Digitalisierung für Anfänger Märklin V200 (wenig Aufwand)

Im ersten Video aus der Anfängerreihe geht es um einen Märklin V200. Dieses relativ günstige (und alte) Modell mit Allstrommotor bekommt einen Decoder der ohne weiteren Änderungen an der Lok eingebaut werden kann.
Hier geht es zu den einzelnen Abschnitten des Videos:
0:00 Einleitung
2:16 Wartung (Kapitel 1)
8:00 Demontage Motor
12:53 ausbauen der Elektrik
22:46 Reinigung
24:52 Montage Motor
42:02 Einbau Decoder
1:10:36 Test und Programmierung
1:28:21 Fazit
Als Decoder verwende ich einen Tams LD-W 42
Links:
Lötkolben - www.amazon.de/gp/product/B07Z...
Seitenschneider - www.amazon.de/GALLUNOPTIMAL-S...
Reinigungsbenzin - www.amazon.de/gp/product/B00X...
Schraubendreherset - www.amazon.de/LogiLink-WZ0022...
Isopropanol - www.amazon.de/gp/product/B088...
Orangenreiniger - www.amazon.de/gp/product/B00C...
Tams LD - W - 42 - tams-online.de/epages/642f185...
Kabelset - www.conrad.de/de/p/tru-compon...
Schrumpfschläuche - www.amazon.de/Schrumpfschlauc...

[@matthiashuth6845]

Gut erklärt man kann jeden Schritt nachverfolgen einfach Klasse weiter so

[@meadow78]

Dankeschön 👍

[@kleinerfisch13]

Das finde ich gut, dass alles von Anfang bis Ende gezeigt wird, und nicht teilweise übersprungen wird, wie bei so viele andere Videos, der hier gezeigte Decoder ist ideal für alte Analog Märklin (Wechselstrom) Lok´s (Märklin gibt es ja auch als Gleichstrom, und andere Firmen bieten ihre Lok´s Als Wechselstrom Ausführung an)

[@meadow78]

Dankeschön 👍 ich habe versucht mir Mühe zu geben und die Schritte so gut es ging zu erklären

[@woodes_rogers]

Ein tolles und hilfreiches Video. Danke ! Mit dem Stator (Die kupferfarbene Spule) und Rotor (Anker) wäre ich etwas vorsichtiger und würde beides separat reinigen. Die kleinen sichtbaren Drähte sind mit Klarlack (Isolierlack) überzogen, welcher die Stator- bzw Rotor-Wicklungen gegeneinander isoliert. Auf jeden Fall sollte man den Stator / Rotor vor jeglichen mechanischen Einflüssen schützen um dauerhafte Funktion zu gewährleisten. Alkohol oder Waschbenzin können eventuell den Lack angreifen und Seifenlauge enthält Wasser, was eventuell zu Kurzschluss oder schlimmer noch, zu Korrosion führen kann. In diesem Fall wäre die Reinigung mit Kontaktspray, Ballistol oder WD-40 deutlich besser. Auch bei Kunststoffteilen sollte man generell sehr vorsichtig mit dem Einsatz von Waschbenzin und Alkohol sein. Teilweise werden die Kunststoffe dadurch zerstört, milchig oder spröde. Die Lackierungen und Beschriftungen sind auch hochgradig in Gefahr. Also absolute Vorsicht, wenn man eine Großreinigung vornimmt. Was relativ ungefährlich ist : Glasreiniger (die "blaue" Pumpflasche") und die meisten Cockpitsprays. Dabei sollte man aber schauen, das es keine "glänzende" Wirkung hat. Übrigens vor jedem Bad auch die Haftreifen entfernen .... Grüße an alle Modellbahnfreunde !

[@meadow78]

Danke für den ausführlichen Kommentar. Wie ich am Ende des Videos gesagt habe, ich empfehle den Umbau mit dem "alten Motor" nicht, und würde den Wechsel zu einem Gleichstrommotor empfehlen. Damit fällt das "Problem" des Stator weg. Solange man mit einem Pinsel reinigt, beschädigt man auch Lackdrähte nicht (ich weiß schon was Lackdrähte sind, ich nehme sie sehr häufig für den Anschluss von LEDs) so einfach, man muss nur nicht wie eine Wildsau schrubben. Was Reinigungsmittel angeht, ich bin nicht wirklich Fan von WD40, die geradezu magischen Fähigkeiten die man dem Zeug nachsagt, sind auch eher Marketing als Realität, zudem stinkt es furchtbar. Mittlerweile bin ich bei der Reinigung komplett auf SR24 (Dampföl) umgestiegen, es lüftet zwar quälend langsam ab, aber es greift in keiner Weise Lacke und Kunststoffe an. Elektrische Bauteile reinige ich aber weiterhin auch mit Isopropanol, da habe ich beste Erfahrungen mit gemacht. Was Wasser bzw. Seifenlauge angeht, da ist ablüften und trocknen natürlich wichtig. Feuchtigkeit ist nicht das Problem bei der Reinigung von Modellen solange sie nach der Reinigung lange genug trocknen können. Rost an Modellen entsteht wesentlich häufiger durch die schlichte Luftfeuchtigkeit. Durch den deutlich gesunkenen Stahlanteil in Modellen ist da auch immer weniger ein Problem

[@woodes_rogers]

WD40 ist dann interessant, wenn man die Teile gereinigt hat und sich eventuell irgendwo Feuchtigkeit oder Wasser "versteckt" hat - WD40 ist auch nicht das Optimum, aber die Verdrängung von Wasser ist sehr gut. Es hat keine Schmiereigenschaften, aber es schützt die gereinigten Oberflächen. Ich reinige die Getriebe und Metallteile auch mit Wasch- bzw. Feuerzugbenzin (Nafta). Und Ballistol ist und bleibt für hochwertige Modelle nach wie vor das bevorzugte Mittel. Mal was zum Schmunzeln : kzbin.info/www/bejne/fIXEnatqg9GngJosi=4U4olyqZ_lFntX1- @@meadow78

[@hans-jurgeneuchler2872]

Hallo guten Tag, mit viel Spannung habe ich dieses Video mir angeschaut. Ich bin einer Modellbahner mit einer sehr kleinen Anlage. Meine Anlage ist Digital und Gleichstrom. Ich fange jetzt erst gerade an, mit der ersten "eigenen" Umbaumassnahmen einer Roco E 44.5. Vorher habe ich Umbauten mit meinem Nachbarn gemacht. Dein Video ist so klasse erklärt und ich habe sehr viel gelernt und auch Tipps aufgenommen. Es war alles sehr "Neukingsgerecht" super erklärt und ich habe alles verstanden und aufgenommen. Ich werde nach weiteren Videos von Dir schauen. Vielen Dank für diese exellente Arbeit. Grüße Jürgen

[@meadow78]

Hallo Hans-Jürgen vielen lieben Dank für diesen netten Kommentar, so etwas motiviert richtig weitere Videos zu machen, danke dafür. Auch wenn ich keine Gleichstromumbauten dabei habe, so ist die Digitaltechnik doch nah beieinander genug, die Motorentechnik ist bei den älteren Modellen noch unterschiedlich. Aber ich habe genug Videos (und weitere werden folgen) von Modellen die von originär 2-Leiter Herstellern kommen. Die Unterschiede zwischen 2- und 3-Leitermodellen dieser Hersteller ist meistens gering. Ich hoffe du findest noch das ein oder andere interessante Video auf dem Kanal.

[@Schlagercity]

Gut erklärt, Danke. Ich habe nur noch nicht die Entscheidung getroffen, meine Nostalgiebahn zu digitalisieren 🙂

[@meadow78]

Freut mich wenn es dir gefallen hat. Was die Entscheidung angeht, das ist natürlich immer schwer zu entscheiden.

[@udodeienroth1907]

Tolles Video. Aber ein Fehler besteht hier: laut TAMS und Märklin ist das braune Kabel für Masse und das rote Kabel für den Schleifer. Sollte man nicht vertauschen (siehe Märklin Kabelfarben, TAMS Anschlussplan).

