Corona: Inflation durch Staatsschulden und EZB?

[@ericbetz8666]

Sehr sachlich , unaufgeregt und ohne Effekthascherei. Prima Beitrag. 💪👍

[@mrhoplite2931]

Genau mein Gedanke!

[@kiddershu384]

Der einzige Kanal, den man mit normaler Wiedergabegeschwindigkeit schauen kann.

[@finanztip]

Danke. Wie man mal wieder sieht: Beim Thema Sprechgeschwindigkeit werde ich es nie allen recht machen...

[@withstyle7816]

Hehe so unterschiedlich sind die Geschmäcker. Bin schon auf 2x und kommt mir noch immer bisschen langsam vor.

[@Bitcoinonly21]

@@withstyle7816 glaubt dir keiner

[@Legend77ist]

@@Bitcoinonly21 ich glaube ihn und schaue ich mir mit 1,5 Geschwindigkeit

[@TheMegabrot]

Spitzenmäßig zusammengefasst! Es bleibt spannend, ob es dann im Endeffelkt eher in Richtung Inflation oder Deflationn geht. Jetzt kann ich dank euch aber behaupten beide Szenarien verstanden zu haben. Macht weiter so und bleibt gesund!

[@rjk1404]

Hey Finanztip-Team, könntet ihr evtl. einen Beitrag bringen, in welchem ihr den Crash '29 grob veranschaulichen könntet? Wie immer: Ihr seid spitzenmäßig!

[@finanztip]

Ok, das stellen wir mal zur Abstimmung.

[@DRONEJoachim]

Vor der Krise hat ein Blumenkohl 1,29 Euro gekostet heute 4 Euro

[@herbertmaier1678]

Das liegt wahrscheinlich aber auch, an anderen Faktoren.

[@acid-ascent]

wo kaufst du bitte deinen Blumenkohl :D

[@jasonw8284]

Ich kommentiere normalerweise nie Videos. Ich habe mich aber dazu durchgerungen da ich euch und insbesondere dich einfach loben muss. Ich schaue seit einiger Zeit regelmäßig deine Videos. Deine Videos sind präzise, verständlich und sehr interessant. Du machst einen Hammer Job mit deinem Team. Danke und weiter so!

[@editionewigeweisheit5782]

Danke für das super Video, womit sich mir zum ersten Mal die Formulierung erschloss, dass "die EZB Staatsanleihen aufkaufe".

[@diogenes1953]

die frage ist auch. wieviel Stunden bzw. Minuten muss ich arbeiten vor 20 Jahren vor 10 Jahren oder heute. um 1l Milch zu kaufen oder 500g Butter oder oder

[@makeitsmart]

naja, dann müsstest du auch den Faktor des technischen Fortschritts und die Qualität der Produkte miteinbeziehen, aber ich denke dein Grundgedanke ist ziemlich gut.

[@benson5464]

@@makeitsmart Was hat technischer Fortschritt mit Milch und Butter zu tun? Und die Qualität hat abgenommen bei allen Lebensmitteln! Teurer ist trotzdem alles. Man muss mehr für schlechtere Produkte zahlen

[@matthias4]

5:47 280 Milliarden Mark oder auch das, was Milchbauern heute gefühlt bekommen müssten, um ohne Subventionen wirtschaften zu können.😅

[@MrLennitheking7]

freue mich schon auf das Video für den Zusammenhang zwischen Aktien und Inflation, bleibt gesund!

[@africola5270]

Drucken Drucken Drucken... Der Anleihenmarkt war doch vor Corona schon außer Kontrolle..

[@kiddershu384]

Hast recht, die Kriese kam schon vor Corona und nun versucht man das alles unter Covid zu verstecken.

[@sebastianwamser7407]

Könnt ihr das etwas genauer ausführen bitte?

[@africola5270]

Sebastian Wamser die ezb kauft alle Anleihen die sie in ihre Finger bekommt

[@Andi-zg8po]

@@sebastianwamser7407 Ich denke die anderen zwei meinen quantitative easing. Die EZB und Zentralbanken generell haben das Problem, dass die Stimulation der Märkte durch niedrigere Leitzinsen nicht mehr möglich ist, weil die ja eh schon bei 0 liegen. Welche Möglichkeiten haben die Zentralbanken also noch um die Wirtschaft anzukurbeln? Zum einen können sie Staatsanleihen direkt kaufen um die Staaten mit Liquidität also Geld zu versorgen, dass die dann wieder in Konjunkturpakete verpacken können. Das wird auch schon länger so gemacht. Sie können aber auch direkt Unternehmensanleihen kaufen, besonders die von Banken. Dadurch erhalten Unternehmen direkt Geld, dass sie wiederum investieren können. Banken wiederum sitzen dann auf einer Menge Geld, dass sie gern verleihen möchten, damit verdienen die ja ihr Geld. Idealerweise machen sie sich dabei gegenseitig Konkurrenz und drücken so die Zinsen auf die Kredite. Billige Kredite bedeutet wiederum mehr Investitionen und die Wirtschaft ist gerettet. Idealerweise. Das Problem bei der Sache ist, dass quantitative easing eigentlich nur für Zeiten gedacht ist, in denen die Banken ihr Geld horten (müssen) weil sie Schiss vor Kreditausfällen haben. So wars z.B. nach der Finanzkrise 2008, als viele ehemals kreditwürdige Unternehmen plötzlich als nicht mehr kreditwürdig galten und die Kreditvergabe "tight" war, daher auch der Name "easing". Wenn man die ganze Zeit Geld in den Wirtschaftskreislauf pumpt gibts erstmal ne galloppierende Inflation. Das ist die eine Gefahr. Die andere ist, dass die Zentralbanken nicht mehr damit aufhören. Das war beim Leitzins auch schon so, der sollte eigentlich auch mal wieder steigen nachdem die Krise überwunden war, ist er aber nicht. Was macht man jetzt wenn die ganze Zeit QE betrieben wird und die nächste Krise kommt? Dann nutzt das auch nichts mehr, man kann ja nicht einfach immer mehr Geld drucken. Könnte also sein, dass den Bankern und Fiskalpolitikern irgendwann die Ideen ausgehen und die nächste Krise dann halt echt lang geht. Aber das weiß man noch nicht. Es gibt auch nen guten Plain Bagel dazu: kzbin.info/www/bejne/op3WnayOhdppras

[@davidstier2797]

@@Andi-zg8po _"Wenn man die ganze Zeit Geld in den Wirtschaftskreislauf pumpt gibts erstmal ne galloppierende Inflation."_ Wo bleibt diese "galloppierende Inflation"? _"Das war beim Leitzins auch schon so, der sollte eigentlich auch mal wieder steigen nachdem die Krise überwunden war, ist er aber nicht."_ Was bringt es, wenn die Wirtschaftspolitik der einzelnen Staaten nach wie vor vom neoliberalen Spardogma geprägt ist? _"Könnte also sein, dass den Bankern und Fiskalpolitikern irgendwann die Ideen ausgehen und die nächste Krise dann halt echt lang geht."_ Nein, das Problem ist, dass den Staaten nichts einfällt, wie sie das Geld sinnvoll einsetzen könnten, dabei gibt´s Billionen Euros, die in den nächsten Jahrzehnten gebraucht werden. Dafür müsste man aber die Neoklassik zu Grabe tragen und zugeben, dass man den Menschen vollkommen zu Unrecht massive Angst vor Staatsschulden gemacht hat.

[@ninaherr3491]

Danke! Könnt ihr ein aktuelles Video zum Thema (Staats)Anleihen machen? Das wäre sehr interessant!

[@Xcelerator1337]

Danke für das gute Video! Freue mich schon auf das nächste Video mit Aktien und Inflation.

