Es braucht einen Sündenbock und mit dem E-Auto ist er gefunden

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[@volkerkelm9638]

Ich wohne ja in Schweden, kenne diesen Sündenbock-Gedanken aber auch von hier. Das Problem dabei ist, dass man seine eigenen Probleme nie angeht, wenn man sie immer auf andere schiebt. Es gibt hier wie dort zwei Phrasen die ich immer wieder zu hören bekomme. Die erste: "Man macht das aber (nicht) so!" Die zweite: "Wir wissen aber nicht ob das funktioniert.." Die erste Prase übersetze ich gerne mit "ich hab keinen bock mich drum zu kümmern, lass mich in Ruhe!" Natürlich nach der Warum-Frage, die nie beantwortet wird. Die zweite Phrase übersetze ich nach der Gedachten Gegenfrage "Bist Du König/in das du (extra kleingeschrieben) von dir in dritter person sprichst?" Und dem ebenfalls gedachten Lehrbuch der Person auf den Kopf hauen mit der Aufforderung zu lesen, mit: ich hab nicht den blassesten Schimmer wovon du redest, hab aber auch keinen bock mich drum zu kümmern." Das Resultat dieser Sündenbockkkltur sind in Schweden sterbende Industriebetriebe, ein total havariertes Schulsystem und letztendlich (in meinem Landkreis 40% einenes Jahrganges ohne jeglichen Schulabschluss. Einfach für die verantwortlichen Politiker das auf die Einwanderer zu schieben.

[@strombewegt]

Sehr schön. Kenne ich irgendwo her

[@AtzeDatze]

Ihr habt ja fast die gleichen Probleme wie wir hier in Deutschland.😁

[@8PeTrol8]

Also ich habe mir einen gebrauchten VW ID3 mit bereits knapp 70k km gekauft und kann nur sagen, dass das Fahrzeug der Hammer ist. Ist wie ein Golf aber elektrisch und damit deutlich agiler, auch durch den Wendekreis. War günstig, da die derzeit ja so schlecht geredet werden.

[@strombewegt]

Das freut mich seh.

[@Lastenrad20232]

Die neuen ID3 sind nicht so schlecht. Die ersten schon.

[@patricknekic8635]

mit der Elektromobilität haben ausschließlich die deutschen und die Japaner ein kleines Problem😊

[@Likr666]

Die Produktion eines E-Autos muss nicht teurer sein. 2012 hat die kWh Akku in der Herstellung knapp 1000$ gekostet. Bei einem Model S 60 musste man deshalb im Luxussegment die 60000$ Akkukosten verstecken. Mittlerweile liegen die Akkukosten bei deutlich unter 100$ und der Trend soll sogar Richtung 50$ pro kWh gehen. Aber auch bei 100$/kWh kostet ein 60 kWh z.B. im Model 3/Y SR ca. 6000$. Der E-Motor ist günstig und dafür fallen Verbrennermotor, Kupplung, Abgasreingung, Auspuff,... weg. Das reduziert die mögliche Preisdifferenz gegen 0. Teilweise sind die Autos noch teurer auf Grund der geringeren Skalierung in der Produktion. Die Produktionskosten würden bei den Stückzahlen von Verbrennern auch entsprechend sinken. Tesla hat die niedrigen Kosten mit der Auslastung der Werke erreichen können.

[@horstgotta1326]

Ich finde es ja interessant, wie man so flüssig (und ich bewundere das, denn du machst das sehr gut) reden kann. Aber immer wieder stockt mir der Atem, wenn sich in die meist vernünftigen Sätze dann der absolute Unsinn dazwischen schmuggelt. Zwei Beispiele: a) (das fällt halt einem Tesla-Jünger sofort auf 😀 ) Du sagst: die "dicken fetten Teslas"! Nun ich habe hier bekanntermaßen ein Model 3 und daneben einen BMW IX. Mit einem vergleichenden Blick darauf würde ich den Tesla vom Gewicht und in der Bauform am ehesten mit einem schlanken Mako-Hai vergleichen und der BMW daneben ist dann doch eher ein dicker fetter Bartenwal! 😀 „und“ b) du redest von einer "weltweiten Wirtschaftskrise" ... Ein Blick auf die aktuellsten IWF-Daten zeigen jedoch folgenden Status für 2024! Ein durchschnittliches Wachstum von 3,2% wird gemeldet. Und was ist das? Nun, das ist so ungefähr der "Idealzustand" an gesundem Wachstum, den die Wirtschaft haben kann! Quasi die Note 1 unter den Wirtschaftszahlen. Das nur mal so als Gedankengang! ;-)

[@strombewegt]

Das ist Definitionssache. Beziehe mich hier auf das BDI. Das wirtschaftliche Wachstum der Weltwirtschaft wird 2024 mit 3,2 Prozent schwach bleiben. Die Konsumbelebung läuft der Investitionskonjunktur voraus. Der Welthandel dürfte real mit drei Prozent wachsen (minus 1,9 Prozent 2023). China klagt auch über schwache Inlandsnachfrage usw. Nicht immer geht es um Rezession.

