Der natürlichste Kletterstil ist nicht der leichteste…

Wie man am langen Arm klettert, wie man sich eindreht, wie man die Füße stellen muss - zu all dem finden Klettereinsteiger leicht Informationen. Auch weil diese Techniken nicht immer intuitiv sind. Anders sieht es beim frontalen Klettern aus. Die meisten von uns beginnen ihre Kletterkarriere als Frontalkletterer, weil das der offensichtlichste Weg ist, die Wand nach oben zu kommen. Leider heißt das jedoch nicht, dass wir diesen „natürlichen“ Stil auch direkt perfekt beherrschen. In diesem Video stelle ich dir drei typische Fehler vor, die vielen - unter anderem ich - oft nach Jahren noch unterlaufen. Und ich zeige dir, wie du es besser machen kannst, um ein effizienterer Kletterer zu werden.
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[@BurnReally]

Dein Zwilling hat ja auch richtig was drauf ;)

[@timop.3319]

Hier ist auch Klub Klettern ohne Hüfte in die Wand. Herzlichen Dank für diesen wertvollen Tipp. Ich habe es mir auch viele Jahre falsch angewöhnt bis die Schultern gestreikt haben

[@reginaphalange1990]

Ich bin immer wieder erstaunt darüber, wie unfassbar leicht man oft an nächste Griffe kommt, wenn man sich einfach nur eindreht!

[@fcdynamit]

Einmal mehr ein super Video für Einsteiger. Danke für die Arbeit, Ralf. Mein Lieblingskanal zum Thema Bouldern. Enorm hilfreich! 💪🏻

[@sarazzielh6518]

Ich finds klasse wie ehrlich du auch zu dir selbst bist Ich hab dieses Jahr mit Bouldern angefangen und hab anscheinend einiges intuitiv richtig gemacht, wenn ich dir so zuhöre

[@shibby_ronson]

Schönes Thema, didaktisch schön erklärt und optisch super im Split-Screen. Freue mich immer über neue Videos von dir. Ein Anfänger.

[@Roke97]

Der Schnitt mit den zwei "Ralfs" im Video ist dir klasse gelungen :) ist sehr angenehm!

[@andy_equi]

Servus :) ich finde das bei den ganzen KZbin Videos viel zu selten mal „Danke“ gesagt wird und der Content nur stumpf konsumiert wird. Daher mal ein fettes Dankeschön von mir! Ich war gestern zum aller ersten Mal klettern und durfte ein 5+ Route auf 15m schaffen, die 6- an der ich nach 2m gescheitert bin erwähne ich nicht ausführlicher. Ich will unbedingt boulders weil es für mich ein strategischer Sport ist der den Körper genau so fordert wie den Geist. Ich verschlinge deine Videos eben und bin absolut süchtig wieder diese Griffe in der Hand zu haben! Daher einfach mal ein fettes DANKESCHÖN! das du uns Tipps gibst und auch die Anfänger abholst um von vornherein mal so richtig klarzustellen was eigentlich wirklich hilfreich ist! Bitte mach weiter so! :) grüßen Andy.

[@GrundkursBouldern]

Dann Mal maximale Erfolge beim Erkunden der Vertikalen. Als ich angefangen hab, ging es mir genauso wie dir. Ich hab mir alles angeschaut und alles gelesen, was ich finden konnte. 😁

[@yavin87]

Tolle Erklärungen und sehr schön editiert. Danke für dieses Video!

[@SimonWackerle]

Super Analyse! Das mit der Hüfte habe ich bei gewissen Problemen automatisch gemacht, weil es anders einfach nicht möglich war aber so richtig bewusst habe ich darüber noch nie nachgedacht. Ich denke das bewusster zu machen könnte mir auch beim Seilklettern noch einiges an Kraft sparen!

