Ich hatte so eine Maske schon seit vielen Jahren - wenn ich auf stark befahrenen Straßen Gehsteigen zu gehen hatte. In asiatischen Städten anscheinend üblich (von dort hatte ich meine erste ... wobei diese Sorte plötzlich 2020 nicht mehr erhältlich war). Auch weiterhin ein guter Schutz insbesondere auch vor Feinstaub. Meine Lunge dankt es mir.

Die, finde ich, rutschen eh gut mit. Da finde ich persönlich Granatapfel unangenehmer. Vielleicht war deine Sorte sehr kernreich. Woher hattest du deine Kaktusfeige(n)?

Das ist auch meine Frage die ganze Zeit.

Geh scheißen 😂

Vielleicht hattest du Pech mit der Sorte? Prozentuell ist es definitiv mehr Fruchtfleisch als Kerne. Letztere werden mitgeschluckt. Vermutlich mit mehr Mehrwert als gedacht (ua ggf OPC). Und sicher weniger als die ursprüngliche Wildversion. Wie bei der früher wirklich wilden Banane.

Unterschiedlich, meist von Bio Lebensmittelketten

Ja, oder teils teils, je nach dem wie säuerlich es für dich okay ist (Milchsäure Bakterien)

Ich wechsle es täglich, erwische aber meist nicht 100%

Liebe Littlebird, welche Proteinpulver (Sorte/Marke/Mischung) hast du bis jetzt probiert? Ich kann manche auch nicht so gut verdauen.

Liebe Littlebird, ich weiche meist 1-2 Tage ein und mir schmeckt es ausgezeichnet wenn es leicht säuerlich ist. Ja, es ist sozusagen mit Mikroorganismen belebt. Kürbis oder rote Beete habe ich hierzu noch nicht probiert, aber vielleicht einen Versuch wert. Ich verwende meist eine Mischung von Rohkostfrüchten, manchmal auch nur eine Sorte, manchmal Nüsse dazu. Gekeimter Hafer: durchaus. Ich nehme meist einfach Nackthafer (in kaltem Mileu keimt er eher)

Kann man auch gequetschten Hafer 2-3 Tage lang einweichen ?

Die Kunst ist, so viel wie möglich regional und saisonal. Aber da ich nicht ausschließlich ein Wildpflanzenbuch geschrieben habe, ist alles dabei, das roh gegessen werden kann ;-) .. In einigen Videos zeige ich über das Jahr verteilt was ich so finde in der Natur. Aktuell am liebsten Hagebutten, Vogelmiere und Malve. Spinat und Winterportulak zählen für mich schon zu den kultivierten Pflanzen im Garten, aber diese sind derzeit auch köstlich.

frage ich mich auch - hab sie heute zum ersten Mal; find die Kerne furchtbar

Es kommt auf die Sorte an. Meist sind sie eigentlich okay zum Mitschlucken, bei mir rutschen sie sozusagen mit (und das ist eigentlich auch aus anderen Gründen Vorteilhaft - andere nehmen extra Nahrungsergänzungsmittel, in der Hoffnung, diese Vorteile genießen zu können)

Grüß dich, Haferflocken sind zu 98-99 % erhitzt (irgendwo habe ich auch eine Version angeboten gesehen, die in Rohkostversion wäre) - weil diese nämlich sonst bitter werden würden. Ob ein Haferkorn ankeimt ist meist eine Temperatursache: Hafer keimt eher bei kalten Temperaturen an, meine Beobachtung insbesondere z.B. an kalten Tagen direkt bei eher älteren/undichteren/kälteren Fenstern. "Anfermentieren" meint, dass es eher wärmer ist und sich bestimmte Mikroorganismen wohler fühlen (diese wiederum sind bei Kälte weniger stark aktiv). Das eine schließt also das andere zwar nicht aus, es geht allerdings eher in die eine oder in die andere Richtung. Mit Mehl habe ich noch nie anfermentiert. Versuche, Hafermehl selber herzustellen und in welcher Art auch immer anderweitig zu verarbeiten verursacht einen eher bitteren Geschmack. Für mich persönlich stellt sich in der Praxis meist nicht die Frage, ob ich lieber ankeimen oder anfermentieren möchte, sondern welche Umgebungstemperatur herrscht und was wohl eher und schmackhafter gelingen wird. Ernährung mit der Natur ist auch in Zusammenhang mit der Raumtemperatur und (Luft-)Feuchtigkeit, das Milieu eben, das dann auch Haferkorn umgibt. Es ist nicht nach dem Motto einer Zugabe von Mikroorganismen wie für das Backen mit Hefe oder Sauerteigherstellung. Wobei letzteres vielleicht noch eher in die Richtung geht als wilde Fermentation. Nachdem ich den Nackthafer aber nur 2 -3 Tage anfermentieren lasse (es riecht auch nach milder Milchsäure u.ä.), ist es nicht mit dem Vorgang vor der Brotherstellung vergleichbar. Wobei auch hierzu manche Rohis schon Versuche gemacht haben, mit sehr dünnen Fladen dann gedörrt. Da mich dies nicht lockt, habe ich es (noch) nicht so wirklich ausprobiert .. ich liebe eben Anfermentieren am meisten :-)