[@horstgotta1326]

@@strombewegt Was denn für eine Definitionssache? Die Wirtschaftdaten sind eindeutig! Der IWF definiert den Zustand der Weltwirtschaft und nicht der deutsche BDI (unten dann noch ein paar Sätze dazu)! Ohne wenn und aber! Vor allem sind 3.2 % nicht schwach, denn in diesen Zahlen sind auch wir enthalten! Wir haben aktuell die Zahl - 0,1 da stehen - die Welt "ohne uns" - liegt also sogar über der 3,2! ;-) Die Welt läuft also ideal und Deutschland ist das einzige wirklich kranke Industrieland! Den, der als letzter ins Ziel läuft, kann man nicht als konkurrenfähig definieren. Er ist es nicht. Wir sind das Schlusslicht und alleine das mal anzuerkennen wäre mindestens notwendig um aus diesem Dauerproblem (denn dazu entwickelt es sich gerade) herauszukommen. Und du solltest den Bericht des BDI auch mal komplett lesen! Die Welt ist auf dem Zielkorridor (steht da sofort nach der Einleitung drinnen) - die weltweite Kaufkraft steigt seit letztem Jahr deutlich - und in Summe wird man das Ziel (die Verluste durch Corona und Kriege zu eliminieren ) innerhalb der nächsten 12 Monate erreicht haben! ... Nur eben Deutschland nicht! Denn die 3,2% reichen leider nicht aus, um Deutschland "mit aus dem Dreck zu ziehen"! So meint das der BDI: zu "schwach" für uns! Das steht (sinngemäß) ebenfalls da drinnen! Denn dann kommen seitenweise Abhandlungen und Tabellen der Weltwirtschaft und die ausbleibende Wirkung auf uns!

[@strombewegt]

Habe den Bericht komplett gelesen. Und da steht auch, dass die EU lediglich mit 0,8 wächst. Ein ziemlich großer Markt. Dazu kommt, dass sich seit Jahren das Wachstum in China abschwächt. Das ist ja alles auch nicht schlimm… aber es ist alles kein rein deutsches Problem. Nur sind wir nicht in der Lage Maßnahmen zu ergreifen, die auch was bringen.

[@BackToTheRoots2012]

Das fetzt, minutenlanges sinnloses drumherum Gelaber, ab der 6. Minute musste ich einfach weg... grauenhaft!

[@strombewegt]

Tschüüüüüüüß. Wer so eine AFD Kacke wie du postest hat hier ohnehin nichts verloren. Bye

[@BackToTheRoots2012]

@@strombewegt einfach göttlich

[@BackToTheRoots2012]

​@@strombewegt einfach göttlich ...und kopiert

[@abrakadabra19702]

Es ist bei Tesla ja nicht nur, dass sie weniger Steuergeräte haben und jeden Knopf weglassen, den man weglassen kann. Sie haben ja auch das Gigacasting erfunden und bauen den tragenden Teil der Karosserie aus 2 Teilen zusammen. Die Japaner haben sich das angeschaut und führen das nun ebenfalls ein. Nur die Deutschen bestehen darauf den tragenden Teil aus 400 Teilen zusammen zu bauen. Oder überspitzt formuliert: in der Zeit in der VW den tragenden Teil der Karosserie gebaut hat, hat Tesla das Auto komplett fertig. Cariad hat 2023 2,4 Mrd € Verlust gemacht. Keine Ahnung wie die Finanzströme von VW zu Cariad im Detail aussehen. Aber das bedeutet sie haben für ihre Software mindestens 2,4 Mrd ausgegeben. Wahrscheinlich aber noch viel mehr. Für ein bisschen Infotainment-Software, die man Gott sei Danke mittlerweile als "brauchbar" bezeichnen kann. Echt jetzt? Kein Wunder das der laden nicht auf einen grünen Zweig kommt.

