#24 Warum explodieren die Preise für Benzin, Diesel, Gas und Strom? |Das ist eine gute Frage PODCAST

Wer mit Erdöl oder Erdgas heizt und ein Benzin- oder Dieselauto fährt, für die oder den gibt es derzeit ein böses Erwachen: Die Preise für die fossilen Energieträger Erdöl, Erdgas und Kohle explodieren weltweit, während erneuerbare Energien die allgemeinen Energiepreise zumindest etwas stabilisieren. Verkehrte Welt, könnte man meinen, denn jahrelang wurde das Gegenteil suggeriert. Warum die Preise derzeit verrücktspielen, welche Preisentwicklung noch zu erwarten ist und wie Lösungen aussehen, bespricht dieser Podcast.
Die Preise für Benzin und Diesel an der Zapfsäule haben mancherorts neue Rekordwerte erreicht, einige müssen für die Heizölrechnung über 1000 Euro mehr bezahlen als vor einem Jahr und auch die Gasrechnung steigt und steigt. Auch an der Strombörse explodieren die Preise, aber eine sinkende EEG-Umlage für erneuerbare Energien verhindert schlimmeres. Dieser Podcast erläutert die Hintergründe dieser Entwicklung, gibt eine Preisprognose und sagt, wann man sich angesichts der Preise entspannt zurücklehnen kann.
Weiterführende Links:
Milliardengeschäft Kohle: Warum RWE sogar an steigenden CO2-Preisen verdient:www.handelsblatt.com/technik/...
Energy Charts:
energy-charts.info
EEX Erdgas:
www.eex.com/en/markets/natura...)
Wenn Heizen unbezahlbar wird, 2012:
www.sueddeutsche.de/bayern/st...
Wird Heizen unbezahlbar?, 2021:
www.zdf.de/politik/frontal/st...
Schock an der Zapfsäule, 2005:
www.manager-magazin.de/finanz...
Der Schock an der Zapfsäule, 2012:
www.handelsblatt.com/finanzen...
Schock an der Zapfsäule, 2021:
www.schwaebische.de/ueberregi...
Darum explodieren Energiepreise in Europa:
www.br.de/nachrichten/wirtsch...

[@TheEloranta]

Wie immer, sehr hörenswerter Podcast.

[@VolkerQuaschning]

Danke für das Lob!

[@matthias4]

@@VolkerQuaschning, ich fänd's interessant, einen Beitrag von Ihnen beiden über E-Fuels zu hören. :) Ich bin um Gottes Willen kein Verfechter davon, Verbrenner-PKW damit weiter zu betreiben. Bis überhaupt entsprechende Kapazitäten aufgebaut sind, sind E-Autos noch weiter davongezogen. Es wäre ja außerdem immer noch verbrannter Kraftstoff und dann würden wir die Innenstädte nur mit CO2-neutralem CO2 verschmutzen - selbst mit der höheren Reinheit kaum ein wirklicher Gewinn, vom Preis (ca. 2-2,50€/Liter?) ganz zu schweigen. Aber z. B. Alexander Bloch von Auto, Motor und Sport hat letztens einen Beitrag dazu gemacht, außerdem JP Performance vor einiger Zeit und auch aus den klassischen Diskussionen ums E-Auto sind E-Fuels kaum wegzudenken. Und im Schiffs- und Flugverkehr kommen mir E-Fuels zumindest auf die nächsten 2-3 Jahrzehnte besser vor als der Status quo und die Elektrifizierung.

[@thankyouforyourcompliance7386]

@@matthias4 Um E-Fuels Kapazitäten in einem Erdölvergleichendem Umfang hochzuziehen, braucht man auch einige Jahrzehnte. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass diese Anlagen um ein Vielfaches größer wären als vergleichbare Raffinierien. Schließlich kommt Erdöl fast schon "fertig" aus der Erde und E-Fuels müssen, wenn man es richtig machen würde, aus CO2 und H2 zusammengebastet werden. Das ist ungleich schwieriger, energieaufwendiger, großvolumiger im Anlagenbau und natürlich teurer. Die E-Fuel-Lobby vermiedet die Diskussion um den Zeitbedarf und trickst stattdessen: So werden auf lange Zeit entweder nur geringste Mengen beigemischt, oder das H2 und CO2 kommen aus fossilen Quellen.

[@michaelmuller665]

Hab jetzt endlich verstanden, wie die Energiepreise zustande kommen. Gutes Argumentationsmaterial!

[@mammoth392]

Das glaub ich mal nicht, weil sich die Preise soo gerade nicht zusammensetzen.

[@ladybump3880]

Gasheizung ging im Sommer nach 21 Jahren kaputt. Der Heizungsbauer meines Vertrauens behauptete, unsrer Dach wäre zu klein für Solar. PV nicht effizient genug für unseren 4 Personen Haushalt usw. Wir mussten schnell handeln und entschieden uns leider wieder für Gas. Ich bin sehr unglücklich über diese falsche Entscheidung. Nicht nur wegen des Geldes. Wegen des Klimas!!

[@bobbygee1654]

@@mammoth392 Sondern?

[@thomasheyer9848]

Vielen Dank für diesen wiedermal hervorragenden Podcast! Ihr liefert Zahlen Daten Fakten, sehr gut recherchiert und mit guten sozialen Analysen. Und vor allen Dingen zeigt ihr Lösungen auf und habt eine positive Grundhaltung. Die Inhalte eures Podcast helfen mir auch bei der fast täglichen Diskussion mit Freunden und Kollegen. Ich selbst bin auch von der Kombination Photovoltaik und Elektroauto und Wärmepumpe absolut überzeugt kann bestätigen aus eigener Erfahrung dass das der richtige Weg ist.😀👌

[@VolkerQuaschning]

Danke für die positive Rückmeldung.

[@lukasgoller1544]

Wie immer, super Beitrag!

[@VolkerQuaschning]

Danke für das Lob!

[@kevin3048]

Endlich wieder Podcast 😊 schönes Thema und die Klarstellung der Sachlage

[@wanometz]

Endlich, endlich seid ihr wieder da. Wie immer eine sehr informative Folge. 👍

[@marting1348]

PV aufs Dach und ich zahle unter 10cent je kWh PV Strom. Wärmepumpe statt Gastherme und ich reduziere die benötigten kWh zum Heizen um 3/4. Für die restlichen 1/4 hole ich mir die benötigten kWh Strom zum Teil vom Dach zu 1/3 Kosten anstatt aus dem Netz. E Auto im Leasing für 130€ im Monat anstatt Benzin Auto und ich spare über 50% in Vergleich zum Stinker. Mit PV Überschuss Laden inkl. Ladeverluste fahre ich für unter 2€ pro 100km. So geht Energiewende. Günstig und vor allem macht es Spaß, selbst verantwortlich für seine Energie zu werden. Früher 16.000kwh Gas. Heute 3.500kwh Strom. Früher 12.000kwh Benzin. Heute 4.000kwh strom Früher 2.500kwh Strom. Heute dank 10kwp PV mehr Netzeinspeisung als Verbrauch für Mobilität, Wärme und Konfortstrom. Und das in einer Bestandsimmobilie ohne teure Sanierungsmaßnahmen.

[@thomasheyer9848]

So ähnlich habe ich das auch gemacht und kann das zu 100% bestätigen genau so geht Energiewende

[@StarkStromer]

Dejavu.... nur das ich eine Pellet Heizung habe, weil keiner im Umkreis eine WP einbauen wollte... ist aber schon 5 Jahre her. Den Rest für die 3 EAutos und Wohnungen kommt vom Ökostromanbieter.... Komisch der hat keine Preise erhöht.

[@eatcochayuyo]

@@StarkStromer Unsere 30kWp Anlage liegt halb auf Nord, halb auf Süd und erzeugt selbst montiert zu 4,5 Cent. Unsere beiden e-ups fahren beide jährlich über 20.000km und liegen bei einem Durchschnittsverbrauch mit Ladeverlusten von rund 13kWh/ 100km. Mit Gestehungskosten gerechnet sind das Energiekosten von 0,60€ oder mit entgangener Vergütung gerechnet 1,20€/ 100km. Mit Volleinspeisung wäre die Anlage in acht Jahren bezahlt. Die Wärmepumpe kommt in Kürze. Sehr empfehlenswert als Alternative zur Luft-Wasser-Wärmepumpe: flexibles Zuheizen mit Klimaanlage oder Luft-Luft-Wärmepumpe. Mit rund 300% Wirkungsgrad und Anschaffungskosten zwischen 500 und 1.000€ veredelt man mit geringen Eingangsleistungen PV-Strom mit einer hohen Autarkiequote!

