Das perfekte Schneidebrett - Stephan Schnieders Realtalk

[@furorteutonicus7169]

Ich als Tischler kann bestätigen das Nussbaum ein sehr gutes Holz ist. Meine 3 Schneidebretter die ich besitze sind auch selbst hergestellt. 1 Fichte und 2 Kirsch-Baumholz. Gibt auch dekorativ was her. Ein Brett hat auch noch die komplette Rinde drum herum. Abgeschliffen werden die Bretter auch regelmäßig (aller 3 Monate ungefähr) nur das dies bei mir ein weitaus aufwendigerer Part ist und nicht nur kurz Schleifpapier drüber und gut 🤣 Zum einölen nehme ich, sowie auch in der Tischlerei wenn wir Arbeitsplatten herstellen grundsätzlich neutrales Kokosöl. Dies bewirkt einen längeren Glanz und bildet gleichzeitig einen Lotuseffekt. Zu empfehlen wäre eventuell noch keine Lackierten Bretter zu nehmen die in irgendeiner Weise mit Glanzlack besprüht sind oder sonst was. Definitiv davon die Finger lassen und auch nicht selbst machen. Wie im Video schon erläutert kann gutes Holz ewig halten auch wenn es nicht lackiert ist und trotzdem häufig Feuchtigkeit ausgesetzt wird. Zu empfehlen wäre auch eine weichere Bürste zu verwenden, dass schont die Poren und verletzt diese nicht. So nun genug der Klugscheißerei 🤣

[@KochenimTal]

Sehr gut!! Danke für den Kommentar! Jetzt weiß ich welcher Zunft du angehörst😁 ich liebe das Handwerk, also fast alle Handwerklichen Berufe die noch in Traditioneller Weise ausgeführt werden können. Danke auch für diese Tipps! LG Stephan

[@McGhinch]

Tischler = nicht Süddeutschland. Wo bist Du zuhause? Siehe auch meinen Kommentar...

[@coconat6585]

Danke für den Tip mit dem Kokosöl.was hälst du von Bambus?Ist das zu hart für Messer?

[@furorteutonicus7169]

@@coconat6585 Nein Bambus kann man getrost verwenden. Es sollte aber dicht verarbeitet sein. Sobald sich Fasern lösen oder beim Kauf schon bemerkt wird das dies ziemlich rau und unsauber verarbeitet ist dann Finger davon lassen. Die Fasern können selbst sehr scharf werden und sogar das Messer beschädigen. Außerdem sind Bambusfasern im Essen nicht so schmackhaft 😁 Lieber 5 Euro mehr ausgeben dann macht man nichts verkehrt

[@coconat6585]

@@furorteutonicus7169 vielen Dank ,Tips vom wirklichen Fachmann sind immer gold wert 👍🙂

[@urmelausdemeis3495]

Bei dem Titel und 10 Minuten Dauer hätt ich mir mehr Informationen zur Brettauswahl erhofft. Welche Holzhärten (egal ob Janka oder Brinell) sind sinnvoll? Ein Nachtrag wäre aus meiner Sicht wünschenswert. Die Information des Vortragenden " ich hab ein Brett aus Nußbaum" ist zumindest für mich zu mager.

[@alexanderseq4745]

Danke für die Tipps. Holzbretter nach dem Abtrocknen luftig nachtrocknen lassen. Schleifen immer mit dem Faserverlauf.

[@RADhandele]

Wieder super erklärt, danke dafür. Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass ich Holzschneidebretter immer von beiden Seiten spühle, um ein Verziehen zu vermeiden. Schöne geruhsame Feiertage wünsch ich Dir, deinem Team und allen Zuschauern hier.

[@christiann.4120]

Hallo, vielen lieben Dank für deine unaufdringliche Art, diese Dinge zu vermitteln. Deine Rezepte sind immer wieder ein "das wollte ich schon lange mal wieder machen" Moment. Schneidebretter in der (professionellen) Küche sind ein ganz heißes Thema. Die Lebensmittelaufsicht meint, Holz ist gaaanz schlecht, weil schlecht bis garnicht keimfrei zu halten. Kunststoffbretter bieten die, für meinen Geschmack, viel höher einzuschätzende Gefahr von Plastikartikeln in den zubereiteten Speisen. Von den Folien würde ich also immer die Finger weglassen. Ich freue mich auf weitere Folgen deiner Kochkunst!

[@KochenimTal]

Hallo Christian, ja das mit der LM Überwachung kenne ich gut! Ich hatte etliche Diskussionen über Sterilität von Naturprodukten wie Holz und dessen positiven Eigenschaften auf die Küchenhygiene……. Aber was soll ich sagen…..Industrie Standards eben! LG Stephan

[@siggibohlenbrecher1403]

Sehr schön erklärt. Ich habe mir Schneide Bretter aus Eiche Hirnholz gebaut 40 cm x 60 cm x 4 cm. Damit bin ich sehr zufrieden. Ist in der Herstellung wesentlich aufwändiger aber ist einfach nur klasse, und sieht auch sehr fein aus. Die 40 x 60 haben auch ihr Gewicht, sind aber im "Waschbecken" noch gut zu Händeln.

[@ChriSto2]

Danke für das informative Video! Ich wünsche Dir und Deinem Team eine schöne Adventszeit.

[@mariothiele111]

Danke für das Video ;-) , wieder viel informatives erfahren. Ich wünsche Dir, deiner Familie und dem ganzen Team eine besinnliche Adventszeit.

[@librethekiteriders3533]

Ich baue hobbymässig Cutting Boards / Schneiderbretter. Alles perfekt erklärt. Nussbaum ist der Hammer und wunderschön.

[@KochenimTal]

Danke für das Lob!