[@Lastenrad20232]

Für diese Software. 😂 Die sollten die Abschlusdklasse einer Mittelschule beauftragen. Die machen das im Rahmen einer Projektarbeit.

[@abrakadabra19702]

@@Lastenrad20232 Das sind die Kosten pro Jahr. Die Tesla Software arbeitet um Welten besser und kostet vermutlich keine 20 Mio im Jahr....

[@DrDiemotma]

Tesla wegen dem Chef nicht kaufen ist sicher ein Grund, aber vielleicht ein schwacher. Es sollte einen wichtig sein, für sich das beste Fahrzeug zu kaufen, wer will schon in den Kopf von dem CEO gucken, dessen Konzerns Auto man erwirbt. Persönlich finde ich Tesla eher meh, sieht vielleicht schick aus der Innenraum, aber funktionaler sind Blinkhebel und Knöpfe, und ein HUD ist auch praktisch. Aber jenseits dieser offenen Einschränkungen sehe ich den CEO nicht im Auto.

[@strombewegt]

Für mich ist es entscheiden, wie isch jemand benimmt. Muss ja nicht für alle anderen gelten.

[@DrDiemotma]

@@strombewegt Jedem seins!

[@abrakadabra19702]

Erstens muss man ja Elon auch nicht heiraten um ihm ein Auto abzukaufen. Zweitens wo fängt man an, wo hört man auf? Sind die wirren Gedanken von Elon schlimmer, als wenn VW seine Kunden betrügt (Dieselgate) oder in China Ugurische Zwangsarbeiter beschäftigt? BMW wurde ja auch schon zu immensen Karellstrafen verurteilt, weil sie ihre Kunden betrügen. Wenn man das alles als Ausschlusskriterium nimmt, dann kann man nur noch Fahrad fahren. Und das muss man gegebenfalls noch selbst zusammenschweissen.

[@Lastenrad20232]

Ich vermisse keine Knopf im Tesla.

[@DrDiemotma]

@@Lastenrad20232 Das ist gut! Mich hat das etwas abgeschreckt. So etwas ist immer ein „Ich“-Problem. Ich lasse ungern den Blick von der Straße und bediene ein Auto lieber blind, dafür sind Knöpfe, Schalter und Hebel sehr hilfreich. Ich verstehe, wenn andere das anders machen. Das wilde Knöpfe und Schalter und Anzeigen überall doppelt und dreifach und immer im Blick bei meinem Ioniq 6, das ist mehr für mich, aber akzeptiere, wenn es andere nicht mögen.

[@peterp5099]

Also bekommt man gebrauchte E-Autos schon zu einem angemessenen Preis, nur neue E-Autos noch nicht? Bleibt eigentlich nur noch, dass an den Ladesäulen die Strompreise immer höher klettern, während die Benzinpreise langsam fallen? Ich denke, solange „wir“ versuchen, Russland mit niedrigen Ölpreisen zu ruinieren, wird die Nutzung des Verbrenners relativ günstig bleiben. Die Energiewende ist nun mal nicht die oberste Priorität unserer Politiker.

[@abraham520]

Ich verwende kein Tempomat, kein radio oder CD und auch den USB aus dem dieselauto nicht...bei mir ist still und alles ausgeschaltet

[@michaelwerner7405]

Die fetten Jahre sind eben vorbei 🤷‍♀ Und das ist in einer gesunden Wirtschaft sogar ganz normal Auf ein Hoch folgt ein Tief, dann wieder ein Hoch usw usw

[@strombewegt]

Das ist richtig.

[@DrDiemotma]

Auf den letzten Satz möchte ich spontan „that‘s what she said“ antworten. Manchmal ist ein wenig infantiler Humor bei einer so grundlegenden und niederschlagenden Binsenweisheit vielleicht auch angemessen. Sie bleibt aber natürlich wahr.

[@triage2962]

Wir werden ja auch von Inkompetenz und Ideologie geführt gepaart mit riesiger Bürokratie.

[@arnoldvult1311]

@@triage2962 nein das ist überall so, auf ein Wirtschafts-Hoch folgt immer ein -Tief, manchmal weniger tief, aber jedes Hoch (und auch jedes Tief) ist einmal zu Ende. Die Bürokratie gabs es in D auch zu Hoch-Zeiten und Inkompetenz konnte man sicher vielen Regierungen vorwerfen ....

[@friedhelmmunker7284]

Seit Henry Ford, ist bekannt, mit Massenfertigung (Montageband) wird der Preis pro PKW sinken. Die Fertigigung der E-Autos sind die Stückzahlen momentan zu gering.