[@StarkStromer]

@@eatcochayuyo mit dejavu meinte ich 18,77 kwp, 21,5 kwh Batterie, Warmwasser-Wärmepumpenspeicher, Pellet und Energiemanagementsystem. Über 80% Eigennutzugsanteil, 20% Einspeisung.... BMW I3, Mini Se, Tesla Model3 sr+... Was die PV nicht deckt macht der Ökostromanbieter. Ich komme auf ~10 ct Gestehungskosten, aber mit den Autos ist das gut investiert.

[@eatcochayuyo]

@@StarkStromer Gute Sache! Wobei hier erwähnt werden sollte dass der Akku derzeit wirtschaftlich und wohl auch ökologisch keinen Vorteil bringt.

[@ch-wg2cq]

wiedermal klasse!

[@DollyBastard]

Sie sind zurück :-) Einmal im Monat ist wenig, aber die Podcast-Folgen sind echt gut aufbereitet.

[@iurkab4424]

Merci. Wie immer gelungen.

[@VolkerQuaschning]

Danke.

[@miro123450]

Das Thema wurde gut erklärt. Vielen Dank für eure Arbeit!

[@corneliaquaschning3636]

Vielen Dank fürs Zuhören und für Dein Lob.

[@Fuchs081066]

Hallo super Beitrag. ich habe 2007 auch ein Passivhaus gebaut das war nicht mal so teuer da ich keine Heizkörper und Fußbodenheizung habe nur eine Lüftung zum heizen. Jetzt hab ich gut lachen Heizkosten 400 EURO im Jahr Strom ganz wenig da Solaranlage. Ich lebe nach den Motto jetzt Geld so ausgeben das ich in Zukunft weniger Zahlen muss. Viel Geld habe ich für das Haus nicht ausgegeben da ich es selbst gebaut habe. Da ich auch ein e-up gekauft habe und ihn jetzt mit Solarstrom lade. Herr Quaschning ich finde Ihre Einstellung einfach super. Herr Quaschning bitte entwickeln Sie doch eine Möglichkeit einfach Energie für den Winter zu Speichern die auch bezahlbar ist. Bei der Dauerleistung reicht 600 Watt elektrisch aus. Vielleicht mit Wasserstoff und Brennstoffzelle, wenn das erschwinglich wäre bräuchte ich keinen Stromanschluss mehr.

[@derm474.n]

Ich find deinen Beitrag interessant. Ich bin selber auch dabei mein Haus besser zu dämmen. Darf ich fragen mit was deine Lüftung heizt? Luft Wasser Wärmepumpe oder Erdbohrung? Der Grossteil der Energie wird ja für die Heizung benötigt. Gewächshäuser werden bei etwas Sonne schnell warm. Wärmespeicherung durch dämmende Glasflächen könnten im Neubau interessant sein. Mit Solaranlage Wasserstoff herstellen und im Tank für den Winter speichern wäre auch ein Gedanke ( falls es das gibt und erschwinglich ist).

[@Fuchs081066]

@@derm474.n Mein Haus Heize ich mit einer Betonkernaktivierung und Lüftung mit Warmwasser aus meinen Pelletofen in Wohnzimmer.

[@derm474.n]

@@Fuchs081066 Vielen dank

[@sonne3831]

Danke für's informative Video.

[@dirkh0]

Warum sind neue Elektroautos für viele Menschen zu teuer? Ich habe Leasingangebote ab 50 Euro im Monat ohne Einmalzahlung gesehen. Wer ein altes Verbrennerfahrzeug hat, hat dafür Reparaturkosten, die durchschnittlich höher als 50 Euro im Monat sind. Also spart man nicht nur am Treibstoff, sondern auch bei den laufenden Kosten.

[@Sedrftg83748]

Das ist ein Punkt, den ich auch nicht mehr nachvollziehen kann. Wenn ich sehe, wieviel z.B. ein neuer Golf kostet, dann ist der id3 doch nicht wirklich weit davon entfernt. Wenn man dann noch bedenkt, wieviel man bei einem E-Auto sparen kann, dann braucht man mit dem Argument, dass E-Autos zu teuer sind, doch gar nicht mehr kommen. Aber es kommt noch ein Argument gegen einen neuen Verbrenner dazu! Das betrifft alle, die sich jetzt einen Neuwagen anschaffen und ihn nach sechs bis maximal acht Jahren wieder verkaufen wollen. Schon jetzt genießen die E-Autos steigende Beliebtheit. Und der Trend wird sich nicht umkehren. Schon jetzt kommen Hybrid und E-Autos bei den Neuzulassungen auf 30%. Wenn man diese Entwicklung weiter spinnt, dann werden in wenigen Jahren mehr E-Autos als Verbrenner zugelassen werden. Das Verhältnis wird also kippen und die Folge wird irgendwann auch sein, dass die Gebrauchtwagen mit E-Antrieb immer interessanter werden. Zuungunsten der Verbrenner, denn die werden immer unbeliebter werden. Und dann sinkt auch für gebrauchte Verbrenner der Preis. Aber das Argument, dass man auch für die "kleinen Leute" und Pendler bezahlbare Autos herstellen muss, ist eh Augenwischerei! Da hat man bisher keine Rücksicht drauf genommen. Das Autofahren musste man sich immer leisten können. Die billigere Wohnung auf dem Lande wurde von den Kosten für den PKW mehr als ausgeglichen.

[@stephanmotzek779]

Sehr gut erklärt

[@VolkerQuaschning]

Vielen Dank!

[@j-ppeters9889]

Sehr gut recherchiert und Laien verständlich erklärt!

[@corneliaquaschning3636]

Vielen Dank

[@svenkulka8250]

Danke, wieder gut zusammengefasst. Man gibt sich ja als Privatperson nicht so viel Mühe bei der Recherche. Weiter machen ihr beiden!

[@maggotduban4628]

Richtig gut und sehr Informativ, weiter so !!!

[@VolkerQuaschning]

Danke.

[@wladimirweber3270]

Vielen Dank für die sehr gut aufbereiteten Infos und euren tollen Beitrag zur Energiewende.

[@freemind360]

Gut gemacht !

[@albertgutmann3725]

Vielen Dank für diesen sehr guten Podcast! Schade, dass die Politik so wenig auf die Wissenschaft hört!!! Ich freue mich schon auf die nächste Folge!

[@konaefahreruwe1227]

Viele sollen auf ÖPNV umsteigen. Nun werden ab nächstes Jahr die Preise wieder erhöt. Was für eine Lachnummer. Guter Beitrag Ihr zwei.

[@TheAesculap]

Eine ernsthafte und vor allem sozialgerechte Klimapolitik erntet die niedrig hängenden Früchte - und das ist zu aller erst kostenloser ÖPNV plus günstiger Fernverkehr.

[@konaefahreruwe1227]

@@TheAesculap richtig und es wird das gegenteil gemacht. So wird das nichts.

[@HolgerJakobs]

Wenn ich mir die Bahnsteige in Köln am Morgen anschaue, dann ist klar, dass der ÖPNV bereits sehr nahe an seiner Kapazitätsgrenze ist. In dieser Region fahren ca 10% der Pendler mit dem ÖPNV. Eine Steigerung auf mehr als 15% scheint illusorisch ohne erheblichen Ausbau, der aber mindestens 10 Jahre in Anspruch nimmt.

[@wberni325]

Interessante und verständliche Informationen!

[@corneliaquaschning3636]

Danke

[@klausmuller1095]

Neues Buch Energierevolution klingt spannend. Bis dahin empfehle ich Hermann Scheer, "Energieautonomie: Eine neue Politik für erneuerbare Energien" und vom selben Autor, "100% jetzt, der energethische Imperativ". Vielen Dank für Eure wertvolle Arbeit. Übrigens der Gedanke zur CO2Steuer und dem Markt, der alles regelt, ist genau das, was ich auch immer schon sage. Unbequemer Gedanke für viele.

[@patrickdrost2084]

Mich würde eure Meinung zur Thg Quote beim E Auto interessieren.

[@zauberfrosch11]

Mal wieder super geworden! Ich finde es auch super, dass ihr einerseits an die finanziell Schwächeren berücksichtigt und andererseits auch klar stellt, dass Entscheidungen eben auch Konsequenzen haben

[@peterkroning4618]

Euer Podcast gefällt mir wirklich gut und obwohl ich selbst in der Energiewirtschaft arbeite, kann man bei euch noch etwas lernen! Zwei so vorbildlichen Klimaschützern zu zuhören motiviert ungemein, sich selbst auch zu verbessern. Danke dafür :)

[@VolkerQuaschning]

Danke für das Lob! Das motiviert zum Weitermachen.