[@meadow78]

Hallo, mag sein, das in der aktuellen Anleitung der Anschluss anders beschrieben wird, in meiner Anleitung wurde explizit darauf hingewiesen braun und rot vertauscht anzuschließen. Da der Umbau schon länger her ist, sind Änderungen an Hardware und Bedienungsanleitung nicht ausgeschlossen.

[@tewuiakminiaturenh0]

toll gezeigt und klasse erklärt, 👍👌😊Gruß Kai

[@meadow78]

Freut mich wenn es dir Gefallen hat

[@wilfriedgottschalk2271]

Super toll gezeigt habe viel mit genommen Danke w.gotti

[@udokeisers9312]

Super,das bekomme ich sogar hin....und das heißt schon was 😜. Wirklich toll erklärt .. Daumen hoch und bitte mehr davon. Lg

[@meadow78]

Hallo Udo, es gibt noch zwei weitere Einsteiger Videos auf dem Kanal, danke für dein Lob 👍

[@meadow78]

Hallo Udo, du hast noch einen zweite Frage gestellt, so hat es mir jedenfalls die Emailbenachrichtigung von KZbin gesagt, seltsamerweise kann ich deinen Kommentar aber hier nicht mehr finden bzw. sehen. Um kurz dazu zu antworten, wenn du der V200 einen HLA spendierst dann benötigst du die alten Entstörmittel nicht mehr. Da würde ich dir raten nach diesem Umbau vorzugehen kzbin.info/www/bejne/r5mumndumK6emcU andere Lok aber die richtige Art von Umbau (HLA + Decoder neu)

[@udokeisers9312]

@@meadow78 moin meadow,ja das stimmt. Ich habe mir die Teile für die v200 bestellt allerdings mit dem HLM und wollte wissen ob die alte Drossel wieder verbaut wird. Als ich mir dann ein anderes Video von dir angeschaut habe ist mir aufgefallen das bei dem neuen Motor zwei neue Drosseln dabei sind 😅...deshalb habe ich die Nachricht wieder gelöscht. Lg udo...bestimmt gehe ich dir mit der ein oder anderen Frage noch genug auf die Nerven 😂😉

[@meadow78]

@@udokeisers9312 kein Problem 👍

[@udokeisers9312]

Hallo meadow,es geht schon los mit dem Nerven 😉. Ich bin gerade etwas ratlos. Ich habe bei der v200 den Decoder ld-w-42 mit Kabel und dem HLM .Ich habe jetzt die Motorkabel blau schwarz und grün...in der Beschreibung steht Motor 1 Motor 2 und Motor 3. Welche Kabel müssen jetzt an den Motor also an die Drossel 🙄. Leider ist in deinem anderen Umbau ein anderer Decoder verbaut ...lg udo

[@nasevoll8668]

Tolle aufnahme gut gemacht.

[@willners-fw7eu]

Schönes Erklärvideo für Beginner. Ich bevorzuge HLA von Märklin, ESU Decoder, da sind alle Kabel lang genug. Absetzange Trippax ist eine einmalige Anschaffung. So, dann mal los in echt Digital. Mit Rücklicht, Motorraumbeleuchtung usw. Alles auf LED. LG Dirk

[@meadow78]

Grundsätzlich tue ich das ja auch, aber man hat mich mal gefragt ob ich es nicht etwas Einsteigerfreundlicher zeigen könnte. Der Dritte Umbau der Reihe wird dann auch HLA + ESU sein, noch ohne LED. Das kommt dann noch später.

[@willners-fw7eu]

Okay

[@spurwechsel7436]

Toll erklärt! Danke! Sehr nützliche Serie. Lasse gleich mal ein Abo da! Liebe Grüße von Spurwechsel 🙋‍♂️

[@meadow78]

Hallo, freut mich wenn es dir gefallen hat. Willkommen auf dem Kanal

[@SBS113]

Bin jetzt frisch berentet. Mein grosses Projekt: Digitalisierung aller meiner Märklin-Loks. Viele davon alt und teilweise defekt. Danke für deine Videos. Ich hoffe mit dem Buch von Gideon Grimmel "Digitale Modellbahn" und Deinen Videos das hinzukriegen. Meine Likes und ein Abo sind dir sicher.

[@meadow78]

Ganz lieben Dank für deinen Kommentar, so etwas motiviert mich weiter Videos zu produzieren

[@LSZocker2009]

Schönes Erklärvideo aber der Umbau von meinen alten Loks wäre mir doch zu umständlich. Ich mache mir auf meiner Anlage einfach zwei Stromkreise (analog und digital) und einen Bahnhof in dem sich beide Stromkreise an einem Mittelbahnsteig "treffen"

[@meadow78]

Das ist doch völlig okay, so langw jeder mit seiner Lösung glücklich ist 👍 Ist ja schließlich ein Hobby, da kann ja jeder selbst entscheiden welcher Teil davon einem Spaß macht. Mir machen solche Umbauten halt viel Spaß, sie sind wichtiger Teil des Hobbies für mich 😀

[@kleinerfisch13]

Tams LD W 42 für Wechselstrom --- Tams LD G 42 für Gleischtrom achtet immer auf W oder G

[@iwd1705]

Interessant, dass diese alte Lok schon Kunststoffzahnräder hat. :) @46:30: Guter Tipp, weil das oft nicht bedacht oder unterschätzt wird.

[@meadow78]

Hat mich damals auch gewundert, aber der Motor ist derart laut, da helfen dann auch die Kunstoffzahnräder nicht wirklich. Was die Isolierung angeht, ich bin ja lernfähig und aus Schaden wir man (manchmal) klug 😁

[@1307tobias]

Hallo meadow78. Hab gerade ne V200 ersteigert. Ich probiers auch mal. Kann ich mich bei problemen an dich wenden?

[@meadow78]

Hallo, kannst du gerne machen

[@schneniw4637]

Jetzt weiß ich warum die Bürstenfedern oft so verbogen sind. Weil die Federn in die falsche Richtung gebogen werden. Warum soll die Lokmechanisch okay sein, wenn vorher kein Test gemacht wurde?

[@meadow78]

Was soll ich sagen, Schuldig im Sinne der Anklage, ja bei dem Umbau bzw. beim zeigen habe ich die Federn in die falsche Richtung gebogen. Die zweite Frage verstehe ich nicht so ganz, die Lok soll mechanisch okay sein, um einen Decoder einbauen zu können, ohne dass der während des Betriebs den Geist aufgibt

[@modellbahnagenda]

Hallo Klaus, Klasse gezeigt - an manchen Stellen ginge auch besser - dennoch Kompliment = SUPER. Grüße Modell Bahn Agenda

[@meadow78]

Dankeschön, ich habe mich bemüht es so umfänglich und verständlich wie möglich zu machen, freut mich wenn es dir gefallen hat

[@1307tobias]

Hallo. Kann dieser decoder auch mit MS2 gefahren werden bzw programiert werden

[@meadow78]

Hallo, ja kann man. Da der Decoder DCC versteht, und die MS 2 auch DCC senden kann, man muss den Decoder aber manuell anlernen. Wie das geht steht in der Bedienungsanleitung der MS 2. Programmieren geht dann in der MS 2 relativ leicht über die CV Programmierung.

