Bausparvertrag: Sinnvoll für eine Immobilie als Kapitalanlage?

[@Pasche0815]

Bausparen muss man differenziert betrachten. Zum Sparen eher ungeeignet, außer es handelt sich noch um einen (noch) nicht gekündigten Altvertrag mit entsprechender Verzinsung. Bei der Finanzierung kommt es auf das Sicherheitsbedürfnis des Einzelnen an, letztendlich ist der Bausparvertrag die Wette auf steigende Zinsen mit einer fest vereinbarten Darlehensverzinsung nach Zuteilung. Dem gegenüber steht die Abschlussgebühr, die meist fehlende Tilgung im Darlehen und somit die höheren Gesamtkosten, zumindest bis zur Zuteilung. Was ich damit sagen will, es gibt kein pauschales gut oder schlecht.

[@immocation]

sehe ich auch so! Gruß Marco

[@Pasche0815]

Klar da stimme ich 100% zu.

[@deadlypendroppingby]

Gibt es nicht bessere/direktere Mittel am Finanzmarkt auf steigende Zinsen zu wetten als einen Bausparvertrag?

[@robertwille5251]

Ich arbeite seit über 20 Jahren in dem Bereich und ich kann nur immer wieder sagen: nur in den seltensten Fällen ist Bausparen (Ziel Immokauf) eine Wette! Ansonsten stimmen die Aussagen, wobei man konkreter schreiben müsste "AKTUELL ist es zum "sparen" eher ungeeignet. Wie bei der Börse gibt es solche und solche Zeiten und man sollte antizyklisch handeln.

[@pallamisma2305]

@@deadlypendroppingby Das ist was wir alle denken müssen...

[@tfv205]

Der eigentlich relevante Faktor ist, dass ein Kredit aus einem Bausparvertrag als EK nutzbar ist... aber natürlich erst wenn man ihn auch hat, also früher irgendwann mal angespart hat.

[@snazzytezzard1112]

Was bringt mir das bei einem steigenden Zinsumfeld den günstigen Kredit als Eigenkapital für einen teureren Kredit zu nutzen? Wenn ich doch mehr Geld benötige?

[@johnnycash9788]

Die Zinsen fallen nicht IMMER ! Ich investiere seit 50 Jahren !!!

[@BlackNight603]

Ich hatte nach Abschluss meiner Ausbildung ein Beratungsgespräch bei der Sparkasse. Mir wurde ein Bausparvertrag angeboten, ohne dass ich was in die Richtung erwähnt hatte. Ich hab dankend abgelehnt und begründet. Mein Bankberater hat darauf etwas empfindlich reagiert, das habe doch jeder, meine Freunde hätten doch sicher auch einen. In meinem Umfeld haben tatsächlich die meisten einen Bausparvertrag abgeschlossen - und zwar auch nachdem sie im Beratungsgespräch darauf angesprochen wurden. Es ist aber erschreckend wenn man mitbekommt, wie wenig sie darüber im Detail wissen.

[@robertwille5251]

Ist ja auch ein ziemlich blödes Argument :-).

[@paulpalmer7999]

Die Preisfrage lautet: warum hast du abgelehnt? Hast du mehr Ahnung als deine Freunde?

[@waldemargenergardt8573]

Ich kenne das...😅 Wenn ich mal zur Post Pakete bringe, sprechen die Angestellten mich auch darauf an. Aber dass ist normal, die müssen die Vorgaben ihrer Arbeitgeber erfüllen. Mal sind das Bausparwochen, mal Versicherungen, mal andere Produkte.

[@joshuabrunk167]

Grundsätzlich ein super Video, leider wird hier ein wichtiger Teil vergessen. 1. eventuelle staatliche Förderungen für Bausparverträge, Vermögenswirksame Leistung, Riester-Bausparverträge etc. 2. möchte ich nicht sofort ein Haus/ eine Wohnung kaufen, weiß aber, dass ich in der Zukunft dies tun möchte, dann lohnt sich ein Bausparvertrag sicherlich. Leider hier etwas pauschal gehalten ..

[@waldemargenergardt8573]

Welche Förderung?

