Wissenschaftsjournalistin Kerstin Hoppenhaus über Düngemittelstoffe - Jung & Naiv: Folge 727

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Jung & Naiv

Jung & Naiv

Күн бұрын

Пікірлер: 52
@soilnrock1979
@soilnrock1979 Ай бұрын
Für mich als Chemielehrer, der gerade in der achten Klasse Salze behandelt, war das Video eine echt Freude - und fachlich einwandfrei. Ob ich das Buch im Unterricht integrieren kann ...?
@schafsheld
@schafsheld Ай бұрын
Eine koordinierte Zusammenarbeit mit dem Fach Geschichte wäre doch interessant.💪 Eine gute Kombination aus Geistes- und Naturwissenschaft hat mir immer gefehlt um ein Interesse für Chemie, Physik und co zu haben.
@hansj.8091
@hansj.8091 Ай бұрын
das buch ist klar strukturiert und überwiegend anschaulich geschrieben. es sollte sich (nach der meinung eines ehemaligen lehramtsstudenten ;-) gut kontextualisiert zumindest ausschnittweise auch in mittelstufen - unterricht einbauen lassen.
@soilnrock1979
@soilnrock1979 Ай бұрын
@@schafsheld Super, starke Idee, direkt mal die GL-Lehrerin anquatschen gleich. Danke!
@soilnrock1979
@soilnrock1979 Ай бұрын
@@hansj.8091 Schön, klingt gut, habe ich auch schon im Video bei dir rausgehört :-) Danke, ich werde mal in die Konzeptuali- und Konkretisierung gehen!
@MatthiasSchmitz-nt8ys
@MatthiasSchmitz-nt8ys Ай бұрын
@@soilnrock1979 Woran die Weltgesellschaften strukturell kranken ist ja eigentlich hinreichend bekannt und an Analysen mangelt es ja auch nicht , aber,.... wie Strukturen aufgebrochen werden können die nicht autoritär sind und welche Instrumente es dafür gibt, das ist es wo die weitaus meisten Menschen leider scheitern .. Denn folgendes hat man nicht in der Schule gelernt : ökonomisches Verständnis sodass dass man sich ausserhalb der meist unterkomplexen Darstellungen in der Tagesschau bewegen kann. Danke . Den Einwurf musste ich noch wagen.
@crazy71achmed
@crazy71achmed 14 күн бұрын
Danke Kerstin Hoppenhaus, Danke Tilo, Danke Hans, ein überraschenderweise :D sehr interessantes Gespräch. Kerstin Hoppenhaus sollte bitte nochmal vorbeischauen für ein zweites Gespräch.
@hagaman2
@hagaman2 Ай бұрын
Danke fürs Beleuchten von diesem Nischenthema. Besonders natürlich an Kerstin für die kompetente Auseinandersetzung.
@steinpilzthegreatest3283
@steinpilzthegreatest3283 Ай бұрын
Danke das ihr meine Frage mit rein genommen habt.
@bea8467
@bea8467 Ай бұрын
Phenomenales Gespräch und Thema.
@Lena-s7m
@Lena-s7m Ай бұрын
Kein Wort über die Sanitärwende (die unmittelbar mit der Nährstoffwende verknüpft ist) - sehr schade. 😢 Dennoch möchte ich das Buch nun gern lesen. ❤
@marv1nperator
@marv1nperator Ай бұрын
zum thema Nauru und dem phosphatabbau gibt es auch einen ganz neuen doku-podcast von undone "Enden: Pleasant Island". 4 folgen und sehr interessant, was diese kleine insel alles erlebt hat - als kurzzeitig reichstes land der welt.
@Leo-db6mi
@Leo-db6mi Ай бұрын
Was mir hier bei Biodiversitätsverlusten gefehlt hat sind die Isektizide und Herbizide sowie gebeiztes Saatgut.