[@hartmutkromeke302]

Vielen Dank! Sehr gute Argumentationshilfe(n) für die immer wieder "Besserwisser" (ohne -innen, denn ausschließlich sind es Männer mit denen ich diese Richtung diskutiere). Den Vergleich mit dem Dealer und dem Heroin fand ich toll, das macht es sehr klar! Ein Geständnis: Ich selbst bin überzeugt von Erneuerbaren und schon Jahrzehnte engagiert. Als Hausbesitzer steht auch bei mir in absehbarer Zeit die Entscheidung für die Wahl der Heizung an. Nach diesem Podcast schwanke ich nun nicht mehr zwischen (erstmal) wenig Geldeinsatz bzw. einfach umzusetzen und alternativ dazu: sinnvoll, richtig, langfristig günstiger und dazu noch einem gutem Gewissen. Danke auch dafür!

[@corneliaquaschning3636]

Vielen Dank für Dein Lob und Geständnis. Genau deshalb machen wir den Podcast, um Euch Argumentationshilfen zu liefern und bei Entscheidungen zu helfen.

[@hartmutkromeke302]

@@corneliaquaschning3636 Fühle mich geehrt!

[@Ruedelfuhrer]

Sehr geehrte Familie Quaschning. Danke für den immer wieder hörenswerten Podcast. Bisher hat er mir immer gute und zuverlässige Daten für so manche Diskussion geliefert. Gibt es zu den einzelnen Folgen ein schriftliches Script, das man irgendwo einsehen kann?

[@VolkerQuaschning]

Danke für die Nachfrage. Am 24. Januar erscheint unser Buch zum Podcast "Energierevolution JETZT" im Hanser Verlag: www.volker-quaschning.de/publis/energierevolution/index.php

[@danielweishaupt]

Zum Buchdruck kann ich nur empfehlen mal Gras- oder Silvipapiere anzuschauen. "Die Grasdruckerei" hat mir mal Visitenkarten in Graspapier CO2 neutral und mit veganer Tinte gemacht. Die riechen sogar für viele so gut, dass mal nicht mal wegwerfen möchte, obwohl es in der Natur kein Problem geben würde.

[@wberni325]

Viele gute Gründe die erneuerbaren Energien schnell auszubauen, weil die zu stabilen und günstigen Preisen verfügbar sind!

[@mugpitz]

Habe seit einigen Wochen eine Luft-Wärmepumpe anstatt einer 22-Jahre alten Ölheizung in Betrieb. Zusammen mit einer PV-Anlage mit Speicher im Keller und einem Tesla M3P sehe ich künftigen Energiepreiserhöhungen ganz entspannt entgegen. Tip: Einfach nachmachen!😁

[@headofmyself5663]

Genau mein Plan! Kannst du ein paar Eckdaten nennen, wie Kosten, Auslegung PV und ESS?

[@mugpitz]

@@headofmyself5663 PV 6 kwp Speicher 8 kwh BJ: 2018, Kosten: 20k WP: 25k

[@headofmyself5663]

@@mugpitz cool Danke! Komme auf ähnliche Konfig. und Kosten.

[@pb1069]

Heizen Sie auch direkt mit Strom oder kommt die Wärme alleinig von der WP? Gibt es auch einen großen Speicher für Warmwasser bei Ihrer Anlage?

[@jurgenhopfmann9393]

Super informativ, danke!

[@VolkerQuaschning]

Danke fürs Feedback!

[@holgernick4658]

Danke, das ihr wieder da seid. Schön finde ich in der heutigen Folge, das ihr auch etwas selbstkritisch bleibt, in den ihr euch selbst als "Klugscheißer" bezeichnet. 😉 Um neue Hörer zu erreichen, wäre es sinnvoll, wenn ihr manches kürzer fasst und weniger Wiederholungen einbaut. Wir Fans hören sich die XL-Version, Neulinge aber vielleicht nicht.

[@corneliaquaschning3636]

Rund 80 Prozent der Hörerinnen und Hörer hören bis zum Ende durch :)

[@holgernick4658]

@@corneliaquaschning3636 Interessant wäre, wie der Unterschied zwischen Abonnenten und dem Rest ist, aber ich glaube dass gibt die KZbin-Statistik nicht her. Denn die Spontan-Hörer sind die, die es zu motivieren gilt.

[@westried]

Ich beschäftige mich auch mit der Anschaffung einer Solaranlage. Der Eigenverbrauch lässt sich vor allem in Kombination mit einem E-Auto optimieren. Wobei es schon anspruchsvoll ist bei Sonnenschein den Eigenverbrauch optimal zu nutzen. Die Kombination Solar + Wärmepumpe ergibt aus meiner Sicht weniger Sinn, da Erzeugung und Verbrauch sehr gegensätzlich sind. In den 4 Wintermonaten liefert Solar ca 12 -13 % des Jahresertrags (bei 10kWp ca 1400 kWh.) Die sind mit dem E-Auto und etwas Eigenverbrauch zu 100% genutzt. Den Strom für die Heizung (ca 70% des Jahresbedarfs) muss ich in Gänze aus dem Netz laden. Anderseits brauche im Sommer fast keine Heizung und muss dann den meisten Strom Einspeisen. Zum Glück werden dafür 8 Cent bezahlt, was ich für Strom der i.d.R. nicht zu Bedarfsspitzen geliefert wird als recht ordentlich empfinde. Trotzdem lohnt sich eine PV nach meiner Kalkulation nach ca 10 Jahren, was vor allem am E-Auto liegt. Ein kleiner Hausspeicher lohnt sich erst nach 30 Jahren (da kommt es natürlich darauf an wie er genutzt wird).

[@OsningOsning]

👍👏👏👍

[@fuelbasti]

Ich wünschte, mindestens einer von euch, würde mal zu z.B. Lanz eingeladen werden. Mehr Expertise geht doch nicht?!

[@eibdoktor]

Zunächst auch von mir herzlichsten Dank für die neue Folge! Ich kannte zwar bereits das „ Merit Order Prinzip“, es war mir aber nicht klar, dass sich der gesamte Strompreis am Grenzanbieter ausrichtet. Eine andere Sache ist das Thema Wärmepumpe. Ich selbst habe vor über 8 Jahren grundrenoviert und dabei natürlich auch PV aufs Dach und Wärmepumpe hinters Haus gestellt. Diese kostete damals 13.500 €. Mit großer Verwunderung habe ich neulich zur Kenntnis nehmen müssen, dass die Hersteller heute das dreifache dafür verlangen. Und ich glaube auch zu wissen warum: Es liegt an der immensen Förderung von über 50%. Dadurch ist es für den Käufer nicht allzu viel teurer geworden. Aber die Hersteller stoßen sich an der Förderung gesund - die wiederum von der Allgemeinheit mitbezahlt wird, da Steuergelder. Was meinen Sie dazu, Herr Dr. Quaschning?

[@VolkerQuaschning]

Bei jeder Förderung gibt es Mitnahmeeffekte. Ich präferiere darum auch ganz klar staatliche Regeln. Neue Öl- und Gasheizungen dürfen nicht mehr eingebaut werden. Fertig. Die eingesparte Förderung kann man nutzen, um dem ärmeren Teil der Bevölkerung unter die Arme zu greifen.

[@a.s.9191]

Frage an Prof. Quaschning: Wir wohnen in einem RMH aus den 1980er Jahren und brauchen eine neue Heizung. Aus Klimaschutzgründen möchten wir nicht wieder eine Gasheizung. Daher haben wir eine Energieberaterin von der Verbrauchertentrale kommen lassen und sie meinte, eine elektrische Wärmepumpe ginge nur bei Fußbodenheizung, die wir aber nicht haben. Auch der Heizungsbauer meinte, es ginge nur wieder eine Gasheizung. Was tun? Das Problem haben sicher nicht nur wir... (Und Photovoltaik auf dem Dach geht auch nicht wegen der Beschattung durch die Nachbardächer, vom begrenzten Budget mal ganz abgesehen.)

[@VolkerQuaschning]

Wärmepumpe geht auch bei etlichen Bestandsgebäuden. Es muss nicht unbedingt die Fußbodenheizung sein. Es kommt aber auf die Vorlauftemperaturen der Heizung an. Viele Heizungsbauer empfehlen die Gasheizung, weil sie einfach zu montieren ist und sie diese immer empfehlen. Einfach mal eine zweite Meinung von einem Heizungsbauer, der auch Ahnung von Wärmepumpen hat, einholen.

[@twardonjens5385]

RMH ist eine gute Ausgangssituation für WP. Das Dach sollte gedämmt sein und Wärmeverluste kleiner 100 kWh pro Quadratmeter und Jahr. Heizkörper sind günstig, die etwas grösser oder auch mal zwei statt einem in einen Raum. Das Aussengerät der WP in einen Schuppen an der Hauswand. Vaillant hat eine bis 75 Grad Vorlauf. Zwei oder drei kleine Inverter Multisplitanlagen geht auch.