[@christianguelich2745]

Insgesamt sehr guter Beitrag! Das einzige, was mir gefehlt hat, wäre der Unterschied zwischen einer gemäßigten Inflation (3-5%) und einer galoppierenden Inflation (10%, 20% und mehr) und deren unterschiedliche Wirkung auf die Realwirtschaft und etwa Aktienkurse (im ersten Fall wahrscheinlich noch positiv, am zweiten Fall eindeutig negativ). Wie könnte man den Punkt des Umschlagens erkennen?

[@finanztip]

Der Punkt ist dass es ziemlich sicher keinen Punkt gibt. Vgl mit corona: wo war der Punkt wo es "wirklich" exponentiell wurde?

[@dirkstephan8004]

Super Video 🙏 vielen Dank. Ihr seid Spitze.

[@MyKillerCobra]

Wie soll eine Inflation auf lange Sicht funktionieren? Es muss dauerhaftes Wachstum entstehen damit Firma XY nicht Pleite geht wie soll das ganze auf eine Welt funktionieren wenn die Rohstoffe begrenzt sind?

[@acid-ascent]

Für Dienstleistungen brauchst du oft nur Menschen als Ressource

[@kiddershu384]

"die Löhne irgendwann mal steigen"... Hauptwort ist hier bei Inflation IRGENDWANN :D

[@jelefaz]

Ja, bis dahin sind die Menschen schon ärmer als vorher, soviel steht fest. Einfach ungerecht dieses System. Es muss was Neues her von Grund auf.

[@eve9471]

Da kann man sein Wissen echt nochmal auffrischen 👌🏼 excellent

[@DeSa5602]

Cooles Video Top erklärt Bin jetzt up-to-date was die Wirtschaftslage anbelangt👍✌️🤝

[@hangitover]

Top! Kompetent und sachlich! 👍

[@doncorleone7794]

Tendenziell wieder ein guter Beitrag. Danke dafür an Finanztip. Aber: in der heutigen Situation sollte/ müsste man es noch differenzierter betrachten. Gerade in Hinsicht auf die fiskalischen Maßnahmen und die Geldmengen die nun unmittelbar in den Haushaltskreislauf fliessen (Giralkonten). Ohne Output der Wirtschaft, also ohne Bruttowertschöpfung. Wir haben hier eine Sondersituation für die es so in der Geschichte keine Blaupause gibt. Jede Regierung wird versuchen eine Deflation um jeden Preis zu vermeiden (what ever it takes). Die Folgeschäden wären ungleich höher als die durch Inflation hervorgerufenen. Insofern sind die nun ausgerufenen und verabschiedeten Geldmittel ja auch ´unlimited´. Wenn der shutdown länger andauert wird es wohl einen Zweitrundeneffekt bei dem "Überbückungsgeld" geben (müssen) Anm: Alleine der Begriff Überbrückungsgeld ist an dieser Stelle schon irreführend. Denn jeder weiß dass eine Brücke 2 geographische Punkte benötigt: einen Anfangs - und einen Endpunkt. Letzteren kennen wir aber (noch) nicht. Um die Unternehmen und Freiberufler etc. erneut finanziell zu unterstützen. Und auch dass ohne Kreditverbindlichkeit. Zumal sich die Bonität der "Schuldner" dann ja noch mal signifikant verschlechtert hat. Aber die o.g. Sondersituation und die fehlerhafte Allocation der Geldvermögen gerade in D wird dazu führen dass die Verbraucher erst später merken was da passiert. Im Zweifel mit dem Verlust grosser Teile ihrer Forderungsguthaben / - vermögen oder sogar der gesamten € Währung. Denn der genannte Entschuldungseffekt aus der Inflation bei Staatsschulden ist zwar richtig, aber da wo Schulden (des einen) verschwinden muss auch das Geldvermögen (des anderen) verschwinden. Wie bei einer Bilanz damit sie ausgeglichen ist. Das wird leider nicht im Kontext gesehen und auch nicht konsequent an Schulen und Hochschulen gelehrt. Bleibt die Frage ob die - der Inflation vorausgehende - Deflation schon ausreichend da ist (und die Konsumausgaben in Erwartung mangelnder Einnahmen (KaG) und ergo sinkender Preise die Inflation im Zaum halten. Oder ob die Inflation in einem neuen bzw. abgeänderten Gewand daher kommt, die die klassische Variante aus der Lohn-Preisspirale vermissen lässt. Wachsam bleiben ist das Gebot der ersten Stunde. Ebenso wie schuldentragfähig bleiben und die richtigen real Assets finden. Best MJ

[@j.rahelt.1332]

Don Corleone Was würden Sie denn als Asset empfehlen?

[@renntobs]

Zuverlässige Informationen, danke!

[@real-spirit1731]

Danke Dir 😊🤝💫

[@guidoskusa1020]

Die Ursache für die Hyperinflation von 1923 in Deutschland war nicht das Anwerfen der Notenpresse und die Produktion von haufenweise Geld. Siehe hierzu die Doktorarbeit von Dr. Ingo Sauer.

[@mymanager3662]

Tolles Video, super erklärt und top präsentiert Saidi!

[@user-tm4cu5xw4b]

Ich halte von meinem einkommen einen größeren Teil zurück (also weniger konsum). Gleichzeitig investiere ich mehr in Vermögenswerte (va ETFs) als sonst. so bin ich auf beide Szenarien vorbereitet.

[@ThePewode]

Ich dachte eigentlich das nur Banken der Bietergruppe Staatsanleihen direkt vom Bund kaufen können. Außerdem bin ich der Meinung das die Tilgung der fälligen Anleihen durch Umschuldung ( Bruttokreditaufnahme ) erfolgt. Also nicht durch Steuergelder.

[@mehr-prozenteinfo632]

Hohe Inflation, negative Realzinsen und um sich greifende "Strafzinsen" - eines dürfte klar sein: Als Wertaufbewahrungsmittel eignen sich derzeit weder Euro noch Dollar.

[@overlordthomas3679]

Wir sind schon lange in der Inflation, jedoch machen die Nahrungsmittelpreise nur 10 % der Inflation aus. Das heißt übersetzt. Wenn Nahrungsmittel um 5 % teurer werden, wird zur Inflation nur 0,5 % gerechnet.

[@acid-ascent]

Diesen Monat ist Inflationsrate ohne Energie bei +1,8 % Die Preise für Nahrungsmittel erhöhten sich gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,5 %.

[@nicohambauer]

Gutes Video und genau der Content mit dem ich mich heute befasst habe! Corona Bonds/Staatsanleihen

[@matinb449]

Wieso spricht die lahmgelegte Wirtschaft für Deflation? Wenn das Angebot zurückgeht und die Nachfrage (mal angenommen) gleich bleibt, steigt doch der Preis der Waren.

[@erichwarren2795]

Aber warum soll nur das Angebot zurückgehen? Die Nachfrage geht deutlicher zurück. Wenn Leute arbeitslos werden oder schwierige Zeiten erwarten, werden sie weniger kaufen, höchstens zu verringerten Preisen. Wer kauft sich denn z.B. jetzt ein neues Auto? (Im Gegenteil wird der Zweitwagen verkauft und sorgt für zusätzliches Angebot auf dem Markt.) Sobald die Produktion wieder aufgenommen wird, bekommen die Händler Ware geliefert, die sie auf dem Hof parken dürfen, denn die Verkaufsräume sind voll und die Kunden nur verringert zurück. Da gibt es demnächst Schnäppchen, um die Nachfrage zumindest etwas zu stützen. Und das werden wir in vielen Bereichen sehen.

[@Balmung00]

Ich halte mein Geld nicht zusammen. Das ist höchstwahrscheinlich bald nichts mehr Wert. Sachwerte sind die Lösung. Selbst wenn keine Inflation kommt, ist das Geld nicht verloren.