[@horstgotta1326]

Die Zeiten sind nicht vergleichbar! Damals traf ein Hochlauf auf einen leeren Markt und es gab keine heutigen Fabriken - ja selbst die Straßen für den PKW-Verkehr mussten erst gebaut werden. Jetzt aber kommt ein Systemwechsel und trifft auf einen Verbrennermarkt mit rund "1,5 Milliarden" zugelassenen Vebrennern. ... Gut ist, dass z. B. die Straßen und Fabriken Heute schon existieren - schlecht ist (im Sinne eines baldigen Preisverfalls), dass erst 1,5 Milliarden (bzw. real produzierte 3 Milliarden) produzierte Elektroautos den "heutigen modernen Barf" erfüllen werden. Das heißt, eine Sättigung erzeugt niedrigere Preise und diese Sättigung ist noch nicht einmal in Sichtweite. Ich stehe der These also zumindest teilkritisch gegenüber. E-Autos werden bei einer Beibehaltung der derzeitigen Politik - recht lange noch recht teuer sein. Imho auch bald noch teurer, da sie irgendwann jegliche Förderung verlieren und ihren Anteil am Staatshaushalt auch noch obenrdrauf bekommen. Der Kauf kann billiger werden - die Nutzung eher teurer. Außer wir kommen in eine Ära einer grundsätzlichen anderen Politik. Ist ja auch möglich!

[@relaxedtriathlon7095]

@@horstgotta1326also da würde BYD widersprechen. Deren Hochlauf der Elektromobilität läuft blendend. Halber China Markt in kürzester Zeit auch unseren Herstellern abgenommen. Die BYD Fabriken die grade in Ungarn und der Türkei entstehen dürften dann auch unsere Gefilde mit preislich attraktiven Elektroautos fluten. Spätestens wenn dann das erste Elektrofabrzeug billiger ist als ein kleiner Verbrenner, dann fallen die Scheuklappen von den Augen und alle die heute grgen Elektro sind labern wieder man hätte ja viel früher in das Thema investieren müssen.

[@michaelheinrich44]

Lesen sie mal auf Wikipedia über Henry Ford. Dann lieber Elon

[@marcmuller5580]

mich würde mal interessieren was du für ein Auto fährst

[@horstgotta1326]

BMW IX

[@marcmuller5580]

@@horstgotta1326 danke

[@strombewegt]

Stimmt :) Also einen dicken Brummer

[@robertbehrendt3897]

Abo gecancelt. Versuchst Du es jetzt auch mir politischer Erziehung? Da bin ich raus. Ich wähle aus Überzeugung und nicht aus Protest.

[@moskitoh2651]

Die Suche nach Sündenböcken macht natürlich wenig Sinn. Die Suche nach Verbesserungspotential aber schon! Toyota hat wegen sinkender Nachfrage, die E-Auto Produktion um 30% gesenkt und konnte im August seine Gewinnprognose nach oben korrigieren. Die europäischen Automobilkinzerne hatten diese Chance nicht. Eine Verbesserung wäre daher, die Einflussnahme der Politik auf die Wirtschaft zu minimieren.

[@strombewegt]

Naja. So ist das nun nicht. Die Wirtschaft entscheidet auch ohne Politik, in welche Richtung man steuert. Man sieht bei BMW recht gut, wie geräuschlos dies auch funktionieren kann.

[@moskitoh2651]

@@strombewegt 34,5% weniger Gewinn 2024 als 2023 ist jetzt nicht besonders erfolgreich. Im Rahmen der gwsetzlichen Regelungen bleibt zwar etwas Freiraum, aber nicht vergleichbar mit den asiatischen Märkten.

[@Likr666]

Toyota hat nur ein E-Auto, den BZ4X und der verkauft sich miserabel, weil er technisch maximal Durchschnitt ist, dafür viel kostet und Toyota-untypisch einen massiven Rückruf hatte, weil er konstruktionsbedingt die Räder verloren hat. Dann die E-Auto-Produktion zu reduzieren, ist kein großer Akt und eine Reaktion auf die schlechten Verkaufszahlen eines schlechten Produktes. Warum europäische Automobilkonzerne das nicht machen können (VW hat die Produktion teilweise stillgelegt, was dem widerspricht) erschließt sich mir nicht. Außerdem bezweifle ich den Zusammenhang, dass die "Rückkehr zum Verbrenner" wieder für steigende Gewinne gesorgt haben. Es könnte auch daran liegen, dass vor allem BYD und Tesla gut auf dem E-Automarkt verkaufen und nicht VW, Mercedes,...