[@fernlenker]

klar bis zu Ende geguckt =) DANKE! ich möchte Fleischmann, RivaRossi, Lima und Piko für märklin grauer "MöP" Trafo umbauen... über 20! Digital Profis ( von dene n ich eigentlich nur einen passenden Dekoder haben wollte ) haben abgeraten ??? EINER in Dresten hat echt geholfen! UND Du machst Mut und zeigst wie einfach das doch gehen kann =) ) herzlichen Dank für Deine Mühe mit diesem tollen Video ! DAS macht echt Freude =) ...das mit Flackerlicht ist ja auch schon fertig, guck ich gleich... viele Grüße

[@meadow78]

Vielen Dank für deinen Kommentar, das spornt mich an weitere Videos zu machen 👍

[@fernlenker]

@@meadow78 JA ! ich muss mal bei Dir stöbern, ob Du auch eine Gleichstromlok auf märklin umgebaut hast? Massefrei muss wohl für die Dekoder wichtig sein... egal erstmal ABER nach immer nur geht nicht, ergibt keinen Sinn?? Deine Videos zu finden war klasse! ich habe diese Gleichstromloks von dem Besten Freund meiner Mutter geerbt die mag ich nicht weggeben, habe in meinem letzten Video mal die BB 67001 auf der 180x27cm Platte die er auch angefertigt hatte, mit Fleischmann Gleisen getestet... mich überzeugt aber dieses ab und an auf den Tischklopfen nicht so, trotz Gleise reinigen... Ihn hatten die Pukos gestört =) ich mag die Punktkontakte sehr =)) mal sehen diese Wochen kommen ja die Dekoder her =) vielen Dank noch mal, auch für die Zeit auf die Kommentare zu antworten ! hab die alle mal gelesen und mich sehr gefreut wie vielen Du eine Freude gemacht hast! JA mal sehen werde es an der Jouef mal testen, die wird irgendwie schon dann auch mit Schleifer gehen =) bis bald !

[@meadow78]

@@fernlenker ich hab die ein oder andere Lok von DC auf AC umgerüstet. Eine A.C.M.E.: kzbin.info/www/bejne/opDLmqBsqKxpl6Msi=zOubNiwNXKQYhoRE Eine Roco: kzbin.info/www/bejne/b5SQkpernMR1hq8si=wQYnARftSaoVECez Eine Piko: kzbin.info/www/bejne/h6LWlpZ6n9qtrbMsi=uSqoU7TF1yfmktVw

[@meadow78]

ach ja eine zweite Piko auch noch kzbin.info/www/bejne/aGqck4Kkr6yMZqssi=gv6xd2xLUofRqfN1

[@fernlenker]

@@meadow78 DANKE !

[@klemmerle]

Tolles Erklärvideo für Einsteiger. Zum Reinigen eignet sich übrigens am Besten das Dampföl SR24, damit bekommt man sogar extrem verharzte Loks wieder flott. Hat auch den Vorteil, dass ein leichter Ölfilm erhalten bleibt, was eine Korrosion verhindert.

[@meadow78]

Da hat jeder so sein Rezept, Märklin selbst empfiehlt ja auch SR24 bzw. entsprechende Derivate. Bis jetzt bin ich mit meiner Lösung immer ans Ziel gekommen. So habe ich eine Württembergische C auch wieder zum laufen bekommen.

[@helgaleis1786]

Super erklärt deine Videos. Mich würde interessieren welches Öl du benutzt und wo man es kaufen kann. Mach weiter so

[@meadow78]

Hallo freut mich wenn es dir gefällt, ich verwende ein Öl aus dem RC-Modellbau das speziell für Gleit- und Kugellager gedacht ist, leider kenn ich den Hersteller nicht mehr. Was ich aber empfehlen kann sind die Produkte von gear-flon, dort gibt es ein spezielles "Modellbahner-Set" das auch mal von Märklin selbst empfohlen wurde www.partcore.de/Markenshops-Gear-Flon-Modellbahn-Pflegeset-Hochleistungsfett-Hochleistungsoel-Reiniger-GEAR-FLON.html Habe ich mir auch beschafft (das Fett sieht man in meinen Videos sehr häufig) ich bin sehr zufrieden damit, aber Achtung, das Reinigungsmittel nicht ohne nachträgliche polieren direkt auf den Schienenoberseite aufbringen. Loks verlieren sonst jegliche Haftung auf dem Gleis🙂

[@detonator5000]

Ich habe kürzlich eine gebrauchte Lok vom Fachhändler gekauft und diese war stärker verharzt. Ich habe aus Wut den Antriebsstrang mit Bremsenreiniger eingesifft und nach dem Trocknen die Zahnräder und Achslager mit Dry-Fluid Gear Lube behandelt. Die Lok läuft wie ein Diddeldöppchen. Ob es gut war mit Bremsenreiniger dran zu gehen ?

[@meadow78]

Hi, ich kenne da einen Menge unterschiedlicher Aussagen zu. Es gibt Leute die behaupten Stein und Bein, die Restfeuchtigkeit in z.B. Reinigungsalkohol oder Bremsenreiniger würde die Stahlteile in den Modellen zum rosten bringen. Persönlich halte ich dies für kompletten Blödsinn, ich bin kein Metallurge, aber was ich an Wissen aus dem täglichen Umgang mit Metallen habe sagt mir, dass Rost kein Problem ist. Zum einen bestehen nur wenige Fahrgestelle/Chassis aus Stahl, die meisten sind aus Zink bei dem Rost kein Problem ist (mal abgesehen von „unsauberen“ Zink bei dem die „Zinkpest“ entstehen kann). Darüber hinaus sind oft Stahlteile, wie etwa die Achsen und Räder vernickelt, auch kein Rost zu befürchten. Was man hin und wieder sieht ist „Flugrost“ gerade bei günstigen Modellen z.B. an den Puffern. Diese Art von Rost benötigt aber Jahre um aufzutreten und ist dann nur an Teile zu finden die statt lackiert oder vernickelt zu sein „nur“ brüniert sind. Also um es kurz zu machen, keine Angst da wird garnichts passieren

[@djgraf555]

Hey, nochmal zum Verständnis :) Kann man die Lok mit einer MS 2 (Mobile Station) Steuern LG

[@meadow78]

Der Decoder den ich hier verwende versteht das MM (Motorola-Protokoll) als auch DCC. Die MobileStation 2 von Märklin kann neben mfx auch DCC und MM. Also ja, man kann ein so umgebautes Modell mit einer MobileStation 2 steuern, man muss es nur manuell anlegen, statt automatisch anmelden über mfx. Ich würde zum steuern das DCC Protokoll empfehlen.

[@estelrion8654]

Servusle. Ein paar fragen. hehe kann ich moderne Loks und die anfänge der Digitalisierung mit einer älteren digitalanlage fahren? bzw was brauch ich dazu ? Ich bin nämlich am älteren System interessiert da es als einstieg gefühlt günstiger ist. Ich habe an ein 6035 Control 80 gedacht bzw Delta system oder Märklin 6021 Control Unit.... es gibt ja mittlerweile sehr viele systeme. Ich weis da ned was sich da beist und was miteinander harmoniert.^^ Und kann ich einen Hochleistunsmotor ohne eine Digitalisierung montieren?

[@meadow78]

Hallo, Sorry leider hat youtube deinen Kommentar verschluckt, und ich habe ihn erst jetzt gesehen. Was deinen frage betrifft, man kann die alten Systeme mit den neuen Decodern kombinieren, aber man beschneidet sich ganz extrem in den Funktionen, einen Märklin 6021 schafft Licht und 4 Funktionen, moderne Loks (vor allem mit Sound, haben bis zu 32 Funktionen). Die 6035 ist nun wirklich absolute Digitale Steinzeit (nur 14 Fahrstufen), es ist Märklins erste Digitalzentrale, damit kann man nur das Licht ein und ausschalten bedeutet Moderne Loks = rausgeschmissenes Geld. Von Delta mal ganz abgesehen, damit kannst du 4 Loks bewegen und keine einzige Funktion schalten (auch kein Licht), auch sind die Delta Steuerungseinheiten etwas eigen mit ihrem "Signal" und der Zusammenarbeit mit modernen Decodern (von Delta auf jeden fall die Finger lassen). Als wirklich Alternative suche mal nach der Uhlenbrock Intellibox oder IB. Die bietet zwei Regler und viel wichtiger versteht das alte Märklin Protokoll wie die 6021 (MM und MM2) gleichzeitig spricht sie aber viel wichtiger auch den DCC Standard, damit bist du was modernen Decoder angeht wesentlich besser aufgestellt. Statt 80 Adressen (6021 und 6035) kann die den kompletten Adressraum von DCC 9999 Adressen verwalten. Glaub mir wenn man mal ein paar Modelle hat wird es bei 80 möglichen Adressen schnell schwer (Beispiel die erste BR152 bekommt die Adresse 15 die zweite 52, und die dritte? was wenn du auch noch eine BR150 und einen BR151 besitzt?). Zusätzlich kann man mit der IB auch Magnetartikel schalten, kann die 6021/6035 nicht, dazu muss man noch einen Control 80f kaufen, in der IB ist das schon drin. Wenn es älter sein darf dann auf jeden Fall die IB, dann kannst du auch bedenkenlos modernen Loks einsetzen, ich habe meine bis heute behalten.

