Danke, sieht ein wenig Chaos aus wegen den 5 Stück 22M Widerständen und dem Poti aber es ist noch sehr einfach und funktioniert.
@Microcassettenmuseum8 жыл бұрын
Bist halt ein richtiger Fuchs ! ;-)
@eflose8 жыл бұрын
Habe nur alles über Kondensatormikrofone gelesen was ich im Internet kriegen konnte und viel probiert und auch viel gelernt, die historischen Mikrofone die richtig in den Himmel gelobt werden hatten alle eher niederohmigere Impedanzverstärker, ich vermute wegen der Feuchtigkeit und weil noch keine so guten Isoliermaterialien und auch Halbleiter verfügbar waren, ich habe das da genutzt um die sehr tiefen Frequenzen etwas mehr zu dämpfen/abzuschneiden und um das Rauschen ein klein wenig mehr zu drücken. Die 60 Volt merkt man kaum da die gegenüber den 45 Volt rein rechnerisch auch gerade mal etwas mehr als 1 db an Lautstärke bringen allerdings wird das Rauschen dabei auch um 1 db in den Hintergrund gerückt, bringt fast nichts aber es bringt etwas. Was ich am überlegen bin ist ob ich mir die 2 Stück 1 Gigaohm Widerstände nicht einfach spare indem ich die Kapsel direkt mit der Polarisationsspannung speise und am anderen Ende gleich direkt auf das Gate des Fets gehe bei dem mit 110 Megaohm der Arbeitspunkt festgelegt wird, das ist auch bei einigen alten Schaltungen so...
@Microcassettenmuseum8 жыл бұрын
Meinst Du, dass Du dann noch mehr Klang rausholen kannst ? Das Mikro klingt ja jetzt schon Hammer geil. Das hört man echt. Das klingt jetzt schon, wie aus dem Radiostudio ! Am Ende verdirbst Du dann mehr, als was Du jetzt geschaffen hast. Ich tät das so lassen, und zusammenbauen, fertig. Den es klingt wirklich echt sehr gut, mein Lieber ! ;-)
@eflose8 жыл бұрын
Stimmt, es klingt schon sehr gut jetzt muss ich nur gucken wie ich es am besten für KZbin einsetze :)
@jonasholz8 жыл бұрын
Ich stelle ja immer wieder fest... das du eine ziemlich Ruhige Stimme hast. P.S. Super Video... mach weiter so... Like haste
@eflose8 жыл бұрын
Danke :)
@echterlegostein148 жыл бұрын
ich finde das das Mirko welches du umgebaut hast sich deutlich besser anhört als das andere, welches du am ende des Videos zum vergleich gezeigt hast. Einerseits ist das rauschen geringer geworden und andererseits sein die niedrigen frequenzen abgeschwächt worden. Für meinen Geschmack ist der Bass zu stark abgeschwächt worden, aber das kann jeder anders empfinden. Sehr gutes Video 👍
@eflose8 жыл бұрын
Ja der Bass den habe ich stark abgeschwächt, der Kapselverstärker hat fast die selbe Eingangsimpedanz wie das historische u47 von nur 90 Megaohm dadurch wird alles unter 20 Hz glaube komplett weggeschnitten und die unteren Bassfrequenzen so bis 100 hz gedämpft, das Bassrauschen fällt aber auch genauso im Pegel was sehr gut ist da ich den Eindruck habe dass tieffrequentes Rauschen weit störender wahrgenommen wird als höherfrequentes. Das Mikro der Videokamera schneidet den Bassbereich allerdings noch viel extremer ab dort ist gar kein Bassbereich mehr drin und es rauscht extrem im Vergleich mit den Großmembranmikrofonen. Das erhöhen der Polarisationsspannung von 45 auf 61 Volt bringt eine Erhöhung der Lautstärke mit sich wobei das Rauschen nicht mit ansteigt allerdings kann man die Polarisationsspannung nicht beliebig erhöhen da irgendwann die Membran entweder durchschlägt oder durch das höhere statische Feld zu sehr von der Gegenelektrode angezogen wird und im schlimmsten Fall dann auf der Gegenelektrode aufliegt und nicht mehr schwingen kann dann funktionierts gar nicht mehr, da ich eine etwas dickere Folie von 0.015 mm verwende als orginal verbaut wird sollte die Kapsel die 61 Volt noch gut aushalten.