[@detlefk.5126]

... es gibt auch Hybrid-Varianten, wo bei geringerer Heizlast und für Warmwasser (speziell in Verbindung mit Photovoltaik im Sommer) die Wärmepumpe läuft und an den wenigen wirklich kalten Tagen dann Gas verwendet wird.

[@simonm1447]

Es kommt auf die WP an, die ''herkömmlichen'' haben eine zu geringe Vorlauftemperatur, bzw. werden ineffizient wenn die Vorlauftemperatur zu hoch ist. Es gibt aber WP die eine höhere Vorlauftemperatur ermöglichen, das sind Wärmepumpen die CO2 als Kältemittel verwenden.

[@thomasheu8601]

Um das ein wenig besser beurteilen zu können, wäre es hilfreich, wenn Sie die Wohnfläche, Ihren jährlichen Gasverbrauch und die Leistung Ihrer Gastherme bzw Gasheizung angeben könnten . Oft kann man die Gasheizung ja auch einfach nur günstig reparieren. Ich würde versuchen die alte Gasheizung noch so lange über die Zeit zu retten, bis wir wissen, was mit der neuen Regierung auf uns zukommt. Wenn die Regierung es nicht schafft den Wärmepumpenstromtarif sehr niedrig zu setzen, dann wird sich die WP leider in den meisten Fällen nicht rechnen können. Eine vernünftige JAZ (JahresArbeitsZahl) der WP bekommt man in der Tat nur hin, wenn man mit niedrigen Temperaturen (35°) arbeiten kann. WPs mit Hochtemperatur zu betreiben ist energetischer Unsinn. Alternativ zur Fussbodenheizung gibt es zB. auch Lehmdeckenheizungen.

[@peterthiele.]

Recht herzlichen Dank für die neue Folge an Sie beide! 👍👍👍 „Ist halt alles nicht so einfach“! Diese Zusammenhänge „kurz und knackig“ zu erläutern, dauert 45 min und trotzdem für viele Mitmenschen schwere Kost.😉 Wie hoch sind aktuell die Abgaben und Steuern pro kWh bei den einzelnen Energieträgern? Flugbenzin 0 Cent, Erdgas 1 Cent? Heizöl 3 Cent? Kraftstoffe so bei ca. 5 Cent und Strom ca. 15 Cent? Ist das etwa „gerecht“? Ich hätte als Urlaubsflieger und Fahrradfahrer nix dagegen, wenn hier die Stellschrauben verändert würden! Und die Energiepreise im Vergleich zum durchschnittlichen Lohn/Gehalt/Rente? Das ist meistens jammern auf sehr hohem Niveau!

[@adamanthony7465]

A sincere thanks ..from England..mitten im Winter!.. I have you both in mind since arrival from Zimbabwe ten years ago. Pv will slow down the horrific urbanisation at the moment in full swing in my homeland. Germany must benefit from the growth of the renewable market in Zim. Hermann Schreer hat recht!

[@weissnichswelt]

Moin mal grüsse vom Energiewende und PV Kanal Weissnichs Welt.. ja die Energiepreise steigen.. wieder mehr gründe endlich PV aufs dach zu installieren und eventuell noch ne wärmepumpe ins haus zu installieren.. unabhängiger werden. achja sehr geehrter herr quaschning ihr unabhängigkeitsrechner auf der htw website müsste mal auf moderne anlagen angepasst werden.. der endet bei 20kwp.. und ich sag den leuten die sollen die dächer vollmachen..:-)

[@weissnichswelt]

achja - vergessen zu sagen.. dies war eine sehr gute folge und klar ist der daumen nach oben hinterlassen.. ich hoffe so sehr das die politik uns ein paar steine aus dem weg räumt die die bisherige hingelegt hat, aber selbst wenn nicht dann machen wir das einfach trotzdem.. #machtdiedaechervoll

[@weissnichswelt]

@stefan schulze klar wenns passt auch an die fassade denken:-)

[@peterthiele.]

@@weissnichswelt … und auf dieGartenhütte, an den Balkon, auf die Dachterrasse oder den Carport…😉👍😎

[@weissnichswelt]

@@peterthiele. ich merk schon ihr kennt den virus der da um sich greift :-)

[@tudirgut4506]

Danke für eure umfangreiche Arbeit. ZDF ( Zahlen, Daten, Fakten) sehr gut recherchiert und für jedermann/Frau verständlich vermittelt.

[@VolkerQuaschning]

Danke fürs Feedback!

[@stauffap]

Die ein oder andere Grafik würde dem Podcast schon gut tun. So muss man schon sehr genau hinhören, damit alles hängenbleibt ;)

[@corneliaquaschning3636]

Deshalb gibt es im Januar unser Buch zum Podcast. Da gibt es dann die Themen nochmal aufbereitet und zum Teil mit Grafiken und Merksätzen versehen. Dieses Thema der Energiepreise ist jedoch nicht mehr mit drin.

[@mediacousticsmultimedia7359]

Wie schnell sich doch alles ändert...

[@wasserdrucker6227]

Hm, ich habe vor 2 Jahren eine alte Gasheizung gegen eine Brennwerttherme austauschen lassen. Eigentlich wollte ich ein Nano-BHKW haben, aber irgendwie gab es da nix gescheites. Für eine WP hätte ich auf Fussbodenheizung oder zusätzliche Heizkörper umrüsten müssen...

[@thomasolszamowski55]

Oder Wandheizung. Wird oft außer acht gelassen. Ich drück dir die Daumen, dass du dich richtig entscheiden hast und nicht noch vor Ablauf der Lebensdauer deiner neuen Gasheizung auf Wärmepumpen umrüsten musst...

[@joshinils]

welche art wärmepumpen gibt es denn so? ich kenn mich da gar nicht aus. kann man da einfach eine gasheizung ersetzen und daraus warmwasser und heizwasser beziehen? dann würden wir gas nur noch zum kochen benutzen, und für den wäschetrockner. produzieren die lärm? produzieren die abwärme? brauchen die keinen kaminschacht? was wenn das dach meist beschattet ist durch bäume und die nutzbare fläche für photovoltaik recht klein ist? wie sieht das mit dem stromverbrauch aus?

[@thomasheu8601]

Ich kann empfehlen diese Fragen mal auf dem Kanal von Weissnichs Welt zu stellen, dort wird das Thema in letzter Zeit oft behandelt. Ein paar Antworten aber vorab: Nein, man braucht keinen Kaminschacht, ja..sie produzieren Geräusche je nach Hersteller mehr oder weniger, aber man sollte es unbedingt berücksichtigen. Ja, man kann die Gasheizung einfach ersetzen und auch Wasser erwärmen, ABER das macht nur Sinn, wenn das Haus gut isoliert ist und am besten mit Fussbodenheizung, da eine WP ihre Stärken nur ausspielen kann, wenn mit kleinen Vorlauftemperaturen gearbeitet werden kann. Bei der PV muss man bedenken, dass sie hauptsächlich in den Übergangszeiten hilfreich ist. Im Winter, wenn die WP am meisten Energie benötigt kommt ja leider am wenigsten Strom vom Dach.

[@joshinils]

@@thomasheu8601 danke! d.h. für einen altbau den man nicht weiter dämmen kann (schimmelalarm), plus alte dielen überall, ist das eine relativ doofe idee.

[@thomasheu8601]

@@joshinils Man kann auch Altbauten dämmen, ohne dass es schimmelt (in vielen Medien werden ja nur die Beispiele gezeigt, wo es nicht geklappt hat oder gepfuscht wurde). Am Ende ist es natürlich eine Kostenfrage. Die KFW fördert den Tausch zu einer wärmepumpe und alle damit verbundenen zusätzlichen Massnahmen (also auch Dämmung) mit 30-45%. (45% bei vorheriger Ölheizung). Es muss auch nicht immer eine Fussbodenheizung sein, es gibt auch Lehmdeckenheizungen oder grosse Heizkörper mit angebauten Lüftern, um die Vorlauftemperatur reduzieren zu können. Derzeit ist der Wärmepumpentarif für Strom aber noch so teuer, dass man gegenüber GAS keine Ersparnis hat. Selbst wenn man nun 40% Förderung bekommt bekommt man die restlichen 60% aus eigener Tasche nicht wieder rein. Sollte es der neuen Regierung ein Anliegen sein den Strom für WPs preiswert zu machen, kann es anders aussehen. Daher ist die Entscheidung stark davon abhängig welche Energiepolitik unsere neue Regierung einschlagen wird. Ich bin ein grosser Freund von Wärmepumpen, aber schönrechnen macht ja keinen Sinn.