@Dankeschön, liebe Little Bird. Ich nehme deine Anregung für ein neues Video gerne an. Wenn ich deine Zeilen lese, dann kommt mir vor, du hast dich von verschiedenen Quellen beeinflussen lassen, die eine Art Schemata über alle pressen möchten. Ich persönlich strebe eine ausgewogene Ernährung an, so auch in den Makronährstoffen. Klar ist von nichts "zuviel" gut. Aber zuwenig, ebenso. Zucker wird bei der Rohkost nicht zugesetzt, aber wenn du neben Gemüsen auch Früchte, gar auch anfermentierten Nackthafer isst, hast du automatisch Kohlenhydrate dabei, die dir in ausgewogener Menge sicher nicht schaden. Wenn du kein Fleischjunkie bist, wirst du bei Rohkost auch kaum auf "zuviel Proteine" kommen. Auch nicht auf zu viel Fette, wenn du raffinierte Produkte wie Nussmuse aus dem Glas isst sondern eben Kokosnuss pur, Nüsse, Oliven (z.B. schwarze von Orkos oder Jurassic Fruit // = nicht gesponsert!), ggf mal Avocado. Von welchem Proteinpulver sprichst du? Meinst du das aus Milch oder eines aus pflanzlichen Quellen? Mit einem Erbsen- oder Hanfprotein Getränk oder zwei am Tag komme ich bei weitem nicht auf zu viel Eiweiß laut meinen Blutwerten. Nur, wenn ich weit mehr konsumieren würde, gekoppelt mit anderen Eiweißquellen. Gibt es anderes, dass du zusätzlich an eiweißreichen Lebensmitteln isst? Trinkst du genug? Hast du mein Buch? Nützt du eine App, um dir eine Übersicht deiner Makronährstoff-Einnahme zu verschaffen? Wenn du magst, kontaktiere mich über das rohkostforum.net oder info @ angelikafischer.com. Ganz liebe Grüße!

Stimmt, allerdings haben diese keine Frischkost (frische, saftige Früchte und Gemüse) und auch ansonsten (nicht zuletzt deshalb) genug Werbemittel. Außerdem haben diese andere Rohkostqualitäts Definitionen als insbesondere Frischkost Rohkostversender Orkos oder ((vmtl auch) Jurassic Fruit. Meistens ist bei Keimling härter/etwas höher temperiert getrocknet (Siehe jeweils dort: Fa Keimling bis 45 Grad C und Orkos Raumtemperatur bis Max unter 40 Graf C) Softdatteln wie Bahri sah ich dort gar nicht bisher, vom Konzept her zu verderblich (Dafür aber viele Maschinen wie Mixer) Rohkost Schokolade war dort mit fruchtzuckerreichem Agavensirup glaube ich mich zu erinnern. Vermutlich, wie meist inzwischen als Zuckerbasis Kokosblütenzucker oder so ähnlich (wegen besserem Fruchtzucker zu Traubenzucker Verhältnis). Ich bestelle meist nur dann wo, wenn ich mehrere Gründe dafür habe. Meist wegen ergänzender Frischkost. Die getrockneten Sauerkirschen bestelle/kaufe ich meist für Familienmitglieder. Ich kaufe sie für mich selbst dann lieber gefroren, wenn keine Saison ist und ich welche mag (z.B. Vegan Maran in Wien).

Gerne! ACHTUNG: Goldregen ist auf keinen Fall eine verträgliche Alternative, im Gegenteil! Er ist giftig und bekannt dafür, dass er von Migranten mit Süßholz oder ähnlichen Pflanzen verwechselt wird, leider hat Goldregen eine giftige Komponente - jene Menschen, die beide verwechseln, sind ein häufiger Fall für die Giftzentrale(n). Aufgrund der Verwandtschaft sehen die Blüten tatsächlich ähnlich aus, allerdings ist der Goldregen nicht als Nahrungspflanze o.ä. verwendbar.