[@moskitoh2651]

@@Likr666 Haben Sie eine Quelle für nur einen Fall, wo ein "Rad abgefallen" ist? :D Das klingt dramatisch! Aber es stimmt, Toyota hat wohl die Radnabenschrauben getauscht, weil sie sich lösen könnten. Zudem wurde der Preis deutlich gesenkt. Für VW gibt es bei ungenügend gesenktem Flottenverbrauch Strafzahlungen. 2020 waren das 100 Millionen Euro. E-Fahrzeuge senken den Flottenverbrauch extrem.

[@Likr666]

@@moskitoh2651 Such nach "Toyota BZ4X Rückruf rad" für den Rückruf. AMS 07.10.2022 oder electrive 24.06.2022. Solche Rückrufe fallen ja nicht vom Himmel, sondern Folgen von gemeldeten Vorfällen.

[@gabihirsemann3385]

Das Problem ist nicht das E Auto. Das Problem ist diese Politik. Waere da nicht so ein Druck, waere die Sache schon eine ganz andere. Man haette deutlich weniger Wirtschaftskrise. Man braeuchte gar keinen Sündenbock.

[@strombewegt]

Die Wirtschaftskrise kommt aus anderen Gründen zustande. Die hat weder mit dem E-Auto noch mit der Politik hierzulande zu tun.

[@drdeah666]

Ich denke die aktuelle Politik ist besser als ihr Ruf. Momentan werden viele überfällige Reformen angegangen welche in den letzten 20 Jahren verschlafen wurden. Wer denkt man könnte jetzt mit einer Regierung punkten welche auf Stagnation setzt liegt denke ich falsch.

[@gabihirsemann3385]

@@strombewegt sehe ich anders. Wer so das Vertrauen erschüttert und die Wirtschaft stranguliert, darf sich ueber dieses Ergebnis nicht wundern. Es ist doch wirklich nichts mehr sicher.

[@macroy5611]

@@strombewegt Sehe ich anders. Wenn Politik den Unternehmen sagt was sie zu produzieren haben und dann noch gezielt Bedingungen erschweren wweil es ihnen ein Dorn im Auge ist, dann ist das sehr wohl der Politik geschuldet. Wenn man weiß dass man ein Industrieland ist und wirklich darauf acht gibt, dann hört man was Fachleute und Unternehmen zu diversen Themen sagen und macht nicht das Gegenteil weil man es selbst für das richtige hält und der eigenen Vorstellung entspricht. Man baut auch nicht alles so hart um (Strom) und treibt dann beispielsweise Energiekosten in die Höhe wenn man doch weiß daß der Erfolg der Industrie damit zusammen hängt. Selbst wenn es nur eine Durststecke wäre, auch diese muß man erstmal überwinden können. Man kann was ändern, aber dann bitte so daß man die Rahmenbedingungen nicht ständig nur verschlechtert. Gleiches gilt für Gesetze und Vorgaben. Brüssel erlässt jeden Tag ein neues Gesetz oder Verordnung was sich sehr oft an die Wirtschaft richtet und eingehalten werden muß. Man redet von Bürokratieabbau und schafft 10 neue Gesetze bevor eines vereinfacht oder gestrichen wird. Es ist völlig irre was hier getrieben wird. Unzählige Firmen berichten davon daß die Bürokratie, die Auflangen, das Berichtswesen mitlerweile so ausgeprägt ist, daß mehr als jeder zweite Mitarbeiter davon betroffen ist indem etwas erfasst, ausgewertet, geprüft, aktualisiert, angepasst, verwaltet, ausgefüllt, gespeichert, verrifiziert werden muß. Wenn ich nur an das Lieferkettengesetz denke, da wird mir schlecht. Das haben Leute verbrochen die von der Praxis keine Ahnung haben und es bindet unglaublich viel Mitarbeiterkapazität. So entsteht ein immer größerer Verwaltungsapparat der bei der Kalkulation mitbewertet werden muß. Man kann die aktuelle Situation natürlich nicht pimär auf sowas schieben, die ständigen Eingriffe der Regierung (ob Berlin oder Brüssel) sind dennoch ein Baustein der merkliche Spuren hinterläßt.

[@Lastenrad20232]

​@@gabihirsemann3385die Gabi und ihre kruden Thesen. 😂