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Was im Großen oft schwierig oder gar unmöglich ist, das funktioniert manchmal im Kleinen, zum Beispiel die Energiewende. Schlöben in Thüringen versorgt sich selbst mit Strom und Wärme.
Das Leben in den Städten wird teurer, das Land wieder attraktiv. Aber wie sieht es aus, das Dorf der Zukunft? Wie werden Mobilität und Versorgung sichergestellt, wie zeigt sich der digitale Wandel?
Kaum Jobs, mobil nur mit Auto, lahmes Internet, wenig los - das ist bis heute die Realität in vielen Dörfern. Junge Leute wandern ab, die Älteren bleiben zurück. Bahnlinien werden stillgelegt, Schulen und Geschäfte geschlossen, Landärzte fehlen. Viele Städte wachsen, Einwohner*innen von stadtfernen Dörfern fühlen sich abgehängt. Darüber ist viel und oft berichtet worden.
Allerdings gibt es jetzt auch einen kleinen Gegentrend. Hohe Mieten, fast unbezahlbare Grundstücke in den Großstädten und die Erfahrungen durch die Corona-Pandemie haben das Landleben für viele attraktiver gemacht. Städter schauen sich gezielt auf dem Lande um, Landmenschen wiederum mühen sich um ihre Heimat und dort um neue Perspektiven.
Wie versorgt sich eine Landbevölkerung mit Waren des täglichen Bedarfs, nachdem der letzte Lebensmittelladen geschlossen hat? Wie vereinfacht ein Biolandwirt zusammen mit Wissenschaftler*innen Verwaltung, Buchhaltung und Kundenkontakt mit Hilfe der Digitalisierung? Welche Transportkonzepte entstehen, wenn die Dorfbewohner*innen ohne eigenen Wagen mobil bleiben möchten oder müssen?
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#doku #Landleben #Umwelt