[@holger5555]

Wenn man schon umbaut dann gleich auf HLA Motor, da man schon bei kleiner Schaltstufe schön sauber und auch langsam los fährt.

[@meadow78]

Der Umbau auf Hochleistungsantrieb wird im dritten Teil der Anfängerreihe gezeigt kzbin.info/www/bejne/r5mumndumK6emcU Mir ging es bei den Videos darum die verschiedenen Möglichkeiten für Umbauten zu zeigen. Wer so etwas zu ersten Mal macht, und nur mal "versuchen" möchte, der kann das auf diesem Wege machen, ohne viel geld investieren zu müssen. Nicht zu vergessen, nicht jeder will in so eine Alte und ramponierte Lok noch zusätzlich das Geld für einen Hochleistungsantrieb investieren. Ich wollt es jedenfalls nicht ;)

[@martinxxxxxx4492]

Hallo, tolles Video und sehr verständlich! Machst du auch Auftragsarbeiten im Hinblick auf den Einbau von mfx Decodern oder Hochleistungsantrieben? Mit freundlichen Grüßen

[@meadow78]

Hallo das ganze hier ist ein reines Spaßprojekt, ohne kommerziellen Ansatz. Unterstützung bei der Umsetzung kann ich gerne geben, erreichbar bin ich dazu unter "Kanalinfos", dort ist einen Mailadresse hinterlegt.

[@martinxxxxxx4492]

@@meadow78 hallo, leider finde ich keine e-mail Adresse. Bei Klick auf den Link öffnet sich allein dein Kanal

[@meadow78]

@@martinxxxxxx4492 Wenn du auf meinen Kanal gehst dann ist dort ein Reiter zu sehen der "Kanalinfo" heißt, Wenn man dort draufklickt sieht man einen Button "Emailadresse anzeigen". Das dient dem Spamschutz, damit nicht irgendwelche Bots die Emailadresse farmen können. kzbin.infoabout

[@martinxxxxxx4492]

@@meadow78 dies wird mir leider nicht angezeigt. Die Adresse ist nicht zu finden :/

[@meadow78]

@@martinxxxxxx4492 okay, also die Emailadresse ist der Kanalname @web.de

[@L24____]

Hallo, Super Video 👍 Habe noch eine kleine frage zu den 2 AUX Kabelen, kann man an denen auch ein Sounddecoder anhängen oder so etwas in die Richtung ? ( Bin noch ein Einsteiger 😅). Ich habe auch mal etwas von einem Funktionsdecoder gehört, könnte man mit dem dann weitere Sachen schalten z.B eine LED oder sound? Ich hoffe du kannst mir ein bisschen weiterhelfen 😅.

[@meadow78]

Dankeschön, AUX hat bei Digitaldecodern nichts mit irgendeinem Sound zu tun sondern bezeichnet einen Schalt-Ausgang (AUX als Abkürzung von auxiliary; was so viel wie „helfend“ bedeutet). Die Prozessoren die heutzutage auf Digitaldecodern zum Einsatz kommen sind nicht dafür ausgelegt, das Ströme/Verbraucher damit geschaltet werden, deshalb wird ein Verstärker benötigt, der üblicherweise auf dem Decoder verbaut ist. Deshalb spricht man bei Digitalumbauten auch oft von verstärkten und unverstärkten Ausgängen, nur an besagten verstärkten Ausgängen kann man Funktikonen anschließen. Versucht man das an unverstärkten Ausgängen, zerstört man u.U. den Decoder. Heutzutage ist es üblich, dass halbwegs aktuelle Decoder neben den verstärkten Ausgängen für das Licht noch die Ausgänge AUX 1 und AUX 2 haben an die Verbraucher (mehr Licht oder ein Rauchsatz) angeschlossen werden können. An diese Anschlüsse kann man keinen Sound direkt anschließen, es gibt meines Wissens nach auch nur nich einen Hersteller der Soundmodule für Decoder ohne eigenen Sound anbieten, Uhlenbrock. Dazu muss der Decoder aber über die Möglichkeit der SUSI Schnittstelle verfügen (siehe Anleitung des Decoders). Dieses Modul kostet zusammen mit einem Decoder der es ansteuern können muss soviel wie ein aktueller Sounddecoder, macht also wenig Sinn. Was deine Frage nach einem Funktionsdecoder angeht um die Anzahl der Funktionsausgänge angeht, ja man kann zusammen mit einem Fahrdecoder auch einen Funktionsdecoder einbauen, aber auch das macht preislich nicht viel Sinn. Ein Nachrüstdecoder+Funktionsdecoder, selbst wenn man das günstigste vom günstigsten nimmt, kostet mehr als ein günstiger Decoder kit vielen Schaltausgängen. Zudem entsteht je nach Digitalprotokoll das Problem, dass man mit zwei Adressen für eine Lok hantieren muss. Lieber einen guten Decoder, plus ein modernes Digitalprotokoll, erspart eine Menge Ärger (wenn man viele Funktionen nutzen möchte).

[@L24____]

​​@@meadow78Wow😮, vielen vielen Dank dass du das so gründlich erklärt hast 👍, hat mir sehr geholfen 👍

[@meadow78]

@@L24____ gerne

[@Merlin3801]

@47:10 Das braune Kabel ist der Anschluss für den Schleifer... und deswegen wird es am Massepunkt der Lok angelötet???

[@meadow78]

das ist nicht der Massepunkt, dieser Anschluss ist schon in der Originalverkabelung (siehe Demontage der Teile) der Anschluss für den Schleifer. Das Teil ist elektrisch komplett von der Lok getrennt/isoliert

[@peterbrinkmann2817]

Also in meiner TAMS Anleitung für den LD-W-32.2 steht allerdings: rotes Kabel an rechten Stromabnehmer bzw. Schleifer und braunes Kabel an linker Stromabnehmer bzw. Gehäusemasse

[@arnimhartkopf419]

Hallo Klaus, habe mit einer Riesen Faszination Ihre Video Reihe gesehen, ganz große klasse 👍. Vielen Dank für soviel gute Information. Mich würde eine Information zu der V200 interessieren. Welchen Motorumbau würden Sie dafür empfehlen? Gern würde ich meine aus den Anfang der 60iger Jahre Model komplett umbauen. Wenn Sie mir da eine Info zukommen lassen können würde ich mich freuen.

[@meadow78]

Hallo, Klaus heiße ich zwar nicht, ist aber schon okay 👍 Freut mich wenn dir die Reihe gefallen hat. Wenn es eine Komplettumrüstung sein soll benötigt man zum Umbau das Motors einen Hochleistungsantrieb 60944 von Märklin, den kann man dann mit jedem Handelsüblichen Decoder für Gleichstrommotoren betreiben, zum Beispiel einem ESU Lokpilot 5 (etwa dem 59619 den ich immer verwende) zum Einbau eines Lokpiloten wird dann noch eine 21MTC Adapterplatine benötigt (etwa ESU 51968). Bei einem Märklin mLD3 Decoder wird die Platine nicht extra benötigt, die befindet sich im Lieferumfang. Weitere mögliche Decoderhersteller wären ZIMO, D&H, Uhlenbrock, TAMS, Lenz, Kühn etc. pp. Der Vorteil des HLA liegt wie gesagt darin, das man fast alle Decoder verwenden kann (nur eben nicht die Allstromdecoder wie etwa Märklin 60906 oder die TAMS Decoder der W-Serie). Dann werden noch je nach Geschmack LED für das Licht benötigt (dazu gibt es in der Serie aber ja ein eigenes Video).