[@patrickhartl5300]

Bitte eine Frage dazu: ob die EZB nun um Summe X zb. italienische Anleihen kauft (um somit Italien zu helfen) oder denen einfach so direkt das "Geld in die Hand drückt" ... wo ist der Unterschied? Wieso unbedingt über Anleihen? Das is doch keine nachhaltige Hilfe oder? Was heisst die EZB schafft durch dieses Aufkaufen neues Geld? Neues Geld für Italien ja, aber wo nimmt die EZB dieses Geld her?

[@hobelmannwalkes8936]

..ganz einfach, sie generiert das Geld, das ist ja der Witz daran... Somit werden Euros aus dem nichts geschaffen und in dem Markt gepumpt. Die Geldmenge steigt, die Sachwerte bleiben gleich und somit sollte doch eine Inflation voran gebracht werden. Frage ist nur die, wie lange die Leute denken, das unser Geld überhaupt etwas wert ist? Schönes Video bei Volker Pispers kzbin.info/www/bejne/mJeQf4N4aa6BoLc

[@davefar2964]

Vielen Dank für das sehr gut aufbereitete Video. 8:24 ist das Pro-Argument für Deflation eine lahmgelegte Wirtschaft ("dass die Angebotsseite Probleme hat"). Das verstehe ich nicht, da weniger Produkte als deren Nachfrage doch die Preise nach oben treiben müsste. Das zweite Pro-Argument für Deflation finde ich da nachvollziehbarer: "Cash is King" in Krisenzeiten, wodurch die Nachfrage tatsächlich stärker abnimmt als das Angebot, wodurch die Preise gesenkt werden.

[@YlL-ji2sl]

Naja aber die Angebotsseite hat genauso ein Problem wie die Nachfrageseite. Wenn nicht produziert wird kann nicht konsumiert werden und damit fallen die Preise, um wenigstens noch das Zeug zu verkaufen das man hat.

[@Voevoda81]

Sind die Probleme der Unternehmen bei 8:22 nicht eher ein weiterer Grund für Inflation? Wenn die Menge an Gütern und Dienstleistungen zurückgeht, dann wird das Verhältnis zur Geldmenge noch ungünstiger.

[@jonas6246]

Bei 7:42 sind die guten Zukunftsaussichten gemeint oder?weil die Preise ja niedriger werden also wenn man noch bisschen wartet kann man sich für weniger Geld seine Ware holen

[@fellnase01]

4:09 Woher nimmt die EZB das erforderliche Geld? Diese Frage ist meiner Meinung nach nicht hinreichend erklärt. Hier werden in dem Video 2 maßgebliche Aktionen beschrieben a) die Vergabe von Krediten an Banken und Unternehmen und b) der Ankauf von Staatsanleihen. Fällt hier was auf? Für beide Maßnahmen muß die EZB Geld (€ die ja irgendwo herkommen müssen) in den Markt einleiten. Somit bleibt nach wie vor die Frage, woher nimmt die EZB die hierfür erforderlichen Euros?

[@finanztip]

Fiat-Geld: Es SEI da. Die EZB schafft neues Zentralbankgeld. Im Grunde nichts anderes als eine moderne Druckerpresse.

[@real-spirit1731]

Harz 4, Handwerker…. Der große Teil…… wieviel % sind für sie eine Hyperinflation ?….. Geld das vor 10 Jahren schon knapp war….

[@Fa1rplayy]

Vielen Dank hierfür! Sehr anschaulich erklärt. So anschaulich, dass es gern noch eine Stufe tiefer gehen dürfte... ;) Mit welchem Geld kauft denn dann die EZB Wertpapiere auf?!

[@YlL-ji2sl]

Mit dem Geld das sie selber produzieren kann. Das erklärt er aber schon ziemlich am Anfang.

[@NightCorePartyMake]

Sehr schönes Video, danke für diese schöne Informationsvielfalt c: Ich habe da ein Anliegen: Ich weiß nicht ob es so in eurem Zielgebiet liegt rund um den Kanal aber fände ein Vor und Nachteile Video mit Infos zu Franchise Systemen sehr interessant c:

[@finanztip]

Sorry das ist tatsächlich nicht unser Gebiet

[@NebulaTraveler2956]

Eine Entscheidung hat sich bisher als gut bewiesen: Abo bei Finanztip da lassen! :) Im Grunde meckern wir Deutschen oft schnell aber in solchen Krisen merkt man dann doch, wie verhältnismäßig gut es uns in Deutschland geht.

[@kuenstlicheintelligenz1740]

Genau auf diesen Satz habe ich gewartet. Immer dieses Argument "das es uns verhältnismäßig gut geht in Deutschland" nervt und sorry ist einfach nur sehr dumm. Begründung erstens orientiere ich mich nicht nach Unten sondern nach Oben. Anders gesagt in der Schule sollte man sich nicht an den schlechtesten Schüler/in orientieren, sondern an die Beste oder den Besten. Zweitens kann man Deutschland nicht mit Schwellenländer oder gar mit Länder in Afrika vergleichen, da diese ganz andere Probleme und Voraussetzungen haben. Man kann und sollte zu ungleiche Länder eh nicht miteinander vergleichen - Man kann Deutschland nicht mit 82Mio Menschen mit Namibia die 3 oder 4 Mio haben vergleichen oder vergleichst du ein PKW mit 250PS mit einem der 50PS hat? Man kann dies tun um Unterschiede zu Analysieren, aber keineswegs um die Leistung oder das Niveau zu bemessen. Weiter haben wir schon eine Inflation und es kann nicht zu viel verlangt sein wenn die Bürger von den Politikern erwarten das die ihre Arbeit richtig zu machen haben, wofür Sie auch sehr gut vom Volk bezahlt werden, anstatt den Bürger immer neue dinge vorzuschreiben und Gesetze zu erlassen die unsere Freiheit und Möglichkeiten immer weiter einschränken. Weiter hat sich jedes Land der Welt auch seinen Standard erarbeitet, mit den Ressourcen und Arbeitskräfte und politischen Rahmenbedingungen die im jeweiligen land vorherrschen. Auch in Deutschland gibt es sehr viele Menschen denen es überhaupt nicht gut geht nur die meisten sehen es garnicht und wenn es z.b. um Hartz4 Sanktionen und so weiter geht, braucht man sich nur die Kommentare der Bürger darunter durchlesen, wie diese Menschen beschimpft werden und am besten man würde diese vollständig Sanktionieren weil Sie einen Termin aus egal welchen Gründen nicht wahrgenommen haben, so die meisten Meinungen von den Deutschen über ihre Mitbürger. Um auf das Thema wieder zurück zu kommen, dass schlimme ist das viele nicht begriffen haben, dass die Vereinigte europäische Union oder die Vereinigte Staaten von Europa oder wie auch immer man dieses land dann nennen möchte unsere beste Chance für die Zukunft ist und mit all den Gesetzen und Vorkommnissen die bisher gemacht wurden hat man die EU jetzt schon gegen die Wand gefahren. Die meisten haben gar keine Lust mehr auf diese Chance und wollen alle ihren eigenen Nationalstaat. Die Corona Geschichte verschäft und vertieft den Graben zwischen Nord und Südeuropa dramatisch und wird wahrscheinlich in einigen Jahren zum Bruch führen und da kann einem nur das Herz Bluten. Weder Deutschland noch Frankreich oder wer auch immer wird gegen China,Indien,Brasilien,Russland,USA gegenhalten können dazu kommen Länder wie Indonesien,Äthopien,Ghana,Kasachstan, Japan vllt auch Vietnam die ebenfalls Potenzial besitzen und die Masse mit diesen Wachstum auch an Bevölkerung wird uns in die Steinzeit versetzen da wird politisch auch auf viel falsche Pferde setzen.

[@Bananenkompott123]

schön und gut aber jetzt mal bitte aufzeigen WIE (!) zur Inflation kommt. was führt dazu dass die Preise steiegn..die Indikatoren hast die jetzt fein dargestellt aber nur weil jetzt iwo statt 50€ dann 500€ in irgendwelchen Bilanzen stehen heißt das noch lange nicht dass auch die Preise steigen! ..es muss also etwas damit zu tun haben wie die Wirtschaft implizit bewertet wird und der intrinsische Wert der Kaufkraft einer Währung nicht mehr glaubhaft ist bzw. in Frage gestellt wird und genau das ist die große Frage hier!

