BYD SEAL U Fahrbericht Test Review Kritik Preis Leistung | Electric Drive Check

Wir sprechen in diesem BYD Seal U Video über die technischen Daten, die Abmessungen, die Highlights und ihr bekommt den subjektiven Fahreindruck zum BYD Seal U und natürlich stellen wir uns die Frage: Hat der BYD SEAL U einen Frunk?
BYD SEAL U Abmessungen
Der BYD Seal U ist inklusive Aussenspiegel 2,09 Meter breit, sprich er darf in den meisten Autobahnbaustellen sogar auf die linke Spur. Der Radstand beträgt 2,77 Meter, die Höhe 1,67 Meter. Das Fahrzeug misst 4,79 Meter in der Länge. Der Wendekreis wird mit 11 Metern angegeben. Der Hersteller selbst spricht von einem ultimativem Familien-SUV im D-Segment.
BYD SEAL U Kapazität
Den BYD Seal U wird es mit zwei Akkugrößen geben, verbaut wird stets eine BYD Blade LFP Battery, das macht ja auch Sinn, denn schließlich ist BYD in China vor allem als Akkuhersteller bekannt. Ihr habt also die Wahl: 71,8 kWh oder 87 kWh und erfreulicherweise für diejenigen die auch mal an die innerstädtische AC-Ladesäule fahren ist die Positionierung des Ladeanschlusses. Hinten links, an AC 11 kW, an DC 125 - 140 kW Ladeleistung. Bei der kleinen Batterie geht es im besten Fall innerhalb von 27 Minuten von 30-80% State of Charge, bei der großen Batterie dauert es in dem Spektrum eine Minute länger. Für 10-80 % sind es 43 Minuten und das ist dann wahrlich nicht mehr so schnell, dafür bringt der BYD Seal U aber andere Vorteile mit. Eine Wärmepumpe und die Vehicle 2 Load Technologie!
Es gibt zwei Varianten! BYD Seal U Comfort und BYD Seal U Design, die unterscheiden sich nicht nur in den Akkugrößen, sondern auch im Umfang der Ausstatttung. Zu den äusserlichen Ausstattungshighlights des BYD SEAL U, gehören die LED-Scheinwerfer, LED Rückleuchten, das Panorama-Sonnendach, die elektrische Heckklappe, eine Aluminium-Dachreling mit einer dynamischen Dachlast von 75 kg und im Innenraum sind es das Multifunktionslenkrad, die beheizbare Vordersitze, die Zwei-Zonen-Klimaautomatik und sicherlich für den ein oder anderen auch die Ambientebeleuchtung.
Im Innenraum haben wir den großen Touchscreen - 12,8 bei der Comfort Variante, 15," bei der Design-Version, das digitale 12,3" Instrumenten-Display, ein Premium-Soundsystem mit 10 Lautsprechern und ein Head-up-Display gibt es ebenfalls in der Design-Version verfügbar.
BYD Seal U Kofferraum und Anhängelast
552 Liter stehen zur Verfügung, legt man die Rücksitze um vergrößert sich das Stauvolumen auf bis zu 1.440 Liter. Die Ladekantenhöhe liegt bei 78 cm, die Heckklappe schwingt auf eine Höhe von 2,05 Meter und der Kofferraum ist maximal 96 cm breit und da die Rücksitzlehne verstellbar ist zwischen 67 und 92 cm tief. Die Dachlast wird mit 75 kg angegeben, wir haben noch nicht den Wert der Stützlast für die optionale Anhängerkupplung, aber hier dürfen bis zu 1,3 Tonnen gebremst gezogen werden.
Der BYD SEAL U verfügt über eine Leistung von maximal 160 kW, eine maximale Reichweite von 500 Kilometer mit dem großen Akku, beim kleinen sind es 420 Kilometer. Je nach Akku stehen 310 oder 330 Nm Drehmoment zur Verfügung. Angetrieben wird - ich kann die Kommentare schon bildlich vor mir sehen - die Vorderachse. Für den Sprint auf 100 km/h vergehen ca. 9,3 Sekunden bei der Version mit dem kleinen Akku, bei der Version mit 87 kWh Kapazität sind es 9,6 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit wird elektronisch auf 175 km/h begrenzt und der Hersteller verspricht einen kombinierten WLTP-Verbrauch von 19,9-20,5 kWh / 100 km. Innerstädtisch sollen Werte zwischen 14,5 und 15,2 kWh / 100 km realisierbar sein, hier kann das Fahrzeug die Vorteile der Rekuperation ausspielen, so wie jedes andere elektrifizierte Fahrzeug auch.
BYD SEAL U Preis
In der Basis fängt bei ca. 42.000 Euro mit dem kleinen Akku an (großer Akku 45.000 Euro), und wenn BYD es schafft ein gutes Händlernetz in Deutschland aufzubauen und sicherzustellen, dass es auch schnell Ersatzteile gibt, dann kann das echt was werden. Ich hab bis dato immer an MG gedacht wenn ich über chinesische Hersteller gesprochen habe, sprich SAIC, aber nun wechselt das gerade zu BYD und bei den Vorzügen der Design-Variante sprich dem Head-up-Display, dem großen Display, der Ambientebeleuchtung und vor allem auch der größeren Akku-Kapazität würde ich vermutlich zu dieser Variante greifen.
#byd #bydsealu #elektroauto
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Zu den Rekuperationsmodi: man kann schlecht beim Ausrollen ändern. Der Wechsel findet nicht sofort statt (Erfahrungen vom Dolphin und vom Atto 3). Die Rekuperation ist bei «high» schon merklich stärker. Beim Bremsen wird auch zuerst die Rekuperation aktiviert.