@echterlegostein148 жыл бұрын
+eflose ja das die kamera micros oft nicht gut sind, also meist eine geringe Lautstärke haben und stark rauschen, ist mir schon leider des längeren bekannt. Interessant finde ich es ja nur das man einfach durch "wegschneiden" des basses das rauschen so stark verringern kann. die folie die du verwendet hast ist das eine speziel dafür gefertigte folie oder kann man die auch wo anders als in Fachgeschäft bekommen?
@eflose8 жыл бұрын
Die Folie ist eine Polyester PE Folie die hatte ich vor etwas über einen Jahr aus Ebay, es funktionieren auch reine Polyester und reine PE Folien, wichtig ist nur dass sie dünn genug ist, ich habe mit 0,015 mm eine eher dicke und dass sie nicht antistatisch oder antistatisch beschichtet ist sonst leiten sie die Polarisationsspannung ab und es rauscht nur bei kaum Audiopegel. Die Folien sind relativ günstig man bekommt für ein paar Euro schon mehrere Quadratmeter davon. Am wichtigsten ist es bei der Beschichtung der Folie ganz genau zu arbeiten mit Schablone aus Folie und ganz lange mit Folie die Folie polieren bei nur ganz wenig Druck um die nicht zu verziehen und bei der kleinsten Delle in der Folie die wegwerfen und wieder neu anfangen, es lohnt sich, das Ergebnis ist toll.
@JD-vl6ut7 жыл бұрын
Hi das Mikrofon klingt echt gut ja was ist das für ein Mikrofon was du bekommen hast und Internet habe ich diese Bauform in vielen Wagen schon gesehen nicht so kaputt ist würde ich mir auch noch versuchen zu besorgen und wir das dann selber zurecht machen
@xtraOhrdiNAIR8 жыл бұрын
Hab jetzt nicht wirklich grossartig einen Unterschied über Kopfhörer herausgehört, Lautstärke war vielleicht 1dB gefühlter Unterschied
@eflose8 жыл бұрын
Der Unterschied ist minimal bis auf im extrem Bassbereich da ist der Unterschied schon sehr groß
@Bruschu7 жыл бұрын
stark. kennst dich echt gut aus!
@eflose7 жыл бұрын
Ranukkl Zoe Danke :-)
@verargertesspielen46298 жыл бұрын
Ja die Qualität vom zweiten Mikrofon ist etwas schlechter. Man hört viel mehr rauschen, ein leises pipen, und der Klang ist unausgeglichen. Das Bearbeitete ist aber echt Klasse! Wie teuer war das denn und wie teuer das billige?
@eflose8 жыл бұрын
Das billige Superlux E205 kostet 39 Euro und das SBM1 kostet 70 Euro. Polarisationsspannung erhöhen bringt mehr Lautstärke ohne dass das Rauschen wirklich steigt und die Widerstände verkleinern sorgen für eine Absenkung der tiefen Frequenzen und auch das Rauschen auf den tiefen Frequenzen wird abgesenkt, historische Mikrofone die tausende von Euros kosten wie das U47 hat die tiefen Frequenzen genauso abgesenkt.
@eflose8 жыл бұрын
Achja das e205 ist kein Echtkondensator Mikrofon das ist fest mit Elektret polarisiert und die Membran von dem ist auch kleiner als 1 Zoll, das andere wäre ein Echtkondensatormikrofon
@verargertesspielen46298 жыл бұрын
+eflose Also ein ganz billiges ding...
@zentera938 жыл бұрын
Ganz genau hatte das e205 49€ gekostet. Das SBM hatte 69€ gekostet. Beide Mikros waren "nur" als Spach Mikrofone gedacht. Ich hab sie an eflose gschickt, da ich auf ein Neumann TLM102 aufgerüstet hab.