@@ArtemisPunica Danke dir, ich dachte ich hatte wo gelesen, dass er früher (schon auch hiesig) durchaus verwendet wurde und ev. gab/gäbe es da einen bestimmten Prozess oder was worauf es zu achten gilt. Na gut, dann gilt noch die "Giftvermutung" :) Alles Liebe.

​@@dukenegju Vielleicht war das "früher" etwas, das ähnlich ausgesehen hat, das kann ja sein. In dem Text den ich dir hier zitiere wird eine Verwechslung mit der Scheinakazie/Robinie genannt. Deren Blüten finde ich lecker. Nun zurück zu deiner Frage Goldregen.... Goldregen, Laburnum anagyroides Medikus, Cytisus laburnum L. Giftige Pflanzenteile: Die ganze Pflanze, vor allem die bohnenähnlichen Hülsen. Auch getrocknete Pflanzenteile sind giftig. Tödliche Dosis für Kleinkinder 3 - 4 Früchte (Hülsen) bzw. 15-20 Samen, für Pferde 0,5 g Samen pro kg und 6 g pro kg für Hühner und Tauben; Hauptwirkstoffe: In den reifen Samen 1,5-3%, in den Blättern 0,3%, in den Blüten 0,2% Alkaloide, in reifen Samen fast ausschließlich Cytisin. Neben dem Hauptalkaloid Cytisin noch N-Methylcytisin, Laburnin, Laburnamin und Chinolizidinalkaloide. Der Cytisin-Gehalt steigt mit der Samenreife und erreicht im Spätherbst seinen Höhepunkt. Die Samen der Hybride Laburnum x wateri (Kirchner) Dipp. enthalten 0,7-1,6 % Zysten und höchstens Spuren von N-Methylcytisin. In den Blüten ist ein höherer Cytisingehalt nachgewiesen worden als in den Blättern. Vergiftungserscheinungen: Meist bei Kindern durch Zerkauen und Verschlucken der Samen, Kauen an den Zweigen oder an der wie Süßholz schmeckenden Wurzel (hierdurch Massenvergiftungen), ferner durch Verwendung der Blüten anstelle der zum Würzen benutzten (weiß, ungiftigen) Blüten der falschen Akazie (Robinie pseudacacia). Die Vergiftungserscheinungen gleichen in vielem denen der Nicotinvergiftung und setzen der schnell, meist schon nach 1/4-1 Std., selten später ein: Brennen im Mund und im Rachen, Speichelfluss, Durst, Übelkeit, Würgen und vor allem zentral bedingtes und u.U. stundenlang anhaltendes, gelegentlich auch blutiges Erbrechen; ferner Schweißausbrüche, Mydriasis, Schwindel, Schwäche in den Gliedern, selbst Lähmungen (z.B. bei einem achtjährigen Kind nach dem Genuss von 20 Samen) (...). Gefährlichkeitsgrad: Sehr stark giftig +++ (...) Da steht noch viel mehr dazu im Buch "Giftpflanzen Pflanzengifte" von Roth - Daunderer, Kormann.

@@ArtemisPunica Danke für dein Beharren. :) Es war konkret von der Anwendung/Wirkung als Abführmittel die Rede vom hiesigen Goldregen, nicht von der Robinie, doch nicht unbedingt die Empfehlung dessen. Falls ich nochmal drüber stolpere, teile ichs gerne. Ansonsten verbleibt der hiesige Goldregen auch nach meinem Wissen eine wunderschöne Pflanze zum Bewundern mit herrlichem Duft. Alles Liebe

@@dukenegju Also die Scheinakazie/Robinie finde ich betörend, wenn sie blüht. Ich rieche sie viele Meter weit (je nach Windrichtung) wenn ich spazieren gehe und schaue, ob ich sie auf meinem Weg vielleicht entdecken kann und von den Blüten naschen. Das selbe habe ich bei Goldregen so nicht in Erinnerung, aber eben bei Scheinakazie/Robinie. Süßlich im Geschmack, blumig-vanilliger Duft, sehr verlockend für mich. Ich kann davon einige Blüten essen.

Ja, dauerst aber etwas länger ggf.

@@ArtemisPunica schön erklärt! was passiert denn während der Fermentation mit den Kohlehydraten? Und kann ich auch statt der Früchte mit Sojajoghurt (g?) + Leitungswasser fermentieren ?