[@uwegorlach4415]

Dieser Kanal müsste viel mehr Abonnenten haben.Danke für deine Videos.............

[@KochenimTal]

Dankeschön!

[@TwizyChrisy]

GLÜCKWUNSCH zu 10.000 Abos. Hast Du Dir redlich verdient.

[@trickbacher7488]

bin ich auch dabei er hätte auch noch viele mehr verdient

[@chefvomboss]

war gut, ich kombiniere die möglichkeiten aus dem video, das plastik brett hat mir sehr gut gefallen, das mit dem einölen danach auch. ich kombiniere nun beides, ab montag :) danke für die wissensweitergabe.

[@Insel_im_Meer]

3:30 Lässt an Präzision vermissen? Ist halt eine andere Schneidetechnik. Es gibt Leute die stehen auf japanische Messer wie zB das Nakiri und da ist jetzt der Wiegeschnitt vielleicht nicht die Technik erster Wahl. Super präzise kann es trotzdem sein wenn man's kann. Das Können braucht man für Top Ergebnisse auch beim Wiegeschnitt.

[@Die_Lotte]

Ich finde Holzbretter klasse. Das Plastikbrett habe ich entsorgt. Mein Lieblingsbrett ist aus massiver Buche mit einer tieferen Saftrille, hergestellt selbst aus einem Bohlen geschnitten. Wichtig fände ich noch das Thema Brett und Hygiene. Danke für das Video. Gruß Lotte

[@vtkz]

Dadurch das ich seither auf der Arbeit mit Kunstoffbrettern arbeite, habe ich mir auch eins für Zuhause geholt. Man hat sich daran halt im Laufe der Jahre gewöhnt. Optisch und auch vom Material natürlich, gefällt mir Holz auch sehr. Wird vllt das nächste ;-)

[@thisiswaytoocomplicated]

Guter Hinweis am Anfang bzgl. Größe und Spülen/Reinigung! Mein Schneidbrett ist z.B. ca. 53x32x4,5 cm massive Eiche. Das ist für mich persönlich schon so ziemlich das Maximum, was ich mit meiner normalgroßen Spüle in der Küche noch handhaben und reinigen kann. Noch größer würde mir zwar auch gefallen, aber dann würde das Reinigen zum ganz praktischen Problem.

[@McGhinch]

Mein Schneidebrett aus Buchen-Stirnholz, 50 x 50 x 5 cm, ist zwischenzeitlich 30 Jahre alt. Ich habe es 1991 in der Schweiz für 130 CHF gekauft. Es ist immer noch glatt und fühlt sich eben an, aber wenn ich ein Lineal darüberlege, sehe ich, dass es in der Hauptarbeitsfläche doch schon etwa zwei bis drei Millimeter konkav ist. Weil Hobeln bei Stirnholz nicht unbedingt angebracht ist, suche ich mir jetzt in Norddeutschland einen Tischler, der mit einer Oberfräse das Brett wieder plan fräst. Daran sieht man aber, dass die Investition in ein gutes Brett bei entsprechender Pflege kein "rausgeworfenes" Geld ist. Bei mir sind das jetzt nach damaliger Währungsparität etwa 5 Euro im Jahr.

[@yani3298]

Tolles Video. Könnt ihr vielleicht mal ein Video zum Thema Haushaltküche machen? Sprich: was brauch man? was ist unnötig? Tipp und Tricks generell. Ich, als Hobbykoch, stehe nämlich bald vor der Entscheidung welche Küche ich in meinem Eigenheim einbauen soll und ein bisschen Hilfe dazu wäre super.

[@hannoverhannoveresc]

Tolle Erklärung. :) Ich empfinde Holzbretter (welches du für zu Hause benutzt) auch einfach angenehmer zum schneiden/handhaben. Auch wenn jemand anderes ungebremst darauf schneidet, hören es die Nachbarn nicht so stark 😅✌️ Laut Wissenschaftlern soll wohl auch Holz (z.B. olivenbaumholz) besser antiseptisch sein und nach dem spülen weniger Krankheitserreger aufweisen, als kunststoffbretter die man sogar durch die Spülmaschine gejagt hat. Es gibt eine Firma die Holzbretterkästen (mit dazugehörigen/passenden Einsätzen) herstellt. Absolut empfehlenswert wenn man damit umgehen kann und möchte. Ich kaufe dort allerdings momentan nur meine Messer mit holzkohlegriff weil sie einen höheren Preis haben 😅

[@tfcombado7643]

Ich habe zwei Nylonbretter seit Jahren im Einsatz - gibt's ne Möglichkeit, die Riefen wieder raus zu bekommen oder nur Neukauf?

[@nostaroiste3258]

Cooles Video, sehr informativ Lieben dank. Was mich jedoch noch interessieren würde, ist wie das mit der Hygiene und waschen ist. Insbesondere zB nach dem Puten schneiden, wenn man sich für ein „teures“ Holzbrett entscheide, von diesen hat man ja dann nicht locker zwei herumstehen.

[@memememe5755]

Hi, gutes Video. Ich würde gerne wissen welches Material du empfiehlst. Ich benutze den wiegeschnitt und habe ein Kai shun Messer und ein wüdthof Classic. Buche, Eiche ? Oder Bambus . Was empfiehlst du ?

[@feldkochl9228]

sehr gut erklärt und informativ ich komm mir vor wie in einer lehrunterweisng ich weiß noch in meiner lehrzeit wurden alle bretter oder auch zb kellen, messer etc mit holzgriff ausgetauscht gegen kunststoff ich hätte einen vorschlag zum nachkochen wie wäre es mit labskaus eine verkanntes gericht ziemlich lecker wenns auch scheußlich aussieht 😎

[@stefanschadel9916]

Ich nutze wegen der Messer nur Schneidbretter aus Holz. Egal wie Groß/Klein diese sind. Schneidbretter aus Holz haben noch eine weitere Eigenschaft. Diese sind von sich aus Antibakteriell?