[@mementomori4464]

Kein Wort zur Bedeutung der Erwartungen welche die Wirtschaftssubjekte zur Preisentwicklung haben, kein Wort zum Thema Euro und Reservewährung, kein Wort zur Target-2-Problematik...m.E. etwas wenig wenn man sich zu so einem Thema äußert

[@finanztip]

Das geht sehr tief in die Materie. Uns geht es hier in erster Linie darum, erstmal einfach verständlich zu machen, wie die Hilfspakete eigentlich zustande kommen und was das ganze für den Otto Normalo bedeutet. Wenn du konkrete Themenwünsche hast, schreib sie gerne in die Community.

[@ChristineR02]

Wie soll denn bei Hyperinflation das Geld in den allgemeinen Umlauf kommen, damit die extrem hohen Preise bezahlt werden können, damit Geldscheine in Milliarden-Höhe oder solche Beträge bargeldlos verfügbar sind?

[@lah8102]

Könntet ihr vielleicht auch ein Video zum Außenhandel machen?

[@northlander2008]

Sehr gutes Video. Danke dafür. Man könnte überlegen, dass, wenn eine gesteigerte Geldmenge auf ein reduziertes Waren-Angebot trifft, dies eigentlich für eine (Hyper-)Inflation sprechen könnte. Allerdings dürfte die gesteigerte Geldmenge hier wiederum entweder im Bankkreislauf bleiben, oder aber in Assets fließen. Zu letzterer Ansicht würde ich momentan tendieren. Allerdings dürfte dieses MMT-Karussel nur solange rund laufen, solange sich der Verschuldungsgrad der einzelnen Staaten noch im Zaum hält - und das ist natürlich die große Frage.

[@finanztip]

jup. Gut zusammengefasst

[@Fleischwanze69]

Wirkt sich die gesteigerte Geldmenge geringer auf die Inflation aus, wenn das neue Geld in Finanzprodukte und Aktien fließt, anstatt bei den Konsumenten zu landen? Sind Schulden nicht = Schulden, egal wofür das Geld verwendet wird?

[@DEChacker]

Meiner Meinung nach muss man bei dieser Frage unterscheiden: Es wird Dinge geben, die werden teurer werden (Inflation) - dies werden vor allem Lebensmittel und andere lebenswichtige Dinge sein. Und es wird Dinge geben, die durch diese Krise aufgrund fehlender Nachfrage billiger werden (Deflation) - das könnten zum Beispiel Immobilien oder aber auch Möbel oder Autos sein.

[@finanztip]

Und es könnte auch genau umgekehrt kommen

[@AnaLyzer91]

Ich finde die Begründung dafür, dass die Inflation der "Freund der Schuldner" ist, etwas kurz gegriffen. Im Wesentlichen ist sie doch deswegen der "Freund der Schuldner", weil durch Inflation nicht nur die positiven Guthaben, sondern genauso die negativen Guthaben an "Wert" verlieren. Dass Regierungen (zumindest indirekt) durch die Regulation der Geldmenge die Inflation beeinflussen können und gleichzeitig am stärksten von der Inflation profitieren, ist durchaus ein recht heftiger Interessenskonflikt.

[@finanztip]

Volkswirtschaftlich richtig, aber für den einzelnen Verbraucher kommt drauf an, ob sein Einkommen auch im gleichen Verhältnis steigt. Automatisch ist da nichts

[@kaitetzlaff8963]

Guter Beitrag. Kurze Frage: Eine Inflation muss doch nicht alle Waren umfassen. Wenn nur einige Werte wie zum Beispiel Immobilien und Aktien in kurzer Zeit extrem teuer werden ist das auch eine Art von Inflation. Sie umfasst bloss nicht alle Warengruppen.

[@finanztip]

Genau. Wie auch im Video erwähnt

[@agnesheinz8904]

FRAGE Wenn die Staaten sich jetzt mehr verschulden, wie sicher sind ueber die naechsten paar Jahre Festgelder bzw. Tagesgelder mit staatlicher einlagensicherung?

[@finanztip]

Bei den Staaten in denen wir Banken empfehlen (D, AT, F, SWE u.a.) muss man sich keine echten sorgen machen. In Italien bspw würde ich nicht anlegen

[@Prydario]

hey ich hab da mal eine frage ich hab knapp tausen euro zusammen gespart und ich mach mir nun ein paar gedanken wie ich es am besten verwenden könnte habt ihr da ein tipp wie ich es am besten anlegen könnte so das es kein wert verliert und gegebenenfalls sogar sich der wert steigert ich hab schon über gold nachgedacht aber der preis für gold ist gerade auf nem höhepunkt und ich glaube der preis könnte da wieder fallen nun frag ich mich halt was mach ich am besten vllt habt ihr ja ne idee

[@finanztip]

Kuck mal unser Video zur Geldanlage. Die Frage ist v.a. wann du das Geld brauchst. Wenn du absolut keine Verluste willst, bleibt nur Tages und Festgeld- leider mit inflationsverlusten

[@jaro9366]

Wenn man in Gold investiert hat jetzt wegen hohem Preis verkaufen oder eher doch aus Sicherheit behalten?

[@netonix3329]

Immer dieses Deflationsgespenst. Was passiert, wenn die Produktivität steigt, aber die Geldmenge konstant bleibt? Die Kaufkraft pro Geldeinheit steigt, der Preis sinkt (böse Deflation). Ist für Schuldner natürlich äußerst unangenehm. Mehr Schulden löst dieses Problem aber nicht.

[@JM_2019]

Das ist aber eine statische Betrachtung. Das Problem an Deflation ist schlicht, dass wenn die Kaufkraft pro Geldeinheit steigt, ein Anreiz besteht Geld nicht auszugeben (denn dann wird es ja immer mehr wert), was dazu führt, dass der Geldkreislauf und damit die Wirtschaft zum erliegen kommt. Da das Gehalt von Angestellten nicht aus bestehenden Vermögen bezahltg wird, sondern aus neu erwirtschaftetem Vermögen, führt das in der Tendenz zu Arbeitslosigkeit.

[@SawChaser]

@@JM_2019 Wenn Unternehmen weniger Gewinn machen, führt das zu Entlassungen, ja. Aber warum führt Deflation zu weniger Gewinn, wenn nicht nur der Umsatz, sondern auch die Einkaufspreise für die Unternehmen sinken und die Gewinnspanne gleich bleibt?

[@SawChaser]

@@JM_2019 Wenn der Anreiz besteht Geld nicht für Konsumgüter auszugeben, dann geben die Leute ihr Geld der Bank. Die Banken können dann leichter Kredite an Unternehmen vergeben, was wiederum die Innovationsfähigkeit der Unternehmen steigert. Menschen zeigen sich dann eher bereit für diese verbesserten Produkte Geld auszugeben (Beispiel IPhone). Habe ich einen Denkfehler?