[@klauskroker3925]

Ist es sinnvoll einen Bausparer abzuschließen um sich gegen steigende Zinsen abzusichern. Nur Anschlussgebühr bezahlen, keine Sparrate

[@BullworthAcademy4]

Puh ich derzeit froh eine Anschlussfin. mit nem Bausparvertrag gemacht habe, bei den heutigen Zinsen. Bald kommt der Leitzins 3,75%

[@Specki79]

Ich habe die Berechnung mit gleicher monatlicher Belastung und der daraus entstandenen Laufzeiten dargestellt. Klar kann man durch einzelne veränderter Parameter zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Wenn aber nur ein bestimmter Betrag pro Monat zur Verfügung steht, kann ich nicht mehr ausgeben. Ich wollte nur mal aufzeigen, das ein rein es Annuitätendarlehen nicht immer die beste Lösung ist. Es gibt einige Menschen die Bausparen verteufeln. Aber ich vergleiche Finanzierung nach den Gesamtkosten. Und da ist eben ein vorfinanzierter Bausparvertrag direkt über eine Bausparkasse mit den 30 Jahren Laufzeit günstiger als das Annuitätendarlehen. Betrachtet man das ganze auf nur 10 Jahre mag das durchaus anders aussehen. Hätte ich aber jetzt nicht durch gerechnet.

[@paulpalmer7999]

@@richardmoney5592 warum sollte er das wissen wollen. Er hat doch korrekt und zwar sehr realitätsnah verglichen.... 30 Jahre Zinsfestschreibung bei Annuitätendarlehen, akso kein zinsrisiko, contra Bausparvariante. Wenn bei gleichem monatlichen Aufwand die Laufzeit beim Bausparmodell kürzer ist, muss sie auch günstiger sein. Da ist doch egal was in 30 Jahren ist, oder habe ich Sie da falsch verstanden???

[@paulpalmer7999]

@@richardmoney5592 Naja, wenn du zu einer Bank gehst und sagt, du willst ein Darlehen mit einer Zinsfestschreibung über 15 Jahre, dann bekommst du einen Zins der um die 0,7-1% günstiger ist, als die 30 Jahresvariante. Und 30 jahre musst du ja nehmen um wegen der Vergleichbarkeit der Sicherheit (also nie ein Zinsrisiko zu haben). Wenn du evtl. dann noch einen Zinsbonus von 0,2% bekommst, weil du es Bausparunterlegst, dann ist dein Vorteil schon 0,9% - 1,2% auf das gesamte Darlehen. Entscheidend sind doch die Gesamtkosten, egal ob man rechnerisch in den ersten 15 Jahren zinstechnisch einen Verlust macht. So gesehen hat der Kollege recht und ich habe den Fall auch schon öfters gehabt. Wobei cih persönlich eher ein Freund davon bin, Tilgungshypothek mit 1% Tilgung und Rest in ein Bausparvertrag. Nicht wegen der Zahlen und Gesamtkosten, sondern wegen meiner Erfahrung aus 20 Jahren... aber das erkläre mal hier jemanden, denn halten dich alle für einen Betrüger :-)

[@johnnycash9788]

Vergiss nicht die Arbeitnehmer- Sparzulage und die Wohnungsbauprämie ( bei geringem Einkommen)

[@eikogode]