[@arnimhartkopf419]

@@meadow78 Hallo Meadow78, vielen Dank für die schnelle Antwort,dass mit dem Klaus hatte ich einem Kommentar gelesen, sorry 🙈. Da ich eine ECos Commander Steuereinheit habe bietet sich der ESU Lokpilot an. Dann werde ich die Teile mal bestellen und dann geht es los. Ich werde berichten.

[@meadow78]

@@arnimhartkopf419 kein Problem, ich gehe ja nicht wirklich hausieren mit meinem Namen, das Internet ist kein netter Ort. Das mit dem Umbau wird schon, ist wirklich kein Hexenwerk. Falls du eine Anleitung zum Umbau mit der ESU Schnittstellenplatine benötigst schau mal hier kzbin.info/www/bejne/oH_CfKiBrKesa68 Ist zwar ein anderes Model aber der gleiche Motor (ich erkläre worauf man achten muss) und man sieht wo was anzuschließen ist, da unterscheiden sich die Modelle nicht.

[@dirkerzhoff4805]

Danke Dir für das tolle Video!!! Kannst Du mir bitte schreiben welche Decoder ich nehmen könnte ? Bin absoluter Anfänger !! Ich danke Dir schon mal im Voraus 100 mal für das Video und für eine Antwort Lg Dirk

[@meadow78]

Dankeschön 👍 das Video stammt aus einer Reihe von Videos wo ich diverse Decoder verwende. Hier TAMS, im nächsten teil Märklin, und in einem weiteren Video ESU. Am Ende ist es eine Frage von "was will ich" und "was kann ich" und "welche Vorraussetzungen habe ich". Mal ein Beispiel, eine Voraussetzung ist die Zentrale mit der du steuerst und welches Protokoll verwendet diese. Bei Märklin ist es mfx mit der in der Regel gesteuert wird, außerhalb der Märklin-Welt verwendet man DCC, aber man muss nicht auf mfx zurückgreifen um ein Märklin-Modell zu steuern, oder kein DCC um in der Welt außerhalb von Märklin zu steuern. Aber wenn du unbedingt auf mfx setzen möchtest, bist du bei der Auswahl der Decoder eingeschränkt. Es gibt zwar genug Hersteller die mfx in ihren Decodern anbietet, aber die DCC Welt ist noch so viel Größer. Wenn du diese Fragen alle noch nicht beantworten kannst, dann machst du mit den Lokpilot 5 Decodern von ESU nichts falsch, sie unterstützen das Märklin mfx-Format und DCC in wollen Umfang. Wobei, auch fpr die gibt es Alternativen, auch ZIMO bietet Decoder für mfx an, da kenne ich mich aber zu wenig aus. Zum einen verwende ich eigentlich keine ZIMO Decoder, zum anderen nutze ich nicht das mfx Format, sondern DCC Railcom+

[@dirkerzhoff4805]

@@meadow78 wow 😮 erst mal 1000 Dank für deine Mühe!!!! Das kann man kaum gut machen . Ich fahre Märklin mfx , da ich am Anfang stehe , würde mich wahrscheinlich alles auf einmal erschlagen. Um in dieses Thema hinein zu kommen braucht es wirklich seine Zeit muss ich sagen , vor allem wenn man mit dieser Materie niemals etwas zu tun hatte . Da ist man sehr dankbar, Menschen wie Dich , ansprechen zu können , zu dürfen. Nochmals vielen lieben Dank. Lg Dirk

[@LSZocker2009]

48:00 Nein nein nein......immer Abisolierzange nehmen....die von Jokari habe ich auch. So teuer ist die nicht

[@meadow78]

Für Decoderlitze, wie etwa die von ESU, ist die Jokari Zange nicht geeignet, die Decoderlitze ist zu fein. Die Methode mit dem Seitenschneider funktioniert doch ganz offensichtlich (man sieht es ja im Video). Das Video ist für den Einsteiger gedacht, und ich habe mit voller Absicht mit einfachen und einfachsten Werkzeugen und Hilfsmitteln gearbeitet. Die Zange von Jokari kostet vermutlich mehr als (bis auf den Lötkolben) das komplette Werkzeug im Video. Ganz zu schweigen von den Zangen die zum abisolieren von Decoderlitze geeignet sind, solche Zangen kosten schnell 60€ und mehr.

[@ottmardaleiden9951]

Hallo. Danke für das gute Video. Habe meine 3021 heute mit dem TAMS umgebaut und gleichzeitig einen HLA installiert. Nur die Sache mit dem Stützelko (220 µF) hat nicht geklappt. Vielleicht kannst Du in einem anderen Video mal drauf eingehen. Danke und mach weiter!!!

[@meadow78]

Meinst du das Thema mit dem Stützelko? Spontan würde ich dazu mal sagen 200 µF sind viel zu klein um einen Motor bei Kontaktproblemen zu stützen. Die Powerpacks die von vielen Decoder-Herstellern angeboten werden haben Kondensatoren mit 1F verbaut, damit sind je nach Einstellung bis zu 3 Sekunden möglich.

[@ottmardaleiden9951]

@@meadow78 Das Problem war, das der Richtungswechsel nicht funktionierte. …. ich muss mich da mal einlesen! Danke

[@meadow78]

@@ottmardaleiden9951 Interessant, von so einem Problem im Rahmen eines Stützelko habe ich noch nicht gehört. Bekannt ist, dass die Programmierung mit Elko schwierig bis unmöglich wird. Wann und wie ich darauf komme kann ich noch nicht sagen. Im Rahmen meines nächsten Umbaus wird ein PowerPack eingebaut, das ist aber etwas anderes als einen Elko zu verwenden.

[@thomasr.5443]

Zu dem ruckeligen Langsamfahrverhalten: Vorweg: ich möchte mit dem folgenden weder die Tams Decoder schlecht, noch ein gewisses Konkurrenzprodukt schön reden. Ich benutze selber Tams und benutze sie gern. Also, dieses ruckelige Fahrverhalten legen meine LD-W-32.2 auch an den Tag aber NUR wenn ich die Motorfrequenz (CV 9) auf 60Hz stelle. Die 42er stehen ja fest auf 60Hz. Bei 480Hz tritt dieses Phänomen nicht auf, man merkt aber deutlich dass dem Motor dann etwas Kraft fehlt. Wenn es möglichst preiswert und ohne Motorumbau sein soll, bzw. es nicht anders geht, so wie bei meiner Hag Nr. 220 weil es sehr schwer ist für einigermaßen kleines Geld die Permamentmagneten zu bekommen, empfehle ich die Loco-1 bzw. Loco-2 (ersterer zus. Mit Railcom) der Fa. Rampino Electronik. Die PWM von 120Hz für Allstromer erscheint mir perfekt. Die Hag kriecht förmlich langsam aber die Hag Motoren sind allgemein auch besser als die Märklin. Selbst meine Typ 64er noch ohne Kugellager. Ein weiterer Bonus der Rampinos ist, dass es nur einen Decodertypen für beide Motortypen gibt. Am Allstromer halt wie gewohnt ohne Lastregelung. Für meine Digitalumbauten mit DC Motoren werde ich aber wohl wieder LD-G-42 von Tams bestellen da mich die Lastregelung der Rampinos bisher noch nicht überzeugen konnte. Nochmals, ich bin in keiner Form mit einer der Firmen verbunden, außer als Kunde. Ansonsten ein sehr schönes Video, sehr ausführlich aber auch mit kleinen Fehlerchen. Bei Märklin analog gibt es keinen "Plus" da Wechselstrom. Das Braune Kabel an den Tams gehort an die Fahrzeugmasse, nicht an den Schleifer. Das ist ein Fehler in den ersten Auflagen der Tamsanleitung, ist technisch gesehen aber egal. Ich glaube das würde nur im DC analog Betrieb die Fahrtrichtung vertauschen, wenn überhaupt. Habe es noch nie getestet. Aber "Märklin-Farbtechnisch" ist rot halt einfach der Schleifer. Abo habe ich da gelassen und Daumen hoch natürlich auch. 😊 Liebe Grüße, Thomas.