[@weissnichswelt]

@@joshinils moin.. thema schimmel.. am besten kaufst du dir mal ein infrarothermometer und suchst mal das haus nach kältebrücken ab,.... oft sind das isolücken - an den stellen wo die kälte durchkommt entsteht tauwasser (luft kühlt unter taupunkt ab) wenn man dann noch rauhfasertapeten oder nen putz hat der gut wasser aufnimmt kommt der schimmel.. in meinem haus ist alles gut isoliert nur die fenster nicht damit sich alles wasser aus der luft immer da absetzen kann... leider verstehen heutige fensterbauer die bauphysik von früher nicht.. das fenster sollte dicht sein in einem alten haus, aber nicht dreifachverglast etc.. es muss immer der kälteste punkt im raum sein.. wie thomas schon sagt könnte deckenheizung ne gute idee sein.. flächenheizung kommt mit niedriger vorlauftemp aus.. und wärmestrahlung hat den vorteil das der mensch sich wohler fühlt auch bei eigentlich niedriger temp.. du kannst also 2-3°niedriger heizen und es fühlt sich nicht kalt an.. senkt die kosten weiter.. mehr dazu immer mal wieder in meinem kanal..:-)

[@dtek-Otto]

Super Vortrag, vielen Dank!👍

[@kevin3048]

Herr Quaschning es wäre schön wenn sie Minister für das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie 😊 dann wäre endlich eine kompetente Person die auch die Sachlage sachlich einschätzen kann und Deutschland wieder zu einer führenden Nation in Zukunftstechnologie führen

[@ralfc8382]

Dankeschön für diese Argumentationshilfen💚🌈

[@VolkerHett]

Wie ihr schon gesagt habt, die anderen Kraftwerksbetreiber müssen kräftig für ihre Zertifikate bezahlen. Der Strompreis wird also teurer. Das einzige Problem ist wohl, dass nicht alles von dem Geld im Bundeshaushalt landet, wie es bei einer Preissteigerung durch eine CO2 Steuer wäre.

[@omsi-fanmark]

Oh, eine neue Folge! Wurde ja auch mal Zeit. Ein Aufruf? Sofort anschauen. 🙂

[@omsi-fanmark]

Wie gehen eigentlich 2 Likes bei einem Anruf? Habt Ihr Euch selbst geliked? ;-)

[@VolkerQuaschning]

Danke für die positive Rückmeldung. An den Doppellikes arbeiten wir noch. Bis dahin sind wir aber auch über ein Like glücklich 🙂

[@omsi-fanmark]

@@felixbeier5017 Ach wo, Google experimentiert sicher mit Quantencomputern, da sind Ergebnisse nicht unbedingt eindeutig wie bei klassischer Hardware. 😜

[@oreinigpb]

Ich würde gern meine Strom Widerstands-Fussbodenheizung gegen etwas anderes tauschen. Wir heizen zwar nur mit Strom, verbrauchen aber relativ viel davon. Allerdings haben wir überhaupt keine Wasserverrohrung. Deswegen wird es schwer mit den Amortisationszeiten. Hat da jemand Tipps, was sinnvoll geht? Wir heizen schon mit einem sehr effizienten Holzofen zu, das reduziert den Wärmebedarf gerade im Winter ziemlich. PS: Grosse PV geht wegen Flachdach und Verschattungen auch nur sehr beschränkt, wobei der Hauptstrombedarf auch nachts zum Aufheizen (Nachtstrom) anfällt....

[@pb1069]

Auf Flachdächern wird PV oder auch Solarthermie mit Ständern an einem Ende in den gewünschten Winkel gebracht. Das wäre die technische Lösung für das Flachdach. Bei Verschattungen und vor allem in der Nacht bringt das natürlich Nichts. Wobei es bei Verschattungen auch Lösungen geben kann. Z.b. eigener Wechselrichter pro Modul, Bypassdioden für einen String, etc... Das sind jetzt aber nur Stichworte. Was wirklich geht habt ihr entweder eh schon geprüft oder ein Fachmann muss das vor Ort anschauen.

[@JK-kr8kr]

Sehr guter Podcast! Wahnsinn wie so ein komplexes Thema u.a.von den Medien auf die Klimapolitik geschoben wird. Seht ihr die Medien da in einer gewissen Verantwortung besser aufzuklären?

[@VolkerQuaschning]

Ja, eindeutig. Es gibt eine gute Initiative mit Klima vor 8. klimavoracht.de/ Aber die ARD sperrt sich. Börse vor 8 ist wichtiger.

[@JK-kr8kr]

@@VolkerQuaschning Was ist die beste Möglichkeit diese Initiative zu unterstützen? Medien anschreiben, dass wir das sehen wollen?

[@schoppepetzer9267]

Frieren for Future! ;) Höchste Zeit dass wir alle sparen! Dann geht's dem Planeten wieder gut.

[@gabrielklein9421]

Glückauf liebe Quaschning´s, nach dem Vortrag bei der Handwerkskammer Münster war ich nicht betroffen über die immer stärker werdende Dramatik, eher über die Ignoranz meinerFreunde, denen ich vom Nachhaltigstag berichtet und nahegelegt hatte mitzukommen. Leider gab es ,wie so oft, genügend Ausreden. Aber das kennen Sie ja auch zu genüge. Ich habe mich dennoch sehr gefreut Sie einmal kurz (wenn auch vermummt) kennen zu lernen. Meinen Weg haben Sie beeinflusst und mich bestärkt zu handeln. Königsblaue Grüße Gabriel Klein

[@VolkerQuaschning]

Lieber Herr Klein, es hat mich auch gefreut, Sie dort getroffen zu haben. Es ist wichtig, wenn auch mühsam, im eigenen Umfeld aufzuklären. Nur so können wir das nötige Tempo für die Energierevolution erreichen. Viele sonnige Grüße Volker Quaschning

[@adsubia8567]

Nicht zu vergessen, wir sollten Weltweit wieder Siedlungsfläche zurückbauen, sonst geht uns vielleicht mal der Sauerstoff aus. Landfläche Weltweit 148,9 Mio km2 / Ueberbaute Wohngebiete, Infrastruktur, intensiv genutzte Flächen 72.084.920 km2 also praktisch die Hälfte gemäss Wikipedia. Vielleicht kann Volker Quaschning dazu etwas sagen bei dem nächsten Podcast im Dezember.

[@habasuzu9207]

Wenn ich Neubaugebiete sehe, bei denen fast alle Häuser nur Schornsteine haben und kaum Photovoltaik......sinnlos. Der Podcast ist sehr gut, Öl-Junkies jammern aber lieber statt hinzuhören!

[@danis5063]

was leider gar nicht erwähnt wird, das gerade Abends bzw. wenn auch Windflaute herrscht die EE keinen oder kaum Strom erzeugen und dann natürlich die Preise an der Strombörse extrem hoch sind. Dann wird es so lange es keine ebenfalls sehr teuren Speicher in ausreichender Menge gibt eher noch extremer bei den Strompreisen. Ansonsten müssten EE und weitere Kraftwerke parallel gebaut werden die bei wenig EE Erzeugung dann einspringen... Das Stromnetz muss stabil bleiben, das ist die größte Herausforderung.

[@Toern24]

Podcast mit tollen Inhalten. Wird Zeit dass sich die Politiker mehr um die Bevölkerung und weniger um die Industrie-Interessen kümmern. Meine Empfehlung für die nächste Aktion: Stom-Steuer auf 7 % senken, weil Grundbedarf. Umlagen weg, Netzentgelte nicht versteuert. So erhalten alle Einkommensschichten eine Entlastung in der Geldbörse. Dann funktioniert auch die Steuerungswirkung von EEG-Strompreis und CO2-Abgabe ....

[@franzruther8112]

Man sollte hier differenzieren: Weiter soll 19% Mehrwertsteuer für Strom aus Kühlwasserkraftwerken gelten. Jedoch soll Strom aus EE-Quellen (PV, Wind, Wasserkraft, Biogas) mit 0% besteuert werden. So kann sich jeder Kunde ökonomisch entscheiden. Spannend würde es, wenn die Anbieter endlich verschiedene Tarife (Schwachlast bei Nacht und Mittags, Spitzenlast am Morgen und Abend, Normalpreis zwischendurch) anbieten würden.

[@dirkscholch7658]

Wieder eine super Folge vielen Dank jetzt habe ich wieder richtige Argumente beim Diskutieren mit meinen Freunden...Noch einen Anmerkung in einer Mietwohnung kann ich auch ein Balkonkraftwerk aufstellen das bring mir auch Ersparungen und viele Gemeinden fördern dies auch so das schon nach 1 Jahr die kosten gedeckt sind...Bitte macht weiter so freu mich auf jede Folge :-)

[@corneliaquaschning3636]

Vielen Dank für das Lob und da hast Du Recht mit den Balkonmodulen.

[@ME-cb1vw]

So wie die Leute ihr Autos bewegen scheint doch gar nicht so teuer zu sein. Auch wenn immer gejammert wird.