[@urmelausdemeis3495]

Nach meinen Informationen schon.

[@maikbode9791]

Genau so ein Video bzgl. Pfannen würde mich persönlich interessieren. Die Handvoll Videos, die ich von euch bisher angeschaut habe, erwecken den Eindruck, dass ihr zum Großteil auf beschichtete Pfannen zu setzen scheint. Ist dem so? Wenn ja, aus welchen Gründen bevorzugt ihr sie in eurer Küche gegenüber Edel-/Karbonstahl etc.?

[@domb366]

Kurze Frage: Von welcher Marke ist dein Schneidebrett für Zuhause, oder ist das auch eine Spezialanfertigung? 🤗 Einen Link wird es nach fast 10 Jahren wohl nicht mehr geben 😅 Danke für die tollen Videos!

[@beequipped5833]

Das würde mich auch interessieren 😂

[@uweroscher7126]

Am besten geht das schleifen mit dem 150 mm Festool Rotex Exzenterschleifer. Oder Gleichwertiges Equipment, kann auch ausgeliehen werden. Wir verwenden kleinere ,ca. 10 - 15mm dicke Schneidebretter aus gespaltener Buche , gespalten und mit dem Ziehmesser begradigt . Nichts wird gesägt um die Holzfaser nicht zu unterbrechen. Die werden auch nicht geölt, Nässe geht Oberflächlich rein und auch schnell wieder raus . Nach über 30 Jahren täglichen Einsatz noch fast wie Neu ! Tipp fürˋs Messerschleifen Tormek T1 , scharfe Messer im Handumdrehen .

[@stephanwacker8571]

Klasse Kanal! 👍 wie groß ist das „private“ Brett?!

[@ninabalitout2947]

Mich würde interessieren, ob ihr ein Frankfurter Brett benutzt und ob sich die (kostspielige!) Anschaffung lohnt... :-)

[@AndiXX1312]

Sehr informatives Video! Mich würde interessieren, von welchem Hersteller das Brett ist, welches zu zuhause verwendest, und welche Größe es hat. Bin gerade selber auf der Suche nach einem neuen Schneidebrett und finde es sehr schön :) Beste Grüße und vielen Dank

[@j.h.4021]

1:22 mit Respekt. Ich koche und die Frau schweige still vor sich hin.

[@Atyanos]

Erstmal: Das ist ein richtig toller Kanal, ich hab in den letzten Tagen so viele Videos von euch laufen gehabt, das schaffen die meisten Netflixserien nicht. Kommt nach den Videos zu Messern und jetzt Schneidebrettern vielleicht noch ein Video zum Thema Pfannen? Ich liebe meine gusseiserne Pfanne, bin mir bei Beschichteten aber sehr unsicher wofür es sich tatsächlich lohnt Geld auszugeben. Meiner Freundin ist die Gusspfanne zu schwer, deshalb brauchts noch mindestens eine gute beschichtete :)

[@KochenimTal]

Danke für dein Feedback! Thema Pfannen und Töpfe ist bereits auf dem Plan 👍🏻😊

[@christiangowarzewski8191]

Wer Japanische Kochmesser nutzt sollte ein Stirnholz Schneidebrett aus (mittelhartem) Hartholz wie Walnuss bevorzugen,insbesondere wenn man darauf auch hackt oder Brotmesser verwendet,desweiteren sind noch Hasegawa Schneidebretter,aus synthetischem Gummi mit einem Holzkern oder Asahi Schneidebretter ohne Holzkern mit einer holzähnlichen Oberfläche sowie Hinoki Schneidebretter aus japanischen Längsholz geeignet bzw. zu empfehlen,diese sind jedoch nicht für Brotmesser oder zum Hacken geeignet. Zur Pflege empfehle ich ein Kombiöl aus Walnuss,Chia und Leinöl sowie ein Kombiwachs aus Bienenwachs,Canubawachs und Jojobaöl sowie Kokosöl.

[@ulrikep.]

Super Infos, danke!

[@R0cKSta100]

Von welchem Hersteller ist das Brett mit den magnetfüßen?

[@Schlassenracht]

Da hänge ich mich mal direkt an!

[@kastl87]

Die Bewertung von Holzbrettern hinsichtlich der Herstellung, Stirnholz vs. Längsholz im Bezug auf Langlebigkeit, Härte, Eignung und Preis/Leistung wäre noch sehr interessant. Welche Maße hat das private Schneidbrett?

[@urmelausdemeis3495]

Das würde mich auch interessieren

[@MartinDauer]

Tolle Bretter. Mich würde die Größe und Holzart des großen Brettes interessieren. 300e finde ich jetzt auch nicht zu teuer.

[@berndrosenkopf4776]

hi, eine kurze Frage zum Thema "Reinigen von Bretter". Ich habe mal gelesen, dass das Reinigen eines Kunststoffbrettes in der Spülmaschine nach dem Schneiden von z.B. Geflügel die hygienischste Art sein ein Brett zu reinigen. Stimmt das so? und wie kann ich mir sicher sein, dass mein Brett nach dem händischen Reinigen wirklich keimfrei ist? Insbesondere bei Geflügel, Schwein usw. Dank für eure Antwort. Grüße P.S: super Kanal. Weiter so

[@KochenimTal]

Hallo Bernd, Die Spülmaschine ist auf jeden Fall eine gute Lösung, achte nur drauf, dass das Brett auch wirklich dafür geeignet ist. Fürs manuelle reinigen nimm am besten einen milden, desinfizierenden Reiniger. Und dann heißt Schwamm in die Hand und ordentlich schrubben 😊 bestenfalls direkt nachdem du es verwendet hast, so minimierst du die Gefahr, dass etwas antrocknet. Viele Grüße

[@ninabalitout2947]

Man könnte noch ergänzen, dass Holz (wie z.B. auch Wolle) die Eigenschaft besitzt, Keime abzutöten. Das wird gern mal vergessen, wenn Plastik als die hygienische Variante gepriesen wird. Mit neutralem Reiniger und einer Bürste (die auch in die Rillen kommt) reinigen, gut abtrocknen und mal schnuppern, den Rest erledigt das Holz ♡.