[@meadow78]

Hallo und vielen Dank für deine ausführliche Erklärung, finde ich sehr interessant. Die von dir genannten Allstrom-Decoder kenne ich nicht. Muss aber auch sagen, das Thema Allstrommotor ist für mich abgeschlossen. Ich baue aktuell alles auf Gleichstrommotor um, und nutze die deutlich größere Auswahl an Gleichstrom-Motor Decodern. Wenn es natürlich Probleme beim Umbau auf Gleichstrom gibt, gebe ich dir Recht muss man sich Alternativen ausdenken/suchen. Was die Frage von Masse etc. angeht, das ist mir durchaus klar. Jedoch hat sich, wie etwa auch beim Pkw die "Lichtmaschine", "Masse" als Standardbegriff für etwas eigentlich gänzlich anderes durchgesetzt. Da das Video sich vorrangig an Anfänger richtete, habe ich versucht es so leicht wie möglich nachvollziehbar zu machen, und die bekannten Begrifflichkeiten verwendet.

[@thomasr.5443]

@@meadow78 ja, das kam von mir wahrscheinlich missverständlich rüber. Für mich ist das Thema allstrom decoder ebenfalls abgeschlossen. Nur wie gesagt, diese eine Hag Lok kann ich nicht "mal eben so" umbauen, mangels Magnet. Für meine andere, Nr. 160, habe ich ja noch einen original Hag Magneten bekommen können in der Bucht. Zwar auch nicht für ganz kleines Geld, 32,50, aber dafür ohne Zoll und hohen Versand aus der Schweiz. Es ist auch angedacht für die erstere Hag einen Uhlenbrock 76200 zu kaufen. Der ist recht zufriedenstellend bei Hag Motoren mit seiner Lastregelung. Da ich halt den Rampino noch hatte habe ich den erstmal genommen und war eben sehr angetan von den Laufeigenschaften trotz fehlender Lastregelung. Das schöne am Rampino ist halt dass der grad drin bleiben kann wenn ich doch noch an einen Permamentmagneten käme. Ich denke auch dass ich noch nicht ganz durchgestiegen bin mit der Lastregelung. Im Web gibt es leider auch (noch) keine Erfahrungen mit dem Decoder in Verbindung mit Hag Motoren. Aber wie gesagt, grundsätzlich bekommen meine Loks auch mindestens einen "Hamo-Magnet" und lastgeregelte DC Decoder, da bin ich ganz bei dir. Ahso, und wie beschrieben, der von mir genannte Rampino Loco-1 bzw. 2 ist kein Allstromdecoder. Er kann für alle Motoren verwendet werden und kann auch erkennen was angeschlossen ist. Bei Allstrommotoren ist die PWM fest auf 120Hz und bei DC kann man wählen zw. 18KHz und 28KHz. Letzteres vorwiegend für Faulhabermotoren. Zu den Begrifflichkeiten: das Argument das du bringst kann ich voll und ganz nachvollziehen jedoch bezog ich mich nicht auf Masse per se. Ich meinte weil du sagtest "...das andere Kabel an Plus". Das widerstrebt mir etwas als Elektriker aus bereits genannten Gründen. Auch bei der Digitalspannung tu ich mich etwas schwer mit Plus und Minus da es eine Rechteck-Wechselspannung ist. Man kann die Spannung am Gleis auch nicht mit einem normalen Voltmeter messen. Was anderes ist die Spannung die im Decoder nach dem Gleichrichter heraus kommt. Die hat selbstredend plus und minus. Wobei der gemeinsame Rückleiter aller Funktionen dabei Pluspotential hat. Danke für diese sehr angenehme Diskussion.

[@meadow78]

@@thomasr.5443 Alles gut, habe ich nicht missverstanden 😀. Die Probleme mit den HAG Modellen kenn ich selber nicht, ich besitze keinen Modelle von HAG, die wenigen Schweizer Modelle die ich habe kommen von Märklin und Roco. Habe aber schon einige Umbauten von HAG gesehen, und kann mir vorstellen, da die Modelle an sich schon nicht günstig sind, dass die Ersatzteile auch immer ordentlich zu Buche schlagen. Es gibt kein größeres Leid als was sich der Mensch selbst Andeit (sagt man bei uns). Wir Modellbauer sind halt schon ein verrücktes Völkchen 😁. Wie gesagt bei den Begrifflichkeiten gebe ich dir sehr gerne Recht, ich bin zwar kein Elektriker, aber ich tue mich auch oft genug mit solchen Vereinfachungen in meinem Job schwer. Mir ist aber auch klar, das bekommste aus den Leuten nicht so leicht raus. Von daher kann ich jedem Fachmann gegenüber nur um Vergebung bitten, ist nicht nicht Absicht, ich möchte den Laien nicht mit zu vielen Fachbegriffen verwirren. Manchmal ist es aber auch nur schlicht die Konzentration die nachlässt, und man erzählt mal Blödsinn 😅

[@thomasr.5443]

@@meadow78 ja, kann ich gut nachvollziehen. Wie ich aber auch schon sagte, super arbeit die du da machst. Klar, verstandlich, ausführlich aber nie langweilig und kommt sehr sympathisch rüber. Klasse!

[@meadow78]

@@thomasr.5443 Vielen Dank ich gebe mir #Mühe es so verständlich wie möglich zu machen. Danke nochmal für deinen nachvollziehbaren und Interessanten Kommentar

[@MultiWirth]

Wenn man die Federn nach außen hin aushängt, dann bleiben die auch an Ort und Stelle. ;) Und nach Entfernen der Kohle/Bürste würde ich die auch wieder zurück in das Loch tun, damit so kurz wie möglich die Federn umgebogen werden. Da besteht die Gefahr, dass sie sich permanent verbiegen und das hat zur Folge, dass die Kohle/Bürste nicht mehr zentriert auf den Kollektor gedrückt werden und praktisch "schief" stehen. Hab schon öfter solche Loks vorgefunden wo die Federn mehrfach verbogen wurden und dann versucht wurde, zurückzubiegen. Das sieht nicht nur unschön aus, kann auch noch die Funktion des Motors beeinträchtigen, dann ist die Maximalgeschwindigkeit stark verringert weil der Kontakt nicht mehr einwandfrei ist. Was dann auch noch verstärkt zu "Bürstenfeuer" neigt. Oder noch besser wenn man eh schon digitalisiert, ein passendes Hochleistungsantriebsset von Märklin besorgen und den alten Motor auf eBay verscherbeln. Weil richtig gute Fahreigenschaften bekommt man damit nicht, dazu brauchen die noch mächtig viel Strom und sind laut wie Sau. Die HLA Sets sind auch sehr günstig, bekommt man schon für 25€. Da ist für jde Lok/Motortyp ein passendes Set komplett mit allem was man so braucht verfügbar. Die mlD3 Dekoder sind auch nicht verkehrt wenn man sie dann einmal richtig eingestellt hat. Gruß

[@meadow78]

Danke für die ausführliche und konstruktive Kritik. Das Problem mit den Federn der Kohle/Bürste ist mir auch erst später eingefallen/aufgefallen. Was den Umbau mit HLA angeht, der kommt im dritten teil der Einsteiger-Serie dran kzbin.info/www/bejne/r5mumndumK6emcU. Der Gedanke bei der Einsteiger-Serie war folgender, jemand der ganz neu ist im digitalisieren will vielleicht nicht gleich beim ersten Umbau mit dem Lieblingsmodell anfangen, sondern sich herantasten. Also nimmt man sich das simpelstes und günstigste Modell das man in seinem Fundus hat. Das dürfte nicht selten einen Märklin 3000er sein, die ist aber recht kompakt (wie ich Eingangs im Video erwähne). Weshalb halt eine ebenfalls in den meisten Fällen schon ziemlich abgerockte V200, oder ein ähnliches altes Modell ideal ist für den "Ersten versuch". Deshalb die Idee, dass die meisten Anfänger dort draußen nicht gleich neben einem Decoder noch 25€ für ein Hochleistungsantriebsset ausgeben würden. Von daher passt der günstige Tams-Decoder doch gut als erste Variante für den Anfänger. Ich empfehle am Ende im Fazit diese Art von Umbau ja auch tatsächlich nicht, und rate zu einem Umbau mit Schnittstelle.