Schade, dass der Bericht gegenüber dem Bausparvertrag eher negativ eingestellt ist. Viele Aussagen scheinen mir persönlich sehr pauschal oder stimmen teilweise nicht. Viele Vorteile des Bauspardarlehen werden nicht richtig dargestellt. Zum Beispiel kann man beim Bauspardarlehen jederzeit flexibel sondertilgen ohne Vorfälligkeitsentschädigung - gerade Kunden, die z.B. eine Auszahlung aus einer Lebensversicherung erwarten sind hier sehr flexibel und können Kosten sparen. Die Aussage, dass ein vorfinanzierter Bausparvertrag eine erneute Bonitätsüberprüfung beim Wechsel in das Bauspardarlehen voraussetzt stimmt so pauschal auch nicht. Dies ist von der Bausparkasse und dem Aufbau des Finanzierungskonzeptes abhängig - es gibt viele Konzepte, bei dem eine erneute Bonitätsprüfung nicht notwendig ist - das Finanzierungskonzept kann also bis zu 30 Jahre einfach durchlaufen. Ein weiterer nicht erwähnter Punkt sind Bausparverträge mit Riesterförderung (= Steuervorteile und Prämien), dies ist allerdings nur bei der Selbstnutzung interessant. Weitere Vorteile wären noch, dass bis zu einer gewissen Summe (meist 30.000 Euro) das Darlehen ohne dingliche Absicherung vergeben wird. Auch kann man bei dem Bauspardarlehen eine Risikolebensversicherung mit einbinden, die OHNE Gesundheitsüberprüfung ist. --> Aus meiner Sicht zählt beim direkten Vergleich nur eins: die Gesamtkosten bei gleichen Ratenbelastungen. Da das Thema Bausparen ein doch recht komplexes Thema in der Baufinanzierung ist, scheuen sich aus meiner Sicht viele Finanzierungsberater davor es mit anzubieten. Im Vergleich zu einem klassischen Annuitätendarlehen ist es wesentlich erklärungsbedürftiger und in der Beantragung wesentlich aufwendiger. Leider wird daher oft nur das 0815 Annuitätendarlehen angeboten...

[@MarcoJa]

M. Eiko dein Kommentar ist zu diesem Thema ist echt klasse! Ich steht gerad vor der Entscheidung ob Bausparvertrag oder nicht... Das Video der beiden von Jungs hier. Hat mir schon noch einige fragen gelassen, durch dein Kommentar weis ich glaube nun wo ich bei meinem Finanzberater nochmal nach fragen muss!

[@eikogode]

Danke für dein Kommentar Alexander. Ja, ich habe geschrieben "Viele Aussagen scheinen mir persönlich sehr pauschal oder stimmen teilweise nicht". Ein Beispiel habe ich im darauf folgenden Absatz geliefert zum Thema Bonitätsüberprüfung. Im Video wird dieser Punkt sehr pauschal behandelt, so dass ich behaupten kann, dass diese Aussage so definitiv falsch ist. Man kann eine Vorfinanzierung auch direkt bei einer Bausparkasse abschließen - 17 Jahre Vorfinanzierung (= tilgungsausgesetzt) und danach nochmal knapp 13 Jahre das Bauspardarlehen. Da ich selbst ein solches Darlehen habe, weiß ich, wovon ich schreibe. Im Darlehensvertrag sind bereits beide Darlehensbestandteile aufgeführt - später findet also keine erneute Bonitätsprüfung statt, sondern das Bauspardarlehen wurde zu Beginn der Laufzeit bereits genehmigt und löst mit der Zuteilung automatisch die Vorausfinanzierung ab. Übrigens ist bei mir die Zinsbindung der Vorausfinanzierung nicht an eine Laufzeit gebunden, sondern fest bis zur Zuteilung. Dein Argument stimmt zwar, dass ein genaues Zuteilungsdatum nicht garantiert werden darf, jedoch auch dafür gibt es (wie in meinem Fall) Lösungen. Die Rate ist in meinem Fall über 30 Jahre konstant, also ändert sich diese nicht. Die Gesamtkosten sind bei mir in diesem Model (trotz der Abschlussgebühr) erheblich günstiger gewesen, als ein Annuitäten-Darlehen mit entsprechend langer Zinsbindung. Wie schon in meinem ersten Kommentar erwähnt zählen am Ende nur die Gesamtkosten bei gleichen Raten! Wieso findest du (Alexander Luhn) das Thema Vofälligkeitsentschädigung irrelevant? Es hängt doch immer vom konkreten Finanzierungsfall ab. Wenn ein Kunde weiß, dass er irgendwann mal einen größeren Betrag zur Verfügung hat, dann kann er diesen ohne Kosten als Sondertilgung im Bauspardarlehen verwenden - egal in welcher Höhe. Zwar kann man ja auch bei einem normalen Annuitätendarlehen nach 10 Jahren jederzeit ablösen, aber dann entweder nur komplett oder gar nicht. Da ist man doch bei einem Bauspardarlehen definitiv flexibler und ein wichtiger Punkt, den ich im Video nicht gehört habe. Ja Alexander Luhn, bei dem Thema Wohnriester hast du recht - die Nachteile des Bausparvertrag werden mit den Nachteilen der Riesterförderung kombiniert. Vor allen das Thema (beim Riester) nachgelagerte Versteuerung bereitet dabei vielen Bauschmerzen. ABER es hat alles zwei Seiten, also werden beim Bausparen mit Riesterförderung auch die Vorteile des Bausparvertrags mit den Vorteilen des Riesters kombiniert. Hierzu war übrigens ein sehr interessanter Artikel im November 2017 in der Stiftung Finanztest - ist absolut lesenswert :) Grundsätzlich möchte ich betonen, dass bei einer Finanzierung der Bausparvertrag nicht das perfekte Produkt ist, dass immer passt - es ist ein Baustein, der manchmal sinnvoll ist und manchmal nicht. Dies hängt immer von der individuellen Kundensituation und den Kundenwünschen ab. Jede Finanzierung ist sehr individuell, so dass es aus meiner Sicht kein fertiges 0815 Konzept von der Stange gibt. Übrigens steht gerade hier der Finanzierungsberater in der Haftung, dieser MUSS denn Kunden über alle aktuellen und zukünftigen Risiken aufklären (siehe §511 BGB). Ein Finanzierungsberater, der Bausparverträge ausklammert, weil er selbst nicht davon überzeugt ist, dieser jedoch im speziellen Fall die vorgegebenen Kundenwünsche erfüllen würde, verstößt gegen diesen Paragrafen.