[@urmelausdemeis3495]

Das ist auch mein Kenntnisstand

[@ulrikep.]

@@ninabalitout2947 genau, ich bürste meine Holzschneidebretter unter fließend heißem Wasser ab und dann sind die auch flugs wieder trocken. Verwende dennoch unterschiedliche für Fleisch / Fisch / Gemüse / Brot.

[@gutersegler5369]

cool! die frage hatte ich doch gerade erst gestellt. 👍👍👍👍👍

[@eBBeLBeBBeL]

Der Hinweis mit dem Spülen ist Gold wert. Ich habe ein riesiges BooS Brett, was ich deswegen recht selten nutze, bzw es steht auf der Arbeitsfläche als Unterlage für mein bewärtes Bambusbrett. Ich feiere Bambusbretter ja schon sehr.

[@marcojulich5744]

Tolles Video - sehr informativ! Könnt ihr sagen von welchem Hersteller das Plastikbrett mit den austauschbaren Oberflächen ist? Viele Grüße, Marco

[@KochenimTal]

Das war die Metro Eigenmarken

[@mr.ruhrpott9009]

Wieder mal tolles, informatives Video. Mein Problem in der Küche - sehr wenig Arbeitsfläche...hättest du da einen Tip für mich und andere mit gleichem Problem?

[@darkraid3326]

Ich folge eurem Kanal erst seit kurzem bin aber die videos am Abklappern wie sonst was. Ich bin Hobbykoch mit Herz und Leidenschaft. Bietet ihr auch noch Kochkurse an? Oder irgendwelche möglichkeiten um sich weiterzubilden?

[@KochenimTal]

Hi, Derzeit bieten wir noch keine Kochkurse an. Sobald sich das ändert würden wir es hier bekannt geben😊 LG Stephan

[@judithjukay9633]

@@KochenimTal eine großartige Idee 👏

[@DrDorian9494]

Ich bin sehr froh diesen Kanal entdeckt zu haben. Du lieferst für mich als mittelmäßig guten Hobbykoch echt viele wertvolle Tipps, wodurch man sich nur verbessern kann. Danke und mach bitte weiter so :) Und ich will nicht aufdringlich sein, aber würde gerne einen Wunsch für ein zukünftiges Video abgeben. Und zwar habe ich in Prag immer super gerne Hefeknödel mit dunkler Sauce gegessen. Für die Grundsauce gibt es ja schon ein super Video. Aber ich kriege die Knödel nie so hin, wie ich sie aus Prag kenne. Vielleicht gibt es ja noch andere Leute, die das gerne nachkochen würden 😀 Viele Grüße

[@KochenimTal]

Ja, ich kenne diese Klöße, kann ich gerne mal machen😊

[@fluschel1974]

Eine Frage hätte ich. Ich arbeite daheim auch nur mit einem großen Holzbrett aus Eichenstirnholz. Kennst du das Frankfurter Brett? Ist geil, ist teuer, möchte ich aber nicht mehr missen. Aber ich schweife ab. In Deinen Videos arbeitest du auch stets mit einem Holzbrett. Ist das nicht eigentlich im Gastrobereich eher verpönt (oder vielleicht sogar nicht zulässig)? Ich bin nicht sicher, habe dies jedoch schon mehrfach gelesen. Grund: Verkeimungsgefahr gerade bei Brettern, die mit Fisch und Fleisch in Berührung kommen. PS, ich habe nichts gegen Holz im Gastrobereich, aber das habe ich mich sofort gefragt, als ich Video 1 gesehen habe.

[@KochenimTal]

Hallo Sascha, in der Gastronomie werden immer noch Holzbretter verwendet in erster Linie als Tranchierbretter und nicht für die Produktion in der Küche. Dort ist eher schwierig wenn das Gesundheitsamt vorbeikommt. Auch das Brett welches ich in den Videos verwende ist ein Tranchierbrett und findet in unserer Produktionsküche keine Anwendung sondern wird nur für die Videos oder zum Tranchieren am Gast benutzt. LG Stephan

[@holgerbohm2425]

Ich nutze gern diese dünnen und kleinen TPU-Bretter auf dem Holzbrett sozusagen als Messerschutz. Da ich nicht die gesamte Fläche des Holzbretts nutze, komme ich hiermit gut klar und kann die geschnittenen Zutaten am Rand (des Holzbretts) zwischenparken.

[@edithmoorkamp3908]

Kleine Küche, kleines Brett. Ich habe ein Bambusbrett. Ist das zur Nutzung in der Küche geeignet oder soolte ich besser einen Dekoartikel daraus machen? 🙂

[@KochenimTal]

Geht klar 😊

[@MartinDauer]

Wo kann man das große Brett bestellen? Meine Frau will das unbedingt haben!