[@samsgala4416]

Sorry, aber mit 1.50€/l Diesel fährt man prinzipiell immer noch günstiger als mit meinem E-Auto. Unser Diesel braucht bei gleicher Fahrweise wie mit dem E-Auto 4,5l = 7,50€/100km. Das Elektroauto braucht im Winter 20KW/1ookm. Das wären bei 30ct/kWh zwar nur 6€/100km aber Strom ist auch hoch subventioniert. Mittlerweile wird ja sogar die EEG Umlage von Steuergeldern zur zeit teilweise und in Zukunft komplett bezahlt. Sonst wäre der Strompreis schon bei 33ct/kWh oder 6,60€ / 100km. Haushaltsstrom darf man aber gar nicht zum Vergleich nehmen, den ich tanke ja auch nicht zu hause. Die wenigsten der Autofahrer haben nämlich überhaupt die Möglichkeit zu hause zu laden, weil Sie in Städten zur Miete wohnen. Also müsste man den Vergleich auch mit öffentlichen Ladesäulen machen. Dort kostet die kWh aber schon 40ct-70ct. Also entsprechend schon 8-14€ auf 100km! Das ist aber noch nicht alles. Deutsche Autofahrer zahlen über die Energiesteuer (früher nannte man es noch Mineralölsteuer) jährlich ca. 50Mrd. € an Steuern. Dazu noch die CO2 Steuer. Die Steuer auf Strom ist viel geringer, würde man komplett auf E-Mobilität umstellen, würden 20-30 Mrd an steuern jährlich fehlen. Das wird den Bürgen dann an anderer Stelle abgeknöpft. Aber selbst wenn man davon ausgehen würde, das es bei 6€/100km bleiben würde, ohne Subvention kostet ein gleichwertige E-Auto 6000€-10000€ mehr als ein vergleichbarer Diesel. Selbst wenn man mit dem Diesel also 2€/100km mehr zahlt als mit dem E-Auto muss man 6000€/2€ = 3000 *100km = 300000 bis 500000 km die man fahren muss um die Mehrkosten einzufahren. Ich persönlich fahre 200000 km in 10 Jahren. Da wird der Akku schon lange stark gealtert oder vielleicht auch defekt sein. Die ganze E-Mobilität hängen wie die Erneuerbaren Energien stark von Subventionen ab. Seit Jahren jammern die Grünen das Diesel so stark "Subventioniert" wird, weil er weniger stark besteuert wird wie ein Benzin. Das Strom für E-Autos noch viel stärker subventioniert wird als Diesel wird aber völlig unter den Tisch gekehrt.

[@johannesa.482]

Sehr guter Postcast

[@pfeiferfelix]

An mir lags nicht mit dem Wahlergebnis. Hab ÖDP gewählt. XD

[@i-Fan]

Zitat: > ... und auch die Gasrechnung steigt und steigt. Tja! Das habe ich erlebt. Mein Gaslieferant hat meinen Vertrag gekündigt und im Anschluss einen neuen Vertrag angeboten, der 80% über dem alten lag. > auch mein Stromanbieter grünwelt (stromio) musste mir kündigen. Ich bin jetzt für das nächste Jahr bei der "Stadtwerke" unserer Nachbarstadt für 45 ct Arbeitspreis pro kWh Zur Zeit informiere ich mich darüber eine Photovoltaikanlage zu installieren. Ob es möglich ist für uns, Erdgas (Warmwasser + Heizung) komplett zu ersetzen, ist fraglich. Fußbodenheizung können wir nicht einbauen. Aber ich bin ich erst am Anfang der Recherche. Ihr Kanal scheint mir eine gute vertrauenswürdige Quelle für Informationen zu sein.

[@ralfkuttner9725]

Vielen Dank für das Video und Danke das Ihr wieder am Ball seid Würde mich freuen wenn Ihr mal im Bundestag mit solchen Themen auftreten dürftet und den Politikern die Augen öffnet

[@DHoe-cn6bg]

Wetter und Saisonalität sind doch wichtige Einflüsse auf den Spotmarkt.

[@jonask.612]

So ganz verstehe ich das nicht. Hier wird mir gesagt dass eigentlich grüner Strom gleich bzw. günstiger werden müsste, bei mir wurde aber eine Preiserhöhung von rund 18Cent angekündigt.

[@VolkerQuaschning]

Stromanbieter wechseln!

[@jonask.612]

@@VolkerQuaschning War auch meine erste Reaktion. Da geht man davon aus das Enyway eine gute Alternative ist und dann sowas. Da weiß man echt nicht mehr wem man vertrauen kann.

[@tommywideblick1959]

soweit ich weiss gibt es sie e-auto-förderung (diese berühmten 6.000 euro), nur noch bis ende 2020. wird die ampel das verlängern?

[@peterthiele.]

Für Elektrofahrzeuge bis zu einem Nettolistenpreis von 40.000 Euro erhält man nun bis Ende 2025 eine Förderung von insgesamt 9.000 Euro. Der Bund verdoppelt seinen Anteil auf 6.000 Euro, der Eigenanteil der Autohersteller bleibt bei 3.000 Euro … Hybrid-Fahrzeuge könnten aber bald aus der Förderung fallen!

[@meersde]

@@peterthiele. Zumindest die zweite Hälfte der staatlichen Förderung (die Innovationsprämie von 3000€) ist ab 1.1.2022 nicht sicher, da die Altmaier-Zusagen der alten Regierung für die neue Regierung keine Gültigkeit mehr haben. Ausgang offen. Ich selbst hoffe aber darauf, dass es eine Verschiebung der Förderung weg von PHEV hin zu BEV geben wird. Aber in welcher Höhe ab 2022 gefördert ist, wie geschrieben, im Moment völlig offen. Die neue Förderrichtlinie befindet sich derzeit noch in der politischen Abstimmung und muss auch noch die EU-Hürden nehmen.

[@tommywideblick1959]

@@meersde (ich meinte natürlich 2021!) also, die 3.000 vom autohersteller wird es auch ab januar 22 weiter geben, nur die 3.000 vom staat sind jetzt fraglich? wer stimmt denn da, wann ab? macht das noch die alte regierung?

[@meersde]

@@tommywideblick1959 Die alte Regierung hat die Verlängerung der Innovationsprämie (das ist die Aufstockung des staatlichen Förderung von 3000€ auf 6000€) in die Ressortabstimmung gegeben, diese hat aktuell aber noch nicht entschieden bzw. umgesetzt. Twitter-Zitat BMWI vom 3.11.2021: "Die Verlängerung der Innovationsprämie für E-Autos als ein zentrales Instrument, um den Markthochlauf der Elektromobilität weiter mit Nachdruck voranzutreiben, ist politisch beschlossen. Der Prozess der Verlängerung läuft aktuell." Parallel dazu erarbeitet die neue Regierung (vermutlich) an neuen Förderbedingungen. Gerade in Richtung PHEV könnte es schlechter werden. Ob und wenn ja, mit welchen Übergangsfristen, ist völlig offen. Ebenfalls könnte es passieren, dass ab 2.1.2022 erst einmal keine verabschiedete, neue Förderrichtlinie besteht. Ist im Moment reine Zockerei, wenn man vor der Zulassung eines BEV oder PHEV steht. Zumindest für ein PHEV würde ich aber noch in 2021 zulassen, wenn möglich.

[@tommywideblick1959]

@@meersde oh, danke! wie erfährt man denn, wenn eine verlängerung beschlossen wurde?

[@Sadowsky46]

Noch keine 20 Minuten on und schon 6 Daumen runter. Das sind echte Hater

[@GermanDriver90]

Was verstehen Sie denn unter einem "Hater"?

[@Sadowsky46]

@@GermanDriver90 z.B jemand, der diesen Kanal nur abonniert, um möglichst schnell nach Veröffentlichung sofort den Daumen runter zu geben

[@mugpitz]

@@Sadowsky46 Oder bezahlter Lobbyist der Öl-Lobby.

[@LastBoyScout87]

Strompreise an der Strombörse sind um 296% gestiegen. Gaspreise sind um deutlich geringere 75% gestiegen. Ölpreise pro Barrel sind lediglich um 68% gestiegen. Also der Strompreis ist viel kritischer! Jedes Transportunternehmen und jeder Vielfahrer bleibt beim Diesel! "Die Stadtwerke München (SWM) heben ihre Ladepreise an: Zum 1. April sollen die Preise an AC-Ladestationen von 38 Cent/Kilowattstunde (kWh) auf 49 Cent/kWh steigen, an DC-Ladestationen von bislang ebenfalls 38 Cent/kWh auf 69 Cent/kWh. Das entspricht im Fall des schnelleren DC-Ladens einer Preiserhöhung von knapp über 80 Prozent."