[@Torsten.]

Warum bekommt gerade ein Akku-Hersteller keine vernünftige Ladeleistung hin !? Von 30 auf 80 % (also eine halbe Ladung) in über 40 Minuten - Mit dem Ding will man nicht auf Langstrecke gehen. Als Elterntaxi zwischen Haus und Schule wäre wiederum ein halb so großer Akku ausreichend.

[@electricdrive]

Wir gehen davon aus, dass die Hersteller die Zellen schützen wollen. Technisch geht sicherlich mehr ... (Jens)

[@Bud_Terence]

Weil das Thermalmanagement von BYD Grütze ist. Überhitzung/Unterkühlung des Akkus, sind auf Langstrecke ständige Begleiter....

[@HagenFfm]

Die DC-Ladeleistung beträgt laut Herstellen von 30 auf 80 Prozent 27 Minuten (Modell Comfort) bzw. 28 Minuten (Design), nicht über 40! Von 10 auf 80 Prozent sind es 42 bzw. 43 Minuten.

[@andschae]

Schönes Auto! Schönes Video! Danke dafür 🙂

Ich würde den Sea Lion bevorzugen, da dieser das modernere Auto ist.

[@electricdrive]

Immer wieder gerne! Danke für deinen Kommentar! (Jens)

[@jurgenniegemann4192]

Hallöchen ich fand den Spruch mit dem Nummernschild herrlich. Die Landschaft hat mir besser gefallen als das Auto, hab mir nur Sie Landschaft angeschaut. Hab ihr gut gemacht. Tip Top

[@electricdrive]

Danke für das Lob! Liebe Grüße, Jens!

[@jurgensippl4010]

Ein Servus aus Franken , ein interessantes BEV , warum kein Heckantrieb ? warum für BYD eine so unterirdische Ladeleistung ? Preis I.O. Danke für die Vorstellung.

[@theMario1081]

BYD bietet überhaupt keinen Heckantrieb in seiner EU Palette. Ladeleistung gedrosselt, weil sie auf Langlebigkeit der Zellen setzen. Wurde erwähnt und ja, es kommt auf keinen Peak an, sondern auf eine Tafelbergkurve. Also langem halten der Ladeleistung. Wir mögen uns ja in der BRD immer vom "bis zu" verleiten lassen, aber wem nutzt es, wenn nach dem kurzen zeigen des technisch möglichen dann das dümpeln Einzug hält?

[@HagenFfm]

Jan, du hast beim BYD Seal U eben NICHT alles dabei. Die für die Streckenfahrt notwendige Ladeplanung kann kein BYD. Ein Klick auf die Ladestationen auf der Route zeigt nur eine Liste, keine Positionierung in der Karte! In der Karte zeigt er verfügbaren Ladestationen nur am aktuellen Ort (und wahrscheinlich auch am Zielort). Aber: In Frankfurt am Main wurden mir im gesamten Stadtgebiet in der Karte 5(!) Lademöglichkeiten geboten, ab 3,7 kW aufwärts. So gehe ich nicht auf Strecke, so sehr ich erst auf den Atto 3 und jetzt auf den Seal U gewartet habe.

[@bjorns.74]

Der gefällt mir :D

[@whynot5852]

Prima Video alles kurzweilig rüber gebracht.👍Das Auto ist nicht schlecht, aber im Preisniveau wie das Tesla Model Y und das kann einiges besser. Anhängelast 1600 kg, Frunk, Stauraum, Ladegeschwindigkeit….. Natürlich ist Autokauf auch immer Geschmacksache und der ist nun einmal unterschiedlich. Es gibt also bald für jeden Geschmack das passende Auto. Vielleicht auch bald für jeden Geldbeutel…😁

[@hansj4000]

Preisleistung passt, aber für meinen Geschmäack zu nahe am ID4 (zumindest wenn man die aktuelle Rabattaktion von VW berücksichtigt). Man muss ja immer das Gesamtpaket betrachten. Bei der Ausstattung ist der BYD klar vorne. Bei Reichweite, Fahrleistungen und Ladedauer aber der VW.

[@wolfgangpreier9160]

Keine Ahnung was der Seal U kosten wird. Der Seal kostet bei uns in Österreich 48.380,-- für die 2WD und 51380,-- für die AWD. ID.4 Pro 210kW kostet 57.781,90. Sagen wir ich bekomme 10% Rabatt dann kostet er 52.528,-- Und der GTX 66.683,80 mit 10% Rabatt 60.621,-- Wenn man den Rabatt überhaupt bekommt.

