gerade gestoßen bin: "... die sogenannte Quantitätsgleichung, der vergebliche und irreführende Versuch der mathematischen Ökonomen, mit Veränderungen in der Kaufkraft des Geldes umzugehen."(Menschliches Handeln, S. 354)
@peterzumdeick16794 жыл бұрын
Tolle Videos. Guter Inhalt
@henryb14983 жыл бұрын
Sehr sympathischer Dozent!
@berlinmusic76245 жыл бұрын
Hervorragend!
@91schenni Жыл бұрын
Super erklärt. Danke!
@HT-vd4in9 ай бұрын
35:10 Man nimmt an, dass das Geld bei denjenigen landet, die es sparen und dadurch geht die Umlaufgeschwindigkeit zurück. Gewagte Annahme, denn meistens spart man ja, damit man das Geld später ausgeben kann. Aber wenn man sich die schwäbischen Kobolde bei Harry Potter oder den Bauspar-Drachen bei der Hobbit als Vorbilder nimmt, dann mag vielleicht etwas dran sein, an der Annahme, dass die Menschen ohne Grund ihr Geld horten.
@tonid.58885 жыл бұрын
Vielen lieben Dank! Bei uns wurde in der Vorlesung noch der kassenerhaltungskoeffizient angesprochen. Gibt es dazu noch eine Erläuterung? 😊
@dfaltin4 жыл бұрын
Die Quantitätstheorie stimmt dann, wenn man bei der Berechnung der Inflation alle Preise berücksichtigt, also einschliesslich Preise für Vermögenswerte. Da der Konsumentenpreisindex, bzw. der BIP-Deflator diese nicht berücksichtigt, sieht es so aus, als hätte ein nachhaltiger Anstieg der Geldmenge keinen Effekt auf das Preisniveau. Krugman liegt, wie so oft, mit seiner Kritik daneben.
@ramdas3633 жыл бұрын
Das geht halt schlicht nicht, wo willst du diese Daten herbekommen? Für alle Vermögenswerte! Diese ganze Theorie ist Kaffeesatzleserei. Warum soll z.B. die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes konstant sein?
@dontliethetruth3 жыл бұрын
eine gleichung mit vier parametern, wovon meist 3 zu einer zeit unbekannt sind. die quantitätsgleichung ist mumpitz, weswegen mittlerweile keine notenbank der welt mehr monetarismus praktiziert. dieses video ist eher im geschichtsunterricht anzusiedeln.
@rudigermoller5874 жыл бұрын
Eigentlich schlüssig. Preise steigen durch Nachfrageüberhang. Die Anleihekäufe verknappen das Angebot an Assets (sind ja nach Aufkauf durch zenrtalbank vom Markt) und erhöhen die Liquidität. Da die (im vereinfachten Denkmodell) neue Liquidität sich tendenziell wieder ein Asset sucht, entsteht Nachfrage nach Assets bei gleichzeitiger Reduktion des Angebots, ergo "inflationieren" Assets. Gleichzeitig entziehen Anleihekäufe durch die Zentralbank dem Markt Risiko, man könnte es als versteckte Vergesellschaftung von Risiken betrachten. Begünstigte dieser Geldpolitik sind Besitzer von Assets und Kreditnehmer (mit geeignetem Marktzugang), ergo wird es tendenziell Deflation an der Käsetheke und Inflation allenfalls bei Luxusgütern geben, wobei die Liquidität via "trickle down" in der Theorie dann doch irgendwann beim Consumer ankommen könnte.
@webmarkus8735 Жыл бұрын
Gibt es irgendwie auch die Möglichkeit irgendwo die Folien und/oder das Skript dieser Vorlesungsreihe downzuloaden?
@mgsgde19263 жыл бұрын
Verständnisfrage: Wenn die Zentralbank die Geldmenge für unendlich lange Zeit erhöht, dann müssen die Preise sich ebenfalls erhöhen (=Quantitätstheorie). Nun ist es jedoch so, dass eine Zentralbank die Geldmenge für eine endliche Zeit erhöht. Die Konsumenten haben folglich nur für begrenzte Zeit mehr Geld in der Tasche, weswegen sie auch nicht unbedingt bereit sind mehr Geld auszugeben, d.h. die Preise bleiben gleich obwohl im selben Moment mehr Geld im Umlauf ist (!=Quantitätstheorie). Und in wie weit eine Zentralbank durch werthaltige Aktiva (=Pfand) die Fähigkeit (und den politischen Willen) besitzt Geld zu sterilisieren und somit "endlich" zu machen bestimmt nun maßgeblich die Preisentwicklung. Diese Argumentation impliziert jedoch nicht, dass die Quantitätstheorie falsch ist, sondern lediglich unvollständig?