[@Jan.Bouldering]

Sehr schönes Video mal wieder. Leite ich gleich mal noch weiter an den Freund von mir den ich schon mit deinem Video "5 Gründe mit dem Bouldern anzufangen" anfixen konnte. War jetzt schon 3x mit und ist begeistert! 😃 Das mit dem Schwung holen statt statisch ist etwas das bei mir glaub andersrum war/ist als bei dir, habe intuitiv irgendwie immer versucht mir so Züge zu erleichtern und bin glaub auch recht gut damit gefahren. Aktuell versuche ich jetzt auch vermehrt statisch zu klettern weil ich wohl dabei/dafür noch einiges lernen kann und es wohl am Besten ist beides zu beherrschen.

[@DanielDobbelstein]

Wie immer: tolles Video! Und gleich geschaut wie ich das heute gemacht habe und gesehen... Da wo ich nicht so gut war habe ich es nicht so sauber hinbekommen. Dabei ist das eine der wenigen Dinge die ich sehr schnell gut hinbekommen hatte. Danke!

[@carlosdumbratzen6332]

Drei Dinge, die ich natürlich schon gewusst habe, weil sie mir als ich angefangen habe natürlich auch erzählt wurden. Trotzdem mach ich diese Fehler ständig und es ist wirklich toll wie einfach und kompakt du die Tips mir wieder in Erinnerung geholt hast

[@Rockmaster867]

Geht mir genau so. Am besten ich schreib mir das als Erinnerung auf den Unterarm :D

[@Fraeulein.Lotterleben]

@@Rockmaster867 „Arsch an die Wand“ xD Für alle nicht-boulderer sicher witzig wenn sie dich drauf ansprechen *gg

[@fly1ngsh33p7]

Vieles kannte ich als nicht-mehr-ganz-Anfänger schon, aber das "mit der Hüfte Schwung holen" werde ich definitiv mal ausprobieren :)

[@marcomenth476]

Gutes Video. Werde mich mal mehr auf meine Hüfte Konzentrieren.

[@apeclimbing]

Schön erklärt, chapeau. Vielen ist Effizienz leider total egal, und wenn man etwas nicht hochkommt wird eben noch mehr Kraft/Ausdauer trainiert, statt an den Bewegungen selbst zu arbeiten. Beim Seilklettern noch weit wichtiger. Und je später man anfängt auf die Technik zu achten, desto schwerer wird es sich alte Bewegungsmuster abzugewöhnen, sehr richtig. Gibt aber Kollegen die erklären, man soll erst mal drauflosklettern und dann irgendwann wird man die korrekte Technik von selbst lernen. Kann ich so nicht bestätigen, kenne Kletterer die seit Jahrzehnten schlechten Stil klettern und immer nur Kraft/Ausdauer/Beweglichkeit trainieren, anstatt diese auch effizient einzusetzen. Ich rate jedem Einsteiger, in jeder Session auch 10 Minuten (evtl. beim warmmachen) eine Technikübung bewusst einzubauen, und evtl. den Rest des Kletterns hier und da nochmal bewusst anzuwenden. Einfach kopflos trainieren und stumpf Muskeln aufbauen kann man natürlich machen, wenn man nie richtig gut werden will.

[@eif.tim2008]

Neues Video von Ralf geguckt✅ Jetzt gehts ab in den Blockpark😂

[@Rockmaster867]

Und kaum angekommen alles wieder vergessen. Zumindest gehts mir immer so ^^

[@eif.tim2008]

@@Rockmaster867 jo das kann passieren😅

[@TheValinov]

toll editiert mit den zwei ralfs :D

[@Ayame471989]

Wann immer möglich, nehme ich beim Sitzen die Beine hoch (meist in den halben Lotussitz). Das ist für mich mittlerweile die bequemste Art zu sitzen und als Nebeneffekt hab ich dadurch eine sehr gute Hüftbeweglichkeit entwickelt (meine Katze, die sich dann gerne auf den Oberschenkel setzt und ihn damit nach unten drückt, hat das noch mal verstärkt).

[@Ayame471989]

Eine Kletterpartnerin meinte neulich zu mir, ich sei Gummi. ^^ (Meistens "frosche" ich dynamisch frontal die Wand hoch. Muss mich aber schon auch immer wieder mal eindrehen.)

