Elite (Audio Podcast) | Stay Forever #37

Im regnerischen September 1984 brachte die Firma Acornsoft mit großen Hoffnungen ein Weltraumspiel namens Elite heraus, zunächst für ihre eigenen Plattformen BBC Micro und Acorn Electron. Programmierer waren zwei junge Mathematiknerds namens David Braben und Ian Bell.
Elite, mit seiner Mischung aus 3D-Weltraumkampf in Ego-Perspektive, Handel und Erforschung wurde Urvater eines eigenen Genres, in der Zeitschrift GameStar lange hilflos “Weltraumspiel” genannt, zu dem Titel wie X: Beyond the Frontier, Privateer, aber auch X-Wing, Wing Commander, Starlancer, Tachyon oder Conflict: Freespace gehören.
Die Herren Lott und Schmidt sprechen über ein richtungweisendes Spiel.
www.stayforever.de/2014/09/fol...
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[@The_real_Marcoman]

Ich kann gar nicht sagen, wie oft ich den Podcast zu Elite: Dangerous gehört habe.

[@fromvoid3764]

Der Trick beim Landen war, dass man den Einflugbalken nur waagerecht halten musste. Genau treffen musste man diesen nicht. Zumindest habe ich das von der C64 Version so in Erinnerung.

[@user-un7mb3sb1r]

wow Ich habe mit Elite Dangerous angefangen und war mindblown aber zu hören das viele der Sachen schon in der ersten Version enthalten wahren sprengt meinen Kopf , hätte ich zu meinen C64 zeiten doch nur gewusst das dieses Spiel existiert!

[@mrsnoopie271]

Das angesprochene unsichtbare Schiff ist mir auch begegnet, es existiert wirklich auf der C64 Version

[@OpenGL4ever]

Der in den Himmel lobende Test von Elite 2:Frontier in der PC Joker 12/93 und die Ernüchterung, als ich dann das Spiel im Laden gekauft und Zuhause ausprobiert habe, war der Hauptgrund, weshalb ich dauerhaft von der PC Joker zur PC Player beginnend mit Ausgabe 1/94 gewechselt bin. Die PC Player hat das Spiel nämlich mit einer Wertung von 53 % viel realistischer bewertet. Bei der PC Joker (Wertung 88 %) hatte ich das Gefühl, dass der Test gekauft sein muss, da der Test nicht einmal annähernd mit meiner erfahrenen Realität übereinstimmte. Das Spiel war nämlich aufgrund der knallhart umgesetzten Newtonian Physik unspielbar. Um vom Fleck zu kommen musste man sehr stark auf eine sehr hohe Geschwindigkeit beschleunigen. Bei einer Geschwindigkeit von mehren km/s wurde man dann angegriffen, konnte den Gegner aber nicht treffen, denn kaum war er da, schon war er an einem wieder vorbeigerrauscht und bei der Geschwindigkeit war der Computer klar im Vorteil. Bei Elite 2 hat man also schlichtweg nicht an das Gameplay gedacht, das Spiel war leider unspielbar. Erwähnenswert und löblich war aber, das Elite 2:Frontier eines meiner ersten Spiele war, das auf einigen wenigen Polygonen erstmals Texturen verwendete, das sah schon sehr schön aus und wurde dann mit dem Nachfolger, der ca. zwei Jahre später herauskam, dann noch erweitert. Den Nachfolger habe ich aber wegen der Erfahrung mit Elite 2:Frontier ausgelassen. Auch soll Elite 2: Frontier vollständig in Assembler programmiert worden sein, das verdient bei der Komplexität, die dieses Spiel versprach, Anerkennung. Nutzen konnte man sie, da es wie schon gesagt kaum spielbar war, leider nicht. Ein zu der Zeit brauchbares Weltraumspiel mit Handelselementen war somit nur Wing Commander Privateer, das habe ich sehr gern gespielt. Zu Elite Dangerous kann ich noch nicht genug sagen, da ich damit erst jetzt angefangen habe. Ich hatte das zwar schon etwas länger in meinem Steam Account, aber in den letzten Jahren hat mir dafür einfach die Zeit gefehlt.

[@stevengunter4990]

Persönlich finde ich das dass rollen auf dem joystick die einzig logische belegung ist aber bin auch etwas jünger und es wahrscheinlich so gewohnt......

[@bluewhitespartan5258]

Elite war der Wegbereiter für Eve Online. Das gab es damals schon seit einigen Jahren. Eve war eines der schwersten und komplexesten Spiele die je entwickelt wurden. Frisst halt Zeit ohne Ende.

[@blackthorne3004]

Ich habe keinen Elite-Titel wirklich gespielt, allerdings hatte mich damals das Intro zum zweiten Teil absolut umgehauen; diese epische Musik, dieser Riesenfrachter im Weltraum und die ganzen Effekte. Das hat echt was hergemacht! (Kann man sich übrigens auch auf KZbin anschauen)

[@OpenGL4ever]

Der zweite Teil war leider aufgrund der Newtonian Physik unspielbar, die Gegner sind mit 30000 km/h an einem vorbeigeflogen und hatten, da sie vom Computer gesteuert wurden mit dem Laser einen großen Vorteil. Insofern hast du nichts verpasst. Wing Commander Privateer war damals das einzige spielbare Weltraumspiel mit Handelselementen. Das änderte sich erst wieder mit X: Beyond the Frontier.

[@esathegreat]

Sicher durch Star Raiders beeinflusst