[@matija3791]

Hallo Volker & Cornelia, super dass ihr mal wieder ein Podcast rausgebracht habt! Aber wieso sollte denn die Preise für das Heizen mit Wärmepumpe stabil sein? Ich finde das stimmt nicht wirklich. Der Strompreis steigt schließlich auch stetig und eine Umkehr ist nicht in Sicht, da der Bedarf weiter steigen wird. (Ich habe selbst eine Wärmepumpe)

[@VolkerQuaschning]

Bei dem Stromanteil, der von der eigenen Solaranlage kommt, sind die Preise auf jeden Fall stabil. Wenn der Strom in Deutschland einmal zu 100% aus erneuerbaren Energien stammt, gibt es auch keinen Grund mehr, dass die Preise steigen sollten. Und wir sehen, dass auch schon auf dem Weg dahin die erneuerbaren Energien anfangen, die Strompreise zu stabilisieren.

[@matija3791]

@@VolkerQuaschning Danke für die Antwort!

[@TechnikJens]

Gerade noch Mal gehört.. Aktueller denn je.. und das habt ihr ohne Kristallkugel sagen können. Da darf sich unsere Politik eine Scheibe von abschneiden.😃 uns lassen die Preissteigerungen völlig kalt da wir schon früher investiert haben und nur mit erneuerbaren Energien fahren, heizen, Strom...

[@tomwood4746]

CO_2 Steuer erhöht Kosten für Ökostrom. Sind DIE vollkommen bescheuert?! Dann hat man überhaupt keinen Anreiz auf EE umzusteigen, und das ist doch der Grundgedanke dahinter...dachte ich zumindest immer. 🤦

[@samsgala4416]

Natürlich, auch PV Module bzw. der dafür benötigte Strom sind nicht CO2 frei so lange der Strommix nicht CO2 frei ist. Weder in China noch hier in Deutschland. Und auch der Handwerker der die PV installiert zahlt die CO2 Steuer bei seinen Firmenwagen, den Strom den er bezieht oder das Brötchen das er kauft. Das alles will bezahlt werden und wird aufgrund der CO2 Steuer teurer.

[@akanospa8913]

Hallo ihr beiden, vielen lieben Dank, dass ihr so aktiv seid! Eure Beiträge sollten Pflichtfach werden, vielleicht hat dann die nächste Generation mehr Verständnis von den Zusammenhängen. Dank Euch konnte ich bereits vielen Kommentaren entgegen. Ein für mich neuer Einwand bei den Kosten sind die Systemkosten, also die Kosten, die für die netzstabilität nötig sind, weil EE fluktuieren. Diese belaufen sich auf jhrl zzt 1,5 Mrd und dazu noch die Kosten der Ausbau und Unterhalt des Netzes ihv 20mrd jhrl (1/4 des Endkundepreises) mit Erhöhung der Anteils der EE steigen diese Kosten, so dass man also nicht sagen kann, dass eigentlich der Strombörsenpreis die echten Preise sind und diese in Deutschland wegen der EE niedrig sind. Denn die Kosten der EE sind nicht nur die EEzulage sondern auch ein Großteil dieser Kosten, die ohne die EE nicht wären. Ist das so richtig?

[@VolkerQuaschning]

Danke für die positive Rückmeldung. Sogenannte Systemdienstleistungen braucht man auch ohne Erneuerbare, damit die Netze nicht zusammenbrechen, wenn z.B. mal ein oder zwei große konventionelle Kraftwerke ungeplant ausfallen. Speicher, die ohnehin für die Energiewende gebraucht werden, können diese Systemdienstleistungen dann mit abdecken. In der Forschung wird auch an Lösungen gearbeitet, dass dies einfach die Batterien von Elektroautos übernehmen, zu sehr niedrigen Kosten. Um unserer System unzubauen, müssen wir natürlich investieren. Aber eine klimaneutrale Energieversorgung mit erneuerbaren Energien wird sicher und vor allem auch bezahlbar bleiben.

[@michaelseubert459]

Habe ein Einfamilienhaus und heize mit Öl Würde gerne mit Strom Heizen ist ne lachnummer und nicht zu finanzieren

[@ortiandy]

Möglicher Plan für ein Einfamilienhaus: 1. PV-Anlage installieren 2. Erstes Elektroauto kaufen und mit Überschussladen laden. 3. Wärmepumpe einbauen Das ist schon eine große Investition. Beispiel: 17000€+30000€+15000€=62000€ Das ist schon sehr viel Geld. Ein schneller Umstieg wird vermutlich für viele nicht möglich sein…

[@gunneg6599]

mit 62.000,- € ist dein Invest aber noch günstig, oft kommt zur WP noch die Dämmung der Gebäudehülle

[@stefanwilhelm3523]

Tja... ich habe genau das Problem: Wir brauchen eine neue Heizung und können nicht frei wählen, was für eine Heizung wir einbauen sollen. Wärmepumpe geht nicht, weil wir im Haus teilweise ein Einrohrsystem haben. Pellets ist aufwändig und fehleranfällig. Öl und Gas blöd weil die werden immer teurer... echt ein Dilemma

[@VolkerQuaschning]

Holz-Pellets sind nicht die Lösung für alle, weil die Ressource Holz dafür zu knapp ist. Aber Pellets-Heizungen sind nicht aufwändiger und fehleranfälliger als Ölheizungen. Wo es keine andere Alternative gibt, sind diese schon eine Lösung.

[@elyucatecoluke4095]

Das klingt sehr danach, dass alles oder das allermeiste abgelesen wurde... das hat ein gewisses Geschmäckle.

[@corneliaquaschning3636]

Wir möchten kein Laber-Rababer-Podcast sein, deshalb recherchieren wir gut und haben in unseren Folgen viele gut aufbereitete Fakten in komprimierter Form. Das kann man nicht auswendig im Plauderton machen. Deshalb ist das Skript schreiben sinnvoll.

[@markuswimmer795]

Also glaubt ihr wirklich wenn die Mehrheit Elektroauto fährt und die Mehrheit eine Wärmepumpe haben wird der Strom auch teuer und eine Wärmepumpe + PV Anlage kostet ca. 45000€ eine Gastherme 3500€ das macht ein unterschied von 41500€ nicht gerade günstig, klar benötigt ein niederenergiehaus auch weniger Strom und heizkosten schätze 500-1000€ im Jahr kostet aber auch 400.000€ im Vergleich zu ein Haus für 150.000 Altbau und eine gastherme für 3500€ , auch wenn man im jahr 2000€ zahlt für Strom und Gas ist es günstig wie ein Ökohaus das sich viele Bürger und Bürgerinnen nicht leisten können und wegen dem E-Auto klar gibts eine Förderung von 9900€ dann kostet aber das E-Auto immer noch 34900€ was für die meisten viel Geld ist anfangen nicht nur umweltfreundlich zu denken sondern auch mal für die normalen Bürger eine Lösung finden und nicht nur Preis Steigerung

[@VolkerQuaschning]

Nicht immer Äpfel mit Birnen vergleichen. Elektroautos gibt's auch schon ab 10.000€ und für einen Diesel kann man auch 100.000€ ausgeben und eine Solaranlage rechnet sich meist nach 10 bis 15 Jahren und spart danach Geld ein.

[@markuswimmer795]

@@VolkerQuaschning Das stimmt aber ein E-Auto für 10.000 werd maximal 100 km mit einer Ladung schaffen ist für manche Berufsfahrer zu wenig, und klar kann irgend jemand ein Auto für 100.000 kaufen aber keiner der 2.000€ verdient und das tun die meisten Und zu der PV Anlage innerhalb von 15 Jahren muss man schon eine Top Autarkie haben von 75% und höher das nicht alle schaffen und auch wenn dann muss man demnächst wieder investieren weil der Wechselrichter meistens nach 15 Jahren ausgetauscht wird. Und was ist dann nach 20 Jahren wenn die pv Anlage nur noch 80% schafft soll dann wieder neu investiert werden. Das ist alles noch nicht so als wäre es günstiger als das normale Auto und zB eine Gas Heizung + Strom vom Netz. Auch wenn es dem Klima hilft kann sich es halt nicht jeder leisten oder sehr viel schön reden.

[@gunneg6599]

Kosten und Wirtschaftlichkeit spielen bei Herr Quaschning keine Rolle, Energiesparen und Klimaschutz egal was es kostet.