[@KochenimTal]

Das ist eine Sonderanfertigung mit den Maßen 60cmx100cm LG Stephan

[@MartinDauer]

@@KochenimTal und wer hats gemacht? Gibt ja mindestens Zwei, wie dem aufmerksamen Fan nicht entgangen ist. Messerschmiede kenne ich ja genug😁👍

[@308x57R]

Supee Video! Hab selbst ein großes, schweres Eichenhirnholz Brett und finde es einfach gut. Zum Zerwirken kommt morgen noch ein 60x40 Kunststoffbrett, weil man es eben doch leichter reinigen kann finde ich. Was ist eigtl dran an dem "Mythos", dass sich ein Leinöl getränkter Lappen an der Luft selbst entzünden kann?

[@marcoengelbracht4141]

Das ist kein Mythos Alexander, das ist Realität. Hier mal ein Video zu dem Thema: kzbin.info/www/bejne/eWelp3SderCKn5o Jeder Tischler lernt in seiner Ausbildung wie ölige Lappen fachgerecht zu entsorgen sind- warum wohl 😉

[@deltus60]

Welches Holz ist für was zu empfehlen? Stirnholz oder nicht? Ich arbeite überwiegend mit dem Wiegeschnitt und benutze ein Stirnholzbrett aus Eiche. Gut oder schlecht?

[@KochenimTal]

Sehr gut!

[@urmelausdemeis3495]

Ist Stirnholz aus Eiche nicht zu hart?

[@danielspenner3683]

Eure Videos sind echt ein Wissensfundus! Meine Frage hat nur indirekt mit Schneidebrettern zu tun: welcher Messerstahl gewährleistet eine besonders gute Schnitthaltigkeit? Ich hab keine Lust, dauernd wetzen oder gar schleifen zu müssen.

[@tinoflad4569]

Keramik. 😅

[@molloch5682]

Soll das Einölen oder das abschleifen+Einölen nach jeder nutzung wiederholt werden?

[@urmelausdemeis3495]

Ich machs einmal im Vierteljahr

[@_ALEX_089]

Woher ist das Brett mit den magnetfüßen ?

[@KochenimTal]

Das hat TalHolz gemacht

[@Rossi1860]

Ich verwende ganz normales Walnussöl (eigentlich für Salate) für meine Bretter. Etwas schade fand ich, dass gar nichts über die Machart (Herstellung) der Holzbretter erzählt wurde. Der Unterschied zwischen einem „einfachen“ Holzbrett und denen aus Hirn-/Stirnholz ist schon erheblich und die Design größtenteils sehr aufwendig.

[@Maliko21]

Okay, jetzt wundere ich mich doch etwas. Ich hab 2001 mal eine Kochausbildung angefangen (aber nach einem Jahr abgebrochen, da ich mit dem Druck in der Küche nicht klar kam) und damals mussten wir unsere Holzbretter/-kochlöffel etc. alle wegschmeißen, weil Holz in der Gastronomie verboten wurde. Ist das Verbot wieder aufgehoben worden oder interessiert das einfach nur keinen mehr?

[@KochenimTal]

In der Produktion gilt das auch heute noch, aber das hier ist ein Tranchierbrett, das darf aus Holz sein😎 LG Stephan

[@Abitimus]

Was hälst Du von Bambus als Material?

[@KochenimTal]

Das geht klar

[@urmelausdemeis3495]

Ich hab gehört es sei suboptimal wegen Härte und abstumpfenden Substanzen im Bambus. Ich hab aber keine Quelle zu dieser Information.

[@lucaskunz4305]

Ich bin nun etwas irritiert, denn ich war auf der Suche nach einem Schneidebrett und fand ein Video, in dem es hieß, die Fa. Herder würde für ihre Dünnschliffmesser weicheres Holz empfehlen ... Sie verkaufen selbst Bretter in Kirsche. Was stimmt nun, oder ist empfehlenswert?

[@urmelausdemeis3495]

Kirsche hat eine Jankahärte von ca 5100. Also ähnlich wie Eiche. Am besten bei Herder nachfragen bis zu welcher Härte sie Schneidbretter empfehlen. Und die Information gern wieder hier einstellen.

[@lucaskunz4305]

​@@urmelausdemeis3495 Bin nochmals auf die Ratgeberseite von R. Herder zu dessen Schneidbrettern gegangen: Sie empfehlen Hölzer bis mittlere Härte. Ihre Holzarten, Kirsche, Nuss, Apfel ... entsprechen in etwa diesen Härtegraden. Dachte, Kirsche gehöre zu den härteren Hölzern, stimmt aber nicht. PS: Hatte mir mal ein Olivenholzbrett erstanden: gefühlt so hart wie ein Resopalbrett, unbrauchbar. Das Messer rutscht ab.

[@urmelausdemeis3495]

@@lucaskunz4305 Danke für die Information

[@misiuwata]

Könnt ihr Hersteller und Modell des grossen Brettes mit den Füßen und den Griffen oben nennen?

[@KochenimTal]

Ist eine Sonderanfertigung mit den Maßen 60cm X 100cm LG Stephan

[@misiuwata]

ich habe es befürchtet:)

[@Hobbykochstudio]

Ein Kollege sagte mir mal, dass ich das Brett erst einmal mit Salz und einem feuchten Lappen gründlich reinigen soll da das Salz Fett aus dem Brett zieht. Ist das nun sinnvoll oder sollte ich lieber darauf verzichten um meine Bretter (alle sind aus Holz buw. Bambus) nicht zu ruinieren?