[@fitnessguy91]

Egal wie du es drehst oder wendest. Dieses Produkt ist schwachsinnig. Wer sich mit Wirtschaft, Zinspolitik und die Bedingungen gelesen hat wird einen Bausparvertrag in die Tonne packen...

[@paulpalmer7999]

@@fitnessguy91 Oder, wer es nicht gelernt hat, keine Ahnung hat, sich ein wenig einliest... wird es in die Tonne packen, wer die Vorteile versteht, geniesst sie :-)

[@fitnessguy91]

Paul Palmer was labberst du für einen Mist als wenn man sich für die nächsten 10 Jahre niedrige Zinsen sicher muss und dafür sein Geld unterhalb der Inflation anlegen muss.

[@andyw.3071]

Lasst euch ein 30-Jahre-Volltilger-Darlehen vs. ein Bausparkonzept gegenüber stellen. Ihr werdet sehen: in 90% der Fälle ist das Bausparkonzept geringer von den Gesamtkosten!

[@immocation]

Hey Andy W. kann sein muss aber nicht. Sollte man immer individuell rechnen, denke ich. Welche Konditionen nimmst du an? Gruß Marco

[@andreashoflich5161]

Hallo immocation, wie steht ihr zu Kombimodelle (Zwischenfinanzierung & Bausparvertrag)? Dies wurde mir aktuell von der Bank als bestes Finanzierungsangebot vorgeschlagen (Ingesamt 30 Jahre ohne Restschuld). Das reine Annuitätendarlehen wäre bei 30 Jahre Zinsbindung teurer verzinst. Im Internet ließt man allerdings so viele negative Schlagzeilen über die Kombimodelle. Vielen Dank.

[@andreashoflich5161]

Hallo Richard, Ich habe mich für das Kombiangebot entschieden. Laut meiner Recherche ist es aber wichtig, dass man bei Auszahlung des Bausparvertrags monetär auch vernünftig gestellt ist, sodass dies nicht verweigert werden kann.