[@samsgala4416]

@@VolkerQuaschning Dann vergleichen wir doch mal Äpfel mit Apfel: Von Dacia kostet das Günstigste E-Auto (E-Spring) 20500€, natürlich ohne Subvention mit BaFa. Wir wollen ja Äpfel vergleichen. Der Günstige Sandero kostet in der Autogas Ausführung 11500€, also 9000€ weniger obwohl er etwas größer ist, z.B. Kofferraum und Beinfreiheit. Mit Autogas betrieben benötigt er 5.1l im schnitt auf 100km. Autogas kostet gerade 90ct. Sind also 4,60€/100km Der Spring verbraucht 14kWh/100km, sind also 14x0,3€ = 4,20€/100km. Aber nur wer zuhause laden kann. Muss man öffentlich laden, was besonders für alle nicht so gut betuchten ohne Eigenheim der Fall ist, sind es schon minimal 14x0,4€ = 5,60€. Wer unterwegs schnell laden möchte zahlt auch gerne mal 70ct/kWh. Noch teuer wird Strom wenn zukünftig auch noch Speicher ausgebaut werden. Die Energiesteuer sind bei LPG 17ct/Liter, also bei 5.1l = 86ct. Beim Strom sind es 14*2,05ct=29ct. Somit hat E eigentlich überhaupt keinen Kostenvorteil, sondern nur wegen der Subventionen.

[@Skavengarf]

Zitat:"Dem Radfahrer kann der Spritpreis egal sein" Dem widerspreche ich als Radfahrer. Alles was ich so fürs tägliche Leben brauche (Lebensmittel usw...) werden zu meinem Markt um die Ecke mit dem LKW gebracht, und die fahren fast alle noch mit Diesel. Ich gehe davon aus, dass die erhöhten Transportkosten auf den Kaufpreis der Produkte aufgeschlagen wird, daher zahle ich das eben indirekt, auch wenn man bedenkt dass Nahrungsmittel zum Teil "Treibstoff" sind wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist ;)

[@martinv.352]

Herr Quaschning, machen Sie doch bitte mal ein Video zum Thema Gas-Wärmepumpen, die dann später mit Wasserstoff über die herkömmlichen Gasleitungen betrieben werden können. Das ist doch wahrscheinlich sinnvoller, als den im Sommer erzeugten Wasserstoff im Winter in Wasserstoffgas-Kraftwerken in Strom und dann den Strom per Strom-Wärmepumpe wieder in Wärme umzuwandeln (?). Genug Speicher-Infrastruktur im Gasnetz, das man auch für Wasserstoff nutzen kann , hätten wir ja. Man hört gar nichts zu diesem Thema.

[@VolkerQuaschning]

Nein. Wir müssen mit Gaspeichern bei Elektrowärmepumpen nur wenige Wochen im Jahr überbrücken. Viele Stunden im Jahr werden sie direkt mit Windstrom laufen. Gaswärmepumpen brauchen rund um das Jahr ineffizient hergestellten grünen Wasserstoff.

[@martinv.352]

@@VolkerQuaschning Danke für die Antwort ! Das Thema saisonale Speicherung ist meines Erachtens in den Videos unterrepräsentiert, das wäre mal ein interessantes grundsätzliches Thema. Wenn ich schon Ihre Aufmerksamkeit habe: Das Thema supraleitende Hochspannungsleitungen halte ich für höchst spannend, weil die Kabel viel kleiner sind und weniger Platz brauchen. Man könnte sie wahrscheinlich entlang von Autobahnen und Bahnstrecken verlegen. Ich weiß, dass sie nur für Grundlast geeignet sind, trotzdem eine meines Erachtens viel zu wenig beachtete Technik, um norddeutschen Windstrom nach Süddeutschland und süddeutschen PV-Strom nach Norddeutschland zu transportieren. Ich habe lediglich in einem KZbin-Kommentar gelesen, dass in China schon eine 2400 km lange Leitung in Planung oder in Bau ist, aber selbst Google spuckt nichts aus. Bei den Münchner Stadtwerken ist eine 12 km lange Leitung in Betrieb. Das wäre auch mal ein interessantes Thema.

[@staffbullgermany4389]

Leude, nicht falsch verstehen, Fahre selbst ne E-Harley, bin also nicht "der Feind", als City-Hopper mit 90km RW in der Stadt unschlagbar und sinniger als die 2-Takter allemal, aber das hier kommt mir so ein bischen vor wie ne Einführungs Rede von Scientology, nur halt thematisch adaptiert. Ihr wollt was transportieren, soweit OK, aber diese zuckersäuselnde Anmahnung von "Verantwortung" und "Solidarität", sorry, neee. Dieses selbstverständliche Anmaßung die wirtschaftlichen Entscheidungen völlig unbekannter mit "selbst Schuld" abzuqualifizieren, weil eine Zopfgretel und mit Ihr asoziierter Orgas (FFF etc.) durch massive Mediale überhöhung verbunden mit verbindlichen "die Jugend will..." kolportierenden Agenda Journalisten einen pseudo "druck" aufbauen (Meine Cousine wurde seitens der Schule/Lehrer gradezu genötigt teilzunehmen, plakate wurden statt Unterricht gemacht, etc) dem die politik sich ja dann .... nicht entziehen kann. Völlig die Fakten ignorierend. Wie gesagt, ich sperre mich weder dem Fortschritt noch habe ich anderweitige Interessen die modernisierungen aablehnen. Aber durch terrorismus an der Natur einen statistischen 30 Jahre Mittelwert "zu retten" ist wahnhaft. Viele von euch mögen ernsthaft engagiert sein, aber ganz viel dolle streiken und ablaß predigen hilft da höchstens dem eigenen Ego, den wer mir erzählt das all das "angeblich eingesparte" CO2 eines Jahres streng getrennt berechnet wird, wie das, was der La Palma Vulkan unverhofft neu in einem Tag in die Atmosphäre einträgt, sorry, informiert euch mal bei geologen nicht bei Klima Psychologen. Es ist Irrsinn alle zu verarmen statt den noch vorhandenen wohlstand sinnvoll einzusetzen. Ihr denkt es brennt ? Dann müßt ihr die werke stürmen und die schornsteine dicht machen. Punkt. Allein der Irrsinn das auf alle auszurollen, damit Fabriken ihren umbau finanziert bekommen und die gewinne an die Aktionäre gehen. Ganz ehrlich Leude, das alles ist ein riesenverbrechen und außer den gepamperten firmen zahlen alle auch für die industrien, die sie niemals gefragt stützen würden. Fortschritt JA, Umweltschutz JA, aber dieser Wahnsinn, sorry, ist rein destruktiv.

[@idefix8360]

Zum Glück zahle ich keine Steuern in diesem Schurkenstaat...!!! Ich habe einen gefragten Handwerksberuf..und arbeite seit ca. 5 Jahren nur bar auf die Kralle ohne Rechnung. Meine Kunden sind zufrieden und ich auch...!!!

[@diethardmichaelmeyer3664]

Unglücksrabe! Irgendwann bist auch Du genervt, weil Die interessanten Kunden nur gegen Rechnung beauftragen.

[@muro2193]

methan anlagen zu durchdenken und diese "durchplanen" würde vielerorts unabhängigkeiten von erdgas und "grüne" ziehle erreichen

[@ChaosEIC]

Wer nicht das Geld für ein E-Auto hat, hat entweder kein Geld für ein Auto oder hat sich nicht auf dem Markt umgeschaut. Einen Zoe kann man gebraucht für 5000 tausend Euro kaufen, spart die KfZ-Steuer und spart bei den Spritpreisen.

[@michathuesing5978]

könnt Ihr bitte das Gendern lassen, das will doch kaum jemand hören und Pflicht ist es schon garnicht.

[@VolkerQuaschning]

Wir haben ausführlich erklärt, warum wir das sinnvoll finden: kzbin.info/www/bejne/h16rY5evbq2WebM

[@HolgerJakobs]

@@VolkerQuaschning Es gibt auch viele ausführliche Erklärungen, warum Leute es nicht sinnvoll finden. Dies sind dann auch eher die Linguisten - und nicht Techniker, Naturwissenschaftler oder Soziologen. Wenn alle bei ihrem Leisten blieben, bliebe und das Gendern erspart.

[@Dundoril]

@@HolgerJakobs "warum Leute es nicht sinnvoll finden." Udn dann sollen diese leute es nicht machen

[@GermanDriver90]

Oh Gott! Was ein Framing, was für eine Gehirnwäsche. Nach fünf Minuten konnte ich nicht mehr.

[@senestranom9726]

Offenbar dein Mantra seit der Vorschule...

[@GermanDriver90]

@@senestranom9726 Nein, meine Beobachtung bei diesem konkreten Vortrag.

[@claudiakirschner739]

Ich kann nur Fakten hören.

[@GermanDriver90]

@@claudiakirschner739 Manchmal muss man aber auch den Kopf einschalten und erkennen, welche Fakten nicht genannt und welche Zusammenhänge hier nicht aufgezeigt werden. Deshalb spreche ich von Framing.

[@claudiakirschner739]

@@GermanDriver90 Welche Fakten passen denn nicht zusammen?