[@MultiWirth]

​@@meadow78 Moin, da hast natürlich auch wieder Recht. Ich persönlich hab in meine "gut gebrauchte" V200 einfach ein Delta Dekoder eingebaut, kürzlich in eine alte 3000er auch, da ich noch ein Delta Dekoder rumliegen hatte und nicht wusste wohin damit. Ist für die ganz alten, unspektakulären Modelle eigentlich auch schonmal ganz nett, kann man immerhin bis zu 16 Adressen vergeben. Meine ersten Gehversuche war damals ein Umbau mit einer BR 81. Als Vorbild habe ich die BR 81 meines Bruders vor mich hingestellt und dann den Anschluss des Delta Dekoders dort abgeschaut. Damals war ich so 11 Jahre alt, ist schon ne ganze Weile her... aber die Lok hab ich immernoch, auch wenn die etlichen Spielstunden nicht spurlos daran vorbei gingen ;) Finde ich aber klasse, dass du sowas auf KZbin zeigst, das gibt vielen sicher auch mal den Mut und den Anreiz, sich an sowas ranzuwagen. Denn soo kompliziert ist es nun wirklich nicht.

[@meadow78]

@@MultiWirth also da muss ich dir jetzt Recht geben, so schwer ist es nicht einen Decoder einzubauen. Ich hoffe doch, dass die Videos dem ein oder anderen helfen, und wenn das nicht, dann wenigstens einige Leute unterhalten. Die Sache mit den Delta-Decoder ist nur leider so, dass sie zu erstaunlich hohen Preisen bei einschlägigen Seiten verkauft werden. Ich überlege schon die unnötig gewordenen Decoder anzubieten. Bei den Preisen bekommt man fast schon einen Lokpilot 5 (neu). Meine erste Lok war einen Märklin 050, die habe ich schwer verhunzt mit ihren 3mm LEDs als rote Schlusslichter. Allein der Nostalgie wegen werde ich mir aber nochmal eine 050 besorgen und sie mit etwas mehr "Verstand" umbauen.

[@MultiWirth]

@@meadow78 ja gut als Bastler hat man halt die Delta Dinger immer irgendwo rumfliegen, da bietet es sich irgendwie an die noch irgendwo einzubauen ;) Einkaufen würde ich die auch nicht mehr. Hab mir auch kürzlich nochmal eine BR 81 010 (3032) angeschafft in neuwertigem Zustand. Das ist noch das alte Modell und nicht die vereinfachte Neuauflage die man heute bekommt. Hab den mld3 Dekoder von Märklin eingebaut, Telex Kupplungen nachgerüstet (die Lok ist darauf schon werksseitig vorbereitet) und natürlich den HLA eingebaut. Dazu noch Steckbirnensockel, hab ich einfach in die alten Schraubfassungen gequetscht ;) Mit Märklin Spezialfett alles geschmiert und den Dekoder auf den Motor angepasst. Läuft richtig gut die Lok Gesamtkosten ca. 100€ mit Lok also in dem Bereich, wo man auch die Neuauflage von Märklin Startup bekommt. Nur mit dem Unterschied, dass das Gestänge bei der alten Version aufwendiger gestaltet ist und ich somit optisch die bessere Lok hab. Fahreigenschaften und Langsamlauf sind genauso toll wie mit Glockenankermotor, wenn auch nicht ganz so leise.

[@meadow78]

@@MultiWirth mit dem Geräusch muss man einfach Leben wenn man alte Märklin Modelle umrüstet, dafür bekommt man ja auch ein günstiges Modell und hat den Spaß beim umbauen. Okay das mit dem günstigen Modell natürlich mit Einschränkungen, wie man an der BR212 gesehen hat die ich umgebaut habe ;)

[@wernerharms4833]

Von TAMS gibt es auch den astgeregelten LD-G-42. Der ist eigentlich für Gleichstrommotoren Mit dem Adapter 70-02105 sollen damit auch Wechselstrommotoren lastgeregelt gefahren werden können, ohne dass ein Permanentmagnet eingebaut werden muss. Hat das schon wer gemacht?

[@meadow78]

kenne den Adapter nicht, von daher habe ich die Schaltung auch noch nicht verwendet. Ist auch nur dann sinnvoll wenn der notwendige Platz in der Lok vorhanden ist. Alternativ habe ich schon einmal in einem Forum www.stummiforum.de gelesen, dass eine Schaltung nur aus Dioden auch ausreicht um einen Gleichstromdecoder mit Lastregelung zu verwenden. Ich persönlich halte das aber für einen nicht ganz optimale Lösung, ich würde zu einem Motorumbau raten. Dazu ist die Verbesserung des Fahrverhaltens bei den Austauschmotoren einfach zu signifikant.

[@wernerharms4833]

@@meadow78 V200, also viel Platz. Ich frage mich aber, ob ich den Gleichstromdecoder mit Wechselstrom am Eingang überhaupt fahren und schalten kann. Die V200 wäre mein erster Digitalumbau.

[@meadow78]

@@wernerharms4833 Das ist jetzt nicht ganz ohne Hintergrundinfos zu erklären, deshalb muss ich weit ausholen, ich hoffe du hast Zeit zum lesen. 😁 Zunächst muss man zwei Dinge voneinander trennen digital fahren mit Decoder und analog fahren mit Decoder. Ich beginne mal mit digital fahren mit Decoder: Digitalstrom ist laienhaft ausgedrückt immer Wechselstrom. Technisch gesehen ist das zwar nicht ganz korrekt da es sich um ein Rechteck PWM Signal handelt, aber das kann man erst mal weglassen. Also Digital macht keinen Unterschied zwischen Wechsel- und Gleichstrom bei allem was vor dem Decoder passiert. Korrekterweise sagt man deshalb heute zu einer Märklin-Modellbahn auch nicht mehr "Wechselstrom" sonder 3-Leiter (auch das ist nicht korrekt eigentlich Mittel-Leiter aber sei es drum) und zu dem was früher Gleichstrom war ,sagt man 2-Leiter. Wie gesagt dem Decoder ist es wenn er sich auf einer Digitalbahn befindet völlig egal welche Art von Digitalsignal er bekommt. Letztlich muss er es nur verstehen können. Moderne Decoder sind "Multilingual" und verstehen mehrere Signale/Sprachen. Der Tams kann als Sprache DCC und das Motorola-Format. Andere Decoder beherrschen noch weitere Sprachen, etwa der Umrüstdecoder aus dem Hause Märklin für Allstrom-Motoren der 60906 versteht neben DCC und MM (Abkürzung für Motorola) noch das mfx-Signal. Spricht deine verwendete Zentrale eine dieser Sprachen ist alles gut, und man kann damit fahren. Jedes der Digitalformate hat seine typischen Eigenarten. DCC ist quasi der Standard am Markt, selbst Märklin muss sich dem mittlerweile anpassen, auch wenn sie alles dafür tun ihr eigenes Format mfx weiter am Leben zu halten. Persönlich glaube ich, dass uns mfx innerhalb des nächsten Jahrzehnte verlassen wird. Kommen wir zu analog fahren mit Decoder: Neben der Möglichkeit Digital zu fahren, bieten alle Decoder die Möglichkeit auch weiterhin das Modell analog zu nutzen, d.h. wirklich Wechselstrom zu verwenden, oder Gleichstrom, dass ist dem Decoder egal. An der Stelle muss man aber etwas sehr wichtiges beachten. Gerade die alten Trafos von Märklin (alles was noch blau ist) sollte man mit heutigen Decodern auf gar keinen Fall verwenden, es besteht die Gefahr, dass der Decoder zerstört wird. Der Grund dafür, diese alten Trafos sind für einen Netzspannung von 220Volt ausgelegt. Heute liefert das Netz aber 230Volt, zu dem nutzen diese alten Trafos zum umschalten der Fahrtrichtung eine deutliche höhere Spannung als Umschaltimpuls, erreicht so ein alter Trafos voll aufgedreht einen Spannung von 22-23 Volt erzeugt er beim umschalten einen Impuls von bis zu 40 Volt. Diese Spannung verträgt kein moderner Decoder mehr zuverlässig. D.h. ja man kann Decoder für Gleichstrommotoren auch in einem Märklin-Modell nutzen, denn das Digitalsignal sieht für alle Decoder egal ob nun für Gleichstrom-Motor oder Allstrom-Motor gleich aus. Will man die Decoder aber auch analog nutzen, dann auf gar keinen Fall im Verbund mit den alten blauen Trafos, sondern erst mit den neueren weißen Trafos. Leider gibt es auch da einen kleinen Einschränkung, gerade für Decoder die meist in alten Gleichstrommodellen zum Einsatz kommen, sollte man die Maximalspannung beachten, die der Hersteller ins Datenblatt geschrieben hat, manchmal sind Decoder auch nicht in der Lage den Umschaltimpuls der weißen Trafos zu "verkraften" gibt der Hersteller 25Volt oder weniger als Maximalspannung des Decoders an, ist Vorsicht geboten, und ich würde von einem analogen Einsatz Abstand nehmen. Ich hoffe das beantwortet deinen Frage? Achso wenn es einen V200 sein soll die du mit der Tams Schaltung und einen Gleichstrom-Motor Decoder umrüsten willst, dann ist dort mehr als genug Platz für die zusätzliche Platine. 👍