@jurgen8603
@jurgen8603 Ай бұрын
Das Buch von Kerstin Hoppenhaus ist sehr lesenswert und diese drei Mineralien bestimmt sehr wahrscheinlich die menschliche Zukunft der nächsten 300 Jahren! Sehr empfehlenswertes Interview!
@myresearchfarm3978
@myresearchfarm3978 Ай бұрын
Danke für das Video, eine Sache ist weniger klar geworden. Organische Düngemittel können den „Kunstdünger“ nur teilweise ersetzten. Die Menge die aus Zwischenfrüchten und Hülsenfrüchte gewonnen werden kann entspricht etwa (bis zu) 25% des Bedarf unserer gängigen Ackerkulturen..
@paperemu5909
@paperemu5909 Ай бұрын
Hätte man sicher noch etwas herausarbeiten können. Aber eigentlich hat sie das so auch gesagt, dass wir den Bedarf nur mit organischen Düngern nicht decken können.
@bjorngierard1247
@bjorngierard1247 Ай бұрын
Ich wollte nochmal was nachtragen, das was ich da über den Sandhaufen (oder mehr einen Sandberg) geschrieben habe, das war bestimmt ein Streusandhaufen und da waren wie solche weißbräunlichen Salzbrocken drin. Und ich dachte damals als Kind, das wäre normales Salz. :)
@marlau-o5c
@marlau-o5c Ай бұрын
3 Salze miit denen absolut nicht zu spaßen ist. Danke@ jung&naiv.
@MatthiasSchmitz-nt8ys
@MatthiasSchmitz-nt8ys Ай бұрын
Gern hätte ich mehr über die Umwelt-und Sozialkosten als "versteckte" Subvention erfahren. Ich sammel solche gedankliche Konstruktionen die ökonomisch gesehen durchaus Berechtigung haben aber nicht gern gesehen sind. Vielleicht hätte Sie meiner Sammlung noch etwas zu ergänzen gehabt. Der auffällig günstige Fleisch-Preis im Verhältnis zum Vegetarischen kann eigentlich nicht durch flächenbezogene Agrarförderung allein so krass ausfallen und der massenhaft kalkulierte Aufkauf von Böden durch Konzerne und Grossbauern bietet leider auch keinen Hinweis auf dieses Missverhältnis (ausser der Verteuerungsrate insgesamt).
@voluptaslaborandi
@voluptaslaborandi Ай бұрын
WIe genau meinst du das?
@jonnymahony9402
@jonnymahony9402 Ай бұрын
The Submerged State: How Invisible Government Policies Undermine American Democracy Buch von Suzanne Mettler
@paperemu5909
@paperemu5909 Ай бұрын
Also Tierprodukte (gerade Milch) werden auch ganz direkt subventioniert. Allerdings muss Tierhaltung nicht zwangsläufig teurer sein. Man auch bedenken, dass Massentierhaltung ziemlich günstig ist. Tierfutterpflanzen durchaus höhere Erträge erzielen und wesentlich geringere Standards erfüllen müssen (geringere Ausschussrate, höhere Verwertbarkeit einzelner Bestandteile, ...). Hackfleisch als günstigstes Fleisch ist auch mehr ein Restprodukt von den Teilen des Tiers, das nicht höherwertig verarbeitet werden kann. Und Stückfleisch ist in der regel schon bedeutend teurer als vegetarische Produkte bspw. n Kilo Kartoffeln. Dass Tomaten, die unter enormen Energieaufwand in Gewächshäusern gezüchtet und im Winter nach Deutschland importiert werden müssen mit einem lokal gehaltenen Schwein unter Missachtung grundlegenden Tierwohls preislich mithalten kann, ist nicht so abstrus, wie es auf dem ersten Blick scheint.
@MatthiasSchmitz-nt8ys
@MatthiasSchmitz-nt8ys Ай бұрын
@@paperemu5909 Vielen Dank für die Details. Kann ich brauchen. Ich dachte eher an den bis zu 10fachen Flächenverbrauch (Futtermittel) der auf den Preis eigentlich einen erheblichen Einfluss haben müsste. Umwelt und Sozialkosten ist leider eine sehr komplizierte Sache, nicht einfach zu ermitteln und in der Regel externalisiert .