@FrankAmmon4 жыл бұрын
Hat niemand im Hörsaal eine Frage zu? Also ich schon: Das Beispiel mit dem Käse im Supermarkt erachte ich als für keine Theorie anwendbar. Warum? Weil der Käse einem abnehmendem Grenznutzen unterliegt. Nach einer Packung bin ich satt, ich benötige also keine zweite. Als Beispiel also irreführend. Wie ist das mit Dienstleistungen? Man könnte auch fragen was mit der geschaffenen Geldmenge passiert, wenn aus der Wirtschaft kaum Kredite nachgefragt werden. Oder andersherum, wie erklären sie die Assetprice Inflation seit 2009? Draghis berühmtes "Whatever it takes" zeigt doch sehr deutlich wohin die bereitgestellte Liquidität hingeflossen ist. Und wer zuerst darauf zugreifen kann, profitiert am stärksten (Cantillon Effekt). Warum die Geldumlaufgeschwindigkeit immer konstant sein soll erschliesst sich einem aber tatsächlich nicht. In jeder Rezession, wenn die Menschen Angst um ihre Jobs haben, werden sie ihr Geld eher zusammenhalten, wenn die ersten Firmen Pleite gehen, werden auch die Investitionen und Kreditanfragen sinken, und V MUSS fallen, genau so wie sie im Aufschwung steigen wird. Bleibt die Frage warum steigen die Konsumgüterpreise (noch) nicht? Haben wir seit Jahren ein deflatorisches Umfeld, welches lediglich durch die expansive Geldpolitik kaschiert wird?
@RichLord4 жыл бұрын
Die Reallöhne sind seit Längerem gleich geblieben oder eher noch gefallen (gleicher Nominallohn bei leichter Inflation). Wie sollen da die Preise anziehen? Die gestiegene Geldmenge kommt nicht beim Endverbraucher an sondern wird anscheinend anders genutzt (Staatsschulden tilgen, kaputte Renten/Pensionsystem aufrechterhalten, Zombie-Unternehmen am Leben halten etc. pp). Abgesehen davon steigen schon die Preise ausgesuchter Güter: Immobilien und Aktien zum Beispiel. Genau die Güter, die hauptsächlich von Geldakkumulatoren (Wohlhabende Schicht) gekauft werden. Daran sieht man, wo die gestiegene Geldmenge angekommen ist - nicht in der breiten Bevölkerung
@ramdas3633 жыл бұрын
@@RichLord Nicht in den breiten Köpfen. Eine Inflation der Geldmenge muss nicht auf dem eigenen Konto als Plus ankommen - wie es gerade in den USA geschieht - damit man versteht dass das Gesparte weniger Wert wird. Aber selbst da verstehen es die meisten ja nicht mal, und freuen sich noch über das "geschenkte" Geld. Die Realität ist einfach dass der Durschnittsbürger nichts von diesen Dingen versteht, sonst würden sie aus dem Bargeld fliehen. Ob die Zentralbank kurzfristig faule Anleihen kauft oder was auch immer - spätestens wenn diese hopps gehen ist der Realwert weg und das gedruckte Fiatgeld bleibt. Oder sie verkaufen wenns gut lauft irgendwann wieder, aber so oder so zahlt der Bargeldhalter am Ende die Rechnung. Je mehr Geld gedruckt wird, bei noch ausbleibender Inflation, desto mehr vergrößert sich diese nur.
@FG-fc1yz2 жыл бұрын
17:30 weil V (Umlaufgeschwindigkeit) konstant
@maximilians.6924 жыл бұрын
Ingo for President
@knorratwork3 жыл бұрын
Naja Immobilienpreise so wie viele Aktien haben sich mehr als verdreifacht nur nicht die Sachen im EZB einkaufkorb
@steffendammann29844 жыл бұрын
Ne, ärmer geworden ist der Bondverkäufer falls es keine Nachschuldner gibt
@har1art4 жыл бұрын
Die Notenbank macht keinen unterschied welche Güter gekauft werden. Der Fehler liegt daran das Wertpapiere und Finanzgüter nicht im Warenkorb (Inflationsbestimmung) enthalten sind. Würde man das in den Warenkorb reingeben so past das wieder. (währe lustig denn dann würde der Warenkorb etwa so Aussehen: 95% Wertpapiere und Finanzderivate, 3% EuroCash, 1% Immobilien, Rest {Essen, Verkehr, Energie....}irgend was mit 0,1% Also dieses Geld fliest nur in den Wertpapierrhandel, wo entweder der Preis der Wertpapiere steigt oder sich die Handelsfrequenz erhöt. Also die Formel M * V = T * P stimmt. Die anderre Formel müsste lauten My * Vy = Y * Py. Also es müste einen eigenen YEuro geben. Die Notenbank macht nichts anderes mit den Rückkäufen als den Warenkorb zu verändern. 90% Wertpapiere und Finanzderivate, 6% EuroCash, 1% Andere Währungen Cash, 3% Immobilien Rest bleibt gleich und vernachlässigbar.