@@madlenj.4644 Hallo Madlen, Kohlenhydrate werden bei der Fermentation - in diesem Fall zu einem Teil, durch Mikroorganismen verwertet. Aber es bleiben genug Kohlenhydrate über. Die paar Trockenfrüchte mit bevorzugt höherem Trauben (statt Frucht-) Zuckeranteil locken allerdings die am besten geeigneten Mikroorganismen (für gute Aromen usw.) an (Stichwort #wilde Fermentation ) ; Zu Sojajoghurt kann ich nicht viel sagen, da dies zum einen keine Rohkost ist zum ich zum anderen nicht vertrage. Mein Mann hat sich schon selbst Sojajoghurt gemacht und damit sein Müsli in der Früh aufgegossen. Aber für das Anfermentieren von Nackthafer würde ich es nicht unbedingt nehmen, da du ja dann das anfermentierte Wasser nicht abgießen und ersetzen kannst (besser wegen Milchsäurebildung). Besser ist, du gießt so eine alternative Flüssigkeit dann erst am Ende auf, oder ein paar Stunden vor Verzehr, wenn du das Einweichwasser nicht abgießen möchtest.

Ja kommt darauf an, wie weich sie ist und wie der Umgang mit den unerwünschten "Piksern" am besten geht. Ich möchte die Dingerchen am liebsten schnell weg von möglichen "Zugriffen" meiner Hände :D

Meinst du die kleinen Samen im Fruchtfleisch, ähnlich wie bei Beeren (werden auch mitgeschluckt, nicht zerkaut) oder meinst du etwas anderes?

Ja genau die Kerne im Fruchtfleisch. Ehrlich gesagt mag ich sie auch nicht schlucken. Jetzt habe ich eine ganze Packung gekauft und werde mir überlegen wie ich die Kerne vom Fruchtfleisch löse 😞

@@sunset8959 Meinst du jetzt Guaven oder Kaktusfeigen? Das scheinen ja sehr spezielle Exemplare zu sein. Ansonsten kannst du die Masse ja durch ein Sieb streichen. Ich schlucke diese Art kleiner Kerne immer mit, weil - sofern ich das aus den Angaben zu diversen Ergänzungsmitteln herauslesen konnte - gerade dieser Vorgang ein paar Vorteile bringt. Kerne, die ich nicht esse sind üblicherweise Apfelkerne oder gar Cherimoyakerne (definitiv nicht!!)

🤣 Habe ich auch gedacht.. Hard wie Kies.. Werde es mal probieren durch ein Sieb zu drücken

Naya habe heute zum ersten Mal mit meiner Tochter diese Feigen probiert. Wir haben die Kernen ausgespuckt weil sie zu hart waren. Werden aber demnächst runterschlucken. Da ich mir die orangefarbenen ausgesucht habe dachte ich das die gründlichen nicht gereift sind. Aber die schmeckte zu über Reif irgendwie. Kein intensiver Geschmack wie ich erwartet hatte. Schmeckt. Mehr nach einer Banane. Oder wie schmeckt. Sie sonst?

Kann sein. Kann etwas an Nuance vorkommen.Normalerweise ist der saftig süße Eindruck stärker. Die Kerne gehen durch bzw. werden mitgeschickt/mitgegessen.

@@ArtemisPunica Dann werde ich wohl doch noch mal eine probieren 😄 Hab lieben Dank Angelika

Vor wenigen Jahren hatte ich an einem Vormittag kurz nacheinander eine umfangreiche Blutabnahme (Serum oder Vollblut, je nach dem wie es für die Analyse relevant ist) und dann eine Spektralphotometrie (so ein Gerät, das du meinst) gemacht. Das Ergebnis war nur zum Teil gleich. Allerdings hatte ich real im Blut ein zu viel an Zink, während mir das Gerät mit Spektralphotometrie (von einem geschulten Apotheker ausgeführt in einem separaten Raum) ausgab, ich hätte zu wenig Zink. Mit Zink ist allerdings nicht zu spaßen. Ein anderes Mal hatte ich nochmal verglichen. Mein Vertrauen in diese Geräte ist leider nicht sehr groß, weil wenn ich meine andere Messung nicht gehabt hätte, hätte ich mich vergiften können, da der Apotheker mir natürlich gleich eine Zink-Kur-Packung empfohlen hatte. Ich weiß, dass eine relevante Blutanalyse etwas kostet, aber ab und zu ist es nützlich, wenn man davor einen konsequenten Lebensstil pflegt, denn man danach nur dort korrigiert, wo es der Analyse nach sinnvoll ist.

@@ArtemisPunica Vielen Dank für dein Feedback💐! Ich habe mich nun auch für eine Blutanalyse angemeldet! Es sind keine Studien zu finden, welche diese Geräte so bestätigen😊!

Dankeschön, auch für die interessante Frage. Ich überlege, ob ich zur Beantwortung ein Video zu diesem Thema mache. Kommt in Kürze oder hier als Text.