@paperemu5909
@paperemu5909 Ай бұрын
​@@MatthiasSchmitz-nt8ys ja, das sollte (und hat bei mir auch) erstmal zu denken geben, dass Fleisch doch bedeutend teurer sein muss, wenn es so viel mehr Ressourcen verbraucht. Dass Umwelt- und sozialkosten in den marktmechanismen nicht abgebildet werden, ist ein wichtiger Punkt, der eine genaue Analyse schwierig macht. Aber selbst bei den tatsächlich im Markt abgebildeten Kosten sollte Fleisch auf den ersten Blick ja teurer sein, da es so einen großen flächenverbrauch hat. War auch mein erster Gedanke. Ein Teil der Antwort sind wie gesagt die Subventionen, aber bei genauerem Hinsehen ist der Unterschied gar nicht so groß. Ja, man muss für eine fleischkalorie etwa 10 Pflanzenkalorien investieren. Allerdings bekommt man wie gesagt bei Futterpflanzen eine höhere kaloriendichte pro Hektar hin, hat eine effizientere Verwertung. Das Verhältnis 1:10 variiert auch je nach Tierart. Masthühner haben ein Verhältnis von 1:1,7 bei nahrungsgewicht:lebendgewicht. Was zu einem Verhältnis von etwa 1:3 bei nahrungskalorien zu verwertbaren, handelsgeeigneten fleischkalorien führt. Und es ist auch ein Trugschluss, dass tierprodukte sogar billiger wären. Saisonales (!) Gemüse ist meistens billiger pro Kilo als selbst das billigste Hackfleisch. Es sind die avocado aus Übersee und die Tomaten aus dem Wintergarten, die wir im Winter ja auch gerne verzehren würden, die teils teurer sind. Außerdem kommen ja noch skaleneffekte dazu. Wenn ein großmastbetrieb 50 Tonnen sojaschrot kauft, kriegt er das zu günstigeren Konditionen, als wir Kartoffeln im Supermarkt. Der Supermarkt muss ja auch Geld verdienen. Solche Sachen nivellieren diesen Effekt etwas.
@ypsilondaone
@ypsilondaone Ай бұрын
1:35:00 Malari? Gibt kein Land das so heißt. Mali? Oder meint sie das Dorf Malari in Nigeria?
@ypsilondaone
@ypsilondaone Ай бұрын
Ach, später hat sie es etwas deutlicher ausgesprochen, sie spricht von Malawi, lösche den Kommentar nicht damit sollte es anderen auch so gehen sie hier ihre Antwort finden können.
@danfce694
@danfce694 Ай бұрын
Staßfurt liegt in Sachsen-Anhalt 😉
@hansj.8091
@hansj.8091 Ай бұрын
so ist es. das wurde auch im verlauf des gesprächs schon thematisiert und korrigiert.
@danfce694
@danfce694 Ай бұрын
@@hansj.8091 Danke Hans, davon konnte ich mich eben überzeugen
@FabianRoesch
@FabianRoesch Ай бұрын
Min 55: Landwirtschaft ohne Tierdung sei schwierig bis nicht machbar? Leider falsch! Vegan biozyklische Landwirtschaft kann und sollte die Lösung sein. Einfach mal schlaumachen darüber 😘
@CarolaSiegel
@CarolaSiegel Ай бұрын
Ich gehe davon aus, dass der Dame dieser Ansatz nicht neu ist, schliesslich hat sie gegen Ende gesagt, was für ein Rabbit Hole alle Themen rund um die drei Grundstoffe sind. Da kann man sich drin verlieren, so viel gibt es da. Wenn ich mir aber anschaue, wie lange die Bio-Produkte gebraucht haben, um vom Nischenprodukt für Gutverdiener zur Supermarktware zu werden, dann wird der vergane Ansatz wohl auch ein Ziel mit langer Vorlaufzeit sein. Vor allem nicht überall so einfach umsetzbar; es ging im Gespräch ja nicht nur um Mitteleuropa. Faszinierend für mich das Beispiel aus Malawi, wo man auf Basis der lokalen Gegebenheiten Methoden entwickelt, günstig das Nötige zu produzieren. So eine Vielfalt kann funktionieren und von der Bevölkerung auch mitgetragen werden, nicht ein einzelnes Konzept. Es gibt kein One Size fits all.