[@KochenimTal]

Hallo Jens, ich kenne das auch noch, allerdings von Hackklötzen aus Holz. Die werden auch regelmäßig mit einer starren Drahtbürste ähnlich einer Putzbürste für Pferde nur eben mit Metallborsten. Bei Schneidebrettern gerade aus Bambus würde ich eher davon abraten das zu machen. LG Stephan

[@gundulakoch9083]

Ich persönlich bevorzuge Hirnholzschneidbretter. Das große neue Brett von Herrn Schnieder ist ein Solches. Hirnholzschneidbretter haben den Vorteil, dass sie weitgehend selbstheilend sind. Das liegt daran, dass das Messer in eine senkrecht nach oben stehende Faser eindringt, Diese nach dem feucht reinigen wieder aufquillt und die Verletzung sich schließt. Somit sind diese nicht nur sehr schön, sondern auch sehr haltbar. Leider auch sehr teuer 😢

[@moskitodererste485]

Gutes Video mit den wichtigen Basics zum Schneidebrett. Kleiner Tipp am Rande: Bitte nicht diese steinalten Rollenbilder verwenden, ich frage meine Frau nicht, ich koche und mache meine Dreck alleine weg, könnte aber auch meinen Mann fragen. Aber auch eine Frau kocht möglicherweise, und der Mann spült, oder ihre Frau spült? Ansonsten hat mir Dein Kanal schon viel geholfen und Abo ist auch schon getätigt. Weiter so und schöne Feiertage!

[@MT-gy6br]

Es ging wohl um den Punkt, dass große Bretter häufig sehr schwer sind und deshalb für Frauen schwieriger handzuhaben sind als für Männer. Tatsächlich mag meine Freundin über großes Brett aus genau diesem Grund nicht. Deal war dann, dass ich das große Brett für sie spüle, wenn sie kocht. :)

[@dirkhubner9171]

Hallo, tolles Video mit den Brettern. Ich produziere beruflich Schneidebrett die auch Spülmaschine geeignet sind und nicht so rund werden, und wenn gibt es andere Tricks. Was aber immer wichtig ist, solange das Brett feucht ist nur auf die lange K Kante stellen, das Holz würde vom Kopfholz die Rest Feuchtigkeit aufsaugen wie ein Schwamm und einreißen. Gruß Dirk

[@tomschmalz4398]

Danke für dieses Video Was haltet Ihr von Olivenholzbrettern? Ich habe einmal gehört, dass diese Bakterien am besten widerstehen. Stimmt das

[@KochenimTal]

Das stimmt tatsächlich 👍

[@urmelausdemeis3495]

Antibakterielle Substanzen sind vermutlich in ALLEN Hölzern

[@andre2028]

Moin, ich persönlich nehme ein großes Holzbrett und darauf bei Bedarf einfache, dünne Kunststoffunterlagen, aber ohne die fummeligen Nöppel. Kunststoff vor allem , wenn das Schneidgut suppt oder der Geschmack nicht auf anderes abfärben soll. Kunststoffbrett in Spülmaschine...? Ich kenne Deine jetzt nicht, aber unsere Kunststoffbretter haben sich auch nach 10 Jahren spülen in der Spülmaschine nicht verformt. Ölen nach jedem Spülen? Das ist doch wirklich nicht notwendig, wenn das Öl gut eingezogen war.

[@matthiasabt2384]

Wie sieht es mit der Hygiene der Holzbretter aus

[@urmelausdemeis3495]

Nach mein Informationen gut wegen der antibakteriellen Substanzen in Holz

[@inyourfaceproductions819]

Warum sind solche Bretter nicht aus ein Stück sondern verklebte Stäbe bzw. Blöcke?

[@christiann.4120]

Um ein "Werfen" des Holzes zu vermeiden. Damit ist gemeint, den Verzug im Holz, der beim Trocknen auftritt, zu minimieren.

[@KochenimTal]

So bleiben sie Stabiler

[@fern6114]

Stirnholz auf Französisch Bois debout oder Metzgerbrett ist die härteste Seite des Holz

[@urmelausdemeis3495]

Ich habe z.B. ein großes Schneidbrett aus Ulme. Es hat stehende Jahresringe und verzieht sich daher nicht. Bretter mit stehenden Jahresringen sind bei der üblichen Auftrenntechnik aber selten und schwer zu bekommen. Erst im Lauf der Jahrzehnte ist mir klar geworden was für einen Schatz ich da habe. Verleimte Bretter verziehen sich auch wenig - und sind billig

[@aloisschmittler7874]

Ich nutze nur noch 3-schicht Platten. Die sind günstig, ich kann die mir einfach zuschneiden wie ich Sie benötige.

[@dirkkoslowski3195]

Hallo Herr Schnieder, wie Sie sehen arbeite ich mich langsam durch Ihren Kanal 😊. Ich selber habe 2 Schneidebretter, mit denen ich ständig arbeite. Das eine ist ein normales Brett, keine Ahnung aus welchem Holz das ist, dieses ist aber schon sehr alt und das habe ich bon meiner Oma geerbt. Ich denke, das dieses gut und gerne 40 Jahre alt sein dürfte, aber durch gute Pflege ist es immer noch top und mein Lieblingsbrett. Das zweite ist aus Bambus und ist ca. 8cm hoch, links und rechts sind noch Edelstahlbehälter eingeschoben. Damit arbeite ich gerne, wenn viel Schnibbelarbeit ansteht. Da unsere Küche Normhöhe hat und ich aber 1,94 m groß bin, kann ich damit deutlich aufrechter arbeiten. Gepflegt werden beide nur mit Handspülen und Leinöl. Noch ein Tipp an alle, deren Bretter auf den Arbeitsflächen rutschen: ich nehme ein normales, handelsübliches Schwammspültuch, schneide das in vier gleich große Stücke, dann mache ich die leicht feucht und lege die Stücke und das Brett. Dann rutscht es nicht so hin und her beim Schneiden.

[@a.t.2254]

vielleicht wäre der Hinweis noch sinnvoll, dass man die Tücher, mit denen man das Leinöl aufgetragen hat, nie so rumliegen lassen soll und auch nicht zusammengeknüllt in einen Eimer werfen. Es besteht die große Gefahr des Ölbrands!

