CLAUS WESELSKY kämpft für die GÄUBAHN und den Stuttgarter KOPFBAHNHOF

Рет қаралды 3,865

Күн бұрын

Nicht nur die Gegner von Stuttgart 21, sondern auch Claus Weselsky, Vorsitzender der Gewerkschaft der Deutschen Lokomotivführer (GDL) und Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH), kämpfen für den Erhalt der Gäubahn und des Stuttgarter Kopfbahnhofes. Es ist Zeit für eine verkehrlich-moralische Wende in Stuttgart. Der Kopfbahnhof und der Zulauf der Gäubahn müssen bleiben und zwar sofort!

Пікірлер: 32

@johannesfrubis3945 2 ай бұрын

Sehr guter Mann. Bitte dranbleiben und kämpfen. Damit die Immobilieninvestoren nicht ala Lachende aus dem Rennen gehen.

@willysonntag9580 2 ай бұрын

Gesunde Realistisch Einschätzung von der Kompetenz Fachwissen ist er viel besser als der derzeitige Vorstand Huber! Ein CSU Lobbyist der auf den Sessel gehoben wurde! Er ist der falsche Mann während Wisselsky für 3 Jahre der Richtige Bahnchef wäre

@___________________________._ 2 ай бұрын

Ich liebe den Weselsky 🫡🫡

@Gutmensch1977 2 ай бұрын

Acht Gleise sind zu wenig.

@julianonrails 2 ай бұрын

Das erste Mal das Weselsky was vernünftiges sagt. Ich hoffe wirklich das ein modernisierter Teil-Kopfbahnhof evtl sogar mit DHL-Logistik-Hub erhalten bleibt. Das wäre Zukunftsorientiert.

@petervonhunerbein68 2 ай бұрын

Bravo, Macht politische Vorgaben und lasst den Bahnvorstand nicht frei laufen. Gäubahn und Teile des Kopfbahnhofes sollen bleiben. Das ist wichtiger als städtebaulicher Wohnungsbau.

@adamabele785 2 ай бұрын

Diese Blocks stehen eh leer.

@fischX 2 ай бұрын

Das Ding ist der Kopfbahnhof in seiner derzeitigen Form bläst technisch aus dem letzten Loch und ist eigentlich nicht mehr betriebsfähig und läuft nur mit einer Sondergenehmigung - das da jetzt jemand viele Millionen für eine Sanierung locker macht ist jetzt sehr unwahrscheinlich.

@gietinger-filme2296 2 ай бұрын

Lieber noch ein paar Milliarden vergraben, statt ein paar Millionen in die Hand zu nehmen?

@ft4709 2 ай бұрын

⁠@@gietinger-filme2296Wenn für die Milliarden hinterher eine sinnvolle Lösung rauskommt die auch Durchbindungen über Stuttgart hinaus, eine Zuführung zum Abstellbahnhof sowie kürzere Umsteigewege und Reisezeiten ermöglicht dann ja, lieber jetzt ein paar Milliarden investieren und es richtig machen statt für mehrere hundert Millionen ein Dauerprovisorium zu schaffen.

@adamabele785 2 ай бұрын

Richtig, der Kopfbahnhof wurde technisch nicht mehr erneuert, seit man Stuttgart 21 plant und baut. Also seit 30 Jahren. Zuvor gab es bereits einen technologischen Nachholbedarf, da die Technik der Stellwerke noch aus den 60er Jahren stammt, also nochmals 30 Jahre älter ist. Die notwendigen Ausgaben für Stuttgart 21 wurden damit begründet und die Bahn hat sich in der Zeit ungefähr 1 Milliarde an Renovierungskosten gespart. Das Problem ist, dass alle diese Pläne von Stuttgart 21 für den Verkehr von 2030 ausgelegt sind. Und dafür hat man jetzt 10 Milliarden ausgegeben, dazu die Zusatzkosten vom Paffensteigtunnel, also nochmal 2 Milliarden, nur um auf den Stand des Verkehrsbedarfs von 2030 zu kommen. Aber alle diese Pläne beachten nicht, was man dazu braucht, um auch den Bahnverkehr in 2050 oder in 2070 in voller notwendiger Leistung, also mit einem Deutschlandtakt zu betreiben. Bis dahin könnte der Bahnverkehr nämlich massiv wachsen, im Nah- und Fernverkehr. Und alle diese Untersuchungen sagen, dass wir in Zukunft zusätzliche Gleise und Bahnsteige brauchen, damit alle Züge aus allen Richtungen gleichzeitig am Knoten einlaufen können. Dafür könnte man den Kopfbahnhof in einer modifizierten und modernisierter Form erhalten, oder man könnte Stuttart 22 bauen, ein zweiter unterirdischer Bahnhof, der nochmal 10 Milliarden kostet (nach heutigem Geld), bei dem jeder zusätzlicher Meter Gleis zugleich ein Meter Tunnel bedeutet. Mit dem Erhalt des Kopfbahnhofs könnte man das alles auch hinkriegen, ohne neue Tunnels zu bauen und für wesentlich weniger Geld. Aber man würde dann an der Stelle keine neuen Bürotürme bauen können. Es würde Millionen extra kosten, anstatt Milliarden extra für weitere Tunnelprojekte.