[@Kylar195]

SawChaser Das Unternehmen hat nicht nur flexible Kosten (z.b. Einkaufspreisen) sondern hat auch fixe Kosten. Zu den fixen Kosten gehören Sachen wie, die Gehälter, Mietkosten, Energiekosten (Strom/Wasser) und ähnliches. Wenn durch die Deflation der Umsatz geringer wird, weil die Kunden ihr Geld behalten wollen um später noch günstiger einkaufen zu können, kann zwar der Schaden durch geringere Einkaufspreise für die Unternehmen geringer werden, die fixen Kosten passen sich jedoch nicht so schnell an. Spätestens wenn der Umsatz so gering wird, dass die fixen Kosten nicht mehr bezahlt werden können, hat ein Unternehmen Probleme. Um es mal Mathematischer Auszudrücken: Gewinn = Einnahmen - fixe Kosten - flexible Kosten Die Banken würden sich ebenfalls nicht unbedingt freuen, wenn die Bürger ihr Geld auf den Bankkonten gelagert halten. Denn dank des Minuszinses müssen die Banken strafen zahlen, wenn sie zu viel Geld gelagert haben. Je mehr Geld die Bürger auf ihre Konten lagern, desto mehr Geld müssen die Banken auch in Realität lagern und umso mehr müssen sie durch den Minuszins selbst zahlen. Was du da beschreibst, die Kreditvergabe an Unternehmen, ist bereits ein Mittel um die Inflation wieder zu generieren. Normalerweise würde man den Zins senken, um die Unternehmen zu motivieren, mehr Kredite aufzunehmen. Durch mehr Kredite würde es mehr Geld auf den Markt geben (da Geld eigentlich nur noch virtuell existiert) und die Preise würden steigen. Unser Problem ist jedoch, dass wir bereits in den Minuszins gekommen sind. Noch weiter kann man die Zinsen nicht senken, um die Unternehmen dazu zu verleiten mehr Kredite aufzunehmen, denn das würde vor allem die Sparer noch mehr Schaden da sie nun direkt Geld fürs sparen verlieren würden. Die Gefahr für Altersarmut würde noch weiter steigen und der Unmut in der Bevölkerung würde ebenfalls zunehmen. Wenn wir also tatsächlich wieder in eine Deflation geraten würden, wäre es noch schwerer wieder daraus zu kommen. Folge wäre die Insolvenz von Unternehmen und ein Anstieg der Arbeitslosen.

[@JM_2019]

SawChaser Die Bank braucht gar keine Guthaben von Kunden um Kredite vergeben zu können - sie braucht 1% Mindestreserve bei der EZB, mehr nicht. Deswegen funktioniert das nicht so, wie von Dir beschrieben.

[@choose2behappy699]

Sehr gut erklärt.

[@jetuglobke7164]

Mehr Geld "drucken" führt nicht zu höherer Inflation, das ist doch nicht wahr. Japan z.B. fährt seit zwei Jahrzehnten eine "quantitative Lockerung" und es gibt trotzdem Deflation. Und: Inflation führt nicht "irgendwann" zu höheren Löhnen. Es ist umgekehrt. Höhere Löhne führen dann zu Inflation, wenn der Lohnzuwachs den Anstieg an Produktivität deutlich und längerfristig übersteigt. Das ist in der momentanen Situation utopisch. Die Hyperinflation hatte was mit den Reparationszahlungen nach dem Weltkrieg zu tun. Es gab eine riesige Nachfrage nach Geld, was aber nicht durch die Wirtschaftsleistung gedeckt werden konnte (Krieg verloren). Schubkarren voller Geldscheine waren die Folge, nicht die Ursache. In der jetzigen Situation, in der Private, Unternehmen und der Staat sparen müssen/wollen (Rezession, Schuldenbremse, steigende Arbeitslosigkeit) kann es gar keine Inflation geben, egal wie groß die Geldmenge ist. Wer auf Inflation wartet, kann sehr lange warten.

[@YlL-ji2sl]

Das ist richtig. Solange das neue Geld nicht zu einer Überhitzung führt, passiert das nicht viel.

[@sentix6183]

Natürlich kann es eine Inflation geben, die Preise werden immer teurer, weil z.B. Lieferketten aus China nicht mehr finanzieren, Waren werden teurer, die Ezb weigert sich dennoch den Leitzins zu erhöhen= Mehr Geld im Umlauf + höhere Preise führen zur Inflation

[@anjaweber5064]

Hallo ....ich habe eine Frage durch die Staatsverschuldung steigt dann bald der Inmobilienzins ?

[@finanztip]

Nein. Es ist kein Ende der nullzinspolitik in Sicht. Eher wird's noch billiger

[@mustyaladdin7637]

Darf ich fragen welches Videoschnittprogramm du für das Erstellen deiner Videos verwendest? Bzw. Welches Programm noch für die Animation? Oder ist das ein und dasselbe?

[@finanztip]

Premiere Pro zum Schneiden und für die Animationen After Effects 👍🏻

[@axelschweiss6149]

Einfach die Bilanzsumme der EZB sichten! 2009 von 1billionen auf 2 Billionen. Jetzt sind es wohl 7 Billionen. Fed boj etc ähnliche Entwicklung

[@troublesworld2001]

10:16 Wer in VWL aufgepasst hat weiß, dass höhere Preise auch eine Folge von sinkender Arbeitslosigkeit im Rahmen von expansiv geförderter Nachfrage sind, die nach Friedman aber in der Erkenntnis der Geldillusion wieder langfristig zur alten Arbeitslosigkeit und zum alten Produktionsniveau führen können. Daher Verdienen Unternehmen nicht unbedingt mehr und können auch nicht langfristig mehr Gewinn ausschütten, nur weil das Preisniveau gestiegen ist.

[@finanztip]

Schon vorher kann die kostenseite mitsteigen. Es ging nur um eine Einschätzung für Anfänger, für die Inflation immer als Gefahr gilt. Ausserdem: schulenstreit unter ökonomen

[@africola5270]

9:57 also noch teurere Immobillien :D sind ja jetzt schon nichtmehr tragbar

[@finanztip]

kann passieren, aber wenn dann eher doch mit deutlicher Verzögerung

[@bullfr0g856]

Inflation ist doch schön....Mein Haus ist dann schneller abbezahlt.

[@Aloescha18]

@alexrichmondmichael wie soll es denn eine Nachfrage geben wenn die meisten in kurzarbeit sind, zu wenig verdienen oder gar arbeitslos sind. Der Immobilienmarkt ist genau von einer Krise betroffen wie der Rest. Da ich aber von einer höheren Inflation ausgehe werde ich mir jetzt noch eine Immobilie zulegen :))

[@thomaslee1162]

in Deutschland Deflation? Das ist nur Wunschdenken. Mal schauen, wie die Preise werden, wenn im Juli die MwSt Senkung kommt. Stagnation/Inflation eher.

[@zayetube3001]

Danke ! Sehr Hilfreiche Video

[@janwanders3450]

am ende doch scheiß egal-- bin wieder für keule und feuer

[@martinschulze5399]

Moin! koennt ihr ein Video machen wie die Finanzfluesse von Grossinvestoren (hedgefonds, institutionelle..) sich jetzt gerade bewegen (zwischen Anleihen, aktien, immobilien, edelmetallen, etfs...)?

[@klauspeters7434]

Was, wenn es eine Währungsreform gibt ? Dann sinken die Schulden weniger stark als das Vermögen sinken wird (bei einer Inflation) - das wäre für die meisten wohl der Supergau, aber das Netz ist voll von dieser Theorie - angeführt dafür werden immer historische Beispiele ... Für wie hoch hältst Du diese Wahrscheinlichkeit ?

[@finanztip]

Eine Währungsreform in Folge einer Hyperinflation? Halte ich für sehr unwahrscheinlich

[@akki3011]

Gutes Video. Danke dafür. Ich denke man muss klar unterscheiden zwischen Steigerung der Consumer Prices (CIP) und der sonstigen Inflation (in Aktien, in Immobilien, etc.). Das ist auch Inflation, und dieser CIP Warenkorb ist wenig aussagekräftig, da er m.E. viel zu wenig Dienstleistungen umfasst. Ich bin sehr gespannt auf das angekündigte Video bzgl. des Zusammenhanges von Inflation und dem Aktienmarkt.