@raphaeld.s.19333 жыл бұрын
"Bei diesen Hyperinflationen... Immer wenn sich die Geldmenge verzehnfacht, verhundertfack, vertausendfacht hat, hat sich auch das Preisniveau vertausendfacht." Ob er das nach seiner Doktorarbeit noch immer so sagen würde? ;)
@TheMihilization3 жыл бұрын
Gedankenprotokoll (keines von denen über welche ich bei einer anderen VO sprach) Ich würde sagen dass der Ausgangspunkt bei Archimedes war aber wohl eher zu komplex für hier! Ich liebe männisch-höchstwahrscheinlich werden hier wohl einige irritiert werden, um vorab aufzuklären um den Diskurs weiterführen. Ela (so der momentane Status quo nach den USA Interaktionen)
@alexanderlindner26734 жыл бұрын
Bitcoin!!!!!!!!👍👍👍👍😁😁😁😁
@jonasdi99453 жыл бұрын
wäre die Umlaufgeschwindigkeit V nicht ein Koeffizient wie er hier beschrieben wird? Da angenommen wird das V abhängig von M ist. Aber wie oft der Geldschein den Besitzer wechselt ist ja nicht abhängig von der Geldmenge. Wäre V eine konstante würde es bedeuten: 1 Geldschein wechselt den Besitzer 1x im Monat (egal unter welchen Umständen von M), sprich er gibt nicht mehr aus als zuvor nur weil M sich bewegt. Aber V als Koeffizient von M zu verstehen bedeutet: beide Werte korrelieren miteinander und so wird es ja beschrieben richtig. Wächst M, so wächst auch V. Sprich Wächst die Geldmenge M an, und ist V ein Koeffizient von M so bleibt V konstant im Vergleich zu M. Somit würde es einen Sinn ergeben, wenn Leute nicht direkt mehr Geld ausgeben nur weil sie mehr Geld bekommen. Eine Konstante ist gleich egal zu welchem Bezugspunkt (indem fall M). Aktuelles Beispiel: FED und EZB drucken durch die Corona-Krise enorm viel Geld. Die Wirtschaft liegt flach, BIP ist geschrumpft & Konsum ist konstant geblieben, unabhängig der Geldmenge. (Da die Leute nicht mehr konsumieren als zuvor. Die Geldmenge M wächst aber trotzdem) Läuft die Wirtschaft jetzt wieder an, da der Lockdown vorbei ist und die Leute konsumieren wieder Dinge die es vorher nicht zu konsumieren gab, so wächst V die vorher unabhängig zum Wachstum von M konstant war. Würde für mich in dieser Theorie bedeuten: M und V wachen = BIP ist niedriger als zuvor P muss steigen und die Gleichung zu erfüllen. Fazit: Inflation dank der Geldmenge M und dem steigenden Konsum. Möglichkeit P zu senken ist nur die Geldmenge zu senken und gleichzeitig BIP zu steigern und die Gleichung zu halten.
@jonasdi99453 жыл бұрын
Also ich sehe den großen Fehler darin V eine Konstante zu benennen. Da hier davon ausgegangen wird das V +1/3 wächst wen M 1+/3 wächst. Aber dann ist V ein Koeffizient da V in Abhängigkeit zu M wächst. Eine Konstante hat einen veränderbaren Wert. Sprich V ist immer 2. Also egal wieviel Geld, es wird immer im Wert V=2 ausgegeben. Also entweder ist nur der falsche Name gewählt oder die ganze Gleichung geht nicht auf. Weil T und P sind auch keine Koeffizienten voneinander.
@HT-vd4in Жыл бұрын
Ein Problem ist doch, dass die Umlaufgeschwindigkeit extrem fluktuiert. Man spart ja in der Regel auf irgendetwas und gibt sein Geld dann mit einem Male für eine größere Anschaffung aus. Und auch die Gütermenge ist ja nur theoretisch festzustellen. Wir sind uns ja einig, dass ein paar Erze und Kohle weniger Wert sind, als z.B. ein Stahlmotor, aber wie teuer muss jetzt der Stahlmotor sein, damit die Gütermenge zugenommen hat? Oder hat die Gütermenge abgenommen, sich aber der Preis vervielfacht? Ist es jetzt volkswirtschaftlich schlecht aus Erzen einen Motor zu machen? Haben nicht die Erze nur deshalb überhaupt einen Wert, weil man aus ihnen eben Stahl und später dann einen Motor machen kann? Ich halte von der Quantitätstheorie gar nichts, da sie keinerlei sinnvolle Aussagen für die Volkswirtschaft zulässt.
@HT-vd4in Жыл бұрын
Zur selben Schlussfolgerung kommt der Prof. auch bei Minute 28
@Olizitation Жыл бұрын
Unglaublich, dass das so unterrichtet wird. Hier wird eine Meinung verkauft, und willkürlich Argumente aufgestellt, um die eigene Sichtweise zu unterstreichen.
@nosteinnogate7305 Жыл бұрын
Erhelle uns doch bitte mit deiner Weisheit, was falsch unterrichtet wurde.
@lowersaxon5 жыл бұрын
Man sollte das was man vorträgt nicht im selben Atemzug in Frage stellen und verwirrend finden. Das ist didaktisch falsch.