[@e30Birdy]

Man sollte auch beachten welches Holz verwendet wird. Öfters werden Bretter in Akazien bzw Bambus verkauft, Janka Skala beachten, denn die sind zu hart und machen schnell stumpfe Messer! Ich selbst habe ein großes Stirnholzbrett aus Buche und ein riesiges Hasegawa. Stirnholz war mir sehr wichtig aber seit ich das Hasegawa habe wird kaum was anderes verwendet, zwar super teuer aber jedem Cent wert.

[@urmelausdemeis3495]

Endlich mal jemand der das sagt. Hast du Informationen in welchem Härtebereich der Jankaskala man sinnvoll Schneidbretter bauen kann? (einerseits nicht zu weich wie Balsa oder Linde - andererseits nicht so hart wie Amaranth oder gar Grenadill. Das würde intuitiv eh niemand machen. Aber wo sind die Grenzen?)

[@MrSibo3004]

Sehr informativ, mag die Art ihrer Videos. Sehr, sehr viel Input. Man muss sich sehr konzentrieren, um alles mitzubekommen. Zu den Brettern würde ich noch hinzufügen, niemals zu schnell trocknen. Also nicht mit z. B. einem Föhn trocknen oder auf die Heizung legen. Ansonsten Top!!

[@Barchaloo]

Vielleicht noch der Hinweis, dass man besser die Finger von harten Materialien wie Glas, Marmor oder Keramik lassen sollte - die Messer werden es einem danken.

[@KochenimTal]

Stimmt! Das Brett darf niemals härter sein als das Messer! LG Stephan

[@joergdoering9080]

Ikea hat das gute Birken Brett für den kl. Geldbeutel. Nutze ich seit Jahren.

[@wolfgangschlick8919]

Ja da würde ich doch mal sagen du hast nur "Langholz Schneidbretter" im Einsatz... hast du schon Erfahrungen mit "Stirnholz" Brettern gesammelt- die haben den guten Ruf besonders Freundlich zur Klinge des Messers zu sein... Grüße aus Rheinhessen

[@urmelausdemeis3495]

Hast Du inzwischen Informationen dazu? Ich dachte Hirnholzbretter seien gut für Hackbretter da Stirnholz härter ist als Querholz. Aber für normale Schneidbretter sollte das Holz ja nicht so hart sein um die Messer nicht vorzeitig abzustumpfen. Oder gibt's da noch andere Überlegungen dazu?

[@wolfgangschlick8919]

@@urmelausdemeis3495 Also Hackbretter kenne ich nicht, Hackklötze schon..hat man früher beim Metzger gesehen. Messer werden generell früher oder später Stumpf egal auf welcher Schneidbrettart du arbeitest. Beim Stirnholzbrett sollen die Einschnitte ins Holz nicht so zum Tragen kommen und wenn man die ab und an abschleift sehen sie aus wie neu..Stirnholzbretter sind auch wesentlich teurer in der Herstellung und ob ein Privathaushalt die unbedingt braucht wage ich zu bezweifeln. Die für mich wichtigste Eigenschaft eines Holzbrettes ist die das es Antibakteriell sein soll...Ob es da Eingrenzungen in den Holzarten gibt hab ich aktuell nicht mehr auf dem Schirm. Deswegen hab ich alle Kunststoff Brettchen & Bretter abgeschafft. Grüße aus Rheinhessen

[@urmelausdemeis3495]

@@wolfgangschlick8919 Danke für die Antwort. Ja, das war nicht der perfekte Terminus technicus: ich dachte auch an den Hackstock wie ich ihn in Kindertagen beim Metzger gesehen hab. Da macht er ja auch definitiv Sinn. Inzwischen sind Stirnholzbretter sehr in Mode gekommen und ich hab mich gefragt ob sie nicht nur schön und "in" sind oder für eine normale Familienküche wirklich sinnvoll. Oder aber sogar kontraproduktiv aufgrund der schnelleren Abstumpfung der Messer aufgrund der höheren Stirnholzhärte. Natürlich werden Messer im Gebrauch stumpf. Aber die Wahl der Schneidunterlage trägt natürlich dazu bei. Deswegen nimmt man ja auch keine Schneidbretter aus Stein. Und Hölzer haben ja recht unterschiedliche Eigenschaften. Niemand würde Balsa oder Linde zu einem Schneidbrett verarbeiten da zu weich. Ebenso kein Grenadill oder Amarant da zu hart. Außerdem haben manche Hölzer Silikate und.ä. eingelagert, wodurch Werkzeug schneller stumpf wird. Da ich selber Schneidbretter basteln und verschenken will, such ich natürlich nach sinnvollen Auswahlkriterien. Z.B. über einen Bereich von sinnvollen Holzhärten (Janka, Brinell)

[@wolfgangschlick8919]

Schau dir mal den Kanal von Holzliebling an, da hab ich mir auch sehr viel input geholt als ich angefangen habe meine Bretter selbst zu bauen.Auch zum Thema Holzauswahl bekommst du sehr gute Informationen und hast auch eine Bezugsquelle für gescheites trockenes Holz. Ich hab mir ein Brett aus Olivenholz mit Naturkante gebaut...Grüße aus Rheinhessen

[@urmelausdemeis3495]

@@wolfgangschlick8919 super. Vielen Dank für den Tipp

[@PBCHurth-BerrenratheV]

Wie ist das bei Kunstoffbrettern mit dem Abrieb? Ist der nicht schädlich? Thema Mikroplastik und so?

[@astara5802]

Ja, Mikroplastik hast du damit definitiv mit im Essen. Deshalb nur gute Holzbretter, sind gleichzeitig antibakteriell.