[@finanztip]

Das wird sehr Basic. Rendite von Aktien erklärt

[@TheChriskross]

Jeder sollte sich mal die Frage stellen. Wenn alle Länder verschuldet sind, wem Schulden Sie dann das Geld ? Wenn ein Staat kein Geld mehr hat warum soll der Staat einer Privaten Bank erlauben Geld zu Drucken um es dann an sich den Staat zu verleihen mit hohen Zins. Der Staat schafft es doch wieso nicht zurückzuzahlen, da ja nicht mehr Geld im Umlauf ist als die Bank Gedruckt hat. Die Konsequenz ist das die Bank noch mehr Geld drucken muss. Das sich der Staat wieder was leihen kann um zumindestens den Zins zu bezahlen. Die Bank verdienen sich durch den Zins soviel Geld das Sie sich Gold, Ländereien, Immobilien und alle anderen Wertgegenstände kaufen können ohne was getan zu haben. Und wenn dann soviel Geld Gedruckt wurden ist bis es kein Wert mehr hat und auch jeder letzte Mensch kapiert hat das man Geld nicht essen Kann ist leider es zu Spät. Es muss ein anderes System her. Wir Menschen erwirtschaften soviel Geld das es nicht nötig ist Geld zu leihen, das Geld hat nur soviel macht weil wir daran Glauben. Würde ab morgen der Bäcker, Metzger oder Gemüsehändler kein Geld mehr Akzeptieren. Dann wäre es maximal nur noch soviel wert wie Klopapier.

[@mortalminekraft2065]

Mit welchen Maßnahmen könnte die Bundesregierung (außer Kredite) Nachfrage und Wirtschaft noch stabilisieren? Mir kam gerade nur so die Frage auf...🤔☺️

[@finanztip]

durch Investitionsprogramme. Indem sie also direkt Aufträge an die Wirtschaft vergibt. Wird schon diskutiert. V.a. in Bereichen, in denen wir eh Aufholbedarf haben (Digitalisierung)

[@YlL-ji2sl]

Und Helikoptergeld ist noch eine andere Möglichkeit. Und Lohnerhöhungen aber dafür kann die Regierung nur bedingt sorgen.

[@mortalminekraft2065]

@@finanztip vielen Dank nochmals... Dies kam in einer Arbeit dran, nahm ihre Antworten und bekam volle Punktzahl 😊👍🦸🏼

[@HanseNico]

Sehr basic und wenig Bezug zur aktuellen Situation. Schade. Mir hat in dem Kontext auch der Punkt Stagflation gefehlt.

[@Shadow25720]

Mach doch mal ein Video über Staatsanleihen-ETFs

[@finanztip]

Haben doch schon ein Video über Rentenfonds. Das schließt das ein.

[@Balmung00]

Echt mutig. Ich würde das Geld lieber in den Mülleimer werfen.

[@jerkoalexandersabalic4142]

Eine Frage welche mich schon länger beschäftigt als Aktionär: Wie Verhalten sich ETFs/Aktien bei Deflation und Inflation und anschließender Währungsreform: Hierzu wollte ich mal eine Simulation durchspielen . Ich kaufe mir z.B Siemens Aktien aus dem Jahr 1914 für 1000 Reichsmark und halte diese 10 Jahre bis 1924 - also bis nach dem Höhepunkt der Hyperinflation 1923. Das Problem. Ich habe bisher keine historischen Kursdaten von Siemens zur dieser Zeit gefunden. Vielleicht hat jemand eine Tip ?. 1924 gab es dann eine Währungsreform. Aus Reichsmark wurde dann die Rentenmark. Bisher kann ich nur eins wissen. Hätte ich meine Siemens Aktien von 1914 bis heute nicht verkauft dann hätte ich zumindest die gleichen Aktienanzahl (Aktiensplits etc. würde ich mal aussen vor lassen). zum derzeitigen Kurs.

[@jerkoalexandersabalic4142]

Hier der Link zum nachlesen de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Inflation_1914_bis_1923

[@trench4nt428]

Die Frage ist tatsächlich sehr einfach zu beantworten. Sofern du die Aktie langfristig hältst, ist das Währungssystem schlicht egal. Denn Der Anteil an Siemens ist ja real und nicht nominal. Bei jeder Währungsreform wird demnach der "Wert einer Währung" (die Kaufkraft) neu festgelegt und damit automatisch auch der Wert der Aktienpakete. Es kann nicht passieren, dass dein Anteil gegen Null tendiert oder sich auf einmal im Wert drastisch unterscheidet, da es ja eine kontinuierliche Anpassung der Bewertung von Siemens gibt. Während der Hyperinflation wäre dein Depot dann auf zig Trillionen angestiegen. Im Anschluss hätte sich am Markt durch Angebot und Nachfrage ein fairer Kurs in Rentenmark eingependelt. Dass du so wenig Kurse aus diesen Zeiten findest, liegt daran, dass die heutigen Konzerne oft ein Produkt einer Reihe von Fusionen nach dem zweiten Weltkrieg sind oder damals garnicht die Rechtsform einer AG hatten.

[@finanztip]

super Antwort! Ich darf noch ergänzen: Natürlich sind Zeiten von Hyperinflation sicher von großer Unstabilität an der Börse geprägt. Aber Kursverluste kommen dann aus der Unsicherheit, wie es weitergeht, nicht per se auf der Inflationierung der Anteilswerte. Wie gesagt, kommt demnächst auch in einem Video

[@AB-vm2nz]

... ich hab nen „bekannten“ aus dem Osten, dessen Großeltern (oder so) haben damals vor dem Krieg Aktien der Dresdner Bank gekauft, noch als Papier, als dann die Wende kam haben die Erben sich erkundigt was die Papiere jetzt noch wert sind, damals gab es die ja noch unter den Namen... trotzdem, so viel wie die Tapete an der Toilettenwand. Also würde sagen, du kannst Glück haben oder auch nicht, weißt du vorher nicht. Aber so normale Inflation ohne Krieg, neuen Staat, Währungsreform... also wenn du Dollar anschaust hat der in 100 Jahren 95% Kaufkraft verloren, der Preis der Aktien passt sich dem schon angemessen an.

[@andreasr.2030]

Super und einfach erklärt, danke dafür

[@mikasaackermann5080]

Kann mir jemand erklären, inwiefern ein sinkender Angebot zur Deflation führt? Ich muss ein Referat machen und eine nette Freundin hat mich darauf hingewiesen, dass sie diesen Punkt nicht versteht. Davor hab ich es verstanden, nachdem sie gefragt hat habe ich aber total das Blackout bekommen und verstehe es selber nicht mehr...😂🤦🏻‍♀️

[@mikasaackermann5080]

Ansonsten finde ich das Video toll!

[@mikezehn9388]

Gibt es zu dem Thema Inflation von euch ein „ fresh up“?

[@majakleinezwerg9676]

super danke für aufklären

[@harissuljic9940]

Saidi, eine Frage! Wie sieht dein beruflicher Werdegang aus bzw was hast du studiert? Gesunde Grüße

[@0menge]

Auf der Homepage von Finanztip wird das gesamte Team vorgestellt ("über uns"). Dort steht, dass Saidi Soziologie studiert hat.

[@finanztip]

Genau. Und lange Jahre als Finanzberater und Versicherungsmakler gearbeitet und Versicherungsredakteur früher bei Finanztip gewesen

Es wird bis zu 100% für kleine Unternehmen garantiert :D

[@sebastianwamser7407]

Sehr cool. Danke für die makroökonomische Einordnung

[@erdemozdemir170]

Deflation ist aus geschlossen. Die Staaten werden das nicht zulassen. Bleibt nur noch Inflation. Die Frage ist : Wie hoch wird sie ausfallen?

[@derkostenoptimierer]

Inflation ist besonders schlecht für Geldwerte...für Vermögenswerte gut...