[@MsRamtom]

Schade , dass Dinge wie Abschlussgebühr , Möglichkeiten der VL-Besparung und staatliche Förderungen nicht angesprochen wurden. Ansonsten super verständliches Video :-)

[@fitnessguy91]

MsRamtom Staatliche Förderung? -> 25.600€ Brutto. Niemand der so wenig verdient kann sich eine Immo leisten. Und 40€ VL kann man auch in einen Aktienfonds&ETF packen ;)

[@M8000md]

@@fitnessguy91 Wenn man verheiratet ist über 52000 im Jahr als Gehalt

[@fitnessguy91]

Ja wow mit 52.000€ als Paar zusammen, da verdienen die meisten Paare mehr und wer weniger verdient kann sich realistisch eh keine Immobilie leisten.

[@paulpalmer7999]

@@fitnessguy91 und für wen soll Bausparen sein, für die, die 100.000 im Monat verdienen?

[@fitnessguy91]

@@paulpalmer7999 einfach für niemanden! Niemand sollte dieses Produkt abschließen!

[@u.ardahan2021]

Klasse Video. Vielen Dank

[@marcstoll1947]

Leider habt Ihr die Nachsteuerbetrachtung auch vollkommen außer acht gelassen. Da ich jedoch nicht um die Versteuerung herumkomme, ist diese zwangsläufig mit zu betrachten. Durch die annuitätische Tilgung steigt somit meine Steuerbelastung. Den zuteilungsreifen Bausparvertrag könnte ich in X Jahren auch zur Finanzierung einer anderen Immobilie nutzen und habe mir bereits heute einen für mich akzeptablen Zinssatz gesichert. Meines Erachten gibt es keine klare Antwort, ob ein Bausparvertrag generell sinnvoll ist oder nicht. Übrigens habt Ihr im Anfang des Videos Punkt 4 "Immobilie als Kapitalanlage: Bausparvertrag ja oder nein?" aufgelistet, aber im Video nicht wirklich beantwortet. Grundsätzlich finde ich euer Video jedoch gut. Wie immer steckt der Teufel halt im Detail und jeder Finanzierungsinteressent sollte individuell auf Seine Wünsche hin beraten werden.

[@waldemargenergardt8573]

...Zins gesichert? 🤔😅

[@Criticismiran]

Ist scheisse für 50 Euro pro Monat muss 400 abschließGebühren zahlen

[@angelamoser9904]

Schade... eure Videos sind normalerweise grafisch super unterstützt. Das fehlt mir hier... ich fühl mich nach dem Video, als würde ich bei meinem Sparkassen Bänker sitzten.

[@immocation]

Danke Angela für das Feedback!

[@8318560]

Haha, Wenn Du bunte und aufregende Bilder sehen möchtest, schalte doch RTL ein! Man man man

[@maikmdb]

Muss ich den Bausparvertrag ab Zuteilungsreife nehmen und wenn nein, was passiert mit dem angesparten Geld?

[@pascalbelschner4827]

wenn du auf das Bauspardarlehen verzichtest, bekommst auf dein angespartes Geld bei vielen Bausparkassen sogar einen Bonuszins auf den Guthabenzins

[@johnnycash9788]

Das Geld verfällt an mich 😂

[@andreeckardt418]

Die Alte Leipziger macht diese zweite Bonitätsprüfung nicht. Die Alte Leipziger prüft die Bonität nur bei Abschluss des Vorfinanzierungskredits.

[@MARCGE100]

...naja, jetzt freue ich mich gerade über 2,8% 😊

[@timrowedder7711]

Guten Tag, eine Frage hierzu meinerseits. Ich selbst habe eine solche Finanzierung abgeschlossen (Einen Teil über KFW, den anderen über die DSL Bank mit eben so einem Bausparvertrag über die BHW). Der einzige Vorteil aus meiner Sicht ist, dass ich nach Zuteilung jederzeit sondertilgen kann, bis hin zur Volltilgung. Meine konkrete Frage aber...kann ich nun nach 10 Jahren (was 2023 der Fall sein wird) o.g. Vertrag kündigen um eine neue Finanzierung abzuschließen? Habe da nur Bedenken weil der Vertrag quasi aus drei Banken und Podukten besteht. Oder wird hier dann alles problemlos gekündigt und ich könnte mir eine neue Finanzierung als "einfaches" Anuitäten Darlehen mit dann hoffentlich besseren Zinsen sichern? Vielen Dank. Mit freundlichen Grüßen