[@manuelfresco6879]

Interessant, in der Schweiz sind Holzbretter im Gastro nicht mehr erlaubt, Hygiene und so. Wie weit das sinnvoll ist kann man streiten..

[@friederikescholing-kamps3549]

Leinöl ist mir nicht so sympatisch. Ich nehme Erdnussöl, weil es im Gegensatz anderen Speiseölen nicht ranzig wird. Auch besteht die Gefahr des Ranzigwerdens ja nicht, wenn man ein Brett so gut wie täglich benutzt und mit Spülmittel reinigt. (Und das BRETT mit den Griffen, das Riesenteil, find ich toll!)

[@thisiswaytoocomplicated]

Erdnussöl gehört zu den nichttrocknenden Ölen und ist daher zum Holzschutz völlig ungeeignet (genauso wie z.B. auch Olivenöl). Holzschutzöle müssen aushärten. Sonst wird es irgendwann tief im Holz ranzig und nichttrocknendes Öl zieht auch auf der Oberfläche Schmutz an. Das hat schon seinen Grund, warum man seit Jahrhunderten vornehmlich Leinöl (aber auch Walnussöl, Tungöl und einige andere trocknende Öle für den Zweck nimmt). Leinöl dringt dabei auch noch besonders tief in Holz ein.

[@urmelausdemeis3495]

Ich leg meine Schneidbretter vor dem ersten Gebrauch eine Nacht ins Leinölbad.dort dürfen sie sich erstmal richtig vollsaugen. Für dieses Vorgehen muß man aber Geduld mitbringen. Denn es kann je nach Holzart bis zu 3 Monate dauern bis das Öl richtig ausgehärtet ist. Erst dann verschenk ich sie. Womit wir am Punkt sind: Leinöl gehört zu den wenigen Ölen die Aushärten. Ob Erdnussöl das kann ist mir nicht bekannt. Für späteres Ölen nehm ich das Öl das ich in der Küche grad benutze

[@thieswunder9239]

Holzbretter immer von beiden Seiten spülen sonst verbiegt sich das Brett zur trockenen Seite

[@danielalbertin5936]

Ich nehme Erdnussöl, wird hart aber nicht ranzig

[@aixot_3073]

1:23 Es soll auch Männer geben, die nicht frauenliebend sind bzw. einen Partner männlichen Geschlechts haben 😉

[@KochenimTal]

Ist mir bekannt, die meinte ich natürlich auch🤓 LG Stephan

[@tchh9708]

Sorry, aber mach jeden Gebrauch Schleifen und Ölen ist ja wohl ein Witz, das habe ich noch nie gehört, gelesen oder gesehen. Da ist wohl was völlig falsch verstanden.

[@KochenimTal]

Von „jedes Mal Schleifen“ war nicht die Rede. Das Ölen nach intensiver Reinigung mit Wasser/Spülmittel halten wir aber für den langen Erhalt eines Holzbrettes für sinnvoll.

[@urmelausdemeis3495]

​@@KochenimTaleinmal im Monat reicht locker!

[@heinrichfischer8227]

ich möchte noch ergänzen, dass es aus Österreich wunderschöne schwarze Bretter von pro Planche gibt, die ein Komposit aus vielen Lagen Papier und Lebensmittelharz sind, das bei Druck und Hitze verfestigt wird. Das ist spühlmaschinenfest. Ich hab inzwischen auch schon nachbestellt und bin begeistert.

[@ulrikep.]

Klingt im ersten Moment interessant, allerdings ist "Lebensmittelharz" einfach ein Kunststoff, der lebensmittelecht ist, aber eben Kunststoff. Kann man daher nicht mit Holzschneidebrettern vergleichen.

[@urmelausdemeis3495]

??? Ob ich meine Zwiebeln wiege oder hacke sollte aus meiner Sicht für die Auswahl der Härte des Holzbrettes egal sein. Wichtig ist daß das Holz deutlich weicher als der Stahl ist, sonst wird das Messer vorzeitig stumpf, Und wer hat (Keramikmesser und fancy-toĺle-teure-ultradünne-superharte Japanmesser mal ausgenommen) von Uns Hobbyköchen schon geschafft bei bestimmungsgemäßem Gebrauch durch Wiegeschnitte Ausbrüche an der Klinge zu produzieren? Bitte hier melden! Der Tip mit dem Leinöl vor dem ersten Gebrauch ist gut. Leinöl ist eines der wenigen Öle die wirklich aushärten. Olivenöl und Sonnenblumen tun das nicht. ABER: Das Brett jedesmal nach dem Abspülen einölen? Jedesmal? Je nach Gebrauch alle paar Wochen oder Monate reicht völlig!

[@raucher-rainer4461]

Hallo Stephan, Man lernt nie aus besonders weil wir Männer beim Kochen teilweise Größen wahnsinnig sind, ha ha ha. Meine Frau mischt sich bei meinen Schneidbrettern und Küchenutensilien Gott sei Dank nicht ein wenn sie auch teilweise schimpft wenn sie es sauber machen darf

[@KochenimTal]

😀 du glücklicher! Ich habe da andere Erfahrungen gemacht;-)) LG Stephan

[@brauzeuge]

Warum sollte ich meine Frau fragen? Ich koche -> ich spüle. Willkommen im 21. Jahrhundert.

[@KochenimTal]

Hi! Das ist schon klar, aber ihr lebt zusammen oder? Das bedeutet auch das deine Frau dieses Brett mitbenutzen wird und somit sollte man schon mal Nachfragen was so die Vorlieben der liebsten sind. Denn sowas gehört auch ins 21. Jahrhundert 😇 LG Stephan

[@petersieben8560]

Wo ist plastik wegschmeissen von vorteil ?