[@Tobydc]

Ist es eigentlich eher sinnvoll ETFs an deutschen Börsen (z.B. Xetra) zu kaufen oder lieber an einer US Börse wie NYSE oder NASDAQ? Mit Begründung wäre cool :) Ansonsten Top Kanal, sehr neutral und informativ ;)

[@BlueMoon-rz9qf]

Hängt daran, welche Produkte / ETF Deine Bank /Broker zu welchen Gebühren zu welchem Preisen/Spread anbietet. Da mal z. B. XETRA, Stuttgart etc Realtime Preise vergleichen. Für Langfrist anlegende Steuerzahler in D Land denke + nehme ich ne dt. Bank / Broker - liefern Dir ESt gerechte Aufstellung.

[@Tobydc]

@@BlueMoon-rz9qf Danke für die Antwort. Und das habe ich bei Lynx Broker dann nicht? Habe aktuell ein Depot bei Onvista, und plane dort deutsche Aktien zu kaufen plus 1-2 ETFs. US Aktien wollte ich via US Börsen bei Lynx kaufen. Ist das dann sehr komplex im Hinblick auf die Einkommenssteuer etc? Bzw. wie läuft das ab wenn ich an US Börsen kaufe? Muss ich dann zuerst meine € in USD umwandeln oder macht das der Broker dann automatisch?

[@Thesakeable]

Bei 4:10 beantwortest du die Frage darauf, woher die EZB das Geld nimmt, um Staatsanleihen zu kaufen damit, dass „sie Staatsanleihen kauft“. Also kauft sie Staatsanleihen, um Staatsanleihen kaufen zu können? Gutes Video, aber der Part ist sehr unverständlich aufbereitet

[@finanztip]

Nein, die Antwort ist dass sie neues zentralbankgeld schafft. Einfach so. Bilanzverlängerung sagt man dazu

[@MrFStCtUK]

Zentralbanken schaffen Geld mit dem Druck auf eine Computertaste.

[@spacemanschannel6380]

kzbin.info/www/bejne/mnuwmol9odN_icU

[@leonardopatrickibrahim7421]

Finanztip also sie erzeugen Geld eigentlich von Nichts?

[@MrFStCtUK]

Leonardo Patrick Ibrahim Solange das, was aus dem Nichts erschaffen wird, den Austausch von Waren und Dienstleistungen ermöglicht, solange kann man ohne Probleme Geld aus dem Nichts erschaffen. Klappt leider nicht für Privatleute.

[@dragoran149]

Danke für das Video! Bedeutet das, die Mieten werden noch mehr steigen? Eigentlich müsste man ja dann nur mehr Gehalt bekommen, um das auszugleichen.

[@finanztip]

Das ist schwer vorherzusagen. Der Immobilienmarkt unterliegt genau wie der Gesamtmarkt Tendenzen sowohl zur Preissenkung als auch zur Preissteigerung. Aber in aller Regel reagiert er wesentlich langsamer, d.h. er läuft meist der wirtschaftlichen Entwicklung eine ganze Zeit hinterher

[@BlueMoon-rz9qf]

Gehe davon aus, dass die Neigung für Neumieter eine teure Miete zahlen zu können sinkt.

[@kristinkoehler7134]

Wie immer super erklärt 😊👍

[@Kig_Ama]

3:40 Wie geht es, dass die Länder *Direktschulden* bei der EZB machen können? Das wäre mir neu.

[@Andreas1986xyz]

Die EZB hat mehrere Ankaufprogramme von Staatsanleihen in der Vergangenheit betrieben.

[@Kig_Ama]

@@Andreas1986xyz Ja, aber das ist ja nicht mein Punkt. Mein Punkt ist, dass die EZB ja nicht auf dem Primärmarkt, sondern dem Sekundärmarkt kauft, also keine *direkte* Staatsfinanzierung betreibt. Die Aussage in dem Video hat mich irritiert, daher die Frage.

[@trench4nt428]

@@Kig_Ama Doch, sie kauft auf dem Primärmarkt, sofern(!) sich dort keine anderen Käufer finden. Das hat sie übrigens auch schon zu Zeiten der Staatsschuldenkrise 2011/2012 inoffiziell getan. Konnte man damals sehr schön in Bloomberg sehen, wenn auf einmal kurz vor Börsenschluss ein "ominöser Käufer" auf einmal alles aus der aktuellen Tranche von Land XY begann aufzukaufen.

[@Kig_Ama]

@@trench4nt428 Interessant, hast du einen Link oder Ähnliches, dass ich das mal nachlesen kann?

[@finanztip]

Gebe zu, die Formulierung war unglücklich, ich wollte eigentlich "über Umwege" betonen. Tatsächlich ist der Schleier eines direkten Ankaufs von Staatstiteln schon sehr dünn geworden, wie ja auch Marian R sagt

[@Mudschahid]

Ich verstehe die Aussage man würde die inflation von 2% nicht merken und es sei garnicht so schlimm nicht. Wenn durch die Inflation mein Geld in 10 Jahren 20% weniger Wert ist was ist daran gut? Der Lohn der Menschen steigt nicht äquivalent zu der Inflation die Mieten steigen die Rechnungen steigen Versicherungen steigen Lebenskosten steigen. Wenn auch nur um 2% im Jahr, in 10 Jahren sind das schon 20% denkst du wirklich dass eine Kassiererin in 10 Jahren 20% mehr Lohn bekommen wird als jetzt? Wie sollen die Menschen diese Inflation tragen? Ich trage Kosten monatlich von 1500€ und in 10 jahren belaufen sich die kosten mit 20% Inflation auf 1800€, ich glaube nicht dass ich für die selbe Arbeit 300€ mehr bekommen werde um diese Kosten die durch die Inflation kommen zu tragen. Ich habe wirklich kein Vertrauen mehr in die Geldpolitik der Zentralbanken das ist einfach nur lächerlich. Die drucken Geld wie die wollen und dadurch ist das Geld was man für die Arbeit als Gegenzug bekommt weniger Wert. Der Mensch tut also somit für immer weniger Geld die selbe Arbeit.

[@furzfresser]

Saidi, man sieht dir an, dass die Fitnessstudios seit ein paar Wochen geschlossen sind.

[@mechthildhaeussler5736]

Du bist wirklich sehr diplomatisch, wenn du Deutschland als Beispiel für die Staatsanleihen wählst - und damit jeglicher Polemik bezüglich Südeuropa aus dem Weg gehst, eine sehr weise Vorgehensart. In der Praxis scheint es jedoch relativ unwahrscheinlich, dass gerade deutsche Staatsanleihen mangelnde Nachfrage und/oder überhöhte Zinsen generieren (daher auch die Diskussion bzgl. Coronabonds). Was ich nicht ganz verstanden habe, ist warum mangelnde Produktionskapazität Deflation bewirken sollte - ich sehe das eher als Inflationsfaktor (oder habe ich da was nicht richtig mitgekriegt?). Finanztip ist immer fundiert und trotzdem allgemeinverständlich, weiter so!

[@jurgenrottele8923]

Die Problematik der überschuldeteten Südländer anzusprechen, würde ich nicht als Polemik bezeichnen. Daß mangelnde Produktionskapazität eher die Preise steigen lässt, sehe ich genauso, da Angebot und Nachfrage die Preise bestimmen.

[@finanztip]

Habe ich nicht optimal ausgedrückt: Im Bruttoinlandsprodukt sind ja nicht nur Konsumgüter und Dienstleistungen am Endverbraucher enthalten, sondern auch jede Menge Investitionsgüter und B2B Dienstleistungen. Und die Nachfrage danach bricht natürlich ein. Bsp: Automobilzulieferer der auf seinen Teilen sitzen bleibt, weil die Bänder bei den Autobauern stillstehen

[@SawChaser]

Gibt es außerhalb der "Great Depression" ein Beispiel, bei dem es einen Zusammenhang zwischen Deflation und wirtschaftlichen Abstieg gibt?

[@SawChaser]

@Hakim Habib Ich habe mal recherchiert : sites.google.com/a/aboutinflation.com/topublish001/_/rsrc/1369730167129/inflation-rate-historical/germany-inflation-rate-historical-chart/Germany_Inflation_Rate_Historical_1956_2012.png Der Graph fängt 1956 an. Nur 1986 gab es in Deutschland kurzfristig mal eine Mini-Deflation. Damit hält deine Aussage nicht stand.