[@Mike-oz4cv]

Mit der Hüfte an der Wand bleiben mache ich leider oft erst wenn die Griffe richtig schlecht sind und es nicht mehr anders geht. Besonders beim Seilklettern ist das leider oft zu spät, zu wenig weil es da auf die Effizienz in der ganzen Route ankommt. Ich glaub überhaupt bin ich sehr weit aus der Wand draußen und tu mir eigentlich nur darum mit kleinen und schlechten Tritten so leicht (man kann schwer abrutschen wenn 50% der Kraft sowieso gegen die Wand gerichtet ist).

[@PfropfNo1]

Tatsächlich habe ich das mit dem Eindrehen noch nicht ganz verstanden. Da die Hüfte ja viel breiter als tief ist, kann ma den Körperschwerpunkt frontal doch viel näher an die Wand bringen, weil beim eingedrehten Kletter der Hüftknochen schnell an die Wand stößt, oder nicht? Allerdings kann man beim eingedrehten Klettern mehr sehen und sich auch besser bewegen, während die Hüfte an der Wand ist. Wenn man beim Frontalklettern mit der Hüfte die Wand berührt, fühlt man sich sehr eingeschränkt. Ist das der Grund?

[@jeanr.1821]

Ich sehe den Vorteil beim Eindrehen besonders auch in der größeren Reichhöhe der Hand die an der Wand ist.

[@apeclimbing]

Frontal kann man nur die Hüfte an die Wand bringen, wenn man entweder super flexibel ist, oder die Beine gestreckt sind. Mit gestreckten Beinen macht man keine Reichweite, und wenn eine Wand überhängt, muss man gestreckt mit viel Körperspannung die Position halten. Weite Züge, mit minimalem Krafteinsatz, sind dagegen aus einer eingedrehten Position praktisch spielerisch möglich. Knie, Körper, und die Beine kann man parallel zur Wand bewegen und bleibt so immer dicht an der Wand und damit ist auch der Schwerpunkt günstig unter der Haltehand, bzw. die Körpermasse kann man mit weniger Körperspannung auf die Tritte bringen und die Hände besser entlasten. Wobei es bei "Eingedreht" auch tausend Details gibt, die man gut und weniger gut machen kann. Angi Eitner hat auf dem KZbin Kanal "Tirol" oder so ähnlich, die eingedrehte Kletterei im Überhang einmal sehr schön erklärt. ( kzbin.info/www/bejne/jnW1pKx5jNSfmdk ) das muss man natürlich nicht statisch machen, Impuls ist erlaubt und macht alles einfacher.

[@ManuelTheHawk]

Moin. Hast du vllt paar Tipps für Boulderer, die lange bei einer Schwierigkeitsstufe hängen bleiben? Bouldere seit 1,5 Jahren wieder, davon stecke ich seit 1 Jahr auf der Schwierigkeitskeitsstufe 3 von 6 fest. Selbst bei Schwierigkeit 3 schaffe ich noch nicht alle Boulder. Ich muss zugeben, dass ich nicht gerade der cleverste Boulderer bin

[@kristin4584]

Wie schaut das mit dem Antreten als eher kleiner Mensch aus? Ich hab ganz oft das Gefühl, dass ich so hoch wie möglich antreten muss, um überhaupt an die vorgesehenen Griffe zu kommen. Ich werd mal verstärkt darauf achten, ob das wirklich immer nötig ist aber vielleicht hat ja ein anderer kleiner Mensch mit mehr Klettererfahrung da einen Tipp.

[@klausbaier8383]

Die Frage der Verlagerung des körperschwerpuktes wird leider nicht angesprochen...das bereitet vielen Anfängern Probleme

[@GrundkursBouldern]

Es ist nicht explizit erwähnt, aber es spielt immer mit rein. Wenn ich versuche, aus den Beinen zu klettern und die Hüfte nah an der Wand zu halten, komm ich um die richtige Positionierung des Körperschwerpunkts nicht herum. Und das Thema Körperschwerpunkt ist nicht ausschließlich für das frontale Klettern relevant. Deswegen hab ich das erst vor ein paar Wochen in einem separaten Video besprochen.