Der Wow-Moment in Open World Spielen | Design

[@ronnyr3375]

mein erster wow moment war bei oblivion als ich aus dem kerker raus kam

[@rayram4179]

Ehre 🎉 bei mir war es tatsächlich in morrowind ❤

[@Modie]

Ja, das sind auch recht häufige, das "Öffnen" der Welt. Elden Ring hat so einen am Anfang ja auch. Die werden schon gerne genutzt, funktionieren aber natürlich in Nicht-Open-World-Spielen. Daher hab ich solche Sachen hier weniger betrachtet.

[@rayram4179]

@@Modie aber gutes Video, hat mich unterhalten. Mach weiter so!

[@orry2725]

Hi Modie, das war wahrlich eine interessante Perspektive und im Grunde ist dies auch ein Element was Open World Spiele tatsächlich ausmachen, und durch Immersion solcher Wow Momente man viel mehr Gefühl hat Teil dieser Welt zu sein, gerade dann, wenn man beispielsweise eine große Stadt wie Novigrad erst einmal betreten hat. Aber wenn solche Wow Momente davor auch noch mit einem sehr guten Soundtrack untermalt wird, hat es einen noch stärkeren Impact, das gerade in BaW neben der Schönheit Toussaint das stärkste Element für die Immersion war. LG Alex

[@Modie]

Nicht nur Open World Spiele, andere profitieren davon auch eine ganze Menge. Der Anfang war ja beispielsweise Dark Souls, was ja kein wirkliches Open World Spiel ist. Und klar, Soundtracks sind auch enorm wichtig, aber natürlich noch schwerer an unendliche Wege anzupassen. Es kann oftmals gut klappen, aber nur selten perfekt, es sei denn es gibt nur endlich viele Optionen.

[@xillex819]

Ich finde diese Art von Videos von dir sehr interessant und diese wow Momente gibt es in so vielen Spielen, aber für mich gibt es kein Videospiel das diese wow Momente so einprägend umgesetzt hat wie Pokémon. Klar, das Level Design und die Mega wichtige Rolle der Musik in Pokémon, welche die Atmosphäre und Emotionalität einer Region darstellt, wie kein anderes Spie, tragen hier ein wichtiges Stück bei, aber dennoch. Mein persönlicher Wow Moment war in der 1. Generation der Moment, als man nach dem Felstunnel die Stadt Lavandia erreicht hat. Pokémon war bis dahin immer ein Mega positives, fast schon kitschig oder gar märchenhaftes Spiel. Man hatte Erfolge nach Erfolge mit freundlichen NPC‘s erreicht und lobende Worte und items von den freundlichen und positiven Arenaleiter erhalten, nachdem man diese besiegt hat. Das war die Pokémon Erfahrung, bis Lavandia kam, wo sich alles quasi um 180 grad gewendet hat. Auf einmal ist man in einer ziemlich unangenehmen Atmosphäre, mit einer creepy Musik und creepy NPC‘s gefangen. Wie gesagt, die Erfahrung war immer stets positiv, vor allem mit seinen Pokémon und auf einmal sieht man NPC‘s darüber reden, wie sehr sie leiden, da ihre Pokémon verstorben sind und was für einen Schaden das Antagonisten Team, Team Rocket, dort angerichtet hat. Während sie vor Lavandia nur wie eine kleine verbrecherbande wirkten, die ab und an mal jemanden bestehlen, hört man auf einmal wie skrupellos sie Pokémon ermordet haben, um an ihr Ziel zu gelangen und auch nach Lavandia war das Spiel eine Zeit lang in einem anderen Ton, als vor Lavandia. Safronia City, die Stadt danach, oder marmoria City, noch einmal danach, standen auch unter der Herrschaft des Team Rocket und das hat man überall gemerkt, ob es Team Rocket Mitglieder als NPC‘s gab oder Bewohner der Stadt über Team Rocket geredet haben und tatsächlich waren sie auch dort ein total anderes Level als vor Lavandia, da sie in safronia City ein Firmengebäude erobert haben und Geiseln halten. Dort kriegt man dann ein Item am Ende, um Team rocket in Lavandia zu vertreiben und die Story dieser Stadt mit einem verstorbenen Pokémon, welches als Geist den Pokémon Turm bewacht, zu beenden. Für mich DER wow Moment in Videospielen, weil das eine so unfassbare Kehrtwende gemacht hat zudem was vorher war