@ft4709 2 ай бұрын

@@adamabele785 Alle Züge aus allen Richtungen im Stuttgarter Hbf gleichzeitig einlaufen lassen funktioniert nicht, egal wie viele Bahnsteiggleise man vorhält. Dafür bräuchte man eine passende Kantenfahrzeit zum (wichtigeren) Nachbarknoten Mannheim von unter einer halben Stunde und das ist schlichtweg nicht machbar. Daher sieht der D-Takt in Stuttgart auch keinen Vollknoten vor, der war immer schon nur eine fixe Idee von ein paar hardcore-S21-Gegnern die das Grundprinzip des ITF nicht verstanden haben und den Vollknoten zum Selbstzweck erklären. Außerdem reicht auch die Zahl der Gleise im Zulauf dafür niemals aus. Der K21-Fahrplanentwurf zeigt die Absurdität dieser Idee sehr gut auf. Wenn man tatsächlich die angestrebte Verdopplung der Verkehrsleistung durch doppelt so viele Zugfahrten auffangen möchte ergibt ein Vollknoten gleich noch viel weniger Sinn, da man dann jede Relation mindestens alle 15-Minuten bedienen müsste, das meiste sogar alle 7,5-Minuten. Da dann noch Anschlüsse nach dem Prinzip eines Vollknotens zu optimieren hat überhaupt keine Vorteile mehr. Selbst bei gewürfelten Anschlussverbindungen wartet man nie länger als 15 Minuten, im Regelfall deutlich weniger als 7,5. Da macht es viel mehr Sinn den Knoten Stuttgart wie ein größeres S-Bahn-Netz zu betreiben, mit kurzen Stationsaufenthalten ähnlich wie am Bf Löwenstraße in Zürich. Oder aber man bildet neue Tangentiallinien, was dann auch direkt noch neue Kundenkreise erschließt. Die Kapazität der Bahnsteighalle ist da keineswegs kriegsentscheident. Der zuvorgenannte Bf Löwenstraße wickelt nahezu die gleiche Zahl an Zugfahrten ab wie für S21 im 3. Gutachterentwurf vorgesehen (36 statt 36,5), ist damit aber nur zu 60% ausgelastet. Viel wichtiger noch: Er tut das mit nur halb so vielen Bahnsteiggleisen!

@adamabele785 2 ай бұрын

@@ft4709 Richtig, S21 ist eine Katastrophe, ein Planungsdebakel.

@erichvollmer4652 2 ай бұрын

Völlig vernünftige Argumente. Nur leider hat sich die Bahn und Verkehrsministerium so völlig verrannt, dass sie jetzt sich nicht mehr traut zurückzurudern, Augen zu und durch, nach uns die Sintflut!

@wittenbergersteuerwagen280 2 ай бұрын

Landes- oder Bundesverkehrsministerium? Landesverkehrsminister Hermann hätte auch lieber zwei Bahnhöfe.

@Fernando-eastfilder 2 ай бұрын

Bundespolitik, aber vor allem die Landespolitik vor 2011. Da gab es mal ein Video hier auf KZbin, wo der ehemalige Chef der Bahndirektion von dem Hubschrauberflug über das Filstal erzählt. @@wittenbergersteuerwagen280

@berndschipfel316 2 ай бұрын

ja, der Kopfbahnhof muss in Teilen bleiben, ja die Kapazität muss gesteigert werden. der neue Bahnhof ist viel zu klein für die Zukunft (Deutschlandtakt). Die Bahn lebt immer noch in der Meinung immer schneller, Mrd. werden ausgegeben für 5-10 Min Fahrzeitersparnis, völlig daneben. Es geht viel mehr darum die Takte zu verbessern, die Anschlusszüge zu verbessern, moderne Züge zu beschaffen, Infrastruktur zu erhalten zu verbessern und alte Strecken in der Fläche wieder zu beleben, eingleisige Strecken auf zwei Gleise zu bringen (Sicherheit und Kapazität zu steigern), mehr Haltestellen. Die Elektrifizierung auszubauen. Den Leuten ist es völlig egal, ob sie nun 15 min. früher, zum Beispiel von München nach Hamburg kommen, viel wichtiger ist das oft und viel diese Strecken in engen Zeitabständen befahren werden.