[@glatze2207]

Seal U in Österreich ab 37.000,- laut Homepage

[@wolfgangpreier9160]

@@glatze2207 für private mit Förderung. Für mich als Firma kostet er so viel wie ein kleines Model 3.

[@HolimBeat]

Der BYD ist eine Liga höher als der ID4. Über 20cm länger, 10 kwh mehr Akkukapazität, anscheinend sehr komfortabel und gut ausgestattet, dazu günstiger. Ich befürchte, dass es zumindest keinen rationalen Grund für den ID4 gegen den Seal U gibt.

[@wolfgangpreier9160]

@@HolimBeat BYD Seal U 45.380,-- ID.4 GTX 4Motion Fahrzeug Code ZNAKYU 63.757,50

[@HH-__]

Für die Akku Größe ein guter Preis

[@mre_1911]

Schön dich hier zu sehen Jan! Sag hat der Seal U Matrix LED?

[@HagenFfm]

Kein Matrix-Licht. Die Beleuchtung wird wie folgt angegeben: LED-Scheinwerfer mit Fernlicht-Assistent LED-Tagfahrlicht LED-Rückleuchten mit Leuchtband

[@DennisS-Der_Dennis79]

Jan is the Best! 👍

[@weareplugged]

Diagonal?

[@electricdrive]

;)

[@Euathlus1985]

Das Teil braucht Allrad

[@wolfgangpreier9160]

Rechter stromanschluss ist die falsche Seite weil die linke Seite ist die richtige Seite. Warum lernen das die Hersteller nicht? So kann ich ihn bei mir nicht anstecken.

[@wolfgangtheZ]

Ähh, was? Nur bei dir so. Viele innerstädtische Ladesäulen stehen so, dass man mit der rechten Seite nicht auf der Straße stehen muss. Bei den meisten ENBW Ladesäulen fährt man auch von links an und steckt Rechts ein. Beim Rückwärts Anfahren😊 an einen Twinlader steht man immer mal gut mal schlecht. Tesla baut schon immer links das Ding ein und immer schon regen sich die Teslafahrer auf, wenn ihnen der Popo abgefahren werden kann. Rechtsverkehr versteht sich.

[@JohnDoe-vx3z]

Hinten rechts geht auch in Garagen.

[@bmfhrkoni]

Hinten links? Und dann in der Stadt beim Laden steht man beim Einstecken unnötig auf der Strasse.

[@wolfgangpreier9160]

@@bmfhrkoni Ich steh nicht in der Stadt beim laden. Warum sollte ich das tun? Ich habs 2 x probiert. Hat mich 1,20 pro kWh gekostet. 2 x war ich dumm. Nie wieder. Die guten Ladesysteme sind eben von Tesla. Also links hinten. Wer verkehrt einparken will kann auch noch rechts vorne anstecken.

[@wolfgangpreier9160]

@@JohnDoe-vx3z Hab ich noch nie gehört. In welchen?

[@wolfgangpreier9160]

Wozu Radar wenn das Auto genau so gut sieht wie der Mensch? Weg mit unnötigen Krücken.

[@richard--s]

Ja - und auch das nächste Lieblingskind, das LIDAR kann keine aufgemalten Fahrbahnmarkierungen erkennen. Und ein Lidar samt Auswertungssoftware hat schon mal eine Person mit Fahrrad übersehen. Der Bericht zum tödlichen Unfall hat Wellen geschlagen. Und es haben sich schon mal ein paar baugleiche radarbasierte Roboterautos gegenseitig blockiert. Die Berichte gingen auch um die Welt. Die Autos hatten wohl Störungen von den anderen, wenn alle schnell hintereinander die Umgebung erfassen wollen. Wenn aber 8 kamerabasierte Autos zugleich nebeneinander die Umgebung erfassen wollen, stören sich die Kameras gegenseitig nicht.

[@r2d2.]

Wozu ein Auto, wenn man auch laufen kann? Mir Radar kann das Auto eben besser sehen als der Mensch.

[@wolfgangpreier9160]

@@r2d2. Das ist ein Irrtum. Ein Auto kann weder mit Radar, noch mit Lidar oder Video besser sehen als der Mensch. Ein Auto kann gar nicht sehen. Dazu braucht es Software. Und der Software ist es herzlichst egal woher die Infos kommen. Laufen ist gut. 16km zum nächsten Billa und 25km zum nächsten Lidl. Du kommst bei mir vorbei und machst das jeden Tag ok?

[@richard--s]

@@r2d2. Wozu einen 100m Lauf hinlegen, wenn man auch gehen kann. ;-)

[@whynotstartusingyourbrain8726]

@@r2d2.kann es eben nicht. Es erhält Widersprüchliche Signale und weiß an Schluss gar nicht mehr, was es tun soll.