[@Modie]

Ist ein guter Moment, der natürlich auch wieder viele der typischen Effekte zeigt. Der Felstunnel davor ist ja ein gutes Beispiel und es ist durchaus schwer, da durch zu kommen, gerade wenn man kein Blitz dabei hat. Schon allein da wieder raus zu kommen und dann so begrüßt zu werden, hat durchaus Eindruck. Und nach dem Tunnel wird das Spiel ja auch ein wenig offener, wo man die Arenen im Prinzip in jeder Reihenfolge angehen, die man möchte. Fairerweise muss ich sagen, dass der Effekt bei mir damals nicht so stark war, weil ich Pokemon damals in der 1. Klasse gespielt hab und meine Lesefähigkeiten da noch in der Ausbildung waren, weswegen viele der Dialoge nicht so bei mir gelandet sind. Aber dafür hat das Spiel auch eine gewisse Nostalgie bei mir, weil wir uns nach der Schule immer zusammengesetzt haben, um eben alle Geheimnisse zu finden, gerade weil wir nicht alles verstanden.

[@_MrToast_]

Das erste mal in Toussaint ankommen, war ein krasser Wow-Moment. Die Aussicht und der Soundtrack, einfach magisch. Generell ist mir bei sowas die Musik sehr wichtig. Das einzige was ich bis heute schade finde ist, dass man das Schloss quasi nicht betreten kann. Bis auf in einer Quest ganz kurz.

[@Modie]

Ja, der Soundtrack ist natürlich ebenfalls sehr wichtig. Je besser dieser einsetzt, desto effektiver kann so ein Effekt werden. Da sind dann einige wenige Möglichkeiten halt auch einfacher, weil man den Soundtrack entsprechend anpassen kann.

[@_MrToast_]

@@Modie Mal eine off topic frage, wie weit bist du eigentlich bei Baldurs Gate 3? Spielst du es noch?

[@Modie]

@@_MrToast_ Ich bin irgendwo am Ende von Akt 2 stecken geblieben. Ich wollte mal wieder weiter spielen, aber dann kamen immer andere Spiele dazwischen (spiele gerade eher Detective/Point-and-Click-Adventure). Ich wollte aber wahrscheinlich sowieso noch mal von vorne anfangen, weil ich im 1. Akt einige Begleiter viel zu spät getroffen habe und daher einige wichtige Interaktionen verpasst habe.

[@_MrToast_]

​@@Modie Ok. Ja mit BG3 bleibt meist nicht viel Raum für andere Spiele, so umfangreich wie es ist. Ich habe dieses Jahr nochmal einen Run gespielt und auch gemerkt, was ich vorher alles verpasst, oder zu spät gefunden habe. Bspw. ist Gale bei mir direkt am Anfang gestorben, weil ich ihm keine Items zum konsumieren gegeben habe. Habe mir nicht viel dabei gedacht, weil mein Main Char sowieso Wizard war. Somit war seine ganze Quest weg 😅 Hätte ich gewusst, dass man das nur ein paar mal machen muss, hätte ich es natürlich anders gehandhabt. Das ist aber auch das Schöne, man kann immer wieder neue Sache entdecken. Irgendwann werde ich auch mal einen Dark Urge Run machen. Das ist dann nochmal was ganz anderes.

[@Witzbold1983]

Mein erster wow Moment war damals ( ja ich bin alt ) Unreal ... Mega, vergesse ich bis heute nicht.

[@Modie]

Gut, den ersten Moment kann so gut wie nichts übertreffen, egal wie gut die anderen danach noch sind.