[@SawChaser]

@Hakim Habib Wird nicht immer von Keynesianern gesagt, dass der Zentralbank-Leitzins keine Auswirkungen auf die Inflation hat? Was ist diese "unbereinigte" Inflation, die du meinst? Wie hoch war diese nach der Finanzkrise bis heute? Mir geht es eher darum, warum Zentralbanken sich in der Boom-Phase zum unbedingten Ziel setzen 2 % Inflation zu haben und damit niedrige Leitzinsen legitimieren. Vielleicht ist eine niedrige Inflation oder sogar eine kleine Deflation während einer Boom-Phase gar nicht so schlimm?

[@SawChaser]

@Hakim Habib Naja, in den 0er-Jahren vor der Finanzkrise gab es ja noch gut Zinsen und da war die Gesellschaft bereits überaltert, also ob ich der Begründung so einfach glaube... Ein Rätsel ist für mich, warum die Kreditnachfrage scheinbar so niedrig sein soll, wenn man hört, dass die Schuldenberge überall so hoch sind.

[@YlL-ji2sl]

@@SawChaser Es gibt aber keine Boom Phase wenn Deflation herrscht. Die Zentralbank steuert nicht alleine die Inflationsrate. Normalerweise ist die Zentralbank ziemlich passiv. Dann ist die entscheidende Größe die Lohnpolitik. Dann deutet eine Deflation darauf hin, dass die Löhne den verteilungsneutralen Spielraum nicht ausgeschöpft haben und für das gesamtwirtschaftliche Angebot nicht genug Nachfrage da ist. Da kann es keinen Boom geben. Das ist das Problem in Japan seit vielen Jahrzehnten.

[@dervakommtvonhinten517]

n update wäre hilfreich

[@danc.422]

Danke für das super Video 👍 Viel Glück!

[@Pxw3228]

Wollte jetzt als Anfänger 5k in Msci world und global water etfs investieren, ob das in der aktuellen Lage sinnvoll ist? Ich kann mich an einen Satz von dir erinnern: es gibt keinen richtigen Zeitpunkt :)

[@jonasschumacher9657]

Ich würde die 5k in Gold und Silber etfs stecken.. Du könntest aber einen sparplan in den msci world beginnen damit du vom kost averig evekt profitierst. Oder Häppchen Weise falls der msc noch mal fällt, was mit Sicherheit passieren wird. Du kannst aber wegen der Information nicht warten, deswegen gold und Silber etf!

[@finanztip]

Richtig was den Zeitpunkt angeht. Wegen water: musst du selbst wissen, Empfehlungen zu Branchen wirst du keine kriegen von mir

[@finanztip]

Schau doch mal unsere Videos zu Gold und zum cost average effekt

[@andikratky387]

Zu 100 % kann ich dem ganzen nicht zustimmen. Corona hier als Grundursache zu verwenden finde ich schon mal nicht richtig. Desweiteren das Inflation der Freund des Schuldners ist... Grundsätzlich ja aber was wenn wie in der Vergangenheit eine Währungsreform eintritt? Bei neuer Währung zb hieß es auch in der vergangenheit das Schulden immer schlechter dran sind und das würde bedeuten das auf einem schlag die schulden sich verdoppeln

[@thelifeofpablo6626]

Riskieren? Ist eine konstante Inflation bei 2% nicht genau das was die EZB seit mehreren Jahren versucht zu erreichen? Abgesehen von dem Fakt, dass die „gefühlte“ Inflation ohnehin schon etwas höher sein dürfte

[@finanztip]

Gemeint ist eine starke Inflation bis hin zur Hyperinflation

[@clashwithtrippertv2650]

wieso sollte eine geldmengensteigerung zur inflation führen, wenn angebot und nachfrage gleich bleiben ?

[@NilsonNeo4]

Wenn mehr Leute mehr Geld haben (was ja die Geldmengensteigerung zur Folge hat) dann ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass diese Leute das Geld auch ausgeben, ergo die Nachfrage erhöhen.

[@trench4nt428]

Ganz einfach: Stell dir eine Volkswirtschaft mit 10 Gütereinheiten vor, die insgesamt 10 Geldeinheiten kosten, also 1 Gut = 1 Geldeinheit und die Geldmenge beträgt 10. Jetzt erhöhst du die Geldmenge um 1 auf 11. Um die gleiche Menge an Gütern kaufen zu können (Angebot und Nachfrage sind ja gleich), musst du nun 1,1 Geldeinheiten aufwenden. Du hast somit eine Inflationsrate von 10%.

[@clashwithtrippertv2650]

@@trench4nt428 ich versteh nicht wieso das gut jetzt 1,1 wert sein soll wenn es vorher 1 wert war, händler verkaufen immer zum best möglichen preis den der markt hergibt also wenn jeder nur bereit ist 1 zu zahlen würden ja beide Parteien leer ausgehen bzw der käufer würde sich aus einer anderen volkswirtschaft das gut kaufen. 10 geldeinheiten 10 güter 1 käufer und 1 verkäufer 10 = 10 oder 1= 10 oder 2= 10 keine preisfindung 2 käufer beide 5 geld 1 verkäufer 10 einheiten höchst möglicher preis 1 käufer 2 verkäufer beide 5 einheiten preis gering wie möglich erhöhung geldmenge verkäufer hat geld was sollte da passieren ? und wenn das geld der käufer hat passiert doch auch nix weil sie sich immer auf den zu ihren gunstigsten preis einigen ach ich check des nicht :D

[@trench4nt428]

@@clashwithtrippertv2650 Hehe, du argumentierst zu sehr aus der Käufer/Verkäufer-Situation. Darum geht es bei Inflation nur bedingt. Es geht aus volkswirtschaftlicher Sicht um den nominalen Wert mit dem zu bezahlst. Das heißt, in einer statischen Welt möchtest du als Konsument immer exakt die selbe Menge an Gütern kaufen. Wenn jetzt aber die Geldmenge, die diesen Gütern gegenübersteht, wächst, dann heißt das nichts anderes, als dass du mit von diesem nominalen(!) Konstrukt "Geld" mehr aufwenden musst, um die selbe Menge realer(!) Güter zu kaufen. Und das ist das große Problem, was wir aktuell sehen. Die EZB erhöht mit ihren Anleihekaufprogrammen massiv die Geldmenge im Euroraum. Wenn die Wirtschaft parallel dazu wachsen würde, wäre es kein Problem. Kommt jetzt aber eine Rezession, dann steht diese immer größer werdenden Geldmenge, eine immer kleiner werdende Menge an Gütern gegenüber.

[@YlL-ji2sl]

@@trench4nt428 Den 11. muss jemand ausgeben wollen...

[@RonSommar]

Ja - und darum Aktien kaufen ✌️

[@axelschweiss6149]

Saidi, Beispiel Milch ist ganz schlecht. Ein künstlich günstig gehaltenes Produkt durch massig Subventionen.

[@ABatista-fn3fo]

Das Video hat mir sehr gut gefallen. Gut erklärt... ich glaube sogar du wärst ein guter Rapper, So schnell wie du redest. xD

[@cf_benni_87]

Deswegen Aktien, ETFs und viel wichtiger: Krypto =)

[@jelefaz]

Mich würde mal interessieren was im Fall einer Währungsreform passiert wenn der Euro z.b. im Verhältnis 2.1 umgetauscht würde. Dann wäre das Vermögen ja nur noch die Hälfte wert. Was bringt es dann aktuell sein Vermögen in Aktien zu investieren? Wenn ich 30% Gewinn machen und das Geld danach nur die Hälfte wert ist hat man ja trotzdem 20% Verlust. Da wäre doch Gold besser oder nicht?