@verargertesspielen46298 жыл бұрын
+zentera93 Ok, gut zu wissen
@djblackarrow7 жыл бұрын
Also ein Tontechniker würde jedes einzelne Mikrofon auf den jeweiligen Sprecher/Sprecherin oder Sänger/Sängerin vom Klang her peinlichst genau via Mischpult anpassen und nicht am Mikrofon herumbasteln. Wo kommen die 61,1V her? Die Phantomspeisung beträgt normalerweise zwischen 9 und maximal 48 V DC (DIN 61938). Am meist verbreitesten sind 48V +-4V (P48). Unsere Mischpulte die Phantomspeisung haben, liefern auch nur die 48V. Wir haben das mal nachgemessen. Meins bringt auch nur 48V - wie in der DIN 61938 vorgeschrieben. Ich kann also die 61,1V nicht nachvollziehen.
@eflose7 жыл бұрын
Die 61,1 Volt macht die hintere Platine des Mikrofons, die meisten neueren Kondensator-Mikrofone haben so einen Spannungswandler der die Spannung für die Polarisation der Kapsel noch ein wenig höher macht auch weil die Spannung durch die Belastung des im Mikrofon eingebauten Impedanzwandlers und Verstärkers zusammen bricht und dann nicht mehr 48 Volt sondern nur noch zwischen 30 und 40 Volt ist.
@djblackarrow7 жыл бұрын
Ok. Gut - Mikrofone habe ich definitiv bisher nur normale zerlegt - da war dann aber auch nur ein ganz normales Mikrofon und ein Schalter zum Muten drin. Aber gut zu wissen, falls ich mal ein hochwertiges Mikrofon zerlegen muss.
@harambo885 жыл бұрын
nur wenn er auch auswahl hat. blick für performance etc ist wichtiger als gear und knöpfchenvoodo. und tontechniker sind halt keien elektriker, die sind so sehr die highend analoggear gewohnt, usb mikrofone sind neuland. und lass mal einen, der nicht grad n wirklich alter fuchs ist, mit der brummschleife kämpfen. ist n beruf wie jeder andere, und ich will ihnen ihr können nicht absprechen aber nicht grundlos sind die besten, zeitlosesten songs, völlig übersteuert auf handys und headsets aufgenommen im onetake. die industrie lässt g arkeine gute musik zu, ergo ist tontechniker nur dabei, dieses ungleichgewicht zu verschlimmern. doch selbst mit multispur harmonien, pitchcorrection, comping, und all den schönen earcandys bleibt mainstream musik etwas fahles, oberflächliches und ein wenig wahres talent mit nem fisherprice kassettenrecorder bringt einen weiter, als es alle studios, tontechniker und brimborium je könnten. so gesehn, muss ich ihnen schon ein wenig absprechen, schaffen sie es ja nicht, eine rhianna oder eminem auch nru ansatzweise, nur einmal, so gut zu schustern wie ein joell ortiz oder necro mal so eben nebenbei, zwischen fertig essen und kaggen gehn klingen. und ich bin mir ziemlich sicher, das es nichts gäbe, das die industrie nicht bereit wär zu zahlen, um das zu erreichen. ich denk nur an dieses wunderbare battle zwischen dem pop-cro und bladesa. es half alles nichts um diese topproduzierte, sogar garnichtmal schlecht geschriebene aber eben lediglich angenehm klingende, profillose cro figur mit bladesa mithalten zu lassen. ich würd meine performance jederzeit lieber in son mikrofon spucken, in das echte menschenarbeit gewebt wurde, als im studio die schönen boothes und mikrofone samt eq und compressormagie zu nutzen. und ich kanns mir aussuchen. nicht umsonst haben wir jegliche postproduction wegrationalisiert und die dynamischen klopper wieder ausgepackt. haben die philosophie des cleanen recorden aufgegeben und legen die effekte wieder vorm aufnehmen in den kanal. klar macht clean aufnehmen und dann abmischen mehr optionen. aber genau das passierte, vor lauter nix riskieren wurde alles leb und lieblos. bis sich die engineers garnichts mehr trauten zu entscheiden und alles nurnoch steril klang. heut wählen wir ein raum, kein reverbplugin, darin wird aufgebnommen mit dem hall, den er hat und ist dann eben entweder geil, oder man lernt aus dem fehler aber wenns passt klingt n klo magisch und kein digitales reverb reicht da ran. manchmal ist es grade WEIL es clippt wo die emotionen stärksten sind so episch und darum ist seit über gut 25 jahren keine gute musik mehr komerziell erfoglreich gewesen und gleichzeitig schund, kitsch und mittelmaß der schlüssel zum komerziellen erfolg.