@burgerpommes2001 2 ай бұрын

oft 5-10 minuten addiert sich Man kann auch schnell UND im engen takt haben

@chaotiumgaming1863 2 ай бұрын

Köln hat auch nur 8 Gleise, zudem bekommt Stuttgart ETCS. Der Kopfbahnhof kommt weg.

@Joplo535 2 ай бұрын

@@chaotiumgaming1863 1. Köln hat noch Köln Messe/Deutz, viele Züge nutzen heute schon den Bahnhof um den Als überlastet geltenden Hbf zu umfahren 2. Es gibt Pläne diesen Bahnhof zu erweitern um Ausreichende Kapazitäten zu schaffen 3. Nur weil unter dem aktuellen Betriebskonzept die Kapazität von S21 ausreicht heißt das nicht das sie das auch zukünftig tun wird (Stichwort doppelt so viele Fahrgäste gegenüber 2019) 4. Es wäre mit wahnsinnig hohen Kosten verbunden die Kapazität von S21 (mit zusätzlichen Bahnsteigkanten) zu erhöhen wenn einmal der oberirdische Bahnhof vollständig abgerissen und durch eine Wohnsidlung zugebaut wurde, wenn man diesen also einfach beibehält (vielleicht z.B. Von 16 auf 10 Gleise verkleinert) und den Bbf Rosenstein abreißt (da der hauptsächlich für den Platz Verbrauch in der Innenstadt verantwortlich ist) kann eine Art kostengünstiger Kompromiss erzielt werden

@burgerpommes2001 2 ай бұрын

@@chaotiumgaming1863 Wie kommt man auf die idee Köln als Positivbeispiel zu benutzen?

@berndschipfel316 2 ай бұрын

@@klaus3579 ???? einfach Bahnfahrer.

@Karsten-jg1nv 2 ай бұрын

Er Weselsky hat völlig Recht. Natürlich hat man inzwischen viele Milliarden sinnlos vergraben. Den Tunnelbahnhof kann man als Ergänzung für den Fernverkehr nutzen, weil er sowieso viel zu klein konzipiert ist. Und den "alten" Bahnhof sollte man für den Regionalverkehr weiterhin nutzen. Da muss man auch nicht jeden Zug auf ETCS umrüsten, was zusätzliche Millionen kostet. Und Privatunternehmen würden Stuttgart weiträumig umfahren. Nicht einmal die TGV von Paris nach München können die neuen Strecken nutzen, sondern fahren weiterhin über die Geislinger Steige. Flixtrain will Stuttgart sowieso nicht anfahren. Nachtzüge wie Nightjets der ÖBB machen einen großen Bogen um Stuttgart. Und der Flughafen in Stuttgart ist eher ein Regionalflughafen. Für den internationalen Verkehr nutzt man Frankfurt oder München

@granitt3366 2 ай бұрын

Flixtrain war doch zu aller erst und ist immer noch in Stuttgart verfügbar und genauso hält Nightjet hier. Außerdem gehört Stuttgart zu den größten Metropolen im Land und hat mehr als nur einen Regionalflughafen. Kaum jemand fährt zum Frankfurter Flughafen für Flüge innerhalb der EU. Niemand hier nutzt selbst für interkontinentale Flüge den Flughafen München.

@Karsten-jg1nv 2 ай бұрын

@@granitt3366 Schon richtig. Für Interkantonalflüge nimmt man eher Frankfurt. Deshalb gab es schon zu Bundesbahn-Zeiten den Airport-Express von Stuttgart nach Frankfurt. Nachtzugverbindungen von Stuttgart gibt es nur nach Rijeka in den Sommerzeiten. Bis zu den 1990igern gab es in Stuttgart viele Gastarbeiter aus Jugoslawien, die ihre Sommerferien in der Heimat verbracht haben.

@ft4709 2 ай бұрын

Was für ein Unsinn. Die TGV haben derzeit einfach noch nicht die BL3 installiert. Selbstverständlich können die die Strecken zukünftig nutzen. Und Flixtrain fährt bereits seit Jahren mit ETCS und Vectron über die VDE 8. Für die ist S21 eher eine Erleichterung, da sie sich mangels Steuerwagen künftig das Umspannen sparen.