[@wernerharms4833]

@@meadow78 Besten Dank für die ausführliche Antwort! Dann kann ich ja loslegen.

[@meadow78]

@@wernerharms4833 Gerne dich, falls es weitere Fragen gibt, einfach fragen.

[@MUFSpoiler]

wieso kann ich das Video nicht speichern für später?

[@meadow78]

Kann ich dir leider nicht sagen, ich habe keinen Einstellungen vorgenommen, dass dies nicht möglich wäre. Kenne dazu in den KZbin-Einstellungen als Video-Inhaber auch keine Möglichkeit so etwas zu verhindern.

[@MUFSpoiler]

@@meadow78 jetzt gehts. Manchmal werden die Schaltflächen nicht mit geladen. Passiert nicht selten.

[@meadow78]

@@MUFSpoiler seltsam, welches Betriebssystem und welcher Browser? bei mir lädt youtube ohne jedes Problem

[@dobermannreilly9994]

Ich fand das Video sehr interessant und werde mich mit diesem Thema auch weiter beschäftigen. Aber ich habe eine Frage, die sich nur indirekt damit beschäftigt Ich bin Wiedereinsteiger nach 25 Jahren, habe K- Gleis verbaut. Jetzt habe ich mir eine ältere analoge V200 gekauft, die nicht über K-Gleis - Weichen läuft, sie entgleist. ich schätze, daß die Spurkränze der Loks erst später an das neue Gleisprofil angepaßt wurde. Ist das so und wenn ja, ab welchem Jahr? Für die Beantwortung dieser Frage wäre ich Ihnen sehr dankbar

[@meadow78]

Dankeschön 👍 zu deiner Frage, wie alt ist die V200 denn ca.? Normalerweise rollt selbst Material aus sen 50iger - 60iger über K-Gleise. Das Gleis ist abwärtskompatibel. Ich vermute eher ein Problem an der Lok. Speziell dem Abstand der Räder auf einer Achse. Die Räder bei Modellbahnen sind nahezu immer auf die Achsen gepresst, über die Jahre kann sich die Verbindung lösen und die Räder sich verschieben. Der korrekte Abstand ist aber wichtig, damit die Achse oder Achsen nicht auf Weichen entgleisen. Zwischen den beiden Rädern einer Achse sollte für den Betrieb auf Märklingleisen der Abstand zwischen 13,9mm und 14mm liegen ist der Abstand größer kann es zu Entgleisungen kommen, ist der Abstand kleiner kann es zu Kurzschlüssen beim überfahren vom Weichen kommen. Den Abstand kann man relativ leicht mit einem Messschieber messen, den Abstand einstellen ist etwas kniffliger. Dafür muss die Achse raus und u. U. benötigt man Spezialwerkzeug, schau dir mal das Umbauvideo zur Baureihe 50 oder zur V60 auf diesem Kanal an, da kann man das einstellen der Radabstände und das Werkzeug sehr gut sehen.

[@dobermannreilly9994]

Vielen Dank, sie haben mir sehr geholfen. Und jetzt noch was zum Lachen: Ich hab die nochmals auf die Gleise gesetzt, und beim Überfahren der Kreuzweiche hat sie - unglaublich, aber wahr! - ein Rad verloren. Sie hätten mein Gesicht sehen sollen!🤣@@meadow78

[@meadow78]

@@dobermannreilly9994 das sind Erfahrungswerte die man macht (machen muss) wenn man mit älteren Modellen zu tun hat 👍 Aber jetzt ist klar wo der Fehler war, also etwas gelernt 😁

[@Maschinengirl]

~ bei 46:10 ... Tesa Powerstrip ist nicht so toll, nach gut 1 Jahr isses hin und klebt nicht mehr.

[@meadow78]

Hallo, ich habe bis jetzt keine schlechten Erfahrungen mit Power-Strips. Seit Jahren halten die bei mir Bilder an der Wand

[@stefanleybold6073]

Das ist ja H0 oder kleiner, d.h. ... nicht maßstabgetreue Gleise, Wagen und Loks sind nicht so Vorbildgetreu, sie fahren, bremsen oder beschleunigen zu schnell, und es gibt unnatürlich viele Gleise.

[@meadow78]

Hallo, ich bin gleich doppelt verwirrt. Zum einen, was hat der Kommentar mit dem Inhalt dieses Videos zu tun? Zweitens welche Spurgröße einer Modellbahn ist denn nicht Kompromissbehaftet? Modellbau bedeutet immer Kompromisse zu machen, darum nennt man es Modellbau und eben nicht Realität.

[@runeljungstrommer331]

Tausche zu 5-poligen Motor...

[@meadow78]

Nö nicht bei einem solchen Modell, das macht wirklich keinen Sinn, und das obwohl ich jeamnd bin der in eine "alte" Märklin V100 einen Sounddecoder eingebaut hat. Dieses Video ist ja auch Teil einer 3-teiligen Serie in der ich mich vom Schwierigkeitsgrad und Aufwand immer weiter steigere. Dieses Video ist dabei das Starvideo und der Umbau deshalb so einfach wie möglich mit möglichst wenig Kostenaufwand.

[@Pondman7]

Wenig Aufwand beginnt bei mir unter einer halben Stunde, nicht 1,5 h. Grins!!!

[@meadow78]

Das kann ja jeder für sich festmachen wo wenig Aufwand beginnt und endet, nur einen kompletten Digitalumbau, inklusive Wartung und Erklärung, kann man nur "schneller" darstellen wenn man veile Schritte weglässt oder nur stark verkürzt darstellt, und genau das war eben nicht Ziel des Videos

[@Jens-PeterSieck-fh8rt]

Wer guckt sich sowas an ? 90 min aua aua

[@meadow78]

wer schreibt denn Kommentare unter ein Video das er sich gar nicht anschauen möchte, aua aua

[@nasevoll8668]

Digital ist aber sehr teuer.

[@user-skater57]

Nicht schlecht aber viel zu lang!!!

[@meadow78]

Sehe es mal so, ich habe zahlreiche Kommentare bekommen, dass es sehr gut ist, mal alle Schritte 1:1 anschauen zu können. Hingegen habe ich nur sehr wenige Kommentare, dass das Video zu lang ist. Kurze Videos gibt es da draußen in Massen.