[@paulpalmer7999]

Ja, du kannst umschulden, meist ist in diesen Verträgen es so vereinbart, dass das Bausparkonto erst einmal die DSL Hypothek ablösen musst. Vielleicht kannst du aber anfragen ob es auch anders geht. Solltest du das Geld aus dem BSV für andere Dinge nutzen wollen. Ansonsten Zuteilung annehmen (prüfe bitte im Vorfeld ob du auch die volle Zuteilung über die volle Restschuld 2023 haben wirst, ist nicht immer so geplant gewesen, auch seitens des Kunden nicht), und dann umschulden mit einem günstigeren Zins. Das geht! Aber bedenke, du verlierst die flexibilität, dein Darlehen jederzeit, flexibel, kostenlos in beliebigher Höhe Sondertilgen zu können. Denn das hast du dann bei deinem Bauspardarlehen, das verlierst du in der Form wenn du umschuldest..... :-) Hoffe, dir geholfen zu haben. Viel Glück

[@fomfeinsten]

Mir wurde ein Bausparvertrag über 15 Jahre zu 0,4% Zins angeboten. Anschluss wären 2%. Jedoch hier verhandelbar. Ist das ok ?

[@paulpalmer7999]

Deine Frage ist unklar gestellt. 15 Jahre erscheint mir als Sparphase lang, aber manchmal so geplant, ok, warum nicht, 0,4% soll das der Guthabenszins sein? Sagt mir nichts, bei welcher Bausparkasse, welcher Tarif soll das sein? Differenz 2% zu 0,4% erscheint mir sehr niedrig, hört sich komisch an..... Und was bitte soll verhandelbar sein?

[@waldemargenergardt8573]

@@paulpalmer7999 die Differenz zwischen 0,4% zu 2% sind weit über 400%

[@paulpalmer7999]

@@waldemargenergardt8573 Was genau willst Du mir eigentlich sagen?

[@waldemargenergardt8573]

@@paulpalmer7999 ...die Differenz erscheint dir zu gering? Für viele Menschen ist es relativ schwer diese überhaupt zu verstehen. Und deine Aussage weckt den Eindruck auf Endverbraucher als ob es hier um wirklich sehr minimale Unterschiede geht. In Wirklichkeit jedoch kaufst du 100.000€ für 400€ ein und verkaufst gleichzeitig für 2.000€ weiter. Die Differenz von 400% ist mehr als "zu niedrig" Daher wollte ich auch dieses verständlich dem Endverbraucher rüberbringen.

[@paulpalmer7999]

@@waldemargenergardt8573 Ich verstehe hier weder die Aussage von fomfeinsten noch Deine..... Ich denke er meint, er bekommt in der Sparphase 15 Jahre lang 0,4% Guthabenszins und erhält später einen garantierten Darlehenszins mit 2%.... Meine Frage an ihn war, ob er das so meinte und welcher Tarif das sein soll... Weil Bausparkassen in der Regel einen Unterschied zwischen Sparphasenzins und späteren Darlehenszins im Schnitt von ca. 2,25% haben, hier wären es 1,6%. Lediglich das hat mich gewundert und deswegen meine Frage an ihn. Deine Aussage kann ich noch viel weniger nachvollziehen.... keine Ahnung was du mit kaufen und verkaufen meinst....

[@cat-be4sq]

Welche Bausparvertrag finden sie besser,und welche Bausparkasse ?

[@Portostar89]

Kat auf jeden Fall die Wüstenrot 👍🏾

[@paulpalmer7999]

@@Portostar89 So ein Schwachsinn hehe

[@waldemargenergardt8573]

@@paulpalmer7999 welche dann?🤔

[@paulpalmer7999]

@@waldemargenergardt8573 Ist doch abhängig davon, welche Ziele man hat und genau im Detail passieren soll.. Wäre ja prima wenn es so einfach wäre, dann bräuchte man keinen Experten und alle schließen das gleiche bei der gleichen Bausparkasse ab...

[@waldemargenergardt8573]

@@paulpalmer7999 und was genau stimmt mit Wüstenrot nicht?