@randomcommentor-l1e
@randomcommentor-l1e Ай бұрын
Die Frage ist nur, ob z.B. vegan biozyklische Landwirtschaft so viel pflanzliche Nahrung herstellen könnte, wie eine mehrheitlich vegane Bevölkerung bräuchte. D.h. ab wann und in welcher Form wird das Fehlen von Tierhaltung vielleicht zum Düngerproblem? Das würde mich jedenfalls interessieren.
@FabianRoesch
@FabianRoesch Ай бұрын
@@dropped_box ok sie sagt nicht, nicht machbar aber trotzdem hinkt für mich das Argument. Wenn man (zb auch die Politik) das wöllte könnte man in großem Stil auf vegane Landwirtschaft umstellen, die Böden aufbauen und und und Das Gemüse, welches biozyklisch angebaut wird neigt außerdem zu „Gigantismus“. Wen es interessiert: kzbin.infoO8WjCIZyvmI?si=09QGxFLz0YNtd2JZ
@bea8467
@bea8467 Ай бұрын
@@FabianRoesch da würde ich gern mehr Beispiele davon sehen. die Frage ist können Gemüseanbauer so gut leben wie Fleischproduzenten. vom geeigenten Land abgesehen. aber für mehr regenerative Landwirtschaft bin ich in jedem Fall, nur wo sind die Beispiele? schloss Tempelhof im Winter gibts da ne super Veranstaltung. Letztes Jahr, tolle Beispile, aber wieviel?
@paperemu5909
@paperemu5909 Ай бұрын
Hat halt weniger Flächenertrag. Im Übrigen ging sie von der Annahme aus, keine Mineraldünger zu verwenden. In der vegan biozyklischen Landwirtschaft wird aber durchaus mineralischer Phosphatdünger verwendet. Es geht auch nicht anders. Solange wir Menschen unsere Exkremente nicht in der Trockentoilette sammeln und zurück aufs Feld bringen, wird es nie ein geschlossener Kreislauf sein, sodass mineralische Phosphatdüngung auf Dauer alternativlos ist.
@martinahallhuber5929
@martinahallhuber5929 Ай бұрын
Guten Abend,ich folge eurem Kanal schon länger…Manchmal gab es für mich mich sehr gute Gespräche aber überwiegend frage ich mich immer mehr ob man nicht Jobs für linke Menschen schafft die in der freien Wirtschaft keine Chance hätten und denen auch viele NICHT zuhören würden.
@hansj.8091
@hansj.8091 Ай бұрын
warum stellst du, bzw. stellt sich dir diese frage im kontext eines gespräches mit einer wissenschaftsjournalistin, die gemeinsam mit einer kollegin eine eigene produktionsfirma betreibt? sie macht genau das, was du bezweifelst: nutzt ihre chance als unternehmerin in der "freien wirtschaft".. du hebelst dich hier selbst aus.
@martinperner3119
@martinperner3119 Ай бұрын
Das Interview ist wegen dem Interviewer sehr schlecht!
@beatricesmith4510
@beatricesmith4510 Ай бұрын
Finde ich nicht.
@hansj.8091
@hansj.8091 Ай бұрын
du bist sicher in der lage, diesen pauschalen vorwurf zu konkretisieren? oder soll nur ein wenig diskreditiert werden?
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